Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2017/Oktober/21

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


15. Oktober 2017

16. Oktober 2017

17. Oktober 2017

18. Oktober 2017

19. Oktober 2017

20. Oktober 2017

21. Oktober 2017

22. Oktober 2017

Heute
Kategoriendiskussionen

Vorschläge werden hier maximal sieben Tage diskutiert, sofern nicht vorher schon ein Konsens erkennbar ist. Sachfremde oder beleidigende Texte werden kommentarlos gelöscht. In den Diskussionen verwendete Begriffe findest du im Glossar erklärt.
Diese Seite ist auf der allgemeinen Löschkandidatenseite des jeweiligen Tages eingebunden, womit alle Kandidaten auch dort aufgeführt sind.


Bevor du eine Kategorie vorschlägst, lies dir bitte die Grundsätze durch. Beachte insbesondere die Zuständigkeit von Fachbereichen.

Einen neuen Kandidaten eintragen

(Anleitung)

Hilfreiches


Löschkandidaten
(21. Oktober 2017)
allgemein


Kategorien[Quelltext bearbeiten]

Logik-Kategorien (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Die IP 176.198.150.23 hat heute morgen einige neue Kategorien angelegt (Prädikatenlogik, Klassische Logik, Temporale Logik, Aussagenlogik, Kategorie:Mehrwertige Logik – dagegen gab es schon Schaltalgebra und Fuzzylogik, wo sie auch aktiv war). Das System ist so auf jeden Fall nicht ausgereift – Prädikatenlogik steht jetzt bei klassischer Logik, auch wenn es nicht-klassische Prädikatenlogik gibt, diese würden dann in einer falschen Kategorie landen. Es solln wohl Themenkategorien und keine Objektkategorien sein, aber ich bin mir nicht bei allen sicher, wie sinnvoll sie sind – was hat jetzt zum Beispiel ein Junktor speziell mit klassischer Logik in Abgrenzung von nichtklassischer zu tun? Alles, was bei klassischer Logik einsortiert ist, landet im Kategorienbaum nun auch bei philosophischer Logik, auch wenn es vllt. nur in der mathematischen Logik besonders thematisiert wird. Es passt noch alles nicht richtig gut zusammen – wie planen wir das, dass es gut wird? Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 13:16, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich fand es gut so, wie ich es gemachtht ahbe... Natürlich sollten es Themenkategorien sein... Man müsste eigentlich das gesamte Wikipedia auf Themankategorien umstellen.. Ich jedenfalls meine Meinung... Im AnthroWiki habe ich das jedenfalls so gemacht... Und es funktioniert hervorragend... Die Prädikatenlogik läuft übrigens tatsächlich unter klassischer Logik.. Das ist anerkannte Lehrbuchmeinung und so steht es ja auch in allen Wiki-Artikeln... Gurß 176.198.150.23 13:46, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst überhaupt sehr unaufmerkssam zu sien... Junktor steht "nicht" unter klassische Logik, sondern unter Logik.. Ich habe ihn nur unter "Aussagenlogik" noch einmal verlinkt, weil das eben "ds" zentrale Thema speziell der Aussagenlogik ist... Ich seh das ganze Problem hier mal wieder nur als Bagatelle.. So sorry... Gruß176.198.150.23 14:00, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Grundsatzfrage müssen wir ja nicht diskutieren – Objektkategorien sind hier allgemein anerkannt.
Vollständig ist deine Arbeit jdf. nicht, es fehlen Definitionen der Kategorien und es ist mir nicht unbedingt ersichtlich, was du dir vorgestellt hast.
Nun, von Grundsatzfragen abgesehen:
Es gibt klassische und nicht-klassische Prädikatenlogik, klassische und nicht-klassische Aussagenlogik ebenso.
Junktor steht sehr wohl über den Umweg Aussagenlogik in der Kategorie klassische Logik. Gehört denn deines Erachtens Junktor zum Thema klassische Logik, aber nicht zum Thema nichtklassische Logik? Wenn sie eine solche Unterscheidung gar nicht leisten soll, wozu soll die Kategorie klassische Logik dann genau gut sein?
Und ist nichtklassische Logik welche, in der tertium non datur nicht gilt, oder zählen (klassische) Modallogiken auch dazu?
Wenn wir einen Artikel zu intuitionistischer Prädikatenlogik hätten (wir sind einfach schlecht aufgestellt, aber danach soll sich ja nicht das Kategoriensystem richten …), würde er in Prädikatenlogik landen und damit in klassischer Logik – das kann doch nicht Sinn der Sache sein?
Warum gibt es keine Kategorie Modallogik?
Was macht die Systeme natürlichen Schließens innerhalb der Logikkalkül so besonders, dass sie im Gegensatz zu anderen Beweiskalkülen in der Kategorie klassische Logik stehen müssen, während sie zugleich als für intuitionistische Logiken geeignet sind?
Fragen über Fragen …
