Wikipedia:WikiProjekt Hamburg/Artikel der Woche/2016

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Übersicht über alle ausgewählten Artikel im Jahr 2016[Quelltext bearbeiten]

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Chronologien der Artikel der Woche
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Januar Februar März April Mai Juni
KW.01 Hamburger Hafen
KW.02 HafenCity
KW.03 Bezirke in Hamburg
KW.04 Binnenalster
KW.05 Hamburger Verfassung
KW.06 Staatsarchiv
KW.07 Hamburger SV
KW.08 Oberlandesgericht
KW.09 Hamburgische Bürgerschaft
KW.10 Sturmflut 1962
KW.11 Gänsemarkt
KW.12 Congress Center Hamburg
KW.13 Hamburg Messe
KW.14 Loki-Schmidt-Garten
KW.15 S-Bahn Hamburg
KW.16 Rindermarkthalle Hamburg
KW.17 Internationale Gartenschau
KW.18 Hafengeburtstag
KW.19 Containerterminal Altenwerder
KW.20 Discomove Hamburg
KW.21 Altonaer Volkspark
KW.22 Güterumgehungsbahn
KW.23 Neuengamme-Hauptprozess
KW.24 Direkte Demokratie
KW.25 Alsterschwäne
KW.26 Schlagermove
Juli August September Oktober November Dezember
KW.27 Rote Flora
KW.28 Altes Land
KW.29 St. Pauli Theater
KW.30 Großneumarkt
KW.31 MCG Hamburg
KW.32 Fischauktionshalle
KW.33 Deutsches Zollmuseum
KW.34 Universität Hamburg
KW.35 Alstervergnügen
KW.36 Alsterarkaden
KW.37 Jungfernbrücke
KW.38 Horner Rennbahn
KW.39 Deutsche ZBW
KW.40 Europa Passage
KW.41 Sankt Katharinen
KW.42 Sankt Jacobi
KW.43 St. Nikolai
KW.44 Mönckebergstraße
KW.45 Neustadt
KW.46 Deputation
KW.47 Köhlbrandbrücke
KW.48 Technische Universität
KW.49 Hamburger U-Bahn
KW.50 Verfassungsgericht
KW.51 Neue Flora
KW.52 Friedhof Ohlsdorf
Hamburger Hafen
Hamburger Hafen
Der Hamburger Hafen ist ein offener Tidehafen an der Unterelbe in der Freien und Hansestadt Hamburg. Ein Fünftel seiner Fläche von 7.236 ha war bis 31. Dezember 2012 als Freihafen ausgewiesen. Er ist der größte Seehafen in Deutschland und, nach den Häfen von Rotterdam und Antwerpen, der drittgrößte in Europa. Gemessen an Standardcontainer-Umschlagzahlen von 2012 war er mit seinen vier Containerterminals nach Rotterdam der zweitgrößte Containerhafen Europas und der vierzehntgrößte der Erde. 2015 war er der drittgrößte Containerhafen Europas nach Rotterdam und Antwerpen. Schifffahrtsrouten verbinden ihn mit mehr als 900 Häfen in über 170 Ländern. → zum Artikel…
Magellanterassen (HafenCity)
Magellanterassen (HafenCity)
Die Hafencity ist ein Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte der Freien und Hansestadt Hamburg. Er besteht aus dem Gebiet des Großen Grasbrooks, dem nördlichen Teil der ehemaligen Elbinsel Grasbrook, und der Speicherstadt auf den ehemaligen Elbinseln Kehrwieder und Wandrahm. Er grenzt im Norden, durch den Zollkanal getrennt, an die Hamburger Innenstadt, im Westen und Süden an die Elbe und nach Osten, durch den Oberhafen begrenzt, an Rothenburgsort. Der Stadtteil ist vollständig von Fluss- und Kanalläufen umgeben und hat eine Gesamtfläche von rund 2,2 Quadratkilometern. → zum Artikel…
Hamburg
Hamburg
Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Land und Einheitsgemeinde seit 1951 in sieben Bezirke gegliedert. Die Bezirksämter sind für eine Reihe dezentral wahrzunehmender Verwaltungsaufgaben zuständig, insbesondere im Sozial-, Gesundheits-, Bau-, Melde-, Wohnungs- und Liegenschaftswesen sowie im Bereich der Wirtschaftsüberwachung. Jeder Bezirk hat zur Beratung und Mitwirkung der Bürger an Verwaltung und bezirkspolitischen Themen jeweils eine Bezirksversammlung. Die sieben Bezirke Hamburgs sind in insgesamt 104 Stadtteile (seit 1. Januar 2011) untergliedert, die aus einem oder mehreren Ortsteilen bestehen. Stadt- und Ortsteile sind geografische und statistische, aber keine politischen Einheiten. → zum Artikel…
Binnenalster
Binnenalster
Die Alster ist ein 56 Kilometer langer Nebenfluss der Elbe und fließt durch Süd-Holstein und Hamburg. Der bekannteste und prägnanteste Teil der Alster ist der Alstersee, der im innerstädtischen Gebiet Hamburgs durch die Binnen- und Außenalster gebildet wird. Die Bebauung um die Binnenalster herum ist vielfach geprägt von weißen Fassaden und kupfergedeckten Dächern gründerzeitlicher Büro- und Geschäftshäuser. Die Binnenalster, die eine Fläche von etwa 18 Hektar aufweist, ist der kleinere, südliche Teil des Alstersees. Sie wird von der Außenalster im Nordosten gespeist und fließt in der südlichen Ecke unterhalb des Jungfernstiegs über die Kleine Alster in Richtung Elbe ab. Privater Motorschiffs-Verkehr ist auf der Binnenalster abgesehen von wenigen Ausnahmen nicht zugelassen. → zum Artikel…
Staatsarchiv-Fassade mit Abbildung der ersten Artikel der Hamburger Verfassung von 1849
Staatsarchiv-Fassade mit Abbildung der ersten Artikel der Hamburger Verfassung von 1849
Die Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg vom 6. Juni 1952 ist die gültige Verfassung des Landes Freie und Hansestadt Hamburg. Sie bildet als Landesverfassung die staatsrechtliche Grundlage für den deutschen Stadtstaat. Sie trat am 1. Juli 1952 in Kraft und ersetzte die Vorläufige Verfassung der Hansestadt Hamburg vom 15. Mai 1946. Die Verfassung kann gemäß Art. 51 nur durch ein Gesetz verändert werden, das den Wortlaut der Verfassung ausdrücklich ändert oder ergänzt. Diese Gesetze müssen durch zwei übereinstimmende Beschlüsse, zwischen denen eine Pause von mindestens 13 Tagen liegt, von der Hamburgischen Bürgerschaft beschlossen werden. Dazu ist eine Stimmenmehrheit von zwei Dritteln der Abgeordneten erforderlich. → zum Artikel…
