Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 23 im Jahr 2009 begonnen wurden.
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Hallo, da stehen ja dann über 30 Parteien auf dem Stimmzettel. Weclhes ist denn die richtige - Was muss ich ankreuzen? Ich glaub, ich kreuz alle an. Oder - was macht ihr? --87.123.46.131 (00:17, 1. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
ACK! Nur ein Kreuzchen machen, nicht drei wie beim Unterschreiben. Unterschriebene Wahlzettel sind nähmlich auch ungültig :) -- Grottenolm01:58, 1. Jun. 2009 (CEST)
Ich wähle Berlusconi, oder doch lieber den Gaddafi...denke jedoch auch schon mal an Heinz Erhardt..nehme am Schluß aber doch den Schweijk,Josef, weil was die in Brüssel so fabrizieren - das hätte der auch locker geschafft! --Steinbeisser09:41, 1. Jun. 2009 (CEST)
Über 30 Parteien? Wenn wir Glück haben, schafft keine die Fünf-Prozent-Hürde! Was passiert dann eigentlich? --MannMaus14:35, 1. Jun. 2009 (CEST)
Dreipunkteregel und Auswirkung (Anzahl der Siege bei Gewinnern)
Habe Dreipunkteregel im Fussball gelesen und welche Auswirkugen sie auf die Zeit vorher gehabt hätte. Gibt es Untersuchungen (z.B. Verhältniss Sieg:Unentschieden:Verloren) der z.B. drei Top-Teams am Ende jeder Saison nach einführung der Dreipunkteregel? Hat sich dieses Verhältniss von VORHER zu NACHHER wirklich in Richtung Siege verschoben? Wenn den so wäre: Warum keine Vierpunkteregel. Das würde doch alles noch spannender machen. --Cadaeib09:54, 1. Jun. 2009 (CEST)
Der Abschnitt auf den du dich beziehst ist höchst spekulativ: "was wär gewesen wenn". Wenn andere Regeln gegolten hätten, hätten sich die Mannschaften auch anders verhalten... --Duckundwech13:04, 1. Jun. 2009 (CEST) Verhältnis schreibt sich übrigens nur mit einem s
Darum geht's doch gerade in dem Abschnitt: Gelegentlich (aber wohl eher selten!) kommt mit der Dreipunktregel etwas anderes raus als mit der Zweipunktregel, und deshalb sollten sich die Vereine jetzt anders verhalten. Das was du voraussetzt (anderes Verhalten) wird durch solche Rechnungen doch erst begründet.
Klar könnte man auch eine 27-Punkt-Regel einführen, aber ein Unentschieden sollte IMHO nicht übermäßig bestraft werden.
Also ich hab mal Statistiken gesehen, die belegen, dass zumindestens in Deutschland und Österreich durch die Dreipunkteregel nicht offensiver gespielt wurde (es wurden weder mehr Tore erzielt als in den ltzten Jahren der Zweipunkteregel, noch gabs weniger Unentschieden). --MrBurns14:46, 1. Jun. 2009 (CEST)
Muss ja nicht immer das intendierte Ergebnis sein. Aber wenn beispielsweise am 33. Spieltag nach Dreipunkteregel eine Mannschaft auf einem möglichen Abstiegsplatz steht, die nach Zweipunkteregel gerettet wäre, ist zu vermuten, dass sie am 34. Spieltag je nach Regellage verschieden spielt. -- southpark17:03, 1. Jun. 2009 (CEST)
Audi A4 Laderaumfrage
Frage an die Besitzer eines solchen Wagens: Würde ich in einem Audi A4 Avant BJ. 2006 ein Quader mit den Abmaßen 174 x 64 x 59 cm transportiert bekommen? morty11:29, 1. Jun. 2009 (CEST)
A priori ja. Mein Kombi ("Break") ist 15 cm kürzer als der AAA und ich könnte 178 x 67 x 62 unterbringen (1.188 Liter = Avant, bei umgeklappter Lehne; dein Volumen ist 657 Liter). K1: Wenn es ein Kühlschrank ist, ist es gut, die liegend zu transportieren? K2: Falls doch zu klein ... gibt es Mietwagen --Grey Geezernil nisi bene12:10, 1. Jun. 2009 (CEST)
Ja, ein Gefrierschrank. Mit einer Nacht Wartezeit sollten sich die Flüssigkeiten aber wieder sortiert haben. Ich hatte mal einen Bekannten mit genau solch einen "Leihauto". Aber das ist mittlerweile seinen Transportgästen gefolgt :-) morty12:32, 1. Jun. 2009 (CEST)
Wiso werden Dinge die durch einen Atomreaktor fließen eigentlich radioaktiv? Bilden sich durch den Neutronenbeschuß kurzlebige Isotope die dann nach dem Durchfluß zerfallen oder spühlt es etwas radioaktives Material des Kerns aus dem Reaktor heraus?
Ganz klar Ersteres, wobei noch interessant wäre, wenn es um Kühlmittel geht, was genau passiert, welche Isotope entstehen (Wasserstoff, Sauerstoff?). -- Ayacop11:53, 1. Jun. 2009 (CEST)
Die richtige Antwort wäre gewesen: weder-noch. Ein Patent, das die Reinigung von Kühlwasser beschreibt, schreibt über die Verunreinigungen:
metal components dissolved out from pipings and being subject to radioactive contamination such as radioactive cobalt, and anions such as a chlorine ion which can get into the water during condensation by cooling with sea water
Das heißt, Metall, das aus den Rohren (bei 350 Grad) gelöst wird (Kobalt) und Chlorid, das beim Abkühlen mit Seewasser hineinkommt, sind die Hauptverschmutzungen, die durch die Bestrahlung radioaktiv werden. [1]. -- Ayacop12:10, 1. Jun. 2009 (CEST)
Der Reaktor besteht aus einem Haufen Metallrohre aus einer Speziallegierung, die möglichst wenige Neutronen schluckt, gleichzeitig aber stabil genug ist, um den Inhalt der Rohre, die Brennstofftabletten und evtl. gasförmige Reaktionsprodukte (vor allem Xenon) sicher einzuschließen. Aus diesen Rohren kommt im Normalfall außer Neutronen, Gammastrahlung und Wärme gar nichts heraus. Die Neutronen können aber innerhalb der Rohrwand und außerhalb der Rohre Kernreaktionen einleiten. -- Janka13:52, 1. Jun. 2009 (CEST)
Das Kühlwasser in Reaktoren wird nicht durch die bestrahlung darin Radioaktiv, sondern dadurch dass die Ummantelung der Brennstäbe teilweise undicht ist. Bei der Vielzahl an Brennstäben in einem Reaktor sind meist einige "undichte" dabei. Von diesen löst das Kühlwasser geringe Anteile auf, wodurch es zu einer Kontamination des Kühlwassers kommt. Das ist auch der Grund warum es für das Kühlwasser einen Primär- und einen Sekundärkreislauf gibt. Man will die Radioaktivität im Reaktor lassen und nicht draußen haben.--91.4.100.16614:00, 1. Jun. 2009 (CEST)
Wie nennt man eigentlich die Ausfärbung von Feldern auf Bildern (sh. Abb.)? Gibt es einen Unterbegriff zur Retusche hierzu? Liege ich mit dem Begriff überhaupt richtig? --77.4.85.19214:16, 1. Jun. 2009 (CEST)
Wobei das hier u.U. genau andersrum abgelaufen ist. Es war vermutlich ein Farbbild und die unwichtigen Bereiche wurde auf Graustufen umgestellt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 16:30, 1. Jun. 2009 (CEST)
Bitte ein bissl mehr Hintergrund: Bevorzugte Motive, wann hielt er sich in unserer Dimension auf und wurde er (ganz sicher?) mit nur einem "L" geschrieben? --Grey Geezernil nisi bene15:35, 1. Jun. 2009 (CEST) (cavalletti = Staffeleien)
Leider habe ich keine Jahreszahl. Die Unterschrift ist gut lesbar und richtig gesschrieben.Das Bild zeigt einen alten lesenden Mann mit Bart. Das Motiv könnte vom Orient oder vom frühen Mittelalter sein, das nehme ich zumindest an, da der Mann einen Rock trägt und die Bücher sehr dick und alt aussehen. (nicht signierter Beitrag von80.238.205.211 (Diskussion | Beiträge) 18:32, 1. Jun. 2009 (CEST))
Nichts Signifikantes gefunden (ausser der C.-Kapelle). Den Namen gibt es heute (nur) 2 x in Deutschland. Um 1942 finde ich ihn gar nicht. Aber er tritt hauptsächlich in Norditalien auf (hat jemand das Bild von einer Reise mitgebracht?). (a) Digitalphoto machen und dann ein paar Leute vom Kunstportal drauf blicken lassen (auch Rahmen und Vernagelung der Leinwand könnte Hinweise geben). Damit könnte man evtl. den Zeitraum einengen. (b) Der Geschichte des Bildes hinterhersteigen (Nathan der Weise? Irgendwas anderes Biblisches?). --Grey Geezernil nisi bene09:34, 2. Jun. 2009 (CEST)
Arthur Roy Clapham
Hallo! Ich suche weitere Biographien über en:Arthur Roy Clapham, außer die von Pigott, Willis, Elkington und Hora. Die sind leider nicht detailliert genug. Außerdem suche ich vergeblich nach seinem Todesort. Danke schön, Doc TaxonDiscussion20:13, 1. Jun. 2009 (CEST)
AN ALLE: Ein Anatom, der seit Jahren auf meinen Körper spekuliert, hat heute folgendes geschickt: This paper is significant because it examines the health risks associated with sedentary behaviors independently from moderate to vigorous physical activity. It appears that it is not just a lack of exercise which increases the risk of mortality, but the quantity of sitting time. Los, aller raus zum Spielen!! --Grey Geezernil nisi bene10:15, 2. Jun. 2009 (CEST)
Die LD50 von Kaliumchlorid liegt bei einer Maus bei 1500 mg/kg, bei einer Ratte bei 2600 mg/kg. Zum Vergleich: Die LD50 von Natriumchlorid/Kochsalz liegt bei einer Ratte bei 3000 mg/kg.
100 g Tomatenmark enthält 1150.00 mg Kalium, der Tagesbedarf eines Menschen liegt bei etwa 2000 mg [2] und sollte bei Kaffeekonsum höher liegen [3].
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Entschuldigt, aber geht es in Ordnung, dass ein Fragesteller einen Link zu einem Lied einstellt, dessen Download von dort mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Urheberrechtsverletzung darstellt? --Catfisheye21:33, 1. Jun. 2009 (CEST)
Ist es wirklich höchstwahrscheinlich illegal? Nach welchem Urheberrecht denn? Eine amerikanische Serie, vermutlich ein amerikanischer Interpret, die Wiki-Server stehen in Florida oder Amsterdam oder Seoul, der von file-upload irgendwo. Nach amerikanischem Recht wahrscheinlich Fair Use. Aber Richter Buske vom LG Hamburg wird sich vielleicht trotzdem für zuständig halten.--78.43.186.17821:52, 1. Jun. 2009 (CEST)
Amount and substantiality of the portion used in relation to the copyrighted work as a whole und effect of the use upon the potential market for or value of the copyrighted work. Trotzdem würde ich das wahrscheinlich oben durch ein vielleicht ersetzen.;)--78.43.186.17823:28, 1. Jun. 2009 (CEST)
Bühnengraben
--84.163.228.232 07:34, 2. Jun. 2009 (CEST)
Ich brauche INFOS über "Bühnengraben". Wenn Ihr etwas darueber habt, waehre ich euch Dankbar. Bühnengraben, ist der Bereich, der sich vor der Buehne befindet, wird auch faelschlicherweise Foto,- oder auch Pressegraben genannt, was aber voellig falsch ist.
Also das ist der Bereich, wo die Sicherheitsleute die Hilfebeduerftigen Zuschauer oder Fans rausgeholt haben. Ich brauche dringends Material darueber. Danke und macht bitte eure Hausaufgaben und schreibt nichts, was nicht stimmt. :-D E-Mail: email@aol.com entfernt --Grey Geezernil nisi bene08:04, 2. Jun. 2009 (CEST)
Der Bühnengraben ist klassischerweise der Bereich, in dem sich das Orchester befindet. Im Übrigen hast du offenbar selbst einmal begonnen, einen Artikel darüber zu verfassen. --Julia_L07:50, 2. Jun. 2009 (CEST)
Gestern nachmittag wurde diese Anfrage an das Wikipedia:Support-Team gerichtet. Zitat Anfang:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich führe in der Schule gerade ein Projekt über den Wirkungsgrad aus und da ich nicht mehr weiter weiß habe ich gedacht ich schreibe einfach mal an Sie, in der Hoffung das Sie mir weiterhelfen können. Ich war schon auf Ihrer Homepage doch komme irgendwie nicht zurecht.
Hier meine Frage/n:
Wie kann ich den Wirkungsgrad am besten an folgenden Sachen erklären?
- Beleuchtung / - elektrischer Antrieb / - Warmwasserbereiter / - Stromerzeugung / - Übertragung von elektrischer Energie
Haben sie mir vielleicht Bildmaterial über dieses Thema? Oder kennen sie Firmen, die für mich Bildmaterial haben? Ich bitte um eine Antwort.
Wenn nach Firmenmaterial gesucht wird: In GOogle mit => Wirkungsgrad DannHierEntsprechendesThema Beratung <= suchen (z.B. Solartechnik suchen.
Und als Bonbon / Nachtisch / Nachspiel - um die Zuhörer speichelnd und mit offenem Mund zurückzulassen - Wirkungsgrade von biologischen Systemen nicht vergessen.
Der Wirkungsgrad der WP-Auskunft liegt übrigens zw. 200 und 723 % (man kriegt meist mehr raus als man reinsteckt...). --Grey Geezernil nisi bene09:13, 2. Jun. 2009 (CEST)
Herkunft von "Einen Zahn zulegen"/"Einen ordentlichen Zahn draufhaben"
Weiß jemand, was der Ursprung der Redewendungen "leg mal einen Zahn zu" (="werd mal etwas schneller") bzw. "du hast einen ordentlichen Zahn drauf" (="du bist ordentlich schnell") herkommen? Ich vermute mal, dass das mit der Kettenschaltung von Fahrrädern zu tun hat, weil wenn man da vorne auf ein größeres Kettenblatt (also eines mit mehr Zähnen) schaltet hat man eine höhere Übersetzung und kann daher (in der Ebene) schneller fahren. Lieg ich mit dieser Vermutung richtig? --MrBurns11:44, 2. Jun. 2009 (CEST)
Ich suche die Fam. Grabowski in Zabrze(früher Hindenburg),es sind wahrscheinlich die unehelichen Kinder meines Großvaters geb.9.1.1896 in Dorotheendorf (Julius Paul Kwasniok).
Das ist eine sehr spezielle Frage, die weit über die Relevanzkritierein der Wikipedia hinausgeht.
Da ist Hilfe zur Selbsthilfe angesagt. Man findet (meist) kompetente Hilfe in den freien genealogischen Mailinglisten. Du meldest dich kostenlos an (in deinem Fall Oberschlesien-ListeZabrze) und nach etwa 1 Tag hast du Zugang. Lies ein bissl mit, was und wie dort gefragt und geantwortet wird. Dann stelle dich kurz vor und formuliere deine Frage kurz und mit einem Maximum an Informationen. Es lesen dort etwa 1000 freundliche Personen mit, die teilweise ganze Kirchenbücher verkartet haben und sehr detailliert Auskunft geben können (oder dir sagen können, wo du heute die für dich relevanten Kirchenbücher finden kannst). Im Namen des Herrn Grossvaters steckt das poln. "Kwas", d.h. Säure/..sauer... Da gibt es viele Zusammensetzungen (Orte, Berufe, Pflanzen, Quellen), von denen er sich hat ableiten können. Viel Erfolg wünscht --Grey Geezernil nisi bene11:24, 1. Jun. 2009 (CEST)
Wahrscheinlich ist herrstellungsbedingt Stahlw3olle mit einer brennbaren Substanz überzogen. Durch die große Oberfläche ist eine Weile Brennstoffnachlieferung gegeben. Conny08:56, 1. Jun. 2009 (CEST).
(a) Oxidation von Eisen ist exotherm (b) Oberfläche (c) Kleinere Aktivierungsenergie (d) leichtere "Entfernung" der oxidierten Partikel. Analogie: Blase Kuhhörner in eine brennende Flamme oder blase feine Haare / Wollschnipsel in eine Flamme. --Grey Geezernil nisi bene09:39, 1. Jun. 2009 (CEST)
Hm ...bei ausreichender Zündtemperatur oxidiert(also mit Sauerstoff) Stahl ... und warum wird dabei soviel Energie frei das die Sache weitergeht? Wieso der Unterschied, das bei Stahlwolle normale Luft reicht, beim Schneidbrennen muss es reiner Sauerstoff sein. @Grey die Kuhhörner poltern so beim Blasen :-( so ein Mist -- Gruß Tom10:01, 1. Jun. 2009 (CEST)
Es wird pro Eisenatom einfach mehr Energie frei, als du reinstecken musst. Das nennt sich exotherme Reaktion. Warum Stahlwolle bei Zimmertemp. hat Geezer schon gesagt, die größere Oberfläche. Aus demselben Grund sind auch Mehl-Luft-Gemische explosiv. -- Ayacop10:03, 1. Jun. 2009 (CEST)
Schneidbrennen wird ja gewöhnlich für Material ordentlicher Stärke verwendet, und da braucht's halt mehr Power. Es soll ja auch flott gehen :) Zum selbst weiterbrennen reichts dem Stahlträger dabei nicht so ohne weiteres, weil das massive Material die Wärme zu schnell ableitet, sodass die von Grey erwähnte Aktivierungsenergie nich zur Verfügung steht. -- Grottenolm10:12, 1. Jun. 2009 (CEST)
Ein ausgebranntes Auto - ja das gibts - ein verbranntes ? Nie gesehen. Trotz der großen Oberflächen und der enormen Hitze die mit Sicherheit an irgendeiner Stelle eines solchen Brandes die Zündtemperatur erreicht. Wie hoch ist eigentlich die zur Zündung notwendige Temperatur ? Die Flamme vom Feuerzeug mit etwa 2000° reicht jedenfalls für die Stahlwolle. -- Gruß Tom10:19, 1. Jun. 2009 (CEST)
ich würde vermuten, dass nicht der stahl selbst brennt, sondern auch aufgrund der großen oberfläche als kalalysator bei der verbrennung des luftsauerstoffs verbrennungsreaktionen wirkt --toktok10:29, 1. Jun. 2009 (CEST)
Zündtemperatur: Keine Ahnung. Man kann jedoch selbstentzündliches Eisen herstellen (sehr fein, fast atomar verteiltes Eisen bezieht schon aus der stillen Oxidation genügend Aktivierungsenergie): Aber die Sache mit der Oberfläche: Kein Vergleich zwischen Blech und Wolle! Beispiel: ein Blech von 1 x 1 Meter, 1 mm dick: Oberfläche 2 qm + der in diesem Fall vernachlässigbare Rand. Schneide nun das Blech in 1 mm breite Streifen, dann hast Du schon (fast) die vierfache Oberfläche. Und Stahlwolle ist noch viel dünner: Annahme 1/10 mm. Dann ist die Oberfläche nochmal um Faktor 100 größer. -- Grottenolm10:47, 1. Jun. 2009 (CEST)
Sauerstoff kann nicht brennen. Wäre ja noch schöner. Ich mache ein Feuerzeug an und die ganze Luft um mich rum verbrennt. Haha. Ansonsten dürfte auch normale Stahlwolle nicht brennen. Die Reaktion ist zwar sicher exotherm, aber die freiwerdende Energie dürfte trotzdem nicht ausreichen, weiteren Stahl ausreichend zu erhitzen und so eine Verbrennung am laufen zu halten. Das ganze kühlt bei Zimmertemperatur in der Umgebung einfach viel zu schnell ab. -- Jonathan Haas10:41, 1. Jun. 2009 (CEST)
(BK) Auskunft wird zur Laberseite. Die Antwort ist, dass in brennenden Autos die organischen Materialen brennen, und die Temperatur (<1000 °C) nicht ausreicht, um die Metalle zu entzünden. Große Oberflächen wie bei Stahlwolle oder Metallpulver gibts im Auto nicht. Dein Feuerzeug hat keine 2000 Grad, glaubs mir, du könntest gar nicht reingucken, geschweige denn in der Hand halten. -- Ayacop10:50, 1. Jun. 2009 (CEST)
(BK)Naja, für Nitrate gehört sich das auch so. Kaliumnitrat ist schließlich Grundlage des Schwarzpulvers :) -- Grottenolm10:52, 1. Jun. 2009 (CEST)
Nun die Frage ist noch nicht schlüssig beantwortet. (Macht trozdem Freude bei der Suche nach der Antwort den ein oder anderen Gedanken durchzuspielen SCNR: Thermit -- Gruß Tom11:03, 1. Jun. 2009 (CEST)
Sorry, wo fehlt es Dir an Schlüssigkeit. Das Thermitverfahren hat damit nichts zu tun. Das ist Reduktion von Eisenoxid zu Eisen mit Aluminium als Reduktionsmittel (unedleres Metall, siehe Spannungsreihe). -- Grottenolm11:22, 1. Jun. 2009 (CEST)
Es fragt sich, wie man Verbrennung nun genau definiert, der Artikel ist leider sehr schlecht. Als unedles Metall kann Eisen und damit natürlich auch Stahl mit Sauerstoff reagieren (zumindest wenn die passivierende Schutzschicht entfernt wurde). Da Stahlwolle eine größere Oberfläche hat, erfolgt die Reaktion schneller bzw. auch bei niedrigeren Temperaturen als bei kompaktem Stahl. Flammen wird es aber nicht oder nur in gerigem Umfang von Fremdstoffen geben, da es keine flüchtigen Bestandteile gibt. Daher dürfte Stahlwolle also eher Glühen als brennen. Viele Grüße --OrciDisk11:57, 1. Jun. 2009 (CEST)
Eine Verbrennung ist eine Oxidation die in einer bestimmten Geschwindigkeit (Abbrandgeschwindigkeit) verläuft und bei einer Verbrennung normalerweise im Bereich von mm/sec liegt. Weiterhin gehören zu einer Verbrennung die optischen Erscheinungen Glut und/oder Flamme.
Stahlwolle brennt mit Glut (Das Eisen wird dabei zu Eisenoxid oxidiert/verbrannt). Das kann man gut selbst sehen: ungefettete/ungeölte(!!!) Stahlwolle auf einen Teller legen, Licht abdunkeln und mit einer 9V-Batterie berühren. Reicht aus um die Verbrennung in Gang zu setzen). Stahlwolle brennt weil die Oberfläche zwischen Eisen (Stahl) und Sauerstoff im dafür passenden Bereich liegt, dass die Energie der Reaktion eine selbstständig weiter verlaufende Reaktion erlaubt. Jiver12:53, 1. Jun. 2009 (CEST)
Feine Stahlwolle verbrennt tatsächlich ... was übrig bleibt, ist Eisenoxid ... Eigentlich ist die Frage, warum Stahlwolle verbrennen kann, falsch bestellt ... sie müßte eher lauten, weshalb Stahlwolle brennen kann, massives Eisen jedoch nicht brennt, denn man kann einen Eisenblock noch so sehr erhitzen ... er wird irgendwqann flüssig werden und dabei auch ein wenig brennen, aber dann sehr schnell wieder abkühlen und damit aufhören zu brennen.
Der Grund liegt in der Art der Reaktion ... die Verbrennung von Eisen ist exotherm, d.h. es wird mehr Energie frei als für die chemische Reaktion der Verbrennung benötigt wird, weshalb die Stahlwolle immer weiter brennt, bis nichts mehr zum Brennen da ist ... das ist es eigentlich auch, was man umgangssprachlich unter "Brennen" versteht, nämlich daß der Vorgang nach dem Anzünden weitergeht ...
Nur ist das mit dem Eisen eben so eine Sache ... denn zur Verbrennung gehört nunmal Sauerstoff .... jede chemische Substanz, die eine chemische Verbindung mit Sauerstoff eingehen kann, kann im Grunde brennen ... aber der Sauerstoff muß aucch die Möglichkeit haben, an die Atome des zu verbrennenden Stoffs ranzukommen, um den Brand am Laufen zu halten ...
Bei massivem Eisen ist das probllematisch, denn hier hat der Sauerstoff nur eine sehr geringe Angriffsfläche, nämlich die Oberfläche ... zudem ist Eisen ein recht guter Wärmeleiter (so wie fast alle Metalle) ... daher kann die durch anfängliche Reaktionen erzeugte Wärmeenergie nicht dazu genutzt werden, weitere Reaktionen in einem Maße anzuregen, der für einen Brand nötig wäre ...
Bei der Stahlwolle schaut das aber anders auf, denn hier haben wir sehr dünne Metallfäden mit sehhr viel Zwischenraum drumherum ... die Oberfläche ist somit stark erweitert ... und deshalb kann der Brand dauerhaft funktionieren, weil nun genügend Sauerstoff dazukommen kann, um die Reaktion nicht abbrechen zu lassen ...
Je nun ... wie geht man das wissenschaftlich an ? Die Reaktionsmöglichkeit von Stahl(wolle) hängt von der Oberflächenrelation ab. Oder ? Demnach müsste(n) sich grafisch darstellbare Kurve(n) ergeben, die Oberfläche, Temperatur und Wärmeleitfähigkeit in Relation setzen und erklären ab welcher Oberfläche (bzw. Feinheit) Stahlwolle in der Lage ist selbstständig weiterzubrennen. (grummel ... wenn ich schon mal was frage ... immer diese Sonderfälle ... Entschuldigung ;-))-- Gruß Tom17:01, 1. Jun. 2009 (CEST)
@Tom - Um das nachzuprüfen, müßtest Du erstmal eine Experimentierreihe aufbauen, die Stahlwolle in unterschiedlichen Stärken vorweist ... bis hin zu Drähten ... mir ist jedenfalls nicht bekannt, ob das schon getan wurde ... wichtig bei der Betrachtung ist, daß der eigentliche chemische Vorgang dennoch abläuft ... nur eben nicht in einer Geschwindigkeit, die wir als "brennen" bezeichnen ... stattdessen läuft es langsam ab und wir nennen es "rosten" ... im Grunde ist es jedoch derselbe Vorgang ... Chiron McAnndra18:09, 1. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe jetzt schon öfters auf Verkehrsschildern ein Hinweis auf eine Straße gesehen, bei dem der Rahmen um die Straßennummer, also zb wie hier, gestrichelt war. Das bedeutet wohl, dass man bei einer Weiterfahrt in diese Richtung irgendwann auf diese Straße kommte. Wo ist das den offiziel geregelt? In StVO konnte ich dazu nichts finden. -- Arma11:45, 1. Jun. 2009 (CEST)
Klar, das ist das normale Schild. Und dieses Schild hat einen schwarzen Rahmen, der eben in seltenen Fällen gestrichelt ist. Beispiel habe ich keins, da eben dazu auch nichts finden kann. Gesehen habe ich es schon mehrmals irgendwo im Schwäbischen, weiß aber nicht mehr genau wo.-- Arma12:41, 1. Jun. 2009 (CEST)
Auch wenns nicht weiterhilft, ich weiß was du meinst und habs auch schonmal gesehen, erklärung hab ich leider auch keine --Lidius13:44, 1. Jun. 2009 (CEST)
So ein Schild kostet übrigens ab € 22,61 ([4]). Warum es gestrichelte Schilder gibt, weiß ich leider auch nicht. Auf der verlinkten Seite habe sie nur die ohne Strichelung. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 15:35, 1. Jun. 2009 (CEST)
Danke, dann habe ich wenigstens keine Halluzination. Regionale Besonderheit kann ich mir im Straßenverkehrsrecht nicht unbedingt vorstellen, da bei das immer bei Bundesstraßen war und dort gerade für Ortsfremde Schilder aufgestellt werden.-- Arma16:12, 1. Jun. 2009 (CEST)
WIMRE ist das ein Zubringer zur angegebenen Bundesstrasse, also so, wie oben schon vermutet. --Rudolph H 18:45, 1. Jun. 2009 (CEST)
Nachtrag wg. regionaler Besonderheit: In der Lausitz hat's auch 'ne Menge davon --Rudolph H19:29, 1. Jun. 2009 (CEST)
Hier auf Seite 25 ist ein „Radroutenschild“ mit folgendem Satz:
„Routenlogo mit gestrichelter Umrandung als Hinweis auf eine später beginnende Radroute.“
Ja, da könnte was drin stehen. Ich ägerlich, dass diese Richtlinie nicht frei verfügbar ist sondern über einen Verlag bezogen werden muss.-- Arma19:32, 1. Jun. 2009 (CEST)
In Berlin gibt/gab es diese Schilder für den Verlauf der B 96, der wegen der Teilung Berlins verlegt wurde. Würde also sagen, es handelt sich um Ausweichstrecken von Bundesstraßen, nicht um Zubringer.Oliver S.Y.21:42, 1. Jun. 2009 (CEST)
In den skandinavischen Ländern bedeutet eine gestrichelte Linie, dass man auf diese Straße kommen wird, wenn man den gestrichelten Nummern folgt. Die durchgehende Linie ist immer die aktuelle Straße. In meinen Augen ein sehr sinnvolles System. --Schaffnerlos11:05, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das Schild unten steht in Markgröningen, seinerseits 3 km von der B 10 entfernt. Passt also zu obigen Vermutungen. Nur die offizielle Richtlinie fehlt jetzt noch, zumindest als Weblink.--78.43.186.17813:25, 2. Jun. 2009 (CEST)
Rein gefühlsmäßig würde ich das so auffassen: wenn ich da jetzt rechts abbiege, bin ich zwar noch nicht sofort auf der B10, aber ich komme sehr bald auf die B10, über die ich dann nach Stuttgart kommen kann ... ich kenne die Gegend dort leider nicht so gut ... vielleicht kannst Du ja rauskriegen, ob dies so ist oder nicht? In der Bildtafel der Verkehrszeichen in Deutschland kommt sowas jedenfalls nicht vor, aber es wird auch im Straßenverkehr vieles gemacht, wofür es keine eindeutige Grundlage gibt ... Chiron McAnndra14:10, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das ist ein sehr gutes Beispiel und sogar aus der Gegend, wo ich es auch gesehen habe. Wie hat die IP das Bild gefunden? Ich bin mit jetzt aber sicher, dass es ein Verweis auf diese Straße ist. Was offizielles wäre natürlich optimal, aber vielleicht kochen die Schwaben da wirklich ihr eigenes Süppchen.-- Arma16:34, 2. Jun. 2009 (CEST)
Und was haben die orangenen Linien in Norwegen zu bedeuten? Die werden in der Legende nicht erklärt. Interessant wäre übrigens auch ein Vergleich mit den USA, weil dort ja eher höhrer Spannungen als in Europa verwendet werden (oft deutlich >500kV). --MrBurns16:54, 1. Jun. 2009 (CEST)
Es sind ind en USA aber doch einige violette Linien, die mit "500" bezeichnet werden erkennbar, deutlich mehr als in Europa (ich hab in Europa nur eine in Ungarn gefuinden). Es geht aus der Grafik auch nicht hervor, ob mit "500" genau 500 kV, ab 500 kV oder bi 500 kV gemeint ist. --MrBurns17:55, 1. Jun. 2009 (CEST)
Soll mich das jetzt herausfordern, auch zu schreiben, was ich mir über so eine "Entgegnung" denke? --Geri, ✉19:40, 1. Jun. 2009 (CEST)
Auf der Suche nach einer solchen Karte habe ich hier in der Wikipedia gefunden, dass es von Polen und Ungarn aus 750 kV Leitungen in die Ukraine gibt. Von Polen aus ist aber auf der obigen Karte keine eingezeichnet, außerdem fehlt natürlich ein Teil von Europa, und sie ist nicht besonders gut aufgelöst. Vielleicht hat irgendwer ja noch einen besseren Vorschlag. Trotzdem natürlich vielen Dank für die Karte! --Klaus Dedekind19:15, 1. Jun. 2009 (CEST)
Wenn ich mir auf deiner Seite die USA anschau, weißt das drauf hin, dass die "500" von der anderen Karte "ab 500kV" zu verstehen sind, weil auf deiner Seite sind auch noch 765.000 Volt eingezeichnet. Also dürfte es in den USA wirkliich deutlich mehr Stromleitungen mit sehr hohen Spannu8ngen (also ab 500 kV) geben als in Europa. --MrBurns11:32, 2. Jun. 2009 (CEST)
Es ist immer wieder erstaunlich, nein, eigentlich lähmend wie du Annahmen bzw. Aussagen von dir, die sich als falsch herausstellen, fortgesetzt zu verteidigen suchst.
Nein, in den USA werden nicht „eher höhere Spannungen als in Europa verwendet” – [6] und [7] zeigen doch, dass der überwiegende Teil unter oder bei 500 kV liegt, genau wie in Europa auch.
Nein, „oft deutlich >500kV” stimmt einfach nicht – Lt. [8] sind gerade eine Handvoll im Nordosten 750 kV.
Wenn du [9] mit [10] genau vergleichst wirst du evtl. bemerken, dass in ersterem die 750 kV-Leitungen gar nicht drin sind (warum nicht, keine Ahnung, siehe nächster Punkt). Sehr gut zu erkennen an der markanten Leitung in N/S-Richtung durch den Staat New York und am "Dreiländereck" Kentucky-Virginia-West Virginia (siehe dazu [11]). Also geht daraus hervor, dass 500 kV genau das heißt, und nicht „bis” oder „ab”.
Nein, das sind nicht „meine” Seiten.
Nein, es macht mir keinen Spaß, falschen Interpretationen oder Meinungen zu entgegnen. Ich bin aber der, eventuell irrigen, Auffassung, dass in der WP, und damit auch in der Auskunft, möglichst viel Richtiges verzapft werden sollte.
Nein, ich kann nur bedingt nachvollziehen wie bzw. warum man sich so vehement dagegen sträuben kann Fehleinschätzungen einzugestehen.
Ja, das war mein letzter Beitrag hierzu. Die Frage ist hinreichend beantwortet. Der Zweck der Auskunft ist erfüllt. Bitte weitergeh'n! --Geri, ✉14:08, 2. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe nie behauptet, dass der überwiegende Teil >500 kV hat, sondern nur, dass es deutlich mehr Leitungen mit 500 kV und mehr gibt als in Europa, was eindeutig der Fall ist. Und auch die 765 kV m,ögen nur "eine Hand voll" sein, aber noch deutlich mehr als die eine, die ich in Europa gefunden hab. Meine Angaben beziehn sich übrigens ausschließlich auf Wechselstromübertragung weil bei HGÜ ist ja in den Grafiken keine Spannung angegeben. --MrBurns14:11, 2. Jun. 2009 (CEST)
Teller of the Exchequer
eine vieleicht schwierige Frage zur englischen Verwaltungsgeschichte :-)
Ich bearbeite gerade einen Artikel George Parker, 2. Earl of Macclesfield, der Mann war "Privatastronom" und Kanzler der Royal Society. Nun sagt meine Quelle er sei fast sein (erwachsenes) Leben lang "Teller of the Exchequer" gewesen, eine Art Steuereinnehmer siehe [:en:Teller of the Receipt of the Exchequer] (dort ist er auch genannt). Ich vermutet stark, das er dafür nichts oder nicht vieltun musste und nur Geld bekam. Kann das jemand bestätigen? --Catrin19:39, 1. Jun. 2009 (CEST)
Deine Vermutung ist offenbar richtig. In diesem Buch heißt es über die Verhältnisse im 18. Jahrhundert (also zur Zeit Parkers): “And its officials [viz. of the exchequer], now sinecurists who delegated their work, had the strongest reasons to fight change. They were paid fees on all receipts; as the national revenue grew, so did their pickings. A teller was rumoured to earn what was, for the times, the immense income of £ 30.000 a year.” Freundlichen Gruß -- Jossi13:00, 2. Jun. 2009 (CEST)
tally?
Interessantes Thema - ich hab mir dem Link mal angeschaut und gleich oben folgenden Ausdruck gefunden:
... so that a tally could be made of it.
Mit dem Begriff "tally" kann ich nur absolut nichts anfangen und er ist auch nicht irgendwie verlinkt ... kann mir jemand die Bedeutung dieses Wortes erläutern? Chiron McAnndra20:53, 1. Jun. 2009 (CEST)
(Dein Beitrag landete aus irgendeinem Grund zwei Fragen weiter unten...) Ein tally ist ein Abrechnung, man rechnet zusammen, was insgesamt eingegangen ist. --Wrongfilter...21:00, 1. Jun. 2009 (CEST)
Das Verfahren mit den Tallies wird hier noch genauer beschrieben. (Tudor-Zeit). Was mich stutzig macht ist, das das richtig nach Arbeit klingt, nicht gerade die Beschäftigung für eine Earl, der daheim in Oxfordshire, seinen astronomischen Beobachtungen nachgeht. --Catrin21:15, 1. Jun. 2009 (CEST)
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass er sich selbst dahin gesetzt und die Geldbetraege in ein Buch eingetragen hat. Vermutlich (so lese ich wenigstens den englischen Artikel) war er eher eine Art Abteilungsleiter, der verantwortlich war fuer das ordentliche Funktionieren des Amtes, waehrend das Tagesgeschaeft doch von ungenannten Angestellten erledigt wurde. Ein Ehrenamt war es sicher nicht, das Amt scheint schon ein wesentlicher Teil des Exchequer gewesen zu sein. --Wrongfilter...21:26, 1. Jun. 2009 (CEST)
@Wrongfilter - in der Beschreibung (Dank an Catrin) steht hier jedoch they received tallies as tokens of receipt for the money which they had paid to the tellers ... die collectors (Steuereintreiber?) zahlen anso dem Teller das Geld und kriegen dafür zunächst mal ein token (das lese ich eher als Quittung und nicht als Abrechnung - im Grunde könnte das auch nur ein Zeichen sein, daß etwas abgegeben wurde), weöches sie vorzuzeigen haben den auditors in the upper exchequer ... der Teller schreibt dazu die genauen Angaben in sein tellers book daher scheint er mir ein Beamter der Finanzverwaltung zu sein, die für die Steuereinnahmen zuständig ist ...
Erst im Nachhinein werden dann die genauen Informationen (und scheinbar auch in anderen Räumlichkeiten) auf dem Tally vermerkt ... so ganz bin ich in der Reighenfolge noch nicht drin, da ich gerade bemerke, daß zuerst der allgemeine Vorgang beschrieben wird und danach erst eine Detailbeschreibung erfolgt ... aber mir scheint, daß der Tally bereits Tally genannt wird, bevor noch irgendwelche Einzelheiten darauf vermerkt sind ... falls ich mich irre, bitte ich um Berichtigung ... Chiron McAnndra22:02, 1. Jun. 2009 (CEST)
Die tallies waren eine extrem altertümliche Form der Quittung, nämlich Kerbhölzer(die allerdings im 18. Jahrhundert wohl nicht mehr eingeschnitzt, sondern mit Tinte beschrieben wurden), also Stöcke, die nach der Beschriftung längs durchgeschnitten wurden, so dass auf jeder Hälfte ein Teil des Quittungstextes verblieb. Die eine Hälfte (stock) bekam der Einzahler als Quittung ausgehändigt, die andere (foil) verblieb bei den „Akten“. Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht noch, dass nach der endgültigen Abschaffung dieses Verfahrens 1834 die nun nutzlos gewordenen tallies verbrannt wurden und bei diesem Unternehmen das gesamte Parlamentsgebäude Feuer fing und niederbrannte, was Anlass zum Bau der heutigen Houses of Parliament gab. --Jossi13:12, 2. Jun. 2009 (CEST)
Spätestens diese Frage gibt Anlass zur Spekulation, ob du lesen kannst. Denn: wer lesen kann, ist klar im Vorteil - auch ganz ohne Spekulation. Und nun reicht's für heute, ja? Troll dich... --84.164.89.9722:30, 1. Jun. 2009 (CEST)
Auch mit Leichtigkeit in Spekulatius#Weblinks zu finden. (Sag', wie viel kriegst du dafür, die Auskunft derart zu frequentieren ohne vorher zumindest ein bisschen Eigeninitiative an den Tag zu legen?) --Geri, ✉22:36, 1. Jun. 2009 (CEST)
Hallo! Bei der Aufarbeitung eines Buches stieß ich auf diesen Namen. Offenbar führte er eine kommunistische Widerstandsgruppe in Berlin, und wurde dafür ermordet. Ihm zu Ehren wurde die Schule in Berlin-Wilhelmsruh benannt, und bei der Restrukturierung wieder entfernt. Spricht also vieles für die Artikelrelevanz, nur finde ich keine Informationen im Web zu ihm. Kann hier jemand helfen?Oliver S.Y.23:29, 1. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Hinweise. Es hat sich ja auch jemand gefunden, der die Stücke zu einem Stub zusammengesetzt hat. Wollte nur in Erwartung eines LAs etwas mehr finden. Denn durch den Schulnamen ging ich davon aus, daß dies Schicksal irgendwo schon beschrieben wurde, nur vieleicht etwas versteckt.Oliver S.Y.14:50, 2. Jun. 2009 (CEST)
Meerestiefen - Suche eine übersicht mit allen Meerestiefen der verschiedenen Ozeane
Hallo zusammen
aufgrund des Air France Flugzeugabsturzes vom 01.06.2009,
stelle ich mir die Frage, woher die Medien immer wissen, wie tief ein Ozean an einer bestimmten Stelle ist.
Wo finde ich bei Wikipedia, oder im Internet an anderer Stelle, eine Übersicht bzw. eine Karte mit Angabe der Meerestiefen auf unserem schönen Planeten Erde.
Eröffnung Teilabschnitt der A20 Lübeck - Geschendorf
Hallo. Weiß jemand, wann der Teilabschnitt der A20 Lübeck - Geschendorf eröffnet iwrd, oder ob er sogar schon eröffnet ist? Google Maps bezieht den Abschnitt bei der Routenplanung mit ein, jedoch konnte ich keine anderen Hinweise finden, dass der Abschnitt schon befahrbar ist. Herzlichen Dank
--Widda12:55, 2. Jun. 2009 (CEST)
In Bau bis nächsten Monat. Sicherlich wird NDR Aktuell am Tag der Vekehrsübergabe darüber berichten. Was Google Maps angeht, denke ich mal, dass sie es entweder nicht besser wussten oder - was wahrscheinlicher ist - dass sie diese Strecke schon in ihren Routenplaner übernommen haben, denn es gibt schließlich auch noch andere neu gebaute Straßen, die sie in ihren Routenplaner übernehmen müssen. --Verwaltungsgliederung13:16, 2. Jun. 2009 (CEST)
Bewusstseins-Bildung-Prozess
Wie kann ein vernünftiger Bewusstseinsbildungsprozess stattfinden. (den Artikel gibt es nicht, sollte aber da sein)
Weg von den Idioten, zu einem hmm..... etwas vernünftigeren Wesen. Natürlich muss Menschenrechte und Würde stattfinden, aber das sind bis jetzt nur angedachte Produkte, und man traut sich diese noch nicht richtig umzusetzen, weil sie dann auch eingeklagt werden könnten.
Es fehlt an der Schulbildung, durch Klassenunterschiede, und vor allem an einer philosophischen Basis. Und wie kann man es umsetzen das der menschliche Geist, ein freies Wesen und doch eine neue Ebene erreicht. Falls man überhaupt von einer neuen Ebene sprechen kann. Aber geistig sicher. (wenn man es auf Friedensstiftende Massnahmen reduziert ist es alleine schon ein großer Fortschritt)
Im Netz gibt es nichts vernünftiges und auch Bücher lassen da etwas zu wünschen übrig, und da denke ich mir das ich hier mit meiner Frage vollkommen richtig bin.
Könnte man da nicht eine Art Checkliste erarbeiten?
Zur Zeit ist es leider so, das von der Politik und den Medien der Werbung, um nicht auch die religiösen Phantastereien und deren metaphysischen Anschauungsmodelle zu vergessen, eine sehr einseitige Sichtweise und nicht gerade homogene Arbeit abgeliefert wird.
Und der Ursprung von Wikipedia ist es ja ein Wissen zu vermitteln, also welches Wissen ist wirklich wichtig, um einen evolutionären Kick zu erreichen.
Und welches ist absolut hinderlich?
Nun, es ist zwar äußerst schmeichelhaft, dass man uns hier in der Wikipeia-Auskunft die Beantwortung so einer Frage zutraut, aber ich fürchte, dies übersteigt bislang die Möglichkeiten normaler Sterblicher... Welches Wissen ist wirklich wichtig? Das weiß man leider immer erst hinterher, wenn einem klar wird: "Also, wenn ich das vorher gewusst hätte!" Gruß Ugha-ugha14:30, 2. Jun. 2009 (CEST)
Schliesse mich an. Halte das Wort "Bewusstseinsbildung" (+/- Prozess) für eine Worthülse, in die jeder nach gusto einfüllt, was ER oder SIE für SEIN oder IHR Bewusstsein hält ("Wie kriege ich die Leute dazu, so smart/klug/umweltbewusst/... zu denken wie ICH) ;-)
Was Wasserstoff ist, kann jeder nachlesen (und nach einer Weile wohl auch kapieren [Gewagte Hypothese!?]), aber Begriffe wie Intelligenz, Vernunft, Bewusstsein (Susan meint sogar wir haben gar kein Bewusstsein//können gar keines haben denn (das sage ich) hätten wir ein BEWUSST-SEIN, bräuchten wir uns die Frage gar nicht zu stellen ;-) und der ganze Schlampampel sind so diffus, dass wir einfach abwarten müssen, ob naturwissenschaftliches Herangehen an diese Themen überhaupt eine Lösung bringen kann; geisteswissenschaftlich ist zwar einiges, aber auch nichts Definitives (= Endgültiges) rumgekommen. Evtl. steht uns unser eigenes (mit Filtern und Mustern beladenes) Gehirn im Wege und da das sich seit mindestens 40.000 Jahren (ich sage "mindestens") nicht viel verändert hat ... sollte man diese Frage auf die gaaaaanz laaange Bank schieben. --Grey Geezernil nisi bene15:47, 2. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Auskunft ;-)
die lange Bank? ne ne ne.
