Diskussion:Sandale

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Helium4 in Abschnitt aus Fledermaushöhle, Spanien
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Die Geschichte fehlt noch fast völlig, bis auf die Erwähnung der Herkunft verschiedener Sandalenarten. Der Sandalenfilm heisst ja nicht ohne Grund so :) --62.143.116.237 18:48, 16. Mär 2006 (CET)

Wortherkunft

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Wer kann etwas zum Ursprung des Wortes "Sandale" sagen? tedu

Dudens Deutsches Universalwörterbuch meint dazu, das Wort komme vom griechischen sandálion = Riemenschuh.
--Frank C. Müller 19:21, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

weiße Socken mit Sandalen = spießig?

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Habe die Aussage entfernt, daß das Tragen von Sandalen mit weißen Socken als spießig angesehen wird. Das ist vielleicht die Meinung einiger weniger Leute, aber nicht die allgemeine Ansicht in der Gesellschaft --84.143.211.186 15:08, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wie kommst du darauf, dass dies nur „die Meinung einiger weniger Leute“ sei? --Helge Sternke 15:30, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe noch nie von irgendjemanden gehört oder gelesen, daß er es spießig findet, Sandalen mit weißen Socken zu tragen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, warum das spießig sein sollte. Wie soll ich denn jetzt einen Nachweis führen? Soll ich eine Meinungsumfrage durchführen lassen oder wie stellst Du Dir das vor? --84.143.233.139 18:03, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wenn du nur vom Hörensagen und aus eigener Anschauung heraus der Auffassung bist, dass die Information im Artikel nicht richtig sei, ist das kein Grund Löschungen vorzunehmen. Es gibt zum Thema Kleidung/Mode viele Bücher. Auch spezielle Zeitschriften beschäftigen sich mit der Thematik von Männerkleidung. Als modernen Klassiker kann ich wärmstens "Der Gentleman" von Bernhard Roetzel empfehlen. Dieses reichhaltige Standardwerk kostet so um die 20 Euro und geht inhaltlich von der Frisur bis zu den Schuhsohlen, mit allem was dazwischen liegt, und es behandelt von der festlichen Kleidung bis zur Freizeitkleidung so ziemlich alles, was ein Mann trägt. Das Buch kennt jeder Buchhändler und es sollte in städtischen Buchhandlungen vorrätig sein. Ansonsten werden dir auch alle anderen Bücher über Männerkleidung diese Sichtweise bestätigen. Ich wüsste aus dem Stehgreif vier verschiedene Werke, alle in deutscher Sprache geschrieben, wo man das nachlesen kann.
Ansonsten achte doch einmal in Theatervorstellungen und in Filmen auf den Typus Mann, der dort mit Sandalen und weißen Socken präsentiet wird. Oder schau ins Internet: Dort eignen sich Styleguides und Männermode-Diskussionsforen, oder gib in eine Suchmaschine «"weiße Socken" +Sandalen» (mit Anführungszeichen um die weißen Socken) ein und lies dir die Fundstellen etwas genauer durch.
Ganz allgemein ist die weiße Socke von wenigen Ausnahmen (in Kombination mit weißen Hosen oder/und weißen Schuhen, beim Sport und in medizinischen Berufen) abgesehen, kein Teil der Männerkleidung, zumindest nicht der eines Mannes, welcher ein wenig auf sein Äußeres achtet. Weiße Söckchen werden eher mit Mädchen- und romantischer oder sportlicher Frauenkleidung in Verbindung gebracht. Männer tragen, so gemeinhin der Konsens (und in der Fachwelt sowieso), entweder elegante Kleidung mit dunklen Strümpfen oder Arbeitskleidung die ebenfalls nach einer unauffälligen nicht gleich jede Verschmutzung zeigenden Strumpffarbe verlangt. (Das als Kurzerklärung, weshalb weiße Socken und behaaarte Männerbeine nicht so recht miteinander harmonieren. :) )
Vielleicht gibt dir dieser Text zu denken: Unter den deutschen Showmastern hat er sich den Titel "Häuptling weiße Socke" redlich verdient: Werner Schulze-Erdel trägt seit sieben Jahren nur noch diese gräßlichen Dinger. in der Zwischenzeit schrumpfte der Club der Träger von weißen Socken auf Michael Jackson, einige Ärzte, Tennisspieler und RTL-Erdel. Letzterer zitiert gern Psychologen, die festgestellt haben wollen, daß weiße-Socken-Träger zärtlichere Liebhaber sein sollen -- wann kommt endlich das gutbezahlte Gutachten, in dem ein Gutachter logisch herausarbeitet, daß die meisten Gutachten gut bezahlte Gefälligkeiten sind? (Quelle: Berliner Zeitung, 28.10.1994, Seite 23) Daran kannst du erkennen, dass weißen Herrensocken nicht erst seit Gestern einen zweifelhaften Ruf haben. Ist dir noch nie aufgefallen, dass diese Dinger meist nur in der Frotteevariante im 6er-Pack zu Spottpreisen angeboten werden?
Aber die Idee mit der Meinungsumfrage ist auch gut! ;-) Gruß --Helge Sternke 18:42, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Auch wenn ich die Auffassung teile, dass weiße Socken nix sind, schon gar nicht in Sandalen, ist das doch POV. Hat eigentlich im Artikel Sandale nichts zu suchen. Rainer Z ... 20:56, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
SCNR T.a.k. 21:03, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Top Website! Die Bilder sprechen für sich; dem braucht man nichts mehr hinzuzufügen ... Oder wie wäre es zusätzlich mit folgendem Zitat: Der Internet-Mode-Guru präsentiert sich selbst in ungewöhnlichen Outfits und (...) parodiert die gängigen Modevorstellungen und zeigt sich in Socken und Sandalen oder Ganzkörper-Overalls, trägt Männerhandtaschen und Fußringe. (Quelle: [1] So zu lesen in der Presseinformation von pressetext.de vom 11.08.2007 unter der Überschrift "Mode-Freak begeistert YouTube-Gemeinde. Online-Laufsteg-Show besticht mit Ironie und Wortwitz." -- Helge Sternke 18:03, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wer so argumentiert, sollte den gesamten Abschnitt „Der zweifelhafte Ruf“ als nicht zum Artikel passend empfinden, denn die Aussage mit den weißen Socken ist nichts anderes, als eine Ergänzung der dort dargestellten gesellschaftlichen Zusammenhänge. Mit „POV“ hat das man gar nichts zu tun. Doch abgesehen davon, dass Sandalen einen durchbrochenen Schaft haben, sind diese Zusammenhänge doch gerade das Charakteristische, was diese Schuhgattung bei der Verwendung in den westlichen Gesellschaften kennzeichnet. --Helge Sternke 21:38, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Stimmt, der Absatz ist insgesamt fragwürdig – zumindest in der derzeitigen Form und mit dieser Überschrift. Wie wäre es mit einem Abschnitt zur Geschichte der Sandale, in dem neutral auf den Wandel ihrer gesellschaftlichen Wertschätzung eingegangen würde? Seit wann sind Sandalen pfui, warum wurden sie seit dem 19. Jahrhundrert von „Randruppen“ getragen und von welchen, seit wann werden sie mit Socken getragen und seit wann gilt das als scheußliche modische Verirrung? Wobei das alles natürlich nur eine Fußnote zur Geschichte ist, die Dinger dürften ja zu den ältesten Fußbekleidungen überhaupt gehören, worüber man im Artikel bisher leider überhaupt gar nichts erfährt. Rainer Z ... 23:47, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Nur eine kurze Antwort, denn die Diskussionseite ist jetzt schon länger als der eigentliche Artikel, ohne dass es dem Artikel bislang etwas gebracht hätte.
Der Abschitt ist aus den o. g. Gründen m. E. nicht fragwürdig, sondern im Gegenteil wichtig. Übrigens waren Sandalen schon beim römischen Bürger "verrucht", hatten sie doch etwas Revolutionäres, etwas Griechisches (Ausnahme: die Sandalen der Soldaten). Die Ausführlichkeit, wie du sie wünschst, sollte sich auch in den anderen Teilen des Artikels wiederfinden; sonst entsteht eine merkwürdige Schieflage, die den gesellschaftlichen Aspekt einseitig in den Vordergrund rückt. Das wäre dann auch nicht in Ordnung.
Dass Sandalen zu den ältsten Formen der Fußbekleidung zählen, steht übrgens gleich im ersten Satz des Artikels. Gruß --Helge Sternke 00:27, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Stimmt, es steht kurz oben. Wir sind uns also einig, dass der Artikel noch nicht das Gelbe vom Ei ist. Eine Schieflage sehe ich eben auch, wenn in seinem jetzigen Zustand auf weiße Socken eingegangen wird, eine wirkliche Marginalie in der Geschichte der ollen Sandale. Rainer Z ... 00:44, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