Staatsrchiv Hamburg in Wandsbek
Staatsrchiv Hamburg in Wandsbek
Das Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg in der Kattunbleiche in Hamburg-Wandsbek ist ein Amt der Kulturbehörde. Es übernimmt im Stadtstaat sowohl die Aufgabe eines staatlichen als auch eines kommunalen Archivs. Das Staatsarchiv sorgt für die Aufbewahrung, Pflege und Nutzung von Akten, Protokollen, Urkunden und Karten, die Hamburgs Geschichte erhellen. Der Bestand umfasst etwa 35.000 laufende Regalmeter, die in über 2.800 Bestände (Einzelarchive) gegliedert sind. Folgende Datenträger sind vertreten: Handschriften, Manuskripte, Siegel, Verträge, Fotografien und Bücher. → zum Artikel…
Logo des Hamburger SV
Logo des Hamburger SV
Der Hamburger SV (HSV) ist der mit Abstand einzige Verein Deutschlands, der seit 1919 stets in der jeweils höchsten Spielklasse spielt, und somit auch das einzige der 16 Gründungsmitglieder, das seit der Saison 1963/64 nie aus der Bundesliga abgestiegen ist. Dies brachte dem Klub den Spitznamen „Bundesliga-Dino“ ein. In der Ewigen Tabelle belegt der HSV, das Team mit den meisten Spielen, den dritten Platz. Auf nationaler Ebene sind die Hamburger mit dem Gewinn von sechs Deutschen Meisterschaften, drei DFB-Pokal- und zwei Ligapokalsiegen einer der erfolgreichsten Fußballvereine. International gewann der Verein in der Saison 1976/77 den Europapokal der Pokalsieger und in der Saison 1982/83 den Europapokal der Landesmeister und erreichte außerdem drei weitere europäische Endspiele. → zum Artikel…
Hanseatisches Oberlandesgericht
Hanseatisches Oberlandesgericht
Das Hanseatische Oberlandesgericht ist das Oberlandesgericht des Landes Freie und Hansestadt Hamburg und somit Teil der hamburgischen ordentlichen Gerichtsbarkeit. Es hat seinen Sitz am Sievekingplatz, der nach dem ersten Präsidenten des OLG, Ernst Friedrich Sieveking, benannt ist. Das 1912 fertiggestellte Gerichtsgebäude Sievekingplatz 2 der Architekten Lundt & Kallmorgen bildet mit dem Ziviljustizgebäude und dem Strafjustizgebäude das Justizforum am Sievekingplatz und ist Sitz des Hamburgischen Verfassungsgerichts. Die drei Gebäude stehen unter Denkmalschutz. → zum Artikel…
Plenarsaal der Hamburgischen Bürgerschaft
Plenarsaal der Hamburgischen Bürgerschaft
Die Hamburgische Bürgerschaft ist seit 1859 das Landesparlament der Freien und Hansestadt Hamburg. Heute ist es eines von 16 Landesparlamenten der Bundesrepublik Deutschland und nimmt im Stadtstaat zugleich kommunalpolitische Aufgaben wahr. Die Bürgerschaft ist neben dem Senat und dem Verfassungsgericht eines der drei Verfassungsorgane und das einzige, dessen Vertreter direkt vom Volke gewählt werden. Das heißt, in der Bürgerschaft wird die Bevölkerung durch gewählte Abgeordnete repräsentiert. Seit der Wahl 2008 werden die Abgeordneten sowohl über Wahllisten als auch über Direktkandidaturen in Wahlkreisen gewählt. → zum Artikel…
Überflutete Straße in Wilhelmsburg, 1962
Überflutete Straße in Wilhelmsburg, 1962
Bei der Sturmflut von 1962 kam es zu einer Flutkatastrophe an der deutschen Nordseeküste. An den Unterläufen von Elbe und Weser sowie ihren damals noch ungesicherten Nebenflüssen wurden hohe, vorher nicht beobachtete Wasserstände erreicht. Insgesamt waren 340 Tote zu beklagen. Außergewöhnlich schwer betroffen war das Unterelbegebiet mit der Hansestadt Hamburg, wo vor allem der Stadtteil Wilhelmsburg durch Deichbrüche in Mitleidenschaft gezogen wurde; dort starben die meisten der in Hamburg insgesamt zu beklagenden 315 Todesopfer. Ursächlich für das Ausmaß der Katastrophe waren gravierende städtebauliche und verwaltungsorganisatorische Mängel sowie technisch unzureichende und sich teilweise in einem schlechten Pflegezustand befindliche Deiche und andere Hochwasserschutzeinrichtungen. → zum Artikel…
Gänsemarkt
Gänsemarkt
Der Gänsemarkt ist ein öffentlicher Platz an der Ecke Dammtorstraße und Valentinskamp in der Hamburger Neustadt. In den dreieckigen Platz nahe der Hamburgischen Staatsoper münden mehrere Einkaufspassagen sowie an der südöstlichen Ecke auch der bekannte Jungfernstieg. Am 2. Januar 1678 wurde hier das Stadttheater als größtes bürgerliches Opernhaus des Barocks eingeweiht, an dem 1704 Georg Friedrich Händel als Geiger im Opernorchester arbeitete. Die Gänsemarktpassage – eine inhäusige Ladenpassage über drei Ebenen hin zu den Colonnaden – entstand 1980, ihr musste u. a. das traditionsreiche Restaurant Emke weichen. In der einstöckigen Ladenfront war bis 1980 die Hauptgeschäftsstelle des Hamburger Abendblattes untergebracht. → zum Artikel…
Congress Center Hamburg
Congress Center Hamburg