Ich hab mir diesebezüglich Gedanken gemacht.
Ist eigentlich ziemlich einfach. Wenn man bedenkt das eine Gesellschaft sich als eine Community sieht die in einem Schaffenprozess integriert sein muss. Ist mMn folgendes zu beachten.
Schöpferisch produktiv zu sein
innerhalb der Liebe (das Wort Liebe ist zwar schon sehr vergewaltigt aber dennoch ultimativ richtig und wichtig). Also wenn man das Wörtchen "liebevoll" mit einpflanzen kann in eine Bestrebung ist es richtig. Oder kann es nicht falsch sein. Umkehrschluss - "nicht verletzend sein"
Und dann spezifisch auf die Bestrebungen des Einzelnen hin eine vertiefende Ausbildung und Förderung, kommt drauf an ob es dem Gemeinwohl in Punkto Forschung und Weiterkommen geistig wie auch kreativ und ähnliches dienlich ist.
alle negativen tierischen Aspekte wie Neid Gier etc etc sind innerhalb eines Organismus störende Faktoren. Das heisst, das man hier entgegenwirken muss, das solche Bestrebungen nicht aufkommen. Also wenn man will das keine solchen Einflüsse hochkommen, sollte eine solche Ebene geschaffen werden, die einem diesen Drang nicht aufkommen lassen, weil man nichts zu einem guten Leben vermisst.
und so viel individuelle Freiheit wie möglich.
Das heisst, das so ein Bildungsprozess sich in einem Rahmen befinden muss, der ein evolutionäres Wachstum fördert, in dem es ihn verstanden hat. Das es einen SInn machen muss was denn nun das Leben ist.
@Taxman. Formulierung ist zweitrangig, Sinngebung ist wichtiger. Es gibt mehrere Ebenen, auch beim verstehen und beim schreiben. Mach das mal! Ausserdem, handelt es sich bei dem bis jetzt wissenschaftlich analysiertem um einen wuchernden Prozess.
@Ugha Ugha ;-): Das erforschen von Altersweisheit ist eine gute Quelle.
@Grey: sorry, das mich eine lange Bank nicht interessiert.
Falls keine Einwände mehr kommen werd ich dies so vorschlagen. ;-) Gruß Eleazar. --212.186.126.1316:51, 2. Jun. 2009 (CEST)
„tierische Aspekte wie Neid Gier etc etc”? Da tust du den Tieren aber in höchstem Maße unrecht. Die handeln lediglich gemäß ihrer Natur. Diese Verhaltensweisen sind in höchstem Maße, und ausschließlich, menschlich! Dessen sollte man sich schon bewusst sein, um überhaupt mal die Chance zu haben solchen Bestrebungen entgegenwirken zu können. Ganz gemäß „Selbsterkenntis ist der erste Schritt ...” --Geri, ✉17:30, 2. Jun. 2009 (CEST)
@Eleazar: Da du ja die Antwort auf deine Frage selber genau zu kennen scheinst - warum stellst du sie dann hier? --Jossi19:14, 2. Jun. 2009 (CEST)
So Ideen zur Verbesserung des Menschen („der neue Mensch“) waren vor hundert Jahren ziemlich populär und wirkmächtig. Leider führt das auf längere Sicht nicht zum anfangs angestrebten Idealzustand, sondern zu höchst bedenklichen bis katastrophalen Ergebnissen. Ich möchte nicht durch „homogene Arbeit“ auf „evolutionäre“ Weise vom „Idioten“ zum „bewussten“ Menschen gemacht werden. Ich möchte auch nicht, dass das über Generationenfrist angestrebt wird. Das wäre eine Horrorvorstellung. Rainer Z ...19:38, 2. Jun. 2009 (CEST)
Ja, und außerdem: wenn Du so große Achtung vor der Weisheit des Alters hast, warum hörst Du dann nicht auf die <Kotau> weisen Worte <Kotau> von Grey Geezer San? <Kotau> Ugha-ugha20:13, 2. Jun. 2009 (CEST)
@Eleazar: Lies Kant, das bringt dich in deiner offensichtlich vernunftgeleiteten philosophischen Auffassung vermutlich ein gutes Stück weiter. -- Janka 20:22, 2. Jun. 2009 (CEST)
Edit: Die Auskunft erinnert mich die letzten Tage verflixt an Jeopardy! -- Janka20:23, 2. Jun. 2009 (CEST)
Also, meine Erklär-Griechin hat mir ja den ‚ἰδιότης‘ ein wenig positiver erklärt. Privatmensch, Eigenbrötler (Backt sein Brot selbst). Jemand, der sich aus der Politik heraushält. Vielleicht jemand, der aus eigener Erkenntnis handelt und nicht mitmacht, was die andern machen, nur weil's alle machen. Könnte gut nach dem kategorischen Imperativ handeln. Vielleicht ist das alles, was wir tun können. Wir können die andern schließlich nicht zwingen! Und: Salve, Geezerius Griseus! -- der Sperberpedo mellon a minno00:36, 3. Jun. 2009 (CEST)
Erkältung und Rückenschmerzen
Hi, da ich seit gestern einmal wieder Rückenschmerzen in Beckengegend habe, wollte ich jetzt mal wissen, wie ich durch Erkältung bzw. "Erkältungszug" soetwas bekommen kann. ich denke nämlich dass ich im Rücken eine kräftige Muskultaur habe. Somit bin ich überzeugt, dass die Schmerzen nicht von einer schlechten Haltung oder Überlastung kommen. Wie kann es zu Schmerzen kommen, bei einer "guten" Muskulatur? Oder ist es ein Zeichen, dass sie doch nicht ganz gesund ist?
Gruß--Filderer13:21, 2. Jun. 2009 (CEST)
Zum Beispiel durch Muskelverhärtung, wenn du, wie der Volksmund sagt, "einen Zug gefangen" hast. Es können aber gerade so gut Nierenschmerzen sein. Ergo: Geh zum Doktor! 85.180.197.23613:27, 2. Jun. 2009 (CEST)
Hm, ja, also ein paar Tage warte ich jetzt noch und creme mich mit Voltaren ein... Aber eigentlich wollte ich ja wissen wie es zu so eine Muskelverhärtung kommt. Muss da das Immunsystem geschwächt sein, dass soetwas passiert?--Filderer14:27, 2. Jun. 2009 (CEST)
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Perlen einfärben, wie?
Hallo, weiß hier jemand, wie man Zuchtperlen nachträglich färben kann?
Zur Zeit ist ja so ein Goldton schwer angesagt, wie wird der erzeugt?
--Eρβε13:45, 2. Jun. 2009 (CEST)
Scheint gar nicht schwierig zu sein. Hier eine engl. Schritt-für-Schritt Anleitung. Bissl so wie beim Eierfärben: Poröse Oberflächen (Naturperlen) leichter zu färben als die von synthetischen. Klar, dass man Farb-Test macht. Und VORHER nachsehen, welcher Oxydizer die Farbe wieder weghaut. Ach ja ... und Mutti vorher fragen...! --Grey Geezernil nisi bene16:24, 2. Jun. 2009 (CEST)
Nasensekret
Hallo!
Weiß hier vielleicht jemand, was man tun soll, wenn man einen gelben aber eher dünnen Nasenausfluss hat? Mir kommt das sehr sehr ungewöhnlich vor.
Na darauf wäre ich jetzt überhaupt nicht gekommen. Warum glaubst du frage ich das hier? Bist du vielleicht nicht auf die Idee gekommen, dass viele das Internet nutzen, um nicht unnötig zum Arzt gehen zu müssen…?--Arntantinda schau her14:31, 2. Jun. 2009 (CEST)
Ich vermute, die Fälle, bei denen man per Ferndiagnose jedwede medizinische Relevanz ausschließen kann, sind dünn gesät. Erst recht, wenn die Symptome "sehr sehr ungewöhnlich" sind... --Eike14:36, 2. Jun. 2009 (CEST)
Naja, wollte nur wissen, ob jemand was darüber weiß. Mein Bruder hatte gerade erst Sinusitis und ihm läuft ca. 1 Woche nach Enden der Symptome eine dünne gelbe Flüssigkeit aus, die kein Rotz ist. Das meinte ich mit sehr sehr ungewöhnlich (vielleicht kann ich das als Laie aber nicht so beurteilen).--Arntantinda schau her14:41, 2. Jun. 2009 (CEST)
Jetzt schreibt er selbst, dass es um Sinusitis geht, schafft es aber nicht, den Artikel bei uns zu lesen: Für eine bakterielle Sinusitis spricht: Symptomdauer > 7 Tage, einseitige Gesichtsschmerzen, einseitiger eitriger nasaler Ausfluss. Liest dir Mutti auch abends noch was vor? -- Ayacop15:49, 2. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Information. Den Artikel habe ich ja schon gelesen, allerdings ist der Begriff eitriger Ausfluss dehnbar, daher weiß ich nicht, ob (bzw. ich möchte sicher gehen, dass) das nicht vielleicht eine andere Erkrankung ist. Die anderen Symptome sind seit rund 1 Woche scheinbar nicht vorhanden.--Arntantinda schau her23:06, 2. Jun. 2009 (CEST)
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Standort des Notarzteinsatzfahrzeuges
Kann mir jemand sagen, wie im Normalfall (wenn der Notarzt auch selber der Fahrer ist) der Standort des Notarzteinsatzfahrzeuges geregelt ist? Steht das Fahrzeug immer da, wo der Arzt normalen Dienst hat oder in einer Art Zentrale? Wenn ersteres zutrifft, fährt dann der Notarzt nach Schichtende das Fahrzeug zu dem Notarzt, der dann Schicht hat? MfG, --78.51.102.7815:30, 2. Jun. 2009 (CEST)
Von welchem „Normalfall“ redest Du? Ich kenne bislang nur vier Rettungsdienstgegenden und nur zwei davon konnte man teilweise als „ländlich“ einstufen, in keinem Fall aber habe ich ein NEF gesehen, in dem der Arzt selbst gefahren ist. Im Normalfall sind Fahrzeuge und Personal in einer Rettungswache stationiert und rücken von dort aus, d.h. die Ärzte kommen zu Beginn ihrer Schicht auf die Wache. Teilweise ist das NEF aber auch im Krankenhaus stationiert und Ärzte verrichten die Notarzttätigkeit parallel zu einer normalen Krankenhaustätigkeit.
Das von Dir beschriebene System, dass ein Auto von einem (in diesem Fall allerdings ehrenamtlichen) Helfer privat an den nächsten übergeben wird, gibt es im First Responder System. --Taxman¿Disk?16:28, 2. Jun. 2009 (CEST)
vielleicht gehts auch um den kassenätzlichen notdienst in deutschland? da kommt zwar auch ein arzt aber kein notarzt und der kommt auch ganz entspannt angerollert ohne blaulicht und lärm?! ...SicherlichPost16:40, 2. Jun. 2009 (CEST)
Ein Freund ist Leitender Notarzt eines Landkreises in BaWü, der hat sein Privatauto immer dort in der Nähe, wo er sich aufhält und wird entweder vom NEF abgeholt oder fährt mit seinem Auto mit Dachaufsetzer zum Einsatzort (je nach Standort und Verfügbarkeit). --84.164.91.19719:30, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das ist kein fester wissenschaftlicher Begriff. Es bedeutet wohl die Fähigkeit eines Staates, seine Gebiete zusammenzuhalten bzw. neue Gebiete in sein Gefüge einzugliedern. --80.219.173.6318:06, 2. Jun. 2009 (CEST)
Die angeforderte Seite darf nicht angezeigt werden.
Hallo, guten Abend, auf der Suche nach Informationen zur Die Linke tippte ich "dielinke.de" ins Suchfenster meines browsers ein und fand - nicht Die Linke, sondern:
ZUGRIFF NICHT ERLAUBT
Die angeforderte Seite darf nicht angezeigt werden.
Ich habe Die Linke doch noch gefunden (Service: die-linke.de), aber: Weiß einer von euch, was es mit dem Hinweis auf sich hat ? (Und falles es jemand weiß: Sagt er es hier auch?). Danke! -- Klugschnacker18:06, 2. Jun. 2009 (CEST)
(BK)Was soll es damit au sich haben? Diese "Zugriff nicht erlaubt"-Meldung ist ganz normal, wenn sich unter der beschriebenen Adresse noch keine fertige Webseite befindet. Ob der Server nun sagt "Seite nicht gefunden" oder "Zugriff nicht erlaubt" hängt z.B. von der Software, Konfiguration und anderen Kleinigkeiten ab, ist aber letztlich nicht relevant. Vermutlich gehört die Domain dar Partei gar nicht und da ist irgendeine andere Webseite im Bau. -- Jonathan Haas18:18, 2. Jun. 2009 (CEST)
Der „whois“-Link ist gut, danke! Ich war bisher nur auf 404-Seiten gestoßen, diese Meldung klang so - verboten *g*. Danke! (Listig, äh lustig, dass auf der whois-Seite eine Seitenvorschau der Die Linke gezeigt wird.) -- Klugschnacker18:31, 2. Jun. 2009 (CEST)
Eigentlich hängt es nur von einer Kleinigkeit ab. Nämlich das der Zugriff auf die default Startseite (index.htm(l), index.php usw) nicht erlaubt ist. Ergänzend zur bereits richtigen Antwort der IP. Der Zugriff ist durch den User und die Gruppe welche als Internetnutzer für diesen Httpserver definiert wurden nicht erlaubt. --FNORD19:19, 2. Jun. 2009 (CEST)
Hallo, wofür steht „PKe“ [sic]? Das steht so an der S-Bahn-Überquerung in Berlin Wuhlheide, und mehrere Leute, die früher mal (zu DDR-Zeiten) da gewohnt haben konnten mir nichts dazu sagen. Mein Tipp war, dass es irgendwas mit dem FEZ/„Pionierpark“ zu tun hat, ich weiß aber nicht, was. Wofür steht also „PKe“ und warum steht es in Wuhlheide an der Fußgängerbrücke? Und warum wird ein kleines „e“ benutzt, dieses aber so groß geschrieben wie ein Großbuchstabe?
Danke, aber in der Liste gibt es kein Stellwerk namens PKe und eine Passkontrolleinheit wurde von hier wohnhaften Personen bereits vorher ausgeschlossen (natürlich können sie sich auch irren). Wer hat also weitere Hinweise!--85.178.74.12119:08, 2. Jun. 2009 (CEST)
Es handelt sich ziemlich offensichtlich nicht um eine Stellwerkskennung, außer die wurden in der DDR an vollkommen bahnfremden Gebäuden und in bunter Schrift angebracht.--141.20.6.209:24, 3. Jun. 2009 (CEST)
Mikroschrift
Weiß jemand näheres zur Mikroschrift. Der Artikel ist gerade frisch aus dem Ei geschlüpft. Es fehlen: gängige Maße (zumindest von ... bis ... mm), die Druckweise (wohl Offset), Erfinder, Verbreitung (von wo aus), hat ein Druckhaus oder ein graphischer Betrieb etwas mit der Entstehung zu tun? Welche Voraussetzungen sind an den Druck gestellt? Usw. usf. (sh. Artikelchen) --77.4.84.21304:56, 3. Jun. 2009 (CEST)
In 3 Stunden von Rio nach Paris? Wie geht das denn?
"Der Airbus 330 mit der Flugnummer 447 war in Rio de Janeiro Richtung Paris gestartet. Er verschwand kurz nach dem Start um acht Uhr MESZ von den Radarschirmen. Die Landung auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle war für 11.10 Uhr MESZ vorgesehen." Quelle: [13]
--62.226.26.19314:50, 1. Jun. 2009 (CEST)
„Das vermisste Flugzeug ist am Sonntagabend um 19 Uhr Ortszeit in Rio de Janeiro mit Ziel Paris gestartet, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft. Planmäßig hätte der Jet mit der Flugnummer AF447 am Montagmorgen um 11.10 Uhr in Paris landen sollen.“
Was mich hierbei etwas irritiert: die optimale Reisegeschwindigkweit dieses Typs wird mit MACH 0,82 angegeben - das sind um die 1000km/h.
Doch in einer Quelle wird angegeben, daß nach ungefähr 4 Stunden Flugzeit der Funkverkehr abgebrochen sei und daß die Maschine da etwa 1500 km von Rio entfernt gewesen sei ... und das wäre eine mittlere Reisegeschwindigkeit von weniger als 400km/h ... das paßt für mich nicht zusammen, weshalb ich dieser Quelle auch nicht so recht vertraue - hat hier irgendwer vielleicht einen Link zu einer Seite, die zu diesem Thema ständig alle relevanten Daten aktuell hält? Chiron McAnndra19:35, 1. Jun. 2009 (CEST)
Der Absturz war etwa bei 4°N, 30°W; das sind deutlich mehr als 1500 km von Rio, so um die 3300 km. Da kommt man bei 4 Stunden Flugzeit auf 825 km/h. --Proofreader19:58, 3. Jun. 2009 (CEST)
Und jetzt sucht man weltumfassend? "Nachdem die Suche nach Wrackteilen und der Black Box zunächst auf das Gebiet auf halbem Weg zwischen Brasilien und dem Senegal konzentriert war, richtet sich die Aufmerksamkeit jetzt auf ein Areal von einigen 10.000 nautischen Meilen bei den Kap Verden.", siehe [14] --62.226.22.21213:15, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das ist SPON. Die verhauen jede zweite Zahl oder Maßangabe ... wart bis morgen Abend dann haben Sie es gemerkt. --145.253.2.2715:50, 2. Jun. 2009 (CEST)
Gute Frage. Lütje Hörn zumindest ist ein eigenes gemeindefreies Gebiet. Falls es hier keiner weiß, könnte man bei der Gemeindeverwaltung von Juist anfragen, die sollten das noch am ehesten wissen. --Proofreader20:19, 3. Jun. 2009 (CEST)
„Wenn Sie mehr über die Geschichte mit Sagen, bedeutende Persönlichkeiten und markanten Stätten unserer „Heimat zwischen Marsch, Moor und Moränen“ erfahren möchten, fragen Sie nach der Chronik der Samtgemeinde unter Tel. 04746/6043 in der Burg zu Hagen.“, sagt [15]. Die Nähe zu Bremen ist der Grund für das „im Bremischen“, sagt der -- Klugschnacker22:21, 1. Jun. 2009 (CEST)
Wir sind hier ja zum Glueck nicht beim franzoesischen Oracle, wo man bloed angemacht wird, wenn man nicht "bonjour" oder "merci" sagt, aber ein paar Blumen zu den nackten Fragen machen sich auch hier ganz gut, vor allem, wenn es so viele sind, wie sie derzeit von dir kommen. Du koenntest z.B. mal kurz erlaeutern, warum du das alles wissen willst - das koennte einige beruhigen, dass du hier nicht einfach nur die Leute beschaeftigen willst, sondern auch was mit den Antworten anzufangen weisst. Zu der konkreten Frage der Hinweis auf Diskussion:Hagen_im_Bremischen, wo was zum Namen steht. --Wrongfilter...22:29, 1. Jun. 2009 (CEST)
Naja, du willst hier was von anderen, die an sich erstmal keinen grund haben, hier zu schreiben, außer nettigkeit. aber wenn du möchtest, dass sie nett zu dir sind, hilft es, selber zumindest ein bißchen höflichkeitsregelb zu befolgen und nicht im minutentakt im befehlston hier aufzuschlagen. -- southpark22:36, 1. Jun. 2009 (CEST)
@ Wrongfilter & Southpark/southpark: Das wusste ich nicht. Ich dachte immer, dass man bei der Auskunft für allgemeine Wissensfragen da ist. In der Kurzanweisung stand nichts von einer Begründung warum und wofür man das wissen möchte. Natürlich will ich hiermit nicht die Leute beschäftigen, sondern möchte eine Antwort auf die Fragen, weil sie mich interessieren und ich nicht weiß, wie ich sonst eine Antwort erhalten könnte. --Verwaltungsgliederung13:24, 2. Jun. 2009 (CEST)
Nun beruhigt euch mal wieder :) Die Fragen von ihm sind halt straight forward ohne schmückendes Beiwerk. Die Interpretation eines "Befehlstons" liegt wohl eher am "non-face-to-face-communication"-Missverständnis. (Gibts da eigentlich ein Fachwort für? Dass zum Beispiel Ironie im Internet nie transportiert wird und immer eines ';)' bedarf?) Mit fröhlichen Grüßen (weils der Katze wieder besser geht) --Schmiddtchen说13:32, 3. Jun. 2009 (CEST)
Wahrscheinlich bildet sich Kupferoxid, das dann nicht mehr glänzt. Wenn man die Münzen für ca. ½ h in Zitronensaft legt, glänzen sie wieder. Die Zitronensäure löst dass Kupferoxid vom Kupfer oder wie? Was entsteht dann? --Verwaltungsgliederung22:23, 1. Jun. 2009 (CEST)
... oder Zitronensäure hilft einfach bei der Komplexierung von Cu(II)2+. Der Dreck auf der Oberfläche dürfte Gemisch von Oxyden, Sulfiden, Sulfaten und anderem Zeug sein. Deswegen werfe ich Münzen immer weg und behalte nur die Scheine. --Grey Geezernil nisi bene00:03, 2. Jun. 2009 (CEST)
Kommentar am Rande: Die Euro-Münzen im Nennwert zu 1, 2 und 5 Cent werden innerhalb kürzester Zeit ihres Umlaufes bzw. Handhabung extrem unansehnlich. Wurde die Beständigkeit der Oberflächen nicht mal vor dem Prägen/Stoffzusammensetzung erprobt? Ich finde sie schlichtweg schäbig, wenn die Oberfläche matt aussieht (wie 90%, die im Umlauf sind). Jedenfalls sahen die Pfennige der Deutschen Mark im Nennwert zu 0,01 und 0,02 DM auf der Oberfläche wesentlch besser aus, auch nach Jahrzehnten. Weiß jemand mehr dazu? --77.4.69.10515:08, 2. Jun. 2009 (CEST)
spannende frage. ich weiß es nicht, vermute aber, dass das material durchaus mit bedacht gewählt wurde. Vielleicht weiß das Geldmuseum der BuBa was? frag sie mal - und verrat mir die antwort. interessiert mich auch ;) ...SicherlichPost16:45, 2. Jun. 2009 (CEST) und auch warum die euro-scheine nicht so viel heißes waschen vertragen wie die DM-Scheine von einst
Ich hätte in der Frage statt „dass“ „das“ geschrieben (ein einfacher Test hilft hier schnell weiter, Verwaltungsgliederung": wenn ich „das/s“ durch „welches“ ersetzen kann, heißt es „das“). Das aber nur ganz am Rande. --84.164.91.19719:21, 2. Jun. 2009 (CEST)
Du, mein Lieber, hast noch mehr übersehen. Was kostet denn der Citronensaft zur Reinigung eines 1 Centstückes? Halte Dich doch einfach an den klugen Rat des Herrn/Frau/Fräulein Grey_Geezer und polier nicht kleinkariert und kostspielig das Kroppzeug. Wirfs aus dem Fenster und mach Dir Freunde und Neider. Probleme haben die Leute ... --Dansker17:38, 3. Jun. 2009 (CEST)
Hab ich da nen Troll gefüttert? Mist, reingefallen, zu peinlich.
Ich weiß es ;-). Das Wappen könnte evtl. von den ansässigen Adligen kommen (von der Lühe). In der Gegend hatten die Jungens gerne mal so drei Messer (z.B. die Zesterfleth, haben wir leider nicht da). --Rudolph H23:21, 1. Jun. 2009 (CEST)
Du gibst in deinem Webbrowser ein: www.google.de. Dann siehst du eine Eingabezeile. Dort gibst du z.B. ein "guderhandviertel name entstand". Dann klickst du auf "Suche" und wartest einen kleinen Moment auf die Ergebnisse. Dann schaust du dir die Ergebnisse an und liest dir interessante Seiten durch. Dann entscheidest du, ob eine deine Frage beantwortet. So geht das. Im Idealfall beantwortet das auch einen Großteil deiner anderen Frage. Du musst nur die Eingabe ändern, das darfst du nicht vergessen. --84.164.89.9723:50, 1. Jun. 2009 (CEST)
Ich meinte das hier: Im Idealfall beantwortet das auch einen Großteil deiner anderen Frage. Ich hatte aber nur eine Frage und zwar: Wieso heißt das Guderhandviertel so? --Verwaltungsgliederung13:32, 3. Jun. 2009 (CEST)
gestern hat sich eine IP liebevoll um dich gekümmert und sie bezog sich _nicht_ auf southparks Frage. Versuch noch mal, die Antwort zu verstehen. --Duckundwech10:37, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das stammt aus der Soldatensprache. Soldaten, die sich vor einer gefährlichen Situation drücken wollten, gingen austreten und kamen nicht zurück. Sie hatten sich verpisst. ---kiesel-12:34, 2. Jun. 2009 (CEST)
Außerdem gibt es einen Film in dem ständig alle sagen "Mann piss die Wand an!", wenn ich mich recht erinnere hieß der "Donnie Brasco", oder so ähnlich.--Klaus Dedekind20:58, 2. Jun. 2009 (CEST)
Was Du nicht sagst! Das ist aber eine Methode, die seit einigen Jahren immer öfter verwendet wird: Beim Lotto ist erst Abgabeschluss, dann wird gezogen; bei Pferdewetten wird erst registriert, wer wieviel auf welche Mähne gesetzt hat, dann werden die Viecher losgelassen; bei der Bundestagswahl werden erst die Wahllokale zugeschraubt, dann darf Westerwelle im Fernsehen 9:16 lächeln und die Bundestagswahl gewonnen haben (außer wenn seine Partei unter 5% gekommen sein sollte). Und so ist diese - durchaus nicht unumstrittende - Methode jetzt auch in der Wikipedia aufgekommen. BerlinerSchule13:56, 3. Jun. 2009 (CEST)
Habe das gleiche gedacht; die Darstellung der Frau als Fürstin (Krone!) spricht dafür, dass es diese Elisabeth ist. --Concord20:37, 2. Jun. 2009 (CEST)
Also zu den Dingern, die die Heilige Elisabeth verteilt, fällt mir kein anderer Begriff als "Brot" ein. Sankt Rochus hingegen teilt sie nicht aus, sondern hat sie wohl gerade selbst von einem Engel empfangen. Diese Teile haben nun allerdings erstaunliche Ähnlichkeit mit Croissants. Erstaunlich, weil's die, laut unserem Artikel, im 18. Jh. noch garnicht gegeben hat! Entweder muss nun die Geschichte des europäischen Backwesens neu geschrieben werden, oder wir sind gerade einem dreisten Kunstfälscher auf die Schliche gekommen! Ugha-ugha08:28, 3. Jun. 2009 (CEST)
Rochus von Montpellier wurde nicht von einem Engel, sondern von dem "Hund eines Junkers" mit Brot versorgt. An einem Adelstisch mag es schon früher elegant gedrehtes Backwerk gegeben haben; dem Aussehen nach muss es nicht aus Plunderteig bestehen. (Laut Croissant#Herkunft sollen Kipferl bereits für das 13. Jahrhundert belegt sein.) --Idler∀16:08, 3. Jun. 2009 (CEST)
Flucht eines Kriegsgefangenen nach Alaska
Kap Deschnjow, die Beringstraße und Alaska
Im Roman So weit die Füße tragen ist von einem deutschen Kriegsgefangenen die Rede, dem die Flucht aus einem Gefangenenlager bei Kap Deschnjow nach Alaska gelingt, dann aber aufgrund eines Abkommens zwischen den USA und der UdSSR wieder an die Sowjetunion ausgeliefert wird. Hat es eine solche Flucht tatsächlich einmal gegeben? Und hat ein solches Auslieferungsabkommen wirklich existiert? Oder ist das alles Fiktion des Romanautors? -- Mama Leone22:21, 2. Jun. 2009 (CEST)
Artikel gelesen? Zitat: „Der Roman basiert auf dem Tatsachenbericht eines Offiziers der Wehrmacht, dessen Identität der Autor Josef Martin Bauer vertragsgemäß geheim hielt. Es wird angenommen, dass es sich dabei um Cornelius Rost (* 1922; † 1983 in München) handelt.“ -- Klugschnacker23:25, 2. Jun. 2009 (CEST)
... und im Web findet man (ohne Kommentar meinerseits, da zu viele Webseiten analysiert werden müssten), dass nach den offiziellen Zahlen der deutschen Wissenschaftlichen Kommission (Leitung: Erich Maschke), welche die bereits erwähnte Buchreihe zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen publiziert hat, ergibt sich folgendes Bild: 1945 wurden von den USA 135.000 Kriegsgefangene an die UdSSR ausgeliefert (auch andere Länder werden erwähnt). --Grey Geezernil nisi bene23:43, 2. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe den Artikel gelesen, bei dem Alaska-Flüchtling handelte es sich eben nicht um besagten Wehrmachtsoffizier, sondern um jemand anderen; dem Protagonisten blieb aufgrund dieser Auslieferung nur noch der fast aussichtslose Weg durch die Weiten Sibiriens, um zu entkommen. Artikel gelesen?
Ich bezweifle nicht, dass an die Sowjetunion Kriegsgefangene ausgeliefert wurden, die Frage war aber, ob es Flüchtlinge gegeben hat, die es nach Alaska geschafft haben. Oder sollen tatsächlich 135.000 Gefangene über die Beringstraße geflohen sein? -- Mama Leone23:59, 2. Jun. 2009 (CEST)
Tut mir leid, mit deinem Google-Link kann ich nichts anfangen. :-( Zur Aussage, dass es keinen Unterschied gemacht hätte, wohin ein Kriegsgefangener geflohen wäre: Der Protagonist hat es immerhin in den Iran geschafft, wo er nicht ausgeliefert wurde. -- Mama Leone09:56, 3. Jun. 2009 (CEST)
<knirsch> Das Link deutet an dass damals solche Geschichten kursierten. Bei der Auslieferung bezog ich mich (...deine Frage...) auf das Verhältnis USA <=> UDSSR. Iran hatte ich weniger im Kopf (gehörten die zu den Siegermächten...?) --Grey Geezernil nisi bene13:14, 3. Jun. 2009 (CEST)</knirsch>
Die Beringstraße ist 85 km breit und friert nur in Ausnahmefällen zu. Von daher halte ich eine Flucht aus einem sowjetischen Lager nach Alaska für ausgeschlossen. Der Figur „Willi Baumann“ in Bauers Roman gelingt die Flucht nur deshalb, weil er auf einem sowjetischen Schiff eingesetzt ist, das vor einer amerikanischen Insel vor Alaska ankert. Ob es einen solchen Fall tatsächlich gegeben hat, weiß ich nicht; wenn ja, wäre es ein absoluter Einzelfall gewesen. Auslieferungen deutscher Kriegsgefangener durch die USA an die Sowjetunion sind unabhängig von der Möglichkeit einer solchen Flucht belegt. Das waren aber keine POWs, die aus russischen Lagern geflohen waren. --Jossi13:03, 3. Jun. 2009 (CEST)
Das ist doch mal ne Antwort, danke! :-) Eine Flucht zu Fuß über die zugefrorene Beringstraße halte auch ich für unrealistisch. Allerdings liegen in der Beringstraße auf halbem Weg die Diomedes-Inseln, also wäre nach etwa 40 km US-Territorium erreicht, eine Entfernung, die man durchaus noch mit dem Ruderboot bewältigen könnte, das finde ich nicht so abwegig. Ich finde die Frage deswegen so interessant, da der Protagonist statt einer jahrelangen Odyssee über 11.000 km eigentlich auch innerhalb weniger Tage nach Alaska ins Ausland hätte gelangen können...? Und ob die Amerikaner ihn dann tatsächlich zurückgeschickt hätten...? -- Mama Leone21:26, 3. Jun. 2009 (CEST)
Insofern man dem deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen glauben kann, überqueren die auf beiden Seiten der Beringstraße ansässigen Menschen (Inuit?) die Meerenge in Umiaks. Kein Quellenangabe. Habe Fernsehen 2000 aufgegeben. Wahrscheinlich Terra X – Nee; wir haben eine Liste aller Sendungen, war's nicht. Wikipedia (kurz über's Portal:Alaska geschaut, gibt nichts dazu her. Aber ich habe da gesehen, dass der Tunnel wieder mal gebaut werden soll. Könnt man mit dem ICE-Train nach Amerika. Cool. -- der Sperberpedo mellon a minno22:54, 3. Jun. 2009 (CEST)
Treibstoff für Gasturbinen in Schiffsantrieben
Hallo!
Womit werden/wurden eigentlich die Gasturbinen in Schiffen wie den Arleigh Burkes oder der Köln-Klasse betrieben? Mit dem "normalen" Schweröl von Dampfschiffen oder mit etwas leichterem wie Gasöl oder Kerosin? Und werden die Turbinen wie die an Flugzeugen auch zum starten angeblasen? Mir waren diese Fragen einfach so durch den Kopf geschossen und ich dachte, dass ich hier vielleicht jemanden finde, der das weiß. :-) Grüße, Grand-Duc00:19, 3. Jun. 2009 (CEST)
Also zum Treibstoff wird unter anderem Schweröl (IF180), Naphtha, Schwachgase und wasserstoffreiche Gase verwendet, so jedenfalls steht es bei der Produktbeschreibung der Siemens-Gasturbine SGT-500.--SonazSprech doch mit mir!00:33, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ja, kommt auf die Gasturbine an. Die SGT-500 ist aber laut [16] die einzige Siemens-Turbine, die für Schweröl zertifiziert ist. Ansonsten bei Siemens „Erdgas / Flüssigbrennstoff / Zweibrennstoff; andere Brennstoffe auf Anfrage “. Alles was ich bis jetzt bei General Electric ([17]) finden konnte, ist dass die Schiffsturbinen mit liquid fuels laufen. --тнояsтеn⇔00:53, 3. Jun. 2009 (CEST)
Nachtrag zur LM2500 von GE: „externally mounted fuel nozzles support liquid fuel combustion; assures virtually smokeless operation through the complete power range, even when burning heavy distillate fuels“ ([18]).
Und als letztes sei noch dieses Buch empfohlen. Startmöglichkeiten ab Seite 145, Brennstoffe ab Seite 454, wobei beides natürlich auf das Turbinenmodell ankommt. --тнояsтеn⇔01:13, 3. Jun. 2009 (CEST)
Das ist ja schon mal sehr interessant, danke! Falls aber jemand noch zusätzliche Fakten hat, dann würde ich mich freuen, auch noch davon zu lesen. :-) Grüße, Grand-Duc03:46, 4. Jun. 2009 (CEST)
Phänomen einer optischen Täuschung
... nein, dieses Diagramm ist nicht animiert...
Es geht um das Zentrum ("Sonne") des Diagrammes: Die Größe des schwarzen runden Feldes variiert. Damit meine ich das, was das Auge als schwarze Sonne umfasst (blöd ausgedrückt). An der Fokussierung oder Distanz liegt es bei mir nicht. An was liegt das? --77.4.69.10500:52, 3. Jun. 2009 (CEST)
Abhängig wovon variiert es bei dir? Oder „einfach so”? Bei mir tut es das nur, wenn ich das Bild verschieden groß darstelle. Ansonsten bleibt alles gleich.
Oder anders gefragt: wie viel Alkohol (oder sonstige Rauschmittel) hast du evtl. vorm Betrachten genossen? ;-) --Geri, ✉02:15, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich denke, gemeint ist, daß der schwarze Fleck in der Mitte zu wachsen scheint, wenn man ihn fokussiert – nicht viel, aber merklich (und irgendwann wächst er auch nicht weiter). Zumindest geht mir das so. Die Ursache davon kenne ich aber auch nicht. Beim Überfliegen der Bilder im Artikel Optische Täuschung habe ich so auf die Schnelle auch nichts vergleichbares gefunden, obwohl da schon ein paar schöne Bilder bei sind. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:35, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich denke, jetzt weiß ich was du meinst: Kurz nachdem man von wo anders auf das Bild blickt scheint sich der Kreis etwas zu vergrößern, ca. 1–2 s lang. Ja, das würde ich dem Fokussieren zuschreiben, „denn wir fokussieren nicht, indem wir die Distanz zwischen der Linse und der Netzhaut verändern, sondern durch eine Veränderung der Linsenwölbung.”[20] Da braucht es jeweils ein bisschen, um das System Auge-Nerven-Hirn einzuregeln. --Geri, ✉12:21, 3. Jun. 2009 (CEST)
@Geri: Es hängt bei mir von gar nichts ab. Ich schaue drauf, und zwar auf eine Stelle - doch bewegt sich das Zentrum. Ich bin übrigens nüchtern und habe auch sonst keinen Sehfehler (außer Kurzsichtigkeit (1,2 Dios), aber die wird mit Gläsern korrigiert)... --77.4.84.21304:44, 3. Jun. 2009 (CEST)
Wie jetzt? Verändert es sich in der Größe oder bewegt es sich? Oder beides? Abgesehen vom oben Beschriebenen kann ich keinerlei Effekte erkennen. Kann aber natürlich auch ein Hinweis auf individuelle Unterschiede sein. --Geri, ✉12:21, 3. Jun. 2009 (CEST)
Das funktioniert nicht beim Thumb, aber in der Vollansicht (der Thumb erzeugt ein Muster im Zentrum, das den Effekt zerstört). Nur eine Vermutung zur Ursache: Bei der Wahrnehmung kontrastreicher Kanten entsteht bereits in den betreffenden benachbarten Sehzellen ein Wechselspiel von Hemmung und Verstärkung, vergleichbar dem Nachschärfen in einem Bildbearbeitungsprogramm. Im Zentrum des Bildes, wo die schwarzen und weißen Flächen immer enger zusammenrücken, könnte es zu Konflikten zwischen Hemmung und Verstärkung einzelner Reize kommen, so dass die Reaktion betroffener Sehzellen um den Schwellwert oszilliert. Sie melden mal weiß, mal schwarz in schneller Folge. Dieser Effekt nimmt bei der radialen Anordnung nach außen hin ab. Das könnte die Ursache für diese scheinbare Animation sein. Rainer Z ...17:28, 3. Jun. 2009 (CEST)
IP ändert sich bei mir während lfd. Einwahl
Dass sich meine IP-Adresse nach jeder Einwahl ändert, wußte ich (nennt man wohl open proxy). Aber heute hat sich während der stehenden Verbindung die IP geändert. Ich habe mich nicht abgemeldet bzw. neu eingewählt.
Wozu soll das gut sein und wieso ist es so? Hinweis: Ich bin nicht bei der Telekom, sondern bei einem Untermieter (O 2). --77.4.84.21305:03, 3. Jun. 2009 (CEST)
Einmal am Tag wird man, auch bei DSL und einem Router, durch den Provider, in deinem Fall O2, vom Internet getrennt und bekommt dadurch dann eine neue IP. Das geschieht in der Regel nachts bzw. frühmorgens. --StG1990Disk.05:11, 3. Jun. 2009 (CEST)
DHCP ist ein Lease-basiertes Protokoll. Es ist techisch problemlos möglich, dass nach Ablauf der protokollseitigen IP-Zuteilung (hat nix mit der Zwangstrennung zu tun) eine neue IP zugeteilt wird. Ob und wenn ja warum das so ist, wird dir nur der Second-Level-Support deines Providers beantworten können. (Schönes Spiel für Regentage: wer kommt mit einer besonders speziellen Frage am Schnellsten durch den First-Level-Support?). --Schmiddtchen说18:24, 3. Jun. 2009 (CEST)
Robomäher mit Solar - gibts das?, technisch sinnvoll/machbar?
Hallo, seit einiger Zeit überlege ich, ob es grundsätzlich möglich wäre, einen Robohmäher völlig
autark von zusätzlicher Stromversorgung (zum laden) betreiben zu können. Wäre toll. Also: Reicht die Sonnenkraft oder ist das GRUNDSÄTZLICH zu wenig?
Ich stelle mir das in etwa so vor. Er fährt oder bleibt an einer Stelle stehen (im Rasen oder verbauter Platz), wo er die maximale Sonnenlichtausbeute erreichen kann (also wo möglichst wenig Schatten über den Tag ist). Diesen Standort kann ihm programmieren, wo er nach getaner Arbeit wieder hinfährt. Toll wäre es, wenn die Solarpanels ausfahrbar wären (wie bei den Raumsonden Spirit), um die Ausbeute zu maximieren. Er lädt sich automatisch bis zu einem "Schwellenwert", sagen wir 50 bis 100% (einstellbar), dann fährt er los, bis er maximal auf 10% der Ladung herunterkommt, um eine Tiefenentladung zu vermeiden. Natürlich soll er nicht dauernd sinnlos herumflitzen, daher müsste die Software auch erkennen, wann es wieder an der Zeit ist. Dann fährt er wieder zu seinem Platz. Zum Schluss noch vielleicht noch die Einstellung, zu welcher Uhrzeit er nicht fahren darf/soll. --FrancescoA07:54, 3. Jun. 2009 (CEST)
Der Strom, den man so über ein Solarpanel auffangen könnte, reicht wohl erstmal wahrscheinlich nicht, jedenfalls nicht für ne halbwegs schnelle, vernünftige Mähleistung. Man könnte natürlich ne Solarbetriebene Ladestation erstellen, mit der dann ein Akku im Mäher geladen wird, ähnlich wie bei diesen Staubsaugerrobos. Ich sehe aber nicht ganz den Sinn der Sache. Muskelkraftbetriebene Handrasenmäher dürften viel umweltfreundlicher und billiger werden. -- Jonathan Haas08:09, 3. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Antwort. Obs so sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Mich fasziniert eben so ein Gedanke. Um nichts scheren und die Energie gibts auch kostenlos von oben. Das mit der Solarladestation wäre eine Alternative. Ich denke mir: Hat der Robo wieder genug "Kraft", fährt er einfach wieder ein Stück. Wäre ja lustig zuzusehen. Wenns zu nervig wird, sollte man das umschalten können (also zuerst ziemlich voll laden und dann fahren bis es nicht mehr geht). ;) --FrancescoA09:10, 3. Jun. 2009 (CEST)
Also mein Mäher steht, wenn ich nicht dabei bin, verschlossen in der Hütte; sonst isser nämlich weg. @Jonathan Haas: Klar, aber man bekommt doch einfach kein gutes Personal mehr heutzutage. ;) 85.180.193.19908:29, 3. Jun. 2009 (CEST)
Gibt es, ist aber krudes Plagiat von Gottes Schöpfung: Seit ein paar Jahren: Homo sapiens-Lösungen
Seit ein paar Millionen Jahren/aka domestiziert (ein paar Tausend Jahren): Indirekt solar-gepowered: Schneidet Gras, düngt den Boden, liefert Roh-Pullover, hat tragende Rolle in Woody-Allen-Movie, ist als Shaun bei den Kiddies (und Opis) beliebt und die Bewegungselemente schmecken hervorragend!
Addendum:Hier gibt es das Batmobil-artige Gerät. Der Preis ist mit 1500-2500 Euro stattlich (das dürften 3-6 Schafe auch kosten) und er sammelt noch nicht mal das Gras auf! D.h. ich müsste meine Frau mit dem Rechen rausschicken, um hinter dem Ding aufzuräumen (na, ich werde einfach ein wenig "Bewusstseinsbildungsprozess" mit ihr durchführen müssen, dann klappt das schon...
Bewusstseinsbildungsprocess ist Möglichkeit 1, ja, ;) Aber ich habe gehört, wenn er dementsprechend oft fährt (mäht) (und der Schitt fein genug ist), braucht man das gras gar nicht mehr zusammenrechen, verrotet eh derweil. --FrancescoA09:56, 3. Jun. 2009 (CEST)
@Jonathan: Bist du dir sicher? Ich mein, man mäht ja nicht jeden Tag. Der Mäher könnte also sagen wir eine Woche Energie sammeln und dann losmähen. Und warum er nicht umweltfreundlich sein soll, seh ich auch nicht. --Eike10:11, 3. Jun. 2009 (CEST)
Genau: 1) 100% umweltfreundlich. nicht ganz; Herstellung und Entsorgung sind von den Prozenten her abzuziehen 2) richtig: energie einfach sammeln, wenns mal ein paar tag wolkig ist. Wenn er mindestens ein, zweimal in der Woche mäht, sollte es auch genügen. Falls er bei einem mal in der Woche das höhere Gras noch "derpackt"; müsste aber möglich sein. --FrancescoA10:33, 3. Jun. 2009 (CEST)
Nach irgendeinem Gesetz/Rechtsprechung/Vorschrift kann ich meinen briefkasten ja dank dem zettel "Bitte keine Werbung" werbefrei halten. Gilt das auch für Parteienwerbung? - Gerade musste ich meinen Briefkasten von dem inhaltslosen Versprechungen einer deutschen Partei befreien (welche ist egal; lügen tun sie alle :oD ) ...SicherlichPost07:58, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich sehe keinen Grund für irgendein Gesetz. Kleb och einfach nen Zetten dran "Bitte keine Parteienwerbung", vernünftige Briefträger/Postboten werden sich schon dran halten, egal ob das nun gesetzlich abgesichert ist oder nicht. ;-) -- Jonathan Haas08:05, 3. Jun. 2009 (CEST)
nen zettel habe ich dran; werbung bringt aber üblicherweise nicht der Postbote. und IMO gibt es da durchaus eine rechtsgrundlage; die zu erfahren würd ich gern wissen; tipps und tricks eher nicht ...SicherlichPost09:09, 3. Jun. 2009 (CEST)
Wenn es sich um eine Postwurfsendung handelt, dann wird sie schon vom Postboten gebracht (ist ueblicherweise in kleiner Schrift im Eck geschrieben auf dem Papier) und dann gilt moeglicherweise Befoerderungspflicht und der Zettel hat keine Rechtskraft. Vor einigen Jahren gab es mal Rechtsstreit um Postboten, die keine NPD-Wahlwerbung verteilen mochten, was letztinstanzlich entschieden wurde, weiss ich aber nicht mehr. -- Arcimboldo11:33, 3. Jun. 2009 (CEST)
Schau mal hier nach: Da hat jemand namens 'Görd' am 14.9.05 aus der NJW zitiert: Ja, das 'Keine Werbung bitte' gilt auch für Parteiwerbung. -- Gnu174211:16, 3. Jun. 2009 (CEST)
Laut Jurawiki hat „Der Bundesgerichtshof (BGH) hat schon vor längerer Zeit entschieden (Urteil vom 20.12.1988, AZ: VI ZR 182/88), dass werbende Unternehmen entsprechende Aufkleber beachten müssen, da ungewollte Werbung eine Persönlichkeitsrechtsverletzung sowie eine Eigentums- und Besitzstörung und sogar einen Wettbewerbsverstoß darstellt.“. Die FDP im Stuttgarter Westen erklärt Parteienwerbung als davon unberührt: „Rechtlich ist die Sache klar: Bei Prospekten der Parteien handelt es sich um politische Information und somit dürfen diese in alle Briefkästen geworfen werden“, trotz des Aufklebers ([21]). -- Klugschnacker11:30, 3. Jun. 2009 (CEST)
Auf das Urteil bezieht sich auch das KG in der Entscheidung, die „Görd“ aus der NJW zitiert (NJW 2002, 379–381; Urteil v. 21.9.2001, Az.: 9 U 1066/00).