zweifelhafter Ruf

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So kann man sich natürlich das Leben leicht machen. Statt sachlich Änderungen zu diskutieren bzw. auf Gegenargumente des ändernden Users einzugehen (siehe Versionsverlauf des Artikels) wird einfach der Änderungsstatus des Artikels geändert.
So macht Wikipedia Spass ...
Daher nun der Aufruf zur Diskussion, ob im Bereich "zweifelhafter Ruf" aufgenommen werden soll, dass in den letzten Sommern bei jüngeren Menschen entgegen der Abneigung klassischer Sandalen ein Trend zu Flip-Flops und Trekkingsandalen zu erkennen ist, da dies einem allgemeinen zweifelhaften Ruf eigentlich entgegensteht bzw. diesen einschränkt.
-- 16:47, 26. Apr 2007 (CEST)
Du hättest ja nach dem ersten Revert nachfragen können, anstatt einen Editwar zu starten. Also nochmal: Was hat die banale Auskunft, dass gerade mal Flipflops in Mode und Trekkingsandalen beliebt sind, mit dem „zweifelhaften Ruf“ von Sandalen in bestimmten Situationen oder Kombinationen zu tun? Nebenbei sit der ganze Abschnitt schon etwas grenzwertig, da muss man nicht noch irgendwas, was einem so eingefallen ist, noch drunterschreiben. Deine Schlussfolgerung stimmt nicht einmal, denn im Sommer tragen ein Haufen Leute zumindest in der Freizeit Sandalen aller Art. In den letzten Jahren sind Flipflops wieder in Mode gekommen. So what? Rainer Z ... 19:15, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nur als Hinweis ... ich hab den Editwar nicht gestartet. Du hättest bei deinem ersten Löchvorgang schon Gründe nennen können und spätestens danach auf mein Argument eingehen können. Aber es ist deiner Diskussionsseite ja zu entnehmen, dass du häufiger mal Löschungen vornimmst, die vll. berechtigt sind, aber bei denen du es erst mal nicht für notwendig erachtest, kurz einen Grund zu nennen.
Zur Sache: Gerade weil der Absatz an sich etwas kritisch ist, halte ich den Hinweis auf die Modeerscheinung einer sonst eher Sandalen-ablehnenden Altersschicht für angebracht um diese Aussage etwas zu relativieren und die realen Ausprägungen darzustellen.
Mit einer "so what"-Einstellung kann man übrigens beinahe jede Änderung totreden.
-- 08:40, 27. Apr 2007 (CEST)
Wie kommst du auf „sandalenablehnende Altersschicht“? Da stellt sich doch wirklich die Quellenfrage. Der Rest des Abschnitts ist kaum plausibler. Was bedeutet „ideologischer Beigeschmack“? Was „Randgruppen“? Könnte möglicherweise mit der Reformbewegung zusammenhängen, steht aber leider nicht da. Das Thea „weiße Socken“ ist eigentlich Geschwalle. Wird zwar gerne drüber gelästert, sie erfreuen sich aber de facto großer Beliebtheit. Aber für dieses Werturteil könnte man wenigstens Statements von „Modeexperten“ beschaffen und die apodiktische Aussage relativieren.
Noch ein Wort zu deinem Hinweis. Es werden täglich tausende von unbelegten Aussagen von unangemeldeten Benutzern in die Artikel gepackt. Das meiste davon wird zu Recht kommentarlos gelöscht (wer sollte das alles nachrecherchieren?). Meine zweite Löschung habe ich begründet. Ab dann sollte es auf der Diskussionsseite weitergehen. Bisher hast du noch kein tragfähiges Argument geliefert. Das beste wird sein, den ganzen Abschnitt zu löschen bzw. den Hauptautor aufzufordern, ihn sinnvoll zu überarbeiten. Rainer Z ... 13:29, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Gestattet eine kurze Einmischung: Ich halte den hier so heftig diskutierten Teil des Artikels grundsätzlich für korrekt und ich denke, dass ich das zu beurteilen vermag, alldieweil ich viel Zeit in die Ermittlung der diese Aspekte des Themas betreffenden Fakten investiert habe, als ich hierüber an einem Manuskript für ein Buch arbeitete. Deshalb bin ich der Auffassung, dass es gewiss besser wäre, sich zunächst fundiert (!) zu informieren, bevor hier irgendwelche Diskussionen entbrennen, die gar nicht nötig wären.