Und doppelte Kategorisierungen in einer Kategorie und einer Oberkategorie sind, wie bereits hingewiesen wurde, nicht gewünscht. --Chricho ¹ ² ³ 14:08, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Du bist anscheinen nicht sonderlich fachkundig... Ich tue mich jedenfalls sehr schwer mit einer derartigen Laiendiskusssion... Bitte zu bedenken, dass es ja noch im Aufbau ist... Fehlende Kategorien oder Artiekel können also kaum ein ernstzunehmendes Argument sein... Ich abe ein bisschen das Gefühl, dass vom Wikihintergrund jede Neuerung ind Innobvation auf Ablehnung stößt.... Diese Erfahrung mache ich nun schon seit Jahren... Und dass der Artikel Junktor unter klassischer Logik steht, sit einfach eine Lüge... Habe micht gerade noch einmal im Artiekl Junktor im Protokoll vergewissert... Was bitte sollen heir diese Scheindiskussionen... Gruß 176.198.150.23 14:24, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dass man neue Kategorien erst umständlich anmelden und diskutieren muss, wusste ich übrigens nicht... Das wird darum auch das erste und letzte mal sein... Ich bitte um Nachsicht... Gruß 176.198.150.23 14:44, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich wäre übrigens damit einverstanden, die Verlinkungen der Oberkategorien in "Matehmatische Logik" wieder zu storneiren... Die waren mir sowieso ein Dorn im Auge... Aber zu mehr zugeständnissen bin ich eigentlich nicht bereit... Es ist alles absolut richtig so... Gruß 176.198.150.23 14:52, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Man muss es nicht, aber es empfiehlt sich, gerade wenn man ein ganzes Themengebiet neu organisieren möchte – das kann dann viel Arbeit wiederholter Umkategorisierung für sich und andere ersparen (jetzt hat zum Beispiel PeterGuhl schon angefangen, ein paar Doppelkategorisierungen zu beheben, was nachher vllt. für die Katz gewesen sein wird, weil dann doch ein anderes System gewählt werden muss). Ferner empfiehlt es sich, neue Kategorien sogleich mit Definitionen zu versehen.
Nochmal: JunktorKategorie:AussagenlogikKategorie:Klassische Logik (und für Aussagenlogik gilt ebenso wie für Prädikatenlogik, dass sie nicht per se klassisch ist).
„Die Prädikatenlogik läuft übrigens tatsächlich unter klassischer Logik.. Das ist anerkannte Lehrbuchmeinung und so steht es ja auch in allen Wiki-Artikeln...“ So nenne mir einmal ein Lehrbuch oder einen Wiki-Artikel, der dies behauptet, der Begriff „klassische Prädikatenlogik“ für solche, in denen tertium non datur gilt etc., wäre dann also ein Pleonasmus.
Eine echte Diskussion könnte hieraus werden, wenn du anfangen würdest, auf einzelne Punkte einzugehen und deine Kategorienvorschläge zu definieren, statt über den „Wikihintergrund“ zu räsonieren, um anschließend apodiktisch die Richtigkeit deiner Aussagen zu bestätigen. Das Absprechen von Fachkundigkeit kehrt sich übrigens schnell um. Übrigens: Ich kann nur für mich reden, aber mir ist das durchaus willkommen, wenn in der Logik ein paar mehr Unterkategorien Einzug erhalten. Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:15, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Deontische Logik steht jetzt unter klassischer Logik, epistemische Logik, temporale Logik und andere stehen unter nichtklassischer Logik. Ich bin wirklich sehr gespannt auf deine Definition für die Kategorie klassische Logik. --Chricho ¹ ² ³ 15:25, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bevor ich auf einzelne unberechtigte Kritikpunkte eingehe, habe ich ein gewaltiges Verständnisproblem... Seit wann werden Kategorien defineirt? Und wo bitte muss ich eine solche Definition eintragen? Mir ist das komplett schleierhaft... Und was die Klassische Logik anbelangt, ist die Definition doch klar... Gruß 176.198.150.23 15:50, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
wir sind hier nicht streng wissenschaftlich unterwegs, sondern eine Enzyklopädie. Oft gibt es gegensätzliche Ansichten unter Wissenschaftlern, was jetzt richtig ist (in diesem Fall weiß ich es nicht). Daher bitte vorher in der Redaktion abklären, denn ein rückgängig machen ist oft viel Arbeit. Definitionen dienen der Einordnung in kats (was da jetzt reingehört und was nicht). Ja, es gibt Bereiche hier, wo kleine selbstgeschaffene Reiche (gegen Außenstehende) verteidigt werden (weiß aber jetzt nicht, ob dies im konkreten Fall zutrifft ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 16:46, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Da hier zwei Redaktionen (Mathematik und Philosophie) gleichsam betroffen sind, hab ichs hier an den neutralen Ort gepackt und in den Redaktionen verlinkt. Vllt. nicht die übliche Praxis, das weiß ich nicht. --Chricho ¹ ² ³ 17:32, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Um die Diskussion endlich einmal konstruktiv zu gestalten: 1. Deontische Logik gehört für mich unter klasssiche Logik.. Wenn Ihr aber der Meinung seid, sie ghöre unter nichtklassische Logik, bin ich sofort bereit, das zu ändern... Ich bin da nicht festgelegt... 2. Klassische und Nichtklassische Logik sind im Grunde nicht defineirt, weil es keien systematischen Begriffe sind, sondern historische... Üblich ist, die Ausssagenlogik und die Prädikatenlogik - egal welcher Stufe - mit unter die klassische Logik zu fassen, und alls was dann kam, und zwar historisch, unter nichtklassische Logik... So wird es auch von Hoynigen-Huene in seiner Vorlesung kommuniziert... https://www.youtube.com/watch?v=K9RYYEHtJHM Gruß 176.198.150.23 18:02, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hier ein Auszug aus einer Erklärung des Begriffs "Deontische Logik" aus dem Onlin-Lexikon Philosophie:

