Willi Schrot

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Wilhelm „Willi“ Schrot (* 12. Januar 1915 in Wittlich; † 27. Februar 2016[1]) war ein deutscher Politiker (CDU).

Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schrot wurde als Sohn des Schmiedemeisters, dem späteren Stadtrat (Deutsche Zentrumspartei) und Gründungsmitglied der rheinland-pfälzischen CDU, Wilhelm Schrot sen. geboren. Nach dem Besuch der Höheren Schule und der Obersekundareife 1932 absolvierte er eine Schlosserlehre und arbeitete seit 1935 in diesem Beruf. Er leistete 1937/38 seinen Dienst in der Wehrmacht ab und besuchte 1939 die Ingenieurschule für Maschinenbau in Bingen. Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil, zuletzt als Fahnenjunker-Oberfeldwebel.

Schrot bestand 1947 die Prüfung als Schlossermeister und nahm im gleichen Jahr eine Tätigkeit im elterlichen Betrieb auf, den er 1950 übernahm. Später wurde er stellvertretender Obermeister und stellvertretender Kreishandwerksmeister.

Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schrot trat 1947 in die CDU ein und wurde 1966 zum Vorsitzenden des CDU-Kreisverbandes Wittlich gewählt.

Abgeordneter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schrot war von 1953 bis 1979 Kreistagsmitglied des Kreises Wittlich bzw. des Kreises Bernkastel-Wittlich und dort seit 1957 mit Unterbrechungen Vorsitzender der CDU-Fraktion. Dem Rheinland-Pfälzischen Landtag gehörte er von 1967 bis 1979 an.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesverdienstkreuz erster Klasse, 1977
  • Ehrenwappenzeichen des Landkreises Bernkastel-Wittlich, 1973 sowie „Große Ehrung“ des Landkreises, 1979
  • Goldene Ehrenplakette der Stadt Wittlich, 1985
  • Ehrenvorsitzender der CDU Wittlich und des CDU-Kreisverbandes Bernkastel-Wittlich
  • Ehrenbürger der Stadt Wittlich, 2004

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Willi Schrot: Traueranzeige. In: http://volksfreund.trauer.de. Trierischer Volksfreund, 1. März 2016, abgerufen am 19. März 2016.