@Sicherlich: Die heranzuziehen Normen sind §§ 903, 862, 823 I, 1004 BGB. Allerdings wirst du enttäuscht werden, wenn du etwas erwartest wie „Wenn da ein Zettel hängt, darf da keiner Werbung reinwerfen.“ ;-þ
@heuler; danke :D - das das nicht klar da drin steht ist klar :oD ... danke auch für das bgh-urteil. "freut" mich enorm, dass nach ansicht der fdp sich politischer schwachfug von unternehmenswerbung abhebt ... Informationen; joh Zitat: "Mein Herz schlägt für H(alle)" ist wirklich eine wichtige politische information. - vielleicht schreib ich der partei mal eine mail und verweise auf die njw; ist wohl eine validere quelle als die meinung von politikern...SicherlichPost13:06, 3. Jun. 2009 (CEST)
In welchen Dienststellungen sind Beamte des einfachen Dienstes noch tätig? Wenn in allen Bundesländern, dann wieviele pro Land?
--scif10:57, 3. Jun. 2009 (CEST)
Laut Einfacher Dienst sind „Beamte des einfachen Dienstes (bis auf den Bereich der Justiz) kaum noch anzutreffen, was technischen Rationalisierungsmaßnahmen und einem Wandel der Aufgabenstellung geschuldet ist. (...) Die stärksten Gruppen des einfachen Dienstes sind bzw. waren Wachtmeisterdienste des Justizwachtmeisterdienstes und der Zollverwaltung“. Eine hübsche Tabelle zeigt Beamter#Laufbahngruppen. Gruß vom -- Klugschnacker11:16, 3. Jun. 2009 (CEST)
Als Ersteller des Artikels Justizwachtmeister muß ich meine Frage vielleicht am einem Beispiel bissl konkretisieren: sind Justizwachtmeister in den neuen Bundesländern verbeamtet oder nur im Angestelltenstatus? Die bisherigen Antworten helfen da trotz aller Mühe nicht wirklich weiter.--scif13:12, 3. Jun. 2009 (CEST)
wikibu.ch
Die Seite wikibu.ch soll ein neues Qualitäts-Tool für Wikipedia-Artikel darstellen. Egal was man davon hält: Sie bildet auch alle zugehörigen Commons-Bilder ohne Extrahinweis auf deren Lizenz ab. Könnte jemand die Rechtslage kommentieren? - Zum "Politischen": Imho können die die Wikipedia-Texte prüfen, solange sie wollen, aber wenn sie auch die Commons-Bilder anbieten, also eine Komplettrecherche erlauben, locken sie damit Traffic von wikipedia.org auf wikibu.ch um bzw. etablieren wikibu.ch als Standardzugang zur Wikipedia. Kein anstrebenswerter Zustand, oder? Dies ist ein Doppelposting; Äußerungen dazu bitte hier
--Aalfons13:54, 3. Jun. 2009 (CEST)
Gesucht: Programm, dass Kapitel aus DVD in XML Datei schreibt
Ich bin auf der Suche nach einem Programm, das aus einer handelsüblichen DVD die Kapitelzeiten herausliest und in eine XML Datei schreibt. Tipps?
Die Wechselspannung in der Primärspule Up verursacht einen Wechselstrom Ip.
Dieser Wechselstrom verursacht sowohl in der Primärspule als auch in der Sekundärspule ein magnetisches Wechselfeld.
Nach Faraday zieht ein sich änderndes Magnetfeld eine Induktionsspannung nach sich.
Die induzierte Spannung tritt in der Sekundärspule als Sekundärspannung Us auf. Sie ruft aber auch in der Primärspule eine Induktionsspannung hervor, die - nach Lenz - der von außen angelegten Spannung entgegengerichtet ist. Daher ist der Primärstrom beim unbelasteten Transformator in der Regel sehr klein.
Aus dem oben Gesagten geht hervor, dass ein Transformator nur mit Wechselspannung funktionieren kann. Würde man an die Primärseite eine Gleichspannung anlegen, so käme es zu keiner Magnetfeldänderung und somit würde keine Sekundärspannung entstehen.
Obwohl es sich um eine renomierte Quelle handelt: Eher nein, denn der unbelastete Trafo ist nichts weiter als eine Spule mit Blindstrom und Wirkstrom. Von welchem Primärstrom ist also die Rede?
Und: Passt der hier verwendete Begriff der Wechselspannung uneingeschränkt zur Definition im Artikel Wechselspannung (die „unerhebliche Kurvenform“!)? -- wefo12:55, 3. Jun. 2009 (CEST)
Es ging mir um die Aussage "Würde man an die Primärseite eine Gleichspannung anlegen, so käme es zu keiner Magnetfeldänderung und somit würde keine Sekundärspannung entstehen" Diese Aussage kann ich nicht als richtig bezeichnen. FellPfleger13:06, 3. Jun. 2009 (CEST)
Leide ich an Verfolgungswahn oder kann es sein, dass Zipferlack grundsätzlich meine Beiträge kommentarlos revidiert, wenn er nicht zu 100% einverstanden ist? Hier ist eine renomierte Quelle und darin steht: "Würde man an die Primärseite eine Gleichspannung anlegen, so käme es zu keiner Magnetfeldänderung und somit würde keine Sekundärspannung entstehen." Dies widerspricht jeder Erfahrung, ist aber gleichzeitig Begründung dafür, dass ein Transformator "nur Wechselspannung" transformiert, was in der heutigen Zeit der Energiesparlampen zumindest stückzahlmäßig nicht mehr der Fall ist. Ich stelle hier eine Frage, die nicht unbegründet ist und erwarte mir eine andere Antwort als eine Revertierung! FellPfleger11:49, 3. Jun. 2009 (CEST)
Zipferlack ist auch mir negativ aufgefallen.
Was Deine Quelle betrifft, entstellt auch sie die Verhältnisse in inakzeptabler Weise. Leider.
Wenn eine Spannung „angelegt“ wird, dann ist das ein Schaltvorgang, bei dem es völlig unsinnig ist, auf dem Begriff Gleichspannung herumzureiten. Und dieser Schaltvorgang ist eigentlich auch nur eine Modellvorstellung (z. B. wegen Prellen). Auf den (idealisierten) Schaltvorgang folgt unweigerlich ein Einschwingvorgang. Den können wir mit Hilfe der Infinitisimalrechnung beschreiben. Und weil uns das etwas mühsam ist (man verwendete vor etwa 50 Jahren Analogrechner) und weil auch die Anschaulichkeit eher nicht gegeben ist, verwenden wir die „symbolische Rechnung“, die nichts weiter als eine übersichtliche Darstellung der Infinitisimalrechnung ist. Wenn wir nun den eingeschwungenen Zustand betrachten (wie gesagt, der Einschwingvorgang überfordert uns meist), dann erhalten wir Formeln, die dem auf die komplexe Ebene verallgemeinerten Ohmschen Gesetz entsprechen. Und weil da das kleine Omega als Frequenz drinsteckt, funktioniert ein Trafo bei Betrachtung des eingeschwungenen Zustands nicht mit Gleichspannung. Gleichspannung ist aber nun mal der eingeschwungene Zustand, sonst sprechen wir von Augenblickswert oder - wenn wir eine etwas größere Zeitspanne betrachten - vom Rechteckimpuls. Und auch bei dem sind wir meist überfordert und betrachten eine regelmäßige, unendliche Folge dieser Impulse. Und die zerlegen wir nach Fourier, berechnen die Anteile der einzelnen Frequenzen nach Größe und Phase und setzen uns die theoretische Kurvenform zusammen.
Und weil wir heute Digitalrechner haben, lösen wir die Gleichungen auch auf diesem Wege, erhalten aber dabei eine Lösung für den Einzelfall, die von den „Anfangsbedingungen“ abhängt.
Man darf also die Modellebenen und die Methoden nicht durcheinander bringen, wenn man Verwirrung „um des Kaisers Bart“ vermeiden will. Und die nichtlinearen Effekte des Eisenkerns sind dabei noch nicht einmal einbezogen!
Und: Selbstverständlich sind die Klärung derartiger Missverständnisse und die kritische Wertung der Quellen eine unabdingbare Voraussetzung zur Verbesserung des Artikels. Nur die Dauer und die mit großem Umfang verbundenen Beharrlichkeit dieser Diskussionen lassen mich zweifeln, dass dieser Artikel überhaupt eine beständige Fassung erlangen kann. -- wefo13:34, 3. Jun. 2009 (CEST)
Oder anders gesagt: Du kannst der ersten Box ganz oben entnehmen, dass die Diskussionsseite dafür da ist, über Verbesserungen des Artikels zu diskutieren, nicht um allgemein über den Artikelinhalt zu sprechen. Diskussionsbeiträge, die dieser Vorgabe nicht entpsrechen, können nach WP:DISK, Punkt 10 entfernt werden. Ich würde mal vermuten, dass Zipferlak genau dies gemacht hat. Du kannst diese Frage gerne auf WP:Auskunft stellen, aber hier erscheint mir Dein Beitrag ebenfalls ungeeignet. --Sabata12:29, 3. Jun. 2009 (CEST)
Die Diskussion des Artikels Transformator zeigt, dass es erhebliche Meinungsunterschiede gibt und solche Meinungsunterschiede müssen eine Ursache haben. Bei einem idealen Transformator in dem Sinne, dass er keine ohmschen Widerstände hat und dass seine magnetischen Verhältnisse keine Funktion des Stromes sind, gibt es nur eine Gesetzmäßigkeit: Die Spannung an der Primärwicklung ist proportional zur Spannung an der Sekundärwicklung. Es gibt keine Entsprechung auf der Stromseite, am Transformator kann sehr wohl ein Primärstrom fließen, ohne dass ein Sekundärstrom fließt. Anstatt dies einführend klarzustellen, wird ein Eisenkern eingeführt, der im selben Satz in zwei getrennte, aber magnetisch gekoppelte Kerne umbeschrieben wird. Die von mir zitierte Quelle zeigt exemplarisch, wie die Fixierung auf einen Wechselstrom zu fehlerhaften Beschreibungen führt. Mit dem Transformator haben wir ein klassisches Beispiel dafür, wie eine zeitlich konstante Größe durch die Integration zu einer veränderlichen Größe wird (der "Spannungszeitfläche") um dann wieder durch die Differenziation zu einer konstanten Größe zu werden. Die technischen Systeme -nicht das Transformatorprinzip- erlauben diese Betrachtungsweise nur für eine kurze Zeit. Begrenzt man die Spannungszeitfläche, indem man die Spannung durch Umpolen der Spannung das Integral begrenzt - indem man eine Wechselspannung an den Transformator anlegt- dann kann der Transformator auch kontinuierlich betrieben werden. Beantwortet das die Frage? FellPfleger12:51, 3. Jun. 2009 (CEST)
probier mal das aus. es scheint sich um eine ägyptische nachrichtenseite zu handeln. da leider viele textteile als grafik eingebunden sind, ist nicht alles automatisch übersetzbar. --Dirk<°°> ID 30601 14:34, 3. Jun. 2009 (CEST)
Hallo ich bin es nochmal, ich weiß jetzt nicht wo meine Frage von letzter Woche hin ist, also muss ich sie nochmal stellen, weil mir das verdammt wichtig ist! Also ich habe seit 2-3 Jahren eine Endometriose, habe schon mehrere Pillen und Mini-Pillen ausprobiert! Meine Unterbauchschmerzen wurden am Anfang immer falsch behandelt und auf die Psyche geschoben! Ich habe auch schon mehrere Meinungen, von anderen Gynäkologen eingeholt, aber am Ende wollten sie mir meistens meinen Eierstock entfernen, aber das wollte ich nicht! Autogenes-Training, Entspannungsübungen und Atemtechniken habe ich auch schon versucht, selbst zu mehreren Psychologen bin ich schon gegangen! Mein Gynäkologe hat mich aber wieder zum Psychologen geschickt, obwohl ich nicht weiß, was er damit erreichen möchte. Jetzt bin ich der festen Entscheidung, das ich mir meinen Eierstock entfernen lassen möchte! Jetzt wollte ich einfach nochmal fragen, ob mir eine andere Möglichkeit bleibt, oder ob mir irgendjemand noch einen Tipp geben kann, was ich noch machen kann??? Mir wurden zwei Gynäkologen, die den Artikel mitgeschrieben haben empfohlen, die mal nach der Meinung zu fragen (Diskussion), aber ich finde meine Frage an den jeweiligen Gynäkologen nicht mehr. Tut mir wahnsinnig leid.
Danke Carmen
Ich hab mal einen Satz Fanfiction gelesen, wo das das Ausgangsproblem war. Die Lösung in allen war Gebärmutter (oder waren's die Eierstöcke?) entfernen, vorher möglichst Kind bekommen, soll gute Vorhermaßnahme sein, außerdem hatte sich das hinterher mit den Kindern. --88.130.176.158 (18:19, 3. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Ich schicke erstmal voraus, dass ich keine Ahnung von Medizin habe.
Dennoch habe ich irgendwie den Eindruck, der vorstehende Beitrag könne von der Fragestellerin nicht unbedingt als wirklich hilfreich aufgefasst werden.
Im Artikel über Endometriose steht "Eine sichere Diagnose der Endometriose in der Bauchhöhle (Peritoneum) ist ausschließlich durch einen operativen Eingriff in Vollnarkose, meist in Form einer Bauchspiegelung (Laparoskopie), möglich, die kleineren Endometrioseherde lassen sich mit einer ambulanten Operation behandeln. Endometrioseherde können operativ mit Hitze (Elektrokauterisation) oder durch Ausschneiden (Exstirpation) entfernt werden. Zusätzlich können hierbei eventuell vorhandene Verwachsungen gelöst, Endometriosezysten entfernt und bei Kinderwunsch die Durchgängigkeit der Eileiter mittels Chromopertubation geprüft werden." Das ist also offensichtlich eine Art Operation, und zwar teils als Diagnose - also um rauszufinden, was denn genau da los ist - teils als Therapie - also um das rauszuschneiden, was da nicht reingehört. Aber diese Operation bringt - wenn ich die Beschreibung richtig verstehe - KEINE Entfernung von Dingen mit sich, die noch gebraucht werden (nämlich Eierstöcke und Gebärmutter). Es muss also zwischen den Pillentherapien einerseits (die vielleicht in leichten Fällen ausreichen?) und so einer Totaloperation andererseits noch irgendwas dazwischen geben, oder?
Jedenfalls kann man Dir nur wünschen, dass Du eine Ärztin oder einen Arzt findest, die oder der mit Verständnis und ohne Holzhammer rangeht (solche Ärzte sind aber auch in anderen Bereichen der Medizin selten...). BerlinerSchule19:25, 3. Jun. 2009 (CEST)
Im Mittelalter waren Kirchspiele wichtige Gebietseinheiten. Jeder Hof gehörte zu einem Kirchspiel, war der Pfarre in der einen oder anderen Form abgabepflichtig. Ab wann verloren die Kirchspiele diese Bedeutung? morty18:06, 3. Jun. 2009 (CEST)
in Dithmarschen in dem Moment an dem es zu Preußen kam und preußisches Recht galt, also 1867. In den meisten anderen Gegenden Deutschlands deutlich früher. -- southpark18:08, 3. Jun. 2009 (CEST)
Im französisch besetzten Westdeutschland wäre mir spontan auch 1803, dem Jahr der Säkularisierung eingefallen. Das scheint wohl auch gar nicht so falsch zu. morty18:11, 3. Jun. 2009 (CEST)
Nachdem die schwedischen Herzogümer Bremen und Verden 1719 an Kur-Hannover kamen, wurden dort die Kirchspiele in Ämter umgewandelt. Nur im Land Hadeln, das erst 1731 hannoverisch wurde, blieben die Kirchspiele bestehen. In der Franzosenzeit war natürlich alles ganz andeers, danach wurde aber fast überall der status quo antes wieder hergestellt. Im Land Hadeln wird die Kirchspielsverfassung z.B. 1833 vom König noch ein Mal Mal bestetigt. Auch nach der Annexion durch die Preußen blieben sie bestehen. Vergleiche den Artikel Geschichte von Hadeln und Wursten: erst 1879 nahm die preußische Justizverwaltung den Hadler Kirchspielsgerichten einen Großteil ihrer verbliebenen Aufgaben. 1884 wurden die Hadler Stände aufgelöst, 1885 das Konsistorium (Kirchengericht). Hiermit fanden die letzten Reste der Hadler Selbstverwaltung ihr Ende. Einige Polizeifunktionen der Hadler Kirchspielsgerichte überdauerten jedoch noch bis zur preußischen Kreisreform von 1932. Danach wurden die Kirchspiele endgültig in normale Landgemeinden umgewandelt.Geoz19:36, 3. Jun. 2009 (CEST)
Windows MediaPlayder - Miniplayer
Hallo, seitdem ein Kumpel von mir an meinem Windows MediaPlayer rumgespielt hat, wird immer in den Minimodus umgeschaltet, sobald ich auf "Minimieren" klicke. Das finde ich doof. Wie kann man das abstellen? Gruß, Hee Haw WaylonHee Haw Round-Up18:23, 3. Jun. 2009 (CEST)
Also den Modus in der Taskleiste? mE den Player minimieren, in der Taskleiste Rechtsklick -> Symbolleisten --> Haken bei WMP wegmachen. Wenn das nicht klappt wäre noch das benutze Betriebssystem praktisch zu wissen. --FGodard|✉|±19:57, 3. Jun. 2009 (CEST)
Hallo, grad habe ich Teil IV gesehen und ich weiß ja, dass die Berufsbezeichnungen in Filmabspännen recht merkwürdig klingen, aber hat jemand von Euch eine Ahnung, was ein Mensch zu tun hat, wenn er für die «sparrowhead tech» verantwortlich ist? Vielen lieben Dank. --Catfisheye22:35, 3. Jun. 2009 (CEST)
den sonstigen Funktionsbezeichnungen desjenigen nach zu urteilen, scheint er irgendeine Spezialkamera zu bedienen. -- southpark 22:40, 3. Jun. 2009 (CEST) Und der Nachtrag, soweit ich den üblichen Suchmaschinen entnehme, handelt es sich um ein vergleichsweise kleines, leichtes Behältnis in das man eine Kamera hängen kann, und die dieses stabilisiert. Ist per Fernbedienung steuerbar und hat seinem Erfinder Gary Thieltges (und damit dessen Firma Doggycam) 2006 einen SciFi-Oscar oder sowas gebracht. Hab aber bisher leider weder ein Bild noch eine wirklich gründliche Beschreibung gefunden. -- southpark22:54, 3. Jun. 2009 (CEST)
Spät am Abend noch eine biologische Frage. Und zwar habe ich vor einigen Wochen in einem Fernsehquiz (ARD oder so) gehört, dass bei Krokodileiern die Temperatur, bei der sie gelagert werden, entscheidet, ob sich das Tier zu einem Männchen oder einem Weibchen entwickelt. Leider wurde nicht genau erklärt, wie das funktioniert. Ich hab daraufhin im Internet mal gesucht und immerhin rausgefunden, dass Krokodile scheinbar keine Geschlechtschromosomen haben. Zweifelsohne interessant, aber nicht völlig hilfreich. Also: Was genau passiert in dem Ei? Danke im Voraus an alle Biologen, die WP zu bieten hat, --95.117.191.3623:00, 3. Jun. 2009 (CEST)
Das "unter einigen als wahrscheinlich geltenden Annahmen" irritiert. Benötige den schlechtesten Fall für eine Gegenüberstellung zur einfachen Multiplikation. --chh13:11, 3. Jun. 2009 (CEST)
Nach cloth mill hab ich auch gesucht, aber nichts gefunden. Aber wahrscheinlich ist es das wohl. --HaSee14:04, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich glaube, man sollte mal versuchshalber "cloth" in dem Zusammenhang nicht mit "Kleidung" übersetzen (wäre das nicht überhaupt "clothes"?), sondern mit Stoff oder - ganz klassisch handwerklich im Deutschen - mit "Zeug". Also eine "Zeugmühle", wenn man aus irgendwelchen Gründen nicht "Walkmühle" sagen will... BerlinerSchule15:09, 3. Jun. 2009 (CEST)
Genau genommen Leinenzeug. Das hatte ich auch schon angedacht, aber selbst bei industrieller Herstellung scheint man da keine Mühlen gebraucht zu haben. Ist der Begriff "Zeugmühle" denn geläufig? Ugha-ugha20:20, 3. Jun. 2009 (CEST)
Das kommt dann schon. Alles was hier steht, wird ja bald von jemandem abgeschrieben und wird dann automatisch zu Allgemeinwissen. Wir hingegen kehren in der Zwischenzeit zum alten Begriff Walkmühle zurück. Leinen wird aber vielleicht gar nicht gewalkt. Eher Loden und solche Sachen, die dann auch kardiert werden. BerlinerSchule10:27, 4. Jun. 2009 (CEST)
Warum hat der Riemanntensor in 4-D nur 20 algebraisch unabhängige Komponenten?
Aber wie kommt man da genau drauf, ohne dass man komponentenweise rechnen muß (weil das komponentenweise Rechnen dürfte wohl sehr aufwendig sein und nicht so viel zum Verständnis beitragen)?
Es sollte soviel ich weiß aus folgenden Identitäten hergeleitet werden können:
Du hast dir die Antwort ja schon selbst gegeben, wie der englische Artikel bestaetigt. Der Tensor hat zunaechst 44. also 256 Komponenten. Jetzt musst du nur die Bedingungen zaehlen, die durch die Identitaeten gegeben sind, und von den 256 abziehen. Das sollte nicht unmoeglich sein, wenn man gerade die Vorlesung hoert, ansonsten wird das vielleicht auch in dem ein oder anderen Buch (Misner, Thorne & Wheeler?) vorgefuehrt. --Wrongfilter...15:42, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich habs nur mit i. und iii. geschafft und dann bleiben nach meiner Rechnung noch 76 linear unabhängige Komponenten über. Bei ii. ist das Problem, dass ich den Tensor von R.... auf R.... transformieren muß (also den ersten Index raufziehen), was dann zu Rnlij = (gin/gkn)*Rnjkl führt, also ich habe dann auf einmal insgesamt 5 Indezes in den beiden Riemanntensoren und ich weiß nicht, wie ich daraus herleiten kann, wie viele Komponenten noch wegfallen. --MrBurns15:55, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich hab mich vorher bei i. und iii. verrechnet. Danach bleiben doch nicht 76 Komponenten übrig, sondern 80. --MrBurns16:48, 3. Jun. 2009 (CEST)
Durch gkn darft du natuerlich nicht so einfach teilen, da wird ja ueber n summiert (sieht man auch an der von dir hingeschriebenen Umformung, weil die drei n rechts hat. Sowas kann nicht auftauchen, wenn die Umformung richtig gemacht wird.). Ich kann das uebrigens jetzt auch nicht aus dem Aermel schuetteln - nicht dass du glaubst, ich wuerde den Loesungsweg absichtlich geheim halten... --Wrongfilter...17:32, 3. Jun. 2009 (CEST)
Stimmt, man muß eigentlich links und rechts unterschiedliche Indizes nehmen, z.B. Rmlij = (gin/gkm)*Rnjkl. --MrBurns18:10, 3. Jun. 2009 (CEST)
Mir fällt gerade auf, dass unter en:Riemann_curvature_tensor#Symmetries and identities die Identitäten i. und iii. auch alle mit nur unteren Indixes geschrieben sind, obwohl weiter oben im Artikel durchaus die übliche Notation mit den Indizes oben und untern verwendet wird. Heißt das, dass wenn man diese Indizes umformt irgendwie die Metrik-Therme wegfallen? Und wenn ja, wieso steht dann in meinem Skriptum ii. in einer anderen Form als i. und iii. und nicht alle in der gleichen Form? Oder ist der englishce Artikel einfach falsch bzw. bei der Notation inkonsistent? --MrBurns18:27, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ob die Indizes oben oder unten stehen, ist fuer die Zahl der unabhaengigen Komponenten egal. (Und dividieren darfst du durch g_lm immmer noch nicht, egal, wie die Indizes heissen). Schreiben wir also alle Indizes nach unten, dann sieht man aus (i), dass der Tensor jeweils antisymmetrisch in den ersten beiden und in den letzten beiden Indizes ist. Fuer jedes dieser Paare gibt es also 6 unabhaengige Moeglichkeiten. Dann ist R symmetrisch unter Vertauschung des ersten Paares mit dem zweiten. Man kann sich das als 6x6-Matrix vorstellen, wo in der einen Dimension die Moeglichkeiten fuer das erste Paar stehen usw. Diese Matrix ist symmetrisch, hat also 6 (Diagonal) + 15 (off-Diagonal) = 21 Komponenten. Die Bedingung drei gibt eine Einschraenkung an diese Moeglichkeiten, es bleiben also 20. (So gefunden bei Schutz ("A first course in GR") und Landau & Lifschitz, Bd. 2). --Wrongfilter...08:47, 4. Jun. 2009 (CEST)
Dass man nicht dividieren darf, ist mMn aber nicht so wichtig, es geht eher darum, dass die beiden Riemanntensoren von einander abhängig sind, was auch nach der Aussage gkm*Rmlij = gin*Rnjkl zutrifft. Aber wenn die Indexstellung in dem Fall eh wurscht ist, ist das ganze natürlich ohnehin viel einfacher.
PS:Danke für den Beweis, ich habs verstanden und denke, dass es er durchaus auch für Mathematiker ausreichend ist (wobei ich das als angehender Physiker nicht ganz beurteilen kann, bei uns Physikern reicht sowas jedenfalls). --MrBurns09:02, 4. Jun. 2009 (CEST)
Gibt es ein Recht auf das eigene biometrisches Merkmal?
So wie ein Recht auf das eigene Bild. Wenn ich die Fingerabdrücke von jemand anderem nehme und mir damit einen eigenen Account auf meinen Namen bei einer automatischen Videothek mache und mich mit fremden Fingerabdrücken identifiziere um für mich Videos auszuleihen. Ist das illegal? (das Verfahren hierfür beschreibt der CCC) --145.253.2.2617:25, 3. Jun. 2009 (CEST)
Hänge mich an. Zwei verschiedene Sachen. Du hast z.B. eine Autogrammkarte von Vicco Torriani. Schön und gut. Du kannst sie sogar verkaufen. Nun gehst du aber singend und lächelnd in eine Bank und benutzt seine Unterschrift, um dich als V.T. auszugeben und sein Konto leer zu räumen. Das ist nicht erlaubt.
Graubereiche dürften sein, wenn sich Hape als Königin ausgibt und diese US-Schauspielerin als Sarah Palin. Einige sehen das easy. Woody Allen hat vor ein paar Wochen x Mill. US$ bekommen, weil eine Firma mit einem Allen-Lookalike geworben hat und Allen noch nie ein Produkt endorst hat. Not funny! --Grey Geezernil nisi bene18:21, 3. Jun. 2009 (CEST)
Hier wurde ich vollkommen missverstanden. Es ging darum Kopien fremder Fingerabdrücke zu machen und diese zu nutzen um sich damit an nichtstaatlich biometrischen System anzumelden. z.B. Ich möchte meinen Fingerabdruck nicht in der Datenbank des Videoverleihautomaten speichern lassen. Stattdessen erstelle ich mir die Kopie des Fingerabdruckes eines Fremden. Öffne dann auf meinen Namen einen Account beim Videoverleihautomaten mit Meinen Namen und meiner Bankverbindung aber statt meinen Finger einscannen zu lassen, lasse ich den fremden Fingerabruck scannen. Damit identifiziere ich mich zukünftig um mir Videos auszuleihen, dieser wird aber fälschlicherweise als meiner erkannt und von meinem Konto Geld für den Verleih abgebucht. Genaugenommen nutze ich damit ein biometrisches Merkmal eines Fremden ohne dessen Wissen und Zustimmung. Ich nutze aber das fremde biometrische Merkmal für eine legale Aktivität. Aber ist die Nutzung eines Biometrischen Merkmals eines Fremden ohne dessen Wissen und Einverständnis an sich eine Straftat? --85.180.137.14619:02, 3. Jun. 2009 (CEST)
Wo ist der Unterschied, ob du (absichtlich!) ein falsches Passfoto, eine falsche Unterschrift oder einen falschen Fingerabdruck mit dir - als Person - assoziierst? (So etwas gab es schon mal - im Archiv der WP-Auskunft). In dem 'Vertrag' mit dem Videoverleiher ist es eine Täuschung.
Mir ist nicht klar (a) wie du technisch an den Fingerabdruck einer Person kommen willst, ohne dass sie es merkt und (b) wie der initiale (allererste) Scan (die erste Aufnahme der Daten) geschieht; wenn es im Laden ist hast du keine Chance, wenn es an einem Automaten ist, warum nimmt du nicht deine grosse Zehe? Das wäre legal und man kann dich trotzdem nicht identifizieren. --Grey Geezernil nisi bene
Das ist nur ein Beispiel. Mir persönlich ist es Wurst wie ich mich für einen Videoverleih verifiziere. Das Bild von einem fremden kann ich nicht nehmen. Denn es gibt das Recht am eigenen Bild. Wenn ich die Unterschrift von jemanden fälsche ist das Unterschriftenfälschung. Ausserdem benutze ich ja dann seinen Namen. Die Frage ist: Gibt es solche Gesetze auch für Fingerabdrücke? Den Fingerabruck von jemanden bekommt man wenn man ihm z.B. ein Hochglanzmagazin oder sonstigen Gegenstand mit glatter Oberfläche in die Hand drückt. Dann benötigt man Sekundenkleber, eine Kamera, ein Grafikprogramm, einen Drucker eine bedruckbare Folie und Holzleim. Das Verfahren um jemanden mit ganz einfachen Mitteln den Fingerabdruck zu klauen wurde vom Chaos_Computer_Club vor ein paar Jahren schon beschrieben. (Steht sogar im Wikipediaartikel) --85.180.137.14620:07, 3. Jun. 2009 (CEST)
Mmmmm, nun hab ich fünf Minuten meines Lebens vergeudet, um über Deine Frage nachzudenken - deshalb schreibe ich jetzt, obwohl ich weder Ahnung noch ein Ergebnis habe: Betrug / Computerbetrug scheitert natürlich bereits an der fehlenden Bereicherung. Vielleicht Urkundenfälschung? Auch nicht, Fingerabdruck ist keine Urkunde, weil kein Gedankenausdruck. Versuchen wir´s mal mit analogen Handlungen: Du reichst bei der Bank als Deine Unterschriftenprobe die eines Fremden ein und unterzeichnest Deine (!) Schecks künftig mit dieser Signatur. Strafbar? Nein, weil es Dir völlig frei steht, welches Kennzeichen Du Dir zur Autorisierung erwählst. Warum zögere ich also so lange, auch im Fingerabdruck "straffrei" zu schreiben? Wohl deshalb, weil wir als Krimileser dem Fingerabdruck neben der reinen Kennzeichenfunktion im Kurzschluß auch eine Identitätsfunktion zuschreiben. Nachdem es der Videothek beim Fingerabdruck aber nicht darum geht, ob Du der Herr Soundso bist, sondern nur um die Übereinstimmung mit dem von Dir abgegebenen Muster, würde ich die typische - straflos - Namenslüge sehen. Eine ganz andere Frage - ausserhalb der nach einer Straftat - ist natürlich, ob der Videothekenbesitzer einen Anspruch auf die Verwendung des wahren Fingerabdrucks gegen Dich hat - und der Fingerabdruckspender einen Unterlassungsanspruch. Beides würde ich bejahen, aber das hat mit Strafrecht nichts tun zu. Aber, wie gesagt: Ich habe keine Ahnung. -- Rudolph Buch20:12, 3. Jun. 2009 (CEST)
Muss man da dann nicht immer irgendwo ankreuzen Hiermit versichere ich, dass dies meine Fingerabdrücke sind, blablabla...? Dann wäre es doch Urkundenflälschung Betrug, oder? --χario21:11, 3. Jun. 2009 (CEST)
Das steht da nicht. Es ist ja nicht so als ob Fingerabdruckraub ein bekanntes Vergehen/brechen wäre :). Aber das geht auch an der Frage vorbei. Es geht nur um den Raub? des Fingerabrucks eines Fremden. --85.180.183.18521:23, 3. Jun. 2009 (CEST)
Endlich gefunden. Und die Antwort auf deine Frage lautet (Trommelwirbel): "Noch nicht!"
Einerseits habe ich gefunden: Es geht zunächst darum, in der virtuellen Welt gegenseitiges Vertrauen zwischen Mitarbeitern unterschiedlicher Behörden herzustellen. Dies beinhaltet die Möglichkeit eines gesicherten Austauschs, die formelle Festlegung der Aufgaben eines jeden und die Garantie, dass sich niemand unrechtmäßig eine Identität oder Rolle aneignet”, erklärt Michel Frenkiel, Koordinator des Projekts. gefunden hier ... zwar "unrechtmässig" dann aber ...
Vielen Dank. Das ist ja interessant. Ich hätte erwartet das es keine deutsche aber eine EU Regel gibt. Eigentlich verblüffend wo doch alle immer sofort nach dem "sicheren" Fingerabdruck rufen wenn es etwas zu schützen gibt. Vielleicht sollte ich mir an einem langweiligen Wochenende tatsächlich den Schäuble Fingerabdruck herstellen und mich zum Spaß damit überall identifizieren. :) --85.180.183.18510:13, 4. Jun. 2009 (CEST)
Salvete, ich möchte an einer kleinen Standbohrmaschiene das Spannfutter gegen ein Schnellspannfutter austauschen. Bei Gewindeangaben der Hersteller wie 3/8" x 24 ; 1/2" x 24 oder M irgendwas komme ich klar was aber ist ein B10 Gewinde ??
merci Catw- (nicht signierter Beitrag von88.152.77.218 (Diskussion | Beiträge) 16:42, 3. Jun. 2009 (CEST))
Gewinde mit der Bezeichnung 3/8" und 1/2" (24 ist die Länge, allerdings in cm)sind Zoll-Gewinde, die auf dem europäischen Kontinent bei Eiesenrohren noch angewandt angewandt werden, nach dem englischen Maß Zoll. „M“ bezeichet Metrische Gewinde, die mit den anderen natürlich nicht kompatibel sind. Tja, alles klar? :-) Gruß --Schlesingerschreib!10:51, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das B xx bezeichnet den Werkzeugaufnahmekegel. Ist insbesondere für das Spannfutter von automatischen Werkzeugwechseleinrichtungen interessant. --BrilleUndBart11:17, 4. Jun. 2009 (CEST)
(BK) B-irgendwas ist der Bohrkegeldurchmesser eines Einsteckzapfens zur Aufnahme des Bohrfutters. Maschinenseits hat er dann die Größe MK-irgendwas. 85.180.198.7211:22, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ist es das? Auf dem SG-Plan hier: [27] ist es mit dem übrigen SG-Gebiet verbunden; die benachbarten Gemeinden Lunestedt und Bokel gehören auch der Samtgemeinde an. --Proofreader20:39, 3. Jun. 2009 (CEST)
Meine Tochter kam vorhin von der Terrasse, teilte mir mit, sie würde an den Händen an ganz vielen Stellen ein bißchen bluten, zeigte die Hände, auf denen ganz viele winzig kleine rote Pünktchen waren. Die Pünktchen kommen von den winzig kleinen roten Tierchen, die gerne auf sonnigen Mauern rumkrabbeln, so auch auf dem Blumenkübel, den das Muckelchen vorher intensiv mit Schäufelchen und Gießkanne bearbeitet hat. Nach der Erklärung, dass das kein Blut ist, sondern die Farbe von den Mini-Viechern, wollte sie den Namen wissen. Ich weiß ihn nicht und möchte unsere Bildungslücke gerne schließen. Also: Wie heißen die roten Mini-Krabbler? Gibt's vielleicht sogar einen Artikel? Grüße, --Tröte14:14, 3. Jun. 2009 (CEST)
Die Gemeine Feuerwanze ist viel zu groß, eher die Milben-Größe von Curtis' Bild. Oder bißchen größer. Als ich noch klein war, ging das Gerücht um, diese winzigen Dinger würden für die Farbe in roten Lippenstiften verwendet - falls das hilft und das Gerücht weit genug verbreitet war...;-) --Tröte14:27, 3. Jun. 2009 (CEST)
Die scheint mir zu groß. Ich kenne diese Viecherl aus der Kinderzeit und sie waren kleiner als einen Millimeter, höchstens Stecknadelkopfgroß. Das können natürlich auch Nymphen der Samtmilbe gewesen sein. Milbe stimmt aber auf jeden Fall. Rainer Z ...16:56, 3. Jun. 2009 (CEST)
Also die Rote Samtmilbe ist doch relativ groß, immerhin bis zu 4mm. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass es sich bei diesen winzigen roten Flitzern um Raubmilben handelt und hab das auch nie hinterfragt. Allerdings bin ich kein Zoologe, sondern auf dem Gebiet nur Laie. Die Spinnmilben die ich kenne sitzen meist apathisch in ihrem Gespinst auf Pflanzen und sind bei weitem nicht so schnell. --Paramecium22:19, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ja, ich auch: Ich habe gerade mal den Bellmann aus dem Regal geholt. Die rote Samtmilbe ist definitiv die, an die ich denke, wenn von herumflitzenden roten Punkten an sonnig-warmen Mauern die Rede ist. Da sind dann immer hunderte von Kleinen (20 bis 50) zwischen paar Großen. (Wieso gibt's eigentlich keine Mittleren?) -- der Sperberpedo mellon a minno11:48, 4. Jun. 2009 (CEST)
Hallo zusammen. Ich würde mir gern selbst (wieder) ein wenig Programmieren beibringen und habe dabei an C++ gedacht. Ein paar brauchbare Tutorials im Netz habe ich gefunden, es scheitert aber daran, dass ich noch einen Compiler und eine möglichst hilfreiche Benutzeroberfläche brauche. Die Artikel bei Wikipedia und Wikibooks überfordern mich ehrlich gesagt völlig. Wenn man keine bis wenig Ahnung hat, wird man dermaßen mit Abkürzungen und Fachbegriffen befeuert, dass man überhaupt nicht mehr durchblickt. Also kurz und knapp: Kann jemand einem blutigen C++ - Anfänger wie mir beibringen, woher ich am besten in einer Installationsdatei und kostenlos alles bekomme, was ich für den Einstieg brauche, damit ich dann mit Programmieren loslegen kann? Gruß, 217.86.36.7220:57, 3. Jun. 2009 (CEST)
Hatte mal C, fand es weniger schön. Hab jetzt Java, find ich gut. Anyway, ich benutz es zwar nur für Java, aber unter NetBeans IDE steht: NetBeans IDE wurde hauptsächlich für die Programmiersprache Java entwickelt und unterstützt unter anderem C, C++ und dynamische Programmiersprachen. Ist gratis und sieht gut aus - wie ich finde. So viel zur Praxis. Bücher gibts oder ohne Ende. Google nach grundlagen vorlesungsskripten oderso. C++ gibt genauso in 21 Tagen wie eigt. jede Programmiersprache. Habs aber nicht gelesen...
Benutze den Compiler Dev-C++ und finde, der ist recht benutzerfreundlich. Download auf der Entwicklerseite hier geht nicht. Aber hab die Installationsdatei hier gefunden (devcpp-4.9.9.2_setup.exe). --тнояsтеn⇔21:11, 3. Jun. 2009 (CEST)
(Nach BK) Danke Thorsten, das war genau das, was ich suchte, Compiler und passende Benutzeroberfläche in einem, ohne dass ich einen Installationsmarathon starten muss, bei dem ich danach nicht mehr weiß, wo hinten und vorne ist... Und bei mir geht der Download-Link auch :-) @Rest: Danke, Programmiertutorials hab' ich selbst einige gefunden, es ging mir um die Installationsdateien. Gruß, 217.86.36.7221:19, 3. Jun. 2009 (CEST)
Denke lieber nochmal nach. C++ ist nicht gerade die geeignete Sprache, um als Anfänger schnell zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Es ist einfach zu leicht, aus Unkenntnis alle Haken und Ösen zu ignorieren und so aus Unkenntnis zwar oberflächlich funktionsfähige, aber sehr zerbrechliche Software zu schreiben. In C oder C++ wirklich zuverlässig funktionierende Programme zu schreiben ist eine echte Qual, kein Spaß.
Fang erstmal mit einer Skriptsprache an, da gibt es weit weniger umständliches Werkzeug, dessen Bedienung du erst erlernen müsstest, das Debugging ist simpler und Abstürze aufgrund falsch gebastelter Speicherverwaltung und wilder Pointer sind auch nicht möglich (es sei denn, der Interpreter hat 'nen Sprung). -- Janka21:29, 3. Jun. 2009 (CEST)
Umgekehrt. Mit C oder (zur Not auch) C++ anfangen ist das Beste was man machen kann. Skriptsprachen oder (Gott bewahre) Java geben einen einen leichten Einstieg und hinterher weis man gar nichts. Man ist aber in schlampiger Programmierung (Skript) oder absurden KnowHowlosen Philosophien (Java) gefangen. Eine echte Programmiersprache wie C zwingt dich alles zu lernen. Heutzutage rennen Rudel von Javaprogrammierern rum die erst wochenlang bunte Bilder malen müssen um hinterher Ihr eigenes Programm zu verstehen (Das aber außer Ihnen niemals jemand mehr verstehen wird ohne das halbe Gigabite an Diagrammen die das Programm erklären). Warum das Programm obwohl es nur banalste Dinge macht 100MB Hauptspeicher frisst verstehen Sie trotzdem nicht. Skriptsprachen dagegen sind super ... wenn man vorher gelernt hat wie man richtig programmiert. --FNORD21:42, 3. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Tips, auf die war ich fast schon vorbereitet ;-) Ich hab' im Laufe diverser Ausbildungen schon programmiert, bin also kein echter Anfänger mehr. Von Basic über Pascal, dann ein klein wenig Assembler und letztendlich etwas Java war alles dabei. Nur ist das schon schrecklich lange her - das "neueste" ist das bisschen Java und liegt auch schon 5 Jahre zurück - und drum ist kaum noch was übrig. Ich denke, ein Teil wird scho wiederkommen, wenn man sich ein bisschen einliest, und da ich C++ sowieso bald brauchen werde, versuch' ich's gleich damit. Gruß, 217.86.36.7221:39, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich wollte mich da zwar zurückhalten, da mir der Ort hier ungeeignet scheint. Aber Java eignet sich aufgrund vieler Eigenschaften (gerade auch, weil sie im Gegensatz zu C++ so strikt ist) auch als Einstiegssprache, je nach dem, was man lernen will und warum. Das ist wie DAS Kamera-Objektiv: So eines muss vermutlich erst entwickelt und gebaut werden. Ich persönlich vertrete die Auffassung, dass es wichtig ist, erst einmal eine beliebige vermeintlich wichtige Sprache erlernt werden sollte (beispielsweise C oder auch C++), damit ein gewisses Gefühl entwickelt wird und ein gewisser Grundfachwortschatz aufgebaut wird. Danach lohnt zumindest ein Streifzug durch andere Sprachen, auch durch echte Höchstsprachen ;) -- Emdee22:14, 3. Jun. 2009 (CEST)
Microsoft Visual Express C++ gehört sicherlich zu den besten (im Sinne der Produktivität) IDEs/SDKs im Windows-C++-Bereich. Natürlich hat die freie Visual Edition ein paar Einbußen gegenüber dem großen Bruder, aber erstaunlich viele zu vernachlässigende. MS Visual Express C++ ist, wie ich meine, eine sehr gute Antwort auf die eingangs gestellte Frage mit ihren Anforderungen. Bruce Eckels Thinking in C++ ist vielleicht auch nett, um ein wenig zu verstehen, was es heißt, objektorientiert zu arbeiten. Gruß, -- Emdee22:00, 3. Jun. 2009 (CEST)
wenn du dir selbst eine sprache beibringen willst, dann vergiss sprachen wie c++ oder java, da sind zu viele konstrukte, die du kaum verstehen wirst ohne jemandem der dir immer wieder hilft. auch wenn du später viel umlernen musst, ist es sinnvoller eine sprache wie python zum einstieg zu benutzen. 95.91.2.15523:25, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ach, vergiss Aufforderungen, die mit „vergiss…“ beginnen, diese eingeschlossen. Alles lässt sich erlernen, auch alleine: just do it, shut up and learn by programming ;) -- Emdee23:30, 3. Jun. 2009 (CEST)
Nee, ich mach's mir einfacher. Ich vergesse einfach alles, was nichts mit meiner Frage zu tun hat, dieses Posting eingeschlossen ;-) Gruß, 217.86.36.7223:50, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich bin natürlich altmodisch, wo ich C 1987 auf der Commodore-Amiga gelernt habe, aber vielleicht doch hilfreich. Eine „möglichst hilfreiche Benutzeroberfläche“ ist schön. Wenn du weißt, was unter der Oberfläche passiert. Es ist auch schön, wenn du hinschreibst: main(){printf(Hello World);}, „Kompilieren“ anklickst, und dein Programm läuft. Hilft dir aber nicht. Um abgefahrene Sachen zu programmieren musst du im Detail wissen, was dein Compiler macht, was zum Kompilat dazu gelinkt wird, und was dein Code deinen Prozessor machen lässt. Da ich gerade nach langer Pause neu anfange, kann ich dir kein Paket empfehlen, ich muss mir selbst erstmal alles angucken. In Linux sollte einer (GCC) enthalten sein.