Das Congress Center Hamburg (CCH) wurde am 14. April 1973 in Hamburg als erstes Kongresszentrum Deutschlands eröffnet. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Dammtor-Bahnhof, direkt am Rande des Parks Planten un Blomen, und wird von einem angeschlossenen Hotelturm überragt. Die Flächen und Säle des CCH werden für Kongresse, Messen, Konzerte oder Ausstellungen genutzt. Betrieben wird das CCH von der Hamburg Messe und Congress GmbH, zu der auch die Hamburg Messe gehört. Deren Gelände ist vom CCH über einen überdachten Arkadengang durch den Park zu erreichen. Das CCH verfügt über insgesamt 23, teilbare, vollklimatisierte Säle und insgesamt 12.500 Sitzplätze. Größter bestuhlter Saal ist Saal 1 mit 3.000 Sitzplätzen.  → zum Artikel…
Hamburg Messe
Hamburg Messe
Die Hamburg Messe ist einer der beiden Geschäftsbereiche der Hamburg Messe und Congress GmbH. Auf dem Gelände der Hamburg Messe finden jährlich mehr als 40 Eigen- und Gastveranstaltungen statt, auf denen sich über 12.000 Aussteller und rund 700.000 Besucher aus aller Welt treffen. Das Veranstaltungsportofolio umfasst internationale Fachmessen, publikumsstarke Verbrauchermessen sowie Verkaufsveranstaltungen und Firmentagungen. Bei rund zwanzig Veranstaltungen pro Jahr ist die Hamburg Messe selbst für die Organisation verantwortlich, bei anderen ist sie Mitveranstalter oder bietet Gastveranstaltern neben der Vermietung der Hallenflächen weitere umfangreiche Services. In elf Messehallen stehen rund 87.000 m² Hallenfläche und weitere 10.000 m² auf dem Freigelände zur Verfügung. Mit dem CCH kommen weitere 10.000 m² Ausstellungsfläche hinzu. → zum Artikel…
Glaspyramiden im Botanischen Garten Hamburg
Glaspyramiden im Botanischen Garten Hamburg
Der neue Botanische Garten beim Biozentrum der Universität Hamburg im Stadteil Osdorf heißt seit 2012 Loki-Schmidt-Garten. Zu diesem gehören weiterhin die Schaugewächshäuser des früheren Botanischen Gartens auf dem Gelände von Planten un Blomen am Dammtor. Der Botanische Garten stellt in erster Linie eine wissenschaftliche Sammlung für die Lehr- und Forschungsaufgaben des Biologischen Instituts zur Verfügung und beliefert das Biozentrum mit dem für seine Arbeit notwendigen Pflanzenmaterial, ist aber gleichzeitig eine öffentliche Grünanlage. Der Botanische Garten in Hamburg wurde 1821 von Johann Georg Christian Lehmann gegründet. Bis in die 1970er-Jahre lag der Garten ausschließlich in den Hamburger Wallanlagen auf dem Gelände des heutigen Parks Planten un Blomen.  → zum Artikel…
Das neue Logo der S-Bahn Hamburg
Das neue Logo der S-Bahn Hamburg
Die S-Bahn Hamburg ist ein Eisenbahnsystem für den Personennahverkehr im Großraum Hamburg. Sie gehört mit der U-Bahn, der AKN und der Regionalbahn zum Angebot des schienengebundenen Personennahverkehrs in der Hansestadt und ihrem Umland. Sie wird seit 1907 als elektrische Stadtschnellbahn unter der Regie der jeweiligen Staatsbahn betrieben, aktueller Betreiber ist die S-Bahn Hamburg GmbH, ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG. Die S-Bahn ist Gründungsmitglied des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV). Das Streckennetz der Hamburger S-Bahn hat eine Länge von rund 144,3 km (exakte Streckenlängen s.u.) und umfasst 68 Bahnhöfe und Haltepunkte. Es besteht aus zwei in Ost-West-Richtung verlaufenden Stammstrecken – der nördlichen Verbindungsbahn und der südlichen City-S-Bahn –, an die sich im Westen zwei und im Osten vier Streckenarme anschließen. Die Stammstrecken sind am Bahnhof Altona und am Hauptbahnhof miteinander verbunden. → zum Artikel…
Rindermarkthalle Hamburg
Rindermarkthalle Hamburg
Die Rindermarkthalle in Hamburg wurde 1950/51 als Zentralviehmarkthalle an der Nordwestecke des Heiligengeistfelds errichtet. Das über einen Hektar große, vormals zum Schlachthof Hamburg gehörige Gebäude steht unter Denkmalschutz und wurde seit 2013 nach einer zwischenzeitlichen Nutzungsunterbrechung und dem Rückbau der teils maroden Einbauten für eine neue Einzelhandelsnutzung grundsaniert. Seit dem 18. September 2014 ist der knapp 15.000 Quadratmeter große Gebäudekomplex als „Hamburgs erster überdachter Wochenmarkt“ wieder geöffnet. → zum Artikel…
Blumenbeete auf der Internationalen Gartenschau Hamburg 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg
Blumenbeete auf der Internationalen Gartenschau Hamburg 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg
Die Internationale Gartenschau fand vom 26. April 2013 bis zum 13. Oktober 2013 in Hamburg auf der Elbinsel Wilhelmsburg statt. Hamburg hatte sich 2001 für die Durchführung der IGS 2013 beworben. Für die Gestaltung des Geländes stellte Hamburg ein Budget von rund 70 Millionen Euro bereit. Im Realisierungswettbewerb wurde im November 2005 RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten als Preisträger ermittelt. Kritisiert wurde die Planung wegen der mit ihr einhergehenden dauerhaften Zerstörung städtischer Spontanvegetation mit Fällung von mindestens 2228 Bäumen. Die Ausgleichsmaßnahmen im Osten der Elbinsel ersetzten „bestehende Wiesenlandschaft“ lediglich durch „künstliche Natur“ in Form von Baumpflanzungen. → zum Artikel…
Buntes Treiben beim Hafengeburtstag in Hamburg.
Buntes Treiben beim Hafengeburtstag in Hamburg.
