Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2014/August/19

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Kategorien[Quelltext bearbeiten]

Sammelkategorie, die zudem den Eindruck vermittelt, dass sich das auf die sexuelle Ausrichtung der kategorisierten Musiker bezieht. Harry Canyon (Diskussion) 20:34, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was kommt dann als nächstes? Kategorisierung nach Haarfarbe, Nasenmaßen und religiöser Prägung… Ich befürworte eine Löschung der Kategie unbedingt, zumal einige der gelisteten Künstler auch nicht zur Kat-Beschreibung passen: Ich kenne keine Werke von Patrick Lindner, Daniel Küblböck oder Limahl in denen „gleichgeschlechtliches Leben, Verlangen oder Fantasien thematisiert“ werden. --Ronomu (Disk) 20:49, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich schon. Denn in der Regel kannst du davon ausgehen, dass musikalische Werke immer auch durch die eigene sexuelle Orientierung mitbeeinflusst sind. 188.96.185.15 00:05, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Imho auch dringend löschen, gerne auch schnell. Gruß, Deirdre (Diskussion) 21:05, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sieht mir eher nach einer Anpranger-Kategorie für homosexuelle Musiker aus, größtenteils ohne Werkbezug. Löschen. --Ali1610 (Diskussion) 21:34, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Geh von guten Absichten aus! Man kann niemanden für etwas anprangern, was offen und bewusst gelebt wird. Wer nicht offen homosexuell ist, findet sich in der Wikipedia auch nicht als Homosexuell wieder. Der Kategorie-Text muss überarbeitet werden und fertig. In etwa: Die Kategorie Person (Homosexualität in der Musik) widmet sich homosexuellen Musikerinnen und Musikern. Ansonsten ginge es um die nicht existente Kategorie:LGBT-Aktivist (Musik) oder um eine sehr schwammige und daher unerwünschte Kategorie:Musiker die Homosexualität thematisierten.--Fraoch 22:47, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist das Selbe in grün - schlimm genug, dass Homosexualität überhaupt öffentlich derartig herausgestellt wird, obwohl es eigentlich privat ist und niemanden etwas angeht. Das muss erst recht nicht in eine Kategorie gepresst werden. Oder wir können auch eine Rubrik auf der Startseite einrichten, Titel: „Unsere Schwulen“, und dann alle homosexuellen Wikipedianer auflisten. --Ronomu (Disk) 23:00, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier wird über den Umweg des Musikbezugs eine Kategorisierung nach sexueller Orientierung eingeführt, die in dieser Form nicht erwünscht ist. Wenn es denn so unproblematisch ist, homosexuelle Musiker zu kategorisieren (!), dann muss das systematisch erfolgen, also auch Heterosexuelle Musiker, oder Musiker mit unbekannter sexueller Orientierung. Wenn jemand im Showgeschäft offen homosexuell lebt, dann wird sich das sicher im Artikel wiederfinden, manchmal hat es eine nachweisbare Auswirkung auf die Kunst, manchmal auch nicht oder nur in unserer Einbildung. Um sowas darzulegen bedarf es feinfühliger Prosa, aber sicher keiner Kategorien. Bitte löschen. --Krächz (Diskussion) 23:06, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ach ja, jetzt fällt es mir ja überhaupt erst ein: Der Musiker in Deutschland, der am bekanntermaßensten in seinen Werken "gleichgeschlechtliches Leben" thematisiert, ist doch wohl Bushido. Also rin in die Kategorie? Oder doch lieber Löschen? --Krächz (Diskussion) 23:24, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber das ist Käse, es gibt die Kategorie:LGBT-Person und die hier diskutierte Kat erscheint eine gezielte Unterkategorie zu sein. Es geht hier vermutlich darum eine Ordnung der LGBT-Personen in deren kulturellen Tätigkeitsfelder, in welchen sie bekannt sind, hier eben die Musik. Der Text der das als Aktivisten- oder Thematisierungtätigkeit darstellt ist hingegen Unfug. Ja an ein paar Hopper und Skins musste ich auch bei der Formulierung denken.
Wir haben auch Schnittmengenkategorien wie Musiker nach Staat oder Ort. Ich fände es mal interessant was Mitarbeiter aus dem Portal:LGBT davon halten, denn deren Einschätzung hierzu hätte für mich persönlich vorrang.
@Benutzerin:Ronomu„schlimm genug, dass Homosexualität überhaupt öffentlich derartig herausgestellt wird. […] --Ronomu (Disk) 23:00, 19. Aug. 2014 (CEST)“ Eine solche Aussage kann Dir schnell übel ausgelegt werden.--Fraoch 23:27, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Meinung der Kollegen vom Portal:LGBT würde mich auch interessieren. Und mich würde interessieren, welche der Musiker, die aktuell in der Kategorie stehen siehst, du auch guten Gewissens in die Kategorie:LGBT-Person einsortieren würdest. Homosexuell sein reicht eben nicht aus, denn das macht einen ja nicht zur LGBT-Person, oder missverstehe ich hier etwas grundsätzlich? Es geht eben - so scheint mir derzeit - genau nicht darum, die Homosexualität mit dem kulturellen Tätigkeitsfeld (Musik) zu verknüpfen, sondern die Personen. --Krächz (Diskussion) 23:42, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber kein einziger der in der Kategorie genannten Künstler war vorher in der Kategorie:LGBT-Person. Die These, es handele sich lediglich um eine Verschneidung von LGBT-Person mit Musik ist so kaum zu halten. --Krächz (Diskussion) 23:46, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
klar behalten. Als langjähriger Mitarbeiter im Portal:LGBT befürworte ich die Kategorie. Zudem weise ich daraufhin, dass es diese Kategorie ebenso in allen anderssprachigen Wikis gibt (en:Category:LGBT musicians),es:Categoría:Músicos LGBT, pt:Categoria:Músicos LGBT, usw.. Die deutschsprachige Wiki ist einer der wenigen Wikis, die diese Kategorie bisher nicht hatte. 188.96.185.15 23:55, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Daher allein schon um eine Vergleichbarkeit und Einheitlichkeit im Kategoriesystembaum zwischen den verschiedensprachigen Wikis zu gewährleisten, sollte diese Kategorie behalten werden. 188.96.185.15 23:57, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@ Fraoch: Um mir das übel auszulegen, muss man mich schon mutwillig missverstehen - und das wäre erst recht nicht im Sinne des von dir bemühten WP:GVGAA ;-) --Ronomu (Disk) 23:56, 19. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
im übrigen ist klar darauf hinzuweisen, dass musikalische Werke mit homosexuellen Inhalten gerade halt oftmals von LGBT-Personen stammen. Sie drücken ihre eigene sexuelle Orientierung nunmal halt auch in ihren Werken musikalisch aus und thematisieren daher auch homosexuelle Inhalte. 188.96.185.15 00:03, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Krächz: Klick dich mal durch die Nachbar-Kat Kategorie:Person (Homosexualität in der Kunst), das ist nichts anders Keith Haring, Benjamin Britten, O. E. Hasse, alles keine Aktivisten sondern schlicht Homosexuelle Personen des Kulturbetriebes.