Ich hab' mir damals viele Bücher gekauft, wirklich hilfreich war nur das Buch der Erfinder, Kernighan&Ritchie, „Programming in C“. (Das dünnste. Die anderen Bücher waren, wie ich später gemerkt habe, von Leuten geschrieben, die's selbst nicht richtig konnten. Bis auf eins: „Das Amiga Guru-Buch“ von Ralph Babel. Ehre, wem Ehre gebührt. Du brauchst noch eine Anleitung, wie du was alles zusammenlinkst, und wie du Betriebssystemsfunktionen ansprichst, aber das sollte heutzutage alles in Tutorials aus dem Netz zu erhalten sein. Damals hat es mich ungefähr ein Jahr gekostet, herauszufinden, warum Hello_World nur den Computer abstürzen lässt (Guru-Meditation), danach ging's dann flott vorwärts.
In C kann man objektorientiert programmieren. Versuche, Datenstrukturen zu bauen, die Verweise auf Funktionen enthalten, mit denen man sie selbst manipuliert. Wenn du weißt, wie es zu Fuß gemacht wird, lerne Doppelpluszeh.
Benutze den Debugger. Beachte (nach und nach) alle Warnungen des Compilers und deklariere die Variablen richtig. Caste die Variablentypen um, wenn du genau weißt warum und was du tust. Strukturiere die Programme. (nach deinem eigenen System) Schon das ganze Hello World!-Programm in einer Zeile oben ist Spaghetti-Code. Wenn du's dann kannst, kannst du gern den ganzen Schleifenrumpf in den Kopf stecken und mit goto (pfui!) 'rausspringen. Als Belohnung für's dran Bleiben.
C ist super. Es erlaubt dir alles. Du kannst viel Scheiß machen. Aber es hat dich fast immer gewarnt.
Bevor ich's vergesse, schreibe mehr Kommentar als Programmtext. Als würdest du einem Kind erklären, was das Programm in jeder einzelnen Zeile tun soll. Das hilft dir 1. bei der Fehlersuche und 2. nach einem halben Jahr verstehst du sonst nicht mehr, was du eigentlich mit deinem Code erreichen wolltest.
Ich hoffe, ich habe dir jetzt nicht lauter Sachen erzählt, die dir nichts bringen – und wenn, vielleicht kann ja jemand anders was damit anfangen. Grüße und gutes Gelingen -- der Sperberpedo mellon a minno02:04, 4. Jun. 2009 (CEST)
Gerade sehe ich, du schriebst nachträglich, du seist kein blutiger Anfänger mehr. Macht nichts, war ich auch nicht, hatte im Rahmen eines Schul-Experiments schon in Basic und Logo mit der Siemens 2002 gespielt. Aber eigentlich hab' ich's dann erst beim Selbststudium gelernt. -- der Sperberpedo mellon a minno02:04, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das ist wie mit Grafiksoftware: open source kann da nichts entgegensetzen, wenn es um Produktivität und Workflow-Effizienz geht (es sei denn im Bereich DSP und Co). Wenn du allerdings zu Fuß erkunden willst, empfehle ich eine Unix-Umgebung mit einer Compilersuite wie die GNU Compiler Collection darauf (oder halt auch gerne Sun Studio :)). Tutorials gibt es zuhauf im Netz und auch für Win32 gibt es Software, die darauf aufsetzt (DJ Delorie, MinGW etc.). In Sachen Performance kann GCC natürlich nicht (auf Win32/64) mit Intel- und Microsoftsoftware mithalten (an dieser Stelle sei fairerweise noch Borland erwähnt), aber den produktiven Einsatz hat es jahrelang in zahlreichen Projekten mit Binaries beweisen können. Literaturempfehlungen gab es ja schon, aber vielleicht schaust noch du bei O'Reilly nach, wo man sich (wie auch bei Julius Springer) konkursreif kaufen könnte (und die übrigens endlich auch auf die meist falsche bzw. irrleitende Verwendung des Begriffes Compiler hinweisen). Einen Soforteinstieg in GUI würde ich nicht empfehlen, es sei denn, du bist dort schon woanders her erfahren (Eclipse?). Gruß, -- Emdee02:46, 4. Jun. 2009 (CEST)
Jupp. Gemeint war, dass in diesem Bereich immer noch furchtbar antiquiert anmutende (proprietäre) Software anzutreffen ist. -- Emdee11:40, 4. Jun. 2009 (CEST)
Da weiter oben schon wieder gegen Java gehetzt wurde, müsste ich eigentlich wieder eine Lanze dafür brechen, aber ehrlich gesagt hab ich grad keine Lust. Deshalb nur ganz kurz: Java ist (auch!) toll. Zum Lernen und zum Arbeiten. Wer Java immernoch für einen langsamen, dicken Dino hält, ist noch auf dem Stand von 1996, hat Hotspot-JVMs und JVMs für Eingebettete Systeme verpennt, und vergisst nebenbei, dass man bei C Arbeit in die Portierbarkeit und Robustheit investieren muss, und bei Java eben in die Geschwindigkeit. Klar gibts bei Java "das Handwerkszeug" und darüber "die Kunst" wie bei jeder anderen Programmiersprache auch und nur mit dem Handwerkszeug kann man der Technik nunmal nicht das gesamte Potenzial entlocken.
Man muss wissen, für was man welche Sprache benutzt. Aber zum Lernen ist Java sehr gut geeignet, denn wer eine Programmiersprache gut beherrscht, lernt auch sehr schnell neue Programmiersprachen, denn innerhalb eines Paradigmas sind das immer die selben Strukturen die bloß anders benannt wurden und ein bisschen anders aussehen. Wenn ich also beim Lernen die Wahl hab zwischen einer Sprache, die es mir einfach macht mich auf das Ergebnis zu konzentrieren und dafür etwas schwieriger performant zu bekommen ist, gebe ich der den Vorzug über dem nativen Kugelblitz, der mir als Anfänger wegen der kleinsten Unachtsamkeit einfach mal ordentlich ans Bein scheißt. Mit solchen sprachspezifischen Spitzfindigkeiten kann man sich in der zweiten Runde immernoch beschäftigen. my2c :D VG --Schmiddtchen说14:10, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich bin sehr von der "[...] für Kids"-Reihe angetan. Gerade "Delphi für Kids", "C++ für Kids" und "Spieleprogrammierung für Kids mit C++ und Genesis3D" sind zum Programmieren lernen sehr gut geeignet, zumal sie alle eine IDE (Delphi oder C++ Builder von Borland) mitliefern. Eine Amazon.de-Suchübersicht. Man sollte sich nicht vom Titel "für Kids" stören, von der Aufmachung mit dem Hasen "Harry Hops" u.a. richten sich die Bücher zwar primär an 10 bis 12-Jährige, mein Infolehrer aus der 12. Klasse war aber trotzdem von meinem Delphi für Kids ganz angetan; die Einleitung selber präzisiert auch Erwachsene als Zielgruppe. Grüße, Grand-Duc01:05, 5. Jun. 2009 (CEST)
Da lohnte eigentlich ein Blick in die Rechtsphilosophie, wenn die Frage ernst gemeint ist. Aber auch ganz konkrete Normen haben so etwas zum Thema, wie zum Beispiel § 108b StGB. -- Emdee22:22, 3. Jun. 2009 (CEST)
Wer geht dann in den Knast? Der Staat, weil er den Vorteil der Gebuehrenersparnis fuer's Nichtwaehlen anbietet, oder das Volk, weil es dieses Angebot annimmt? Ansonsten kommt man wohl mit dem Gleichheitsgrundsatz der Wahl (nicht unbedingt mit der Freiheit...) vor dem BVerfG schon gut durch. --Wrongfilter...22:28, 3. Jun. 2009 (CEST)
Obwohl die Betriebs- und Wirtschaftswissenschaftler "Unkosten" nicht akzeptieren, kann ich auch einen Beleg für den Unterschied zwischen beiden definieren: Kaufe ich mir ein paar Schuhe, so sind das für mich Kosten, kaufe ich meiner Frau ein paar Schuhe, so sind das für mich Unkosten .... Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:09, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich bin mit der Vista-Ausgabe von Microsoft Office dahingehend nicht zufrieden, dass der Photo Editor einfach gestrichen wurde. "Professionelle" Programme wie Gimp sind mir aber für kleine Korrekturen zu sperrig. Kann ich also den Photo Editor von Office XP separat über oder zusätzlich zu einer Office-Vista-Installation installieren, und wenn ja, wie?-- КГФ, Обсудить!23:47, 3. Jun. 2009 (CEST)
Weil man tagelang das abgestürzte Flugzeug nicht gefunden hat, haben wir überlegt, ob es nicht Satellitenaufnahmen davon geben sollte, die man auswerten könnte. Das hat zur Frage geführt: Findet eine flächendeckende Überwachung der Erde statt (und sei es bei den Militärs)? Und ist sie überhaupt möglich (Anzahl der Satelliten, Datenmengen, Datenübertragung, ...)? --Eike10:11, 4. Jun. 2009 (CEST)
Bei bewohnten Flächen findet wahrscheinlich schon eine Überwachung statt, bei Wald, Wiesen, Wüsten und Wasser eher nicht. -- Mama Leone10:16, 4. Jun. 2009 (CEST)
Flächendeckend sind eigentlich nur nichtoptische militärische Systeme (zB Radar und Weitwinkel termische Überwachung gegen Raketentreibwerkstarts) und solche mit einer Auflösung ~ 1km (Wetterüberwachung). Die coolen man-kann-Autos-zählen-Bilder stammen von Erdüberwachungssonden mit einer Bildbreite von einigen km, diese haben zwar Kameras die recht weit nach links oder rechts schielen können, aber für eine Echtzeitüberwachung reicht das nicht, sondern höchstens für einige Bilderserien pro Tag. Nachts sehen die optischen Systeme sowieso wenig. syrcro10:22, 4. Jun. 2009 (CEST)
Die ich-kann-Autos-zählen-Bilder stammen sowieso meist nicht von Satelliten, sondern von Flugzeugen. In D bedient sich google-earth z.B. des Materials von Geocontent. Für eine hochauflösnede weltweite Erfassung rund um die Uhr dürften die Kapazitäten fehlen.--62.226.23.9411:27, 4. Jun. 2009 (CEST)
Spionagesatelliten fliegen vergleichsweise niedrig, haben eine gute Auflösung, aber decken nur jeweils ein vergleichsweise kleines Gebiet ab. Deswegen war es z.B. auch Glückssache, dass die Amerikaner ein Satellitenbild des letzten nordkoreanischen Raketenstarts schießen konnten, weil zufällig grade ein Satellit das Gebiet überquert hatte. Hochauflösende Dauerüberwachung in Echtzeit ist derzeit offensichtlich noch nicht machbar. --Proofreader12:39, 4. Jun. 2009 (CEST)
Nun ja, Glück für einen kommerziellen Anbieter. Das Militär hat mit Sicherheit gezielt Fotos geschossen: Wird durch Radar o.ä. ein Raketenabschuss registriert, Zielen mit Sicherheit Satellitenkameras wenige Sekunden später auf dieses Gebiet. Sofern die nicht sowieso auf die aufklärungstechnisch vielleicht schon bekannten Abschussgebiete zielen. Aber in der Sache hast du natürlich recht. Hochauflösende Dauerüberwachung in Echtzeit ist vermutlich nur für einige kleinere Gebiete und kürzere Zeiträume machbar und finanzierbar. Der Atlantik wird nicht dazu gehören. --84.57.231.18313:47, 4. Jun. 2009 (CEST)
Leicht OT: Wenn die Flugzeuge eh automatisch alle paar Minuten Fehlermeldungen über einen Satelliten absenden, wieso dann nicht auch die aktuelle GPS-Position? Dann wäre hier die Suche vielleicht einfacher gewesen. --62.226.23.9414:14, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das wird so natürlich gemacht. Aber man weiß ja nicht, wie lange das Flugzeug nach der letzten Meldung noch in der Luft blieb, in welche Richtung es dann flog, wohin es mittlerweile abgetrieben ist. Das alles, zusammen mit der Tatsache dass ein Großteil des Flugzeugs versunken sein wird, macht die Suche eben einfach schwierig. --84.57.231.18314:55, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das Flugzeug legt in ein paar Minuten ja auch schon ein paar Dutzend Kilometer zurück... --Eike14:56, 4. Jun. 2009 (CEST)
Selbst wenn eine flächendeckende hochauflösende Dauerüberwachung technisch möglich wäre, dann wäre der Nutzen immer noch durch den menschlichen Faktor limitiert. Wer soll das alles auswerten? Was nützen mir Tausende, oder selbst Millionen, von Satellitenfotos des Atlantiks, wenn ich nur eine Handvoll Leute habe, die die Bilder nach Wrackteielen absuchen können? Ugha-ugha14:42, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das sollte bei Bildern in ausreichender Häufigkeit kein Problem sein: Du zeigst dem Rechner (im Nachhinein, wenn das Flugzeug vermisst wird), den Flugzeug-Fleck auf einer Aufnahme kurz nach dem Start und lässt ihn automatisch weiterverfolgen. Das sollte ja dann auch für Einzelteile funktionieren. --Eike14:56, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich denke ja. Für Autos hab ich sowas mal gelesen. Problematisch wäre nur, wenn das Auto in einen Tunnel fährt. (Oder das Flugzeug in eine Sturmfront...) --Eike15:37, 4. Jun. 2009 (CEST)
Wer weiß? Vielleicht hattetst Du gerade eien Idee, die vor dir noch niemand hatte... Vielleicht solltest Du ein Patent anmelden? Ugha-ugha16:41, 4. Jun. 2009 (CEST)
Die Erdoberfläche soll 510 Mio km² haben. Eine Kamera, auf der Du ein Flugzeug verfolgen möchtest, sollte schon 4 km² abdecken. Die Orbits würden wohl Platz bieten für 125 Mio. Sat.s - aber wer schafft die da hin? -- Fulmen16:57, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ja aber bedenkt, dass wir auch für andere Gebiete immer wie mehr Satelliten brauchen und dass wir immer wie mehr Weltruammüll haben.--Sanandros00:37, 5. Jun. 2009 (CEST)
Vor- & Nachteile von Zustandsraumdarstellungen in der Regelungstechnik
Schönen guten Tag erstmal. Kann mir jemand die Vor- & Nachteile der unterschiedlichen Zustandsraumdarstellungen (Regelungsnormalform, Beobachtungsnormalform, Diagonalform) nennen? Im Föllinger, Ogata oder im Franklin habe ich nichts dazu gefunden. Vielen Dank im vorraus. -- Wormsphil13:28, 4. Jun. 2009 (CEST)
OpenOffice: Suchen & Ersetzen
Kann man die Funktion 'Suchen & Ersetzen' auch auf mehrere OpenOffice Writer Dokumente gleichzeitig anwenden? (Es geht um das Ersetzen eines einzelnen Begriffes in über 100 Texten.) Danke für alle hilfreichen Hinweise!
--88.69.32.11914:54, 4. Jun. 2009 (CEST)
Wüsste nicht, wie das gehen sollte. Man kann doch immer nur den Inhalt einer Datei bearbeiten, nicht mehrere gleichzeitig mit einem einzigen Befehl. Zwar lassen sich theoretisch alle 100 nebeneinander öffnen, aber man kann doch nur in einem Fenster gerade aktiv sein!? -- Fice15:13, 4. Jun. 2009 (CEST)
Im Prinzip geht das schon, ein Programm könnte etwa in allen Dateien in einem Verzeichnis eine bestimmte Folge von Bytes durch eine andere ersetzen. Das erscheint mir aber ziemlich gefährlich, weil ja nicht unbedingt alle Änderungen wirklich gewünscht sind. Auf die Schnelle habe ich in OO eine solche Möglichkeit nicht gefunden. Es gibt aber die Möglichkeit beliebige Befehle als Makro zu speichern. Das Ersetzen von Text A durch Text B im gesamten Dokument könnte also als Makro gespeichert werden und relativ schnell in mehreren Dokumenten ausgeführt werden. --95.222.225.20916:48, 4. Jun. 2009 (CEST)
88.69... wenn du das noch brauchst/möchtest, kannst du ein entsprechendes Makro von mir haben. --Geri, ✉22:44, 4. Jun. 2009 (CEST)
Verzweiflung DVD Rippen
Ich stehe kurz vorm Zusammenbrechen:
Ich muss in ein paar Stunden eine DVD für ein Festival einreichen und kriege es nicht vernünftig hin. Ich habe die DVD (ohne Kopierschutz) mit Menü in französischen Untertiteln (und bereis auf Festplatte).
Ich brauceh eine DVD ohne Menü mit englischen Untertiteln. Also einfach eine ISO-Datei, die ich auch brennen könnte und die startet. Die Untertitel habe ich als SRT vorliegen, kann sie aber in alle möglichen Formate wandeln. Sie sollen nicht eingebrannt sondern hinzuwählbar sein.
Ich finde einfach kein Programm mit dem ich NUR den Hauptfilm unkomprimiert auf die Festplatte kriege. Alle Programme wollen nur einzelne VOBs editieren.
Du kannst die Untertitel (und Audiospuren und eigentlich alles was du willst) abwählen: einfach die Kreuzchen entfernen in der linken Spalte nach dem die DVD analysiert wurde. --χario16:20, 4. Jun. 2009 (CEST)
DAS ist aber dann doch die Arbeit eines DVD-Erstell-Programms, das nimmt deinen Hauptfilm, deine Subtitles, deine Audiospuren und dein Menü und baut ne DVD draus. DAMIT kenne ich mich nicht aus. :-) --χario16:25, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich kann aber den Hauptfilm nicht nehmen, wenn ich das mit DVD Shrink mache! Eben weil DVD Shrink da keinen Hauptfilm raus erstellt sondern eine Reihe von *.VOBs. Ich suche ein Programm das daraus EINE Datei macht und nicht mehrere VOBs, damit ich das authoren kann. MusicsciencerBeware of the dog...In den Zeugenstand...16:30, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ja, jetzt verstehe ich das Problem, hier hat jemand was Vergleichbares (mit Lösung) und zwei Tutorial-Links (der zweite ist besser) aber das sieht nach ner längeren Aktion aus, schließt auch ne Konvertierung zu avi mit ein... Sorry dass ich nicht hilfreicher antworten konnte. --χario16:43, 4. Jun. 2009 (CEST)
Diese AutoGK - wovon da die Rede ist - ist eines der Programme, das mich heute schon eine Menge nerven gekostet hat. Man kann zwar - wie im Tutorial beschrieben - "Externe Subtitel verwenden" anklicken, dann wird man aber nur gefragt "Sind sie sicher?" und bei "Ja" steht dann da ein Häkchen, aber es ist unmöglich die Untertitel dann auch dazuzuwählen. MusicsciencerBeware of the dog...In den Zeugenstand...16:50, 4. Jun. 2009 (CEST)
Marderschaden in Werkstatt
Hallo Leute...wie ist eigentlich die rechtliche Lage wenn ich mein funktionierendes Auto zur Durchsicht in die Werkstatt bringe und mir den nächsten Tag gesagt wird das es zu einem Marderschaden gekommen ist, wer muß dann dafür aufkommen? Ich als Fahrzeughalter oder die Werkstatt als Betreiber des Parkplatzes? mfg Diether
Zunächst müsstest du _nachweisen_ können, dass der Marderschaden tatsächlich in der Werkstatt zustande gekommen ist (Gutacher?). Ist das in deinem Fall möglich? --84.57.231.18318:07, 4. Jun. 2009 (CEST)
Englische Vokabeln
Ich könnte mal Hilfe gebrauchen mit schwierigen englischen Technikvokabeln: "arc-fault circuit protection" (das hat was mit Stromkreisschutz zu tun und Lichtbögen) und "embedded optimization" (da geht es um Übertragung, Speicherung und Rückgewinnung von Energie). Kann jemand helfen? Vielen Dank im voraus!--Rabe!17:53, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ohne den genauen Zusammenhang zu kennen (etwas was immer sehr hilfreich ist), würde ich sagen: inhärente Optimierung. Zu deutsch: Es ist so gut wie es ist, weil es so ist wie es ist. :-) --Geri, ✉19:09, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ohne Zusammenhang kann das wohl einiges bedeuten... ich würde ich eher auf die (laut Leo) wörtliche Übersetzung "eingebaute Optimierung" tippen. Also in einem Gerät (falls es um eins geht), oder in einer Anlage, etc. sind bereits technische Maßnahmen zur Optimierung - wovon auch immer - getroffen worden. Gruß, 217.86.48.11719:23, 4. Jun. 2009 (CEST)
Fußball-Mitgliederzahlen
Hallo, in der Liste der größten Sportvereine gab es nun schon des öfteren Diskussionen, teilweise bis hin zu Edit-Wars, über die Mitgliederanzahl der einzelnen Fußballvereine. Speziell bei den türkischen Vereinen kommt es zu großen Differenzen. Manche Vereine werden da in der Literatur mit etwa 10.000 eingetragene Mitglieder geführt, eigene Vereinsangaben, die ich wegen türkisch nicht lesen kann, titulieren teilweise weit jenseits der 100.000-Marke. Und diese Zahlen werden von Fanatischen Anhängern der jeweiligen Vereine Preis gegeben. Nun meine Frage. Kennt sich jemand speziell in diesem Bereich aus? Fließen da im türkischen Bereich auch andere Zahlen mit ein, wie etwa die Fanclubs? Oder warum kommt es da zu so großen Differenzen? Innerhalb der einzelnen Artikel ist die Resonanz sehr gering, deswegen jetzt der Versuch hier. Ich schwankte auch zu FzW, passt aber wohl besser hier hin. Grüße -- Rainer Lippert17:57, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ein Detail von Obamas Rede in Kairo hat mich stutzig gemacht: "That is why the U.S. government has gone to court to protect the right of women and girls to wear the hijab, and to punish those who would deny it." (14. Absatz) - Auf was für einen Fall bezieht sich der gute Barack hier? Gab es tatsächlich den Fall, dass die US-Regierung vor ihren eigenen Gerichten für "das Recht von Mädchen und Frauen, den Hidschab zu tragen" prozessiert hat? Welche genauen Hintergründe liegen dem zugrunde (wie kam es zu einem solchen Prozess)? --slg21:11, 4. Jun. 2009 (CEST)
--79.218.243.15721:27, 4. Jun. 2009 (CEST)
Eine über 20Jahre im Halbschatten gewachsene Gartenhortensie sollte zurückgeschnitten werden,
da sie nach unten immer mehr verholzt und nach oben immer weniger Blüten bringt.
Wann kann man einen Radikalschnitt auf ca.1.50 m vornehmen und mit welchen Konsequenzen?
Laientip: Ich hoffe, dass noch ein Profi antwortet und mich gegebenenfalls korrigiert. Ich würde einen sogenannten Verjüngungsschnitt über mindestens drei Jahre verteilt vornehmen. Ich würde eine alte Hortensie nicht vollständig rundum zurückschneiden also keinesfalls einen Radikalschnitt vornehmen. Eher höchstens 1/3 der Triebe pro Jahr deutlich (So etwa auf drei vier Blattachsen) kürzen und im nächsten Jahr mit anderen alten Trieben weitermachen. Was bei einem radikalen Rundumschnitt passieren kann: Im günstigstem Fall blüht sie in dem Jahr nicht. Im ungünstigstem Fall geht sie ein. --Ellenmz21:56, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das hängt von der Hortensie ab. Radikalschnitt klingt für mich nach der wundervollen Allee am Wiener Rooseveltplatz, wo man eine Reihe geköpfter Bäume dieses Frühjahr einfach noch einmal halbiert hat. Dass eine Hortensie verholzt, ist normal, steht sogar im Artikel. "Über 20 Jahre gewachsen" klingt nach Laissez-faire, da kommt ein Pflegeschnitt etwas spät. Wer hochgewachsene Pflanzen will, die vor allem oben Geäst ausbilden, muss frühzeitig unten die Jungtriebe entfernen. Soviel kann ich als Laie (Sohn eines Baumpflegers) dir schonmal sagen.
Du möchtest nun also einen Radikalschnitt. Das ist ein gängiges und - sieht man sich den durchschnittlichen deutschen Obstbaum an - populäres Mittel. Inwieweit deine Hortensie dadurch Schaden nehmen wird, hängt davon ab, wie groß sie ist (viel übe 1.50m?) und was du zu amputieren trachtest. Wenn man den Haupttrieb kappt, tendieren Gehölze in der Regel dazu, nach allen Seiten (nur nicht mehr senkrecht in die Höhe) unansehnliche Seitentriebe zu bilden. Das ist bei einer Hortensie nur hässlich, bei Bäumen ab einer bestimmten Größe wird es aufgrund der Statik sogar gefährlich. Die Größe einer Pflanze lässt sich außer durch Folterkuren wie beim Bonsai oder Licht- und Nährstoffentzug nicht steuern. Die haben eine gewisse Größe, und auf die wachsen sie hoch.
Ich nehm mal an, du hättest gerne oben Blüten, so dass die Hortensie in etwa ein kleiner Kirschbaum ist, und unten nicht lauter Geäst am Boden ist. Dazu sollten in einschlägigen Gartenforen sicher Tipps zu finden sein, auch wenn ich dir persönlich zu einem Gärtner rate (Langzeitschäden etc.), immerhin ist die 20 Jahre alt und du willst sie ja offenbar auch erhalten. Bei den Blüten weiß ich keinen Rat, da muss ich nur immer an die Apfelbaumgeschichte bei Carl Barks denken. Also mein fazit: kleine Schnippeleien kannst du ruhig selbst machen, von großen Haupttrieben und radikalem die Finger lassen. (nicht signierter Beitrag vonToter Alter Mann (Diskussion | Beiträge) 00:28, 5. Jun. 2009 (CEST))
Pianofilm gesucht
Heyho. Ich suche einen Film, an den ich mich nur noch Bruchstückhaft erinnere. Es geht um einen Jungen, der auf einem Schiff als Kohleschaufler arbeiten muss (warum weiß ich nicht mehr), von einem Heizer quasi-adoptiert und dann (wie weiß ich ebenfalls nicht mehr) als musikalisches Talent entdeckt wird, woraufhin er sein ganzes Leben lang als Schiffspianist arbeitet... und da hört meine Erinnerung auch schon auf :-( Es war einer von den Filmen, bei denen man hinterher denkt "Sehr seltsam, aber irgendwie hatte der was". Leider kann ich mich nicht mehr an den Titel erinnern, ich meine aber, dass Piano im Titel steckte. Es ist aber weder Der Pianist noch Das Piano. Weiß jemand Rat? Gruß, 217.86.27.23523:24, 4. Jun. 2009 (CEST)
Flugroute von Bertrand Piccards und Brian Jones' Weltumrundung mit dem Ballon 1999
Liebes Wikibedia team dah ihr eine aufrichtige seite mit vielen informationen seit unm die menschen schlauer zu machen habt ihr ihr wissenschaftlich getestete artikel.
So habe ich die frage von dem ersten mensch der mit eine ballon um di erse gereist isst Bertrand Piccard (* 1. März 1958 in Lausanne) ist ein Schweizer Psychiater, Wissenschaftler und Abenteurer. Er umkreiste zusammen mit Brian Jones als erster Mensch die Erde in einem Ballon. ich hette gerne eine genau angame von wo er gestartet isst und welche flunglinie err nach genauen koordinaten geflogen isst.--188.60.9.10603:08, 5. Jun. 2009 (CEST)
Angeregt durch die Katzendiskussion oben, versuche ich Sinn und Unsinn von Katzen-Apportierverhalten auseinander zu sortieren. Frage: Gibt es dokumentierte Berichte oder Filme, die belegen, dass ein männlicher Tiger "einen anderen Tiger" (Junges) durch Nackenfaltengriff in Sicherheit bringt? Das Tier (Montacore), dass den Illusionisten Roy hinter die Bühne schleifte, war ein Männchen. Soweit ich weiss, haben die Männchen nichts mit der Aufzucht zu tun. Ist es also realistisch, dieses Verhalten als "Rettungsversuch" anzusehen oder war das ein geschönter Beutegriff. Wildtiere in menschlicher Umgebung machen die verrücktesten Dinge, aber ein mütterliches Tiger-Männchen...? --Grey Geezernil nisi bene19:13, 3. Jun. 2009 (CEST)
Du meinst, er sei vielleicht schon so alt, dass der Tiger das Alter für ein Alter nach dem Leben hätte ansehen können? Allgemein zur Frage, ob nur tote Beute oder auch noch lebende - die sich ja dann länger frisch hält! - vor Konkurrenten (um die Mahlzeit) in Sicherheit gebracht wird, sollten vielleicht mal ein paar Hauskatzen mitreden. Wer nicht selber tippen will, darf das seinem Menschen (wie hieß es oben so schön? "Futterautomaten") überlassen... BerlinerSchule00:48, 4. Jun. 2009 (CEST)
Wir verstehen uns schon. Ist es denn gesichertes Wissen, dass Tigerkonkurrenten anwesend waren? Andere Menschen würden ja der These nach als potentielle Opfer betrachtet werden. Ich durfte zwar jahrelang (mause)totes Kleingetier vor unseren Haustüren wegräumen, ansonsten fühle ich mich aber eher durch die ersten drei Buchstaben meiner Signatur zur Mitsprache berechtigt. --Catfisheye01:07, 4. Jun. 2009 (CEST)
beute in sicherheit zu bringen muss nicht nur vor anwesenden passieren sondern durchaus und vor allem vor potenziellen; also denen die noch nicht da sind ;o) ...SicherlichPost17:22, 4. Jun. 2009 (CEST)
Mit etwas kleineren Katzen habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie dann doch recht wählerisch bei ihrer Nahrungsauswahl sind. Wie ist das bei Tigern? --Catfisheye23:45, 4. Jun. 2009 (CEST)
Habe weiter gesucht aber nichts über männliche Tiger gefunden, die kleinere Artgenossen in Sicherheit bringen. Hake es also unter 'Nahrung in Sicherheit bringen' ab. --Grey Geezernil nisi bene08:55, 5. Jun. 2009 (CEST)
Wann findet Obamas heutige Rede in Kairo statt und gibt es einen Livestream?
Habt ihr's gehört?!? Ganz deutlich, dieser Gag: All of us share this world for but a brief moment in time. The question is whether we spend that time focused on what bushes us apart, or whether we commit ourselves to an effort — a sustained effort — to find common ground, to focus on the future we seek for our children, and to respect the dignity of all human beings.Hier ganze Rede nachzulesen. --Grey Geezernil nisi bene13:31, 4. Jun. 2009 (CEST)
Der Satz heißt grob übersetzt: Die Frage ist, ob wir die Zeit damit verbringen, uns auf das zu konzentrieren, was uns "auseinander Busht", oder ob wir uns zu Bemühungen verpflichten, zu nachhaltigen Bemühungen, gemeinsamen Boden zu finden, um uns auf die Zukunft für unsere Kinder konzentrieren, und die Würde von allen menschlichen Wesen zu respektieren.. Bezieht sich natürlich auf George W. Bush. -- Jonathan Haas14:18, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich will kein Spaßverderber sein, aber ich habe mir die fragliche Stelle (51:20) gerade angehört und höre eher ein überdeutlich aspiriertes P als irgendetwas, das nach B klänge. Ehrlich gesagt, fände ich das Wortspielchen im Zusammenhang (es geht, ganz feierlich, um die Vision einer besseren Welt in den Händen der jungen Generation) auch unangebracht. Gruß T.a.k.14:44, 4. Jun. 2009 (CEST) Was machen eigentlich die Server? Hat mich eine Viertelstunde gekostet.
Ich habe jedenfalls den Text 'bush' in der oben zitierten Quelle nicht gefunden. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass Obama derartige Witze in offizielle Reden als amerikanischer Präsident über seinen Vorgänger einbauen würde. --95.222.225.20917:04, 4. Jun. 2009 (CEST)
Bin ich eigentlich der einzige, dem diese Livestreams auf die Nerven gehen. Mir reicht es jedenfalls, wenn ich den Texte mit dem ein oder anderen Bild wie in der Zeitung im Internet lesen kann. Schön finde ich, dass die Texte mit Google auch leicht übersetzt werden können. Aber wozu TV per Internet übertragen, gibt es nicht schon genug Fernsehsender, die überall empfangen werden können? Warum auch noch Fernsehen im Internet? -- 95.222.225.20917:24, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ja, bist du. Alle anderen haben gemerkt, dass sie sie ja nicht anschauen müssen, wenn sie nicht wollen. SCNR --Eike17:29, 4. Jun. 2009 (CEST)
naja, da es eigentlich kein problem ist, sie nicht anzuschauen und geflissentlich zu ignorieren, wieso sollen sie mir auf die nerven gehen? und wieso soll ich überhaupt einen fernseher halten, wenn ich doch eh 'nen computer hab. -- southpark17:28, 4. Jun. 2009 (CEST)
Und wozu überhaupt Internet? Es gibt Zeitungen zum Lesen und die Dorfkneipe zum Schimpfen. Worüber man sich alles aufregen kann, tz. 85.180.198.7217:40, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das Internet ermöglicht es Informationen weltweit für jeden preiswert (ok, ein billiger PC und Telefonleitung, Stromleitung oder Satellitenschüssel ist schon noch erforderlich) bereitzuhalten. Mit minimalem Aufwand kann auch jeder Informationen ins Netz stellen. Für Livestream braucht es schon einen schnellen Internetzugang und einen Film kann nicht jeder einfach so ins Internet stellen. Der PC braucht dann noch Lautsprecher, die eigentlich völlig überflüssig sind. Ein Radio kann für ein Euro oder so bei eBay ersteigert werden und ein einfacher Fernseher ist auch nicht teuer. Der Empfang von TV über das Internet ist für mich genauso überflüssig wie telefonieren mit Skype. Dafür wird das Internet nicht benötigt. Wenn ich mich aber wirklich über unabhängige Medien, eben nicht nur über TV und die Lokalzeitung informieren will, sehe ich keine Alternative zum Internet. Textinformation sind dabei viel schneller und besser etwa über Google zu recherchieren. --95.222.225.20918:40, 4. Jun. 2009 (CEST)
Naja, das problem ist, dass es schwer zu sagen und zu verallgemeinern ist, wozu "ds internet benötigt wird". für allgemeine laberrunden aka foren, privates aka e-mails oder gar getwitter? wobei man zwar auch ohne aufwand informationen ins netz stellen kann, gute informationen zu bekommen, aber meistens mit erheblichem aufwand verbunden ist. mit dem 1-euro-radio krieg ich weder bbc noch den netten black-music-sender aus memphis und auch kein programm wie byte.fm. es mag sein, dass das für dich alles überflüssig ist und du anscheinend auch kein stellplatz-problem in der wohnung hast, weil die ganzen bücher keinen platz mehr für nen fernseher lassen, aber warum nervt es dich wenn andere andere bedürfnisse haben als du? -- southpark19:09, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das Internet ersetzt zusammen mit einem Rechner auch viele andere Geräte. Ich habe ein Notebook und einen DSL-Anschluß mit WLAN-Router, das wars. Mit Zattoo und anderen Programmen brauche ich weder Fernseher noch Reciever, Sat-Schüssel oder Kabelanschluß, ich brauche kein Radio, ich brauche keinen DVD-Player, keine Spielekonsole usw. Alles steckt im "kleinen Schwarzen". Für den Genuß von Filmen kann ich ihn bei Bedarf an den Beamer anschließen, der im Wohnzimmer an der Decke hängt und da keinen Platz wegnimmt, für den Klang sorgt ein Verstärker. Für beides muß ich ihn nur in die Docking-Station setzen. Wieso soll ich mir die Hütte mit unnötigen Geräten vollstellen und mein Dach mit einer Sat-Schüssel verunstalten, wenn es dank Internet so einfach ist? Ehrlich gesagt: Ich verstehe den Sinn der Frage nicht.--62.226.23.9420:35, 4. Jun. 2009 (CEST)
Aber dieses völlig überfrachtete kleine Schwarze ist alles andere als preiswert. Ein älter gebrauchter PC, Monitor, Maus und Tastatur kostet nicht viel und tippen und klicken ist damit schneller und einfacher als mit der kleinen Tastatur und dem Mausersatz des Laptops. Für E-Mail, Google, Wikipedia, Ebay und Amazon und Onlinebanking genügt dies allemal. Wer Radio, Fernseher, DVD-Player und Spielekonsole extra kauft kommt auch viel billiger davon und die Spezialgeräte genügen meist sogar höheren Ansprüchen. Vor allem braucht ja nicht jeder all diese Geräte. Die einzelnen Geräte können auch von mehreren Personen gleichzeitig (je eine Person an einem Gerät oder auch mehrere Personen vor dem Fernseher) genutzt werden. -- 95.222.225.20909:05, 5. Jun. 2009 (CEST)
Spätestens jetzt wird mir klar, dass Du entweder nur provozieren willst oder Unsinn erzählst. Bei uns hat z.B. jeder ein Notebook, alle Geräte zusammen nehmen weniger Platz weg als ein einzelner PC. Somit kann jeder gerade das "Gerät" nutzen, was er gerade benötigt. Streng genommen ersetzen die Notebooks bei uns also:
4 PCs samt Peripherie (das ganze nimmt samt Kabelgewirr und Monitor gerne mal einen ganzen Schreibtisch ein, zudem verbraucht ein einzelner PC mehr Strom als alle 4 Notebooks zusammen)
4 TV-Geräte
4 Radios
4 Spielekonsolen
4 DVD-Player
4 MP3-Player
usw.
Oder anders gesagt:
Dein Wohnzimmer (alles ältere Gebrauchtgeräte?):
Fernseher
Sat-Reciever
DVD-Player
Spielekonsole
Stereo-Turm mit Verstärker, CD-Player, Tape-Deck, Plattenspieler und was da in den 80ern noch alles draufstand
Lautsprecherboxen
(falls im Wohnzimmer, sonst in einem anderen Raum:) PC
Monitor
Tastatur
Maus
....?
Mein Wohnzimmer:
Beamer unter der Decke
Verstärker
Lautsprecherboxen
Docking-Station
Das Ganze nennt sich Fortschritt. In den 50er Jahren gab es noch Musiktruhen, die aussahen wie ein kleiner Schrank. Beinhalteten Radio und Plattenspieler. Beschwerst Du Dich darüber, das sowas in besserer Qualität (CD) heute in ein Kofferradio oder ohne Lautsprecher sogar in einen MP3-Player passt? Überleg einfach mal, was Deine ganzen Geräte an Strom verbrauchen. Auch im Standby, es sei denn Du machst Dir immer die Mühe, sie über eine schaltbare Stromleiste auszuschalten. Ich klappe meinen Deckel zu und das kleine schwarze geht in den Ruhezustand. Deine Kritik an Tastatur und Touchpad kann so auch nicht stehen bleiben. Ich komme mit meiner Tastatur und dem Touchpad+Trackpoint bestens klar, notfalls könnte ich noch eine USB-Maus reinstecken, aber wozu?
Was ist für Dich so schlimm daran, dass man heute mit einem Gerät alles das machen kann, wofür man früher eine ganze Batterie von Geräten brauchte? Ich habe übrigens noch ein Zweitnotebook für unter 500,- Euro, das das o.g. auch alles kann. Gebrauchte - wenn Du drauf stehst - bekommst Du schon für 150-200,- Euro. Der Kostenaspekt fällt also auch flach. Oder nutzt Du auch ein Messer für Vollkornbrötchen, ein Messer für Rosinenbrötchen, ein Messer für Vollkornbrötchen,.......?
Für Telefon und TV wird das Internet definitiv nicht gebraucht, weil es dafür Telefon und Handy gibt. Fast jeder Haushalt hat eine Flatrate für Telefon oder Mobilfunk und mindestens ein Handy, Radio und Fernsehen. Wer Internet benutzt, hat in der Regel auch eine Flatrate fürs Telefon. Wozu also Telefon und TV over IP? Ob „allgemeine laberrunden aka foren, privates aka e-mails oder gar getwitter“ jemand wirklich braucht, mag angezweifelt werden, aber hierfür macht das Internet schon viel mehr Sinn, weil hierfür TV kein Ersatz ist. Viele Informationen sind aber tatsächlich nur über das Internet mit erträglichen Aufwand zu erlangen und das Anbieten von weltweit verfügbaren Information durch Otto Normalbürger, das geht nur mit Internet. Zudem kann Otto Normalverbraucher mit dem Internet auch günstig einkaufen und Bankgeschäfte erledigen. Wer zum Beispiel Wikipedia als gedrucktes Werk in sein Wohnzimmer stellen wollte, dürfte in der Tat keinen Platz mehr für den Fernseher haben. Mich nervt die Darstellung in den Medien, die den Eindruck erweckt, als sei Internet nur zum Telefonieren und Fernsehen geeigent, obgleich dafür Internet eigentlich gar nicht gebraucht wird. --95.222.225.20920:31, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ja, und nicht zuletzt kann das Internet und E-Mail auch geschäftlich von Firmen aller Art genutzt werden und ist kein Technikspielzeug für irgendwelche Freaks. --95.222.225.20920:35, 4. Jun. 2009 (CEST)
Lasst doch einfach jeden mit dem Netz machen, was er will. Toleranz nennt sich dieses Konzept. Mit der Eingangsfrage hat das alles eh nichts mehr zu tun, weshalb ich fortan schweigen werde. --Eike20:44, 4. Jun. 2009 (CEST)
Geräuschpegel?
Wo ist da der Unterschied zwischen Geräuschen und deren Laustärke. Wenn man im Bus sitzt und Musik hört, muss man diese viel lauter machen, als ohne Bus (logisch) - genauso "störend" kann schon ddas "Rauschen" eines großen Waldes sein. Aber ist Wald-Rauschen in Dezibel messen sinnvoll? Wo ist der Unterschied zwischen Wald-Rauschen oder Bus-Fahren zu "normaler" Über-Lautstärke?
Anschaulicher: Sagen wir, ich höre normal Musik bei einer relativen Laustärke von 3/10 Einheiten. Und nun bin ich im Wald. Da muss ich mindestens 8/10 einstellen, um überhaupt etwas zu hören. Nun würde man ja sagen, 8/10, das ist zu laut, das schädigt meine Ohren. Ist das in dem Fall so? Ist auch der Wald ohne Musik schon gehörtschädigend? Wohl kaum. Aber wie ist es denn dann. Da könnte ich ja regelmäßiges Busfahren (oder noch schlimmer Zug) mit Rockkonzerten vergleichen. Gibt es eine subjektive Lautstärke? Sollte man bei lauten Störgeräuschen in der Umgebung, gleich ganz auf's Musikhören verzichten? Das wollte ich schon immer Mal wissen. Grüße --WissensDürster14:28, 3. Jun. 2009 (CEST)
Signal-Rausch-Verhältnis ist hier das Zauberwort. Du hast ein "Nutzsignal" = Musik und ein "Hintergrundsignal" = Krach. Du mußt nun die Musik so laut drehen, das sie genug "Abstand" zum Krach hat. Rein physikalisch ist die Musik nun viel lauter (und damit gehörschädigender), auch wenn du das nicht so wahrnimmst. Tipp: Kopfhörer mit Außengeräuschdämmung kaufen (z.B. "In-Ear"), damit senkst du den Umgebungslärm, und damit auch die Lautstärke, die du benötigst, um ihn zu übertönen. --85.180.21.25514:37, 3. Jun. 2009 (CEST)
Und im Wald vielleicht einfach auf Musik verzichten. Es ist doch schön, die Bäume rauschen zu hören, die Vögelein singen, die Ästelein knacken ... Rainer Z ...16:47, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ok also laute Musik bleibt laute Musik, ob ich sie so empfinde oder nicht. Das werd ich mir merken. Aber der Wald als solches wäre nicht gefährlich? Was unterscheidet das Rauschen des Waldes von einem Motorrad oder einem Presslufthammer? Man kann ja sogar Wind hören, auch ohne die Bäume, der in der "Ohrmuschel rauscht". Das ist dann aber unbedenklich? --WissensDürster18:29, 3. Jun. 2009 (CEST)
Dann eben eine stürmische Küste. Mal da gewesen? Da scheint es doch zumindest sehr "laut" zu sein. Da muss man schon mal richtig schreien, um sich zu unterhalten, aber taub is offenbar noch keiner davon geworden. Ostfriesen-Witz: waaaaaas hast du gesagt?? --WissensDürster20:56, 3. Jun. 2009 (CEST)
Schalldruckpegel ab etwa 85 dB(A) führen längerfristig zu einer Lärmschwerhörigkeit. Dabei ist es ohne Bedeutung von welcher Quelle das Geräusch stammt. Kurze, starke Lärmeinwirkungen führen ebenfalls zu Gehörschäden. Siehe hierzu Schalltrauma. Einige typische Werte für Schallpegel finden sich hier. Etwas ganz anderes ist das subjektive Empfinden eines Geräusches. Zum Beispiel werden viele Klassikliebhaber AC/DC schon bei geringer Lautstärke als sehr störend empfinden. Für so manchen AC/DC-Fan geht der Genuss aber erst ab 100 dB(A) los. --Taratonga01:06, 6. Jun. 2009 (CEST)
wenn man dem Comenius-Gymnasium trauen darf, dann hat ein sturm/brandung zw. 50 und 80 db(A) PDF - also bei starker brandung nicht stundenlang zugucken/hören :oD ...SicherlichPost01:26, 6. Jun. 2009 (CEST) wer kennt sie nicht die ostsee-urlauber mit mickey mäusen :oD
Medizin, erektive Dysfunktion, Radtour
Bitte eine Richtigstellung vorweg: Es heißt erektile und nicht erektive Dysfunktion, was indessen an der unangenehmen Tatsache nichts ändert--Rotgiesser21:29, 4. Jun. 2009 (CEST)
Hallo erstmal!