Unter "Hafengeburtstag" versteht man vor allem in Norddeutschland, den Hafengeburtstag des Hamburger Hafens. der unter diesem Namen in Hamburg seit 1977 alljährlich mit einem Volksfest am und im Hafen und mit anderen Veranstaltungen gefeiert wird. Das Fest in Hamburg dauert in der Regel drei Tage. Es beginnt mit der Einlaufparade am Freitag und endet mit der Auslaufparade am Sonntag. Zum Einlaufen beziehungsweise Auslaufen der Schiffe wird die jeweilige Nationalhymne gespielt, gegebenenfalls auch die Hamburg-Hymne (Hammonia), wenn es sich um ein Hamburger Schiff handelt. Im Schnitt besuchen jedes Jahr über eine Million Menschen den Hafengeburtstag Hamburg. Zu den jährlichen Höhepunkten zählen das so genannte „Schlepperballett“ und das große Feuerwerk am Sonnabend. → zum Artikel…
Container Terminal Altenwerder
Container Terminal Altenwerder
Das HHLA Container Terminal Altenwerder (CTA) mit dem 1.400 Meter langen Ballinkai im Stadtteil Altenwerder von Hamburg ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2002 eines der weltweit modernsten Containerterminals. Es gehört der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der Hapag-Lloyd AG und befindet sich am Köhlbrand, einem Seitenarm der Elbe, zwischen Kattwyk-Brücke und Köhlbrandbrücke. Das CTA ist neben dem Eurogate-Containerterminal Hamburg (CTH), dem HHLA Containerterminal Burchardkai (CTB) und dem HHLA Containerterminal Tollerort (CTT) eines von derzeit vier Containerterminals im Hamburger Hafen. Das CTA hat auch einen eigenen Containerbahnhof für den kombinierten Verkehr, das Kombi-Transeuropa Terminal Hamburg (KTH). Auf sieben parallelen, je 700 Meter langen Gleisen werden Ganzzüge von vier Portalkränen mit Drehwerkkatzen abgefertigt. Direkt daneben ist ein Güterverkehrszentrum entstanden, das den Bahnhof ebenfalls nutzen kann. → zum Artikel…
Der Discomove in Hamburg
Der Discomove in Hamburg
Der Discomove Hamburg ist ein Disco- und Tanz-Festival, das seit 2014 jedes Jahr im Mai in Hamburg-Harburg stattfindet und als eine der größten derartigen Veranstaltung in Deutschland gilt. Als Geburtsjahr des Discomoves gilt das Jahr 2014, als Alternative zum Schlagermove, bei dem überwiegend deutsche Schlager gespielt werden. Die Veranstaltung in Harburg findet an einem Wochenende im Mai statt. Es findet neben dem Umzug gleichzeitig am Nachmittag auf dem Kanalplatz eine große Party und Tanzveranstaltung mit zwei Musiktürmen und DJ-Teams statt. Am Abend findet die sogenannte Aftermove-Party im großen Festzelt statt, bei der renommierte Livebands und DJ-Teams vor tausenden Besucher auftreten. → zum Artikel…
Minigolfplatz im Waldesgrund
Minigolfplatz im Waldesgrund
Der heute 205 Hektar große Altonaer Volkspark in Bahrenfeld ist Hamburgs größter öffentlicher Park, dessen Kernbereich seit September 2002 unter Denkmalschutz steht. Strukturiert durch ein weitläufiges axiales Wegenetz und eingebettet in einen großflächigen Wald mit steilen Hügeln und tiefen Schluchten, existiert – entsprechend der Konzeption als Park für das Volk – ein breit gefächertes Angebot an Erholungs-, Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten: Spiel- und Liegewiesen, Minigolfanlage, der Dahliengarten mit rund 40.000 Pflanzen, ein Schul-, Stauden- und Rosengarten, Waldlehrpfad, Heckentheater, mehrere Aussichtspunkte sowie das ursprünglich gärtnerisch gestaltete Schleswig-Holstein-Modell. Den Volkspark umschließt ein Kranz weiterer Nutzungen, namentlich die Bahrenfelder Trabrennbahn, der nach Tutenbergs Plänen 1923 angelegte Altonaer Hauptfriedhof sowie Kleingartenanlagen. → zum Artikel…
Haltepunkt Wandsbeker Chaussee
Haltepunkt Wandsbeker Chaussee
Die Güterumgehungsbahn ist eine Eisenbahnstrecke in Hamburg. Sie führt von Hamburg-Eidelstedt über Hamburg-Rothenburgsort nach Hamburg-Harburg und verbindet dabei die Hamburger Eisenbahn-Fernstrecken unter Umgehung der Verbindungsbahn und der Knotenpunkte im Vorfeld des Bahnhofs Hamburg-Altona sowie des Hamburger Hauptbahnhofs. Die Strecke wird hauptsächlich für den Schienengüterverkehr genutzt. Außer Güterzügen fahren auf der Strecke regelmäßig Intercity-Züge zwischen dem Bahnbetriebswerk Hamburg-Eidelstedt und dem Hamburger Hauptbahnhof, allerdings als Leerfahrten ohne Personenbeförderung. Fernzüge aus und in Richtung Lübeck werden, soweit sie eines der Gleise 11–14 im westlichen Teil des Hamburger Hauptbahnhofs anfahren, zwischen Rothenburgsort und Hamburg-Horn Bbf über die Güterumgehungsbahn geleitet. → zum Artikel…
Prozessort: Curiohaus in Hamburg
Prozessort: Curiohaus in Hamburg
Der Neuengamme-Hauptprozess war ein Kriegsverbrecherprozess, der in der britischen Besatzungszone vor einem britischen Militärgericht durchgeführt wurde. Dieser Prozess fand vom 18. März 1946 bis zum 3. Mai 1946 am Hamburger Curiohaus statt und wird daher auch Curiohaus-Prozess genannt. In diesem Prozess wurde 14 Angehörigen des ehemaligen SS-Lagerpersonals im KZ Neuengamme die Tötung und Misshandlung Angehöriger alliierter Staaten im Stammlager zur Last gelegt; Verbrechen an deutschen Staatsangehörigen waren nicht Verfahrensgegenstand. Das Verfahren endete nach 39 Prozesstagen mit 14 Schuldsprüchen; 11 Todesurteile wurden ausgesprochen und vollstreckt sowie drei langjährige Freiheitsstrafen verhängt. Dem Hauptprozess schlossen sich weitere Nebenverfahren zu den Verbrechen im Stammlager sowie Nebenprozesse zu den Außenlagern des KZ Neuengamme an. → zum Artikel…
Grundgesetz-Würfel vor dem Bundeskanzleramt als Demonstration für die Verankerung von bundesweiten Volksentscheiden im Grundgesetz
Grundgesetz-Würfel vor dem Bundeskanzleramt als Demonstration für die Verankerung von bundesweiten Volksentscheiden im Grundgesetz
