Wladimir Alexandrowitsch Polujachtow

Wladimir Polujachtow
Wladimir Polujachtow (2017)
Personalia
Voller Name	Wladimir Alexandrowitsch Polujachtow
Geburtstag	11. Juli 1989
Geburtsort	Krassawino, Russische SFSR, Sowjetunion
Größe	176 cm
Position	Abwehrspieler
Junioren
Jahre	Station
0000–2006	Master-Saturn Jegorjewsk
2007	FK Moskau
Herren
Jahre	Station	Spiele (Tore)1
2008–2010	Saturn-2 Ramenskoje	77 0(2)
2010	→ FK Dynamo Sankt Petersburg (Leihe)	13 0(0)
2011	Schemtschuschina Sotschi	1 0(0)
2011–2017	FK Orenburg	174 (12)
2017–2018	Anschi Machatschkala	27 0(3)
2018–2021	Krylja Sowetow Samara	63 0(2)
2021–	FK Orenburg	27 0(2)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 15. Oktober 2022

Wladimir Alexandrowitsch Polujachtow (russisch Владимир Александрович Полуяхтов; * 11. Juli 1989 in Krassawino) ist ein russischer Fußballspieler.

Karriere

Polujachtow begann seine Karriere bei Master-Saturn Jegorjewsk. Zur Saison 2007 wechselte er in die Jugend des FK Moskau. Zur Saison 2008 schloss er sich Saturn Ramenskoje an, wo er für die drittklassige Reserve spielen sollte. Insgesamt absolvierte er 77 Partien für Saturn-2 in der Perwenstwo PFL. Im August 2010 wurde er an den Zweitligisten FK Dynamo Sankt Petersburg verliehen. Dort gab er im selben Monat gegen Wolgar-Gasprom Astrachan sein Debüt in der Perwenstwo FNL. Bis zum Ende der Saison 2010 kam er zu 13 Zweitligaeinsätzen für Dynamo, das allerdings aus der FNL abstieg.

Zur Saison 2011/12 kehrte Polujachtow nicht mehr nach Ramenskoje zurück, sondern wechselte fest zum Zweitligisten Schemtschuschina Sotschi. In Sotschi konnte er sich aber nicht durchsetzen und kam nur zu einem Zweitligaeinsatz. Nach dem 19. Spieltag stellte Schemtschuschina den Spielbetrieb ein, woraufhin der Außenverteidiger zum Ligakonkurrenten Gasowik Orenburg wechselte. Für Gasowik spielte er dann bis Saisonende 26 Mal in der FNL, aus der er mit dem Team allerdings abstieg. In der Saison 2012/13 spielte er 25 Mal in der PFL, mit Orenburg schaffte er zu Saisonende den direkten Wiederaufstieg in die zweite Liga. In der Saison 2013/14 absolvierte er 28 Zweitligapartien, in der Saison 2014/15 33.

In der Saison 2015/16 kam er zu 37 Einsätzen, mit Orenburg stieg er als Zweitligameister in die Premjer-Liga auf, woraufhin sich Gasowik in FK Orenburg umbenannte. Nach dem Aufstieg gab er im Juli 2016 gegen den FK Rostow sein Debüt im Oberhaus. Bis Saisonende kam er zu 25 Erstligaeinsätzen, mit Orenburg stieg er aber direkt wieder in die FNL ab. Polujachtow blieb allerdings der Liga erhalten und schloss sich zur Saison 2017/18 Anschi Machatschkala an. Für Anschi spielte der Verteidiger 27 Mal in der Premjer-Liga, allerdings stieg auch Machatschkala zu Saisonende aus jener ab.

Polujachtow blieb jedoch erneut in der Liga und wechselte zur Saison 2018/19 zu Krylja Sowetow Samara. Für Samara kam er in seiner ersten Saison zu 14 Erstligaeinsätzen. In der Saison 2019/20 absolvierte er zwölf Partien, mit Samara stieg er dann aber ebenfalls aus dem Oberhaus ab. In der Saison 2020/21 kam er zu 37 Zweitligaeinsätzen und schaffte mit Krylja Sowetow den direkten Wiederaufstieg. Diesen machte er aber nicht mehr mit, stattdessen blieb er in der FNL und kehrte zur Saison 2021/22 nach Orenburg zurück. Für Orenburg machte er 15 Zweitligaspiele, ehe das Team zu Saisonende wieder in die Premjer-Liga aufstieg.

Weblinks

Commons: Vladimir Poluyakhtov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Wladimir Alexandrowitsch Polujachtow in der Datenbank von transfermarkt.de
• Wladimir Alexandrowitsch Polujachtow in der Datenbank von weltfussball.de
• Wladimir Alexandrowitsch Polujachtow in der Datenbank von footballfacts.ru

Einzelnachweise

Kader des FK Orenburg in der Saison 2023/24

Arsen Adamow | Ivan Bašić | Andrei Chodanowitsch | Danila Chotuljow | Justin Cuero | Gabriel Florentín | Mohammad Ghorbani | Leo Goglitschidse | Renato Gojković | Emircan Gürlük | Alexei Kenjaikin | Andrei Malych | Brian Mansilla | Jimmy Marín | Zimafej Martynau | Jaroslaw Michailow | Tomás Muro | Wladimir Obuchow | Stepan Oganessjan | Matías Pérez | Wladimir Polujachtow | Danila Prochin | Maxim Sidorow | Michail Siwakou | Nikolai Syssujew | Jordhy Thompson | Nikolai Titkow | Lucas Vera | Dmitri Worobjow

Cheftrainer: David Deogracia