Wolfhard Klein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wolfhard Klein

Wolfhard Klein (* 7. Januar 1949 in Hagen in Westfalen) ist ein deutscher Journalist und Autor aus Jugenheim in Rheinhessen. Neben seiner journalistischen Arbeit machte er sich einen Namen als Krimiautor, Lyriker und Fachmann für Mausefallen.

Ausbildung und Studium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfhard Klein ging in seiner Geburtsstadt Hagen zur Schule und sammelte erste journalistische Erfahrung bei einer Schülerzeitung, in der Pressearbeit für den TSV Hagen 1860 und als freier Mitarbeiter für die Westfälische Rundschau. Nach dem Abitur studierte er ab 1969 Publizistik, Soziologie und Sportwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und schloss das Studium 1974 mit Diplom ab.

Journalistische Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits während seines Studiums arbeitete Klein für die Allgemeine Zeitung in Mainz sowie für die Zeitschriften konkret, Stern und twen. 1973 ging er zum damaligen Südwestfunk (dem heutigen Südwestrundfunk), wo er zuletzt als Programmchef bei SWR4 Rheinland-Pfalz arbeitete. Ende Januar 2012 ging Wolfhard Klein in den Vorruhestand.[1]

Literarische Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben seiner journalistischen Arbeit veröffentlichte Wolfhard Klein zahlreiche Bücher sowie Beiträge für Sammelbände. Sein Werk umfasst neben Sachbüchern auch Kriminalromane und Lyrik. Daneben ist er Mitherausgeber zweier Gedichtbände.

Klein ist er Mitgründer der Gruppe Mörderisches Rheinhessen, einer Vereinigung rheinhessischer Kriminalautoren, die auch jährlich ein Krimifestival veranstaltet. Darüber hinaus ist er Initiator der Lesungsreihe Rheinhessen liest und Mitglied der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren Das Syndikat.

2009 wurde Klein in den Beirat des Künstlerhauses Edenkoben berufen.[2]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolfhard Klein ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Jugenheim in Rheinhessen. Zu seinen Hobbys gehört das Sammeln von Mausefallen, über die er auch eine Kulturgeschichte veröffentlicht hat.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1987: Herbert Quandt Medien-Preis der Johanna-Quandt-Stiftung
  • 1988: Fachinger Kulturpreis
  • 1994: Propst Reinhard Becker-Preis der Evangelischen Kirche in Rheinhessen
  • 2006: Medienpreis Radio der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlager & Volksmusik

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Kressreport zum Führungswechsel bei SWR4 Rheinland-Pfalz
  2. Webseite des Beirats des Künstlerhauses Edenkoben

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]