Die Direkte Demokratie in Hamburg umfasst eine Reihe von politischen Instrumenten mit deren Hilfe die wahlberechtigte Bevölkerung unmittelbar an der Gesetzgebung des Landes sowie an der Verwaltung der Bezirke mitwirken kann. Sie ergänzt die bestehenden Instrumente der repräsentativen Demokratie. Die Verfassungsartikel in ihrer gültigen Fassung wurden 1996 infolge der mehrjährigen Arbeit einer Enquete-Kommission für eine Verfassungsreform beschlossen. Die Möglichkeit, auf direktdemokratischen Weg auf die Gesetzgebung und die Verwaltung der Bezirke Einfluss zu nehmen, wurde damit nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland erstmals wieder in die Landesverfassung aufgenommen. Auf Bezirksebene kennt Hamburg zwei aufeinander aufbauende Instrumente mit denen die wahlberechtigte Bevölkerung unmittelbar auf die bezirkliche Politik einwirken kann: Das sind das Bürgerbegehren und der Bürgerentscheid. → zum Artikel…
Alsterschwäne an der kleinen Alster vor dem Rathausmarkt
Alsterschwäne an der kleinen Alster vor dem Rathausmarkt
Die Alsterschwäne sind ein Wahrzeichen der Stadt Hamburg. Eine Abrechnung aus den Jahren 1591/1592 belegt, dass bereits seit mehr als 400 Jahren die Höckerschwäne auf der Alster auf öffentliche Kosten mit Getreidefutter versorgt wurden. 1664 stellte der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg die Vögel unter besonderen Schutz: es ist bei Strafe verboten, sie zu beleidigen, zu verletzen oder zu töten. In der Tradition Hamburgs liegt es zudem, Vertretern besonders verbundener Städte oder Staaten bei offiziellen Besuchen Schwäne als Gastgeschenke zu überreichen. Die Tiere sollen dann in ihrer neuen Heimat als Botschafter der Hansestadt gelten. Auf dem jährlich im Februar stattfindenden Festbankett des Matthiae-Mahls im Hamburger Rathaus wird der Schutzstellung der Vögel Rechnung getragen.  → zum Artikel…
Schlagermove 2015 in Hamburg
Schlagermove 2015 in Hamburg
Der Schlagermove ist ein Schlager-Festival, das seit 1997 jedes Jahr im Juli in Hamburg-St. Pauli stattfindet und als die größte derartige Veranstaltung in Deutschland gilt. Die Veranstaltung findet an einem Wochenende im Juli statt. Neben dem Umzug am Nachmittag gibt es am Abend den sogenannten Aftermove, auf dem einige renommierte Schlagerkünstler auftreten. Der Eintritt zum Aftermove ist freitags frei, samstags ist er kostenpflichtig. Dafür stehen mehrere Partyzelte bereit. Eine Besonderheit der letzten Jahren war der so genannte Samba-Zug, der als Eisenbahnzug mit zwei Tanzwagen von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen nach Hamburg fährt. → zum Artikel…
Rote Flora, August 2014
Rote Flora, August 2014
Die Rote Flora ist ein Autonomes Zentrum im seit November 1989 besetzten Restgebäude des ehemaligen Flora-Theaters am Schulterblatt 71 im Schanzenviertel des Hamburger Stadtteils Sternschanze. Seit 1988, mit der Verhinderung des Umbaus der Flora zu einem Musicaltheater, gilt sie als Symbol eines linksradikalen Widerstands oder auch Brennpunkt politisch motivierter, gewaltsamer Auseinandersetzungen. Von der Roten Flora ausgehend werden im Stadtviertel immer wieder Kunstaktionen, Flohmärkte, Stadtteilfeste veranstaltet oder unterstützt, aber auch politische Stadtteilarbeit im Stil von Bürgerinitiativen findet statt. → zum Artikel…
Willkommensschild Altes Land, Francop
Willkommensschild Altes Land, Francop
Altes Land ist ein Teil der Elbmarsch südlich der Elbe in Hamburg und in Niedersachsen. Es umfasst die Gemeinde Jork, die Samtgemeinde Lühe und den Neu Wulmstorfer Ortsteil Rübke in Niedersachsen sowie die Hamburger Stadtteile Neuenfelde, Cranz und Francop. Im Jahre 2012 nominierte das Land Niedersachsen die Kulturlandschaft Altes Land für die deutsche Tentativliste bei zukünftigen UNESCO-Welterbeanträgen. Weitere Entscheidungen über den Erfolg der Bewerbung fallen 2013 durch die Kultusministerkonferenz und frühestens ab dem Jahre 2017 durch die UNESCO. → zum Artikel…
St. Pauli Theater
St. Pauli Theater
Das St. Pauli Theater ist ein 1841 gegründetes Theater im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Das Theater liegt am Spielbudenplatz (gegenüber der Reeperbahn) und ist das älteste Privattheater in Hamburg und eines der ältesten Theater in Deutschland. Der Theaterbau mit Zuschauerraum, der um 1898 eine reicher gestaltete Vorderfassade erhielt, entstand ebenfalls 1840/41 und steht unter Denkmalschutz. Das Theater wurde am 30. Mai 1841 als „Urania-Theater“ eröffnet und nach finanziellen Schwierigkeiten 1844 durch eine Aktiengesellschaft als „Actien-Theater“ weiterbetrieben. 1863 ersteigerte Carl J. B. Wagner das Theater und nannte es fortan Varieté-Theater. 1884 übernahm Ernst Drucker das Theater und spielte erfolgreich Hamburger Volksstücke.  → zum Artikel…
Großneumarkt
Großneumarkt
Der Großneumarkt ist ein zentraler Platz in der Hamburger Neustadt. Hier münden die Straßen Alter Steinweg, Neuer Steinweg, Thielbek, Wexstraße, Markusstraße und die Erste Brunnenstraße ein. Die Schlachterstraße, die zum Michel führte, ist verschwunden. Die Größe des Platzes mit seinem Piazza-artigen Ambiente wurde von den Bürgern als etwas Besonderes wahrgenommen und führte zur Redensart „hier sitzt man besser als auf dem Großneumarkt“, wenn man sich irgendwo besonders wohlfühlt. Der Platz gab dem umgebenden Quartier seinen Namen. Der Platz ist das Zentrum der im 17. Jahrhundert entstandenen Neustadt. Alle Straßen, die in die Neustadt führten, endeten hier. Es wird im Süden von der Ludwig-Erhard-Straße, im Westen vom Holstenwall und im Osten von der Kaiser-Wilhelm-Straße eingegrenzt. → zum Artikel…
Großneumarkt
Großneumarkt