Natürlich lässt sich über den Umfang den dieser Themenaspekt einnehmen soll, trefflich streiten. Ich bin der Auffassung, das eine kurze Erwähnung von Fakten dem Gesamtumfang des Themas, so wie es sich momentan in der Wikipedia darstellt, am ehesten angemessen ist. Und wer mehr wissen möchte, kann sich ja weitergehend informieren. Ich denke, dass der Informationssuchende zunächst wissen möchte, was eine Sandale überhaupt ist, woher sie kommt und welche Typen es gibt. Und erst in zweiter Linie sind dann Themen wie die gesellschaftliche Akzeptanz und irgendwelche Stil-Fauxpas interessant. Allerdings sind diese Aspekte insbesondere in den westlichen Gesellschaften wichtig und untrennbar mit dem Begriff der Sandalre verbunden. Folglich sollte das hier Erwähnung finden aber andererseits auch nicht zu viel Gewicht drauf gelegt werden. Die Buchhandlungen sind voll von Büchern, die diese Thematik vertiefen. Das sollte m. E. nicht die Aufgabe der Wikipedia sein. Gruß -- Helge Sternke 15:10, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Helge, ich hatte den Abschnitt ja schon früher kritisiert und bleibe auch dabei. Er besteht aus unbelegten Behauptungen und Wertungen. Ich bestreite nicht deine Kompetenz auf dem Gebiet, aber so formuliert, wie er ist, taugt der Abschnitt nicht viel. Die Fragen an den Abschnitt habe ich benannt, du wirst sie sicher beantworten und mit Quellen belegen können. Bisher hat das eben den Beigeschmack von Theoriefindung. Also entweder wird der „zweifelhafte Ruf“ gründlicher dargestellt oder eben auf den Abschnitt verzichtet. Rainer Z ... 15:59, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das Geschreibe über den angeblich zweifelhaften Ruf steht ja vorwiegend im Abschnitt Konnotationen. Der ist als ganzes durch keine Quelle belegt. Wenn die dortigen Behauptungen nach 4 Wochen nicht durch seriöse Quellen (kein selbstgeschriebenes Buch) belegt werden können, würde ich den Abschnitt vorerst wegen Theoriefindung löschen. Ansonsten müßte man überall ein "regional", "vereinzelt", "in Szenebereichen" oder "zeitweise" einsetzen, was einer Enzyklopädie nicht würdig wäre. Saxo 18:11, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Jesuslatschen

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Was soll der Quatsch, jetzt ein paar Punkte aus dem Stichwort Jesuslatschen abzuschreiben und hier einzusetzen? Anderen Sandalenformen werden doch auch nicht so sehr berücksichtigt. Außerdem müßte man jede Verbesserung am Artikel Jesuslatschen zwangsläufig hierher übernehmen. Das ist sehr ungünstig. Saxo 00:58, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Erstens Schreibe ich grundsätzlich nie ab, sondern formuliere aufgrund meines Kenntnisstands (und auch nie nur auf eine einzige Quelle mich verlassend) eigenständig. Zweitens widersprichts du dir selbst, wenn du einerseits seit Tagen in der Löschantragsdiskussion behauptest, das "Jesuslatschen" eine wichtige kulturhistorische/sozialpolitische Bedeutung haben/hatten und du jetzt andererseits vorgibst, nicht zu verstehen, weshalb ich dieses Sandalenphänomen separat erwähne.
Deshalb noch einmal für ein besseres Verständnis deinerseits:
  • Jesuslatschen sind kein einheitliches, eigenständiges Sandalenmodell.
  • Jesuslatschen ist zum einen der Oberbegriff für Sandalen gesellschaftlicher Protestgruppen (AKW-Gegner, APO-Bewegung etc.) und zum anderen die scherzhafte oder auch spöttische Bezeichnung für jeglichen Typ von Lederriemensandalen einfacherer Art.
  • Da ich davon ausgehe, dass der eigenständige Artikel Jesuslatschen gerechtfertigterweise gelöscht wird, der Begriff in der Folge auf den allgemeinen Sandalenartikel hier weitergeleitet wird, und weil die Bedeutung des Begriffs Jesuslatschen nicht zu abzustreiten ist, habe ich Jesuslatschen in den Artikel über Sandalen eingepflegt.
Weil sich hinter dem Begriff Jesuslatschen aber nicht mehr verbirgt, als hier noch einmal von mir zusammengefasst, sind später auch keine weiteren Ausbauarbeiten zu erwarten. Ich werde mir die Tage noch mal die paar Sätze anschauen, die ich hier über Jesuslatschen geschrieben habe und diese eventuell noch einmal verbessern, aber das war's dann auch schon mit diesem Thema. -- Helge Sternke 01:21, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Stimmt, ich verstehe nicht, daß Du die hier noch mal so ausführlich erwähnst. Alles wichtige dazu ist bzw. wird noch im entsprechenden eigenen Artikel gesagt. Von Sandalen aus gehört hier ein link hin und gut ists. Du machst uns nur mehr Arbeit, wenn Dein Löschantrag erst abgelehnt ist.
Ansonsten hast Du eine Kategorierungsmanie: "Jesuslatschen ist zum einen der Oberbegriff für Sandalen gesellschaftlicher Protestgruppen ...und zum anderen die ...Bezeichnung für jeglichen Typ von Lederriemensandalen einfacherer Art." Schon mal auf die Idee gekommen, daß sie beides sind bzw. sein können? Saxo 01:44, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Genau das bedeutet in der deutschen Sprache die Konstruktion zum einen und zum anderen und eben aus dem Grund habe ich diese Wortwahl auch verwendet.
Du schreibst "Was soll der Quatsch" (Quatsch = etwas ohne Sinn oder mit Widersinn) / "Kategorisierungsmanie" (Manie = krankhafte Affektstörung). Etwas mehr Freundlichkeit im Umgang miteinander könnte wohl auch dir nicht schaden. Denke bitte an den Wikipedia-Grundsatz des Umgehens miteinander: "assume good faith" (Wikipedia:Geh_von_guten_Absichten_aus).
Vielleicht wirfst du erst mal einen Blick in das Stichwort Enzyklopädik, bevor du gleich Vorwürfe erhebst. Dort kannst du unter dem Abschnitt Geschichte folgendes Lesen: Die Enzyklopädik entstand als Enzyklopädistik im Mittelalter und entwickelte beispielsweise die alphabetische Strukturierung als Gliederungsprinzip (z. B. Erstausgabe der Polyanthea von Dominicus Nanus Mirabellius). Weitere Merkmale sind die Einführung von Zwischenüberschriften und das Bemühen um eine klare Hierarchisierung des Textkörpers. Siehe auch Geschichte und Entwicklung der Enzyklopädie. Ergo: Eine gute Kategorisierung ist die unausweichliche und grundlegende Maßnahme einer jeden Enzyklopädie, sonst blickt nämlich keiner mehr durch. Gruß -- Helge Sternke 14:28, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Suchst Du in einer Enzyklopädie Begriffe nach Kategorien? Also ich suche die Begriffe. Und dann, wenn ich mich weitergehend für die Sache interessiere, neugierig geworden bin, dann evtl. auch nach Kategorien. Warum wohl werden auch so viele Kategorien von der Löschung bedroht? Weil sich vieles einfach nicht kategorisieren läßt, Saxo 10:13, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wegen mir könnten die Jesuslatschen aus der Kat:Fußbekleidung raus. Außer nach unten hin haben sie eh so gut wie nix "bekleidet" und wenn HS ohnehin der "Gralshüter" dieser Kat. ist … In den Subkultur-Unterkats fühlen sie sich IMHO auch sauwohl. ;o) RX-Guru 10:34, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Hab ich ja ganz am Anfang der Löschdiskussion schon mal geschrieben, daß es ja das geringste Problem wäre, die Kategorie wegzulassen. Und schon fällt es nicht mehr in das Metier (schreibt man das so?) von HS. Aber erst, wenn die admins den Artikel abgesegnet haben. Dann befreien wir uns aus der redaktionellen Unterdrückung eines HS! :-) Saxo 10:53, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Konnotationen

