Zoya Douchine

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Zoya Douchine
Zoya Douchine zeigt die Biellmann-Pirouette bei ihrer Kür der Deutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf 2001 in Oberstdorf
Zoya Douchine zeigt die Biellmann-Pirouette bei ihrer Kür der Deutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf 2001 in Oberstdorf
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 24. Oktober 1983
Geburtsort MoskauSowjetunion
Größe 168 cm
Karriere
Disziplin Einzellaufen
Verein ERC München
Trainer Steffi Ruttkies
Status zurückgetreten
Karriereende 2003
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 

Zoya Douchine (auch deutsch Zoja Duschin, früher russisch Зоя Алексеевна Душина, verheiratet von Barkenstein; * 24. Oktober 1983 in Moskau) ist eine frühere deutsche Eiskunstläuferin russischer Herkunft.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Eiskunstlaufen begann Zoya Douchine im Alter von sechs Jahren bei Ljudmila Tschernischewa in Moskau. Zusammen mit ihren Eltern kam sie 1991 nach Deutschland. Douchine startete für den EV Augsburg (bis 1999) und den ERC München, ihre Trainer waren Christa Winklmaier/Axel Teschemacher, Alexander Wedenin und schließlich Steffi Ruttkies (seit 2001). Ihre größten Erfolge waren der nationale Juniorentitel 1996 sowie die deutsche Vizemeisterschaft im Jahr 2000, im selben Jahr nahm sie an Europa- und Weltmeisterschaften teil (KürmusikWest Side Story“).

Zoya Douchine musste ihre Amateurlaufbahn 2003 wegen einer chronischen Fußverletzung (Ermüdungsfraktur) beenden. Nach dem Schulabschluss absolvierte sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Im Jahr 2005 trat Douchine in einer kleinen Nebenrolle im Kinofilm Der Tod kommt krass des Komikerduos Erkan und Stefan auf. Seit 2013 ist sie in München als Unternehmerin in der Immobilienbranche tätig. Mit ihrem Ehemann hat sie einen Sohn und eine Tochter.

Erfolge/Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wettbewerb/Saison 1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02
Weltmeisterschaften 17
Europameisterschaften 18
Junioren-Weltmeisterschaften WD
Deutsche Meisterschaften 1 J 9 7 4 2 4 5
GP Cup of Russia (RU) 7

Legende: J = Junioren; GP = Grand Prix; WD = zurückgezogen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]