Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Richtlinien Fiktives

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Schwerer logischer Fehler[Quelltext bearbeiten]

Nach den neuen RK wäre die Rollennamen von Pornodarstellern als Artikelgegenstand relevant, selbst wenn Darsteller und Porno selber irrelevant wäre: "Der Klempner mit dem kaputten Reißverschluss ist eine fiktive Figur der vierten Nummer des Pornos „Toll treiben es die deutschen Handwerker 29 - jetzt wird das Rohr abgedichtet“ - es muss ja nur Lieschen Müller den Film gesehen haben. Ihr darf er nicht gefallen haben, sie schreibt einen Blog darüber und schon tritt die hinreichende Bedingung wenn er nachweisbar auch Personen bekannt sind, die nicht Fans seiner phantastischen Welt sind. [...]. Nachweisbar bekannt sind Inhalte von Büchern immer dann, wenn es eine Rezession bei Amazon gibt und eine Fan wird keine Verriss schreiben. Also ist jedes in einer negativen Kritik bei Amazon enthaltene Element eines Romans/Film/Spiels relevant? Kragenfaul- 11:10, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Das erste Problem, finde ich lässt sich leicht sanieren, und das zweite ist imho inexistent, die RK unterscheiden sehr wohl zwischen amazon-rezensionen, blogs und überregionalen, neutralen Medien--Martin Se !? 22:29, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Jetzt tun sie das, der Änderungsvorschlag spricht aber lediglich von einen Beweis der Kenntnis bei Nichtfans. Dazu genügt ohne jeden Zweifel ein Blog oder eine Bewertung bei Amazon. Kragenfaul- 10:46, 12. Mär. 2010 (CET) Ach ja, damit würde jede Hauptrolle in einem jedem Film oder Serie relevant: Die Programminhaltsbeschreibungen in Fernseh- und Filmzeitungen beweisen die Kenntnis der Figuren bei den Autoren und Konsumenten der Zeitungen ; der Schluss, dass es für jede besprochene auch Nichtfanleser gibt ist zwar nicht logisch zwingend, aber ähnlich sicher wie das Axiom „Jede natürliche Zahl n hat genau einen Nachfolger n+1.. Kragenfaul- 10:51, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Amazonbewertungen, Programmzeitschriften und Filmbesprechungen und Blogeinträge a la "war gestern im Kino..." sollten keine Relevanz erzeugen, wenn dir meine Ergänzung nicht reicht, kannst du gerne einen konkreten Vorschlag machen--Martin Se !? 17:09, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Du wirfst WP:RK und WP:Q durcheinander. Blogeinträge erzeugen nicht die Relevanz, sondern dienen nur als Beleg eines von dir vorgeschlagenen Merkmals "Bekannt bei Nichtfans" und für die Nennung in einem Blog ist der Blog selber als Beleg selbst nach WP:Q so eben noch tauglich. Kragenfaul- 13:48, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Warte immer noch auf deinen Vorschlag für eine bessere Formulierung--Martin Se !? 00:02, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Habe den Abschnitt vorerst ersatzlos gestrichen, das Hauptziel sind ja nicht hunderte neue Artikel über Fiktives, sondern eine klarere Trennung von Richtlinien und RKs, außerdem sollte es etwas leichter werden wirklich wichtige Figuren wie Harry Potter (Literarische Figur), James T. Kirk mit Artikeln zu versehen--Martin Se !? 00:36, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Natürlich sind alle, die ein Werk gelesen/gesehen haben und nicht mochten, Nicht-Fans, und natürlich reicht einer davon nicht aus, um einen hohen Bekanntheitsgrad bei Nicht-Fans zu belegen. Von uns gesucht werden aber doch vor allem klare Hinweise darauf, dass eine fiktive Figur/ein fiktiver Ort/... allgemein bekannt ist. Wenn z.B. jemand in einer Rezension zu Harry Potter 6 schreibt, der Protagonist verhalte sich gegen Ende ein bisschen zu sehr wie Spider-Man und überhaupt sei das gesamte Buch miserabel, dann sagt uns das nichts über Harry Potter, wohl aber darüber, dass die Figur Spider-Man sowie Grundzüge der Handlung der gleichnamigen Filme als allgemein bekannt vorausgesetzt werden (sofern das Ganze nicht in einer Spider-Man-Fanzeitschrift erschienen ist).
Anders ausgedrückt: Vergleiche eines fiktiven Was-auch-immer mit einem anderen geben einen Hinweis auf die Bekanntheit des letzteren. Wäre es nicht bekannt, würde es sich – in einem allgemeinen Kontext, nicht Fangemeinde des Verleichsobjekts! – nicht als Vergleich eignen. --Mushushu 13:43, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Was ist fiktiv?[Quelltext bearbeiten]