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Der ganze Abschnitt Konnotationen ist voll von unbelegbaren Behauptungen und Gerüchten, die als Wahrheit beschrieben werden. Der Abschnitt wurde durch die Aufnahme des Stichworts Jesuslatschen noch weiter verschlechtert und wirft inzwischen ein schlechtes Bild auf den gesamten Sandalenartikel. Saxo 14:35, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte äußere dich nicht immer wieder öffentlich zu Sachverhalten, von denen du - Pardon, dass ich das hier einmal so klar sagen muss - keine Ahnung hast. Lies doch zuvor Literatur zu den von dir angezweifelten Themen und schau zumindest als ersten Einstieg den Text an, der unter «Weblinks» zur Kulturgeschichte der Sandale angegeben ist. Danke. -- Helge Sternke 14:46, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt ist voll POV und einer Enzyklopädie nicht würdig. Wörter wie abschätzig, spöttisch, zweifelhaft, ideologischer Beigeschmack zeigen, daß der Autor nicht in der Lage oder nicht gewillt ist, einen neutralen Standpunkt einzunehmen, sondern hier seine persönlichen Befindlichkeiten beschreibt. Ich plädiere für Löschen des Absatzes. Saxo 01:43, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn du nicht verstehst, dass dieser gesamte Abschnitt vom objektiv allgegenwärtigen ideologischen Ballast der Sandale in unserem Kulturkreis handelt und folglich entsprechende sprachliche Umscheibungen zwingend vonnöten sind, um diesen Aspekt darzustellen, dann behellige bitte nicht immer wieder andere Nutzer an dieser Stelle, sondern versuche das doch bitte zunächst im stillen Kämmerlein für dich zu klären, oder bitte Freunde, dir diese Zusammenhänge zu verdeutlichen. Offenbar führt paradoxerweise meine neutrale Schreibhaltung dazu, dass du mir etwas unterstellst, was aus deiner Perspektive durch eine gefärbte Brille betrachtet, so zu sein scheint, es aber in Wirklichkeit, objektiv betrachtet und gelesen, gar nicht der Fall ist. Vielleicht hilft das weiter unten stehende Zitat aus meinem Schuhbuch dieses Missverständnis zu beseitigen.
Schon wieder: ideologischer Ballast. Bring doch endlich mal ein paar Belege. Nicht für die Ideologieverbundenheit, sondern für den Ballast. Dir scheint alles suspekt zu sein, was sich außerhalb eines Schuhladens befindet. Da fängt für 99% aber das Leben mit den Schuhen erst an. Und ich schreibe hier nicht für Dich (und es wäre mir auch lieb, wenn Du Dich hier mal zurückhalten könntest), sondern für die, die gern etwas zum Artikel beitragen möchten, damit er wieder lesbar wird. Saxo 02:24, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Saxo, warum liest du dich nicht einfach in das Thema ein, bevor du hier deine Unkenntnis so herumposaunst? Dazu brauchst du im ersten Anlauf nur dem Weblink zu folgen. Was ist daran so schwierig? Vielleicht verstehst du den Beigeschmack der Sandalen anhaftet, mit ein paar Zitaten von Nike Breyer, der Autorin des kulturhistorischen Weblinks im Sandalenartikel:
Noch vor kurzem galt das Tragen von Sandalen als irgendwie anstößig, wenn nicht gar als Ausdruck von Verwahrlosung / Offenbar (...) eine männliche Problemzone / Die Sandale scheint ein nicht unbedenkliches Schuhwerk zu sein / Sandalen wurden immer wieder auch symbolisch aufgeladen und damit zu bedeutungsschweren Zeichen / eine vertrackte Objektbeziehung zwischen Mann und Sandale / die guten Sitten erlaubten ein Tragen lediglich im Haus / Ausdruck eines schädlichen Individualismus / Feierabend-Lebensreform / Geist von Zivilisationskritik und Reform / gängige Gleichsetzung mit "schlechtem Geschmack" / Assoziation mit Aussteigertum / entdeckten die Hippies Sandalen als neue Antimode / Sandalen als ökologische Alternative zum Businessschuh / "Grunge" (Müll) war geboren: Ein moderner Antichic (...) abgerundet durch Sandalen / Kulturschock! / nicht mit der gewünschten Coolness vereinbar
Und in einer Quelle ([2]) zum inzwischen gelöschten Jesuslatschenartikel stand über den Stellenwert von Sandalen bei Männern in Südamerika zu lesen:
(...) Sandalen für Männer waren verpönt. In Lateinamerika muss der Mann, wenn er aus dem kindlichen Alter herausgewachsen ist, lange Hosen tragen und geschlossene Schuhe, egal wie kaputt die sind, kurze Hosen und Sandalen an Männern, das sind Schwule.
In einer Quelle ([3]), die du selbst dort eingebracht hast, heißt es im Zusammenhang, was die Sandalen in der DDR verkörperten:
Fassade der Ablehnung der gesellschaftlichen Konventionen der DDR / Aussteigerszene / Subkultur der Langhaarigen
Also, wenn du jetzt immer noch der Ansicht bist, das Sandalen genauso viel oder wenig gesellschaftspolitischen Vorurteils-Ballast mit sich bringen, wie jedes andere beliebige Schuhwerk, dann kann ich es dir beim besten Willen nicht begreiflich machen.
Wenn du dir darüber hinaus die Mühe machen würdest, meine Ausführungen über Sandalen im Buch "Alles über Herrenschuhe" zu lesen, erkennst du, dass ich nicht, wie von dir vermutetet, ein Sandalengegner bin, sondern gar eine Lanze für die Sandale breche, eben um diese weit verbreiteten Vorurteile (vgl. obige Zitate) als solche zu entlarven und Hemmschwellen abzubauen. Es ist meines Wissens überhaupt das erste Buch über etablierte Herrenbekleidung bzw. hochwertige Herrenschuhe, das Sandalen als Schuhmodell ernstnimmt und ausführlich behandelt. Und in der Wikipedia soll ich deiner Meinung nach, jetzt plötzlich das Gegenteil machen? Absurd. Um dir den Text aus dem genannten Buch schneller zugänglich zu machen, hier ein Zitat von Seite 228. Unter anderem habe ich dort geschrieben:
In den Industrieländern der westlichen Hemisphäre haben Männer, die auf ihre Kleidung achten, vielfach Berührungsängste mit Sandalen. Wie kein anderes Schuhmodell ist sie hier als männliche Fußbekleidung mit vielen Vorurteilen und Ideologien behaftet. Entsprechend ist ihre Behandlung in Stilratgebern: Entweder wird sie von vornherein totgeschwiegen, oder aber kategorisch abgelehnt. (...) Die ablehnende Haltung vor allem der sozial etablierten Kreise in den westlichen Gesellschaften erklärt sich aus der historischen Entwicklung, die der Sandale immer eine gewisse politische Bedeutung beimaß. (...) Der stil- und selbstbewusste Mann von heute sollte sich von ideologischem Ballast und unnötig einschränkenden Vorstellungen nicht allzu sehr einnehmen lassen, sondern die Sandale vielmehr als das begreifen, was sie ist: eine sinnvolle Bereicherung seiner Schuhpalette, ebenso praktisch wie bequem. (...)
Wie du auch an meinen anderen Beiträgen, die du an anderer Stelle zur Genüge kommentiert hast, unzweifelhaft erkennen kannst, sind deine neuerlichen Ausfälle gegenüber meiner Person einfach verfehlt. Und wie kommst nur du auf den abwegigen Gedanken - wo du mich nicht mal persönlich kennst, mir „persönliche Befindlichkeiten“ zu unterstellen? Wer hat einen Nutzen von deinen wiederholten, inzwischen etwas als „sachliche Äußerungen“ verkleideten, persönlichen Angriffen? Die Wikipedia gewiss nicht. Und wenn du mir persönlich etwas mitzuteilen wünschst, dafür gibt es meine Benutzer-Diskussionsseite und die Möglichkeit mir eine E-Mail zu senden. -- Helge Sternke 13:30, 24. Jun. 2007 (CEST)
Persönliche Befindlichkeiten und "Ausfälle" finde ich hier nirgends. Der Benutzer:Helge Sternke interessiert mich persönlich überhaupt nicht. Ich stelle hier nur fest, daß es jemanden gibt, der im Bezug auf Jesuslatschen wesentliche Wissenslücken hat. Und daß dieser Jemand das Wissen der anderen nicht etwa freudig annimmt, sondern es negiert, als falsch oder unbelegbar hinstellt. Saxo 17:49, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Lesen, Saxo, Lesen! Du schreibst weiter oben:
  • (...) daß der Autor nicht in der Lage oder nicht gewillt ist, einen neutralen Standpunkt einzunehmen, sondern hier seine persönlichen Befindlichkeiten beschreibt. (...).
  • Was soll der Quatsch / hast Du eine Kategorierungsmanie / redaktionellen Unterdrückung eines HS / daß der Autor nicht (...) gewillt ist, einen neutralen Standpunkt einzunehmen. -- Helge Sternke 18:10, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte versuche endlich mal die Vorschau zu benutzen!

