Winfried Rippert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Winfried Rippert auf einem Wahlplakat zur Landtagswahl 1983

Winfried Rippert (* 3. September 1935 in Fulda; † 28. Juli 2020 in Fulda[1][2]) war ein hessischer Politiker (CDU) und Abgeordneter des Hessischen Landtags.

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abschluss der Volksschule und der kaufmännischen Berufsfachschule machte Rippert eine kaufmännische Ausbildung und wurde Inhaber einer Mineralölhandlung.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1961 ist Rippert Mitglied der CDU und dort langjähriger Vorsitzender der CDU Fulda. 1963 war er stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen.

Winfried Rippert war bis 2013 Kreisvorsitzender der Mittelstandsvereinigung der CDU (MIT) in Fulda und dort auch im Präsidium des Landesverbandes.

Seit 1964 war Winfried Rippert Stadtverordneter in Fulda. Dort wie auch im Kreistag Fulda war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU. Weiterhin war er stellvertretender Vorsitzender der Regionalen Planungsgemeinschaft Nordhessen.

Seit dem 5. Dezember 1972 war Rippert Mitglied des Hessischen Landtags. Sein Vorgänger im Landtag war Alfred Dregger. Rippert blieb 8 Wahlperioden lang Landtagsabgeordneter und schied am 4. April 1999 aus dem Parlament aus.

Sonstige Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winfried Rippert war in der katholischen Kirche stark engagiert und war 1959 bis 1962 Diozösanjugendführer im Bund der Deutschen Katholischen Jugend.

Rippert war Ehrenmitglied des Deutsch-Amerikanischen Freundschafts-, Kultur- & Sportvereins KONTAKT Fulda e.V.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winfried Rippert erhielt 1987 das Bundesverdienstkreuz am Bande[3] und 1999 die 1. Klasse.

Rippert wurde durch die Stadt Hünfeld mit der Ulrich-Plakette geehrt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S. 363 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]).
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 312.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Winfried Rippert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Winfried Rippert ist im Alter von 84 Jahren verstorben, auf fuldaerzeitung.de, abgerufen am 28. Juli 2020
  2. Er war Mr. Mittelstand: Ex-Landtagsabgeordneter Winfried Rippert verstorben, auf osthessen-news.de, abgerufen am 28. Juli 2020
  3. Verleihung von Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland vom 7. Februar 1989. In: Der Hessische Ministerpräsident (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1989 Nr. 8, S. 510, Punkt 204 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,5 MB]).