Wulfdiether Zippel

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Wulfdiether Zippel (* 22. Juli 1938 in Berlin) ist ein deutscher Volkswirt. Von 1980 bis 2003 war er Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Internationale Wirtschaftsbeziehungen und Europäische Integration an der TU München.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wulfdiether Zippel studierte an der TH Hannover und wurde dort aktiv im Corps Saxonia Hannover.[1]

Nach seiner Promotion zum Dr. rer. pol. 1971 an der TU München habilitierte er sich dort 1976. Er erhielt seinen ersten Ruf als Vertretungsprofessor an die Universität Bonn im Wintersemester 1976/77. Ab 1980 war er Professor für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftsintegration und internationale Wirtschaftsbeziehungen am Institut für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der TU München.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine systematische wirtschaftstheoretische und empirische Analyse der ökonomischen Auswirkungen der regional begrenzten Wirtschaftsintegration, 1971
  • Zur langfristigen Instabilität des Bretton-Woods-Systems, 1977
  • Gegenstand und Analyse der Pläne zur Neugestaltung der internationalen Geldverfassung, 1978

Zippel verfasste mehrere Aufsätze in wissenschaftlichen Sammelwerken und Zeitschriften.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zippel, Wulfdiether. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1996. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. 17. Ausgabe, Band Geistes- und Sozialwissenschaften, S. 1647.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verzeichnis Weinheimer Corpsstudenten 1990, S. 533