Ach, dieser Autor warst DU? Darauf hab ich gar nicht geachtet... Ein Beweis mehr, daß es um Dich als Person gar nicht geht. ;-) Saxo 18:27, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Geschichte

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Mir wird der Bereich Geschichte (den es ja nicht mal gibt) zu stiefmütterlich behandelt. Wenn ich nichts übersehen habe (der Artikel ist ja leider nicht chronologisch geordnet), spricht man kurz von der mit ältesten Schuhform und der Antike, worauf dann erst wieder Ende des 19. Jahrhunderts fortgefahren wird. Auch Bilder von antiken oder mittelalterlichen Sandalen wären nicht schlecht. Wie die heutigen aussehen, weiß man ja in der Regel... Saxo 18:27, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Muss es immer das haesslichste Modell sein?

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Der Artikel quillt ueber von schaudrigen Schumodellen? Ist das Absicht? Wenn nun mal eine, auch nicht gerade besoners huebsche, aber ertraegliche Sandalette darunter ist, tut das dem Artikel dann weh? -- Fossa?! ± 18:49, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Naja, die Fotos stellen einen einigermaßen repräsentativen Querschnitt der verschiedenen Sandalentypen dar. Was davon jetzt als hübsch oder nicht hübsch angesehen wird, liegt ja mehr im Auge des Betrachters ;). Das einzige Foto was mich "stört" ist die ganz oben dargestellte "Zehenstegsandale". Genau genommen handelt es sich hierbei nicht um eine Sandalette, sondern um eine Pantolette, weil sie hinten offen (ohne Fersenriemen) ist.--Tandersen 10:34, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Pardon, aber mit einer Pantolette hat das abgebildete Modell nichts zu tun. -- Helge Sternke 10:36, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Sandaletten-Bild entfernt

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Ich weiß nicht warum das ursprüngliche Sandalettenbild gegen ein neues ausgetauscht wurde. Das Ursprungsbild zeigt alle Merkmale einer Sandalette optimal. Das war beim neu eingestellten Bild leider nicht der Fall. Noch dazu hatte dieser Schuh einen Plateauboden. Aus diesem Grund habe ich das eingetauschte Bild entfernt und das ursprüngliche wieder an seinen Platz im Artikel gestellt. -- Helge Sternke 

Ausgelagert

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Römersandalen/Jesuslatschen aus der DDR

Obwohl die Sandale eines der meistgetragenen Schuhmodelle dieser Welt ist und unzweifelhafte Vorteile bei heißen Umgebungstemperaturen hat (Tragekomfort durch Luftigkeit), haftet ihr in den westlichen Industrienationen ein ideologischer Beigeschmack an. Da Sandalen historisch seit dem 19. Jahrhundert vielfach von gesellschaftlichen Randgruppen oder Gruppen, die sich vom Establishment abgrenzen wollten, getragen wurden, genießt dieses Schuhmodell vor allem bei Männern oft einen zweifelhaften Ruf. Erkennbar ist dies auch an häufig abschätzig gemeinten Bezeichnungen, wie Jesuslatschen für Ledersandalen, wie sie unter anderem von den Hippies, der 68er-Generation, der Blueserszene in der DDR oder Aktivisten der Anti-AKW-Bewegung getragen wurden