Logik des Normativen; sie stellt eine Anwendung der formalen Logik auf den Bereich des Sollens und der Normen dar. In Anlehnung an die Modallogik und deren Operatoren, wie ›ist notwendig‹, ›ist möglich‹ ›ist nicht möglich‹ und ›ist kontingent‹ arbeitet die deontische Logik mit den Operatoren ›ist erlaubt‹, ›ist verboten‹ und ›ist indifferent‹.

Also gut, die Deontische Logik ist also sehr eng mit der Modallogik verwand... Statt möglich, unmöglich, notwendig finden sich hier die Operatoren sollen, müssen, können, dürfen... Damti fällt die deontische Logik also klar unter die nichtklassische Logik... Ich änder das mal eben... Gibt es weitere Kritikpunkte... Viel kann es ja wohl nicht sein... Sorry, wenn ich jetzt lache... Sollte mir da ein Geniestreich gelungen sein.... Im ernst, aber ich hatte es oben schon angedeutet: Wikipedia sollte sein gesamten Kategoriengebeude überarbeiten unrd rein themenbezogene Eintelungen vornehmen... Das meien ich wirklich ernst... Gruß 176.198.150.23 18:39, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schaut mal, was ich gerade gefunden habe: Im Artikel Prädikatenlogik findet sich unten eine Liste mit den wichtigsten nichtklassischen Erweiterungen der Prädikatenlogik... Und die haben wir alle, aber natürlich unter nichtklassische Logik... Damit wäre für mich der Fall klar: Eine Änderung in der Zuordnung der Prädikatenlogik zur klassischen Logik ist nicht erforderlich... Gruß 176.198.150.23 20:06, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Klassische und nichtklassische Logik sind nicht einheitlich definiert, ein üblicher Begriff aber ist, dass klassische Logik solche ist, in der der Satz vom ausgeschlossenen Dritten gilt, ein ähnlicher, aber nicht äquivalenter Begriff wird hier in der Wikipedia schonmal angeführt (siehe etwa hier): Zweiwertigkeit als Kritierium für Klassizität (das geht aber nur bei modelltheoretischen Beschreibungen, außerdem arbeitet man ja auch bei klassischer Prädikatenlogik gelegentlich mit anderen booleschen Algebren als Wahrheitswerten denn der kleinsten). Je nachdem, wie man die Modelle versteht, kann man auch Modallogiken als mehrwertige Logiken verstehen und deshalb nichtklassisch nennen. Andererseits kann man eben auch schlichtweg Modallogiken mit und ohne Satz vom ausgeschlossenen Dritten zu klassischer bzw. nichtklassischer Logik zählen. Ferner spricht man auch von klassischer Modallogik, wenn sich die Modaloperatoren ineinander überführen lassen. Und bei intuitionistischer Prädikatenlogik spricht man auch nicht von einer Erweiterung der Prädikatenlogik (warum auch – es wird ja eine Regel weggelassen, bzw. abgeschwächt), sondern schlichtweg von einer Art von Prädikatenlogik, nämlich ist das eine nichtklassische Prädikatenlogik im Gegensatz zur klassischen Prädikatenlogik, in der der Satz vom ausgeschlossenen Dritten gilt. Such doch mal bei Google nach classical predicate calculus – es wird stets in diesem von mir beschriebenen Sinne gebraucht.
Bei welcher Minute sagt Hoynigen-Huene das? --Chricho ¹ ² ³ 20:56, 21. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich sage nichts anders, als Du... Damit wären wir uns dann ja wohl einig.. Wo Hoynigen-Huene etwas entsprechendes sage, weiß ich jetzt nicht, aber er hat es gesagt, dass weiß ich ganz sicher... Vielleicht auch an einer andereren Stelle in seinr Einfürhung in die theoretische Philosophie oder seienr Einführung in die Logik... Ich kann es nicht mehr genau sagen, an welcher Stelle... Aber es zielte grundstäzlich in die gleiche Richtung... Gruß 176.198.150.23 07:37, 22. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja wohl jetzt ein schlechter Witz mit Hoynigen-Huene … du erwartest, dass ich das Video durchgucke (was ich zum Glück nicht über den Anfang hinaus gemacht habe) und sagst dann, vllt. kommt es dort auch gar nicht vor?
Und nein, wir sind uns nicht einig, Prädikatenlogik ist nicht per se klassisch und du hast immer noch keine nachvollziehbare Kategoriendefinition geliefert. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 13:49, 22. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Irrtum, ich hatte aud den Wikiartikel zur klassischen Logik verweisen... Hier der Auszug, damit Du es nich nachlesen Musst...

Die klassische Logik ist durch genau zwei Eigenschaften gekennzeichnet:

Und das ist bei der Prädikatenlogik erfüllt und auch bei den klassischen Erweiterungen der Prädikatenlogik... Nicht erfüllt ist es hingegen bei den Nichtklassischen Erweiterungen der Prädikatnelogik, nämlich der Modallogik und der Temporalen logik... Die finden sich dementsprechend auch nciht unter klassicher Logik, sondern unter ncihtklassischer Logik... Das habe ich aber alles schon gesagt... Ist die sache dann jetzt gegessen? Gruß 176.198.150.23 03:01, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Darf ich fragen, wozu wir Kategorien klassische Logik und nicht-klassische Logik brauchen? Und wieso dass ein Problem ist, dass due Unterscheidungen in klassisch/nichtklassisch aus einem ganz anderen Gesichtspunkt erfolgen als die Unterscheidung AL/PL/ML? Die gehören auf verschiedene Zweige, die dann also nicht "Objektkategorien" sein Können wir evtl. damit leben, dass die "klassische Modallogik" dennoch eine "nicht-Klassische Logik" ist, auch wenn man die Modaloperatoren deontisch belegt? Wird es eine Kategorie:Traditionelle Logik geben?-- Leif Czerny 09:52, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, und wieso haben wir eine Objektkatgorie Kategorie:Philosophie nach Disziplin und eine Themenkategorie Kategorie:Philosophische Disziplin?-- Leif Czerny
Es ist umgekehrt, Philosophische Disziplin ist die Objektkategorie für philosophische Disziplinen, Philosophie nach Disziplin dient lediglich als Oberkategorie für die durch Disziplinen bestimmten Themenkategorien.
Meines Erachtens braucht es weder die Kategorie klassische Logik, noch die Kategorie nicht-klassische Logik, weil es einfach zu viele verschiedene Gesichtspunkte gibt, nach denen man von „klassisch“ oder „nicht-klassisch“ spricht – dafür wären eine Kategorie Modallogik und eine Kategorie intuitionistische Logik sinnvoll. Man kann darüber nachdenken, gem. dem status quo ante die Kategorie nicht-klassische Logik zu behalten, denn es lassen sich einige Themen benennen, die spezifisch für nichtklassische Logiken sind, während die Kategorie klassische Logik für mich jeglichen Sinn entbehrt – wenn wir die Fehlkategorisierungen behoben haben, bleibt von ihr auch nicht mehr viel übrig. --Chricho ¹ ² ³ 13:22, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ebenso nicht erfüllt ist es in intuitionistischer Prädikatenlogik, und die ist keine Erweiterung der Prädikatenlogik, sondern gehört zu dem, was man gemeinhin Prädikatenlogik nennt. Der Gesichtspunkt des Wikipedia-Artikels ist da leider zu eng (schon mit seine Einschränkung auf Situationen, wo es überhaupt Wahrheitswerte gibt), die Formulierung zu kategorisch. --Chricho ¹ ² ³ 13:22, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bitte achte, Liebe IP darauf, in jedem Fall keine Artikel in Kategorie und Unterkategorie zu packen. Den Zweck der Doppelstruktur bei den Disziplinen verstehe ich noch nicht - sollte dann die Themen Kategorie dann nicht nur Kategorien enthalten und die andere nur Artikel? Wie passt das damit zusammen, wie die neuen Kats eingesetzt wurden? Sollen den Themenkategorien nicht am Ende Objektkategorien enthalten?. Ich würde zustimmen, das "klassische Logik" sich von "nicht-klassischer Logik" eher negativ abgrenzt. Allerdings ist sie von der traditionellen Logik klar Unterscheidbar. Diese ist m.E. aber nicht Deckungsgleich mit den Kategorien Syllogistik, Begriffslogik oder Termlogik.-- Leif Czerny 15:12, 23. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Leif Czerny: Ich beschreibs mal grundsätzlicher: Es gibt Themen- und Objektkategorien. Themenkategorien können Objektkategorien enthalten (aber auch Unterthemenkategorien und direkt Artikel), umgekehrt geht es aber nicht. Manche Themenkategorien nun (wie Kategorie:Philosophie nach Disziplin) dienen tatsächlich nur der Ordnung untergeordneter Kategorien, so wie es hier auch ist: Sie enthält ausschließlich Themenkategorien (zum Beispiel Kategorie:Ästhetik), diese Kategorien enthalten dann Artikel (zum Beispiel Das Naturschöne), wiederum Themenkategorien (zum Beispiel Kategorie:Musikästhetik) und Objektkategorien (zum Beispiel Kategorie:Ästhetiker).
