Zytopenie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Zytopenie (von altgriechisch κύτος kýtos, deutsch ‚Höhlung‘ (übertragen ‚Zelle‘) und altgriechisch πενία penía, deutsch ‚Armut, Mangel‘) bezeichnet man die Verminderung der Anzahl der Zellen im Blut. In der englischsprachigen Fachliteratur wird der Begriff cytopenia verwendet.

Je nachdem welche Zellen des Blutes betroffen sind spricht man von einer:

Sind alle drei Zellreihen (Erythrozyten, Thrombozyten und Leukozyten) des Blutes betroffen – das heißt, es liegt eine Anämie, eine Thrombozytopenie und eine Leukopenie vor – so spricht man von einer Panzytopenie oder Trizytopenie.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • J. Margraf: Basics spezielle Pathologie. Verlag Elsevier, Urban&Fischer, 2008 ISBN 3-437-42426-2 S. 56f.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erkrankungen des weißen Blutbildes: Diagnostik. In: Standards der Inneren Medizin in der Grund- und Regelversorgung E. Frantz und G. Dörr (Herausgeber), Verlag Steinkopff, 2005, ISBN 978-3-7985-1502-4 doi:10.1007/3-7985-1541-7_42