POV. Belege für den zweifelhaften Ruf?-- Musicologus 03:15, 3. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Anscheinend völlige Unkenntnis des Bearbeiters. Bitte nicht mit voreiligen Löschungen reagieren, wenn ein Artikelinhalt nicht der eigenen Auffassung entspricht, und die notwendige Sach- und Fachkenntnis zu Mode- und Stilthemen nicht gegeben ist. In allen Styleguides in Buchform, sofern die Sandale überhaupt erwähnt wird (Häufig ist die Sandale so ein absolutes "No-Go", dass sie nicht einmal als ein in Frage kommendes Kleidungsstück in diesen Werken erwähnt wird!) ist nachzulesen, dass sich die Sandale nicht mit einem "angezogenen" Herrn verträgt, es sei denn in einer klassischen Urlaubssituation. Ausschließlich im Buch "Alles über Herrenschuhe" wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Einstellung unsinnig ist. Wenn der Bearbeiter Musicologus mit derTotschlag-Behauptung das sei "POV" wenigstens die aktuellen Magazine zu dem Thema läse, wüsste er, dass erst vor wenigen Wochen wieder gegen (!) die Sandale argumentiert wurde. -- Helge Sternke 00:59, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zweifelhafter Ruf

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So POV. Belege bitte! Klar, daß man Sandalen nicht zum Smoking oder Cut anzieht. Kenne aber Theologen höheren Ranges, die tragen die Sandale unter dem Ornat. Ich selber denke weniger an Jesuslatschen als an Opas im Sommer mit luftigem Schuhwerk oder jungen Männern in Funktionssandalen.-- Musicologus 05:23, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich dachte, im Artikel ist das hinreichend erklärt. Hier geht es um den klassischen Bekleidungsstil der Männergarderobe, wie er in allen einschlägigen Stilratgebern und Bekleidungsbreviers der westlichen Kulturen (v. a. aus GB, I, F, USA, D) dargestellt wird. Schau in diese Werke, meist wird die Sandale totgeschwiegen, oder nur mit ein paar Sätzen, als maximal tragbar zu Bermudashorts im Urlaub, abgehandelt. Die Sandale ist auch das Bekleidungsstück, dass jeder Karikaturistentsprechend verwendet. Es geht wohlgemerkt nicht um Sandalen zum Anzug, nein, sondern allgemein über das Tragen von Sandalen.
Wie ich bereits darlegte, bin ich persönlich sogar ein starker Gegner dieser herrschenden Anti-Sandalen-Meinung, wie ich sie im Artikel erläutert habe; nichtsdestotrotz ist es nun einmal so. Um dein Beispiel aufzugreifen und auf den Punkt zu bringen: Der Funktionssandalen tragende junge Mann auf dem Fahrrad erscheint dem Anzug-tragenden Entscheider in der S-Klasse suspekt aus eben diesen hergebrachten kulturellen Gründen und Anschauungen. Was einige (wie viele?!) Kirchliche Würdenträger betrifft, kann ich dazu nichts ausreichend Fundiertes sagen, ausser, dass der Klerus seit Jahrhunderten seine eigene "Schuhmode" und seine eigenen Schuhmodelle hatte (klerikales Schuhwerk ist eine eigene Gruppe von Schuhmodellen). Ich vermute (!), dass Sandalen als typisches Schuhwerk vieler Ordenstrachten auch unter anderen kirchlichen Bekleidungsstücken geduldet wird, da sie sozusagen Bestandteil der Basisgarderobe (= Mönchkutte) sind. Doch wie gesagt, das ist eine reine Vermutung, dafür weiß ich zu wenig über klerikales Schuhwerk und seine historische Entwicklung. Grüße, -- Helge Sternke 16:13, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Helge Sternke und Musicologus, "Stilratgeber und Bekleidungsbreviers der westlichen Kulturen" sind aber keine wissenschaftliche Quellen, und auch nicht für die Allgemeinheit verbindlich. Aus dieser Art von Literatur einen schichten- und länderübergreifenden generellen "schlechten Ruf" ableiten zu wollen hielte ich auch für verwegen, Grüße --Rosenkohl 21:09, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Muss ja nicht wissenschaftlich sein. Es reicht ja wenn da steht: „Nach der Meinung des Modezares XYZ haben Sandalen einen zweifelhaften Ruf". Trotzdem: gehört nicht rein. In meinem Musikgenre gibt es sehr unterschiedliche Meinungen über Musik. Wenn jetzt hier ein klassischer Musikwissenschaftler bei jeder Popgruppe einen zweifelhaften Ruf beifügen würde, dann stände das in allen Popartikeln. Unfug. Es ist jedem Leser klar, daß eine bestimmte Kleidung in einen bestimmten sozialen Kontext gehört. In meinem Berufe ist formale Kleidung und Schuhwerk Standard. Heute habe ich den ganzen Tag Sportsandalen getragen. Kein Dienst. Deswegen sind die Sandalen nicht zweifelhaft. Also: Belege oder raus damit.-- Musicologus 21:26, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Als Hinweis: es gab schon einmal den Artikel, der nach Löschdiskussion in eine Weiterleitung umgewandelt worden ist. Die letzte Version war http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jesuslatschen&oldid=33492146, auch eine ausführliche Diskussion:Jesuslatschen besteht noch.

Ich denke, wenn man das Lemma anders faßt, und zwar von dem Begriff und seiner gesellschaftlichen Bedeutung ausgeht anstatt von einem angeblichen besonderen Sandalenmodell "Jesuslatsche" (daß es vermutlich nicht gibt), dann könnte man auch einen gültigen Artikel "Jesuslatschen" herstellen.

