William Torge

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William Torge (* im 19. oder 20. Jahrhundert; † im 20. oder 21. Jahrhundert) war ein Drehbuchautor,[1] Liedtexter[2] und Journalist.[3]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

William Torge trat zur Zeit der Weimarer Republik 1926 als Künstler für eine von Ernst Rodewald bearbeitete Festschrift zur Feier des 75jährigen Bestehens des Hannoverschen Männer-Gesang-Vereins in Erscheinung.[4]

Gemeinsam mit Ferdinand Schneider schrieb Torge das Drehbuch für den von den Döring Filmwerken produzierten sw-Stumm- und Dokumentarfilm Das deutsche Lied unter der Regie von Karl Pindl, der am 6. November 1928 im Titania-Palast in Berlin uraufgeführt wurde.[1]

Zur Zeit des Nationalsozialismus dichtete Torge den Text für den „Ahoi!“-Maschsee-Walzer mit der Musik von Hermann Ritzau, der aus Anlass der Einweihung des Maschsees in Hannover am 21. Mai 1936 entstand. Als Publikation erschien das dem hannoverschen Oberbürgermeister Arthur Menge gewidmete Werk mit einer Zeichnung von „Vieweg“ auf der Titelseite als Ausgabe für eine Singstimme und Klavier im Verlag von Adolf Hampe.[2]

Mehr als ein halbes Jahrhundert arbeitete William Torge zudem als Journalist, etwa als Redakteur für die Norddeutsche Zeitung.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b William Torge bei filmportal.de
  2. a b Waldemar R. Röhrbein: Die Einweihung des Maschsees am 21. Mai 1936, in ders. (Hrsg.): Der Maschsee in Hannover. Seine Entstehung und Geschichte, Hannover: Schlütersche Verlagsanstalt und Druckerei, 1986, ISBN 978-3-87706-046-9 und ISBN 3-87706-046-3, S. 56–61; hier v. a. S. 60f.
  3. a b Gert Hagelweide: Literatur zur deutschsprachigen Presse. Eine Bibliographie. Von den Anfängen bis 1970 (= Dortmunder Beiträge zur Zeitungsforschung, Bd. 35), Bd. 19.: Personenregister (Verfasser und Biographien). S - Z, München: Saur, 2007, ISBN 978-3-598-23477-4 und ISBN 3-598-23477-5, S. 257; Vorschau über Google-Bücher
  4. Vergleiche beispielsweise die Angaben der Deutschen Nationalbibliothek zu der Publikation