Ich habe eine 6 Stündige Fahrradtour gemacht. Als ich vom Fahrrad gestiegen bin, habe ich kein Gefühl mehr im Penis gehabt.Seit dem sind 2 Wochen vergangen und das Gefühl kommt langsam wieder. Erektionen hatte ich auch schon wieder. Es ist aber noch ein kleines Taubheitsgefühl vorhanden.
Ich habe drei Fragen.
1. Kommt das gesamte Gefühl wieder?
2. Wenn ja, kann ich die Heilung irgendwie unterstützen?
3. Kann ich mit dem Sattel, wenn ich das öfter mache, Impotent werden?
Ich bedanke mich bei allen die sich für mich um die Antworten auf meine Fragen bemühen.
Danke und liebe Grüße
Mike
--Ekim Schubert17:10, 4. Jun. 2009 (CEST)
Zwei Wochen Taubheitsgefühl ist lang! Geh zum Arzt! Also:
Hoffentlich.
Für gute Durchblutung sorgen. Da fällt dir bestimmt was ein.
Na klar. Such dir dringend einen anderen Sattel. Ich schwöre auf die mit Loch in der Mitte, die man früher als Damensättel verkauft hat. Und achte auf die richtige Position. Grüße 85.180.198.7217:17, 4. Jun. 2009 (CEST)
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Ich verstehe auch nicht, warum du noch nicht beim Arzt warst. Der Gedanke an auch nur entfernt mögliche Probleme mit den Geschlechtsteilen lässt mich jedenfalls sofort jedes Schamgefühl vergessen und sofort zum Arzt pesen... --84.57.231.18318:03, 4. Jun. 2009 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, daß das rad falsch eingestellt ist, ist höher als ein falscher Sattel. Wenn es der sattel ist, dann ist er entweder zu weich oder zu breit (oder beides). --Marcela18:10, 4. Jun. 2009 (CEST)
@RR: Deine Fahrradkenntnisse sind mit Recht Legende. Aber hier wage ich aus eigener Erfahrung vorsichtig zu widersprechen. Mit der reinen Lehre "hart und schmal" hatte ich jahrelang und mit vielen verschiedenen Sätteln, vorschriftsgemäß auf 180 Grad gerichtet oder auch mal leicht nach vorn gekippt, größte Probleme mit meinem guten Stück. Jetzt, mit dem erwähnten Nullding in der Mitte (Selle Strike TRK), ist Ruhe. Das hängt sicher auch mit dem spezifischen Körperbau zusammen. Grüße 85.180.198.7218:19, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das sollte eigentlich in einer halben Stunde wieder alles in Ordnung sein. Ab zu Arzt! Falls es ein kleiner Trost ist: Es könnte schlimmer sein Entlinkt. Wer sichs wirklich antun möchte, muss den langen Weg über den Quelltext des Beitrags gehen. --Schmiddtchen说 23:35, 4. Jun. 2009 (CEST). --62.226.23.9421:05, 4. Jun. 2009 (CEST)
Nächstes Mal bringst Du Witzbold gefälligst einen Disclaimer an von wegen: "Hihi, ich poste jetzt nen Link zu Bildern von zerfetzten Genitalien" --77.176.98.22522:14, 4. Jun. 2009 (CEST)
Leute, ich möchte den Link nicht nochmal einfügen, aber die Warnhinweise sind dort oben auf der Seite mehrfach ganz deutlich zu lesen. Zudem auch im Textbeitrag. Wer dann noch weiterscrollt, der weiß, worauf er sich einlässt. Und ohne scrollen sind die Bilder auch nicht zu sehen. --62.226.38.8323:22, 5. Jun. 2009 (CEST)
Für die S-Bahn Berlin wurde ein eigenes Zugsicherungssystem entwickelt. Warum werden nicht einfach bereits vorhandene Systeme wie PZB, LZB übernommen oder das ETCS (als Versuchsprojekt, da ECTS noch in der Entwicklung ist) eingebaut? So würde man sich Entwicklungskosten sparen und würde einen einheitlichen Standard einsetzen. --Florian Hurlbrink(Diskussion)18:36, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe mir den Artikel angeschaut: Dort ist ein Link auf eine Information der DB, da liest man dann: „Seit Mitte der 90er Jahre arbeiten Fachleute der Deutschen Bahn, der S-Bahn Berlin und der Industrie an der schon lange geplanten Ablösung der alten Fahrsperre. Sie soll durch ein so genanntes "EURO-Balisensystem" ersetzt werden, mit der man auch die europäischen Hochgeschwindigkeitsstrecken sicherungstechnisch harmonisieren will (ETCS).“ Sieht so aus als erfüllten sie dir deinen Wunsch – angepasst an die besonderen Bedingungen einer S-Bahn. -- der Sperberpedo mellon a minno23:24, 5. Jun. 2009 (CEST)
Fred Astaires Stuhltrick
Ich suche gerade verzweifelt ein Foto von Fred Astaire, während er über den kippenden Stuhl tanzt. Ich weiß leider nicht aus welchem Film die Szene stammt. Er tritt im Tanz auf die Sitzfläche und dann die Lehne, bringt so den Stuhl langsam zum kippen und landet so elegant weitertanzend wieder auf dem Boden. (Hintergrund ist, dass sich unser Hund dieses wunderbare Kunststück selbst beigebracht hat und ich das der Dame, die uns das Tier vermittelt hat, veranschaulichen will :-))). Beim Hund sieht es zwar weniger elegant aus, da sie beim wilden Toben auf die Rückenlehne springt und dann den Schwung des stürzendes Stuhles zum weiterschnellen nutzt. Es ist trotzdem sehr beeindruckend.)
--Ellenmz21:01, 4. Jun. 2009 (CEST)
Probiere es aus. War auch ein beliebter Trick von mir auf Parties zu fortgeschrittener Stunde. Das geht sehr sehr einfach und benötigt nur zwei drei mal Übung bis man es kann. Wenn man es schnell macht muss man dabei auch nicht so albern mit den Armen wedeln wie der Typ auf dem Bild. --85.180.173.7518:09, 5. Jun. 2009 (CEST)
Wunderbar, das ist genau die Szene. Wie gesagt, der Hund macht es nicht so langsam und elegant. Sie fetzt auf die Sitzfläche, mit Schwung auf die Lehne und schießt sich wie ein Pfeil von dem kippenden Stuhl ab. Keine Ahnung, wie sie darauf kam, dass das funktionieren könnte. Sie ist knapp 6 Monate alt, die ersten vier hat sie im Tierheim verbracht. Da gab es keine Stühle. Aber wenn sie tobt, gehorcht ihr die Matrix und die Materie ordnet sich ihr unter. Schwerkraft und so´n spießiger Kram dient nur dazu mehr Schnelligkeit zu gewinnen. Tanzen kann sie nicht, nur Toben. Wird also wohl nichts mit dem Fernsehen. --Ellenmz01:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
Manuell neue IP
Gibt es eine Möglichkeit, manuell eine neue IP zu erhalten, ohne ein Gerät neuzustarten (funktioniert bei mir nämlich nicht)? --77.64.147.10902:37, 5. Jun. 2009 (CEST)
Die IP, die du im Netz hast, bekommst du im Allgemeinen von deinem ISP zugewiesen. Das hat also gar nichts mit Geräten bei dir vor Ort zu tun. --BrilleUndBart08:20, 5. Jun. 2009 (CEST)
Je nachdem wie du angeschlossen bist, gibt es durchaus die Möglichkeit im laufenden Betrieb ohne die Geräte auszuschalten eine neue IP anzufordern. --89.246.216.25
Bist du über einen Router oder direkt mit einem Modem im Netz? Im zweiten Fall hilft, in der Netzwerkumgebung die Netzwerkkarte zu deaktivieren und sofort wieder zu aktivieren. Damit wird ein DHCP-Request angestossen. --79.222.41.18408:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
Das in dem Fall noch nichmal mehr nötig, kann auch direkt die aktive Netzwerkverbindung anklicken und eine neue IP anfodern. --89.246.209.237 (16:52, 5. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Gerät vom Strom trennen entspricht doch einem Geräteneustart und ist nicht erwünscht. MAC-Adresse ändern? Darf doch soweitichweiß garnicht möglich sein, muss ich doch glatt mal nachlesen. --Duckundwech10:30, 5. Jun. 2009 (CEST)
Dochdoch, das ist durchaus möglich, bei PCs ists kein Problem, und auch einige Router bieten diese Möglichkeit (z.B. um dem Kabelmodem vorzugaukeln, der PC wäre direkt angeschlossen). Das ganze hat allerdings herzlich wenig mit der Zuteilung einer neuen IP zu tun --85.180.0.3610:32, 5. Jun. 2009 (CEST)
Natürlich hat es das. Der Fragesteller hat offensichtlich eine halbstatische IP-Adresse. Bei einem Neustart wird die Zuordnung von MAC-Adresse und IP nicht aufgehoben. Wenn das Gerät lange genug aus ist, schon. Je nach Anbieter kann es jedoch auch Wochen dauern. Andere Möglichkeit: Beim Anieter anrufen; wenn es wichtig ist werden sie dir bestimmt eine neue Adresse zuweisen.--80.145.49.1211:01, 5. Jun. 2009 (CEST)
Wenn du von „Gerät neustarten” sprichst, meinst du vermutlich nicht den rein organisatorischen Vorgang wie von BuB angesprochen, ja?
Das Betriebssystem deiner Wahl ist bei solchen Fragen grundsätzlich auch nicht uninteressant.
Wenn du von „eine neue IP erhalten” sprichst, heißt das, dass du deine IP-Adresse von einem DHCP-Server bekommst, ja? Wenn du von „manuell” sprichst, heißt das, dass du eine IP-Adresse vom DHCP-Server neu anfordern möchtest, ja?
Unter Windows geht das mit folgenden Befehlen in einer Eingabeaufforderung:
C:\> ipconfig /release
C:\> ipconfig /renew
Welche du dann (wieder) bekommst kann von dir nicht beeinflusst werden. Das entscheidet einzig und allein der DHCP-Server. Es kann also auch wieder die gleiche sein. Und wird es höchstwahrscheinlich sogar, wenn du kurz hintereinander freigibst und erneuerst.
Ändern der MAC-Adresse funktioniert zwar heutzutage bei den meisten Netzadaptern schon im Treiber, aber ich würde davon abraten. Auch wenn die Chance eines Konflikts mit der Karte jemandes anderen denkbar gering ist, ist sie dennoch nicht ausgeschlossen. Bei meinem Kabelmodem würde es z.B. auch gar nichts nützen. Da meine MAC-Adresse dort eingetragen ist, würde ich mir nur selbst den Zugang zum Netz verbauen. (Ja, das heißt, wenn ich eine(n) neue(n) Karte/PC benutzen möchte, muss ich die Hotline bitten, mein Modem neu zu konfigurieren.)
Ich hatte bereits versucht, mein Modem von der Stromversorgung zu trennen, aber dadurch bekomme ich keine neue IP. Meine IP wird scheinbar nur einmal in der Nacht geändert, da ich aber den PC lange anhabe und damit in dieser Zeit nicht off bin, geschieht dies auch nicht mehr. Ich brauche aber ab und zu eine andere IP, um etwas an meiner Website zu testen (also nicht so wichtig, um es vom Anbieter machen zu lassen).
Wo kann ich unter Windows XP die Netzwerkkarte deaktivieren (Gerätemanger > Netzwerkadapter? eben ausprobiert, funktioniert nicht).
Wie gesagt, ausschalten funktioniert eben nicht bzw. nur irgendwann in der Nacht und das will ich eben nicht.
In der Eingabeaufforderung war ich auch schon, hat mir nur wieder die selbe IP zugewiesen. Habe es relativ schnell hintereinander gemacht, helfen denn 5 Minuten Wartezeit dazwischen? Wenn ich dafür dann eine Stunde warten müsste, hilft mir das dann ja auch nicht.
Trotzdem danke für die vielen Tipps, ich hoffe aber noch, dass jemand mir noch helfen kann. Manchmal ist man ja nur zu doof und man bräuchte nur irgendwo in der Systemsteuerung auf "Neue IP" klicken und fertig. :( --77.64.147.10913:18, 5. Jun. 2009 (CEST)
Hardware deaktivieren und aktivieren und ipconfing /release funktioniert im allgemeinen nur mit besonderen Rechten (zum Beispiel als Administrator). Frage auch bei deinem Service Provider nach. Gruß, -- Emdee13:32, 5. Jun. 2009 (CEST)
*ähem* Sein Provider wird sich kaum mit den Berechtigungen auf seinem lokalen Rechner befassen wollen. Außerdem ist das für das gegenständliche Problem unerheblich: Auch ein lokaler Administrator hat keinen Einfluss auf den DHCP-Server des Providers. (Wär' ja noch schöner! :-)---Geri, ✉13:58, 5. Jun. 2009 (CEST)
[BK] Noch einmal: da wirst du schlechte Karten haben, es geht prinzipiell schwer, bis eher sogar überhaupt nicht; siehe Kabelmodem. Dessen Konfiguration (MAC) liegt in NVRAM. Da nützt auch kein Deaktivieren, Restarten oder Ausschalten wovon auch immer. Du bist also nicht zu doof; und auch sonst niemand. Die Hoffnung solltest du allerdings, mit den dir gegebenen Informationen, realistisch überdenken – und dann aufgeben.
(Geringe) Chancen könntest du haben, wenn du das Modem länger als die DHCP-Lease-Time (bei mir 8h; zu eruieren mit ipconfig /all) ausschaltest. Garantie, dass das funktioniert gibt es allerdings auch keine (bei mir funkts. z.B. nicht). Hängt ganz von der technischen Umsetzung beim Provider ab.
Was allerdings funktioniert ist, deinen Web-Server in einem privaten Netz mit selber vergebenen (evtl. statischen) Adressen zu testen. Evtl. auch in einem virtuellen Netz, wenn dir nicht mehrere PCs zur Verfügung stehen. --Geri, ✉13:43, 5. Jun. 2009 (CEST)
Könntest Du mal genau erklären, wozu Du die neue IP brauchst? Wenn es nur um den Test des Webservers mit einer fremden IP geht, genügt doch das Einloggen auf einem fremden Rechner (z.B. dem der Uni). Gegebenenfalls kombiniert mit ssh-tunneling, wenn die Verbindung langsam ist oder man kein X-Windows oder sowas hat und die Browserdarstellung oder Ähnliches testen will.-- Grip9915:29, 5. Jun. 2009 (CEST)
Ein Router würde das Problem beheben. Ich bekomme nach einigen Sekunden immer eine neue IP, wenn ich das Menü aufrufe und ihn zurücksetze. Alle Einstellungen bleiben danach erhalten. Für kurze Tests reicht es auch, wenn ich mich im call-by-call über Modem einwähle. Da gibt es zahlreiche Anbieter, und eine kurze Verbindung kostet kaum was. --62.226.9.24 17:02, 5. Jun. 2009 (CEST) Habe es mal gestoppt: Neue IP nach 38 Sekunden. --62.226.39.36 17:05, 5. Jun. 2009 (CEST) Und http://www.teltarif.de/internet/ hier findest Du call-by-call-Anbieter samt Einwahlnummer und Preis. --62.226.11.2417:10, 5. Jun. 2009 (CEST)
"Ein Router würde das Problem beheben." <- Nicht unbedingt. Bei den meisten DSL-Anbietern ist das so, aber das lässt sich einfach mal nicht verallgemeinern. Besonders die Kabelmodem-Fraktion arbeitet hier unter anderen Bedingungen und im Allgemeinen ist es eine anbieterseitige Frage und keine Frage der Technik diesseits der Wanddose. Steht aber im Grunde alles bereits in den Beiträgen oben. Da es sich wohl ohnehin um ein Problem ala "kann nur so-und-so oft von dieser IP den Dienst X in Anspruch nehmen" handelt, ist der Fragesteller auf die "Mitarbeit" seines ISPs angewiesen. --Schmiddtchen说19:36, 5. Jun. 2009 (CEST)
@77.64.147.80: Der OP hatte von seinem Webserver geschrieben, nicht von einem fremden. Ich selber habe kein Problem mit neuen IPs (solange sie sich klar und verständlich ausdrücken ;-) ), auch nicht mit rapidshare.
Auch falls Du selber der OP 77.64.147.109 sein solltest, verstehe ich Deine Antwort selbst unter Berücksichtigung der Smilies nicht.-- Grip9919:54, 5. Jun. 2009 (CEST)
Deutsche Schriftsteller - Nach welcher Ausgabe zitieren?
Hallo,
ich habe folgende Frage: Nach welcher Ausgabe werden jeweils die deutschen Schriftstellter Lessing, Goethe, Schiller, Wieland, Herder und Sulzer zitiert? Gibt es dazu irgendwo eine Sammelaufstellung? Danke für eure Hilfe. --213.175.207.19809:56, 5. Jun. 2009 (CEST)
Der Bezug gilt wohl Johann Georg Sulzer, dem Schweizer, dessen Vorübung zur Erweckung der Aufmerksamkeit und des Nachdenkens hier empfohlen sein sollte. Bekannter ist er, da er zu den Herren voranstehend die ästhetische Theorie leieferte. Unwahrscheinlicher ist Jacob Sulzer der Autor von Der irrende Don Quitschot unsrer Zeit oder Beylage zu den dreyen Sendschreiben Des K. K. Rittmeisters, und Auditors bey dem löblichen Dragoner-Regimente Savoyen, J. Sulzers über Seine Litterarische Reise An Herrn Prediger Theodor Lang zu Cronstadt in Siebenbürgen --Olaf Simons15:05, 5. Jun. 2009 (CEST)
Und ich dachte immer, man soll die Leute möglichst original zitieren, also die Erstausgabe natürlich. Irgendein GW wird aber jetzt ein Argument haben, warum Verlage nach kleinen Rechtschreibfehlerkorrekturen ein Copyright für sich in Anspruch haben, und warum es besser ist, die Ausgabe auch noch zu empfehlen. -- Ayacop11:29, 5. Jun. 2009 (CEST)
Die Erstausgabe ist ein Ideal, wenn man sich mit dem direkten Einfluss eines Autors befasst. Man kann auch eine Ausgabe letzter Hand nehmen, das liebte man im 19. und frühen 20 Jahrhundert, als man sich fragte, was der Wille des Autors war, und davon ausging: so wie er es am Ende seiner Weisheit haben wollte. (Heute wissen wir: die Weisheit nimmt mit dem Alter zuweilen doch erheblich ab, die Eitelkeit fast immer zu, und ist man überhaupt mehr an der Lage des Werks in der Zeit interessiert, was Erstausgaben interessanter macht). Nachteil im Deutschen so oder so: Die Dinger sind bei uns im nicht so einfach greifbar, da wir nichts haben, was den englischen Datenbanken EEBO oder ECCO das Wasser reichen könnte (da kann man fast alles was bis 1800 gedruckt ist in Digitalisierungen einsehen). Als Kompromiss empfiehlt sich das Zitat einer „kritischen Wekausgabe“ (Mit Anmerkungen etc.) aus einer Fachbibliothek. Da ist der Text genauer redigiert, Varianten sind bemerkt, und der Wissenschaftliche Leser wird sich sicher sein, genau diese Ausgabe in einer Bibliothek wiederfinden zu können. --Olaf Simons11:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
Das hatte ich mir gedacht (nämlich, dass es nicht der Lokomotivenbauer sei); ich finde es aber seltsam, einen Schweizer (Philosophen) als deutschen Schriftsteller zu bezeichnen. Zumal es die Schweiz ja damals schon gab (Deutschland noch nicht). Wenn überhaupt, dann war er ein Berliner... (vgl. aber auch meinen Beitrag weiter unten - es grenzt an...). BerlinerSchule21:34, 5. Jun. 2009 (CEST)
Hallo, ich weiß nicht , an wen ich mich hier ansonsten wenden kann, um eine schnelle Antwort zu erhalten. Ich bin über die Roten Pianisten in der QS gestolpert und nach einigen Recherchen, stellte ich fest, dass der Roman, ebenso wie der Schriftsteller ein Fake sein muss. Keinerlei Angaben zu seinen Büchern im Netz zu finden. Da ich nur selten LA stelle und mir auch jetzt nicht 100%ig sicher bin, möchte ich hier eine zweite Meinung einholen, schließlich existiert der Artikel schon zwei Jahre und man möchte sich nicht unbedingt blamieren. Wer sich sicher ist, dass das Ganze ein großangelegter Schwindel ist, kann gleich LA stellen oder löschen. Grüße. -- nfu-pengDiskuss13:33, 5. Jun. 2009 (CEST)
Der Roman ist vom 23. Mai 2009 und Анна Астахова hat andere merkwürdige Edits gemacht. Amazon und die Staatsbibliothek Berlin kennen ihn nicht. Da würde sich (wenn es das Buch gäbe) schon die Relevanzfrage stellen. Auch So ein langes Leben (Roman) sehr fragwürdig. wir zitieren: Deren Schicksal ist von dem den Sozialismus in den ersten Jahrfünften aufbauenden und die Welt im Kampf gegen den Faschismus schützenden ganzen Volkes untrennbar. Es hat mal einer 700+ falsche chinesische Orte angelegt...! --Grey Geezernil nisi bene14:00, 5. Jun. 2009 (CEST)
Addendum II: Zweifle jetzt auch "Igor (Harry!) Michailowitsch Bondarenko" an. Suche mal in GOogle danach und da findest du einen (mittlerweile gelöschten) Eintrag in der "Encycan" einer Enzyklopädie über Hunde... Suchst du ihn (mit "..." ) findest du nur Kopien des WP-Eintrags. Auch die Staatsbibliothek kennt ihn nicht. Bondarenko; ja, aber nicht mit diesen Vornamen. Fishy!
Meine Russischkenntnisse sind sehr bescheiden, aber wenn dann ist das der beste Artikelfake, der mir bis dato hier begegnet ist. Hast Du mal in kyrillischer Schrift gesucht? --Catfisheye14:07, 5. Jun. 2009 (CEST)
Schon mal vielen vielen Dank. Angeregt durch diese Diskussion suchte ich selbst nochmal auf kyrillisch und fand nzahlreiche Einträge. Zum Beispiel diesen hier (mit firefox übersetzt, die sdresse ohne Übersetzung lautet: http://www.labirint-shop.ru/books/180387/ ). Es gibt ihn also doch! Sieht ein wenig nach Landserheftchen aus, aber Geschmack ist verschieden. Danke nochmal für die Mühe. -- nfu-pengDiskuss15:11, 5. Jun. 2009 (CEST)
Den Autor und die "Roman"-Beschreibung. Einen Schriftsteller, nach dem man 30 Min. suchen muss um festzustellen, ob er überhaupt existiert. Und das, obwohl er 28 Bücher geschrieben hat, die mal so, mal so übersetzt werden (vergl. Buchliste des Autors). "Rostow-am-Don: Bücherverlag" wird mit GOogle nur in dem WP-Artikel und Abklatschen gefunden. "Sie träumten von der grünen Wiese" ebenso. Wer hat da was übersetzt? "So ein langes Leben" Ostseezeitung, merkwürdig, oder? Ich sehe da keine Relevanz (unabhängig davon, ob er existiert oder nicht). --Grey Geezernil nisi bene22:28, 5. Jun. 2009 (CEST)
Schriftsteller sind nach WP:RK relevant bei zwei Veröffentlichungen. Der Roman dann automatisch mit dem Schriftsteller (Eigenverlag usw. natürlich ausgenommen). Also keine Chance auf Löschung, wenn auch nur die Hälfte von dem stimmt, was im Artikel steht. Dass man die Veröffentlichungen der Ostseezeitung von 1988 und 1989 nicht im Internet findet, wundert mich nicht so besonders.-- Grip9902:07, 6. Jun. 2009 (CEST)
Wahlen und Bestechung
Hallo, bei uns in der Gegend hat die FDP eine Aktion gemacht bei der jeder, der einen Wahl-flyer (morgen ) zu McDonalds mitbringt einen Burger ummsonst bekommt. Soweit ich weiß stehen bald Kommunalwahlen an.
Ist diese Aktion dann eine Bestechung, um die Wahlen zu gewinnen ?
87.168.7.24613:28, 5. Jun. 2009 (CEST)
Dann muesste man ja auch das Verteilen von gelben Luftballons als Bestechung werten. Die Absicht ist natuerlich Wahlwerbung, aber das ist ja erlaubt. Werbung ist keine Bestechung, auch wenn sie ueber Geschenke erfolgt. Ein bisschen unappetitlich ist das aber schon... --Wrongfilter...13:40, 5. Jun. 2009 (CEST)
Nagut, das stimmt wohl. Außerdem gibt es auch ganz andere Parteien. Zum Beispiel die Piratenpartei. Haltet ihr es nicht auch für bedenklich, dass eine Partei kandidiert, die die Rechte von Piraten unterstützt ??
87.168.7.24613:47, 5. Jun. 2009 (CEST)
Sorry, aber das hier dient eigentlich nicht dem allgemeinen Meinungsaustausch („Die Auskunft soll helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern“). Gruß, -- Emdee13:56, 5. Jun. 2009 (CEST)
[OT] Sorry, aber da bin ich etwas anderer Meinung. Wenn jemand hier seine allgemein Frage zufriedenstellend beantwortet bekommt, ohne dass es zu sehr forumartig ausartet, und daraufhin so von WP angetan ist, dass er flugs zum Autor wird, ist genau das der Fall. Dienst am (potentiellen) Kunden könnte man das auch nennen. --Geri, ✉14:06, 5. Jun. 2009 (CEST)
Mir ist aufgefallen, dass Obama während seiner Rede kein einziges mal auf das Rednerpult geschaut hat. So wollte ich fragen ob Rhetorisch so stark ist, dass er alles einfach so aus sich raus labern kann, oder ob er alles auswendig lernt. Und damit hätte ich gleich die nächste Frage: Hat er in dem Fall irgendwelche Rednerschreiben oder lässt er sich vorher kurz beraten und kann das dann im Kopf behalten?--Sanandros22:47, 5. Jun. 2009 (CEST)
(BK)Er hat immer Prompter, während des Wahlkampfs hat er die auch ausgiebig genutzt (er hat immer nach links oder rechts vorne geschaut, fast nie geradeaus), bei der Rede gestern hat aber auch ein Kommentator der Süddeutschen seine Rhetorischen Künste gelobt. --Taxman¿Disk?22:56, 5. Jun. 2009 (CEST)
Obama hat Teleprompter und ein Redenschreiberteam. Für Mnemotechnik ist sein Zeitplan einfach zu eng, ebenso fürs Selberschreiben. Solche technikgestützte Teamarbeit ist nichts Anstößiges, auch wenn die romantische Vorstellung vom einsamen Genie noch in unseren Hinterköpfen schwirrt. Letztlich verantwortet ja er, was seine Leute schreiben, nicht seine Leute, was er spricht. 85.180.192.14923:02, 5. Jun. 2009 (CEST)
Ja so wird alles Logischer, ich hab mich schon gefragt warum diese Dinger da stehen da ich nur die Telepromter von Fernsehen her kenne.--Sanandros00:00, 6. Jun. 2009 (CEST)
Iduna-Hochhaus
Hallo Auskunft, das höchste Wohnhaus hier in Osnabrück stammt aus den 70er-Jahren und wird umgangsprachlih Iduna-Hochhaus genannt. Bei Google findet man solche Häuser auch in anderen Grosstädten zB Münster, Essen, Aachen, Gelsenkirchen, Mülheim an der Ruhr usw. Was hat es damit auf sich? Warum baut eine Versicherung Wohnhäuser oder hat der Name garnichts mit der Versicherung zu tun? Der Artikel gibt überhaupt keinen Hinweis.
131.173.17.16123:25, 5. Jun. 2009 (CEST)
Diese Quelle gibt als Bauherr für das Iduna Hochhaus in Münster die Vereinigte Lebensversicherung AG an. Diese scheint eine Tochtergesellschaft der Signal Iduna zu sein. Das Hochaus in Osnabrück scheint ebenfalls von der Versicherung gebaut worden zu sein. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass alle Häuser die den Namen Iduna tragen, tatsächlich etwas mit der Versicherung zu tun haben. Warum bauen, oder beteiligen, sich Versicherungen an Gebäuden? Als Kapitalanlage. --Taratonga00:16, 6. Jun. 2009 (CEST)
Tempolimit auf Straßen mit insgesamt 3 Fahrspuren?
Immer häufiger werden Bundesstraßen dreispurig ausgebaut. Dabei laufen in eine Richtung zwei Spuren, in die Gegenrichtung nur eine. Die Spuren zwischen den zwei Fahrtrichtungen sind getrennt durch zwei durchgezogene Linien. Wie schnell darf dort gefahren werden?
Gilt dort das Tempolimit von 100 km/h oder eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h?
Die StVO gibt dazu folgendes her:
§ 3 Abs. 3
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auch unter günstigsten Umständen
[...]
2. außerhalb geschlossener Ortschaften
[...]
c) für Personenkraftwagen sowie für andere Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 t 100 km/h.
Diese Geschwindigkeitsbeschränkung gilt nicht auf Autobahnen (Zeichen 330) sowie auf anderen Straßen mit
Fahrbahnen für eine Richtung, die durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen getrennt sind.
Sie gilt ferner nicht auf Straßen, die mindestens zwei durch Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295) oder
durch Leitlinien (Zeichen 340) markierte Fahrstreifen für jede Richtung haben.
Mit "Mittelstreifen" ist eine irgendwie geartete "nicht-Fahrbahn" gemeint (z.B. ein Grünstreifen), das ist nicht mit einer Leitlinie gleichzusetzen, sondern, wie du schon richtig erkannt hast, mit dem Trennstreifen, alternativ eine Leitplnke oder Wand zwischen den Fahrbahnen. In dem von dir beschrieben Beispiel ist damit Höchstgeschwindigkeit 100 km/h, da weder eine bauliche Trennung existiert, noch 2 Fahrstreifen für jede Fahrtrichtng existiert --85.180.21.25522:40, 2. Jun. 2009 (CEST)
Die IP hat Recht. Da darfst du „nur“ 100 km/h fahren, da weder Mittelstreifen noch andere bauliche Trennungen existieren. LG. -- HukukçuDisk.22:43, 2. Jun. 2009 (CEST)
Eigentlich logisch, wenn da steht "für jede". Die 100 gelten aber für die beiden äußeren Fahrspuren; auf der mittleren sollte man tunlichst doppelt so schnell fahren, um sie jeweils nicht so lange zu besetzen. Weil da müssen ja auch die von der anderen Richtung dann wieder, also damit die schneller wieder frei wird. Und die meisten modernen Automobile kommen locker auf 200. Käfer, Opel und Radfahrer bleiben allerdings auf der äußeren Spur. Der rechten, möglichst. BerlinerSchule22:54, 2. Jun. 2009 (CEST)
Bei zwei Fahrspuren für jede Fahrtrichtung gilt in der Praxis aber trotzdem immer eine (dann meist ausgeschilderte) Geschwindigkeitsbegrenzung. Mir ist keine Strecke in D bekannt, auf der ohne eine Leitplanke oder sonstige bauliche Trennung Richtgeschwindigkeit gilt. Oder kennt jemand eine? --62.226.22.21223:21, 2. Jun. 2009 (CEST)
Also es gibt am Bodensee, von Radolfzell nach Friedrichshafen eine Strecke wo es eine Vierspurige Bundesstrasse gibt und dort hat mein Fahrlehrer gesagt, es gilt Bergauf (auf der anderen Seite ist sie mit einem Schild beschränkt) Richtgeschwindigkeit 130.--Sanandros14:52, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ist dort dann dieses Schild Bild:Zeichen_380.svg mit 130 aufgestellt? Mein Problem: Ich hab auch schon verschiedenste Meinungen gehört. Verschiedene Fahrlehrer bringen den Fahrschülern zu dem obigen Sachverhalt unterschiedliches dazu bei.--AQ16:45, 3. Jun. 2009 (CEST)
Hab ich noch nie gehört. Auf allem was nicht Autobahn ist oder mit eigenen Verkehrszeichen Abweichendes sagt gilt außerorts Höchstgeschwindigkeit 100. Die 130 Richtgeschwindigkeit hab ich bisher nur im Zusammenhang mit Autobahnen vernommen/gelernt. Und weil die "Könnte aber stimmen, mit den 130 auf Bundesstraßen" schon wieder nach gefährlichem Halbwissen klingt, der dazu geeignet ist, auf Bußgeld-Widersprüchen aufzutauchen, hier noch der überfällige
Da steht, die 100 km/h gelten auf den genannten Straßen nicht. Und die genannten Straßen sind definitiv ("sowie auf anderen Straßen") auch Bundesstraßen mit 4 Fahrspuren oder mit baulich getrennten Richtungsfahrbahnen. --FGodard|✉|±18:38, 3. Jun. 2009 (CEST)
Das war nur so ne Idee. Mittlerweile hab ich auch auf Wikipedia speziell dazu was gefunden: 2 + 1-System. Trotzdem suche ich aber noch genauere rechtliche Grundlagen dazu ob nun Tempolimit 100 oder eine Richtgeschwindkeit richtig ist.--AQ14:36, 4. Jun. 2009 (CEST)
Es ist definitiv Tempo 100, denn es sind nicht 2 Fahrstreifen für beide Fahrtrichtngen vorhanden. Grundsätzliche Regel: Ohne bauliche Trennung brauche ich (notwendig, aber nicht hinreichend) mindestens 4 Fahrstreifen um die Geschwindigkeitsbegrenzung aufzuheben, d.H. bei 2+1=3 Fahrstreifen ist sie da. Der Gesetztestext ist da doch eigentlich ziemlich unmissverständlich.--85.180.0.3612:21, 5. Jun. 2009 (CEST)
Wobei allerdings noch nichteinmal ausreichend belegt ist das Jesus jemals lebte. Somit ist das rein enzyklopädisch gesehen, alles reine Fiktion, wie schon gesagt.-- HausGeistDiskussion12:26, 1. Jun. 2009 (CEST)
Na auf eins kann man sich in der Wikipedia Auskunft verlassen. Wenn man eine religiöse Frage stellt gibt es zur Antwort immer noch die doppelte Menge an Spott gratis. --85.180.181.20112:33, 1. Jun. 2009 (CEST)
Du kannst ja gerne daran glauben. Darum heißt es ja auch so. Enzyklopädie sollte aber auf Wissen, nicht auf Glauben beruhen. Mit Spott hat das nichts zu tun. Sollte ich dennoch spöttisch geklungen haben, so muss mir das wohl unterbewusst rausgerutscht sein.-- HausGeistDiskussion12:44, 1. Jun. 2009 (CEST)
Das gehört wohl zu der Art (natürlich unterbewusster - beleidigen möchte ich ja niemanden) Weisheiten, die früher mal in bestimmten Gegenden zur Jugendweihe verbreitet wurden, etwa, dass die bösen Kapitalisten Coca-Cola, den Weihnachtsmann, das Jesuskind und dessen (spätere) Speisung Tausender mit (nein, so weit runter begebe ich mich nicht) einer Handvoll Eiern (weswegen ja weiterhin "Ostern" gefeiert würde) erfunden hätten, um die armen Bauern und Arbeiter zu verdummen. Dass Jesus gelebt hat, steht außer Frage. Dazu gibt es genug Quellen und etliche davon sind NPOV (wie man es damals nannte). Was subjektiv zu sehen ist, ist die Frage nach seiner religiösen Bedeutung; für die einen ist er ein Rabbi, für die anderen der Sohn Gottes, für wieder andere ein Prophet, für die letzten eben nur der Gründer des Nürnberger Christkindlsmarkts und der Lebkuchenindustrie. Das ist eine Glaubensfrage. Die historischen Daten als Glauben zu bezeichnen, ist auch eine. Mahlzeit, BerlinerSchule13:15, 1. Jun. 2009 (CEST)
Dass Jesus gelebt hat und eine Glaubensgemeinshaft gegründet hat, ist ziemlich gut nachgewiesen, dass er der Sohn Gottes ist aber nicht. Laut Bibel ist Maria jedenfalls die Mutter Gottes. --MrBurns14:58, 1. Jun. 2009 (CEST)
Nicht ganz. Laut Bibel ist Maria die Mutter des Messias und Jesus der Sohn Gottes. Schon dass der Messias mit dem Sohn Gottes identisch sein soll, ist problematisch (Juden und Moslems bestreiten das), und die Ansicht, dass der Sohn Gottes mit seinem eigenen Vater identisch ("wesensgleich") ist , war mehrere Jahrhunderte lang selbst unter Christen heftig umstritten, und hat sich erst nach langen Auseinandersetzungen im 4. Jh. durchgesetzt. Aber nur unter dieser Bedingung konnte Maria als Mutter Gottes betrachtet werden, anderenfalls wäre sie höchstens die "Frau Gottes" gewesen! Ugha-ugha15:28, 1. Jun. 2009 (CEST)
Immer wieder tauchen dieselben Behauptungen auf ... es ist eben nicht gesichert, daß der Jesus, den die Bibel beschreibt, tatsächlich gelebt hat ... und es gibt keine Quellen, die seine Existenz hinreichend belegen ... wer sich die Quellenlage kritisch vornimmt, wird dies problemlos nachvollziehen können ... daß es in dem gegebenen Zeitraum einen Jeshus ben Jussuf (oder welches Namensderivat man auch immer bevorzugen möchte), gegeben hat, steht außer Zweifel ... ebenso wie es außer Zweifel steht, daß es innerhalb der letzten 30 Jahre einen Michael Müller gegeben hat ... die Namen waren recht gewöhnlich und weit verbreitet ... das aber ist auch schon alles, was man als real annehmen darf ... alle anderen Quellen beinhalten entweder in genau den Punkten, um die es geht, nachweisliche Fälschungen, oder aber sie sind viel späteren Datums und beziehen sich nicht auf tatsächliche Ereignisse, sondern auf Schuilderungen anderer Menschen ... was darf man denn beispielsweise erwarten, wenn ein Christ, der wegen seines Glaubens zum Tode in der Arena veruerteilt wurde, von seinem Glauben erzählt? Natürlich wird er die Geschichte so erzähllen, wie er sie für wahr hält (würde er sie nicht für wahr halten, wäre er ja kein Christ und wäre somit nicht verurteilt worden) ... wenn man dann heute einen Historiker, der solche Christen gefragt und zur Antwrt bekommen hat, man würde sich Christ nach dem Christus nennen, der da und da gelebt hätte und dann und dann am Kreuz gestorben sei usw., zitiert, um ihn als Quelle für die reale Existenz Jesu auszugeben, dann widerspricht das so ziemlich allen Regeln der Logik ... Chiron McAnndra16:04, 1. Jun. 2009 (CEST)
Das ist ja mal ein historiographischer Ansatz. Du wirst alle unsere Probleme lösen. Auch so Typen wie Julius Caesar oder Kalle der Große haben ja eigentlich nie gelebt. Und die Primärquellen sind natürlich in allen Fällen entweder von Leuten, die da ihren fiktiven Staats- oder Sonstwas-Chef lobten, oder aber von denen, die - als Gegner - ein Interesse daran hatten, dessen Übermacht, Unbezwingbarkeit oder einfach nur Unverschämtheit zu betonen. Dabei waren das allesamt nur so Konstrukte wie Orwells Big Brother; praktisch keiner von denen hat wirklich gelebt. Es michaelmüllert ganz gewaltig. BerlinerSchule16:30, 1. Jun. 2009 (CEST)
Warum gibst du eigentlich hier ununterbrochen deine Privatmeinung als Faktum aus? Vor allem wenn man vollkommen problemlos das genaue Gegenteil von dem was du hier verzapfst in den entsprechenden Wikpediaartikeln nachlesen kann. Hier zum Beispiel: Jesus_von_Nazaret. Man kann sich ja durchaus mal irren bei der Beantwortung einer Frage in der Auskunft. Dann wird man korrigiert und hat etwas dazugelernt. Aber du plapperst einfach nur, behauptest dabei grundsätzlich du hättest dich mit dem Thema beschäftigt und hast es ganz offensichtlich nicht. Du machst dir nicht mal die Mühe wenn du gar nichts zu dem Thema weisst wenigsten mal nachzuprüfen ob deine Meinung auch stimmt. --FNORD16:37, 1. Jun. 2009 (CEST)
@FNORD - vielleicht schaust Du Dir dann auch mal an, was in diesem - im Übrigen alles andere als objektiv geschriebenen - Artikel unter "Die Quellen und ihre Auswertung" zu finden ist und schau Dir auch Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret an ... prüf nach, wann diese Quellen verfasst wurden und von wem und beachte genau den Wortlaut, mit dem ihre Befürworter sie behandeln - am Ende wirst Du nicht wahrheitsgemäß bestätigen können, daß es sich dabei um eine sichere Quellenlage handelt ...
@BerlinerSchule - wenn Du mir alle Quellen, die angeblich die Existenz Jesu bestätigen aufbürden würdest und ich Dir im Gegenzug alle, die Caesar bestätigen, Dir aufbürden und mich dabei auf die beschränken würde, die von seinen Zeitgenossen verfasst wurden - und zwar sowohl von seinen Gegnern wie auch Befürwortern ... was glaubst Du wohl, wer von uns beiden eher zusammenbrechen würde?
Was Karl den Großen betrifft, chaut das allerdings völlig anders aus ... hier ist die Quellenlage beinahe ebenso dürftig wie bei Jesus ... und es erhöht die Glaubwürdigkeit der eigenen Meinunng keineswegs, wenn man ohne sachliche Argumente versucht, andere Argumente lächerlich zu machen ... statt hier am falschen Ende herumzulamentieren, nenn mir doch einfach eine Quelle, die die Existenz Jesu eindeutig belegt ... solltest Du das können, werde ich nie wieder etwas gegenteiliges behaupten ... stattdessen versuchst Du lediglich, meine Argumente durch unsachliche Polemik zu untergraben ... was Diir vielleicht den Applaus von sowieso schon Gläubigen einbringt, nicht aber Deinen eigebnen Standpunkt sachlich untermauert ...
Würde es solche Quellen tatsächlich geben, dann würde nicht jeder Artikel, der versucht, die Existenz Jesu als wahr auszugeben, derart schwammige Argumentationen vorbringen, denen nur jemand zustimmen kann, der sowieso schon davon überzeugt ist, daß das stimmt ...
Wo hätte ich behauptet, mich mit dem Thema beschäftigt zu haben? Das habe ich nicht behauptet und würde es auch nicht behaupten. Meine Abschlüsse habe ich in ganz anderen Fächern gemacht.
Dass Du kein Benehmen hast, ist ja Dein Problem (das Verb plappern darfst Du sicher gerne unter Deinesgleichen verwenden), aber mir etwas zu unterstellen, was ich gar nicht geschrieben habe, ist wirklich nicht korrekt.
Übrigens sagen gerade auch die einschlägigen Artikel der deutschsprachigen Wikipedia, dass die allermeisten nichtchristlichen Historiker davon ausgehen, dass die Person Jesus tatsächlich gelent habe und dass ihre religiös verwendeten Lebensumstände grundsätzlich historisch korrekt seien. Positivistisch ist es hier eher, von (siehe oben) "nachweislichen Fälschungen" zu sprechen.
Es soll jetzt auch Knigge-Ausgaben mit einem kleinen Anhang Meine liebsten Kommata geben.
Ich hab das Gefühl, FNORD hat Chiron geantwortet (das legt auch die Einrückung nah) und du etwas in den falschen Hals bekommen... --Eike17:03, 1. Jun. 2009 (CEST)
BerlinerSchule dich hatte ich gar nicht gemeint :)- Deswegen die Einrückung als Antwort auf Chirons Beitrag. Sorry wegen dem Mißverständnis. --FNORD17:12, 1. Jun. 2009 (CEST)
Hab'ich auch nachher erst gesehen. Bei mir erscheint er eben nicht eingerückt, sondern direkt glatt zu meinem... War nicht bös' gemeint... Und leider muss man sagen, dass also Deine etwas ungehaltene Sprache nur ein rechter Hieb auf einen ungehobelten Klotz ist - aber das müssen wir jetzt nicht vertiefen, zumal der mir ja einen etwas umständlichen Vorschlag macht, Gaius Iulius gegen Jesus aufzurechnen. Also, um nochmal auf die Frage zu antworten - natürlich ist mit Maria dieselbe Person gemeint. Maria (oder so ähnlich) hieß sie eben mit bürgerlichem Namen. Und sie gilt als Mutter Jesu. Was der nun aber genau war, ist wirklich Glaubenssache. Deshalb ist Mutter Gottes sehr, sehr subjektiv... BerlinerSchule17:21, 1. Jun. 2009 (CEST)
Grad durch seine Parallelität ist er keine Antwort auf Deinen Beitrag, sondern auf den weniger stark eingezogenen. --Catfisheye17:25, 1. Jun. 2009 (CEST)
@Chiron wenn Du mir alle Quellen, die angeblich die Existenz Jesu bestätigen aufbürden würdest und ich Dir im Gegenzug alle, die Caesar bestätigen, Dir aufbürden und mich dabei auf die beschränken würde, die von seinen Zeitgenossen verfasst wurden - und zwar sowohl von seinen Gegnern wie auch Befürwortern ... was glaubst Du wohl, wer von uns beiden eher zusammenbrechen würde? Das ist kein Argument, denn ab einer bestimmten Quellenlage ist das irrelevant. Ich könnte genauso gut Walther v. d. Vogelweide und Jesus nehmen, da würde Jesus gewinnen, wenn Du unabhängige Quellen nimmst. Wichtig ist nicht deren Anzahl, sondern was für welche es sind. Da auch außerchristliche Quellen über ihn berichten (übereinstimmend, aber unabhängig voneinander), ist die Quellenlage recht gut. Deshalb kann eben nicht irgendein Jesus gemeint sein, genauso wie bei den Quellen über Karl d. Großen nicht irgend ein Karl gemeint sein kann, oder bei Gajus Julius Caesar eben sein Vater. Nun kannst Du natürlich jede Quelle anzweifeln, nur müßtest Du das dann auch bei jeder über Caesar tun.
statt hier am falschen Ende herumzulamentieren, nenn mir doch einfach eine Quelle, die die Existenz Jesu eindeutig belegt, eine Quelle reicht in der Geschichtswissenschaft meistens nicht aus, um die Existenz zu beweisen, bei Karl d. Großen könntest Du Einhard auch einfach Geschichtsfälschung vorwerfen. Beweise mir an einer Quelle, das Chlodwig gelebt hat, oder Pilatus. Angeblich hatte Konstantin d. Große eine Vision, ist das Fälschung oder Wahrheit, beweise das mal! Geschichtswissenschaft basiert nun einmal auf Quellenkritik und nicht jede Quelle ist eindeutig, manche widersprechen sich. Auch bei Arminius ergeben sich Schwierigkeiten, desgleichen bei Vercingetorix, über die germanischen Völker wissen wir teilweise nur etwas durch die Römer, wobei in den Darstellungen auch bestimmte Topoi zu finden waren, die nicht unbedingt die Realität widerspiegelten.
prüf nach, wann diese Quellen verfasst wurden und von wem und beachte genau den Wortlaut, mit dem ihre Befürworter sie behandeln: das mach dann aber auch mal bei Arminius! Wann hat eigentlich Sueton gelebt, der über Caesar geschrieben hat? Er wird als respektable Quelle behandelt. Vieles ist erst im Nachhinein aufgezeichnet worden. Deine Gegenargumente taugen also aus geschichtswissenschaftlichem (nicht aus theologischem) Gesichtspunkt wenig, weil das bei anderen Personen auch der Fall ist. Vielmehr solltest Du hier eines nicht vergessen: wer da beschrieben wird, nämlich eine zu damaliger Zeit aus Sicht vieler Zeitgenossen unwichtige Person, von daher wirst Du auch wenig Daten darüber finden, das ist bei anderen Menschen damals nicht anders, sogar heute noch. Du vergleichst quasi eine heute lebende Person mit (z. B. mich) und sagen wir mal Angela Merkel, was meinst über wen Du mehr finden wirst? Lassen wir etwas Zeit verstreichen: heißt das, das ich, wenn in 800 Jahren jemand mal die übrig gebliebenen Quellen recheriert, und er findet nichts oder kaum etwas über mich, daß ich nie existiert habe? Ich könnte Deine Frage auch umdrehen: Beweise mir anhand einer eindeutigen Quelle (außer Du selbst, ich meine ein Schriftstück), daß Dein Ur-, Ur, Ur-, Ur-, Ur-, Urgroßvater existiert hat, er hat es, aber mittelst einer Urkunde beweisen wirst Du das wahrscheinlich nicht können (es sei denn Du bist Adeliger).