Nun zu diesem Fall: Die Logikkategorien hier sind derzeit großteils Themenkategorien. Manche Objektkategorien wären vllt. sinnvoll (zum Beispiel Kategorie:Logisches Sprachelement für Junktoren, Quantoren, Nominator (Logik) etc. könnte ich mir gut vorstellen).
Die Kategorie Klassische Logik läuft nun, soweit ich das sehe, darauf hinaus, nachdem sich die Artikeleintragungen schon großteils als unhaltbar erwiesen haben, die Kategorien Aussagenlogik, Prädikatenlogik, Schaltalgebra, Boolesche Algebra und Syllogistik zusammenzufassen. Aussagenlogik und Prädikatenlogik gehören dort, wie ich beschrieben habe, nicht hinein, weil es intuitionistische Varianten gibt. An der Einordnung der Syllogistik hast du Zweifel angemeldet. Schaltalgebra gehört egtl. auch nicht hinein, weil es die auch in nicht-boolesch gibt. Bleibt also nur die Kategorie Boolesche Algebra übrig als Thema, das spezifisch mit klassischer Logik zu tun hat. Selbst wenn man zugesteht, dass noch irgendetwas anderes in der Kategorie stehen könnte, scheint mir das eher eine vage Verwirrung innerhalb des Kategoriensystems als eine sinnvolle Untergliederung. Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 09:30, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Einordung der Syllogistik ist schlicht falsch. Sie gehört in eine Kategorie "traditionelle Logik" oder "historische Logik". Meine Frage war eigentlich, welchen Sinn es hat, Themenkategoeiren anzulegen und sie dann in Artikel zu schreiben - letzten Endes müssen dann doch auf der untersten Ebene Objektkategorien angelegt werden? Wenn man so etwas aufbaut, müssten pl und al ja eigentlich sowohl in klassische, als auch in nichtklassiche Logik. Sind Themenkategorien hierarchisch? Überigens finde ich auch die Einleitung von termlogik nicht ok. Und von einer Phantasiekategorie Logisches Sprachelement halte ich, offen gesagt auch nicht das geringste.09:44, 25. Okt. 2017 (CEST)-- Leif Czerny
Nein, es gibt keinen Zwang zu Objektkategorien auf unterster Ebene (und auch Objektkategorien können ineinander verschachtelt sein). Im Moment gibt es so gut wie keine Objektkategorien im Bereich Logik (Kategorie:Logikkalkül ist eine), das muss nicht schlimm sein, man kann sich aber überlegen, ob man zusätzlich Objektkategorien anlegt, in denen dann zum Beispiel nur die einzelnen logischen Systeme (Prädikatenlogik, Modallogik usf.) eingetragen würden, nicht aber Theoreme, Hilfsmittel, Sprachelemente etc. --Chricho ¹ ² ³ 09:52, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Prädikatenlogik ist aber nun mal kein einzelnens System. Ein Logikkalkül ist ein Logisches System, und kann z.B in PL oder in AL sein, Klassisch oder nichtklassisch, modal, etc. Ich habe jetzt bei der Syllogistik mal aufgeräumt. Im Übrigen ist "Philosophische Logik" eine Bezeichnung, die historisch nicht rückwärts auf beliebige Systeme u. Entwürfe angewendet werden kann, sondern auch erst post-Frege. Mathematische Logik und Philosophische Logik sind Unterscheidungen nach Anwendungensbereich, die z.T. baugeliche Systeme, z.T. Anwendungsspezigfische Erweiterungen haben und mittlerweile auch spezifische Notat-Konventionen. Die Unterscheidung PhilLog und MatLog pass damit nicht zu klass. vs nicht-klass., auch wenn viele Systeme der Phil-log als nicht-klass gelten müssen. Moderne Begriffslogiken (Mauthner z.B.), sind auch keine Syllogisik, und keine "nicht-klassiche Logik" nur weil sie keine "klassiche Logik sind". Können wir bitte mal einen klare Bestandsaufnahme machen? -- Leif Czerny 10:00, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich war ehrlich gesagt von deinen Beiträgen gelegentlich etwas verwirrt, weil mir zwischen den Fragen zum Kategoriensystem allgemein und ganz neu auf den Tisch gebrachten Aspekten, um die es bislang gar nicht ging (etwa phil. vs. math. Logik), der egtl. Diskussionspunkt nicht immer ganz klar war. (noch ein Nachtrag: dass die Einordnung deontischer Logik unter klassische Logik bloße unsinnige Willkür seinerseits gewesen war, hat die IP längst zugegeben)
