Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Jazz/Qualitätsstandards

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Dostl ba in Abschnitt Englische Begriffe
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Find ich recht gut, evtl. könnte man noch noch ein paar weitere nützliche Links ergänzen. Ansonsten würde ich da meine vier Tilden drunter setzen. -- ShaggeDoc Talk 00:21, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zu den diskographischen Hinweisen[Quelltext bearbeiten]

Es bringt hier wenig, wenn anstelle der konkreten Platten, auf denen jemand als Sideman tätig war, ausschließlich dickleibige Gesamtausgaben angeführt werden. Oder hält das jemand für eine nützliche Information? War so z.B. im Artikel Stu Williamson oder im Artikel zu Joe Maini (Jimmy KnepperPlatte war in Ch. Mingus Debut Recordings versteckt).--Engelbaet 16:26, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Würdigung in der Einleitung kürzerer biographischer Artikel[Quelltext bearbeiten]

Immer häufiger finden sich in der Einleitung von Artikeln sehr knappe Würdigungen von Musikern, in denen fast nur hervorgehoben wird, dass sie als Mitspieler von 2, 3 Stars bekannt sind. In der Regel werden damit nur Stereotype über den im Artikel behandelten Musiker gefestigt (oder schlimmstenfalls sogar mitproduziert), weil auf sehr wenige Aspekte eines umfassenden Musikerlebens reduziert wird. In kurzen Artikeln besteht hier sogar das Risiko, dass dies vom Leser als Wiederholung wahrgenommen wird und somit der Artikel entwertet wird. Ich habe daher zu Standard 1 noch einen zweiten Satz nachgeschoben. Bei wirklich langen Artikeln (z.B. dem über Thelonious Monk) sind solche grundsätzlichen Einordnungen eines Musikers in die Jazzgeschichte dagegen sinnvoll.--Engelbaet 14:34, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht genau, was Du meinst. Beispiel? --Room 608 22:21, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Beispielsweise der zweite Satz bei Kahil El'Zabar (so noch erträglich) oder der Hinweis auf die Bekanntheit von Robert Irving III durch sein Spiel bei Miles Davis in der Artikeleinleitung oder der Relativsatz im ersten Satz von Robert Graettinger (hier auch noch erträglich) oder der zweite Satz bei Mat Mathews, wo Herbie Mann und Joe Puma herausgestellt werden, statt dass beispielsweise seine Rolle bei der Durchsetzung des Akkordeons im Modern Jazz hervorgehoben wird oder dieser Satz ganz entfällt. Weiteres Beispiel, wo der Satz mittlerweile fehlt, ohne dass der Artikel dadurch geschwächt wurde [1]. Ich könnte noch Dutzende Beispiele anführen.--Engelbaet 13:20, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich weiß aber nicht, wo der Unterschied ist zwischen „Till Brönner ist ein Jazztrompeter“ und „Miles Davis ist ein Jazztrompeter“ und „Clifford Brown ist ein Jazztrompeter“. Bis jetzt höre ich da aber Unterschiede. Ich habe eher mit diesen nichtssagenden Einleitungen ein Problem und den oft folgenden spielte mit Abc, Cde, Fgh, Ijk, Lmn und Xyz. Also bei Irving können wir es konkret ausprobieren. Ich könnte noch hinzufügen: „Irving war für die komplette Entwicklung des späten Miles Davis Sounds verantwortlich“ und Du möchtest alles streichen. Ich kucke nochmal nach: In meinem einbändigen Brockhaus steht bei Gillespie als zweiter Satz: „Einer der führenden Vertreter des Bebop.“ Das ist dann der ganze Artiekl und ich denke der kann so in die Einleitungen hier. --Room 608 14:43, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Also ein Satz, der darüber informiert, dass Irving beim späten Miles war und wenn man den späten Miles nicht mag, kann man gleich weggeklicken anstatt nach Lektüre des halben Artikels. Das ist doch Service. Nach dem Motto: Nee, ich hab eigentlich den Keyboarder von Manowar gesucht. --Room 608 15:19, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Eigentlich ist meine Sorge eher, dass der Satz „spielte mit Abc, Cde, Fgh, Ijk, Lmn und Xyz“ in der Einleitung noch einmal variert wird alla „xy ist ein Jazztrompeter, der vor allem mit Cde und Iik spielte.“ Diese Dopplung führt zu einem Trivialisierungseffekt, den f ich vor allem in kurzen Artikeln fatal finde. Der Artikel über Irving hat eine mittlere Länge, dennoch finde ich, dass auch er Irving beim jetzigen Satz sehr stark auf seine Tätigkeit bei Davis reduziert wird. Und er wird mit diesem Satz ins Schlepptau von M. Davis genommen und damit zu einer passiven Person der Jazzgeschichte (da der Satz wie foIgt gelesen werden kann: „Irving wäre nicht bekannt, wenn sich Miles nicht seiner erbarmt hätte“.) Dagegen ist ein Satz alla „Er war maßgeblich für die Entwicklung des Sounds des späten Miles Davis verantwortlich“ eine tatsächlich jazzhistorisch einordnende Würdigung. Beim ersten Satz „xy ist ein Jazztrompeter“ sind im übrigen teilweise intelligente Variationen möglich wie z.B. „xy ist ein Trompeter des Modern Creative Jazz“ oder „xy ist ein Trompeter und Sänger des Modern Jazz“. Bei längeren Artikeln z.B. über Miles Davis ist es IMHO nicht ausreichend, wenn da nur der Satz steht „war ein afroamerikanischer Trompeter, Komponist und Bandleader“ und nicht gleich eine weitere Würdigung kommt alla, „der entscheidend zur Entwicklung mehrerer Stile des Modern Jazz beigetragen hat.“--Engelbaet 16:14, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Da gebe ich Dir in allem recht. Der Satz mit „verantwortlich für den späten Sound“ ist aber allein von mir, wenn dir das genug Quelle ist, übernehme ich ihn gern. Irving jedoch ist selbst im Schlepptau von Miles nicht bekannt. Na dann ebenso Prost. hicks --Room 608 20:48, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Übernehme den Satz ruhig. Durch ein "maßgeblich" wird das eigene Urteil doch gemildert.Gut gerutscht? --Engelbaet 12:06, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten
So, der Satz rutscht schon ganz gut, wir ebenso mit Schlitten. . --Room 608 19:01, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Unterabschnitt: Qualitätsstandards bei Albenartikeln[Quelltext bearbeiten]