Und so kommen wir denn auch zu einem wichtigen anderen Thema, der Wahrscheinlichkeit. Je weiter Du in der Zeit zurückgehst, desto schwieriger wird es, eindeutige Beweise für die Existenz einer Person zu finden, ob etwas stimmt oder nicht, lässt sich dann häufig gar nicht mehr mit dem Attribut "das war so" versehen, allenfalls mit "es ist wahrscheinlich, dass es so war oder nicht wahr". Das verleitet dann auch einige Leute dazu, alles in Zweifel zu ziehen, so z. B. die Existenz Karls d. Großen. Nur, um es nochmals zu sagen: Geschichtswissenschaft ist vorwiegend auf Quellen angewiesen, einfach mal alle Belege zurückzuweisen, erfordert wiederum eine Begründung, also beweise mir, daß all diese Quellen entweder Fälschungen oder Phantasieprodukte sind, denn nur damit könntest Du jeden Zweifel, daß der besagte Jesus nicht existiert hat,ausräumen, denn immerhin gibt es ja Quellen. Du kannst sie anders interpretieren, aber damit beweist Du nicht, daß Jesus nicht existiert hat, denn Du interpretierst ja einfach (wie eben auch die Befürworter). Einfach nur anzweifeln ist weder wissenschaftlich, noch überzeugend, kurz gesagt, Zweifel ist kein Argument. --IP-Los21:07, 1. Jun. 2009 (CEST)
Ich bin gerne bereit, auf alle Deine Einwände und Argumente einzugehen ... nur wird mir dehalb mit Sicherheit wieder jemand eine unangebrachte Diskussionsfreudigkeit vorwerfen, weshalb ich darum bitte, dies auf Deine Diskussionsseite auszulagern - wenn Du darauf bestehst, werde ich es auch hier tun, aber dann obliegt das Deiner Verantwortung - ok? Chiron McAnndra22:15, 1. Jun. 2009 (CEST)
Wir haben einen sehr sorgfältig geschriebenen (lesenswerten) Artikel Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret, der zu dem Ergebnis kommt, dass von der Existenz einer historischen Person auszugehen ist. Wer daran Zweifel hat, kann sich ja auf der Diskussionsseite des Artikels äußern. Die Auskunft ist mit Sicherheit nicht der richtige Ort dafür. --Jossi15:15, 2. Jun. 2009 (CEST)
Und ob nun diese Maria die Mutter Gottes ist hängt davon ab, ob Jesus Gott ist oder nicht. Das ist eine reine Glaubensfrage und kann hier nicht beantwortet werden. -- Martin Vogel15:20, 2. Jun. 2009 (CEST)
Wenn hier nicht so viele Heiden ;) rumspringen würden wäre mal einer darauf gekommen und die Frage wäre beantwortet:
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes.
Hm. Nun konnte man lange Zeit davon ausgehen, dass alle Erbmasse im männlichen Spermium liegt. Noch Sternes Tristram Shandy (1765) bietet die alte Homunculus-Theorie, nach der der Kopf des Spermiums ein kleines Männlein ist, das sich auf dem Mutterkuchen einnistet und dort zum Mann heranwächst. Wäre denn das Erbgut bis dahin rein männlich gewesen (wenn man denn schon an Erbgut gedacht hätte). Nach heutiger Genetik muss man da vielleicht doch noch mal dogmatisch nachhaken. Hat Jesus einen ganzen Satz Gene von Gott erhalten, oder vergöttlichte Gott Maria, dass von allen beiden ganze Göttlichkeit auf Jesus kam kam. Ich bin mit dem Diskussionsverlauf da noch nicht ganz zufrieden. Oder ist die Göttlichkeit nicht an den Zeugungsakt gebunden - wir gingen da doch irgendwie von aus. Frage: hat da die Kirche irgendwann genauer geklärt, wann der Übertrag der unfleischlichen Schöpfung zum Wachstumsprozess im Bauch stattfand? Aristoteles sprach davon, dass die Seele erst nach 40 Tagen hinzukomme - ich weiß nicht so recht, was da lief und es wird Kirchepositionen, recht genaue dazu geben müssen. --Olaf Simons21:09, 2. Jun. 2009 (CEST)
@FNORD: Wenn du in Mekka behauptest, Gott habe eine Mutter, wirst du gesteinigt. Koran 112,3: (Gott) ... hat nicht gezeugt und ihn gezeugt hat keiner. Damit ist klar, dass Maria nicht die Mutter Gottes ist. -- Martin Vogel13:04, 3. Jun. 2009 (CEST)
Gottesgebärerin war oben schon einmal verlinkt. Aus dem römischen Katechismus (Nr. 495): "In den Evangelien wird Maria „die Mutter Jesu“ genannt ... . Weil der Heilige Geist dazu anregt, wird sie schon vor der Geburt ihres Sohnes als „die Mutter meines Herrn“ bejubelt (Lk 1,43). Der, den sie durch den Heiligen Geist als Menschen empfangen hat und der dem Fleische nach wirklich ihr Sohn geworden ist, ist ja kein anderer als der ewige Sohn des Vaters, die zweite Person der heiligsten Dreifaltigkeit. Die Kirche bekennt, daß Maria wirklich Mutter Gottes [Theotokos, Gottesgebärerin] ist." Also: Auch nach katholischer Lehre ist sie nicht schlechthin Mutter Gottes. Jesus ist dem Fleisch nach wirklich ihr Sohn; wenn er "wahrer Mensch und wahrer Gott" zugleich ist, ist Maria also in diesem Sinne Mutter Gottes, aber eben nicht so, wie etwa Isis Mutter des Horus ist. Drum treffender "Gottesgebärerin", Theotokos, in der Tradition aber eben Gottesmutter. Grüße 85.180.198.7222:49, 4. Jun. 2009 (CEST)
Der wesentliche Unterschied dürfte darin liegen, wie die beiden unterschiedlich registrierten Damen von einer ganz bestimmten Berufsgruppe behandelt wurden, die man damals einfach als schwere Sünder ansah, die heute aber weitaus kritischer gesehen wird - konkret hatte die erste wohl einen großen Vorteil. BerlinerSchule21:07, 6. Jun. 2009 (CEST)
Das ist jetzt gar nicht despektierlich gemeint: Wir haben ja heute auch wieder Gebärinnern, die nicht gleichzeitig Mutter sind. Und das dürfte in der Theologie so ähnlich gemeint sein - sie hat ihn zur Welt gebracht, aber sie ist nicht wirklich verwandt mit ihm. --Eike21:15, 6. Jun. 2009 (CEST)
Na ja, leibliche Mutter ist sie katholisch-dogmatisch allerdings, und sie kann auch nicht nur leibliche Mutter der menschlichen "Hälfte" Jesu sein; darum ging es ja im Streit mit den Nestorianern. Aber sie ist jedenfalls nicht Mutter in dem Sinne, dass sie matrilinear etwa vor Gott käme; schließlich ist sie selbst Geschöpf Gottes. Um an solchen Fragen seinen Spaß zu haben, muss man wohl Dogmatiker sein. Das Spekulieren über die göttlichen und menschlichen Gene bringt sicher nichts. Gene sind natürlich schon "Fleisch", die Fleischwerdung des Wortes ist da schon längst erledigt. Auf die Frage, wie das funktioniert, wird jeder Theologe, der seine fünf Sinne noch beisammen hat, antworten, dass man das nicht verstehen kann und sich auf die Allmacht Gottes und die Begrenztheit menschlicher Erkenntnis beziehen (bzw. für die Spötter: herausreden). Grüße 85.180.194.12023:21, 6. Jun. 2009 (CEST)
DDR-Planwirtschaft und Übererfüllung des Plans
Guten Tag. Ich sitze seit einiger Zeit u. a. an der Erweiterung des Artikels Geschichte der Hansestadt Stralsund; das nur nebenbei als Werbung.
Beim Erweitern (auf meinen Benutzerseiten) stieß ich auf etwas, das jedem gelernten DDR-Bürger sicher bekannt ist: Die Übererfüllung des Plans. In Planwirtschaft heißt es: „Den einzelnen Betrieben werden durch diesen Plan genaue Mengen, an die sie sich präzise halten müssen, vorgegeben“. So weit, so gut. Wenn nun z. B. die Stralsunder Volkswerft wiederholt den Plan übererfüllte, hieß dies: Es wurde z. B. ein Schiff zusätzlich hergestellt. Dass man dies mglw. sogar legal durch Kostensenkungen und Rationalisierungen erreichen kann, soll nicht Thema meiner Frage sein, vielmehr:
Woher nahm man die zusätzlich benötigten Materialien? Das ist bei einem „Atlantik-Supertrawler“ ja nicht gerade das, was sprichwörtlich „vom LKW gefallen ist“. Das waren ja Mengen, die auch produziert werden mussten - zusätzlich, unvorhersehbar. Oder? Mussten derartige Übererfüllungen des Plans ggf. geplant werden, d. h. abgesprochen mit den Zulieferern? Wie waren derartige Planübererfüllungen materialtechnisch möglich?
Meine Fragen an die Volkswerft per Mail wurden dort leider ignoriert. Ich hoffe nun auf die Anwesenheit von DDR-Dispatchern oder anderen klugen Köpfen, die über Vermutungen hinausgehende Antworten parat haben. Danke vorab! Gruß vom -- Klugschnacker11:12, 3. Jun. 2009 (CEST)
(Leider keine "über Vermutungen hinausgehende Antwort": ) Es war doch der Sinn des Plans, seine Übererfüllung vermelden zu können. Derart dumm, dass zu verhindern, war die Planwirtschaft nun auch wieder nicht organisiert... Ich denke, der Artikel Zentralverwaltungswirtschaft irrt da. --Eike11:26, 3. Jun. 2009 (CEST)
Im RAW "Franz Stenzer" Berlin brachte eine Planübererfüllung tatsächlich regelmäßig Materialprobleme. Nun gab es aber z.B. die alten Bohlen aus den Waggons, die normalerweise zu Brennholz zersägt wurden. Diese konnten aber prima gegen Farbe getauscht werden. da fuhren dann eben ein paar LKW los, kamen mit Farbe zurück und die reparierten Waggons konnten wieder lackiert werden. Es gab auch Tauschgeschäfte mit Ferienplätzen im betriebseigenen Erholungsheim gegen abgelagertes Eichenholz zur Reparatur der Kegelbahn. Da waren wir doch recht kreativ ;) Ich denke, offizielle Quellen sind da sehr dünn gesät, die Partei- und Staatsführung wußte es und hat weggesehen. --Marcela13:01, 3. Jun. 2009 (CEST)
Hm, je länger ich drüber nachdenke, desto spannender finde ich das Thema. Real ist das glaube ich einfacher, da gabs dann halt Luftzahlen oder die Farbe von irgendwoher oder das wiedergenutzte Brennholz oder so. Aber wie läuft das offiziell? Auch der Partei sollte ja ab und an auffallen, dass da Stahl für einen Ozeanliner verbaut wurde, der nie geschaffen wurde, oder dass Marcela zehnmal mehr Farbe verbrauchen muss als er überhaupt haben kann. Einfach überall gütig drüberweggesehen oder gabs da auch quasi graue Regeln wie man mit inoffiziellen Material umzugehen hatte? -- southpark17:01, 3. Jun. 2009 (CEST)
Planerfüllung oder 100% Normleistung. Viel Unterschied sehe ich nicht. Als ich in Nischnij-Nowgorod als Kriegsgefangener im Panzerwerk arbeitete, galt für jedes Arbeitskommando und jede Arbeitsstelle die Normerfüllung als Minimum, dafür gab es dann die üblichen 600g Brot. Bei Übererfüllung, etwa 102% gab es 800g. Ob es nun 98%, oder 100%, oder 102% bei Schichtende waren, wurde vom Brigadier (man kann auch sagen, dem zuständigen Werkmeister) festgestellt. Die meisten waren gutmütig und gaben als Minimum die 102%, auch wenn nur 80% der Norm erfüllt waren, wobei die Norm in entleerten bezw. beladenen Waggons, bewegten Kubikmetern Kalkstein, Sand, Kohle, vermauerten Ziegeln oder ausgeladenen Krautköpfen bestehen konnte und nach unerforschlichen Prinzipien bestimmt wurde. Letzlich war alles fiktiv.--Rotgiesser17:25, 3. Jun. 2009 (CEST)
Stimmt, so ziemlich alles war fiktiv. Es war allgemein bekannt, daß manch Plan unerfüllbar war, daß andere locker übererfüllt werden konnten. Letzteres war sehr unbeliebt bei den Kollegen, weil dann mitunter die Norm erhöht wurde. Mangel-Material wurde eben "aufgehoben". Wir wußten, daß neue Bohlen schwer beschaffbar sind. Also hat jeder drauf geachtet, daß er überall wo es nicht auffällt, mehr verbrauchtes Material aufschreibt. Dabei hatte niemand ein schlechtes Gewissen, es half ja der Firma, die gestellten Aufgaben zu erfüllen statt irgendwann ohne Material dazustehen. Wir hatten im RAW einen Kollegen, der nur damit beschäftigt war, Teile oder Dienstleistungen zu organisieren. Da hat sich auch niemand gewundert, wenn der mal mit einem Trabi-Kotflügel durchs Werk lief. Ganz offiziell wurden in der Elektro-Werkstatt kaputte Föns oder Bohrmaschinen der Kollegen, ihrer Verwandten und Bekannten repariert. --Marcela17:40, 3. Jun. 2009 (CEST)
Zur Frage: Woher nahm man die zusätzlich benötigten Materialien? Sogar ich als gelernter Wessi habe während meiner Bundeswehrzeit eine leichte Vorstellung davon bekommen, wie Planwirtschaft funktioniert. Als Luftwaffen-Sani musste ich da zwar keine Norm erfüllen, aber ich hatte die Stabs-Apotheke zu verwalten. Da erkennt man sehr schnell die Notwendigkeit, sich Schwarzbestände zuzulegen, denn: wenn plötzlich Salmonellose, oder sonstwas, ausbricht, dann müssen bestimmte Dinge einfach da sein, auch wenn man sie über den offiziellen Dienstweg niemals rechtzeitig bekommen würde. Ebenso blühte der Tauschhandel im "Goldenen Dreeick" zwischen San-Staffel, Küche und Bekleidungskammer. Wenn es dem Spieß nun an irgendwelchem Material fehlte, dann wurde von mir erwartet, dass ich unproblematisch ein Paket "Husten-Schnupfen-Heiserkeit", oder so, als Gegenleistung zusammenstelle; alles aus Medikamenten, die offiziel bereits aufgebraucht und gar nicht mehr existent waren. Geoz20:43, 3. Jun. 2009 (CEST)
Hm. Danke an alle, die etwas beigetragen haben. Befriedigend war es aber nicht. Schade! Ich muss mir also zurecht reimen, dass die Planwirtschaft evtl. doch ALLES vorgegeben hat. Auch die Übererfüllung des Plans. Denn: Selbst wenn es der Volkswerft möglich war, Stahl etc. für einen zusätzlichen Atlantik-Supertrawler herannzu"organisieren" - der Empfänger, zumeist die Sowjetunion, musste das Ding ja auch noch kaufen, also Geld dafür bereit haben. Wie sagt mein Lieblings-KOmmentator von Zeitungsmeldungen immer: „So genau weiß das keiner!“. Gruß vom -- Klugschnacker21:32, 5. Jun. 2009 (CEST)
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Warum verzagen? Natürlich wollte die Planwirtschaft alles vorgeben, aber sie hat nicht an die Menschen gedacht und deren Anpassungsfähigkeit. Immer wurde irgendwo etwas abgezweigt, Material, Zeit, Geldmittel, um zu gegebenr Zeit wieder aufzutauchen und beim Sprung über irgendeine vorgegebene Hürde zu helfen.MbG--Rotgiesser22:47, 5. Jun. 2009 (CEST)
These für die ich keinerlei Beweise habe, mir aber logisch erscheint. Wie allseits bekannt, herrschte immer ein Defizit an Legitimation für die Staatsführung, also warum nicht der Werft genügend Material für x+1 Trawler zukommen lassen, auf den Plan aber nur x Trawler setzen und dann bei der Planübererfüllung – tadaaa, Überraschung – haben wir y neue Verdiente Aktivisten, werden alle portraitiert, kommen in die Zeitung, wenn es geht bei der Übergabe der Auszeichnungen durch einen etwas höherrangigen Funktionär. Seht, wir sind ein toller Staat, den Materialmangel gibt's gar nicht, alles imperialistische Propaganda, die haben uns schließlich damals nachdem Krieg auch die Kartoffelkäfer geschickt. (Die großzügigen Kohlelieferungen kehren wir mal kurz unter den Tisch.) --Catfisheye22:59, 5. Jun. 2009 (CEST)
@Klugschnacker: Mit Verlaub, Du hast meines Erachtens eine ziemlich rudimentäre Auffassung vom Begriff der Planerfüllung, was Deine Aussage vom zusätzlichen Bau eines Schiffes belegt. So etwas hat es nie gegeben, der zu erfüllende Plan setzte sich schließlich aus verschiedenen Segmenten wie Konsumgüterproduktion, Reparatur etc. sowie natürlich dem Neubau von Schiffseinheiten zusammen. Kann nur von MTW Wismar berichten, wo es eine Abteilung Faltbootbau gab: Hier wurden die Sollziele regelmäßig übererfüllt, was allerdings mit verhältnismäßig minimalem Verbrauch an knappen Ressourcen einherging. Das Schöne daran war weiterhin, dass sich der Betrieb in einer höheren "Konsumgüterqoute" sonnen konnte, was angesichts der allgemeinen Versorgungs- und Valutaengpässe (Faltboote waren bevorzugtes Exportgut ins NWG (nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet)) besonders honoriert wurde. Genauso verhielt es sich bei den Reparaturbereichen, so den sog. "Rostkloppern": Haben die mehr abgehämmert oder der zu behebende Schaden hielt sich in Grenzen, galt es als Übererfüllung.... ;-) Wenn die Schweißer mal gut drauf waren und mehr schafften, als vorgegeben, dito. VG--Magister15:07, 6. Jun. 2009 (CEST)
Kaugummi auf Jacke
Kann mir jemand helfen, bzw eine Beschreibung liefern wie ich einen Kaugummi von meiner Jacke runter bekomme? Der Trick mit dem Tiefkühltruhe hat leider nicht funktioniert.--Sanandros15:29, 3. Jun. 2009 (CEST)
Wolle? Baumwolle? Dederon? Leder? Wildleder? Kunstleder? Fensterleder? Jeans? Edelstahl? Seide? Zwangs? Leinen? Du solltest das Material dazunennen, weil überraschenderweise diese Experten immer so tabellich vorgehen: Teer auf Wolle, Teer auf Wildleder, Teer auf Lunge, Tomate auf Wolle, Tomate auf Seide, Tomate auf Pizza... BerlinerSchule15:45, 3. Jun. 2009 (CEST)
Kann es leider nicht mehr ganz lesen, aber da steht drauf: 75% New Wool (also glaub Baumwolle) und 25% Nylon. Aber mit Schere wird vermutlich zu viel weg geschnitten.--Sanandros15:58, 3. Jun. 2009 (CEST)
Kaugummi ist letztlich ein Erdölprodukt, genau wie Nylon. Daher ist die einfachste Möglichkeit, die Jacke wieder ins Gleichgewicht zu bringen, eine vorsichtige handschriftliche Änderung des Etiketts, auf dem nun stehen muss: "75% Old Wool und 27% Nylon". Du kannst es auch auf 100 % umrechnen, aber das war mir jetzt zu kompliziert. Wäre außerdem nicht ganz korrekt, denn die Jacke hat ja jetzt mehr Material.
Oder: Kaugummi ausschneiden und dann sofort auf der anderen Seite ein genau gleichgroßes Loch reinschneiden. Dann sieht es aus wie gewollt. Wenn keine Schere zur Hand, nichts ausschneiden, sondern gleichfarbigen Kaugummi auf die andere Seite kleben. Dann sieht es aus (siehe oben). Wenn auch kein gleichfarbiger Kaugummi zur Hand, Jacke in die Kochwäsche, dann entnehmen, dann entsorgen (Trennung von Wolle, Nylon und Kaugummi erfolgt dann durch den Wertstoffhof).
Wenn auch keine Waschmaschine, dann etwas gute Butter dran und dann geben wir’s dem Hund.
Wenn auch kein Hund, dann in die Reinigung, mitleiderregend über fehlenden Hund klagen und ersatzweise Hundeblick aufsetzen und freundlich fragen, ob Lösung für Problem bekannt. Wenn Lösung löst, dann Kaugummi gelöst, Problem gelöst. Wenn Lösung ätzt, dann weiter wie unter Punkt "gleichgroßes Loch".
Ah, auf diesen Fortgang des Threads habe ich gewartet, Popcorn steht schon bereit! Aber zum letzten Punkt: Oft sind die Kaugummis der Mitmenschen das Problem, und du kannst dich doch bei Kaugummigefahr, sagen wir mal in der S-Bahn, nicht jedesmal entkleiden. Oder doch? 85.180.193.19916:40, 3. Jun. 2009 (CEST)
Weg mit dem Popcorn, her mit dem Eisspray. Und dann noch ein Pfund Geduld und alles mögliche Werkzeug zum `rumprökeln. Schock!Frosten! Kleine oder größere Teile abpulen und wieder SCHOCK!FROSTEN! Und noch einmal usw.usf. Außerdem gibt es in Fachgeschäften Fleckentferner für fast alles. Auch für Kaugummi, ich weiß nur nicht, ob das funzt. Eisspray tut`s. Gruß, William Foster17:18, 3. Jun. 2009 (CEST)
Theoretisch würde ich sagen: Erwärmen (Wasserdampf o.ä.) und dann dem Kaugummi etwas anderes - auch mit grosser Oberfläche - anbieten: Löschpapier, Kartoffelstärke. Mit der Entropie im Bunde müsste es klappen ... --Grey Geezernil nisi bene17:23, 3. Jun. 2009 (CEST)
Bei mir hat in einem ähnlichen Fall Benzol geholfen. Der oder das Kaugummi wurde innerhalb kürzester Zeit krümelig und konnte ohne Weiteres ausgebürstet werden. -- Nikolaus20:47, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich sag's nochmal:
Leberwurst.
Die überdeckt den Kaugummi und setzt zugleich einen modischen Akzent.
Leberwurst trägt der Mann von Welt diese Saison ja gerne am Revers. Es handelt sich dabei nicht etwa um eine sauber geschnittene Scheibe feiner Gänseleberwurst, sondern - dem Trend zu Naturfarben und eher groben Texturen, der ja in den letzten Tagen die Catwalks, die keine Krise kennen, belebte, folgend - ein großer Batzen grober Bauernleberwurst, die heute gerade darum immer exklusiver wird, weil nur noch wenige Bauern als Leberspender.
Der Batzen - Kenner sprechen von einer 95-Gramm-Portion - wird direkt auf den Stoff aufgebracht; er haftet dort ohne Probleme und kann stundenlang frisch bleiben. Das Stück Leberwurst zeigt nicht nur den Mann von Welt, sondern auch den letztlich häuslichen Werten zugeneigten Avanguardisten. In Gesellschaft dient es auch als willkommener Gesprächsaufhänger. Gerne weist der Mann von Welt die bewundernde Dame auf den Lebergehalt von bis zu 30 % hin. Auch die Duftmischung, die Pfeffer, Vanille, Thymian, Trüffel, im Abgang aber auch Zwiebeln enthält, ist ein willkommenes Gesprächsthema im eleganten Foyer.
Dass nun Sanandros kernige Leberwurst auf feinem Cashmere nicht etwa trägt, weil er ein Mann von Welt ist, sondern einfach nur, um den ollen Kaugummi zu überdecken, merkt kein Schwein und wird letztlich auch für ihn bald zweitrangig werden, wenn er erst mal im gesellschaftlichen Mittelpunkt steht. Allerdings sollte man - das muss hier noch mal gesagt sein - einem Trend nie nachlaufen. Man kann ihn so lange mitmachen, wie kein Schwein weiß, dass er schon vorher da war. Dann ist es Zeit, auf den neuen Trend umzusteigen. Experten sehen - in der allgemeinen Tendenz zurück zur Natur, zum etwas rohen Burschen-Outfit, zum Holzhacker mit Einstecktuch sozusagen - ein scharf gewürztes Hackepeter als Blickfang am edlen Tuch, neben der Cravate, für den kommenden Herbst. Das rohe Ei dazu trägt die Dame auf dem Handrücken. BerlinerSchule20:51, 3. Jun. 2009 (CEST)
Irgend wann rennen wir rum wie an der Fastnacht, nur das es noch keine Fastnacht ist sonden sanandrosnacht^^--Sanandros21:50, 3. Jun. 2009 (CEST)
Der Vorteil von Leberwurst ist zudem, dass der integrierte automatische Farbwechsel des Wurstosoires den modischen Wandel unterstützt. --Schmiddtchen说23:30, 4. Jun. 2009 (CEST), kauft sein Frühstück im selben Clownfachgeschäft wie BerlinerSchule.
Das mit dem Farbwechsel ist richtig. Man trägt sie ja gegen Saisonende gern dunkler, wobei aber vor allem im Sommer auch dumpfe - aber natürliche - Grüntöne mit hineinspielen dürfen, die ihrerseits nicht immer ohne dunkle, fast schwarze Akzente daherkommen. Olfaktiv kontrastiert dazu reizvoll Pâté n°5 pour homme, das seit kurzum wieder im Zerstoiber erhältlich ist. BerlinerSchule21:18, 6. Jun. 2009 (CEST)
Mag. DDDDDDDDDr.
Hallo!
Kennt jemand Infos, welche Person in Deutschland, Österreich oder weltweit die meisten akademischen Titeln hat? Ich meine keine Dr. hc, sonderen echte Dr., Mag. oder Dipl.-Ing.-Titeln. lG: --GT197615:55, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ich glaube, der Plural von Dr. ist Drs., höchstens noch Dr.Dr.Dr... ...oder natürlich Dr. mult. ... Und weder Magister noch Dipl.Ing. sind wohl akademische Titel, oder? In der Sache wird die Suche dadurch sehr schwer, dass jemand, der mehrere echte Titel hat, normalerweise sehr bescheiden damit umgeht... BerlinerSchule16:05, 3. Jun. 2009 (CEST)
Einen Dr.theol. et Dr.iur. et Dr.rer.pol. et Dr.phil. et Dr.phil. Werner Garms habe ich ergoogelt. --GT197616:17, 3. Jun. 2009 (CEST)
"Und weder Magister noch Dipl.Ing. sind wohl akademische Titel" - doch, "Dipl.-Xxx", wenn an Uni, FH oder TH erworben, sind sehr wohl akademische Titel, so ist "Dipl.-Psych." keine Beruf (der Beruf wäre z.B. "Psychologe" oder "Psychologischer Psychotherapeut"), sondern der "Titel" (darüber hat mich vor Jahren der Standesbeamte bei der Heirats-Anmeldung zutreffend aufgeklärt) - StephanPsy16:24, 3. Jun. 2009 (CEST)
ein schönes Ähem zurück. Laut Wikipedia gibt es offziell nur akademische Grade und keine akademischen Titel: Zitat: " Abgrenzung zu „Titeln“ - Die Amtsbezeichnung „Prof.“ (Professor) und der akademische Grad „Dr.“ (Doktor) werden häufig als „akademische Titel“ und „Professor“ oft auch als „höchster akademischer Grad“ bezeichnet oder verstanden, obwohl dafür keine Grundlage besteht. Ebenso werden auch andere akademische Grade umgangssprachlich vereinzelt als akademische Titel bezeichnet, wofür ebenso wenig eine Grundlage besteht." und "Gemäß § 2 Abs. 1 des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen werden Titel in Deutschland nur durch den Bundespräsidenten verliehen, was bei Amtsbezeichnungen und Graden nicht der Fall ist" Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Akademischer_Grad#Abgrenzung_zu_.E2.80.9ETiteln.E2.80.9C - StephanPsy20:31, 3. Jun. 2009 (CEST)
Eben Magister Artium, etc. sind Grade keine Titel. Ich erlaube es mir, Dich vor meinem zugegebenermaßen unschönen Ähm zu zitieren: «doch, "Dipl.-Xxx", wenn an Uni, FH oder TH erworben, sind sehr wohl akademische Titel». Also worauf möchtest Du hinaus? --Catfisheye22:45, 3. Jun. 2009 (CEST)
Wenn ich mir auch erlauben darf, Dich zu zitieren "Also worauf möchtest Du hinaus?". ...dass meine von Dir zitierte Aussage insofern falsch war, dass M.A. und Dipl.-Xxx usw nur umgangssprachlich "akademische Titel" sind, aber korrekterweise, laut Wikipedia, diese, ebenso wie auch der "Dr." als "akademische Grade" bezeichnet werden. - StephanPsy07:35, 4. Jun. 2009 (CEST)
Wir haben irgendein Verständnisproblem, dass sich mir auch bei wiederholtem Lesen nicht erschließt. Ich sage, M. A., etc. sind Grade. Ob sie umgangssprachlich Titel genannt werden ist mir nicht bekannt. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, behauptetest Du in Deiner ersten Aussage, es seien Titel. Kann irgendjemand anders bitte mir bei meinem Verständnisproblem helfen oder bitte vermitteln? Vielen lieben Dank. --Catfisheye08:56, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich hab auch ein Verständnisproblem, ich verstehe nicht, warum Du meine Antwort "meine von Dir zitierte Aussage insofern falsch war" nicht verstehst. Also nochmal ganz einfach: was ich erst geschrieben habe "doch, "Dipl.-Xxx", wenn an Uni, FH oder TH erworben, sind sehr wohl akademische Titel" war falsch, es sind nicht Titel, sondern akademische Grade. Ist es so schwer zu verstehen, dass ich zugebe mich geirrt zu haben ? - StephanPsy09:27, 4. Jun. 2009 (CEST)
Entschuldige bitte, wahrscheinlich aufgrund von circa drei Stunden zu wenig Schlaf oder einem zu schwachen Schwarztee zum Früstück. Ansonsten käme vielleicht noch mein allgemeiner Zustand der Verwirrung zu tragen. Tut mir Leid. Ich wünsche Dir einen schönen, sonnigen Tag! --Catfisheye09:54, 4. Jun. 2009 (CEST)
(BeKa)Naja, wenn wir Leute wie Reich-Ranicki weglassen (der mehr (Ehren)Doktorhüte hat als manchereins Schuhpaare) und Leute, die mehrere Drs. phil. und Drs. theol. innehaben, dann wird es eng. Aber wenn diese Doctores in deiner Suche zugelassen sind, wirst du so einige finden, die Dr. Dr. Dr. Dr. sind, auch ohne h. c. (mult.). -- Emdee16:28, 3. Jun. 2009 (CEST)
Kurze Frage am Rande: Es gibt auch die Abkürzung DDr. (2 x Dr.), kann man das beliebig so wie in der Überschrift fortsetzen? --77.4.67.5420:50, 3. Jun. 2009 (CEST)
Sollte man hier jetzt neidisch werden? Nebenbemerkung: Kann vielleich jemand im Artikel Akademischer Titel die Schweiz nachtragen? Ich vermute, ist ähnlich wie Deutschland, aber mit Vermutungen schreibt man keine Enzyklopädieartikel ;-) -- PaterMcFlyDiskussionBeiträge07:50, 4. Jun. 2009 (CEST)
Zurück zur Frage: Der oben erwähnte DDDDDr. Werner Garms scheint österreichweit (oder mindestens in Graz) den Rekord an "echten", eigenständig erworbenen Titeln zu halten, siehe hier: „Die Titel haben sich einfach ergeben. Wichtiger war mir immer, Bildung und Wissen zu erlangen. Ich profitierte jeden Tag meines Lebens davon – und nicht nur beruflich.“ Der Mann wäre doch einen Artikel wert, oder? -- Bremond10:38, 5. Jun. 2009 (CEST)
Interessanter Link. „Den Schwur auf das Zepter der Universität erneuern“ und dann der kostümierte Chor der Dekane mit „Gaudeamus igitur“ -- was rauchen die da in Graz? --Jossi12:49, 6. Jun. 2009 (CEST)
Ein weiterer 4-facher ist hier: [34] (em. o. Univ. Prof. Dr. med. Dr. phil. Dr. rer.nat. Dr. rer.soc. oec. Ludwig Prokop). Einen 5-fachen habe ich noch nicht gefunden... --GT197616:11, 5. Jun. 2009 (CEST)
Abmaße einer Toilette
Hallo, kann mir Jemand weiterhelfen? Sind die Maße (Rohrdurchmesser, Höhe der Abläufe, Befestigung im Boden usw.) irgendwo genormt? Oder anders gefragt: Braucht man zum Austausch einen Klempner wegen Rohrverlängerung oder so? Der Austausch des Deckels ist mir prima gelungen und hat sofort gepasst. Scheint also eine Norm zu geben. --79.222.35.5613:13, 4. Jun. 2009 (CEST)
Hi, existiert auf wikipedia.de ein Artikel, der beschreibt, wie man periodische Dezimalzahlen oder Brüche in andere Stellenwertsysteme (z.b. Binärsystem) konvertiert? Falls dies der Fall sein sollte, wäre ich dankbar, wenn irgendjemand diesen internen wikipedia.de -Artikel mir als Antwort posten könnte. (ich habe leider nichts gefunden)
Gruß--Filderer21:08, 5. Jun. 2009 (CEST)
Stellenwertsystem#Darstellung rationaler Zahlen und fortfolgend. Könnte allerdings noch besser sein. Ganz kurz: von dezimal nach b-adisch: Bei natürlichen Zahlen: Immer durch b teilen, die Reste in der Reihenfolge sind die Darstellung zur Basis b, bei Kommazahlen (< 1): immer mit b malnehmen, die Einerstelle (die Stelle vorm Komma) gibt dir eine Ziffer der b-adischen Darstellung. BSP: 0;453 zur Basis 3? 0,453 * 3 = 1,359; mit 0,359 weitermachen: 0,359 * 3 = 1,077; 0,077 * 3 = 0,231 ; 0,231 * 3 = 0,693; 0,693 * 3 = 2,079 usw. Bisher: 0,453 10 = 0,11002...3. Geht aber noch weiter, wird irgendwann periodisch. Alles klar? --χario 23:00, 5. Jun. 2009 (CEST) Zahlen korrigiert. --χario13:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
Ich werd mal schauen, wie das innen Artikel kann, ohne dass er zum howto wird. Hatte mich natürlich oben beim ersten Versuch verrechnet. Jetzt die Probe: 0,110023 = 0,452674897...10. Jetzt stimmts. --χario13:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
Größe der Eheringe
Hallo, eine zugegebenermaßen wahrscheinlich dumme Frage, die noch nicht einmal der Verbesserung eines Artikels dient. Aber da in entsprechenden Foren offenbar nur Menschen (okay Frauen) unterwegs sind, die regelmäßig in Panik geraten, weil irgendwas an ihrem perfekten Plan für die perfekte Trauung nicht stimmt und ich sonst niemanden fragen kann, stelle ich sie Euch. Wenn sie zu unpassend erscheint, löscht sie bitte einfach.
Und zwar ist meine Frage folgende, als ich recherchierte, wie man Ringgrößen bestimmt, sind mir oft Threads aufgefallen, in denen geklagt wird, dass nach x Jahren der Ehering nicht mehr passe, da die Finger zu dick seien, ohne dass irgendeine Erkrankung vorliege.
Ist das normal? Schwellen die Finger im Alter an? Sollte man so 'nen Ring auf "Zuwachs" kaufen? (Er hat die Eheringe seiner Urgroßeltern geerbt und der für die Braut ist mir selbst auf dem Daumen zu locker!) In den Artikeln zu Finger und Geriatrie habe ich keinen Hinweis darauf gefunden.
Gute Frage, finde ich. Erfahrung lehrt, dass dickere Finger tatsächlich zum Problem werden, besonders bei der Frau. Hoffentlich kommt noch ein Mediziner vorbei und sagt Genaueres. Ich vermute ja, das gute Leben und das Kinderkriegen führen in der Regel zur allmählichen Gewichtzunahme, Wassereinlagerungen durch Gewebsschwäche tun ein Übriges. Mein Herzensschatz bekommt ihren Ring (nach 15 Jahren) kaum noch an/ab. Grüße 85.180.192.14922:30, 5. Jun. 2009 (CEST)
nun, ich hoffe, dass Du, Catfisheye, mich heute verstehen kannst ("ähm" :-) ), drum geb ich mal meine persönliche Antwort (als Mann): mit zunehmender Dauer der Ehe wird man(n) üblicherweise auch etwas älter, mit dem Einstieg in höhere Gehaltsgruppen und dem bequemeren Auto auch manchmal etwas fauler, und wenn die geliebte Frau dann auch noch durch konstruktive Kritik des genießenden Ehemannes ihre Kochkünste verbessert, ergibt es sich oft ganz zwangsläufig, dass der gute Gatte etwas an Gewicht und Rundungen nicht nur um den Bauch zulegt, was sich ganz nebenbei auch an Umfangszunahme im Hals- und Backenbereich und eben auch in dickeren Fingern äüßert. Nicht nur bei Gürteln, sondern auch bei Uhrarmbändern empfiehlt es sich da bisweilen ein neues Loch anzubringen. Eheringe dagegen pflegt ein Goldschmid mit wenig Aufwand und geringen Kosten weiter zu machen. - StephanPsy 22:34, 5. Jun. 2009 (CEST) Bin heut' ausgeschlafen. ;) --Catfisheye22:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
Aus irgendeinem Grund trau ich mich nicht die verlinkte Seite aufzumachen, obwohl sie nicht rotten.com heißt. Uff, zum Glück keine Bilder. Habe das mit den anderen Gründen erst jetzt verstanden. Drops ich. An den Vorfall mit dem abgerissenen Finger erinner' ich mich noch dunkel. Aber ganz ohne Ringe? Mit dem Weiten ergibt sich das Problem, dass die Ringe ornamentiert sein werden. Für Frauen gibt es ja die Variante 'nen kleineren Ring davor zu tragen, aber irgendwie ist mir diese Vorstellung zu wider und es löst ja nur 50 % des Problems. --Catfisheye23:08, 5. Jun. 2009 (CEST) Wie kommt da so 'ne Zeitspanne der Erfahrung zustande? Aus pockensuppschen Gründen?
Nach mehrfachem BK:
@Stephan:
Falsch! Frauen können von Natur aus gut kochen. Sie zeigen es nur in den ersten Jahren nicht, um den Mann schlank und knackig zu halten. Mit fortschreitendem Alter erkennen sie die Tatsache, dass Frauen älter, Männer aber interessanter werden. Erst dann fangen sie an, ihren Mann mit ihren Kochkünsten zu mästen, damit er nicht mal eben seinen Ehering vom Finger bekommt. Das ist alles Berechnung der Frauen. Glaube es mir! ;-) --62.226.38.8323:13, 5. Jun. 2009 (CEST)
Ein BK ist ein Bearbeitungskonflikt, d. h. die IP hat den Beitrag speichern wollen, in der Zwischenzeit hat aber jemand anders die Seite bzw. den Abschnitt geändert, so daß man die Änderung von einem Bearbeitungsfenster ins andere kopieren muß. Wenn ein Benutzer BK, (BK) o. ä. schreibt, heißt das, das es ein einen solchen Bearbeitungskonflikt gab und der Benutzer daß, was in der Zwischenzeit von jemand anderem ergänzt wurde, nicht oder nur flüchtig gelesen hat. Der Beitrag ist also möglicherweisse redundant, was aber eben nicht am Unvermögen des Bearbeiters liegt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:57, 5. Jun. 2009 (CEST)
Ich find die Frage spannend. Meine Freundin hat vorgeschlagen, sich die Ringe tätowieren zu lassen. Dann wachsen sie mit. Hat den Vorteil (oder Nachteil...), dass man sie in gewissen Situationen nicht einfach abnehmen kann... :o) --Eike13:53, 6. Jun. 2009 (CEST)
Man muss bei "gewissen Situationen" gar nicht an Fremdgehen denken (komisch, dass ich jetzt daran gedacht habe...). Bei Neuheirat nach Tod des Ehepartners oder, wie heute nicht mehr ganz selten, nach einer Scheidung, wäre das Tattoo umständlich zu entfernen. Nein, keine gute Idee. Grüße 85.180.197.8314:02, 6. Jun. 2009 (CEST)
Ich meinte zwar tatsächlich das Fremdgehen, aber ich stimm dir zu: Es gibt Situationen, wo man den Ehering legitim wieder loswerden will. Ich bevorzuge das Metall. --Eike14:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
Meine Frau und ich haben die Ringe nach ca. 25 Jahren ausgezogen, weil sie zu eng wurden. Jetzt sind wir 34 Jahre verheiratet und, oh Wunder, es geht auch ohne Ringe. --Jossi16:34, 6. Jun. 2009 (CEST)
Wenn es denn erst nach 25 Jahren ist.
Ringe zu tätowieren, finde ich ästhetisch äußerst grenzwertig. Siehe [http://hubpages.com/hub/Tattoo_Ideas_Wedding_Ring_Tattoos hier]. Abgesehen davon, dass Finger doch recht schmerzempfindlich sind, wachsen Tätowierungen nicht mit, sondern fransen aus und verblassen, d. h. nachstechen lassen. Ökologisch betrachtet, könnte ein Tattoo sinnvoll sein, die heutige Edelmetallgewinnung ist alles anderes als ein "romantisches" Thema. Aber m. M. n. spricht vor allem die Ehe dieser Dame, oder besser Ehen, gegen die Idee. --Catfisheye17:48, 6. Jun. 2009 (CEST) (immer noch grübelnd)
Nesquik Alternative gesucht
Leider hat Nestle die Nesquik Rezeptur geändert und das Vanillin entfernt. Jetzt schmeckt das ganze wie jeder x-beliebige Kakao. :-(
Gibt es ein anderes Produkt das genauso schmeckt wie der alte Nesquik oder sehr ähnlich?
Oder kann ich vieleicht versuchen das Vanillin selber rein zu tun (ins bereits angerührte Gertränk)?
FreddyE01:31, 6. Jun. 2009 (CEST)
Hast Du es schon mal mit "echtem" Vanille-Zucker probiert? Vanilleschote anschneiden, in ein Glas mit Zucker geben, fest verschließen und den Kakao damit süßen. Gruß, --3268zauber01:33, 6. Jun. 2009 (CEST)
Musst es aber etwas ziehen lassen, damit sich das Vanille-Aroma im Zucker entfalten kann. Ich hab hier Zuhause nen Glas selbstgemachten Vanillezucker stehen und die Schote ist da seit Monaten drin. Einfach mal ausprobieren! Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 01:46, 6. Jun. 2009 (CEST)
Probier's doch einfach mal aus mit dem Vanillin. Wenn dies die einzige Änderung war, solltest du den alten Geschmack damit hinbekommen. Allerdings dürfte die richtige Dosierung ein Problem sein, da es bei einer Tasse um so kleine Mengen geht. Gismatis02:45, 6. Jun. 2009 (CEST)
Warum steckt man die Vanilleschote nicht gleich direkt in die Nesquickbox? Erscheint mir unlogisch, extra Vanillezucker herzustellen, um dem eh schon süßen Nesquick Vanillearoma zu verpassen. Nesquick enthält übrigens 80g Zucker auf 100g Pulver, also 6 Stück Würfelzucker in einem Glas.Oliver S.Y.03:07, 6. Jun. 2009 (CEST)
Reines Vanillin riecht sehr unangenehm und mit richtiger Vanille hat das auch nichts zu tun. Wenn du davon zu viel nimmst wird dein Kakao ungenießbar. 100g des von Grey Geezer vorgeschlagenen körnigen Vanillepulver hingegen ist doch ganz schön viel (besteht das nur aus Vanille? oder wird das gestreckt?) und vor allem teuer. Wenn du wirklich den Aufwand mit Verdünnungsreihe machst kommst du wahrscheinlich zum besten Ergebnis, aber ist ganz schön aufwendig. Am besten eine Vanilleschote für 2 Euro kaufen, anschneiden, rein ins Nesquick, eine Woche warten (eventuell nach ein paar Tagen mal durchmischen) und dann Kakao machen. --Paramecium14:18, 6. Jun. 2009 (CEST)
Alternativ kann man versuchen, Nesquik komplett selbst herzustellen. Mit Miracoli-Sauce klappt es ja auch. Gibt es irgendwo im Netz eine Inhaltsliste? --Ocean2U14:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
Was es kostet ist ja zweitrangig, dann weiß man aber wenigstens was drin ist. Zu Nesquik habe ich Folgendes gefunden: Zucker, Kakao-Erzeugnisse mit Alkali, Soja-Lecithin, Salz, natürliche und künstliche Aromen, Maltodextrin. Jetzt gilt es, die Aromen rauszuschmecken und durch natürliche Zutaten zu ersetzen ;-) --Ocean2U16:55, 6. Jun. 2009 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt) Halten aber länger. Die sind nicht verbraucht, wenn die Packung leer ist.
