Wilhelm Haug

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wilhelm Karl Haug (* 11. Oktober 1904 in Lich; † 5. Juni 1940 bei Villers) war ein hessischer Politiker (NSDAP) und Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Familie und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Haug war der Sohn des Maschinenmeisters Mathias Haug und dessen Frau Helene geborene Vogt. Wilhelm Haug heiratete am 18. Juli 1929 Elisabeth geborene Lorentz.

Wilhelm Haug arbeitete als Verwaltungspraktikant. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er 1933 Verwaltungsobersekretär.

Im Zweiten Weltkrieg leistete er Kriegsdienst und fiel 1940 in Frankreich.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Haug gehörte 1932 bis 1933 in der 6. und 7. Legislaturperiode dem Landtag an. 1933 wurde er zum Bürgermeister in Darmstadt bestimmt. 1938 wurde er Gauamtsleiter in Darmstadt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 169.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 322.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 159.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]