@Ronomu: Ich sag ja „kann“. Das ein Typ wie Thomas Hitzlsperger als Homosexuell kategorisiert wird weil er sich Outed, aber ein Kerl wie Gaahl nicht (weil es keine passende Kategorie gibt), ist doch irgendwie komisch, oder nicht?--Fraoch 00:19, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Klarer Fall: Löschen. Es sei denn, man führt auch die Kategorie:Person (Heterosexualität in der Musik) ein, was niemand bei klarem Verstand wollen wird. Gruss --Toni am See (Diskussion) 00:29, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@188.96.185.15: In der en:Category:LGBT musicians werden homosexuelle Musiker gesammelt. Das ist eine Kategorisierung nach sexueller Orientierung, die nicht einmal mehr so tut, als habe die Orientierung etwas mit der Kunst zu tun. Wollen wir das? Ich dachte, es sei bisher Konsens, dass außer ein paar systematische Kategorien nur wesentliche Personenmerkmale kategorisiert werden.
Sodann argumentierst du in deinem letzten Post wieder inhaltlich. Wollen wir jetzt Musiker kategorisieren, weil sie homosexuelle Inhalte thematisieren oder weil sie homosexuell sind? Im ersten Fall, dürften dann eben auch heterosexuelle Musiker mit in die Kategorie, siehe Bushido. Oder möchtest du homosexuelle Musiker kategoriseren, weil die "homosexuellen Inhalte gerade halt oftmals von LGBT-Peronen stammen". Gibt es dazu verlässliche Untersuchungen? Wie sieht dazu die Kategoriebeschreibung aus? Doch etwa wie folgt: "In dieser Kategorie werden homosexuelle Musiker gesammelt, die homosexuelle Inhalte thematisieren." Das ist doch Unsinn.
Und dabei haben wir noch mit keinem Wort darüber geredet, was "homosexuelle Inhalte" überhaupt sind. Wer legt das denn fest? Kennst du die Durchschnittsqualität unserer Artikel zu Musikalischen Werken und deren Inhalten? Weißt du, dass in der Populärkultur als Kunstrichtung der Moderne und Postmoderne sehr viele Werke unter homosexueller Perspektive gedeutet werden können? Oder dass viele dieser Deutungen eventuell auch ziemlicher Quatsch sein können. "Musik nach Thema" fassen wir in der Musikredaktion nicht mal mit spitzen Fingern an, neulich haben wir die Kategorie "Lied über Drogen" gelöscht, weil das nicht pflegbar ist. Ich glaube, die einzige thematisch-inhaltliche Kategorie, die wir haben, ist die Kategorie:Weihnachtsalbum und bereits die ist fragwürdig. Und da sollen wir nun ausgerechnet mit der Homosexualität anfangen, um musikalischen Werken "Themen" oder "Inhalte" zuzuschreiben und das dann, weil es irgendwie ja nicht so recht hinhaut, über die Homosexualität des zugehörigen Musikers annehmen?
Verzeih, wenn ich mich gerade in Verve schreibe, aber ich habe selten gegen eine so aus der Hüfte geschossene, halt- und hirnlose Kategorie angeschrieben, wie diese eine ist. Ich bin fast gewillt, die Kategorie zu SLAen, da sie entgegen der Regel zur Anlage einer Kategorie ohne Radaktionskonsens angelegt wurde. Und wir dürfen uns jetzt wieder die Finger wund tippen.... Mann-o-Mann! --Krächz (Diskussion) 00:35, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK-PS: Kategorie:Person (Homosexualität in der Kunst) <- genauso haltlos. --Krächz (Diskussion) 00:35, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was soll denn überhaupt diese verdrehte Benennung „Person (Homosexualität in der Musik)“? Die Kategorie enthält schlicht und einfach schwule und lesbische Musiker. So gesehen fällt auf: die logische Kategorie:Homosexueller gibt es nicht. Warum nicht? Ist wohl nicht erwünscht. Und warum gibt es dann diese „Kategorie:Homosexueller Musiker“? Kategorie:LGBT-Aktivist lasse ich mir eingehen. Eine Unterkategorie:LBGT-Aktivist in der Musik wäre auch denkbar, nur qualifizieren sich die jetzt Einsortierten in den wenigsten Fällen dafür. Outings oder gelegentliches Thematisieren in Liedern machen noch keinen Aktivisten. Die jetzige Kategorie, die nur den Zweck hat, als schwul oder lesbisch bekannte Personen herauszuheben, löschen und dort, wo angebracht, durch Kategorie:LGBT-Aktivist ersetzen. -- Harro 00:39, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry mit guten Gründen wird in der deutschen Wikipedia in den Biografieartikeln nur die Homosexualität genannt, wenn die jeweilige Person sich öffentlich geoutet hat. Daher was Du und Krächz schreiben, stimmt einfach nicht, wenn Ihr behauptet, es würde ein Pranger entstehen. Gerade das ist nicht der Fall, da es sich um öffentlich geoutete Personen handelt, die sich bewusst zu diesem öffentlichen Outing entschieden haben. Daher kann auch hier kein Gefahr einer Prangerwirkung vorliegen. Falsch wäre es hingegen, wenn Personen einsortiert werden, über die Spekulationen über die sexuelle Orientierung im Umlauf sind. Das wäre in der Tat ein Pranger und muss verhindert werden.
Desweiteren wenn die anderssprachigen Wikis nunmal dann die öffentlich geouteteten homosexuellen Musiker in die jeweiligen Kategorien einsortieren, dann spricht da nichts dagegen, weil die Musik dieser öffentlich geoutet lebenden Musiker in aller Regel auch von ihrer sexuellen Orientierung in unterschiedlichem Ausmaß beeinflusst ist.