Das Matthias-Claudius-Gymnasium ist ein innovatives Gymnasium in Hamburg-Wandsbek. Es ist nach dem Dichter Matthias Claudius (1740–1815) benannt. Es ist vier- bis fünfzügig ausgebaut und eines der sieben altsprachlichen Hamburger Gymnasien. Besondere Schwerpunkte liegen u.a. bei den Naturwissenschaften, modernen Fremdsprachen, sowie auf dem sozialen Lernen. Das Matthias-Claudius-Gymnasium befindet sich auf dem Ort, an dem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Wandsbeker Markt abgehalten wurde, östlich der Christuskirche. Damals hieß die Witthöfftstraße noch Marktstraße. → zum Artikel…
Fischauktionshalle in Hamburg-Altona
Fischauktionshalle in Hamburg-Altona
Die Fischauktionshalle in Hamburg-Altona wurde 1895–1896 am neugebauten Fischereihafen an der Elbe errichtet, um Versteigerung, Handel und Versand von dort angelandeten Fischen zu ermöglichen. Die Halle dient seit ihrer Restaurierung 1984 als Ort für Veranstaltungen. Der mit Ziegelwerk ausgefachte Stahlträgerbau steht seit 1984 unter Denkmalschutz. Die Auktionshalle sollte ursprünglich ein Ort der Soziokultur werden, wird neben dem Fischmarkttrubel aber vor allem für Werbe- und PR-Events großer Konzerne genutzt. Die Halle bietet Platz für etwa 3500 Besucher. → zum Artikel…
Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zollmuseum
Das Deutsche Zollmuseum ist ein Museum für Zollgeschichte in Hamburg. Das Museum wurde 1992 im ehemaligen Zollamt Kornhausbrücke in Hamburgs historischer Speicherstadt eröffnet. Es trat damit die Nachfolge des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Reichszollmuseums in Berlin an. Entstanden ist das Zollmuseum unter anderem auch aus den Exponaten des Zollmuseums im damaligen Zollkriminalinstitut in Köln. Das Zollmuseum zeigt auf 800 Quadratmeter Ausstellungsfläche rund 1.000 Objekte. → zum Artikel…
Universität Hamburg
Universität Hamburg
Die Universität Hamburg ist mit über 40.000 Studierenden die größte Universität in der Freien und Hansestadt Hamburg, die größte Forschungs- und Ausbildungseinrichtung in Norddeutschland und eine der größten Hochschulen in Deutschland. Ihren Hauptsitz hat sie seit ihrer Gründung 1919 im Stadtteil Rotherbaum. Die Universität ist in acht Fakultäten gegliedert, die 150 Studiengänge anbieten. Die Liegenschaften der Uni Hamburg sind über das gesamte Stadtgebiet verstreut. Das Hauptgebäude mit den Flügelbauten steht am Bahnhof Dammtor unweit des Hauptcampus mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, dem Audimax sowie einigen weiteren Lehrgebäuden. → zum Artikel…
Alstervergnügen
Alstervergnügen
Das Alstervergnügen ist das Lieblings-Sommerfest vieler Hamburger. Das bedeutendste auf die Innenstadt beschränkte Volksfest Hamburgs wird seit 1976 jedes Jahr an vier Tagen Ende August/Anfang September rund um die Binnenalster veranstaltet. Höhepunkte der Veranstaltung sind das musikalische und pyrotechnische Programm sowie das vielfältige Wassersportangebot. Für Kinder aller Altersgruppen gibt es spezielle Sportevents, bunte Spiele, daneben Malaktionen, Schminken und Tanz. Neben Gastronomie- und Verkaufsständen werden mehrere Bühnen aufgebaut, auf denen meist lokale Künstler auftreten. Zahlreiche Lautsprecherbrücken sorgen für Musik, die zeitweise zentral zusammengeschaltet werden. → zum Artikel…
Alsterarkaden
Alsterarkaden
Die Alsterarkaden in Hamburg, benannt nach dem architektonischen Begriff Arkade, gehen auf Entwürfe von Alexis de Chateauneuf für den neu zu schaffenden Hamburger Rathausmarkt zurück. Der Bau wurde bis 1843 im Verlauf des vormaligen Vogelswalls ausgeführt, die dahinter liegenden fünfstöckigen Häuser entstanden in den Folgejahren bis 1846. In der Mitte des Blocks zwischen Schleusenbrücke, Jungfernstieg, kleiner Alster und Neuem Wall entstand eine kleine Passage, die Mellin-Passage, die heute Hamburgs älteste Einkaufspassage darstellt. Ältere Ausmalungen in der Manier des Jugendstils sind bis heute erhalten. Der Name stammt von einem früher dort ansässigen Krämerladen. → zum Artikel…
Die Jungfernbrücke in Hamburg
Die Jungfernbrücke in Hamburg
Die Jungfernbrücke ist eine unter Denkmalschutz stehende Fußgängerbrücke, die im Hamburger Hafen den Zollkanal überspannt. Sie wurde 1887–1888 als schmiedeeiserne Fußgängerbrücke gebaut und hat einen flach gespannten Fachwerkbogen, der von der Fahrbahntafel mittig geschnitten wird. Die Jungfernbrücke verbindet die Straße Katharinenkirchhof mit der Brooksinsel als Teil der Speicherstadt. Die parallel zum Kanal verlaufende Straße hieß damals noch Kleiner Jungfernstieg, dem die Brücke ihren Namen verdankt. Hunderte von Liebesschlössern zeugen von entsprechend vielen Eheversprechen. → zum Artikel…
Tribünengebäude von der Rennbahnstraße aus
Tribünengebäude von der Rennbahnstraße aus
Die Galopprennbahn Hamburg-Horn, kurz auch als Horner Rennbahn bezeichnet, ist eine Rennanlage für den Galoppsport im Hamburger Stadtteil Horn. Die Horner Rennbahn beherbergt eine der ältesten Minigolf-Anlagen in Hamburg. Neben dem Minigolfplatz und dem „Peerstall Hamburg-Horn“, dem Führring und dem Absattelring sind noch das „Spielhaus Horner Rennbahn“ und die Verwaltung des „Hamburger Renn-Clubs 1852 e. V.“ dort ansässig. Im Innenbereich befinden sich während der Renntage zahlreiche Catering-, Informations- und Werbestände. Außerhalb der Derby-Woche bietet der vom Geläuf umgrenzten Freizeitpark Sportflächen für Basket- und Fußball sowie eine Skaterfläche. → zum Artikel…
Die ZBW am Neuen Jungfernstieg in Hamburg
Die ZBW am Neuen Jungfernstieg in Hamburg
