Wolfgang Herzog

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Wolfgang Herzog (* 1953 in Neuwied) ist ein deutscher Mediziner, Psychosomatiker und Psychotherapeut, ehemaliger Abteilungsleiter am Universitätsklinikum Heidelberg, emeritierter Hochschullehrer an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie ehemaliger Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfgang Herzog studierte nach seinem Abitur 1971 am Martin-Butzer-Gymnasium in Dierdorf als Stipendiat des Evangelischen Studienwerkes Villigst Medizin und Physik an der Georg-August-Universität Göttingen und der Freien Universität Berlin. 1985 wurde er mit einer medizinsoziologischen Untersuchung bei Hannes Friedrich „Diabetes mellitus und familialer Lebenskontext“[1] in Göttingen promoviert.

Von 1981 bis 1988 war er wissenschaftlicher Assistent an der Abteilung Innere Medizin II (Schwerpunkt: Allgemeine Klinische und Psychosomatische Medizin) der Krehl-Klinik der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg unter Leitung von Peter Hahn.

In dieser Funktion war er in verschiedenen Abteilungen der Krehl-Klinik tätig: In der Abteilung Innere Medizin II (Leitung: Peter Hahn), in der Kardiologie (Leitung: Wolfgang Kübler), in der Gastroenterologie (Leitung: Burkhard Kommerell) sowie im Bereich Endokrinologie und Stoffwechsel (Leitung: Gotthard Schettler und Reinhard Ziegler). Wolfgang Herzog ist Facharzt für Innere Medizin (1988) und Psychotherapeutische Medizin (1996), eine Weiterbildung in Paar- und Familientherapie schloss er 1986 ab[2].

Bei einem Forschungsaufenthalt[3] von 1988 bis 1990 bei Hans-Christian Deter in der psychosomatischen Abteilung (Leitung: Heinz Schepank) am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim legte Herzog die Grundlage für seine Habilitation 1994 in Heidelberg mit einer Arbeit über Langzeitverläufe bei Anorexia-nervosa Patientinnen[4].

1998 wurde er auf die Professur für Allgemeine Klinische Medizin und Psychosomatik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg berufen und zum Ärztlichen Direktor der Abteilung Inneren Medizin II ernannt[5]. Zwischen 2001 und 2005 war er Geschäftsführender Direktor des Zentrums Innere Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg. In dieser Funktion koordinierte er unter anderem den Umzug der Krehl-Klinik in den Neubau im Neuenheimer Feld[6].

Nach der Berufung Herzogs wurde der Abteilung Innere Medizin II die Arbeitsgruppe Allgemeinmedizin zugeordnet. Unter seiner Leitung erhielt diese den Status einer Sektion, für deren Leitung erstmals eine Professur für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung in Heidelberg ausgeschrieben wurde. Diese wurde mit Joachim Szecsenyi besetzt. Nach erfolgreicher Etablierung[7] wurde die Sektion in ein eigenständige Abteilung[8] überführt.

2004 führte Herzog die von Alexander Mitscherlich 1950 gegründete[9] älteste deutsche universitäre Psychosomatische Klinik mit psychotherapeutischem Schwerpunkt in Heidelberg-Bergheim mit der von Viktor von Weizsäcker 1929 etablierten[10] integriert-internistischen Psychosomatik im Neubau der Ludolf-Krehl-Klinik in Heidelberg-Neuenheim in einer Abteilung als „Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik“[11] zusammen. Sie ist sowohl Teil des Zentrums für Innere Medizin am Standort Neuenheim als auch des Zentrums für Psychosoziale Medizin am Standort Bergheim und hat Krankenstationen und Ambulanzen an beiden Standorten.