Daher Benutzer:Krächz oder Benutzer:Harro verkennen hier den Unterschied zwischen einem/r öffentlich medial geouteteten Musiker/Person und einem "versteckt" lebenden homosexuellen/r Musiker/Peron. Meines Erachtens spricht NICHTS dagegen, öffentlich geoutete homosexuelle Personen einzusortieren. Im Gegenteil es ist sogar erforderlich, weil mit dem Schritt zum bewussten öffentlichen Outing ist es gerade vom Musiker/von der Person gewollt, dass es bekannt wird. Und dieser Schritt sollte dann auch entsprechend sich in den Biografieartikeln und im Kategoriensystem wiederspiegeln.
Anders verhält es sich bei den vielen nicht geouteten homosexuellen Musikern/Personen, die sollten dann auch nicht im Kategoriensystem jeweils einsortiert werden.
Daher Benutzer:Krächz und Benutzer:Harro sollten noch einmal darüber nachdenken, was denn gerade das bewusste öffentliche Outing in der Gesellschaft darstellt. Es ist nämlich gerade kein Pranger, wenn eine homosexuelle Person, die sich outet, dann auch entsprechend thematisiert und öffentlich als homosexuelle Person dargestellt wird. 188.96.187.237 12:39, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Ich empfinde das gar nicht als Pranger und habe so auch nicht argumentiert. Die sexuelle Ausrichtung ist erstmal recht egal, es handelt sich um eine von vielen Informationen, die unter "Privatleben" in Personenartikeln stehen kann (nicht muss), vergleichbar mit Geburtsort, Familienstand oder Elternschaft. Manche Outings sind für das Wirken der Person nicht weiter wichtig, trotzdem schreibt man es rein, weil halt die Medien darüber berichten und das sowieso irgendwann wieder eingetragen wird. Ist ja auch nicht schlimm, wenn es drin steht. Aber eine Kategorie trägt das nicht. Kategorien ordnen Artikel nach wesentlichen Gesichtspunkten und Homosexualität ist nicht per se wesentlich für das Schaffen der Person, genauso wie Geburtsort, Familienstand und Elternschaften nicht kategorisiert werden. Sie haben für Personen selbst PRIVAT natürlich eine große Bedeutung, aber halt eben nicht für die Öffentlichkeit.
Jetzt gibt es unbestritten homosexuelle Menschen, deren sexuelle Orientierung sich in ihrem Schaffen deutlich und belegt wiederspiegelt. Hierfür sind Kategorien unterhalb der LGTB-Kategorien denkbar. Harro schlägt die Kategorie:LGBT-Aktivist vor.
Eine flächendeckende Kategorisierung wie en:Category:LGBT_people mit so Blüten wie en:Category:Ex-ex-gay_people möchte ich hier nicht sehen.
Du fragst, was dagegen spricht „öffentlich geoutete homosexuelle Personen“ standardmäßig zu kategorisieren: Weil es standardmäßig nicht wichtig genug ist für eine Kategorie. --Krächz (Diskussion) 13:11, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Info: es wurde auch hier in der Musikredaktion diskutiert (mit eindeutigem Votum für Löschen): Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Musik#.22Kategorie:Person_.28Homosexualit.C3.A4t_in_der_Musik.29.22, und ich habe auch das LGBT-Portal informiert, nur leider hat sich dort noch keiner zu Wort gemeldet: Portal_Diskussion:Homo-_und_Bisexualität Gruß, Deirdre (Diskussion) 13:06, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also der erste Teil deiner Antwort ist gut, Krächz.

.."Ich empfinde das gar nicht als Pranger und habe so auch nicht argumentiert. Die sexuelle Ausrichtung ist erstmal recht egal, es handelt sich um eine von vielen Informationen, die unter "Privatleben" in Personenartikeln stehen kann (nicht muss), vergleichbar mit Geburtsort, Familienstand oder Elternschaft. Manche Outings sind für das Wirken der Person nicht weiter wichtig, trotzdem schreibt man es rein, weil halt die Medien darüber berichten und das sowieso irgendwann wieder eingetragen wird. Ist ja auch nicht schlimm, wenn es drin steht." ---> Das sehe ich genauso wie Du, Krächz.

Den zweiten Teil deiner Antwort sehe ich aber anders. Du schreibst: "Aber eine Kategorie trägt das nicht. Kategorien ordnen Artikel nach wesentlichen Gesichtspunkten und Homosexualität ist nicht per se wesentlich für das Schaffen der Person, genauso wie Geburtsort, Familienstand und Elternschaften nicht kategorisiert werden. Sie haben für Personen selbst PRIVAT natürlich eine große Bedeutung, aber halt eben nicht für die Öffentlichkeit." --> Die sexuelle Orientierung hat für die meisten homosexuellen Musiker ganz klar einen wesentlich Einfluss auf ihre Musik. Es gibt sogar ganze Bands im Bereich Queercore, die sich explizit sogar nur mit homosexuellen Themen in ihren Liedern beschäftigen oder die sich auch bereits im Bandnamen so benennen, wie dies beispielsweise bei Lesbians on Ecstasy der Fall ist. Letzlich bestätigst du dies auch mit deinem ersten Halbsatz "Sie haben für Personen selbst PRIVAT natürlich eine große Bedeutung, aber halt eben nicht für die Öffentlichkeit." Ich bin aber nicht der Meinung, dass die Kategorieerstellung von der Frage abhängt, inwiefern es für die ÖFFENTLICHKEIT von Bedeutung ist. Und selbst wenn dies das Entscheidungskriterium sein soll, ist dies doch klar zu hinterfragen. Viele Fans und die Allgemeinheit interessiert es schon, ob der Musiker schwul/lesbsisch ist und ob seine/ihre Musik davon getragen wird. Das sieht man auch an der Tatsache, dass gerade homosexuelle Mitglieder von Boybands immer sehr lange mit ihrem Outing warten, weil Sie Sorge haben, dass Ihre Musik dann "nicht mehr gefragt ist", wie dies beispielsweise bei dem Musiker Mark Feehily von Westlife der Fall war. Daran wird sichtbar, das gerade die sexuelle Orientierung schon sehr wesentlich für die Wahrnehmung der Musik in der Öffentlichkeit ist. Ich bin daher für ein Behalten der Kategorie. 188.96.187.237 13:27, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Argumentativ kommen wir uns näher, das ist schön. Die Konsequenz daraus müssen wir noch auskaspern. Der Einfluss der sexuellen Orientierung auf die Musik müsste natürlich belegt sein. Du kennst einige Beispiele. Der erste Eintrag in der Kategorie ist derzeit Marc Almond, wo steht: "Er bezeichnet sich als homosexuell, möchte aber nicht homosexueller Künstler genannt werden, da das seiner Ansicht nach so aufgefasst werden könne, dass sein Werk nur für Homosexuelle interessant sei." Was sagt uns das und was machen wir damit? Finde doch mal eine griffige Kategoriedefinition, die so wenig Nacharbeit wie möglich erfordert.
