Wladimir Koew

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wladimir Koew (bulgarisch Владимир Коев; * 31. August 1979) ist ein ehemaliger bulgarischer Straßenradrennfahrer.

Wladimir Koew wurde 2001 bulgarischer Vizemeister im Straßenrennen. In der Saison 2004 konnte er die Gesamtwertung der Rumänien-Rundfahrt für sich entscheiden. Wegen Dopings mit Stanozolol wurde er 2006 für zwei Jahre gesperrt.[1] 2009 gewann er bei den Balkan-Meisterschaften die Goldmedaille im Einzelzeitfahren, und im Jahr darauf wurde er bulgarischer Meister in dieser Disziplin. Ebenso entschied er die Paths of King Nikola und die Rumänien-Rundfahrt für sich. 2011 gewann er eine Etappe und die Gesamtwertung der Sibiu Cycling Tour. 2012 wurde er des Dopings mit Heptaminol im Jahr 2010 überführt und rückwirkend ab 2010 für acht Jahre gesperrt.[2] Alle Erfolge ab 2010 wurden ihm nachträglich aberkannt.[3]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2004
2006
2009
2010
2011

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. "Decisions on Anti-Doping Rule Violations made in 2006" (Memento vom 13. Juni 2011 im Internet Archive), www.uci.ch
  2. "EFFECTIVE SANCTIONS FOR ANTIDOPING RULE VIOLATIONS (MAY 2017)", abgerufen am 4. November 2018
  3. "Consequences Imposed on License-Holders as Result of Anti-Doping Rule Violations (ADRV) as per the UCI Anti-Doping Rules (ADR)" (Memento vom 2. März 2016 im Internet Archive), www.uci.ch
  4. a b c d e wegen Doping aberkannt