Halten wir mal kurz fest: Ist das System von Objekt- und Themenkategorien jetzt einigermaßen klar oder gibts Zweifel an meiner Beschreibung? Und bzgl. der Unsinnigkeit der jetzigen Kategorie klassische Logik sind wir uns doch schonmal einig, oder?
Und ja, ich bin auch sehr dafür, erst einmal eine Bestandsaufnahme zu machen. Wie wir die Kategorien mathematische und philosophische Logik sich angemessen überlappen lassen, ohne sie kollabieren zu lassen, bereitet mir auch noch Sorge (einfach mal die Kategorie Aussagenlogik unter philosophischer Logik einzusortieren, das bei anderen Kategorien aber nicht zu machen, wie die IP es jetzt bislang gemacht hat, kann keine Lösung sein). Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 11:25, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mir geht es darum, dass ja nicht nur Kategorien neu angelegt wurden, sondern diese auch bereits in vielen Artikels als Ersatz für andere eingebracht wurden. Oftmals waren dabei auch die Beziehungen zu Dachkategorien falsch. Wenn nun meinetwegen "klassische Logik" eine Themen- und keine Objektkategorie wären, könnte ich z.B. damit leben, das PL sowohl die Kategorie klassische Logik als auch die Kategorie nichtklassiche Logik erhält, solange die beiden keine klare Oberkategorie haben (etwa: modere Logik im Abgrenzung zu traditionellen Logik). Eine Objektkategorie müsste eher "nicht-klassische Systeme" heißen o.ä., weil die Unterscheidung zwischen klassichen und nicht-klassischen Logik kein Objekt sein kann. Diese könnte bestenfalls ein Objekt in einer Kategorie "Einteilungen der Logik" sein, die nun wirklich niemand will oder braucht.-- Leif Czerny 11:42, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das wäre denkbar, sie bei beiden einzutragen (was die IP bestritten hat). Mein Eindruck ist aber, dass dann die Überschneidung so groß wäre, dass fast alle Artikel der klassischen Logik auch zur nichtklassischen Logik gehören würden, mit Ausnahme von ein paar Artikeln wie Satz vom ausgeschlossenen Dritten und Boolesche Algebra. Kann das sinnvoll sein? Und wenn wir tatsächlich einige Artikel hätten zu dezidiert ausschließlich klassischen Logiken (ich wüsste gerade keinen), hätten wir immer noch das Problem der uneindeutigen Definition klassischer Logik. --Chricho ¹ ² ³ 11:49, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, das wäre so nicht sinnvoll. Daher bräuchte mann ein gemeinsames Oberthema. Aber: Wieso soll boolsche Algebra in nichtklassische Logik? Warum sollte der Satz vom ausgeschlossenen Dritten in eine dieser beiden Kategorien? er spielt doch auch in der traditionellen Logik eine Rolle, und gehört daher m.E. überhaupt nicht in eine derart spezifische Kategorie...-- Leif Czerny 11:58, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du hast mich falsch herum gelesen, das wären bei einem solchen Modell zwei der wenigen Beispiele, die bei klassischer, aber nicht bei nichtklassischer Logik einsortiert werden könnten (Satz vom ausgeschlossenen Dritten, weil der gerade klassische Logiken (in einem gewissen Verständnis) charakterisiert, boolesche Algebren, weil die gerade für die Modelltheorie solcher Logiken, nicht aber für welche ohne Satz vom ausgeschlossenen Dritten, verwendet werden können). Grüße --Chricho ¹ ² ³ 12:04, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Satz vom ausgeschlossenen Dritten gehört nicht in eine Kategorie, die so spezifisch ist, wie klassische Logik. Die Kategorien benötigen eine gemeinsame Oberkategorie, in denen vermutlich die meisten relevanten Artikel landen würden. Für diese Oberkategorie würde ich "Moderne Logik" vorschlagen, mit "traditionelle Logik" als Komplement. Es macht keinen Sinn, sie direkt unter "Logik" aufzuhängen. Der S.v.a.D. ist dafür allerdings auch zu allgemein, und gehört nach wie vor unter "Logik". -- Leif Czerny

