Wilhelm Engels

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Wilhelm Engels (* 1873; † 1953) war ein Heimatforscher und Schulrektor aus Remscheid. Von ihm stammen eine Reihe von Publikationen über das Bergische Land. Er untersuchte unter anderem die Bergisch-Märkische Landwehr mit dem Ergebnis, dass sie vermutlich spätmittelalterlichen Ursprungs ist. Er widerspricht damit den Ergebnissen von Jacob Schneider und Johann Viktor Bredt.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aus der Geschichte der Remscheider Stadtkirche und ihres Kirchspiels., Verlag der Evangelischen Kirchgemeinde Remscheid 1926
  • Die Landwehren in den Randgebieten des Herzogtums Berg, In: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins (ZBGV), 66. Band, Jahrgang 1938, Seiten 67–278, Verlag Martini & Grüttefien, Elberfeld
  • Die Elberfelder Landwehr. In: Mitteilungen des Bergischen Geschichtsvereins, 1 (1932), S. 40–43.
  • Die Bauart der bergischen Landwehren. In: ZBGV 62. Band (1934), S. 73–77.
  • Die Landwehr Ibachtal-Leppetal und die Frielingsdorfer Pforte. In: Rheinische Vierteljahrsblätter (RV) 5 (1935), S. 148–159.
  • Die Barmer Landwehr. In: ZBGV 63. Band (1935), S. 78–90.
  • Landwehren und Landesgrenzen. In: RV 9 (1939)1, S. 149–153.
  • Der freie Hof Kotthausen und die übrigen Sattelgüter im Gebiet des Amtes Beyenburg. In: ZBGV 67. Band (1939), S. 20–28.
  • Grenzstreitigkeiten im Osten des märkischen Amtes Neustadt und Auseinandersetzungen über die dortigen Landwehren (16. Jahrhundert). In: RV 13 (1948), S. 200–205.
  • Die Instandsetzung und Ergänzung der Landwehren im Herzogtum Jülich zur Zeit des Spanisch-Niederländischen Krieges. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsverein, 60 (1939). S. 189–199
  • Zusammen mit Paul Legers: Aus der Geschichte der Remscheider und Bergischen Werkzeug- und Eisen-Industrie, Remscheid 1928