Wolf-Dieter Dudenhausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wolf-Dieter Dudenhausen (* 6. Januar 1940 in Königsberg) ist ein deutscher Ministerialbeamter außer Dienst. Er war von 2002 bis 2005 Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung und von 1994 bis 1998 Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dudenhausen erlangte 1963 das Abitur am Abendgymnasium der Stadt Dortmund. Er studierte von 1963 bis 1967 Mathematik sowie Physik im Nebenfach und erreichte ein Diplom in Mathematik. Im Jahr 1969 wurde er auf dem Gebiet der theoretischen Physik mit einer Arbeit über „Höhere Bornsche Näherungen für die elastische Streuung von Elektronen an Atomen“ zum Dr. promoviert.

Laufbahn und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolf-Dieter Dudenhausen trat 1970 in den Dienst des Bundesministeriums für Forschung und Technologie und arbeitete dort, zuletzt als Leiter des Referates für Elektronik und Mikroprozessorsysteme, bis 1988. Anschließend war er von 1988 bis 1994 Leiter der Abteilung für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsförderung und Stellvertreter des Staatssekretärs im Ministerium für Wirtschaft, Technik und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein.[1]

Dudenhausen diente von 1994 bis 1998 unter Minister Gerd Schuchardt (SPD) als Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Danach war von 1998 bis 2002 als Ministerialdirektor Leiter der Zentralabteilung und Grundsatzabteilung im Bundesministerium für Bildung und Forschung.[2]

Im November 2002 wurde Dudenhausen unter Bundesministerin Edelgard Bulmahn (SPD) zum Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung ernannt. Im Jahr 2005 trat er in den Ruhestand ein.[3]

Wolf-Dieter Dudenhausen ist SPD-Mitglied.[4] Er heiratete und bekam zwei Kinder.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Bundesministerium für Bildung und Forschung, abgerufen am 23. November 2023.
  2. Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung wird heute in Halle eingeweiht. Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, 11. Juni 2002, abgerufen am 23. November 2023.
  3. Neuer Staatssekretär für Bulmahn. manager magazin, 18. November 2004, abgerufen am 23. November 2023.
  4. Beförderung im Bildungsministerium. Deutschlandfunk, 11. November 2002, abgerufen am 23. November 2023.