Das entspricht nicht der Lehrbuchmeinung, und scheidet daher kategorische aus... Gruß 176.198.150.23 15:47, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was bitte, lieber Kollege, soll hier welchem Lehrbuch widersprechen? -- user:Leif Czerny 79.233.111.63 17:16, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mal zur Info: Lothar Ridder: Logik. In: Wulff D. Rehfus (Hrsg.): Handwörterbuch Philosophie (= Uni-Taschenbücher. Nr. 8208). 1. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht / UTB, Göttingen / Stuttgart 2003, ISBN 3-8252-8208-2 (philosophie-woerterbuch.de (Memento vom 25. April 2013 im Internet Archive) – Ehemals Online-Dokument Nr. 529).: „Unter den Begriff der nichtklassischen Logik fallen solche Systeme der Logik, die mindestens in einem der für die klassische Aussagen- und Prädikatenlogik konstitutiven Prinzipien abweichen. Standardbeispiele für solche Logiken sind die mehrwertigen Logiksysteme, die über die Wahrheitswerte w und f hinaus mindestens einen weiteren Wahrheitswert annehmen, der sich z. B. als ›unbestimmt‹ (u) deuten lässt, und die intuitionistische Logik, in der z. B. der Satz vom ausgeschlossenen Dritten (A ∨ ~A) nicht mehr uneingeschränkt gültig ist. Uneinheitlich ist das Verständnis hinsichtlich solcher Systeme, die auf der klassischen Logik aufbauen und diese durch Einführung zusätzlicher Operatoren erweitern, wie beispielsweise modallogische Systeme. Diese erweitern die in Betracht zu ziehenden Folgerungszusammenhänge auf Aussagen, die sich mit den Modaloperatoren ›es ist notwendig, dass …‹ (⎕) und ›es ist möglich, dass …‹ (◊) bilden lassen. In modallogischen Systemen gilt das Prinzip der Wahrheitsfunktionalität jedoch nicht. So können wir z. B. von der Wahrheit einer Aussage p weder auf die Wahrheit noch auf die Falschheit der Aussage schließen, dass es notwendig ist, dass p. Diese Systeme lassen sich deshalb auch den nichtklassischen zuordnen.“ Komplizierter ist es nicht. 79.233.111.63 17:23, 25. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das hat nie jemand bestritten, am wengsten "ich"... Gruß 176.198.150.23 19:24, 26. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hast du eine Antwort auf Leifs Rückfrage? --Chricho ¹ ² ³ 10:44, 27. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Da brauche ich nicht drauf zu antworten, werter Kollege, denn es handelt sich um einen retorischen Sophismus, und der ist sachlich ungültig... Leute, ich habe ein ganzes Buch über klassische Logik geschrieben, und ich werde doch wohl noch wissen, was drinsteht!!! Ich kann aber alternativ auch auf das hervorragende Wikibook "Einführung in die Logik verweise", dGruß sich erklärter Maßen ausschließlich mit klassischer Logik beschäftigt...

