Wilhelm Beinhauer (Politiker)

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Conrad Wilhelm Beinhauer (* 29. September 1800 in Vollmarshausen; † 7. Mai 1884 ebenda) war ein deutscher Gutsbesitzer, Politiker, Bürgermeister und Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Conrad Wilhelm Beinhauer war der Sohn des Verwalters Carl Wilhelm Beinhauer und dessen Gemahlin Juliana Amalie Stößel. Er war Gutsbesitzer und Bürgermeister in Vollmarshausen. 1839 kam er als Abgeordneter der Stadt Kassel in die Kurhessische Ständeversammlung. Nach der Revolution von 1848 kehrte er in das Parlament zurück, welches nun anders besetzt war. Anstelle des Adels waren 16 Vertreter der Höchstbesteuerten, wozu Beinhauer zählte, stimmberechtigt. Seine Abgeordnetenzeit lief bis 1866, als Kurhessen durch Preußen annektiert wurde.

Beinhauer war mit Sophie Wilhelme Gundelach verheiratet. Aus der Ehe ging der Sohn Wilhelm Albert, der ebenfalls Abgeordneter wurde, hervor.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ewald Grothe (Hrsg.): Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866. (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 13 = Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 43). Historische Kommission für Hessen, Marburg 2016, ISBN 978-3-942225-33-5, Nr. KSV-031.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 69.
  • Philipp Losch: Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlung 1830–1866. Elwert, Marburg 1909, S. 14.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]