Die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) ist die weltweit größte Spezialbibliothek für wirtschaftswissenschaftliche Literatur. Sie hat zwei Standorte in Kiel und Hamburg, ist ein angegliedertes Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Mitglied in der Leibniz-Gemeinschaft (WGL). Sie wird durch den Bund und die Länder finanziert. Der Sammelauftrag von ZBW lautet, Literatur und Fachinformationen aus den Bereichen Volkswirtschaftslehre (VWL), Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Wirtschaftspraxis zu beschaffen, zu erschließen, zu archivieren und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die ZBW legt großen Wert darauf, Literatur leicht auffindbar zu machen. Die Formaldaten für ihre gesamten Bestände können im Online-Katalog ECONIS, im Portal EconBiz oder über den Verbundkatalog des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) recherchiert werden.  → zum Artikel…
Europa Passage in Hamburg
Europa Passage in Hamburg
Die Europa Passage ist ein Einkaufszentrum in der Hamburger Innenstadt zwischen Jungfernstieg und Mönckebergstraße. Sie wurde am 5. Oktober 2006 eröffnet. Auf fünf Geschossebenen und einer Länge von 160 Metern ist Platz für etwa 120 Geschäfte mit 30.000 m². Inklusive der Büro- und Parkgeschosse kommt man auf 16 Etagen. Oberhalb der Einkaufspassage befinden sich Büroflächen. In den Bau wurden etwa 430 Millionen Euro investiert. Der Eigentümer ist die Alida Grundstücksgesellschaft mbH & Co KG und der Betreiber ist die ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG, Hamburg. Deren Gesellschafter sind die Allianz Lebensversicherungs-AG, die HSH Nordbank AG und die Allianz Immobilien GmbH.  → zum Artikel…
Hauptkirche Sankt Katharinen (Hamburg)
Hauptkirche Sankt Katharinen (Hamburg)
Sankt Katharinen ist eine der fünf Hamburger Hauptkirchen. Ihr Turmschaft aus dem 13. Jahrhundert gilt nach dem Leuchtturm von Neuwerk als das zweitälteste aufrecht stehende Bauwerk Hamburgs. Sie liegt gegenüber der Speicherstadt an der Straße Bei den Mühren und ist herkömmlich die Kirche der Seeleute. Die Kirche, erstmals in einer Urkunde von 1256 erwähnt, war der Mittelpunkt der Gemeinde auf den Elbinseln Grimm, Cremon, Brook, Wandrahm und Kehrwieder. Der Neubau des Langhauses wurde um 1450 abgeschlossen. In den Jahren 1566 bis 1568 erfolgte eine farbige Fassung der Turmfassade. Die Innenausstattung der Kirche ist großteils nach der Zerstörung am 14. Februar 1648 neu geschaffen.  → zum Artikel…
Hauptkirche Sankt Jacobi in Hamburg
Hauptkirche Sankt Jacobi in Hamburg
Die Sankt-Jacobi-Kirche ist eine der fünf evangelisch-lutherischen Hauptkirchen Hamburgs. Trotz vieler Veränderungen im Laufe der Geschichte und massiver Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ist die Kirche einer der wenigen erhaltenen mittelalterlichen Bauten in der Stadtmitte. Sie ist ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention. Die Hauptkirche St. Jacobi liegt im Hamburger Zentrum an der Steinstraße. St. Jacobi besitzt drei mittelalterliche Altäre: den St.-Trinitatis-Altar im Hauptchor (um 1518), den St.-Petri-Altar im ersten Südschiff (1508) und den aus dem Hamburger Mariendom stammenden St.-Lukas-Altar im 2. Südschiff von Hinrik Bornemann. Beachtung verdient auch der Herrensaal, der ursprünglich als Bibliothek diente.  → zum Artikel…
Neue St. Nikolai in Hamburg, Orgel
Neue St. Nikolai in Hamburg, Orgel
Die Hauptkirche St. Nikolai wurde 1962 in Hamburg-Harvestehude eingeweiht und löste als Hauptkirche die kriegszerstörte Ehemalige Hauptkirche St. Nikolai ab, die heute als Ruine und Mahnmal weiterbesteht. Das Gemeindegebiet der neuen Nikolaikirche wurde aus Teilen der Kirchengemeinden St. Johannis (Harvestehude), St. Johannis (Eppendorf), Matthäusgemeinde Winterhude und St. Andreas (Harvestehude) gebildet. Das alte Gemeindegebiet der zerstörten St.-Nikolai-Kirche wurde in die Zuständigkeit der Hauptkirchen St. Katharinen und St. Michaelis überführt. St. Nikolai wurde als Rundbau mit Glockenturm ausgeführt. Der Turm erreicht mit der rund 3 Meter hohen Wetterfahne eine Höhe von 89,4 Metern und ist damit der siebthöchste Kirchturm in Hamburg nach den Türmen der fünf alten Hauptkirchen und der St.-Gertrud-Kirche auf der Uhlenhorst.  → zum Artikel…
Mönckebergstraße
Mönckebergstraße
Die Mönckebergstraße ist eine der Haupteinkaufsstraßen Hamburgs und bildet zusammen mit der Spitalerstraße den Hauptzugang in die Hamburger Innenstadt. Der Verlauf entspricht der bereits 1901 vorgeschlagenen Trasse der U-Bahn zwischen Rathausmarkt und Hauptbahnhof Süd, deren Tunnel von 1906 bis 1912 in offener Bauweise errichtet wurde. Die Straße wurde 30 m breit angelegt und war bis 1978 auch eine stark genutzte Straßenbahntrasse. Ihr Verlauf ist leicht „S“-förmig, die Gesamtlänge beträgt 800 m. Die Mönckebergstraße ist weitgehend für den motorisierten Individualverkehr gesperrt, die Fahrbahn wird als Bus- und Taxi-Trasse genutzt. Mit etwa 12.500 Passanten pro Stunde steht die Mönckebergstraße in der Reihenfolge der meistfrequentierten Einkaufsstraßen Deutschlands an zweiter Stelle, gleich nach der Kölner Schildergasse.  → zum Artikel…
Hamburg-Neustadt
Hamburg-Neustadt
Die Neustadt ist ein zwischen Hamburg-Altstadt und St. Pauli zentral gelegener Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Grenze zur Altstadt wird von einem alten Mündungsarm der Alster, dem heutigen Alsterfleet, im Osten, der Elbe im Süden und den Wallanlagen zwischen Elbe und Binnenalster nach Westen und Norden gebildet. Im östlichen Teil zwischen dem Jungfernstieg, dem Gänsemarkt und dem Alsterfleet dominieren die Läden und Kontore sowie viele Hamburger Hauptniederlassungen von Banken, während es im Westen um die Wexstraße und den Großneumarkt herum auch Wohnquartiere gibt. Das historisch als Neustadt entstandene Gebiet rund um die Nikolaikirche, ist heute Teil des Stadtteils Hamburg-Altstadt.  → zum Artikel…
Finanzdeputation (Ehrenhalle)
Finanzdeputation (Ehrenhalle)