Wikibooks: Einführung in die Logik

176.198.150.23 19:56, 29. Okt. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich halte die Kategorien der statischen IP insgesamt für deutliche Verschlechterungen. Insbesondere "Klassische Logik" sollte gelöscht werden, gerne noch mehr.--Frogfol (Diskussion) 23:00, 6. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Nur weil meine Frage eine rhetorische Absicht hat, ist sie nicht unzulässig und ihre Beantwortung nicht irrelevant. Ich wüsste gerne, wieso der Satz vom Ausgeschlossenen Dritten ausschließlich zur klassischen Logik kommen soll, und wieso diese nicht von der traditionellen Logik abgegrenzt wird. Ein wikibook, sofern es nicht den Augen kritischer Kollegen standhalten musste, mag ich hier nicht als Gegenargument gelten lassen, auch wenn ich Leistung und Mühe, so etwas zu erstellen, nicht schmälern möchte. Aber peer-review und nachvollziehbare Argumentation wären wichtig, wenn man etwas als geltende Meinung etablieren will. Solange die Kategorien also keine sinvollen Beziehunge zu einander haben und auch nicht nach klaren Kriterien bestückt werden, wäre ich auch lieber für einen Rollback.-- Leif Czerny 09:57, 7. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Definier doch erst einmal traditionelle und klassische Logik... Ich selbst mache da gar keinen Unterschied... Meines Erachtes gibt es sen Begriff traditionelle Logik im Hochschulbetrieb überhaupt nicht... Gruß 176.198.150.23 07:11, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Vgl. traditionelle Logik, im engeren Sinne die sich an den Aristotelismus haltende Logik. Selbstverständlich wird der Begriff auch in der Wissenschaft verwendet. Ob man da gelegentlich auch die transzendentale Logik Kants oder Fichtes, die Logik Hegels oder Husserls (oder Mauthners?) hinzuzählt, da weiß ich nicht, ob es dort einen einheitlichen Wortgebrauch gibt, im Einzelfall ist es vllt. auch schwierig zu entscheiden, auch diese Logiken nehmen sich Frege jdf. nicht als den maßgeblichen Ausgangspunkt, das Schema klassisch vs. nicht-klassisch wird auf sie nicht angewandt. --Chricho ¹ ² ³ 09:11, 8. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"Traditionelle Logik" ist alles aus der arabischen und abendländischen Tradition vor Boole und Frege, also vor Anwendung des Funktionsgedankens und der Axiomatisierbarkeit. Klassische Logik ist die Logik des logizistischen Programms inkl. Quine. Nicht-klassische Logik sind alle modernen Weiterentwicklungen als Erweiterungen und Modifikationen der klassischen Logik. Daneben gibt es z. B. über Mauthner und Menne abweichende Schullinien, die Grundgedanken der klassischen Logik ablehnen.-- Leif Czerny 09:25, 14. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Was machen wir nun? ist von diesen Kategorien eurer Meinung nach etwas aufzubewahren?
Ich kapiere es nicht: die Diskussion war relativ klar, aber dann kümmert es keinen, @Chricho, Frogfol:. 84.163.77.8 10:52, 6. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]