Das Auflösen klappt besser, wenn man den Kakao samt Zucker zuerst mit etwas Sahne zu einer breiigen Masse verrührt und dann heißes Wasser aufgießt. Dann noch etwas Kondensmilch ergänzen und fertig ist der Kakao. Wenn man auf einfachste Art den Zucker durch Vanillezucker + Traubenzucker ersetzt, dann könnte das sogar schon in Richtung "Nesquick mit mehr Geschmack" gehen. Mal ausprobieren...--Ocean2U17:22, 6. Jun. 2009 (CEST)
Wozu Wasser und Kondensmilch? Kakaopulver und Zucker in etwas kalter Milch zu Brei verrühren, mit kalter oder heißer Milch auffüllen. Rainer Z ...22:14, 6. Jun. 2009 (CEST)
Sahne nicht vergessen. Das Wasser dient auch der Bequemlichkeit, weil man es schnell im Wasserkocher erwärmen kann. Wenn man im Winter durchgefroren nach Hause kommt auch gerne mal mit einem Schuß Rum ;-). Ergibt so insgesamt einen recht runden Geschmack, probier es mal spaßeshalber aus. Kakao-Sahne-Zucker-Brei-Kondensmilch-Gemisch und Wasser im Verhältnis 1:2. --Ocean2U22:29, 6. Jun. 2009 (CEST)
Das ist ein Gewerbegebiet. Die erste dort angesiedelte Firma importierte Musikinstrumente aus China, wodurch der Name entstand. Statt Kontrabass wählte man allerding Baßgeige, da potentielle ß-lose Schweizer Touristen, die im Internet recherchieren nicht gleich auf ein Gewerbegebiet geleitet werden sollen. --62.226.7.5816:31, 6. Jun. 2009 (CEST)
Die Antwort ist zwar nicht in allen Punkten so genau und so ausführlich, wie sie sein könnte, entspricht aber umfassend der vom Fragesteller allgemein verbreiteten und gegliederten Atmosphäre. BerlinerSchule20:47, 6. Jun. 2009 (CEST)
Name für Glas
Hallo! In der Serie "Boston Legal" gehört es zum Schema, dass am Ende die beiden Anwälte auf einer Terrasse sitzen, Zigarren rauchen und Whisky trinken. Nur woraus trinken die ihren Whisky? Typische Gläser sind es offenbar nicht, da selbst Markenhersteller diese Form nicht herstellen. Auf dem einzigen Bild im Web, dass ich fand [35], hält es James Spader in seiner Hand. Ohne Fuß, stabiler Boden und sich nach oben hin öffnend. Und offenbar aus Glas, und nicht wie häufig üblich aus Kristall. Sind das überhaupt Whiskygläser? Oder wie heißen diese Gläser genau? [36] kommt dem nahe, ist aber bauchig geformt. Tumbler scheint der Oberbegriff zu sein, aber das ist so, als ob man im Geschäft nach einem Weinglas fragt, Auswahl riesig. Außerdem frage ich mich, ob Wikipedia mit der Beschreibung recht hat, denn meiner Erfahrung nach sind Tumbler keinesfalls immer zylindrisch, kann das vieleicht ein Fachmann ändern?78.51.85.11411:56, 6. Jun. 2009 (CEST)
Whisky kommt aus verschiedenen Ecken der Welt (und wird in noch mehr Ecken getrunken) und entsprechend viele verschiedene Whisky-Gläser gibt es (gerade, eckig, bauchig, +/- Fuss/Stiehl). Vielleicht findest du unter den Bildern genau das, was du suchst, aber dass es einen generischen Namen für "das Whiskyglas" gibt, halte ich für unwahrscheinlich. wie sagen sie doch "Don't judge a book by its cover" (auf den Inhalt kommt es an...). --Grey Geezernil nisi bene12:20, 6. Jun. 2009 (CEST)
Addendum II:Hier im Forum werden die BL-Gläser im Detail diskutiert (nettes Glas-Foto, aber Shatner! ... vielleicht sollte er etwas weniger trinken ...)
Danke, Grey Geezer, es geht ja um diese spezielle Form, und ihren Hersteller. Offenbar haben viele Brennereien typische, unverwechselbare Formen entwickelt, nur ähnelt keine, die ich finden konnte dieser. Und die Boston Legal Old Fashion Glasses, sry, hast du meine Frage gelesen? Es geht um Gläser die sich nach öben hin öffnen, nicht schließende, wie auf diesen Bildern.78.51.85.11412:29, 6. Jun. 2009 (CEST)
... nach öben? ;-) ... wir haben geschrieben, "dass sie sie sich so nennen" nicht, dass sie es sind. Aber Addendum II sollte helfen, oder? ODER?!? --Grey Geezernil nisi bene12:40, 6. Jun. 2009 (CEST)
Eben. Ich überlege mir, ob diese Gläser + Zigarren nicht ein dramaturgisches Element sind, um zu zeigen, was für Banausen (Anwälte!!) die beiden sind. Bei den MaltManiacs kommen fast nur bauchige Gläser zum Einsatz. Und würde man nicht den Whisky-Geschmack mit der Zigarre verderben... ?--Grey Geezernil nisi bene15:57, 6. Jun. 2009 (CEST)
Translations
Hello! I was doing a research and found this page with the quotation beneath the photo. When did Hitler tell those words, or otherwise wrote them? Where can I find a translation in German? --79.11.45.19713:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
Here's the German original plus a (?) source. If you google for "das schwache muß weggehämmert werden", you should be able to find out more. 85.180.197.8313:43, 6. Jun. 2009 (CEST)
Hello! The picture is not showing „HitlerJugend “ (older than fourteen, but „Deutsches Jungvolk“ in der Hitler-Jugend (older than ten but not yet fourteen). I cannot imagine that this photo became token in 1941 in polish Towaszów, which is deep in Poland, resp. General-Gouvernement, where not many germans were living. Moreover photo and speech (probably held on occasion of opening an "Ordensburg", sort of Nazi-university) are not fitting together. Quotated litterature (Hermann Rauschning) is dated already New York 1940, what will say, that Hitler said it in peace-time, before the beginning of war. As to translation you may accept it in general, perhaps it was not as bluntly spoken. "Hammered away" I would translate not by using the unusual "weggehämmert", but instead of such the typical Nazi-term „ausgemerzt“. Regards--Rotgiesser16:39, 6. Jun. 2009 (CEST)
Innerberg findet sich weder im Grossen Meyer von 1897 noch in Andrees Großem Atlas der österreichisch- ungarischen Monarchie von 1904. Ein Baedeker von 1950 nennt für ganz Österreich nur Innerberg im Montafon. Vielleicht ist es weiterführend, wenn man den Markt Eiserz mit seinm Ortsteil Vordernberg in Verbindung bringt und folgert, daß es demnach auch ein Innerberg gegeben haben muß. Zu weiterer Klärung könnten die auf den Erzbergbau bezogenen Schriften des auf diesem Gebiet verdienstvollen Erzherzogs Johann hilfreich sein.MbG--Rotgiesser17:16, 6. Jun. 2009 (CEST)
MPlayer gibt's für viele Betriebssysteme, auch mit GUI. Durchaus als Schweizer Messer verwendbar, (getesteterweise) auch auf Win32. -- Emdee17:53, 6. Jun. 2009 (CEST)
Pop-Song gesucht: Leider nur wenig Beschreibung möglich
Hallo. In vielen Fillialen von Mc Donalds gibt es irgendwo einen Fernseher, auf dem meist Musikvideos laufen. Frühmorgens, wenn noch keiner dort ist und die Geräuschkulisse entsprechend klein, wird man davon richtiggehend berieselt. Letztens spielte es dort erst "Miley Cyrus - The Climb" und danach ein zweites Lied, das mir einfach nicht mehr aus dem Kopf geht. Nicht dass es mir so gut gefallen hätte, aber es wurmt mich (Wortwitz!), dass ich einen Ohrwurm habe und nicht weiß, was das ist. Hier also die dürftige Beschreibung:
Gesungen von mindestens einer Frau, vielleicht ist es auch eine Frauenband. (Im Video sieht man diese Frau auch, ich habe dunkle, lange Haare in Erinnerung, kann mich aber sonst in dem Video an nicht viel erinnern, die tanzen halt rum und singen.) Es ist eindeutig ein Charts-Pop-Song, bestimmt aus den vergangenen paar Jahren, noch wahrscheinlicher jedoch höchst aktuell. Das lied ist eher Up-Tempo. Im Hintergrund halt BUMBUM, also nicht unbedingt Gitarrenmusik. Ich habe den Refrain noch eindeutig im Ohr und höre da: "Russia - you better rush her" ... dann kommen noch ein paar Worte, und es wird wiederholt: "Russia - you better rush her". Also lautmalerisch so ähnlich muss der Text lauten. Mit "Rasha" krieg ich beim googeln viele Ergebnisse, aber nichts davon passt. Die Worte "Russia" und "rush her" werden stark betont, fast so, als würde die Betonung in der Mitte der Worte liegen, also RUS-SIA. kurze pause. YOU BETTER (sehr schnell, und nur so als lückenfüller) und dann wieder RUSH-HER. naja. ich könnte jetzt noch viel herumlabern, viel genauer wird die beschreibung nicht werden. Wer kann helfen? 92.224.218.196 17:46, 6. Jun. 2009 (CEST) (beitrag von springbank, nicht angemeldet Springbank18:36, 6. Jun. 2009 (CEST))
Nu ja, Angie und Frank-Walter dürfen sich von ihrem Taschengeld doch kaufen, was sie wollen. Aber im Ernst: Vermutlich geht es um SAR-Lupe, die Schnüffelsatelliten der Bundeswehr (die übers Verteidigungsministerium ja dann irgendwie auch "Satelliten der Bundesregierung" sind). Grüße 85.180.197.8320:58, 6. Jun. 2009 (CEST)
Das hab ich mir beim Lesen auch sofort gedacht. Wenn man da mal nicht noch ein bisschen Technik gratis mitgegeben kriegt... ;o) --Eike21:18, 6. Jun. 2009 (CEST)
elvis presley
ich habe eine single original alt auf der steht HIS MASTERS VOICE Trade Mark REGD MADE IN GT BRITAIN MECOLIC 7XAV.1450 7MC 42 ---I FORGOT TO REMEMBER TO FORGET___ KESIER__FEATHERS BIEM/NBC__ELVIS PRESLEY WITH SCOTTY AND BILL __MYSTERY TRAIN __PARKER /PHILLIPS__ABERBACH MECOLICO NCB__ 7 XAV.1451--- kann mann mir sagen aus welcher zeit diese Pressung ist und hat diese einen seltenheitswert,sicherlich sind gebrauchsspuren auf der Single, aber sie geht, DANKE.
--84.155.219.6021:36, 6. Jun. 2009 (CEST)
Mal angenommen, in einem Passagierflugzeug (so eins oder so eins) wären beide Piloten während eines Fluges durch einen tragischen Zwischenfall vollständig und langfristig außer Gefecht gesetzt. An Bord befände sich kein weiterer Pilot. Was würde das Protokoll für so eine Situation vorsehen? Bestünde eine realistische Wahrscheinlichkeit, dass ein Laie (Mitglied der Kabinenbesatzung oder einfacher Passagier) mit Anweisung des Towers und mit Hilfe des Autopiloten die Maschine einigermaßen heil zu Boden bringt? Oder ist der Landevorgang eine zu komplexe Angelegenheit? -- Mama Leone05:15, 6. Jun. 2009 (CEST)
Dann passiert meist sowas. Danach (und auch nach den Anschlägen vom 11. September) gab es Überlegungen, ein Flugzeug bspw. vom Tower aus fernsteuerbar zu machen (auch gegen den Willen des Piloten), aber es gibt wohl noch kein zuverlässiges System. -- Arcimboldo05:42, 6. Jun. 2009 (CEST)
Beim Helios-Flug brach ja die Funkverbindung ab. Wenn etwa eine der Flugbegleiterinnen den Pilotensitz einnehmen würde (wie hier) und die Verbindung zum Tower aufrecht erhalten bliebe, würde dann eine Chance bestehen? Oder gehört das alles in den Bereich Hollywood-Fiktion? -- Mama Leone05:51, 6. Jun. 2009 (CEST)
Ohne Flugerfahrung auf irgend einem Flugzeug wird das mit Sicherheit genau garnichts. Flugerfahrungen auf Kleinflugzeugen würden helfen immerhin die Landebahn zu finden und eventuell auch zu treffen, da die Dynamik eines großen Flugzeugs aber deutlich anders ist, wird die Landung zum Glücksspiel. Selbst ein Pilot der mit anderen Modellen gleicher Größe Erfahrung hat braucht etwas Zeit um sich mit den Bedienelementen und dem Verhalten eines anderen Flugzeugs vertraut zu machen, hätte aber gute Aussichten die Maschine sicher zu landen. TheBug10:17, 6. Jun. 2009 (CEST)
Im Artikel zum Helios-Airways-Flug 522 steht mehrmals, dass der Co-Pilot bewusstlos im Cockpit und der Pilot nicht anwesend war. Es wird aber nicht erklärt, wo der Pilot war (vermutlich im Passagierraum?) Hat da jemand die Erklärung, was der macht, wenn er nicht an seinem Arbeitsplatz war?--Ticketautomat · 1000Tage10:32, 6. Jun. 2009 (CEST)
Klo? :oD ... ein befreundeter Pilot von mir meinte die großen maschinen können außer starten alles automatisch. das "von hand landen" machen sie "weils spaß macht" - nun habe ich da nicht weiter nachgefragt, aber das klang bei ihm durchaus so als müsse sich im zweifel nur jemand finden der den knopf für den autopiloten findet ;o) ...SicherlichPost10:37, 6. Jun. 2009 (CEST)
Die Diskussion hatten wir schon ein zwei mal. Es gibt automatische Landesysteme wie das CATIII. (leider kein Artikel) --FNORD10:48, 6. Jun. 2009 (CEST)
Also muss der Tower der Stewardess nur sagen, wo sich der Knopf für dieses automatische Landesystem befindet, und alle sind gerettet? :-) -- Mama Leone10:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
Zu CAT III gibt es doch einen Artikel. Das scheint nicht so zu laufen, dass man nur ein Knöpfchen drücken bräuchte und alles wäre erledigt. Im englischsprachigen Artikel steht: „In each case a suitably equipped aircraft and appropriately qualified crew are required.“ :-( -- Mama Leone11:14, 6. Jun. 2009 (CEST)
Irgendjemand muss dem Autopiloten ohnehin noch beibringen, wo denn das Ziel liegt oder ob er nur ein paar Warteschleifen in der Luft zu drehen hat. Ganz per Knopfdruck wäre wohl in der Tat kaum möglich. -- Arcimboldo11:16, 6. Jun. 2009 (CEST)
@mama leone; wobei das nciht heißt, dass sie benötigt wird im sinne des "sie muss was tun" sondern durchaus heißen kann"muss da sein falls was schief geht/sicherheitsgründe" ...@Arcimboldo das meiste wird zu/vor beginn des flugs programmiert - dürfte im zweifel also sehr übersichtlich sein und ich vermute in so einem fall bekommt man beim landen bevorzugt eine landebahn :oD ...SicherlichPost11:25, 6. Jun. 2009 (CEST) alles halbwissen meinerseits aus dem gespäch mit befreundetem piloten wie gesagt
Hier gibt's auch eine Diskussion dazu. Da heißt es, dass es ein solches Szenario, beide Piloten gleichzeitig schwer erkrankt und unfähig, das Flugzeug zu fliegen, bislang in der gesamten Geschichte der Luftfahrt noch nicht gegeben habe und das auch sehr unwahrscheinlich sei, da alle Piloten regelmäßigen Gesundheitschecks unterliegen. Außerdem sei bei einer NTSB-Studie herausgekommen, dass bei großen Passagiermaschinen in 85% der Fälle ein erfahrener Pilot unter den Passagieren sei. Und bei MythBusters hatten sie mal folgendes Experiment gemacht: Zunächst wurden Leute ohne jede Flugerfahrung in den Flugsimulator gesetzt, die dann regelmäßig einen Absturz hingelegt hätten; dann hat man dasselbe Experiment mit Funkverbindung zu einem Fluglotsen gemacht und in dem Fall ist dann jedesmal auch den Laien eine halbwegs sichere Landung gelungen. Das wichtigste als Laie im Cockpit wäre also in jedem Fall den Knopf zu finden, mit dem man den Funkkontakt zum Fluglotsen bekommt. --Proofreader12:59, 6. Jun. 2009 (CEST)
Ich denke auch das das machbar ist. Der Autopilot landet zwar nicht komplett, bringt einen aber bis auf ein paar Meter direkt vor die Landebahn runter. Im Artikel steht irgendwas zwischen grob 15 und 35m. Ein Fluglotse plus Pilot sollte dann auch einen Laien ausreichend instruieren können das er zumindest irgendwie landet. Das wird vielleicht irgendwas zwischen einer sehr holprigen und einer Bruchlandung aber man hat gute Überlebenschangsen. Es ist ja nicht so als ob man ein Genie sein müsste um ein Flugzeug zu landen. --FNORD13:12, 6. Jun. 2009 (CEST)
Wer noch nie Auto gefahren ist und auf der Überholspur bei Tempo 250 das Steuer übernimmt und per Funk erklärt bekommt, wie er auf der nächsten Ausfahrt rausfährt, hätte wohl Probleme. Obwohl man kein Genie sein muss, um ein Auto zu fahren. --08-1513:27, 6. Jun. 2009 (CEST)
+1. Und lass es statt einem Auto ein 40t-Sattelzug sein: Jemand, der keinen Führerschein besitzt, noch nie Auto gefahren ist und auf einmal das Steuer übernehmen müsste, würde sich wohl in einer durchaus gefährlichen Situation befinden. -- Mama Leone13:31, 6. Jun. 2009 (CEST)
Oh, danke für deine Antwort! :-) Zum Krankheitsszenario: Das muss ja nicht so laufen, ebensogut könnten die beiden Piloten zusammen frühstücken und dabei vergiftet werden (Wirkung des Giftes tritt erst nach mehreren Stunden ein), oder Terroristen bringen während des Fluges die Piloten um und werden dann selber von den Passagieren überwältigt, oder es passiert so was wie dort oder dort. Die 85 % halte ich für viel zu hoch gegriffen, so viele Piloten gibt's doch gar nicht, das kommt vielleicht bei Ärzten hin, aber auf keinen Fall bei Piloten. Die Sache mit der Funkverbindung zum Fluglotsen stimmt mich hingegen wieder etwas optimistischer, auch wenn ich weiterhin skeptisch bin. -- Mama Leone13:13, 6. Jun. 2009 (CEST)
@Proofreader; bzgl. in der gesamten Geschichte der Luftfahrt - gab es nicht vor einigen jahren ein Flugzeug bei dem die piloten ausgefallen sind weil irgendwas mit der sauerstoffversorgung nicht funktioniert?! ...SicherlichPost13:29, 6. Jun. 2009 (CEST) PS: das flugzeug hat keine landung mehr geschafft; mehr weiß ich aber nicht mehr :(
Helios-Airways-Flug 522 ist in diesem Thread schon ein paarmal verlinkt. Irgendwie scheint keiner draufzuklicken. Vielleicht sollte man aber wirklich, wie neulich jemand monierte, weniger mit der Pipe und einem anschließenden kryptischen "sowas", "hier", "dieses" etc. arbeiten. Grüße 85.180.197.8313:36, 6. Jun. 2009 (CEST)
oh, hehe ;) ... aber ich glaube es lag daran, dass ich das bearbeiten-fenster schon offen hatte während der beitrag von mama leone kam :) . danke aber! ...SicherlichPost13:40, 6. Jun. 2009 (CEST)
Arcimboldo hatte gleich in der ersten Antwort "sowas" verlinkt. Wie gesagt, vielleicht sollte man diese Alternativnamen (ich mach's auch) sparsamer verwenden. Grüße 85.180.197.8313:47, 6. Jun. 2009 (CEST)
Der Vergleich der gestellten Situation mit dem Link passt einfach nicht. Bei diesem Flug betrat jemand das Cockpit in dem Moment in dem schon das erste Triebwerk wegen Treibstoffmangel ausgefallen war. Warscheinlich aufgewacht nachdem er vom sauerstoffmangel für stunden ausgenockt war. 10 Min später war der Treibstoff ganz weg. Und der Flieger hatte kaum mehr Höhe. In der Situation hätte auch niemand was retten können wenn der ganze Flieger ausschließlich mit topgun Piloten besetzt gewesen wäre. --FNORD14:26, 6. Jun. 2009 (CEST)
Je nach Muster, Ausstattung, Wetter und Problemen (Treibstoff, Ausfälle, Fehler) wäre es mit einer Wahrscheinlichkeit > 0 möglich, einen Laien derart zu instruieren, dass er das Flugzeug landet. Eine der größten ersten Hürden wäre es, den Funkkontakt aufzunehmen. Empfehlung des Tages: Wenn das richtige Panel gefunden ist, 121,5 MHz eingeben (oft über Drehknöpfe). Zur Hürde gehört auch, den Schalter/Knopf für Senden (via Mikrofon) zu finden, welches sich gerne auch auf der Rückseite der Steuerung findet. „Mayday, Mayday“, Flugnummer und Namen nennen. Beten. Kaffee bestellen. Nebenbei schauen, ob der Autopilot an ist. -- Emdee15:18, 6. Jun. 2009 (CEST)
*quetsch* Bitte nicht das Funkgerät verstellen versuchen, so lange dazu keine Notwendigkeit besteht. Maydays werden auf jeder Frequenz entgegengenommen (wenn jemand auf der Straße "Hilfe Polizei!" ruft, würdest Du ja auch nicht sagen "Rufen sie gefälligst 110 an und blöken sie hier nicht rum!" ;-)) und der jeweilige Lotse "erwartet" einen ja auch auf der zuletzt genutzten Frequenz, solange nicht gerade in dem Moment wo die Piloten ausfielen ein Frequenzwechsel angekündigt wurde. Nur wenn da keiner reagiert (lass ihm eine Minute Zeit für eine Antwort) wird auf 121,5 gewechselt und der Notruf wiederholt. Mehr dazu, wie man eine korrekte Luftnotlage-Meldung absetzt, siehe unter Mayday_(Notruf)#Luftfahrt -- 78.43.64.19418:15, 6. Jun. 2009 (CEST)
<quetsch> Das Experiment zeigt nur, dass ein spätinfantiler Zappelkasper aus dem Frühstücksfernsehen auch unter Anleitung nicht landen kann. Im Notfall also besser jemanden mit weniger ADS und WDR ans Steuer lassen, dann überlebt man vielleicht auch. -- 217.186.223.3211:49, 7. Jun. 2009 (CEST)
Diesen Filmbeitrag finde ich sehr interessant, danke dafür. :-) Allerdings bestätigt mich das Fazit am Ende des Clips in meinen Zweifeln. Vielleicht sollte ich mir doch ein Urlaubsziel aussuchen, das ich mit PKW oder Bahn erreichen kann… -- Mama Leone16:49, 6. Jun. 2009 (CEST)
Pah, meinen Führerschein hab ich schon ein paar Jahre, einen PKW kann ich ziemlich sicher steuern, und einparken kann ich sogar auch. Und wenn dem Trans-Amerika-Express der Saft abgedreht wird, rollt der Zug aus, und die Passagiere können ganz einfach aussteigen. Aber was machste bei einem führerlosen Flugzeug? Blöd aus der Wäsche gucken wahrscheinlich. -- Mama Leone17:06, 6. Jun. 2009 (CEST)
Der Zug rollt nicht sonder hält an. Der Zugführer hat ein Pedal das er ab und an treten muss ansonsten bremst der Zug automatisch um genau solche Vorfälle zu verhindern. Der Typ in dem Beispielvideo hat sich übrigens ziemlich unschlau angestellt. Kein Wunder das er hundert Meter neben der Landbahn aufkommt wenn er die Hälfte der Zeit damit verbringt zu kreischen wie ein Mädchen anstatt dem Tower zuzuhören. :) --85.180.129.9017:17, 6. Jun. 2009 (CEST)
Das Problem ist, dass du darauf angewiesen bist, dass auch alle anderen in deiner Nähe "ziemlich sicher steuern"... --Eike17:29, 6. Jun. 2009 (CEST)
Hier gibt's ein Video zu der angesprochenen Mythbuster-Sendung: [38]. Wobei ich meine Zweifel habe, ob der gute Mann in einer Real-Life-Situation ebenso gutgelaunt drauf wäre. Insofern muss man natürlich für so ein Szenario im realen Leben noch ein gerüttelt Maß an Stress beim Laienpiloten mit einkalkulieren. Man habe das Ganze nicht mit einem richtigen Flugzeug probiert, heißt es bei Mythbusters, das sei zu riskant gewesen. Also, dass eine Laien-Landung immer 100%ig glattgeht, darauf wird man sich auch nicht verlassen können. Selbst wenn das Flugzeug einwandfrei funktioniert, muss man beispielsweise auch einkalkulieren, dass beim nächstbesten Landeplatz auch nicht immer optimales Landewetter herrscht.
Der Helios-Flug war tatsächlich ein Szenario, das der Fragestellung entspricht. Einen ähnlichen Fall gab es 1999, siehe en:1999 South Dakota Learjet crash, die Piloten durch Dekompression des Learjets ausgefallen, leider auch die Passagiere, sodass in dem Fall keiner eingreifen konnte. Das Ding flog dann noch vier Stunden quer über die Vereinigten Staaten ehe es abgestürzt ist. Hier ein Bericht über einen Zwischenfall, wo tatsächlich mal ein Pilot, der sich unter den Passagieren befand, einspringen musste; da war der Co-Pilot einer Boeing 767 nervlich ausgerastet und musste ersetzt werden. Noch etwas dramatischer dieser Vorfall; da ging es um eine Beechcraft King Air 200, eine vergleichsweise kleine Maschine mit nur einem Piloten; der starb nun während des Flugs, zum Glück gab es unter den Passagieren einen Piloten, der die Maschine dann sicher gelandet hat. --Proofreader19:08, 6. Jun. 2009 (CEST)
Kürzlich wurde berichtet, was der Rücktransport des Space Shuttle auf einem umgebauten Jumbo bei nicht planmäßiger Landung in Kalifornien kostet. Diese Kosten sind doch aber mit Sicherheit nur ein kleiner Bruchteil der Kosten für einen Flug. Wer weiß wie hoch die sind?
Ich fürchte, das lässt sich ganz schwer beziffern. Was zählst du denn alles zu dem Flug? Entwicklung, Vorbereitung, Training, Materialkosten, Personalkosten, Wartung... Diese Seite hier gibt die Kosten mit 400 mio Dollar pro Mission an, aber wie gesagt, je nachdem was man tatsächlich dazu rechnet, dürfte man zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen gelangen... --84.57.231.18319:38, 4. Jun. 2009 (CEST)
Roger A. Pielke, Jr., professor and director of environmental
studies, and a fellow of the Cooperative Institute for Research in Environmental Sciences, at the University of Colorado at Boulder schreibt: „I estimate that U.S. taxpayers have spent about $170 billion (in 2008 dollars) on the shuttle program since its inception, at an average cost per flight approaching $1.5 billion.“ Also 1,5 Milliarden Dollar pro Flug. --Chin tin tin19:45, 4. Jun. 2009 (CEST)
Die vermeldeten Kosten für den Rücktransport machen, sofern die Schätzungen hier stimmen, etwa ein Promille der Kosten pro Mission aus, sind daher vergleichsweise Peanuts. --95.222.225.20920:09, 4. Jun. 2009 (CEST) (20:31, 4. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Nach der erst genannten Quelle sind es immerhin etwa 3 Promille, aber die ist ja wohl kaum als irgendwie seriös zu bezeichnen. Interessant wäre auch mal die Frage wieviel insgesamt schon in das Hubbleteleskop, inklusive der diversen Reparaturen, geflossen sind und was im Vergleich ein Teleskop auf der Erde kostet. --95.222.225.20920:52, 4. Jun. 2009 (CEST)
Zum Kopfschütteln, was die NASA mit dem Shuttle verpulvert hat, wird nur noch übertroffen von den Milliarden, die Banker, auch meist Amerikaner, in der Finanzkrise verbrannt haben und Bush mit seinem „War on Terror“. Das Konzept des Shuttles ist von vorne herein unsinnig. Es kostet nämlich jede Menge ein Kilogramm in den Orbit zu bringen, weil es dazu enorm beschleunigt werden muss. Diese Energie wird in Wärme umgewandelt, wenn die Masse in der Atmosphäre wieder abgestoppt wird. Damit das Shuttle dies überlebt, braucht es dann jede Menge Kacheln als Hitzeschild. Diese Kacheln und riesige Triebwerke müssen auch vorher mit viel Energie in den Orbit gebracht werden, können aber kaum als Nutzlast bezeichnet werden. Bei unbemannten Flügen kann praktisch die gesamte übrige Masse zum Beschleunigen der Nutzlast genutzt werden und auch bei Landungen mit Kapseln wie sie etwa beim Apollo-Programm ist die auf die Erde zurückgeführte Masse und damit die Energieverschwendung viel geringer. -- 95.222.225.20922:20, 4. Jun. 2009 (CEST)
Die haben es wohl inzwischen schon selbst begriffen, da sie das Shuttle ja durch was ähnliches wie Apollo ersetzen wollen. Allerdings kommt die Erkenntnis ziemlich spät, nachdem etliche Milliarden verbrannt sind. Offenbar war man besoffen von der Idee des Recycling. -- 95.222.225.20923:52, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich möchte dich bitten, zu beachten, dass die Auskunft kein Diskussionsforum ist. Hier werden Fragen beantwortet, keine Meinungen gepostet. --Jossi09:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
Nein, man ging von deutlich niedrigeren Kosten durch die Wiederverwendbarkeit praktisch des gesamten Raumschiffes aus. Allerdings ist der Wartungsaufwand, insbesondere des Hitzeschildes, um Größenordnungen unterschätzt worden. Dazu kommt, dass das System viel zu lange im Einsatz ist und damit heute völlig überaltert. Eine moderne Variante könnte mit Sicherheit deutlich günstiger fliegen, ist aber politisch nicht umsetzbar, da das Konzept gerade wegen der Erfahrungen als zu teuer und unsicher gilt. Daraus ergibt sich dann traurigerweise ein deutlicher Rückschritt in den Möglichkeiten für die nächste Generation Raumfahrzeug der NASA. TheBug10:15, 5. Jun. 2009 (CEST)
Sorry, die Ausreden klingen wie beim Transrapid. Die angeblich beste und innovativste Technologie erweist sich hier wie dort unter dem Strich konkurrierenden, weniger spektakulären aber sinnvolleren Lösungen unterlegen. Tatsächlich war dies mehr oder minder schon lange abzusehen. Aber angeblich ist die Technologie nur an der mangelnden Unterstützung durch die Poltik gescheitert. --Iwurm13:53, 5. Jun. 2009 (CEST)
Das Design des Shuttles resultiert aus Budgetkürzungen in den 70ern. Ursprünglich sollten keine Feststoffbooster eingesetzt werden, wurden dann aber aus (Entwicklungs-)Kostengründen verwendet. Auch nicht vorgesehen war die Dinger 30 Jahre im Dienst zu lassen. Es hätte längst ein Nachfolger fliegen sollen, aber einen Nachfolger für das Shuttle zu entwickeln wäre deutlich teurer als vorhandene Raketentechnik mit vergrößerten Shuttle-Boostern, modernisierten Saturn V Triebwerken und einer vergrößerten Apollo-Kapsel zu nehmen. Ist schon bezeichnend, dass die Shuttle.Haupttriebwerke die letzten komplett neu entwickelten Raketentriebwerke der USA waren, bis das Privatunternehmen SpaceX seine Falcon Triebwerke entwickelt hat. TheBug10:28, 6. Jun. 2009 (CEST)
Eines wird hier ganz deutlich. Die Konstruktion solcher prestigeträchtigen Hochtechnologie wird nicht in erster Linie aufgrund von mit Zahlen und wissenschaftlich belegenden Fakten getroffen, sondern aus ideologisch bestimmten Vorlieben. In den 70er Jahren waren Recycling und Wasserstofftechnik solche ideologisch bestimmten Vorlieben. Das kling nach grüner Umwelttechnik, dient aber nicht wirklich der Umwelt. Der Wasserstoff verbrennt zwar tatsächlich nur zu unschädlichem Wasser (oder ist Wasserdampf nicht eigentlich ein Triebhausgas?). Zur Gewinnung von Wasserstoff wird jedoch erst einmal Energie benötigt und bei deren Erzeugung wird auch CO2 freigesetzt. -- Iwurm12:41, 6. Jun. 2009 (CEST)
Die Atmosphäre enthält aber mehr Wasser als CO2 und der Wassergehalt wird durch die Verbrennung von Wasserstoff nicht messbar beeinflusst. Allerdings gilt dies nicht unbedingt für die höheren Schichten der Atmosphäre. --Iwurm22:39, 6. Jun. 2009 (CEST)
Wasserstoff/Sauerstoff ist die energiereichste Kombination bei Flüssigkeitstriebwerken, technisch zwar schwerer zu beherrschen als Sauerstoff/Kerosin, aber spart Gewicht. Feststofftriebwerke stehen da noch besser da, haben aber den erheblichen Nachteil nicht drosselbar zu sein. TheBug00:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
Äh, ja, Sauerstoff, der muss natürlich auch noch mitgenommen werden und macht fast 90 Prozent der Masse von Wasser aus. Aus was bestehen eigentlich die Feststoffraketen.-- Iwurm11:56, 7. Jun. 2009 (CEST)
Klar muss man Sauerstoff mitnehmen. Ich trage auch immer einen großen Container davon mit mir rum - wie könnte ich sonst auch atmen?!? --Eike12:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
naja, eine entscheidung zur tat, setzt eine entscheidung voraus, was wollen wir. und diese lässt sich kaum aus zahlen und fakten generieren, sondern muss erstmal klar machen ob uns beispielsweise umweltschutz oder raumfahrt oder haustierschutz oder doch eine hohe dichte an 5-sterne-hotels wichtig ist. -- southpark19:00, 6. Jun. 2009 (CEST)
Daher sollte die Politik erst einmal die grobe Zielsetzung formulieren. Flug um Mond, zum Mars, Satelliten für Klimaforschung, Telekommunikation oder ähnliche Ziele. Dann sollten die Experten verschiedene Optionen durchrechnen und sagen wie es am günstigsten zu machen ist. Statt dessen entscheiden die Politiker, die gar keine Ahnung haben, wie das Shuttle aussehen soll. -- Iwurm22:39, 6. Jun. 2009 (CEST)
Ich lese gerade im Spiegel Online der französchen Grünen-Politiker Cohn Bendit und dann ist da noch ein Bild mit "Französischer Grünen-Politiker Cohn-Bendit:" unterschrieben. Ich dachte er wäre Deutscher? Im Wikipediaartikel steht deutsch französischer Politiker. Ist der tatsächlich auch politisch in einer französichen Partei tätig? --85.180.173.7518:22, 5. Jun. 2009 (CEST)
Er ist auch in Frankreich ein prominenter Politiker, regelmaessiger Gast im franzoesischen Fernsehen und kandidiert ja abwechselnd fuer die deutschen und die franzoesischen Gruenen fuer das Europaparlament. Dafuer ist die frz. Staatsangehoerigkeit nicht notwendig. --Wrongfilter...18:44, 5. Jun. 2009 (CEST)
Laut SPIEGEL ist er französischer Grünen-Fraktionschef. Er wurde aber 2004 auf der Liste der deutschen Grünen gewählt. Geht das? Auf seiner Homepage finde zu seiner aktuellen Position nur Kopräsident der europäischen Grünen. Irrt der SPIEGEL oder ist alles viel komplizierter? 85.180.192.14918:56, 5. Jun. 2009 (CEST)
Gemäss französischsprachigerer Wikipedia ist er (belegt) Deutscher: «Daniel Cohn-Bendit est apatride jusqu’à l’âge de 14 ans, où il opte pour la nationalité allemande pour, dit-il, ne pas être soumis au service militaire en France.» --80.219.173.6319:03, 5. Jun. 2009 (CEST)
Mein Gott, ist das eine Frage. Cohn-Bendit ist nicht immer sympathisch und er vertritt manchmal seltsame politische Positionen, aber wenn es jemanden gibt, von dem man mit Recht behaupten kann, er sei Europäer, dann er. Warten wir drauf, dass diese uralten "nationalen" Staatsbürgerschaften endlich abgeschafft werden, damit dann nur noch die europäische bleibt. BerlinerSchule21:28, 5. Jun. 2009 (CEST)
Gut gebrüllt, Löwe! Meine Frage war rein technischer Natur: DCB kandidierte verschiedentlich mal für die deutschen, mal für die französischen Grünen und hat sich um die Gründung der europäischen Grünen verdient gemacht. Alles prima. Aber kann er als auf der deutschen Liste gewählter Grüner Fraktionsvorsitzender der französischen Grünen-Fraktion sein; oder war er das nur bis 2004 (als in Frankreich Gewählter) und der SPIEGEL hat sich eben mal vertan? 85.180.192.14921:40, 5. Jun. 2009 (CEST)
Liebe IP-Kollegin, der Spiegel hat da wohl was verwechselt. Es gibt gar keine "französische Grünen-Fraktion", sondern nur eine Fraktion der Grünen, und deren (Ko-)Vorsitzender ist DCB, steht jedenfalls bei uns. 88.70.76.16623:13, 5. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt im EP keine „französische“ oder „deutsche“ Fraktion, es gibt nur eine Fraktion der Die Grüne/Europäische Freie Allianz. Die besteht aus 43 Mitgliedern aus 14 Ländern und deren einer von zwei Vorsitzenden ist DCB. Da er aber in der Tat in der ablaufenden Wahlperiode für Hessen im EP ist und in der Wahlperiode zuvor für Frankreich ist der SPIEGEL-Artikel möglicherweise schon älter? -- Jo AtmonTrader Jo23:11, 5. Jun. 2009 (CEST)
Der ist von heute. Deswegen war ich so verwundert. Inzwischen ist der Aritkel abgeändert und die Bezeichnung wurde auf "französische Grünen-Spitzenpolitiker Cohn-Bendit" konkretisiert (und natürlich zusätzlich um den Pädophilie Vorwurf erweitert :) ). --85.180.128.9223:33, 5. Jun. 2009 (CEST)
Gerade habe ich Ortspolizeibehörde in einem eckigen Klammerpaar geschrieben und war überrascht von der roten Farbe. Auch unter Ortspolizei wurde ich nicht fündig. Irgendwann mal habe ich aber doch gelesen: „Der Oberbürgermeister als Ortspolizeibehörde“ Habe ich nicht richtig gesucht, fehlt uns ein Lemma, oder fehlt eine Weiterleitung. Und, was ist eigentlich eine Ortspolizei im Gegensatz zu den anderen Polizeien? Dank Euch, -- der Sperberpedo mellon a minno23:39, 5. Jun. 2009 (CEST)
Da müssten Experten im Verwaltungsrecht mal aufräumen, in der Tat. Es gibt Polizei, also Vollzugspolizei, als Institution (normalerweise die Landespolizei) und Polizei als Funktion; das kann dann Aufgabe der Ordnungsbehörde sein, der örtlichen Gefahrenabwehrbehörde, der Polizei- und Ordnungsbehörde usw. Da kocht, soweit ich weiß, jedes Land sein eigenes Süppchen, und die Begriffe ändern sich stündlich. Grüße 85.180.197.8300:07, 6. Jun. 2009 (CEST)
In der Regel kannte man diese „Behörde“ unter dem Namen Ordnungsamt. Hessen nennt das mittlweile Ordnungspolizei, jedenfalls bis zur nächsten Änderung.--SonazSprech doch mit mir!18:16, 6. Jun. 2009 (CEST)
Danke für eure Tips.
Ja, ich habe es inzwischen gefunden. Teilweise sind auch WP:Redundanz-Label 'reingeklebt. So ein Durcheinander. Ist leider nicht my field of expertise. Da scheint sich jede Einzelbehörde ihr eigenes Süppchen zu braten. Seht zum Beispiel: Kommunalpolizei Darmstadt. Klingt irgendwie nach Selbst-Darstellung, wogegen ja nichts einzuwenden ist, wenn neutral und besser geschrieben, nur wird so mancher die Relevanzfrage stellen – und der Artikel könnte viel, viel kürzer sein, wenn an zentraler Stelle ein Hauptartikel Aufgaben und Befugnisse erläuterte. Und mit WP:Weiterleitung wäre auch vielen Auskunft suchenden sehr geholfen.
Unter Ortspolizei dachte ich mir immer den Feldschütz und die Politess ( ¡gender incorrectness!). Laut Artikel hat die Kommunalpolizei viel mehr Zuständigkeiten – welche allerdings ihre Mitarbeiter von sich weisen: „Haben sie das gesehen?“ (Ohne zu blinken abbiegendes Auto, eines Radlers Leben gefährdend.) – „Dafür ist die Polizei zuständig, wir machen nur Falschparker.“
(BK) Da ist ja mein Billy(ein erfolgreiches Bücherregalsystem des Möbelhauses IKEA) schöner! (Ich dachte, die Diskussion wird geschlossen?) Das Buch kenn' ich besser. Bei Drogenpflanzen öffnet es sich schon auf einen Gedanken. Kann WP noch nicht. -- der Sperberpedo mellon a minno02:12, 6. Jun. 2009 (CEST)Glaubt jetzt bloß nicht ... Gute Nacht, allerseits!
Ist doch normal, dass weitergelabert wir, wenn das Thema längst beendet ist. Ich mag ja Billy nicht, ist mir zu schlicht. Grüße, -- XenonX3 - (☎|±) 02:27, 6. Jun. 2009 (CEST)
Guten Morgen. <weiterlaber> Weder mag ich's noch mag ich's nicht. Ich schrub doch: „Glaubt jetzt bloß nicht ...“ Stand halt schon in der Wohnung. -- der Sperberpedo mellon a minno13:30, 7. Jun. 2009 (CEST) Worum ging's eigentlich?
Modellbezeichnung Telefon
Weiß zufällig jemand, wie dieses von der PTV in den 1980ern und 1990ern ausgegebene Telefon heißt? Kann mich leider nicht mehr an die Bezeichnung erinnern. Einer der Nachfolger war jedenfalls das Kapsch T95. --Liebeskind23:48, 6. Jun. 2009 (CEST)
Meines (in rot) nennt sich lt. Aufkleber Kapsch, MNr. 121 967 687, dann noch ne Nr.: 44 650 39 0071, und das Jahr 1990. --Geri, ✉15:01, 7. Jun. 2009 (CEST)
Weil sich die Browserhersteller nicht an die Vorgaben des W3C halten oder diese Vorgaben nicht eindeutig genug formuliert sind. – vıכıaяפᚨ00:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
Die W3C gibt Richtlinien an, wie Browser den HTML- und CSS-Code darstellen sollten. Und beide Browser halten sich nicht ganz an die Richtlinien, wobei man anmerken muss, dass der Internet Explorer dies am wenigsten tut. --dvdb00:35, 7. Jun. 2009 (CEST)
Das gilt für neuere Versionen des IE nicht mehr, der Internet Explorer 8 implementiert den W3C-Standard besser als Firefox. – vıכıaяפᚨ00:51, 7. Jun. 2009 (CEST)
Guter witz → Acid3. IE8 → 20 von 100 Punkten. Schlechter sind nur die früheren IE Versionen. Zum Thema: Lern HTML nach den Standards und nicht nachdem wie sie in einem Browser am besten aussehen. Jeder Browser hat nach wie vor ein paar Eigenheiten und die kannst du nur mit viel Bastelei(z.B. Browserweichen) alle abdecken. Sobald du etwas aufwändigere Seiten machst, wird das ein riesen Aufwand. Das aussehen in vielen Browsern kannst du auch auf http://browsershots.org testen. -- chatter™02:42, 7. Jun. 2009 (CEST)
Das ist tatsächlich teilweise kein Witz. Microsoft hat sich beim IE8 auf CSS2 konzentriert und "korrekter" umgesetzt als alle anderen Browser - man schaue sich die Testcases an, die MS ans W3C geliefert hat und die Beispiele, die ich für Firefox und Opera gefunden habe, die nicht funktionieren sind tatsächlich allesamt recht eindeutige Standardverletzungen. Dass der IE8 beim Acid3-Test so schlecht abschneidet hat zwei Gründe: es gibt viel Nachbessungsbedarf bei JavaScript - zum einen die Sprachkompatibilität, zum anderen DOM-Zugriffe und zweitens die Tatsache, dass so manche Sachen getestet werden, die der IE noch gar nicht unterstützt (Teile von CSS3, SVG etc.). Das sind natürlich auch Mängel, aber man kann dem IE-Team seit einiger Zeit nicht mehr vorwerfen, Standards fehlerhaft umzusetzen. Wenn sie die nächsten schätzen wir sechs Jahre genauso weiterarbeiten wie sie die letzten zwei Jahre gearbeitet haben, dann wird es wirklich interessant. --APPER\☺☹04:23, 7. Jun. 2009 (CEST)
Da kann man nur hoffen, dass nie wieder ein Browser den anderen so überlegen sein wird (nach welchen Gesichtspunkten auch immer), dass er weit über 90% Marktanteil erreicht. :) --Liebeskind15:41, 7. Jun. 2009 (CEST)
Dass sie inzwischen schon "soweit" sind, wusste ich nicht. Leider werden die Standards wohl nur deswegen besser umgesetzt, damit man die Leute wieder beim IE hält. Sind ja immerhin schon viele zu Firefox und Co gewechselt. Da mussten sie doch mal handeln. Vielleicht schaffen sie es wirklich in ferner, ferner Zukunft wirklich mal. Bleibt abzuwarten was passiert. -- chatter™23:49, 7. Jun. 2009 (CEST)
Vogt und Meier
Ich dachte immer der Vogt sei für die Verwaltung von Gütern des Adels da. Bei Meier allerdings steht nun: "Der Verwalter einer Landwirtschaft hieß Meier, entweder in der Bedeutung des als Vogt..." Wo liegt denn nun der Unterschied? Ist nun ein Meier ein Vogt, oder wie oder was?? -- Widescreen ® 11:00, 7. Jun. 2009 (CEST)
Der Begriff "Meyer" in der fränkischen Originalform beinhaltet den Verwalter einer Wirtschaft, also eines Hofes. Diese Form der Niederlassung stellte bis ins hohe Mittelalter die Hauptform der ökonomischen Grundlagen. Mit der Erweiterung der wirtschaftlichen Ressourcen stellte sich nun die Frage, wie die Kompetenzen zu bewältigen seien. Logische Folge war die Einsetzung eines Vogtes als Boss lokal vertreuter Meyereien. Woher der begriff Vogt aber nun stammt, kann man auf Wiki nachlesen. Ein Vogt war demnach im Mittelalter der Vorgesetzte eines Meyers. VG--Magister12:32, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ach so! Also gab es Vögte auf unterschiedlichen Verwaltungsebenen. Denn bei Vogt steht, er sein so eine Art oberster Landesverwalter. Vergleichbar mit dem engl. Sheriff. Auch mit Gerichtsrechten ausgestattet. Der Vogt in meinem Verständnis war allerdings bislang, der des Verwalters meherer Höfe. -- Widescreen ® 12:37, 7. Jun. 2009 (CEST)
Der Artikel Meier, auf den sich Widescreen bezog, war von absolut unterirdischer Qualität (das Schärfste war die Verlinkung von „Klostermeier“ auf einen Rundfunkintendanten). Ich habe mal in aller Eile das Gröbste ausgeputzt, die Unterscheidung von Meier und Vogt ist allerdings noch nicht berücksichtigt (muss jetzt wählen gehen). --Jossi12:49, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ich lebe als deutscher Rentner in Spanien und finde dass es in Spanien generell nicht möglich ist, geheim zu wählen.