Alles, was sich irgendjemand mal ausgedacht hat, ist fiktiv. Also fallen sämtliche Religionen, aber auch wissenschaftliche Definitionen, Sprachen, Gesetze, Staaten... unter die Kategorie fiktiv. Real im engeren Sinne ist (wenn man besonders streng ist) genau gar nichts! Deutschland ist nicht realer als Mittelerde, es gibt jedoch mehr Personen, die behaupten in Deutschland zu leben als in Mittelerde. Aus diesem "Mehrere glauben dass..." vs "Wenige glauben dass..." kann man eine "Realität" ableiten, die wiederum selbst fiktiv ist. Lösung: Kommt ein Thema, Name etc in nur einem Werk bzw Serie vor und gibt es dazu keine weiteren populären Erwähnungen, so ist dies irrelevant ohne Unterscheidung ob fiktiv oder nicht, ist hingegen der Name bzw Thema auch außerhalb der gegenständlichen Subkultur bekannt, dann Relevanz. 188.22.163.64 13:14, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Du hast natürlich recht; lol
Aber die Unterscheidung von Fiktion und Realität steht hier gar nicht zur Diskussion--Martin Se !? 00:05, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Haha, super! Vollkommen richtig! :) Auch wenn die Unterscheidung von Fiktion und Realität hier in der Tat nicht zur Diskussion steht, ist das meines Erachtens trotzdem ein Plädoyer für die Relevanz von über eine Subkultur hinaus bekannten Figuren/Orten/Gegenständen – mit dem Hinweis darauf, dass das für (in unserer Wahrnehmung) reale Personen/Orte/Gegenstände schließlich ebenso gilt. --Mushushu 13:43, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Trotzdem ist hier etwas schief: Religionsinhalte werden wohl außerhalb der streng gläubigen Anhänger der jeweiligen Religion alle als "Fiktion" bezeichnen - diese sind nahezu unbegrenzt (vor allem weit über die Grenzen einer anständigen Dokumentation hinaus) relevant. Dagegen ist literarische Fiktion bisher praktisch gar nicht relevant, selbst wenn diese wesentlich bekannter, besser dokumentiert und besser wissenschaftlich erschlossen ist. --TheK? 22:11, 28. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Dar ich fragen, warum "ist literarische Fiktion bisher praktisch gar nicht relevant, selbst wenn diese wesentlich bekannter, besser dokumentiert und besser wissenschaftlich erschlossen ist"? Diesen Blech kann ich abkürzen mit der Behauptung "dies ist nicht relevant, weil es nicht relevant ist". Ich bitte wenigstens um minimale Argumentationslogik. Der wissenschaftlich gut erschlossene Faustmythos ist sicher relevanter als ein einzelner biblisch nur knapp erwähnter Apostel.(nicht signierter Beitrag von 188.22.160.227 (Diskussion | Beiträge) 20:58, 31. Mär. 2010 (CEST)) Beantworten
Goethes_Faust gibt es natürlich, genauso wie Fauststoff, beim Apostel kommt neben der Erwähnung im „literarischen Werk“ Evangelium auch dessen Verehrung durch Christen dazu und die Tatsache, dass ihm wohl einige Kirchen gewidmet sind, analoges gilt auch für Figuren aus dem Koran oder Budda...; bei Figuren aus dem Alten Testament schaut es schon anders aus, da reicht eine kurze Erwähnung nicht für Relevanz, aber Henoch wurde in anderen Werken immer wieder erwähnt, da kann man also durchaus Vergleiche mit den neueren Fiktiven Inhalten ziehen (die vergleichbar alten Figuren in der Ilias haben auch einen Artikel, wenn sich über sie mehr sagen lässt als die zwei Verse, die ihnen Homer gewidmet hat--Martin Se aka Emes !? 01:02, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Dammbruch[Quelltext bearbeiten]

Nach den vorgeschlagenen Kriterien, die die Relevanzhürde so weit absenken, dass wohl 99% aller fiktiven Sachverhalte irgendwie diese RK erfüllen wäre es für Fiktives sehr viel einfacher als für real Existierendes, einen Artikel zu bekommen. Ein Unternehmen bekommt z.B. auch nicht einen Artikel, nur weil es einmal in irgendeiner Lokalpostille irgendwo auf Seite 10 erwähnt wurde.

Das würde zudem einen Dammbruch hin zu einem schwer bis gar nicht in einer akzeptablen Qualität zu pflegenden Haufen Fanartikel über alle möglichen Figuren und fiktive Dinge ermöglichen, was dem Grundsatz einer Enzyklopädie widerspricht, die eben nicht die "allwissende Müllhalde" ist, die jegliche Information aufnimmt, die sich irgend ein Autor ausgedacht hat. Ich halte den diesem MB zugrunde liegenden Ansatz daher nicht nicht für sehr sinnvoll. -- Andreas König 19:35, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

da übertreibst du wohl etwas, du kannst aber gerne einen Vorschlag machen, wie man das Problem besser lösen könnte, da MB muss auch nicht am Samstag starten, ich kann es gerne um eine Woche oder zwei verschieben--Martin Se aka Emes !? 23:19, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Du meinst wohl den Halbsatz und einen herausragenden Platz in diesem Genre und darüber hinaus hat.
Da steht zwar Genre und nicht Werk, im Genre Science Fiction gibt es etwa einen James T. Kirk und im Genre Fantasy gibt es einen Frodo Beutlin

und Harry Potter (Figur) (jetzt redirects bzw rot), im Genre Comics gibt es schon Superman, Micky Maus,

trotzdem ist nicht klar mit welchem Kriterium dieser herausragende Platz festgelegt wird
die Mindestanforderungen für die Qualität stehen in den Richtlinien, wie wir bei Gymnasien sehen, wo schon feststeht, dass Gymnasien relevant sind, werden trotzdem viele Artikel wieder gelöscht, weil sie die Richtlinien von WP:AüS nicht erfüllen--Martin Se aka Emes !? 00:09, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Habe den Abschnitt etwas geändert (da Genre hier auf verschiedenen Ebenen unterschiedlich verwendet wurde)--Martin Se aka Emes !? 00:25, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wiisneschaftliche Abhandlungen[Quelltext bearbeiten]

Sieht ja nicht schlecht aus das MB. Ich wüsste aber gern, was mit über die wissenschaftliche Abhandlungen erschienen sind gemeint ist. Soll diese Abhandlung (auch ein komisches Wort) sich nun gänzlich der Figur widmen, oder reicht auch eine Diplomarbeit zB über das Werk eines Künstlers, in der eine Figur etwas ausführlicher betrachtet wird? --Don-kun Diskussion Bewertung 12:13, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten