Wu Shuijiao

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Sun Yawei

Wu Shuijiao (2015)
Wu Shuijiao in Peking 2015

Nation China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtstag 6. Juni 1991 (32 Jahre)
Geburtsort Xinyi, China
Größe 161 cm
Gewicht 53 kg
Karriere
Disziplin 100-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 12,72 s
Verein Guangdong Province
Status gesperrt
Karriereende 2016
Medaillenspiegel
Asienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallenasienmeisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Ostasienspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Asienmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Asian Games Asienspiele
Gold Incheon 2014 100 m Hürden
Asienmeisterschaften
Gold Wuhan 2015 100 m Hürden
Hallenasienmeisterschaften
Gold Hangzhou 2012 60 m Hürden
Gold Hangzhou 2014 60 m Hürden
Logo der Ostasienspiele Ostasienspiele
Gold Tianjin 2013 100 m Hürden
Juniorenasienmeisterschaften
Gold Hanoi 2010 100 m Hürden
Bronze Hanoi 2020 4 × 100 m
letzte Änderung: 4. Dezember 2020

Wu Shuijiao (chinesisch 吳 水娇, Pinyin Wú Shuǐjiāo; * 6. Juni 1991 in Xinyi) ist eine chinesische Leichtathletin, die sich auf den 100-Meter-Hürdenlauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Wu Shuijiao im Jahr 2010, als sie bei den Juniorenasienmeisterschaften in Hanoi in 13,77 s die Goldmedaille im 100-Meter-Lauf gewann und sich mit der chilenischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,87 s die Bronzemedaille sicherte. Im Jahr darauf belegte sie bei den Asienmeisterschaften in Kōbe in 13,51 s den siebten Platz und 2012 siegte sie bei den Hallenasienmeisterschaften in Hangzhou in 8,24 s im 60-Meter-Hürdenlauf. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013 in Moskau schied sie mit 13,29 s in der ersten Runde aus, siegte aber kurz darauf bei den Südasienspielen in Tianjin mit neuem Spielerekord von 12,93 s.[1] 2014 verteidigte sie bei den Hallenasienmeisterschaften in Hangzhou mit 8,02 s ihren Titel und nahm anschließend an den Asienspielen in Incheon teil und siegte dort in 12,72 s.[2]

2015 siegte sie bei den Asienmeisterschaften in Wuhan und siegte dprt om 13,21 s[3] und erreichte anschließend bei den Weltmeisterschaften in Peking das Halbfinale, in dem sie dann mit 13,06 s ausschied. Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland mit 8,18 s in der Vorrunde aus, schaffte in diesem Jahr aber die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen sie aber mit 13,03 s in der ersten Runde ausschied. Im Juni 2018 wurde sie auf die verbotene Substanz Norandresteron getestet und daraufhin bis zum Juli 2022 gesperrt.[4]

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 m Hürden: 12,72 s, 1. Oktober 2014 in Incheon
    • 60 m Hürden (Halle): 8,02 s, 15. Februar 2014 in Hangzhou (chinesischer Rekord)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wu Shuijiao – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jon Mulkeen: Chinese athletes dominate on home soil at East Asian Games. IAAF, 10. Oktober 2013, abgerufen am 4. Dezember 2020 (englisch).
  2. Jon Mulkeen: Records and rules broken in 800m finals at Asian Games. IAAF, 1. Oktober 2014, abgerufen am 4. Dezember 2020 (englisch).
  3. Vincent Wu: Four golds for hosts China on first day of Asian Championships. IAAF, 3. Juni 2015, abgerufen am 5. Dezember 2020 (englisch).
  4. Daniel Etchells: Top Chinese hurdler handed four-year doping ban. insidethegames.biz, 10. Januar 2019, abgerufen am 4. Dezember 2020 (englisch).