Grüße --Rosenkohl 20:35, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Habe den Artikel mal durchgelesen. Da würde ich eine deutliche Straffung sehr befürworten. Und dann einen Ausbau. Die Geschichte fehlt praktisch völlig, dafür werden Nebensächlichkeiten ausgebreitet. Dabei dürften Sandalen seit Jahrtausenden weltweit von Bedeutung gewesen sein. Kein Wort darüber. Der „zweifelhafte Ruf“ von Sandalen ist Killefitz, solange im Artikel das Wesentliche fehlt. Dann kann es auch ein Kapitelchen über die Bewertung des Sandalentragens in den letzten Jahrzehnten geben. Tut mir leid Helge. Verwirrend finde ich auch so banale Dinge wie die Aussagen zur Höhe des Absatzes. Das klemmt vorne und hinten. Rainer Z ... 23:14, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kein Problem. Wir haben hier ja einen hervorragenden Fachmann für das Schuhwesens, der diese Sache mit Links erledigen wird. Ich habe aber den Eindruck, daß seine Schuhwelt die der Menschen von gehobenen Ansprüchen ist. Das repräsentiert aber nicht die große Menge der Menschen, die in anderen Lebenswelten leben. Das stört mich schon seit geraumer Zeit. Siehe auch die Geschichte der Birkenstocklatschen. Wikipedia ist kein Stilratgeber für Besserverdienende. Das wäre so, als wenn für mich die Welt nur aus Klassik bestünde. Minderheitenmusik. Die Welt hört Pop. Also: Hic Rhodus, hic salta.-- Musicologus 03:40, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel vollständig gelesen und möchte zur Kritik ("deutliche Straffung. Und dann einen Ausbau.") von Rainer Z Stellung nehmen.
Zunächst einmal bietet der Wikipedia-Artikel eine exzellente Beschreibung dessen, was eine Sandale ist (Und dazu zählt insbesondere auch das Merkmal "Absatz", auf das ich deshalb extra hingewiesen habe!). Ich kenne keine Quelle, die das Thema Sandale enzyklopädisch so vollständig, so prägnant zusammengefasst und gleichzeitig gut strukturiert wiedergibt, wie der Wikipedia-Artikel.
Mit deiner Kritik hinsichtlich der fehlenden Geschichte der Sandale, Rainer, hast du allerdings recht. Das Problem hierbei ist die Quellenlage: Mir sind keine fundierten und umfassenden Abhandlungen zu diesem Thema bekannt. Immer nur einzelnes Stückwerk und auch erst bei den alten Ägyptern beginnend. Die Sandale als eine Ur-Schuhform, liegt mit ihrem Ursprung im Dunkel der Geschichte und insofern kann man über ihre Frühzeit wenig sagen, was tatsächlich erhellend wäre. Erst seit den alten Griechen und seit Römerzeiten weiß man mehr hierüber (v. a. zur gesellschaftlichen Bedeutung der Sandale. Eine Bedeutung die dem Auslöser dieser Diskussion nicht bewusst war und die deshalb sogar anzweifelt.) Der Weblink zum inhaltsreichen taz-Artikel über die Kulturgeschichte der Sandale fasst das Wissen aus diesen Zeiten ausgezeichnet zusammen. Dessen Autorin, Nike Breyer, ist eine ausgewiesene Fachfrau in Sachen Schuhe. Die von dir bemängelten "banalen Dinge" (Der Absatzkommentar zählt, wie beschrieben nicht dazu.), ich würde sagen "unwichtigen Dinge", haben sich zum Teil aus den überflüssigen Diskussionen mit Benutzern ergeben, die der Auffassung waren, dass ihr spezielles "Ding", also das, was diese Laien als Wichtig erachteten, unbedingt auch in diesen Artikel gehört. Der inzwischen gelöschte Artikel über die Jesuslatschen (siehe oben den Link und Kommentar von [Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]]) ist ein Paradebeispiel dafür.
Die Kritik von Musicologus, hier und in den Schuhartikel allgemein, gehe es um Schuhe für Besserverdienende, ist ungerechtfertigt. Die in diesen Artikeln dargestellten Sachverhalte bilden die historische und tatsächliche Basis von den momentan verbreiteten Billigschuhen. Früher musste man mehr Gehen und brauchte entsprechend haltbare und gute Schuhe. Diese bilden auch heute noch die technisch-bauliche, als auch die modell-basis heutigen Schuhwerks. Es gibt nichts neues wenn man von der Sportsandale aus Kunststoff und Nischenprodukten wie den Balanceschuhe (MBT u. a.) absieht. Auch wenn man über die Kulturgrenzen hinweg schaut ist der "gute" Schuh der erstrebte Schuh weltweit. Das Qualität nun mal ihren Preis hat ist unvermeidlich. Bloß weil ein Billigschuh die äußere Form eines Schuhwerks aufweist, heißt das nicht, dass er die Anforderungen daran erfüllt und von daher als Beispiel in einem Lexikonartikel über Schuhe dienen könnte. Das hat nichts mit "Besserverdienern" zu tun, sondern ist lediglich eine sachlich notwendige Info, die zudem durch die Durchschnittspreise der in Deutschland gekauften Schuhe im Schuh-(Haupt-)Artikel ergänzt wird.
Damit auch Musicologus eine Idee über die real existierende gesellschaftliche Bedeutung dieses auf den ersten Blick so unscheinbaren Schuhwerks der Sandale bekommt, hier ein paar diesen Zusammenhang illustrierende Zitate aus dem Sandalen-Artikel von Frau Breyer:
Dabei ist der ungenierte Gebrauch offenen Schuhwerks seitens der Männer keine Selbstverständlichkeit. Noch vor kurzem galt das Tragen von Sandalen als irgendwie anstößig, wenn nicht gar als Ausdruck von Verwahrlosung. (…) Die Sandale scheint ein nicht unbedenkliches Schuhwerk zu sein. (…) Oberflächlich [sic!] betrachtet, wirkt das absurd und macht wenig Sinn. (…) Der Blick auf ihre Geschichte enthüllt eine vertrackte Objektbeziehung zwischen Mann und Sandale im Schleudergang wechselnder Kodierungen. (…) Im aufsteigenden Römischen Reich waren Sandalen, entgegen landläufiger Meinung, keineswegs das übliche Schuhwerk. Sie galten vielmehr als kultureller Fremdeinfluss, und die guten Sitten erlaubten ein Tragen lediglich im Haus. (…) Als es sich bei Roms edler Jugend schließlich doch einbürgerte, in Ledersandalen auf die Straße zu gehen, empörten sich die sittenstrengen Politiker Cato (234-149 v. Chr.) und hundert Jahre später noch Cicero (106-43) über diese Mode: Sie sei - Skandal! - Ausdruck eines schädlichen Individualismus nach griechischem Vorbild und unterminiere die militärischen Tugenden der Römer. (…) Doch waren sie hier Accessoires der Armut, der Demut und Selbstkasteiung. (…) Zeichen asketischer Weltabgewandtheit. (…) Auf der Suche nach genuin republikanischen Vorbildern besannen sich die Revolutionäre auf die römische Antike und deren militärisches Schuhwerk. (…) Künstlerkolonie Monte Veritá im Tessin, wo sich Bildungsbürger vom Ballast der Zivilisation [sic!] befreiten und bei Vegetarismus, Lichtarchitektur und Sandalen ihr Heil suchten. (…) Der Geist von Zivilisationskritik und Reform hat jedoch seither in der Sandale Spuren hinterlassen: Die bis vor kurzem gängige Gleichsetzung mit "schlechtem Geschmack" galt darum weniger dem formlosen Charakter der Sandale (den hat sie mit dem Turnschuh gemeinsam) als der Assoziation mit Aussteigertum und einer als spießig empfundenen Fußhygiene. (…) Schon wenige Jahre später entdeckten die Hippies Sandalen als neue Antimode. (…) Zuspruch aus den Reihen der Umweltschützer, die sich 1980 zur Protestpartei der Grünen formierten, erschloss ein neues Biotop, in dem Sandalen als ökologische Alternative zum Businessschuh populär wurden. (…) Als dann noch Hollywood-Scientologe Tom Cruise und die singende Kabbala-Adeptin Madonna in Birkenstocks gesichtet wurden, fanden sich umgehend Nachahmer. "Grunge" (Müll) war geboren: Ein moderner Antichic, komponiert aus Flohmarkttextilien und Arbeitskleidung, abgerundet durch Sandalen.
Natürlich stimme ich Rosenkohl zu, dass Bekleidungsbreviers keine wissenschaftliche Quelle sind, doch zeigen sie sehr Aspekte, die in der Bevölkerung diesbezüglich ausschlaggebend sind. Die Autoren solcher Werke sind sehr fachkundig, international und kommen meist mit jahrzehntelanger Erfahrung und aus führenden Positionen der Bekleidungsbranche. Außer Prof. Ingrid Loschek ist mir in Deutschland kein Wissenschaftler bekannt, der sich mit diesen Aspekten beschäftigt. Und leider habe ich die Werke von Frau Loschek momentan nicht griffbereit, um daraus zitieren zu können.
Ich hoffe, dass nun die meisten Unklarheiten beseitigt sind. Beste Grüße, -- Helge Sternke 15:38, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Helge, wenn Breyer eine reputable Quelle, dann wäre ihrem Artikel doch einiges zur Akzeptanz der Sandale über die Jahrhunderte zu entnehmen. Dass sie bei den Römern als nicht angemessen galt, ist doch sehr interessant, auch dass sie in der Moderne im Zuge der Lebensreform als nonkonformistisches Kleidungstück populär wurde. Das schlägt wiederum eine Brücke zu Hippys und der Alternativbewegung.
Es stimmt, die Geschichte von Alltagsdingen versinkt oft im Dunkeln, aber ein paar Indizien gibt es sicher, wir haben ja sogar ein Bild von sehr alten Grassandalen.
Noch eine Kleinigkeit: Der erste Satz im Abschnitt „Grundsätzliches“ steht an irritierender Stelle. Kurz davon steht Ohne oder mit niedrigem Absatz. Jetzt plötzlich als Sandalette mit höherem Absatz und gleich geht es weiter zu ohne Absatz. Bei der Gelegenheit: Die Überschriften „Grundsätzliches“ und „Anmerkungen“ halte ich für etwas unglücklich. Fällt mir gerade auch noch auf: Sandalentypen werden in zwei Abschitten verhandelt, in „Grundsätzliches“ und „Kategorisierung“. Auch zum Aufbau steht an verschiedenen Stellen etwas. Das müsste sich alles etwas aufgeräumter darstellen lassen. Rainer Z ... 18:34, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Die Weiße-Socken-Diskussion