Aus der eben noch bei Engelbaet geführten Disk übernahm ich Teile des letzten Abschnittes, den ich hier - leicht angepasst & erweitert - als Diskussionsgrundlage für einen Unterabschnitt auf dieser Projektseite zu den Artikeln über Jazzalben einstelle:

Entscheidend für die Anlage eines Albenartikels ist neben dem eigenen Interesse als Autor, dass man genügend Quellenmaterial (Weblinks, Literatur, Artikel in Fachzeitschriften u.ä.) für einen Artikel findet; hierzu gehören insbesondere auch Bewertungen und Besprechungen der Alben in einschlägigen Werken wie Rough Guide Jazz oder dem Penguin Guide To Jazz sowie Internet-Quellen wie Allmusic oder All About Jazz, die die Relevanz des entsprechenden Albums dokumentieren. --Freimut Bahlo 18:14, 21. Dez. 2010 (CET) erg. Freimut Bahlo 11:07, 22. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich denke, wir sollten schreiben „..., die die Bedeutung des entsprechenden Albums darstellen.“--Engelbaet 10:33, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Einverstanden...dann wäre doch eigentlich alles Wichtige gesagt...Freimut Bahlo 17:22, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Englische Begriffe[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Big Band hatte ich versucht, die Schreibweise des englischen Begriffes in einem deutschen Text zu vereinheitlichen, meine Änderung wurde aber zurückgedreht da offensichtlich kein Konsens bestand. Den möchte ich hier erarbeiten.

Ich komme aus der IT und auch da hat man es mit vielen englischen Fachbegriffen zu tun die im Deutschen sperrig sind. Meine allgemeine Haltung:

  1. wenn ein gutes allgemein-verwendetes deutsches Wort vorhanden ist, soll das verwendet werden.
  2. sonst wird geprüft ob das englische Wort ein stehender Fachbegriff ist
    1. wenn ja kann man ihn wie folgt verwenden:
      1. als Eigennamen "as is"
      2. Verwendung als deutsches Substantiv - mit sorgfältigem Plural, Deklination, Beachtung von Deppenleerzeichen (entweder zusammenschreiben oder Bindestrich) etc.
    2. wenn nicht, dann umschreiben oder versuchen neuen deutschen Begriff zu prägen. Dostl ba (Diskussion) 08:17, 20. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nachtrag am Beispiel Bigband:

  1. kein gutes deutsches Wort bekannt
  2. Als Eigenname zB in der Definition des Begriffs: "Die Big Band kam in den 1920er Jahren auf ...."
  3. Als eingedeutschtes Substantiv: "Ich spiele in vielen Bigbands." "Bigband-Literatur" "Latin-Bigband"