Privatheit vs. Öffentlichkeit: Ich wollte nicht daraufhinaus, dass "Privates" zu verschweigen wäre, sondern dass im Privatleben ganz andere Dinge Priorität haben können als in der Öffentlichkeit. Frage mal einen hier mit Artikel versehenen Promi, was ihm wichtig ist, dann wird er wahrscheinlich seine Familie und vielleicht seine Gesundheit nennen. Beides wird dennoch nicht verkategorisiert. Umgekehrt mag es zB Peter Gabriel relativ egal sein, ob wir ihn nun als Pop- oder Rockmusiker kategorisieren. Wenn du das Outing als wichtigen Schritt bezeichnest, dann stimme ich dir zu und möchte das Outing nicht bagatellisieren. Ich frage aber danach, ob es für die Öffentlichkeit im Sinne unserer Kategorien von Bedeutung ist. --Krächz (Diskussion) 13:46, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
also einig sind wir uns wohl darin, das wenn dann nur bewusst geoutet lebende homosexuelle Musiker in eine solche Kategorie hineinkommen und wo dies auch im Biografieartikel vermerkt ist und auf keinen Fall ungeoutete Musiker oder wo darüber nur spekuliert wird.
und einig sind wir uns auch wohl darin, das für viele geoutet homosexuelle Musiker ihre sexuelle Orientierung Einfluss auf ihre Musik hat. In welchem Ausmaß, das ist unterschiedlich bei den jeweiligen Musikern. Beispielsweise Musiker im Bereich Queercore gehen so weit, dass so gut wie alle Ihre Lieder mit diesem Thema zusammenhängen. Bei Musikern, die in Boybands hingegen sind, ist dies fast kaum der Fall, weil ihre Musik oftmals ("nicht nur") auf pupertierende junge Mädels/junge Frauen ausgerichtet ist. Aber es gibt auch beispielsweise die Boyband Village Boys, wo dies gerade umgekehrt ist/war, und die Zielgruppe LGBT-Personen und Community waren.
Aber ich bin schon der Meinung, das es für die Öffentlichkeit von Bedeutung ist, wenn es sich um einen homosexuellen Musiker im Bereich Queercore], um eine Boyband wie Village Boys oder es sich um eine Einzelinterpretin wie Melitta Sundström handelt. 188.96.187.237 14:05, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die hier in Frage stehende Kategorie ist zu löschen, weil eindeutig eine Assoziationskategorie. Unabhängig davon kann das Portal:LGBT sich bitte zunächst einmal (nicht unbedingt hier) eine Meinung bilden, ob es wirklich möglich und sinnvoll ist, Unterkategorien zur Kategorie:LGBT-Person zu bilden und das bei Bedarf dann mit der Wikipedia:Redaktion Musik diskutieren (aber bitte nicht an diesem Ort, wo es nur um die in Frage stehende Kat geht). Das würde dem abarbeitenden Admin (und wir haben gerade 1/6 weniger als sonst) es erleichtern, diese Diskussion hier abzuarbeiten.--Engelbaet (Diskussion) 14:03, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK) Die Kategorie ist ja nicht nur eine Unterkategorie der Objekt-Kategorie:LGBT-Person sondern auch der Themen-Kategorie:Homosexualität in der Musik. Das hilft, den Zusammenhang zu verstehen. Einträge von Themenkategorien (und deren Unterkategorien) müssen einschlägig dem Thema zugeordnet werden können. Wenn Vertreter des Queercores ihre Musik über die Homosexualität verstehen, dann sind sie natürlich korrekt in der Themenkategorie. Marc Almond ist zwas "homosexuell", aber nicht "in der Musik", sondern einfach nur so. -> Der Zusammenhang ist nicht einschlägig und damit darf er dort nicht auftauchen, usw. usf. Die Unterkategoriserung Kategorie:Person (Homosexualität in der Musik) könnte man natürlich mit der Ausdifferenzierung der Themenkategorie begründen, nur dass dadurch eben wieder eine Objektkategorie entsteht, die dann mit allen schwulen und lesbischen Musikern aufgefüllt wird und der eigentliche Themenzusammenhang Musik und Homosexualität verloren geht. Genau das ist hier passiert und das wird auch durch detailreiche Kategoriebeschreibungen nicht besser werden. Daher plädiere ich für das Ersetzen der Personen-Kategorie durch die Themenkategorie sofern einschlägig. --Krächz (Diskussion) 14:24, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe zu bedenken, dass auch die Kategorie:Homosexualität in der Musik vor 3 Tagen ohne Absprache mit irgendeinem Fachbereich von einer IP angelegt wurde und ebenfalls überhaupt nicht definiert ist. Auch hier ist die Einordnung teilweise wilde Assoziationsblasterei. Gruß, Deirdre (Diskussion) 16:12, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man fragt sich zunächst, warum zwar Barber, nicht aber Tschaikowski hier einsortiert wurde. Das Ganze scheint mir doch recht oberflächlich, schwer abzugrenzen und irgendwie klischeeanfällig zu sein. Während die Kat. "Person (Homosexualität in der Kunst)" eingrenzbar ist "Künstler, die über einen längeren Zeitraum und über mehrere Werke hinweg gleichgeschlechtliches Leben, Verlangen oder Fantasien thematisiert haben", drängt sich hier die Frage auf, ob und wie man etwas konkretisieren ("thematisieren") kann.
Schon die Bezeichnung "H. in der Musik" ist irreführend, es sei denn, man kategorisiert dort nur so unterschiedliche Werke wie Death in Venice oder The Rocky Horror Show. Die Orientierung eines Komponisten oder sonstigen Musikers müsste sich in seinem Werk jedenfalls abgrenzbar niederschlagen. Solange dies nicht der Fall ist, bleibt die Einordnung ohnehin überflüssig. Nach alledem sollte die Kat. gelöscht werden.--Gustav (Diskussion) 17:04, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Ganze artet schon wieder viel zu sehr in eine Diskussion um Homosexualität aus. Wir führen aber hier keine Stellvertreterdiskussion um die Kategorisierung von Homosexuellen. Die Entscheidung, dass bekennende Homosexuelle nicht danach kategorisiert werden, die wurde schon längst an anderer Stelle getroffen. 188.96.187.237 gibt ja ziemlich unumwunden zu, dass es ihm nur um die Kategorisierung von Personen geht, die sich geoutet haben. Musik spielt dabei keine Rolle. Damit ist die Kategorie aber nur eines: der Versuch, die Kategorisierungsregeln und die Entscheidung gegen eine solche Kategorisierung zu umgehen. Eine Kategorie:Homosexueller Musiker ist überhaupt kein Problem, wenn es eine Kategorie:Homosexueller gibt. Solange die aber nicht existiert, kann es auch keine noch so phantasievoll umbenannte Unterkategorie geben. Das ist eine Frage der logischen Struktur und hat nichts mit Pranger, mit Outing, mit sexueller Orientierung zu tun. Erst muss ein Konsens hergestellt werden, dass nach diesem Kriterium kategorisiert werden kann, dann kann man diese Musiker-Kategorie anlegen. Also heißt das auch umgekehrt, dass wir in einem einzelnen Bereich gar nicht beschließen können, so zu kategorisieren, wenn es gegen den allgemeinen Konsens verstößt. Ein ähnlich sensibles Thema ist die Religion. Jüdischer, muslimischer, buddhistischer Musiker sind ebenfalls keine Kategorisierungskriterien, weil generell nicht nach Glaubenszugehörigkeit kategorisiert wird. Die „Aktivisten“ wären hier Kirchenmusiker oder Kategorie:Liedermacher christlicher Popmusik, da passt das, sonst nicht. Insofern völlig unemotional, rein systematisch, rein logisch ist diese Kategorie zu löschen. Nur eine positive Diskussion um die Homosexuellen-Kategorie könnte daran etwas ändern. Nur denke ich, dass die meisten bei dem Vorschlag nur genervt abwinken werden, das wurde schließlich oft genug diskutiert, mit dem bekannten Ergebnis. Das brauchen wir jetzt hier nicht nochmal alles aufkochen, auch wenn es offenbar viele immer wieder bewegt. -- Harro 22:15, 20. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab das als Basisarbeit für CatScans des Portals gesehen, als solche finde ich das für das Portal Hilfreich, wenn das Portal das haben möchte. Dann aber bitte neu formuliert. Eine Kategorie:Homosexueller ist ja theoretisch mit der Kategorie:LGBT-Person abgefrühstückt. Deren Ordnungskriterium sollte ja der LGBT-Artikel sein und darin enthalten ist die Definition: Es handelt sich dabei um eine Gemeinschaft mit unterschiedlicher Thematik, deren Gemeinsamkeit es ist, nicht der Heteronormativität zu entsprechen. Einerseits geht es um die sexuelle Orientierung gegenüber dem Partnergeschlecht, andererseits um die eigene Geschlechtsidentität. Also lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und sonst abweichende Menschen. (Ich hab Bauchschmerzen bei der Formulierung sonst abweichende Menschen, aber das ist ein anderes Thema). Also liegt der Fehler wohl eher darin, dass es keine anständig ausformulierten Ordnungskriterien der Kategorie LGBT-Person und deren Unterkategorien gibt. Was dazu führt das wir uns hier die Finger Wund schreiben. Harro, Deine Arguemtation kann ich nachvollziehen, mir ist das Thema allerding völlig neu, kannst Du ein paar Diskussionen linken? Da stellt sich dann nämlich die Frage warum es die LGBT-Person-Kategorie gibt? LGBT-Aktivisten klar, aber mehr?--Fraoch 11:35, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Richtig Fraoch, wir haben die Kategorie:LGBT-Person, das läuft auf das Gleiche bereits hinaus. Und wir haben bereits seit Jahren im Portal die Kategorie:Person (Homosexualität in der Kunst) 178.3.28.9 11:51, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur kurz: Die Kategorie:LGBT-Person ("Hier bitte keine Artikel einsortieren. Die Kategorie dient nur als Oberkategorie.") ist bis auf die zwei Subkats zur Musik und zur Kundt quasi identisch mit der Kategorie:LGBT-Aktivist. Bei den Aktivisten wird aber nicht nach sexueller Orientierung kategorisiert, sondern nach dem Engagement um das Thema LGBT. Also auch heterosexuelle Menschen können LGBT-Aktivisten sein, Die Kategoriebeschreibung der Aktivisten lautet: "LGBT-Aktivisten sind Personen, die sich öffentlich und nachhaltig für die Gleichberechtigung der oben aufgeführten Gruppen einsetzen bzw. eingesetzt haben. Das sollte in ihrer Biografie klar formuliert und belegt sein. Personen hingegen, die lediglich von ihrer sexuellen Orientierung her zu einer dieser Gruppen gehören oder ihr zugerechnet werden, passen nicht unter die Bezeichnung als „Aktivist“.
Die beiden anderen Kategorien Kategorie:Person (Homosexualität in der Kunst)‎ und Kategorie:Person (Homosexualität in der Musik)‎ sind Mogelpackungen, denn hier handelt es sich offenbar um einen verschwurbelte Umweg, die Kategorie:Homosexueller Künstler und Kategorie:Homosexueller Musiker doch einzuführen. Harro hat hier völlig recht.
Meines Erachtes kann mit den beiden letzteren auch diese komische Zwischenkategorie Kategorie:LGBT-Person entfallen.--Krächz (Diskussion) 11:59, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich mir ähnlich gedacht, daher auch die Frage, aber warum existiert die Kategorie LGBT-Person dann seit 2008 und die Kategorie Person (Homosexualität in der Kunst) als Unterkategorie seit 2011? Geschluder?
Wenn es den Konsens gibt, dass Homosexualität kein Ordnungskriterium ist, müssen die drei Kategorien weg und nur die Aktivisten-Kategorie kann bleiben. In der Praxis sieht man aber dass es seit mindestens 2011 anders läuft. Daher fänd ich einen Link auf die Entscheidung sinnvoll, damit wäre die Diskussion nämlich in meinen Augen beendet und wer auch immer das ändern möchte sollte dann ein Meinungsbild o.ä. anstreben.--Fraoch 12:18, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein dem habe ich als langjähriger Portalmitarbeiter noch nie zugestimmt, Fraoch, und da gibt es auch keinen Konsens. Im Gegenteil die Mehrheit der Portalmitarbeiter hat seit Jahren das Gegenteil vertreten und daher gibt es auch die Kategorie:Person (Homosexualität in der Kunst) bereits seit 2011. Wenn Du oder Krächz dies jetzt durchsetzen wollen und ein Löschen befürworten sollten, widerspreche ich schon hier massiv dagegen.
