Zbigniew Klimowski

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Zbigniew Klimowski
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Nation Polen Polen
Geburtstag 18. Januar 1967 (57 Jahre)
Geburtsort Nowy TargPolen
Größe 172 cm
Gewicht 61 kg
Karriere
Verein WKS Legia Zakopane
Nationalkader seit 1985
Pers. Bestweite 171 m (Oberstdorf 1992)
Status zurückgetreten
Karriereende 1993
Medaillenspiegel
PM-Medaillen 9 × Goldmedaille 6 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
 Polnische Meisterschaften
Gold 1984 Zakopane Team
Silber 1985 Wisła Team
Gold 1986 Zakopane Team
Gold 1987 Wisła Team
Bronze 1987 Szczyrk Normalschanze
Bronze 1987 Wisła Großschanze
Gold 1988 Zakopane Team
Silber 1988 Zakopane Normalschanze
Bronze 1988 Zakopane Großschanze
Gold 1989 Wisła Team
Bronze 1989 Szczyrk Normalschanze
Silber 1990 Zakopane Normalschanze
Silber 1990 Zakopane Team
Gold 1991 Szczyrk Team
Silber 1991 Zakopane Großschanze
Gold 1992 Zakopane Normalschanze
Gold 1992 Zakopane Team
Silber 1992 Zakopane Großschanze
Gold 1993 Szczyrk Team
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 30. Dezember 1985
 Gesamtweltcup 74. (1987/88)
 

Zbigniew Klimowski (* 18. Januar 1967 in Nowy Targ) ist ein ehemaliger polnischer Skispringer und heutiger Skisprungtrainer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klimowski startete für WKS Legia Zakopane. Für diesen Sportverein gewann er 1984 gemeinsam mit Jan Kowal, Jarosław Mądry und Mirosław Pytel mit dem Meistertitel im Team seine erste nationale Medaille.

Am 30. Dezember 1985 gab Klimowski sein Debüt im Skisprung-Weltcup beim Auftaktspringen zur Vierschanzentournee 1985/86 in Oberstdorf. In den ersten drei Jahren landete Klimowski immer auf hinteren Plätzen, teilweise sogar jenseits des 100. Platzes. Erst am 20. März 1988 konnte er in Oslo am Holmenkollen mit dem 15. Platz seinen ersten und letzten Weltcup-Punkt gewinnen. Mit diesem Punkt belegte er am Ende der Saison den 74. Platz in der Weltcup-Gesamtwertung.

Bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville sprang Klimowski auf der Großschanze auf den 49. Platz.[1]

Nach den Olympischen Spielen startete Klimowski im Welt- und im Continental Cup, konnte jedoch in beiden Serien keine Platzierungen in den Punkterängen erzielen und beendete daraufhin nach Abschluss der Saison 1991/92 seine aktive Skisprungkarriere.

Klimowski gehört mit insgesamt neun Meistertiteln bei den Polnischen Meisterschaften zu den erfolgreichsten Athleten in Polen. Jedoch konnte er nur 1992 in Zakopane die Meisterschaft im Einzel holen, als er von der Średnia Krokiew mit großem Vorsprung vor Jan Kowal und Robert Zygmuntowicz gewinnen konnte.

Klimowski arbeitet momentan für den Polnischen Skiverband und war dort unter anderem Assistenztrainer des ehemaligen polnischen Cheftrainers Stefan Horngacher.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europacup-Siege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Typ
1.[2] 26. Februar 1988 Deutschland Willingen Großschanze

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
1987/88 74. 01

Europacup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
1987/88 12. 62
1990/91 94. 01
1991/92 51. 15

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zbigniew Klimowski Biography and Statistics. www.sports-reference.com, archiviert vom Original am 14. Dezember 2012; abgerufen am 26. März 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sports-reference.com
  2. Siegerlisten, S. 30 von skisprungschanzen.com, abgerufen am 25. März 2019 (PDF).