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Hallo Leute, mit einem Schmunzeln habe ich eure "Weiße-Socken-Diskussion" verfolgt. (Meiner Erinnerung nach sind nicht "weiße Socken in Sandalen" verpönt, sondern "Tennissocken in Sandalen". Gehört die "Sockenfrage" wirklich in den Artikel? Ich rege einen Artikel über Tennissocken an. Da könnte ja untergbracht werden, dass die von Männern keinesfalls in Sandalen zu tragen sind. Und wie sieht das mit Frauen aus? Dürfen die in Sandalen weiße Socken tragen? Das Ganze ist also eher eine Anekdote, die jeder im Hinterkopf hat-und die nicht in einem Artikelerwähnt werden müsste. "Rot und blau putzt die Sau" hieß es mal und "beige und weiß kombinieren? Unmöglich". Wenn demnächst Herr Glööckler mit Krönchen veredelte weiße Socken in Sandalen trägt, ist es dann "erlaubt"? Ich höre mir auch gerne an, was Stylisten äußern. Die meisten Aussagen haben eine rasch nahende Verfallszeit. Von all den sich immerzu wandelnden "Must have"`s und "No go"`s bleibt in Beton gegossen "weiße Socken in Sandalen gehen nicht"? Das würde ich erst in einen Wiki-Artikel setzen, nach dem es die Nasa als Botschaft ins All geschossen hat. Nirgendwo werden Regeln so gerne gebrochen wie in der Mode. Warum soll ein Mann heute nicht zu weißen Hosen, Sandalen und weiße Socken tragen? Ich würde ihn nicht erwürgen. Gerade im Sommer kann man bei Männern und Frauen Bekleidungsfeltritte erleben, weil es heiß ist und man sich lässiger anzieht. Es kommt da aber immer auf das Gesamtbild an. Die Aussagen der Modekoryphäen kann man Morgen schon wieder vergessen. (Natürlich gibt es für verschiedene Anlässe einen Dresscode. Das ist aber ein anderes Thema). Dieser ganze Absatz Anmerkungen kommt mir reichlich überholt vor. Natürlich tragen heute Männer Sandalen, ohne als Modemuffel oder -cretins gelten zu müssen und die Designer behandeln diese Fußbekleidung schon lange nicht mehr stiefmütterich. Dieser Ideologiekrempel "Jesuslatschen, 68er" usw. könnte aus Wolfgang Menges Ekel Alfred stammen. Ich würde ihn streichen - und den Satz über die Tennissocken auch.


GrüßeSeidentier (Diskussion) 16:19, 4. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Pantolette

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Es fehlt ein Eintrag für die Pantolette oder zumindest sollte ein Link auf die Pantolette eingefügt werden, wenn die Mehrheit der EditorInnen denkt, daß die Pantolette nicht zu den Sandalen gehört.144.85.236.123 13:10, 1. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

aus Fledermaushöhle, Spanien

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Die in der Cueva de los Murciélagos gefundenen Sandalen wurden erst nun datiert, auf 4200 v.Chr.

"die ältesten Sandalen Europas".

https://www.spektrum.de/news/spanien-die-aeltesten-sandalen-europas/2185116

Spektrum.de, 28.9.2023

Helium4 (Diskussion) 14:13, 3. Okt. 2023 (CEST)Beantworten