UND nochmal sei darauf hingewiesen. Du zerstörst dadurch die Vergleichbarkeit unter den verschiedensprachigen Wikis. Überall sonst auf den anderen Wikis gibt es die Kategorie(en:Category:LGBT musicians),es:Categoría:Músicos LGBT, pt:Categoria:Músicos LGBT, usw.
Ich bin klar daher als langjähriger LGBT-Portalmitarbeiter für ein BEHALTEN der Kategorie und verweise auf die andersprachigen Wikis und das mit dem Löschen ein Projektziel, die Vergleichbarkeit unter den verschiedensprachigen Wikis im Kategorienstammbaum zerstört wird. 178.3.19.250 12:28, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die andere Katergorie ist inhalts- nicht personenorientiert: "Autoren und Autorinnen, in deren Werken Bi- oder Homosexualität eine wesentliche Rolle spielt. Die sexuelle Orientierung der Autoren spielt für die Einordnung keine Rolle – es geht nur um den Inhalt der Werke." So wurde nun auch die Musik-Kat beschrieben: "Musiker, Sänger, Komponisten und Dirigenten, die in ihren Werken hinweg gleichgeschlechtliches Leben, Verlangen oder Fantasien thematisiert haben." Bei Karol Szymanowski wird es im Artikel angesprochen, bei anderen Komponisten wie Barber, den Du ja eingeordnet hattest [1], (Copland und Leonard Bernstein) müsste man nach entsprechenden Motiven suchen oder weißt Du, in welchen Werken sie es thematisiert haben? --Gustav (Diskussion) 12:35, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die beiden thematischen Personenkategorien sind de facto aber nicht thematisch, da kannst du beinhae nach Belieben vergeblich nach LGBT-Themen im künsterlischen Schaffen suchen. Beliebiges Beispiel: Everett Quinton war schwul, ob er sich thematisch mit LGBT auseinandersetzte, geht aus dem Artikel nicht hervor. --Krächz (Diskussion) 12:43, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK:Eben, daher ja das beschriebene Einordnungsproblem. Allerdings wäre genau diese Inhaltsfrage interessanter als die nach der Orientierung einer Person, die zu­fäl­li­ger­wei­se auch Musiker war.--Gustav (Diskussion) 12:50, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sorry Gustav, das stimmt nicht. Beide Kategorien haben den gleichen Wortlaut in der Beschreibung. Der Satz lautet "Künstler, die über einen längeren Zeitraum und über mehrere Werke hinweg gleichgeschlechtliches Leben, Verlangen oder Fantasien thematisiert haben" in der Kategorie:Person (Homosexualität in der Kunst) Und er lautet gleichermaße "Musiker, Sänger, Komponisten und Dirigenten, die in ihren Werken hinweg gleichgeschlechtliches Leben, Verlangen oder Fantasien thematisiert haben." Ich habe sehr bewusst beim Anlegen der neuen Kategorie:Person (Homosexualität in der Musik) mich auf den Beschreibungswortlaut aus der seit 2011 bestehenden Kategorie:Person (Homosexualität in der Kunst) bezogen, damit ich da keinen Fehler mache. Die neue Kategorie ist in der Beschreibung deckunggleich zur seit 2011 bestehenden Kategorie zur Kunst.

Wenn jetzt von Krächz das Ausweichargument kommt, es seien aber nur schwule Musiker einsortiert, so kann dazu nur wieder geantwortet werden. Gerne können auch heterosexuelle Musiker einsortiert werden, die Homosexualität in ihren Werken thematisieren ("nicht nur ein einzelnes Lied wie beispielsweise die Band Die Ärzte mit "M+F" oder die Band Fettes Brot mit dem Lied "Schwule Mädchen"; das reicht nämlich halt gerade nicht aus"). Wenn Du heterosexuelle Musiker kennst, die in ihren WerkeN Homosexualität öfters thematisieren, kannst du sie gerne einsortieren. 178.3.19.250 12:48, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wir entfernen erstmal alle homosexuellen Künstler/Musikern, die sich nicht in belegter Weise über einen längeren Zeitraum mit Homosexualität in ihren Werken auseinandergesetzt haben, schauen dann, was übrig geblieben ist und überlegen dann, ob die Handvoll nicht doch besser in der Aktivisten-Kat aufgehoben ist. Also bevor man anderen "Ausweichargumente" vorwirft, sollte man doch erstmal gucken, auf welcher dünnen Fakten-Basis die eigenen Argumente gründen. --Krächz (Diskussion) 12:54, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK: Nur kurz: Mit "leichter" bzw. Unterhaltungsmusik kenne ich mich nicht sonderlich aus. Karol Szymanowski müsste dann jedenfalls (möglichst quellenbasiert) einsortiert werden, nicht aber Barber, oder? --Gustav (Diskussion) 12:59, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee --Krächz da täuscht Du dich halt grundlegend. Die meisten homosexuellen Musiker thematisieren in ihren Werken öfters das Thema LGBT und es ist Teil ihrer Gefühlswelt und oftmals auch Ausdrucksweise in Liedtexten. Du kannst dies nicht so einfach "ausblenden".

Heterosexuelle Musiker hingegen wirst du kaum finden, die dies Thema aufgreifen. Dort erfolgt vielleicht einmal ein Lied als Zeichen der Solidarität mit homosexuellen Menschen, wie es beispielsweise die Band "Die Ärzte" mit dem Lied "M+F" oder die Band "Fettes Brot" mit dem Lied "Schwule Mädchen" gemacht haben. Ich kenne eigentlich keinen einzigen heterosexuellen Musiker, der dies Thema öfters in seinen Werken ausdrückt; aber ich lasse mich da gerne auch eines Besseren belehren, was heterosexuelle Musiker angeht.

Wenn Du aber jetzt die meisten schwulen Musiker ausräumst, Krächz, dann verkennst Du einfach, das die Musik und Kunst von homosexuellen Musikern oder auch Künstlern oftmals stark auch durch ihre sexuelle Identität beinflusst ist. Du kannst dies nicht so einfach "vom Tisch räumen" und ausblenden. 188.96.191.63 13:11, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich muss das nicht ausblenden, denn es steht ja (leider) in kaum einem der Artikel dazu etwas drin, was man ausblenden könnte. Du möchtest kategorisieren (!) aufgrund eines angenommenen Leitmotivs im Werk eines Musikers, den du an der sexuellen Orientierung desselben festmachst. Das ist Theoriefindung von der absurderen Sorte. --Krächz (Diskussion) 13:16, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anderssprachige Wikis sind kein Kriterium für Entscheidungen der deutschsprachigen Wikipedia. Wir kochen hier unsere eigene Suppe. Sollte es aber darum gehen Homosexualität als Ordnungskriterium anzuführen sollte das auch im Kategorietext stehen und nicht wie bisher als inhaltliches Thema ausformuliert sein und hier in der Wikipedia in irgend einer Form eine Basis sprich einen Konsens finden. Gibt es bereits eine Entscheidung gegen oder für die Ordnung anhand der sexuellen Orientierung, dann gilt es diese zu beachten bis eine entgenlaufende Basis gefunden wurde. Bei der Suchen nach einer Kategorie:Homosexueller fällt auf dass diese mehrfach gelöscht wurde und dass man die Kategorie nicht erstellen kann, als WP:Gesperrtes Lemma scheint es einen Konsens gegen eine solche Ordnung zu geben. Ich hielt das wie gesagt für eine schlecht formulierte Hilfskategorie um das Portal mit CatScans zu stützen. Jetzt sieht es wie ein HauRuck-Alleingang zur Umgehung einer Seitensperrung aus. Aktuell läuft die Sortierung jedenfalls nicht nach dem angeführtem Ordnungskriterium, sondern nach sexueller Orientierung. Gaahl, der ja jetzt einsortiert ist hat das Thema jedenfalls nicht in seiner Musik und auch Roddy Bottum, Freddie Mercury oder Rob Halford beschäftigen sich lyrisch nicht oder nur sehr gering mit Homosexualität. Roddy Bottum hatte mal den Song Be Aggressive(Angel Dust (Album)) für Faith No More geschrieben, damit Mike Patton übers Sperma-Schlucken singt, aber sonst gab es auch von ihm nicht viel eindeutiges. Weder als Song über seine Sexualität noch als Song über sein soziales Leben, noch als Song an den kulturellen Kreis gerichtet. Weder mit Faith No More noch mit Imperial Teen(Edit: Ich bin meine Imperial Teen Sachen noch mal durchgegangen und da gibt es ein paar Songs Butch könnte so ausgelegt werden, Lipstick evtl. auch und Mr. & Mrs. könnte man als Song übers Coming Out auslegen und dann ist die Kiste auch schon wieder gegessen, das Problem ist, dass was Benutzer:Krächz bereits anführte: Das es sich hier um das Problem von Diskurs und Auslegung handelt sollten beachtet werden.). Das funktioniert nur wenn man von der Homosexualität ausgehend ein Liebeslied als homosexuelles Liebeslied, ein Widerstandslied als homosexuelles Widerstandslied etc. deklariert und das funktioniert so einfach nicht, das ist wirklich WP:TF, ein Leitmotiv sollte da schon Erkennbar sein, wenn es bei der jetzigen inhaltlichen Ordnung bleiben soll und damm muss z.B. Marc Almond raus, der sich ja explizit gegen diese Einordnung gewehrt hat.--Fraoch 13:32, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zu Krächz und Fraoch: Das Problem ist doch, dass fast alle der einsortierten Musiker halt nicht in ihren musikalischen Werken mehr oder weniger durchgängig „Homosexualität thematisieren.“ Wie funktioniert das überhaupt in der Musik? Doch wohl nur über den Text oder eine spezifische Form der Aufführung? Ist das dann noch ein Thema der Musik oder eines der Inszenierung oder des vertonten Textes oder Librettos?
Die Kategorie:Homosexualität in der Musik ist folglich unter Kategorie:Musik eigentlich falsch eingehängt, sondern müsste wenn sowohl in die Kategorie:Lied nach Gattung als auch in Kategorie:Musical (Werk) gepackt werden. Auch gehört beispielsweise Lesbische und schwule Chöre dort nicht einsortiert, da nicht alle diese Chöre ein Repertoire singen, in dem es ausschliesslich oder zuallererst um Homosexualität in der Musik geht. Ist das Thema von Hedwig and the Angry Inch (Musical) wirklich Homosexualität oder nicht vielmehr Transsexualität? Wieso ist es hier einsortiert worden?
Abgesehen von der bereits angesprochenen Schwierigkeit, ab wieviel Werken, in denen Homosexualität als Thema behandelt wird, in die Personenkategorie einsortiert werden kann, gilt faktisch: In diese Kategorie wird zumeist einfach einsortiert, wer als schwul gilt, beispielsweise Marc Almond oder Rio Reiser. Es ist de facto eine Assoziationskategorie; daher ist diese Kategorie zu löschen.--Engelbaet (Diskussion) 13:35, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hedwig and the Angry Inch (Musical) habe ich aussortiert, da hast Du Recht. Dort geht es vorrangig um Transsexualität. Ansonsten aber teile ich deine Meinung nicht. 178.3.22.22 13:25, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist ohnehin nur eine Ausrede, dass schwule oder lesbische Musiker das öfter in ihren Liedern thematisieren und deshalb automatisch einkategorisierbar wären. Es gibt diese klare Trennung: Kategorisierung Homosexueller nein, LGBT-Aktivist ja. Erfüllt ein Musiker die Kriterien von Kategorie:LGBT-Aktivist, dann gehört er da rein. Gäbe es viele Musiker, die das erfüllen, dann wäre eine Unterkategorie LGBT-Aktivist (Musik) denkbar. Hier rede ich aber von der bestehenden Struktur. Kategorie:Person (Homosexualität in der Musik) passt aber genauso wenig wie das Kunst-Pendent in die bestehende Struktur. Das sind Kategorien zur Umgehung von Löschentscheidungen, von der Benennung wie vom Inhalt her nicht vertretbar. Und das 3-jährige Jubiläum der Kunst-Kat ist keine Bestandsgarantie. Vielmehr schlummern viele Verstöße unentdeckt in wenig gepflegten Bereichen. Der Musikbereich ist eben aktiver, öffentlicher und hinsichtlich des Themas sensibler. Anders gesagt: eine falsche Kategorie ist keine Rechtfertigung für eine zweite falsche Kategorie. Genauso wenig wie Strukturen in anderssprachigen WPs auf hiesige Strukturen übertragbar sind. -- Harro 14:21, 21. Aug. 2014 (CEST) Fällt auf: jeder irgendwann mal als homosexuell bekannt gewordene Musiker wird einsortiert, aber ausgerechnet die einzige echte Aktivistin, die mir spontan einfallen würde, die Bärtige Dame, die fehlt. Spricht nicht für die guten Absichten der Kat.[Beantworten]