Deputationen sind besondere Bürgergremien in der Freien und Hansestadt Hamburg zur Mitwirkung und Kontrolle in den Landesbehörden. Sie entsprechen in den Flächenstaaten den Landesministerien und sind eine historisch bedingte Besonderheit in Hamburg. Die Deputationen bestehen aus jeweils 15 Deputierten und dem Präses sprich dem Senator der jeweiligen Behörde und werden von diesem als Vorsitzendem einberufen und geleitet. Die Aufgaben der Deputation bestehen aus der Mitwirkung bei der Aufstellung und Durchführung des Haushaltsplans der Behörde, Teilnahme an grundsätzlichen Entscheidungen und Änderungen in der Behörde, bei Einstellung und Beförderung von Beamten und Angestellten. Sie befassen sich mit Beschwerden und Änderungsvorschlägen und haben das Recht zur Akteneinsicht. Sie sind nicht an Weisungen gebunden.  → zum Artikel…
Köhlbrandbrücke
Köhlbrandbrücke
Die Köhlbrandbrücke verbindet seit dem 23. September 1974 in Hamburg die Elbinsel Wilhelmsburg mit der Bundesautobahn 7. Die Brücke überspannt den 325 m breiten Köhlbrand, einen Arm der Süderelbe. Die lichte Höhe der Köhlbrandbrücke beträgt 55,3 m bei niedrigst-möglichem Wasserstand (LAT), die Durchfahrtshöhe für Schiffe beträgt 51 m bei mittlerem Hochwasserstand (MHW). Die Brücke hat vier Fahrstreifen und wird täglich von zirka 30.000 Kraftfahrzeugen genutzt. Hauptsächlich werden Güter transportiert, die in den im Hafengebiet liegenden Containerterminals verschifft werden oder von dort kommen. Für Fußgänger, Fahrradfahrer und Mofas ist die Brücke gesperrt.  → zum Artikel…
Blick über den TUHH Campus
Blick über den TUHH Campus
Die Technische Universität Hamburg-Harburg ist eine staatliche Universität in Hamburg und gehört zu den jüngsten technischen Universitäten in Deutschland. Sie wurde 1978 gegründet und liegt im Stadtteil Hamburg-Harburg im Bezirk Harburg. Rund 100 Professoren unterrichten die knapp 7400 Studierenden in 42 Bachelor- und Masterstudiengängen. Die Universität zeichnet sich vor allem durch ihre ungewöhnliche Struktur aus, da es keine Unterteilung in Fakultäten gibt, sondern eine Gliederung in Forschungsschwerpunkte. Die Schwerpunkte in der Forschung liegen in Bereichen Integrierte Biotechnologie und Prozesstechnik, Klimaschonende Energie- und Umwelttechnik, Regeneration, Implantate und Medizintechnik, Bauwerke im und am Wasser, Maritime Systeme, Selbstorganisierende mobile Sensor- und Datenfunknetze, Luftfahrttechnik und Produktorientierte Werkstoffentwicklung.  → zum Artikel…
U-Bahnhof Überseequartier U4 in der HafenCity
U-Bahnhof Überseequartier U4 in der HafenCity
Die Hamburger U-Bahn ist das Hoch- und Untergrundbahn-System der Freien und Hansestadt Hamburg und einiger angrenzender Gemeinden in Schleswig-Holstein. Das System wurde 1912 in Betrieb genommen und ist nach der Berliner U-Bahn die zweitälteste U-Bahn Deutschlands. Mit einer Streckenlänge von 104,961 km hat die Hamburger U-Bahn nach jener in Berlin das zweitgrößte Netz in Deutschland. Zusammen mit der S-Bahn, der AKN und dem Busnetz zählt die U-Bahn zu den Hauptträgern des öffentlichen Personennahverkehrs in der Hansestadt und ihrem Umland.  → zum Artikel…
Neue Flora
Neue Flora
Die Neue Flora (Stage Theater Neue Flora) in Hamburg ist mit 1965 Plätzen (1415 im Parkett, 550 im Rang) eines der größten Theater in Deutschland. Der Zuschauerraum hat eine Fläche von 1530 m², die Bühne eine solche von 240 m². Das Bühnenportal ist 14 Meter breit und 8,5 Meter hoch. In der Neuen Flora wurde das Musical „Das Phantom der Oper“ am 29. Juni 1990 erstmals in Hamburg aufgeführt. Es folgten bis zum 30. Juni 2001 mehr als 4400 Aufführungen mit insgesamt sieben Millionen Zuschauern. Vom 21. September 2001 bis 30. Juni 2002 gastierte das Musical „Mozart!“ mit 320 Aufführungen. Das Musical „Tarzan“ wurde in Hamburg mehr als 2000 Mal aufgeführt. Auch andere Musicals wie „Titanic“, „Tanz der Vampire“, „Dirty Dancing“ sowie „Disneys Aladdin“ sind in der Neuen Flora erfolgreich aufgeführt worden.  → zum Artikel…
Im OLG-Gebäude am Sievekingplatz sitzt auch das Hamburgische Verfassungsgericht
Im OLG-Gebäude am Sievekingplatz sitzt auch das Hamburgische Verfassungsgericht
Das Hamburgische Verfassungsgericht ist das Verfassungsgericht der Freien und Hansestadt Hamburg, höchstes Gericht und eines der drei Verfassungsorgane dieses Landes. Das Gericht ist im Gebäude des Hanseatischen Oberlandesgerichtes im Justizforum Hamburg am Sievekingplatz untergebracht. Wichtigste Verfahrensarten sind der Organstreit bei Streitigkeiten der Verfassungsorgane des Landes, die abstrakte Normenkontrolle im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Rechtsnormen mit der Landesverfassung, die konkrete Normenkontrolle auf Antrag eines Gerichts über die Verfassungsmäßigkeit eines Gesetzes oder einer Rechtsverordnung, die Wahlprüfungsbeschwerde bei Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft und den Bezirksversammlungen sowie Entscheidungen bei Streitigkeiten zur Durchführung von Volksbegehren und Volksentscheid im Rahmen der Hamburger Volksgesetzgebung.  → zum Artikel…
Grab von Ernst Voss
Grab von Ernst Voss
Der Friedhof Ohlsdorf in Hamburg ist der weltgrößte Parkfriedhof der Welt. Der am 1. Juli 1877 eingeweihte Fridhof hat eine Fläche von 391 Hektar und erstreckt sich in West-Ost-Richtung über eine Länge von 3,5 Kilometer und von Nord nach Süd mit durchschnittlich 1,5 Kilometern bei einer längsten Ausdehnung von 2,2 Kilometern. Sein Umfang beträgt 11,5 Kilometer. Über das gesamte Areal verteilen sich 235.000 Grabstätten. Auf dem Ohlsdorfer Friedhof haben seit seiner Gründung über 1,4 Millionen Beisetzungen stattgefunden, jährlich kommen 4.700 Beisetzungen dazu. Der Friedhof Ohlsdorf verfügt über vier Einfahrten. Im Uhrzeigersinn seien hier genannt die Haupteinfahrt Fuhlsbüttler Straße im Westen, Borstels Ende im Norden, Einfahrt Bramfeld im Osten und Seehof im Süden.  → zum Artikel…