Diese Struktur erlaubt es, in Krankenversorgung[12][13][14][15], Forschung[16][17][18][19][20] und Lehre[21][22][23] im Sinne der Denkschrift zur Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie von 2013 „das Beste aus beiden Welten“[24] zu nutzen: „Im Ergebnis (…) versucht die aktuelle Psychosomatische Medizin in sinnvoller Weise das Beste der beiden früher oft antagonistisch erlebten Traditionslinien zu extrahieren und in der klinischen und wissenschaftlichen Praxis umzusetzen.“[25] Der neustrukturierten Klinik für Allgemeine Inneren Medizin und Psychosomatik stand er bis zu seiner Emeritierung 2018 als Ärztlicher Direktor vor.

2004 gründete er mit dem Psychiater Christoph Mundt (Psychiatrie), dem Kinder- und Jugendpsychiater Franz Resch (Kinder- und Jugendpsychiatrie), dem Medizinpsychologen Rolf Verres (Medizinpsychologie) und dem Familientherapeuten Manfred Cierpka (Familientherapie) das Zentrum für Psychosoziale Medizin Heidelberg[26], dessen Sprecher er von 2009 bis 2014 war.

2010 gründete Herzog das Heidelberger Instituts für Psychotherapie (HIP), ein universitäres Ausbildungsinstitut für psychodynamische Psychotherapie für Psychologen und Ärzte.[27]

Von 2014 bis 2018 war Herzog Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg. Unter seiner Leitung wurden neue Professuren für Geriatrie[28] Palliativmedizin und Experimentelle Kardiologie etabliert und ein Humboldtprofessur für Global Health[29] eingeworben. Zudem war der Ausbau der Heidelberger Standorte der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL), Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), Deutsches Zentrum für Herz-Kreislaufforschung (DZHK), Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK)) durch Nachwuchsförderung, Berufungen, lokale Vernetzung und den Bau von Forschungsgebäuden[30][31] Schwerpunkte seiner Amtszeit als Medizindekan in Heidelberg[32][33].

Von 2007 bis 2018 war Herzog Sprecher der Hochschullehrer für Psychosomatische Medizin in Deutschland und gab in dieser Funktion eine Denkschrift zur Lage des Fachgebietes in Deutschland heraus „Psychosomatische Medizin und Psychotherapie heute“[34].

Von 2008 bis 2018 war er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates Psychotherapie nach §11 PsychThG.

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner Forschung untersuchte Herzog den Zusammenhang biologischer, psychischer und sozialer Einflüsse auf Krankheit und Gesundheit mit einem besonderen Augenmerk auf Beziehungseinflüsse auf spezielle Erkrankungen.

Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit waren Essstörungen, vor allem Anorexia nervosa, funktionelle Störungen[35], sowie psychosoziale und psychosomatischer Befunde bei Patientinnen und Patienten mit körperlichen Krankheiten[36] (z.B bei Herz-Kreislaufkrankheiten, onkologischen Erkrankungen[37][38], Diabetes mellitus[39]). Herzog untersuchte jeweils die Ursachen für diese Krankheitsbilder und entwickelte validierte Therapieverfahren für die Betroffenen. Zusammen mit Stephan Zipfel leitete Herzog die weltweit größte Psychotherapiestudie für ambulante Anorexia nervosa Patientinnen[40][41]. Die sogenannte ANTOP (Anorexia Nervosa Treatment of Outpatients) Studie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von 2007 bis 2015 an 10 Universitätsklinika in Deutschland durchgeführt. Es konnten innovative Behandlungsprogramme wie die fokale psychodynamische Psychotherapie und eine innovative kognitive Verhaltenstherapie mit optimierten Behandlungen der Richtlinienpsychotherapie verglichen werden. Fünf Jahre nach Therapieende konnten 41 Prozent der Patientinnen als genesen angesehen werden, weitere 41 Prozent zeigten teilweise Magersuchtsymptome und 18 Prozent litten immer noch am Vollbild der Erkrankung[42]. Herzog betont die Notwendigkeit der Versorgungsforschung und einer Evaluation ärztlichen Handelns in spezifischen Versorgungskontexten[43] und ermöglichte die Einrichtung ein Nachwuchsgruppe für Versorgungsforschung[44].

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2013: Heigl-Preis
  • 2014: Günter-Jantschek-Forschungspreis für Psychosomatik

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfgang Herzog, Gerd Ziegeler: Diabetes mellitus und familialer Lebenskontext. System Familie 1989;2: 90-100.
  2. Universitätsklinikum Heidelberg: Prof. em. Dr. med. Wolfgang Herzog Lebenslauf
  3. Vorwort in Hans-Christian Deter und Wolfgang Herzog: Langzeitverlauf der Anorexia nervosa. Eine 12-Jahres-Katamnese. Göttingen 1995. ISBN 3-525-45275-6
  4. Herzog W: Anorexia nervosa – ihre Verlaufsgestalt in der Langzeitperspektive. Habilitationsschrift Medizinische Fakultät Heidelberg 1994
  5. Universitätsklinikum Heidelberg: Prof. em. Dr. med. Wolfgang Herzog Lebenslauf
  6. "Heidelberg nimmt traditionell die Spitzenstellung unter den Universitätsklinika ein" - Ministerpräsident Erwin Teufel übergibt den Neubau der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg Informationsdienst Wissenschaft
  7. Zur Einrichtung des Forschungsschwerpunktes Allgemeinmedizin Heidelberg: „Forschungswüste Hausarztpraxis“ Informationsdienst Wissenschaft
  8. Universitätsklinikum Heidelberg: Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Universitätsklinikum Heidelberg
  9. Henkelmann T: Zur Geschichte der Psychosomatik in Heidelberg. V. v. Weizsäcker und A. Mitscherlich als Klinikgründer. Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie. 1992,42(5): 175-186, 182.
  10. Henkelmann T: Zur Geschichte der Psychosomatik in Heidelberg. V. v. Weizsäcker und A. Mitscherlich als Klinikgründer. Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie. 1992,42(5): 175-186, 176.
  11. Universitätsklinikum Heidelberg: Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik Willkommen
  12. Wolfgang Herzog und Michael Schwab: Integrierte stationäre Psychosomatik. In: Karl Köhle, Wolfgang Herzog, Peter Joraschky, Johannes Kruse, Wolf Langewitz, Wolfgang Söllner (Hrsg.): Uexküll Psychosomatische Medizin. 8. Auflage. München 2017. ISBN 978-3-437-21833-0, 537-544
  13. Brunner F, Dinger U, Komo-Lang M, Friederich HC, Schauenburg H, Herzog W, Nikendei C: Psychosomatic-psychotherapeutic treatment in an evening clinic: a qualitative examination of patients' expectations and experiences. Int J Mental Health Systems 2019;13(1), doi:10.1186/s13033-019-0326-3
  14. Hartmann M, Finkenzeller C, Boehlen FH, Wagenlechner P, Petzers-Klimm F, Herzog W: Psychosomatische Sprechstunde in der Hausarztpraxis – ein neues Kooperationsmodell von Psychosomatik und Allgemeinmedizin. Psychother Psychosom Med Psychol 2019; 69(06): 231-236
  15. Jobsharing: Zwei Frauen, eine Stelle. ZEIT Online
  16. Löwe B, Spitzer RL, Gräfe K, Kroenke K, Quenter A, Zipfel S, Buchholz C, Witte S, Herzog W: Comparative validity of three screening questionnaires for DSM-IV depressive disorders and physicians’ diagnoses. J Aff Dis 78(2), 2004,131-140.
  17. Maatouk I, Herzog W, Boehlen F, Quinzler R, Loewe B, Saum KU, Brenner H, Wild B. Association of Hypertension with depression and generalized anxiety symptoms in a large population-based sample of older adults. J Hypertens. 2016;34(9):1711-1720.
  18. Wild, B., Eichler, M., Friederich, HC. et al. A graphical vector autoregressive modelling approach to the analysis of electronic diary data. BMC Med Res Methodol 10, 28 (2010). doi:10.1186/1471-2288-10-28
  19. Bruns B, Daub R, Schmitz T, Hamze-Sinno M, Spaich S, Dewenter M, Schwale C, Gass P, Vogt M, Katus H, Herzog W, Friederich H-C, Frey N, Schultz J-H, Backs J. Forebrain corticosteroid receptors promote post-myocardial infarction depression and mortality. BASIC RESEARCH IN CARDIOLOGY. 2022; 117(1):44.
  20. Friederich HC, Wu M, Simon JJ, Herzog W: Neurocircuit function in eating disorders; Int J Eat Dis; First published: 09 May 2013; doi:10.1002/eat.22099
  21. Hartmann M, Wild B, Herzog W, Nikendei C, Zipfel S, Henningsen P, Löwe B: Der klinische Forscher in der psychosomatischen Medizin: Status, Kompetenzen und Leistungen. Psychother Psychosom Med Psychol 2008; 58(6): 230-237
  22. Monzer N, Herzog W, Löwe B, Zipfel S, Henningsen P, Rose M, Lehmann M, Giel K, E, Marten-Mittag B, Fischer F, Hartmann M: Reviving the Clinician Scientist: A Best Practice Model. Psychother Psychosom. 2019; 88(2):114-115
  23. Schultz JH, Schönemann J, Lauber H.; Nikendei C, Herzog W, Jünger J: Einsatz von Simulationspatienten im Kommunikations- und Interaktionstraining für Medizinerinnen und Mediziner (Medi-KIT): Bedarfsanalyse — Training — Perspektiven. Gruppendynamik 38, 7–23 (2007). doi:10.1007/s11612-007-0002-y
  24. Wolfgang Herzog, Manfred Beutel, Johannes Kruse (Hrsg.): Psychosomatische Medizin und Psychotherapie heute – Zur Lage des Fachgebietes in Deutschland. Stuttgart 2013. ISBN 978-3-7945-2919-3
  25. Vorwort in Wolfgang Herzog, Manfred Beutel, Johannes Kruse (Hrsg.): Psychosomatische Medizin und Psychotherapie heute – Zur Lage des Fachgebietes in Deutschland. Stuttgart 2013. ISBN 978-3-7945-2919-3
  26. Fünf Kliniken und Institute des Universitätsklinikums Heidelberg schließen sich zum "Zentrum für Psychosoziale Medizin" (ZPM) zusammen. IDW Online Aufgerufen am 3. Januar 2024
  27. Heidelberger Institut für Psychotherapie (HIP): Willkommen Aufgerufen am 3. Januar 2024
  28. "Moderne universitäre Geriatrie für Heidelberg" IDW Online, aufgerufen am 30. Januar 2024
  29. "Medizinische Fakultät Heidelberg stärkt Forschung zu Globaler Gesundheit" IDW Online aufgerufen am 30. Januar 2024
  30. "Presseeinladung: Feierliche Übergabe des Zentrums für Integrative Infektionsforschung (CIID)", IDW Online aufgerufen am 30. Januar 2024
  31. Ministerin Bauer lobt Hopp-Kindertumorzentrum am NCT Heidelberg (KiTZ) als erfolgversprechende Initiative im Bereich Onkologie: „Die Heilungschancen von schwer erkrankten Kindern werden weiter verbessert“ IDW Online aufgerufen am 30. Januar 2024
  32. "Spitzenposition in Forschung und Lehre weiter ausbauen" IDW Online, aufgerufen am 30. Januar 2024
  33. "Die Medizinische Fakultät Heidelberg verabschiedet sich von Prof. Dr. Wolfgang Herzog als Dekan" www.ukhd.de/newsroom aufgerufen am 30. Januar 2024
  34. Wolfgang Herzog, Manfred Beutel, Johannes Kruse (Hrsg.): Psychosomatische Medizin und Psychotherapie heute – Zur Lage des Fachgebietes in Deutschland. Stuttgart 2013. ISBN 978-3-7945-2919-3
  35. Wolfgang Herzog, Manfred Beutel, Johannes Kruse (Hrsg.): Psychosomatische Medizin und Psychotherapie heute – Zur Lage des Fachgebietes in Deutschland. Stuttgart 2013. ISBN 978-3-7945-2919-3
  36. Hartmann M, Baezner E, Wild B, Herzog W: Effects of Interventions Involving the Family in the Treatment of Adult Patients with Chronic Physical Diseases: A Meta-Analysis. Psychotherapy and Psychosomatics 2010; 79(3): 136-148. doi:10.1159/000286958.
  37. Sklenarova H, Kruempelmann A, Haun MW, Friederich HC, Huber J, Thomas M, Winkler EC, Herzog W, Hartmann M: When Do We Need to Care About the Caregiver? Supportive Care Needs, Anxiety, and Depression Among Informal Caregivers of Patients With Cancer and Cancer Survivors. Cancer 2015; 121(9): 1513-1519. doi:10.1002/cncr.29223
  38. Haun MW, Sklenarova H, Zimmermann-Schlegel V, Herzog W, Hartmann M. Psychoonkologische Versorgung im ländlichen Raum Ergebnisse einer Querschnittsbefragung zur Inanspruchnahme ambulanter Unterstützungsangebote. Bundesgesundheitsbl. 2017.
  39. Hartmann M, Kopf S, Kircher C, Faude-Lang V, Djuric Z, Augstein F, Friederich HC, Kieser M, Bierhaus A, Humpert PM, Herzog W, Nawroth PP: Sustained Effects of a Mindfulness-Based Stress-Reduction Intervention in Type 2 Diabetic Patients. Diabetes Care 2012;35 (5): 945-947. doi:10.2337/dc11-1343
  40. Zipfel S, Wild B, Groß G, Friederich HC, Teufel M, Schellberg D, Giel K, de Zwaan M, Dinkel A, Herpertz S, Burgmer M, Löwe B, Tagay S, von Wietersheim J, Zeeck A, Schade-Brittinger C, Schauenburg H, Herzog W. Focal psychodynamic therapy, cognitive behaviour therapy, and optimised treatment as usual in outpatients with anorexia nervosa (ANTOP study): randomised controlled trial. Lancet. 2014;383(9912):127-137. doi:10.1016/S0140-6736(13)61746-8
  41. Herzog H, Wild B, Giel K, Junne F, Friederich H-C, Resmark G, Teufel M, Schellberg D, de Zwaan M, Dinkel A, Herpertz S, Burgmer M, Löwe B, Zeeck A, von Wietersheim J, Tagay S, Schade-Brittinger C, Schauenburg H, Schmidt U, Zipfel S.: Focal psychodynamic therapy, cognitive behaviour therapy, and optimised treatment as usual in female outpatients with anorexia nervosa (ANTOP study): randomised controlled trial five-year follow up in Germany. Lancet Psychiatry. 2022; 9(4):280-290 doi:10.1016/S2215-0366(22)00028-1
  42. "Magersucht: Wenn der Blick in den Spiegel zur Qual wird. Weltweit größte Behandlungsstudie zu Psychotherapie bei Magersucht: Ergebnisse zur Fünf-Jahres-Nachbeobachtung der international renommierten ANTOP-Studie in Lancet Psychiatrie veröffentlicht. www.ukhd.de/newsroom, aufgerufen 30. Januar 2024
  43. Zur ambulanten psychosomatischen/psychotherapeutischen Versorgung in der kassenärztlichen Versorgung in Deutschland – Formen der Versorgung und ihre Effizienz. Materialien zur Pressekonferenz am 16. Januar 2012. www.kbv.de, aufgerufen am 30. Januar 2024
  44. Haun MW, Hoffmann M, Wensing M; Hartmann M, Herzog W: Acceptance of and intent to adopt video consultations for addressing mental health disorders in primary care: A cross-sectional mixed methods study in general practitioners. International Journal of Integrated Care (IJIC) 2018 Supplement2, Vol. 18, p1-2. 2p.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]