Der Biografieartikel zu Conchita Wurst konnte schlichtweg nicht einsortiert werden, weil der Artikel derzeit gesperrt ist. 178.3.22.22 13:31, 25. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Exaktemente. Ich habe es weiter oben schon mal angedeutet, aber eine inhaltliche Zuordnung von (Pop-)Musik zu Homosexualität wird uns auf Basis unserer Artikelbestands nicht gelingen. Ich habe mich bei der Arbeit am Artikel Little Richard etwas damit beschäftigt und einen (!) Band wissenschaftlicher Aufsätze gefunden, der sich dem Sachverhalt widmet. (Sheila Whiteley (Hrsg.): Sexing the Groove. Popular Music and Gender. Routledge, London, New York 1997, ISBN 0-415-14671-2). Daraus könnte man wohl die ein oder andere Person-Inhalt-Kategorisierung ableiten, ich denke da an k.d. lang (das müsste man aber noch in den Artikel einbauen) oder auch Little Richard selbst. Ansonsten sind Popsongs Werke der Moderne und stehen ab ihrer Veröffentlichung der Interpretation offen. Der Inhalt eines Popsongs ist per se nicht festgelegt. Ein Titel, der vordergründig über Liebe singt, kann aus zynischer Perspektive als Botschaft der Ablehnung ausgelegt werden. Ein Lied über Lucy im Himmel mit Diamanten kann als Drogen-Metapher interpretiert werden. Und dabei wird immer wieder der Fehler gemacht, nach der Intention des Urhebers zu fragen, also die Interpretationen Dritter als sekundär gegenüber den Eigenaussagen des Interpreten zu werten, was - liebe Leute - aus kulturwisschenschaftlicher Sicht seit Ende des vorvergangenen Jahrhunderts schlicht passé ist. "Das Werk ist da, was kann es uns sagen?" ist die Frage der Kulturwissenschaft an die Kunst. Inhaltliche Aspekte von Popmusik enzyklopädisch herauszuarbeiten, ist eine schwierige, aber verdienstvolle und interessante Aufgabe. Wir können uns da nur streng an vorliegende Kritiken halten und diese möglichst neutral wiedergeben. Daraus eine Kategorisierung in der Form "Musik nach Thema oder Inhalt" abzuleiten, verkennt völlig diesen ambivalenten Zustand von Interpretierbarkeit. Mal abgesehen davon, dass vielleicht maximal überhaupt 0,1 % unseres Artikelbestandes überhaupt dafür ausreichend belegten Inhalt liefern. Ich plädiere daher unbedingt dazu, diesen von der Kategorie behaupteten Zusammenhang schnellstmöglich in die Tonne zu kloppen und sich stattdessen mal an einen Songartikel zu setzen und zu versuchen in belegter Art und Weise mehr als drei Sätze zum Inhalt zu schreiben, ohne dass einem das Ergebnis danach selbst peinlich ist. Das ist schwierig genug, wir müssen uns nicht auch noch selbst diskreditieren, indem wir uns hier in flachestmöglicher Form mit einer "Interpretation" von Musik mittels Kategorien(!) meilenweit aus dem Fenster lehnen. Ich erinnere gerne nochmal an unsere Diskussion zu den "Liedern über Drogen". Wenn das Thema irgendein harmloser Stuss wäre wie "Musik und Fußball", dann wäre es mir zwar auch peinlich, aber letztlich macht man da nichts kaputt, aber "Homosexualität" ist nun wahrlich kein Themenfeld, wo man so mal ins Blaue hinein ohen Rücksicht auf Verluste und Befindlichkeiten losmarschiert. Genug jetzt von meiner Seite zu dieser Farce. --Krächz (Diskussion) 14:49, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1--Fraoch 23:17, 21. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Definitiv Löschen, weil es mMn sowas von scheißegal ist, wie die sexuelle Orientierung eines Menschen aussieht. Grüße :-) --Funky Man (Diskussion) 22:02, 22. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

es ist doch erfreulich, das sich eine Mehrheit der Beteiligten hier für ein Beibehalten der Kategorie ausspricht, wie dies auch auf den anderssprachigen Wikis der Fall ist. Es müßte nur genauer bei der Einsortierung hingeschaut werden. 188.96.185.13 00:24, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Löschen und nicht anderssprachigen Wikis hinterherlaufen. -- Gödeke 00:38, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, wo jemand hier eine Mehrheit für Behalten sehen kann... es steht jetzt 10:4 für Löschen... und das ist auch gut so! --Ronomu (Disk) 00:42, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also wenn die IP-Ranges 188.96.... und 178.3.... jeweils bloss eine Stimme sind, zähle ich sogar 10:3 für Löschen (vllt. hab ich 1 übersehen?). Bei der Eindeutigkeit hat mich der jüngste Edit von 188.96.... ebenfalls erheitert :-) Gruss --Toni am See (Diskussion) 07:46, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich bin auch für BEHALTEN und gehöre sicherlich nicht zu den erwähnte IP-Ranges. Ich halte das für richtig, hier den anderssprachigen Wikis zu entsprechen. 47.64.236.106 20:50, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie vielfach im Laufe der Disk thematisiert, betreibt die Kat Etikettenschwindel. Hier geht es nicht um die
Zusammenfassung von Personen, die zum Thema Homosexualität musikalisch beigetragen haben (die müssten selbst
nicht einmal homosexuell sein), sondern um eine Verschneidung der Kategorien Kategorie:Musiker mit
Kategorie:Homosexueller. Es handelt sich hierbei also um eine Verschlagwortung nach sexueller Ausrichtung,
nach der wir grundsätzlich nicht kategorisieren. Vergleiche mit der Kategorie:LGBT-Aktivist gehen völlig fehl,
da dort Personen einsortiert sind, die sich aktiv für die Thematik eingesetzt haben, und nicht, wie im vorliegeden
Fall, schlicht homosexuell sind. Personen, die zur Thematik musikalisch wesentlich beitragen, 
können natürlich in der Oberkat Platz finden. --Eschenmoser (Diskussion) 06:51, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]