Winfried Schubert

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Winfried Schubert (* 7. Februar 1951 in Hof) ist ein deutscher Jurist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schubert legte das erste juristische Staatsexamen 1975 ab und leistete den Referendardienst im Bezirk des Oberlandesgerichts München ab. 1978 bestand er dann das zweite juristische Staatsexamen.[1]

Im Laufe seiner juristischen Karriere war Winfried Schubert zunächst von 1978 bis 1992 als Staatsanwalt und als Richter in München tätig.[1] 1992 bis 1994 war er als Referatsleiter im Thüringer Ministerium für Justiz und Europaangelegenheiten tätig. Hiernach kehrte er für ein Jahr als Abteilungsleiter in der Staatsanwaltschaft nach München zurück.[1] 1995 ging er nach Jena und war dort neun Jahre Generalstaatsanwalt von Thüringen. Neben seiner richterlichen und staatsanwaltlichen Tätigkeit war er Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.[2]

Schubert war seit dem 1. April 2004 bis zu seiner Pensionierung als Nachfolger von Gertrud Neuwirth Präsident des Oberlandesgerichts in Naumburg.[2] 2007 wurde er zusätzlich zum Präsidenten des Landesverfassungsgerichtes Sachsen-Anhalts gewählt.[3] Er wurde im Januar 2015 als Präsident des Verfassungsgerichtes wiederernannt.[4] 2017 trat er in den Ruhestand. Ihm folgte Lothar Franzkowiak im Präsidentenamt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Pressemitteilung Nr.: 017/04 des Ministeriums der Justiz vom 7. April 2004 (Memento vom 5. Februar 2015 im Internet Archive).
  2. a b Warum ein General Präsident wird, Mitteldeutsche Zeitung vom 10. März 2004.
  3. Pressemitteilung des Landtages von Sachsen-Anhalt vom 14. November 2014 (Memento vom 4. Februar 2015 im Internet Archive).
  4. Pressemitteilung Nr. 01/2015 des Landesverfassungsgerichtes