Wilhelm Gottfried Walther

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Wilhelm Gottfried Walther (* 7. Mai 1863 in Landsberg/Warthe; † 4. Dezember 1932 in Brandenburg/Havel) war ein deutscher Augenarzt und Obergeneralarzt beim Deutschen Heer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft und Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm war ein Sohn des Predigers zu St. Marien in Landsberg/Warthe Friedrich Wilhelm Walther (1810–1876)[1] und der Berta Wilhelmine Auguste, geb. Laber (1823–1902).

Er vermählte sich 1902 in Hartensdorf mit Frieda Agnes Osterroht (1878–1954). Aus der Ehe sind zwei Söhne und zwei Töchter hervorgegangen.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walther gehörte vom 30. März 1882 bis zum 15. März 1886 der Kaiser-Wilhelm-Akademie an. Er wurde am 13. Februar 1886 promoviert und am 8. November 1887 zum Assistenzarzt befördert. Walther wirkte vom 21. September 1893 bis zum 24. April 1896 als Sub-Direktor erneut an der Kaiser-Wilhelm-Akademie. 1910 war er als Generaloberarzt und Divisionsarzt bei der 17. Division in Schwerin.

Er publizierte mehrere Beiträge zur Augenheilkunde.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paul Wätzold (Bearb.): Stammliste der Kaiser Wilhelms-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen, August Hirschwald, Berlin 1910; S. 283, Nr. 1195

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Otto Fischer: Evangelisches Pfarrerbuch für die Mark Brandenburg seit der Reformation, 2. Verzeichnis der Geistlichen in alphabetischer Reihenfolge. T. 2. Malacrida bis Zythenius, Mittler, Berlin 1941, S. 932.