Warum Wiso?
Im Wahlraum sind für jede Partei Wahlzettel ausgelegt. Als Wähler muss man sich, von allen einsehbar den gewünschten Wahlzettel suchen und nehmen.
Damit, und dem neutralen Umschlag, kann man in der daneben befindlichen Wahlkabine den Zettel in den Umschlag stecken und anschließend an der Urne von den Wahlhelfern einstecken lassen.
Ich sage es noch mal:
So ist das doch keine geheime Wahl.
Ich bitte um Kenntnisnahme und Antwort!
Mit vielem Dank im Voraus hoffend,
dass die Äußerungen dieses Schreibens nicht europaweit gegen mich publik gemacht werden,
verbleibt freundlich grüßend
und was ist jetzt deine konkrete Frage? ...SicherlichPost13:18, 7. Jun. 2009 (CEST) nimm doch einfach zettel von jeder partei mit in die wahlkabine und steck den rest in deine tasche ;o)
Ich behaupte einfach mal, dass des ein Troll ist. Angst vor öffentlicher Publikmachung, aber Name, Stadt und Adresse veröffentlichen? So dämlich kann doch keiner wirklich sein. – vıכıaяפᚨ13:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
(leicht OT) In Argentinien gibt es ein ähnliches System, dort liegen die Wahlzettel aber in der Wahlkabine selbst. Damit gibt es immer wieder Probleme, weil Sympathisanten oder auch bezahlte "Helfer" verschiedener Parteien immer wieder solche Zettel der politischen Gegner mitgehen lassen, daher kann ich mir gut vorstellen, dass genau aus diesem Grund die Wahlzettel in Spanien öffentlich einsehbar ausliegen. Ich denke aber, dass es legitim (bzw. erwünscht) ist, sich einfach mehrere Zettel zu holen und dann erst in der Kabine zu entscheiden, welche in den Umschlag kommt, dann wäre die Wahl ja wieder geheim.--cromagnon¿alguna pregunta?17:19, 7. Jun. 2009 (CEST)
Kein Ahnung von Spanien, aber nein, wäre sie nicht! Denn es gäbe die Möglichkeit, nur einen Zettel zu nehmen, und das ist nichts anderes als die Möglichkeit, offen zu wählen. Und wer dann nicht offen wählt, hat wohl was zu verbergen. Eiserne Regel: Eine Wahl ist nur dann geheim, wenn alle geheim wählen! Grüße 85.180.194.12017:25, 7. Jun. 2009 (CEST)
Bei der Briefwahl kann aber auch niemand beweisen, dass man es geheim gemacht hat, auch wenn in der Anleitung steht, dass man es unbeobachtet machen soll. -- Timo MüllerDiskussion22:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
Sorry, ich hab in Spanien seinerzeit geheim wählen können - und da war 1992 Franco noch ziemlich präsent. --Marcela02:41, 8. Jun. 2009 (CEST)
Zwei Google-Treffer für "Münchner Wehrtagung", einer für "Münchener Wehrtagung", das ist IMHO auch keinen Redirect wert... --Eike18:24, 7. Jun. 2009 (CEST)
Vogel ähnlich dem Schildraben bzw. Verbreitung von diesem in Deutschland?
Hallo, eben flatterte mir ein großer Vogel auf den Balkon, den ich nicht genau zuordnen konnte. Ich dachte sofort an einen Raben, aber solch einer war mir noch nicht begegnet. Also schnell in der Wiki nachgeschaut, als der Vogel wieder weg flog. Der Schildrabe sieht genauso aus oder diesem sehr ähnlich. Auffällig ist der schwarze Kopf mit markantem, schwarzem Schnabel und der weißliche Brustbereich, zudem ist der Vogel ziemlich groß. Als ich Fotos vom Schildraben anschaute, setzte sich dieser noch ein zweites mal für eine Minute keine vier Meter von mir entfernt hin, so konnte ich das Foto mit dem Vogel noch einmal vergleichen.
Gibt es Vögel die diesem sehr ähnlich sind, ist der Schildrabe auch in Deutschland in der freien Natur anzutreffen/verbreitet, oder eher irgendwo entflogen? Gruß --AndyNE14:55, 7. Jun. 2009 (CEST)
War denn der Brustbereich wirklich so weiß wie beim Schildraben oder eher hellgrau. Und beschränkte sich die Weißfärbung auf den Brustbereich oder ging sie in den Rückenbereich über? Kannst Du etwas genaueres über Körpergröße (schwer zu messen aus der Entfernung ;-) ) und zur Schnabelfarbe sagen?
Also, das Gefieder der Nebelkrähe kann durchaus ein sehr helles Grau annehmen. Nacken und Rücken sind dann aber auch grau. Ansonsten ist aber auch tatsächlich eine Kreuzung aus Aas- und Nebelkrähe möglich, die ja beide als Unterarten zur Art der Rabenkrähe gehören. Doc TaxonDiscussion15:52, 7. Jun. 2009 (CEST)
Aber eine Elster kann man von einer Nebelkrähe eigentlich schon gut unterscheiden. Gerade wenn die Elster noch ein Jungtier sein sollte, kann man Unterschiede im Körperbau gut erkennen. Doc TaxonDiscussion16:49, 7. Jun. 2009 (CEST)
Von Nebelkrähe war seitens des Fragenden noch nicht die Rede. Sondern eher von Vögeln, die dem Schildraben ähnlich sehen. Und da passt die Elster m.M.n besser als die Nebelkrähe. -- אx16:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. :) Meine Antwort dauerte etwas länger, da der hier noch locker fünf, sechs mal auf das Balkongeländer flog, ich den auch mal fliegen sehen konnte und immer wieder Ausschau danach halte. ;) Zudem habe ich einige Wikiseiten dazu durchgelesen und nach jeder Sichtung konnte ich es etwas weiter präzisieren und musste so x-mal die Antwort umschreiben. *g* Trotzdem ist es schwierig den genauer zu beschreiben, das dumme Ding will ja nicht ruhig da sitzen bleiben. :D ;)
Weißer Bereich: Dieser ist weiß, vielleicht auch altweiß bis dreckiges weiß, keinesfalls (mittel-)grau wie auf den Fotos von Nebelkrähen im Lemma. Auch erschien dieser Bereich deutlich kleiner und der Halsbereich ist schwarz. Im Vergleich zum Hybriden im Lemma sind die Farbbereiche stark abgegrenzt.
Größe: Ich schätze der Vogel war ca. 40 bis 50 cm groß, ein Teil vom Gefieder am "Heck" kommt noch dazu kommen, da dies nicht komplett ersichtlich war (setze sich immer auf einen der beiden Randbereiche des Balkongeländers). Die Balkonkästen haben hier das Maß von 75 cm und der saß direkt auf dem Geländer über einem Kasten und verdeckte vom Schnabel bis zum sichtbaren Bereich am Ende ca. die Hälfte, daher dürfte die Größenschätzung objektiv halbwegs genau sein. Der Körper und die Größe insgesamt war erheblich größer als von Tauben und ähnlichem was man hier oft sieht.
Schnabel: Der Schnabel ist (raben-)schwarz. :D
Flügel: Die Flügel erschienen mit auch ziemlich schwarz (nicht auszuschließen sind kleine Helligkeitsabweichungen, aber nicht in größeren Bereichen angelegt mittelgrau, bunt oder so).
Das Gefieder war hinten noch relativ breit (wie bei dem Schildraben lt. Foto). Ich vermute die Flügel gehen bis zum Endgefieder, konnte es beim An- und Abflug aber leider nie sehen.
Der weiße Brustbereich macht einen gleichmäßigen Bogen vor dem Halsbereich. Ich weiß leider nur nicht mehr 100%ig ob der Bogen nach oben oder unten ging. Meiner Erinnerung nach war der eher wie ein Torbogen geformt, dann wäre ein Schildrabe ausgeschlossen, oder? Ich versuche beim nächsten mal drauf zu achten. Hatte danach so viele Fotos von Vögeln gesichtet, dass ich mir nun nicht sicher bin.
Leider konnte ich den Vogel nicht so gut von oben sehen, während er saß.
Am unteren Seitenkörper vom Vogel war auch ein weißer Bereich, von der Form her sah es vorne ähnlich eines liegenden Ovals aus, wobei der weiße Bereich zum Heck des Vogels eher rund abschließen dürfte und sich durch die größere Körperform nach hinten natürlich auch vergrößert. Entschuldigt die mäßige Beschreibung, aber ich bin kein Vogelexperte und sehe den immer nur kurz.
Ein weißer "Schlitz" ist über dem angelegten Flügel erkennbar. Zumindest sah es so aus als wären die Flügel komplett schwarz, dann muss das weiße vom Körper stammen.
Ähnlichkeit: Hätte er nicht die weißen Stellen, würde ich als Laie ihn am ehesten für einen Kolkraben halten bzw, sofern ein Schildrabe nicht in Frage kommt. Eine Elster würde ich nicht absolut ausschließen. Aber es sind keine farbigen Federn zu sehen gewesen, auch keine weißlichen bzw. hellen Handschwingen (was nicht zwingend bedeutet, es können keine vorhanden sein).
Verglichen mit dem Foto der Schwarzschnabelelster und des Schildraben: Schnabel, Kopf und Hals sahen wie beim Schildraben aus, oder wirkt das aufgrund des Blickwinkels nur so unterschiedlich? Ich konnte den Vogel nur ca. auf gleichen Blickhöhe und von etwas unten heraus sehen.
Verglichen mit folgendem Bild einer Elster[40] war kein farbiges Gefieder zu erkennen, der Schnabel erscheinte mit subjektiv markanter, der weiße Bereich oben an den Flügeln ist deutlich schmäler und vermutlich eher Teil des Körpers als des Flügels. Der untere Seitenbereich war insbesondere verglichen mit dieser Elster zwar weiß, aber gar nicht oder nur zu einem ganz kleinen Teil bei angelegten (schwarzen) Flügeln zu sehen. Im Flug konnte man auch keine hellen bzw. weißen Flügelspitzen erkennen, auch kein farbiges Gefieder wie bei dieser Elster.
Vergleich mit dem Schildraben (nach den Fotos im Lemma zu urteilen): Der Vogel hat keinen (erkennbaren) Kragen um den Halsbereich. Ist dieser zwingend für die Art?
Sonstiges: Der Vogel bewegte sich hüpfend fort, konnte ich aber auch nur ca. 10 Sekunden beobachten.
Halten die in Frage kommenden Arten sich auch in der Nähe oder gar bevorzugt in der Nähe von anderen mittelgroßen bis großen Vögeln / Tauben auf? Hier sitzen gerade mind. zwei große, fette, gurrende Ringeltauben in der Baumkrone grob ca. 15 Meter weiter entfernt, meistens sogar noch ein paar mehr. Der unbekannte Vogel ist noch etwas größer.
Gibt es Merkmale nachdem man vom Aussehen definitiv bestimmen kann ob es ein Schildrabe, eine schwarz-weiße Elster oder etwas anderes ist? Worauf ich als Laie achten kann? Ich hoffe der wird sich noch mal zeigen.
Hi, wollte noch kurz darauf hinweisen, dass die Farben im Gefieder der Elster keine richtigen Farben, sondern nur schimmerndes Schwarz sind. Je nach Lichteinfall sieht das Gefieder tatsächlich einfach nur schwarz/weiß aus. Die langen Schwanzfedern der Elster sind eigentlich unverkennbar. Andererseits können die, wie gesagt, bei einem Jungvogel noch fehlen. Und um die Verwirrung komplett zu machen: Es könnte auch ein Rabenvogel mit mutierter Färbung sein (vgl. Amsel#Abweichende_Färbungen) ... -- אx20:15, 7. Jun. 2009 (CEST)
ähm, wenn der öfter zu Besuch kommt, schon mal daran gedacht, mal eben schnell ein Foto zu schießen? Und konntest Du ihn mal direkt mit dem Foto einer Nebelkrähe vergleichen? Doc TaxonDiscussion20:14, 7. Jun. 2009 (CEST)
Okay, wenn das fliegende Etwas noch mal auftaucht werde ich versuchen genaueres herauszufinden und euch das natürlich mitteilen. Flügel weit über den Körper hinaus kommen bei einer Elster nicht vor, oder? Das ist meiner Erinnerung nach der Fall. Die Brustbereiche unterscheiden sich ja auch stark bei den "schwarz-weißen" Elsterarten, wie ich erst bei der Recherche gesehen habe, zumindest das könnte dann passen (auch wenn ich nichts 100%ig vergleichbares gefunden habe). Sieht man z. B. auch dort: http://tierdoku.com/index.php?title=Elster Dummerweise hat der Vogel das letzte Stück Endgefieder nie richtig zeigen wollen und es hinter Mauern versteckt. Ein Jungvogel dürfte es bei der Größe (siehe oben) nicht sein. Hoffe ich jedenfalls, sonst habe ich hier irgendwann mal ein ein Meter Monster sitzen. :D Das mit der abweichenden Färbung ist interessant, danke für den Hinweis. Gescheckt war der Vogel zumindest nicht. Natürlich hätte ich gern Fotos gemacht. Leider hält sich der Vogel nicht für fotogen, er lässt sich einfach nicht mehr blicken. Zudem ist er vorher nur in sehr unterschiedlichen Zeitabständen hier aufgetaucht. Da konnte weit über eine Stunde, aber auch nur wenige Sekunden dazwischen liegen und er hielt sich auch nur ein mal ca. 15 Sekunden auf, ansonsten nur sehr wenige Sekunden und war dann wieder komplett aus dem Blickfeld. Eine Nebelkrähe halte ich nach Sichtung von allen Fotos im Lemma dazu für ziemlich ausgeschlossen. Der Vogel hat einen schwarzen Hals(rücken) und auch die Oberseite ist soweit ich es sehen konnte komplett schwarz, die hellen Bereiche deutlich weiß statt grau und waren jeweils auch viel kleiner. Die Unterseite ist meiner Erinnerung nach auch schwarz. Deutlich sichtbar war eigentlich nur die weiße Brust im Sitzen bei angelegten Flügeln, sonst sah er komplett schwarz aus bis auf den kleinen Bereich an der Seite. Aber von den Flügeln (länger und bis hinter den Körper breit angelegt) haut das auch hin, wohingegen eine Elster ganz anders aussieht. Betriebsbereit wäre vorher wohl der Akku der Kamera leer. Ich könnte bei der kurzen Aufenthaltsdauer selbst betriebsbereit nicht schnell genug ein Foto machen (der hockte sich auch nicht immer an die gleiche Stelle). Durch die Wohnzimmerfenster, ggf. zwischen Pflanzen hindurch und ins Gegenlicht zu knipsen dürfte auch etwas schwieriger sein. Davon abgesehen habe ich auch gar keine Digitalkamera hier, abgesehen von der 0,1 MP Cam eines nostalgischen Siemens MC60-Handys und der Webcam im Notebook. ;) Wobei mir wieder mal auffällt, dass ich mich doch mal intensiv mit Kaufberatungen für Digicams auseinander setzen und mich für ein Modell entscheiden sollte... Gruß --AndyNE21:07, 7. Jun. 2009 (CEST)
Eventuell gibt das Tier ja auch mal Geräusche von sich. Auch das kann ein sehr guter Anhaltspunkt sein. Die Geräusche von Elstern sind jedenfalls sehr charakteristisch. Vielleicht findest Du auf den Commons eine Aufnahme. -- אx22:02, 7. Jun. 2009 (CEST)
Wissenschaften
Im Artikel Forstwissenschaft ist im ersten Absatz etwas von Wissenschaftswissenschaft zu lesen. Gibt es das wirklich? Und unter welche Wissenschaft kann man eigentlich die Forstwissenschaft einordnen, Ökologie? Oder etwa Biologie? Oder noch etwas spezielleres? Doc TaxonDiscussion15:35, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ein Anfang wäre vielleicht Wissenschaftsforschung und Metawissenschaft. Welche Systematik dabei angewendet wird hängt denke ich vom jeweiligen (wissenschaftstheoretischen) Ansatz ab. Wie bei Artverwandschaften muss man ja auch bei Wissenschaftsdisziplinen schauen, nach welchen Kriterien man Verwandschaften oder Unterschiede darstellt. Da spielt der wissenschaftsgeschichtliche Hintergrund sicherlich eine genauso große Rolle wie die im jeweiligen Zweig genutzte Methodik oder der Erkenntnistheorethische Hintergrund... --Taxman¿Disk?15:46, 7. Jun. 2009 (CEST)
hm, ja okay! Aber unter welche Wissenschaft gehört jetzt die Forstwissenschaft? Und, zumeist enden ja die Wissenschaften mit -ologie, wie müsste denn da die Forstwissenschaft lauten? Doc TaxonDiscussion15:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
Dass eine Metawissenschaft Bestandteil einer Einzelwissenschaft sein soll, scheint mir schon aus rein logischen Gründen nicht möglich. Von daher halte ich den Einleitungssatz zu Forstwissenschaft zumindest so lange für fragwürdig, wie mir nicht jemand konkret nachweisen kann, inwiefern „Disziplinen aus Wissenschaftswissenschaften“ in die Forstwissenschaft „integriert sind“. (Gibt es überhaupt „Disziplinen“ der Wissenschaftswissenschaft? „Methoden“ könnte ich allenfalls noch nachvollziehen, aber unter einer „Disziplin“ versteht man üblicherweise eine Teilwissenschaft. Alles sehr merkwürdig.)
Eine fremdsprachliche Bezeichnung für die Forstwissenschaft gibt es im Deutschen vermutlich deshalb nicht, weil es eine sehr junge Wissenschaftsrichtung ist (erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts) und ihre Protagonisten aus der forstlichen Praxis kamen und nicht aus dem traditionellen Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb. Vielleicht waren die Forstwissenschaftler einfach praktisch denkende Leute, denen es wichtiger war, etwas über das Wachstum und die Bewirtschaftung von Wäldern herauszufinden, statt sich ein tolles Fremdwort für ihre Wissenschaft auszudenken. Im Englischen, Französischen und Italienischen spricht man von "Silvikultur", aber dieser Begriff ist im Deutschen nicht gebräuchlich. Die Spanier und Portugiesen nennen es „Forstingenieurwesen“, die Niederländer „Waldbau“, die Dänen, Norweger, Schweden und Finnen „Waldwirtschaft“.
Wissenschaftssystematisch würde ich die Forstwissenschaft zu den Agrarwissenschaften rechnen. Da sie Biologie, Ökologie und Wirtschaftswissenschaften verbindet, passt sie nicht in die traditionelle universitäre Fakultätseinteilung, was sich auch daran ablesen lässt, dass sie an den Universitäten, wo sie gelehrt wird, eine eigene Fakultät bildet. --Jossi16:34, 7. Jun. 2009 (CEST)
je höher der ton, desto leerer die Flasche - keine ahnung ob das ein wirkliches sprichwort ist aber kenn ich von einem flaschenaufdruck ;) ...SicherlichPost20:20, 7. Jun. 2009 (CEST)
hmm nö? die flasche ist quasi zugleich eine glocke. und je leerer sie ist desto höher ist der ton den sie gibt; habe die flasche jetzt nicht vor mir, aber bin mir recht sicher, dass es höher ist wenns leerer wird ...SicherlichPost20:30, 7. Jun. 2009 (CEST) wobei das auch nicht direkt lautstärke ist wie ich gerade bemerke ;)
Ich weiß jetzt nicht, wie du den Ton erzeugst, aber für's über den offenen Flaschenhals Pusten hab ich's grad nochmal ausprobiert: Viel Wasser, hoher Ton, wenig Wasser, tiefer Ton. --Eike20:36, 7. Jun. 2009 (CEST)
Falsch. Eine Flasche klingt höher, wenn sie voll ist. Experimentell gerade eben festgestellt. Die Schallgeschwindigkeit in Wasser ist höher als die in Luft. -- Martin Vogel23:11, 7. Jun. 2009 (CEST)
Soeben habe ich nacheinander eine Keramiktasse, eine Halbliter-Bierflasche und einen Whiskey-Tumbler angeschlagen. Dazu habe ich das jeweilige Gefäß mit einer Hand und möglichst geringer Dämpfung gehalten und mit einem Fingernagel der anderen Hand angeschlagen; bei der Flasche habe ich den Flaschenmantel getroffen. Als Füllung habe ich Tee, Bier bzw. Wasser verwendet. Alle Gefäße klangen voll tiefer als leer. Am ausgeprägtesten war der Unterschied mit mehr als einer Oktave bei der Flasche. Meine Begründung: Die Füllung senkt wegen ihrer großen Dichte die Schwingungsfrequenz des Gefäßes. --84.151.183.21800:26, 8. Jun. 2009 (CEST)
"Stille Wasser gründen tief". Oder "Habe gespielt schwach wie Flasche leer", wenn es sich um einen Flötenspieler handelt.-- Grip9921:08, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ich suche eine (möglichst farbige) Abbildung eines Plakates, das zur Wahl der Weimarer Nationalversammlung 1919 erschien: Drei Männer mit schwarz-rot-goldenen Wappenschilden vor dem Hintergrund einer schwarz-rot-goldenen Flagge; das Plakat ruft dazu auf, SPD, DDP oder Zentrum zu wählen. Wer kann mir helfen? --slg18:43, 7. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt extra Karten, die man hinter die Winschutzscheibe pappen kann. Wenn man nur über einen Schwerbehindertenausweis verfügt, kann man den zwar hinter die Windschutzscheibe packen, aber man bekommt trotzdem eine Knolle weil man diese extra Karte braucht. Wie das mit der Parkgebühr ist weiß ich nicht.--213.196.193.7519:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
Grundsätzlich nein. Der Schwerbehinderten-Parkausweis (den gibt es nur bei "außergewöhnlicher Gehbehinderung", nicht bei jeder ausweisberechtigenden Behinderung) berechtigt zum Parken auf speziell ausgewiesen Behinderten-Parkplätzen - mehr nicht. Auf "normalen" Parkplätzen hat man keine Vorrechte - schon gar nicht bei privaten Betreibern. --HyDiSag's mir!23:10, 7. Jun. 2009 (CEST)
Schwerbehinderten können von der Straßenverkehrsbehörde verschiedene Ausnahmegenehmigungen, unter anderem eine Befreiung von Parkgebühren erteilt werden. Grundlage ist die VwV-StVO zu § 46 StVO ab Zeile 118 (fast ganz unten). --84.151.183.21823:15, 7. Jun. 2009 (CEST)
Aufziehendes Unheil
Angesichts der Berichterstattung um Gordon Brown und der unterschiedlichen Sprachregelung frage ich mich, was eigentlich schlimmer ist, "mit dem Rücken zur Wand" oder "am Abgrund" stehen?
--87.180.160.13420:11, 7. Jun. 2009 (CEST)
Beides zeigt Auswegslosigkeit an, kann aber gesteigert werden, wenn man mit dem Rücken zur (Fels-)Wand vor dem Abgrund steht. Bergerfahrene kennen das, soweit sie es überlebt haben.--Rotgiesser20:14, 7. Jun. 2009 (CEST)
Als ob die betroffenen Politiker jemals zu Besinnung kämen und ihre Gesinnung und Richtung ändern würden. Dann müsste man doch massive eigene Fehler eingestehen. Laut Netzzeitung steht Gordon Brown aber nicht mit dem Rücken zur Wand oder am Abgrund, sondern auf Messers Schneide und massiv unter Druck.[41] Beides zusammen genommen ist auch suboptimal. Gruß --AndyNE01:47, 8. Jun. 2009 (CEST)
Zuschauervideobeiträge im ZDF
Wird in der ZDF-Sendung Maybrit Illner die Tonqualität der eingesandten Zuschauervideos absichtlich verschlechtert, um die Anmutung von Amateurvideos zu erreichen und den Abstand zum „Profifernsehen“ zu markieren ?
--84.176.61.15520:36, 7. Jun. 2009 (CEST)
Die Funktion lautet : ft(x)= 3x^2-2tx+4t^2-11t
Nun zu meiner Frage : Dass die Ableitung von 3x^2 6x ist, ist ja soweit klar aber wie leite ich 2tx ab ? wird das 0 oder 2x *confused*
87.168.26.14321:03, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ich sehe in schöner Regelmäßigkeit Artikel des Tages, wie beispielsweise den heutigen Artikel Homunculus, die ungefähr so beginnen: " Lemma bezeichnet einen ..." oder "Der Begriff des Lemma bezeichnet einen ..." oder " Lemma ist der Name eines Straßenbahnfahrzeugs". Für mich geht es hier um zwei verschiedene Ebenen. Natürlich kann man auf der Metaebene sagen, dass ein Wort als Bezeichnung für etwas steht. Dann könnte man aber auch gleich zu jedem Lemma diese Nullaussage treffen: "Der Name Berlin bezeichnet eine Stadt ..." oder "Zins ist die Bezeichnung für das Entgeld ..." Das ist doch aber eine sinnlose ergänzende Aussage, denn alle Begriffe bezeichnen schließlich etwas. auf künstlerischer Ebene erinnert mich das an das Bild Dies ist keine Pfeife (Ceci n'est pas une pipe). Gibt es dazu in der Wiki ein Lemma, das auf den Unterschied zwischen Begriff und Wirklichkeit eingeht? Sollten solche Einleitungssätze für ein Lemma ("Der Begriff des Lemma bezeichnet einen ...") in der Wiki vermieden werden? --Apostoloff19:56, 3. Jun. 2009 (CEST)
ja, sollte es. ist es halt die angst des autors vor seiner aussage und dann versucht man es mit der vermeintlichen abschwächung :-( -- southpark19:57, 3. Jun. 2009 (CEST)
Zum gesuchten Lemma: Wenn du es strukturalistisch haben willst, dann vielleicht Signifikant und Signifikat. Ich stimme dir völlig zu; dass es einen Unterschied zwischen Zeichen und Bezeichnetem gibt, muss man wirklich nicht eine Million mal ausführen. Grüße 82.113.121.21620:06, 3. Jun. 2009 (CEST)
Nach meiner Meinung eröffnet "Der Begriff des Lemma bezeichnet einen ..." einen Wörterbuch-Artikel; dort geht es um Begriffe. In den nächsten Sätzen muss der Begriff z. B. mit einer Beugungstabelle und seiner Etymologie beschrieben werden. --84.151.206.8921:36, 3. Jun. 2009 (CEST)
Die Ironie funktioniert so richtig aber nur, wenn man der Kopula "ist" eine Existenzaussage zuweisen wollte. Mache ich persönlich nicht. Mr. Spock ist ein Vulkanier. Und warum sollte "bezeichnet einen künstlichen Menschen" weniger die Existenz desselben implizieren? Grüße 85.180.198.7211:59, 4. Jun. 2009 (CEST)
War als Sarkasmus (aber gutartig) gemeint. Ich stimme euch in der Sache zu. Das Problem scheint auch gar nicht so verbreitet zu sein, in den letzten 23 Artikeln des Tages tritt es zweimal auf. Allerdings suche ich vergeblich nach einer unverfänglichen Methode, dem Leser zu sagen, das Ding, das hier beschrieben wird, gibt es (materiell) nicht. Und wir können überhaupt nicht davon ausgehen, dass Leser das aus eigenem Wissen hinzudenken. Leider. (Lemma ist eine Idee? – Überhaupt nicht überzeugend. „Der Begriff des ... bezeichnet“ schafft eine gewisse Distanz, ist aber auch in meinen Augen nicht zufriedenstellend. Der Autor (der in einer Enzyklopädie eigentlich unsichtbar sein sollte) distanziert sich damit von dem, was er referiert, behauptet aber recht besehen nicht dessen Nichtexistenz. Es könnte aber helfen, Zweifel zu säen. (Sowieso sollte alles, was in Wikipedia steht, häufig überprüft und korrigiert werden.) -- der Sperberpedo mellon a minno22:57, 5. Jun. 2009 (CEST)
Na das ist doch mal ein Argument. Ich ändere gleich mal den Artikel auf "Mr. Spock ist ein Vulkanier." Jemand was dagegen? Ich würde mal platt behaupten, dass das behauptete Problem nicht existiert. --Robin Goblin02:09, 8. Jun. 2009 (CEST)
Mr. Spock, fiktive Person aus dem Star-Trek-Universum, ist der Eintrag auf der BKL, verweist auf Figuren in ... Ich habe gerade mit einem Lehrer gesprochen, der mir das bestätigt hat. (Dass das behauptete Problem existiert.) Leider lesen viele oft nur die Einleitung, oder auch nur die ersten Sätze derselben. (Das mache ich ja auch manchmal.) Und vielen fehlt tatsächlich die Kompetenz und umfassende Bildung, oder auch nur die Neigung, sich mit einer scheinbaren Tatsachenbehauptung auseinander zu setzen, um selbständig überprüfen zu können, ob aus der Aussage „A ist B“ im gegebenen Fall (lexikalisches Lemma) die Existenz von B folgt. Ich würde es dem Leser gern leicht machen, wenn ihr so wollt: Wikipedia:Barrierefreiheit. Und es gibt wirklich viele Leute, die als Begründung für eine Aussage sagen: „Steht in der Wikipedia“. Neben der berechtigten Entrüstung über Fehlerhaftigkeits-Anwürfe der Presse gerät dies vielleicht aus dem Blick. Doch wenn die Wikipedia solcherart falsch als Beleg angeführt wird, wird sie vielleicht stärker diskreditiert als durch offensichtlich von den Redaktionen selbst lancierte Fehler, die auszumerzen die Gemeinschaft der Benutzer bis zum Redaktionsschluss versagt hat. -- der Sperberpedo mellon a minno13:17, 8. Jun. 2009 (CEST)
Geschwindigkeit von Schnellbussen auf Autobahnen
Hallo, Schnellbusse fahren ja auch mal gern über Autobahnen. Laut Wikipedia-Artikel dürfen Busse, in denen nicht alle Fahrgäste einen Sitzplatz haben nur 60 km/h auf allen Straßen fahren. Heißt das, wenn jeder Sitz belegt ist, kann man in einen Schnellbus nicht mehr einsteigen? Oder fahren Schnellbusse auf Autobahnen genrell nur 60? Gruß und danke im Voraus für Antworten wünscht --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 22:55, 4. Jun. 2009 (CEST)
Der Fahrplan ist so berechnet, dass dafür Zeit ist. Die Fahrer haben allerdings meist andere Vorstellungen. (Natürlich muss man ihnen zugute halten, dass der Job schwer und schlecht bezahlt ist, und dass sie nach einer Verspätung aufzuholen versuchen und dabei Lenk- und Ruhezeiten einhalten müssen. Da kommen Fahrgäste, die alles besser wissen dann gerade recht ... Hochachtung für alle Busfahrer, die höflich und korrekt sind. Manche lächeln trotzdem jeden Tag.) -- 92.230.226.230 01:21, (Da hat's mich doch tatsächlich abgemeldet!) 5. Jun. 2009 (CEST) -- der Sperberpedo mellon a minno01:27, 5. Jun. 2009 (CEST)
Und ich finde es immer wieder nett, wenn ich sehe, wie Omas Busfahrern zum Dank Süßkram schenken, vielleicht sollten wir mal einen *Schenk-deinem-Bus-/Bahnfahrer-Nervennahrung-Tag* ins Leben rufen. Gerade in Situationen wenn es mal wieder etwas länger dauert … -- Achates Boom-De-Yada!14:19, 5. Jun. 2009 (CEST)
Ich finds immer nett, wenn sich in Irland Busfahrer und Fahrgäste voneinander verabschieden und die Busfahrer für olle Touristen ohne Kleingeld schonmal in die eigene Hosentasche zum Wechseln greifen. --93.132.168.9316:31, 5. Jun. 2009 (CEST)
Ein Busunternehmer sagte mir letzthin, dass die Polizei streng darauf achtet, dass nicht mehr Fahrgäste befördert werden als Sitzplätze vorhanden sind. Das ist bei "Schnellbussen" nicht vorgesehen, sondern nur bei Bussen, die entsprechende Haltevorrichtungen haben (Stadtomnibusse). Die benötigen auch ein Schild mit der Anzahl der Sitz- und Stehplätze. Die oben genannten 60 km/h gelten wohl dann, wenn solche Busse außerhalb der Stadt unterwegs sind. Damit auf der Autobahn zu fahren, dürfte grenzwertig sein, denn Fahrzeuge, die bauartbedingt nur 60 km/h fahren können, haben auf der Autobahn nichts zu suchen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.19:59, 5. Jun. 2009 (CEST)
Ich glaube, wir reden von verschiedenen Dingen. Bist du vielleicht Autofahrer? Bei Reisebussen im Linienverkehr, zum Beispiel Frankfurt – Paris, sind sicher keine stehenden Fahrgäste vorgesehen – eher schlafende. Die dampfen ja auch glaub' ich 120. Hier geht's wohl um Schnellbusse(im Artikel steht nichts von Stehverbot!) im Regionalverkehr, oder im Stadtverkehr von richtigen Großstädten, als Ersatz für einen ordentlichen (POV) ÖPNV mit Schienenfahrzeugen. Die lassen Haltestellen aus oder umfahren Gemeinden. Und die sind oft echt voll. Dann dürfen sie nicht schneller als 60 fahren. Bauartbedingt können sie mindestens 60 fahren, deshalb dürfen sie auf die Autobahn; es gibt keine Pflicht auf der Autobahn eine Mindestgeschwindigkeit einzuhalten, auch hier gilt: Fahren mit der Situation angepasster Geschwindigkeit, die kann insbesondere für Busse und LKW auch unter 60 liegen. Leider sind auch Busfahrer oft Autofahrer und lassen sich von solchen Vorurteilen leiten, wie dass man auf 3 km Autobahn 5 min 'rausholen könne, wenn man rast und alles zu überholen versucht was nur geht – man fühlt sich oft etwas ungemütlich, wenn der Bus nach einem kilometerlangen Lkw-Überholen mit Höchstgeschwindigkeit gerade noch in die Ausfahrt rutscht. (Ich fahre werktäglich mit so einem Bus, der die Autobahn nutzt.) Ich freu mich auch über freundliche und gemütliche Busfahrer. Die behindern allerdings oft den hektischen Stadtverkehr an den übel geplanten Zentralhaltestellen – das ist nicht nur in meiner Stadt so. Also am liebsten freundlich plus zügig. Gern erinnere ich mich mit gemischten Gefühlen der alten Bahnbus-Beamten. Die stiegen auch mal aus, um eine verwirrte Greisin aus dem Dorf einzusammeln und heim zu fahren. Anderseits kontrollierten sie jeden einzelnen Fahrschein mit kriminalistischer Genauigkeit. Und öffneten die Türen nicht zum Aussteigen, um schwere Verbrechen zu verhindern. (Bahn verpasst.) Und zogen Schulkindern die Ohren lang. Mindestens.-- der Sperberpedo mellon a minno21:04, 5. Jun. 2009 (CEST)
Fahrzeuge, die bauratbedingt 60 km/h schaffen dürfen sehr wohl auf der Autobahn fahren. Wenn ein Fahrzeug bauartbedingt nur 59 km/h schafft, darf es nicht auf der Autobahn fahren. Ich habs übrigens schon öfters erölebt, dass in Fanbussen illegaler Weise mehr Fahrgäste mitgenommen wurden, als es Sitzplätze gab, aber die Polizei hat das nie gekümmert (man wollte wohl nicht unnöitigerweise zur Eskalation beitragen) und langsamer gefahren ist der Bus deshalb auch nicht. man kann übrigens sehr wohll dafür bestraft werden, wenn man unterlhalb der Mindestgeschwindigkeit fahrt und es keinen triftigen grund dafür gibt.--MrBurns23:44, 7. Jun. 2009 (CEST)
Mea culpa. Da war ich ungenau. Es ist außerdem lebensgefährlich, auf der Autobahn langsam zu fahren. Ich bin dann immer auf die Standspur. Triftige Gründe lagen vor. Busfahrer stehen da vor dem Dilemma einen Auffahrunfall zu riskieren, oder gegen das Gesetz zu verstossen. -- der Sperberpedo mellon a minno13:29, 8. Jun. 2009 (CEST)
Danke, doch das ist nicht die Antwort, die ich gesucht hab.Ich hab mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt. Es geht mir nicht darum ob ein Jugendlicher bei einer Live-Aufzeichnung mitarbeiten kann , sondern bis wie viel Uhr sich ein Jugendlicher im Publikum befinden darf --92.230.188.23218:50, 8. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht solltest Du wirklich noch etwas an Deiner Fragetechnik feilen, wenn man es selbst beim dritten Mal nicht ganz versteht. Wie alt ist der Jugendliche? 11 oder 17? Ist der Jugendliche allein oder mit Erziehungsberechtigtem unterwegs? Was für eine Live-Aufzeichnung ist es? Muppets- oder Peep-Show? Einschlägig ist das Jugendschutzgesetz, Abschnitt 2.-- Grip9919:03, 8. Jun. 2009 (CEST)
Da seh ich (als Laie) kein Problem. Wenn ich das Jugendschutzgesetz richtig verstehe, dürfte ein Erziehungsberechtigter den Jugendlichen sogar nachts in eine Disco oder Kneipe begleiten, beides sicherlich tendenziell jugendgefährdender als eine Quizshow... --Eike19:23, 8. Jun. 2009 (CEST)
Kann mir jemand kostengünstige (legale) Musiktauschbörsen im Internet empfehlen? Musicload kenne ich und habe es vor einer Weile mal genutzt und auch Saturn ist mir bekannt, aber was gibt es darüber hinaus, was günstig ist + vertrauneserweckend. danke für eure antworten (nicht signierter Beitrag von84.190.229.239 (Diskussion | Beiträge) 00:14, 7. Jun. 2009 (CEST))
Du musst es erst kaufen, bevor Du es herunterlädst. Dort gibt es verschiedene Tarife und Flatrates. Demnach wäre es wie im Markt, meine ich. Doc TaxonDiscussion13:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
Das ist mir schon klar, dass man Material herunterladen darf, das man bereits käuflich erworben hat. Aber um diesen Sachverhalt geht es dem Fragesteller wohl nicht. -- Mama Leone13:23, 7. Jun. 2009 (CEST)
Bei UseNext zahlst du für den Zugang zum Usenet und für die Anonymisierung deiner Daten. Damit darfst du natürlich nicht einfach alles runterladen, was du dort findest. Du darst ja auch nicht alles runterladen, was im Internet angeboten wird, nur weil du eine Flatrate hast. MusicsciencerBeware of the dog...In den Zeugenstand...18:54, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ich bitte Euch, mir die Litanei der Youtube-Datei näher zu erläutern (Titel, Text, Herkunft, etc.): "Litany of the Saints From John Paul II's Funeral" youtube. Ich finde den Gesang mit der Orgelbegleitung äußerst bewegend, wenn nicht sogar emotional "mitreißend". Es scheint eine Art Lobgesang auf den verstorbenen Papst zu sein. Noch eine Frage: Wie heißt der Fachbegriff für so einen Abschied (als Gesang)? Vielen herzlichen Dank, --217.189.226.9202:59, 7. Jun. 2009 (CEST), der mit der Katholischen Kirche eigentlich gar nichts im Sinn hat, aber das rührt mich irgendwie schon... (!)
Hallo, das ist die Allerheiligenlitanei, die war iirc zu hören, als der Papst vom Apostolischen Palast via Petersplatz in den Petersdom überführt wurde. Zu den theoretischen Grundlagen kann ich dir leider nichts sagen (bin ein gottloser Heide; habe das damals nur aus Neugier gesehen), aber vielleicht helfen die die Informationen in unserem Artikel weiter (oder in dessen englischer Version (da steht auch der lateinisch-griechische Text)). Speziell auf den Papst gemünzt ist es meiner Erinnerung nach aber nicht, unser Artikel scheint das zu bestätigen (hab' jetzt nur flüchtig raufgesehen). Gruß --Schniggendiller Diskussion 03:22, 7. Jun. 2009 (CEST)
In der Allerheiligenlitanei heißt es: "Ora(te) pro nobis", "Bitte(t) für uns". Aber die singen: "Ora(te) pro eo", also für "Bitte(t) für ihn". -- Martin Vogel12:52, 7. Jun. 2009 (CEST)
Diese BK sind lästig, weil man so viel scrollen muss. Kann man die Textfenster nicht an die Bearbeitungsstelle zentrieren? Und die Bildschirmdarstellung wird so lahm ... -- der Sperberpedo mellon a minno13:00, 7. Jun. 2009 (CEST)
Noch so'n Heide; „However, it is permissible to personalize the Litany of Saints for a funeral rite or other Mass for the dead, and this was famously done during the funeral of Pope John Paul II, the response was Ora[te] pro eo, or "Pray for him."“ – „Es ist jedoch zulässig, die Litanei der Heiligen für einen Begräbnisritus oder eine andere Totenmesse zu personalisieren, und dies wurde Aufsehen erregend während des Begräbnis' Papst Pauls II getan, wo die Antwort ora[te] pro eo, bete[t] für ihn, war“ -- der Sperberpedo mellon a minno12:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
die allerheiligenlitanei wurde übigens kurz darauf auch noch einmal mit dem text ora pro nobis beim einzug ins konklave gesungen.--poupou review?19:39, 7. Jun. 2009 (CEST)
Bei Weihen uä. wird die Allerheiligenlitanei gleichfalls personalisiert gesungen (bitte/t für ihn/sie; Einfügung der Namenspatrone usw.), gleichfalls wird die Litanei für die Verstorbenen für den/die jeweilig Verstorbene/n angepaßt; das war also keine Bevorzugung von Joh Paul II. Beim Einzug ins Konklave, bei Bittprozessionen, bei Wallfahrten beten die Teilnehmer für sich selbst bzw. die Gemeinde, also ora pro nobis, bitte für uns. -- Bremond17:57, 8. Jun. 2009 (CEST)
Elektrikfrage: 12 V Sicherung
Ich möchte einen kleinen Computer (Argo-Navis-Astronomie-Computer) mit externer Stromquelle (12 V Bleigel-Akku) betreiben, in der Betriebsanleitung wird empfohlen eine 350 mA oder 315 mA Sicherung einzubauen (das Orginal-Kabel ist extrem teuer und z.Zt nicht lieferbar). Ein Anschlußkabel mit passenden Steckern konnte ich aus meiner Elektrikrestekrabbelkiste basteln, es ergeben sich für mich aber nun folgende Fragen:
Weder bei Conrad- noch bei Reichelt-Versand finde ich explizit eine Sicherung für 12 Volt mit den gewünschten 315 mA, nur Sicherungen mit der Angabe "Nennspannung 250 V" oder Kfz-Sicherungen mit viel mehr A.
1) Kann ich so eine "Feinsicherung" (z.B. mit den Werteangaben: 250 V, 350 mA, 5 x 20) auch für 12 Volt verwenden ?
2) D.h. ist bei Sicherungen nur die Stromstärke (A) und nicht auch die Spannung (V) wichtig? Und wenn "ja", warum ? Löst eine Sicherung nicht bei zu hoher "Leistung" (Watt = V*A) aus, oder warum nur bei zu hoher Stärke (A) ?
3) Ist so eine Feinsicherung sowohl für AC als auch für DC geeignet ? Ich finde dazu in den Versandkatalogen auch keine Angabe ?
4) Ist es richtig, dass es egal ist, ob die Sicherung in die Leitung zum Pluspol oder zum Minuspol kommt ?
Ich bitte um Beantwortung und Erklärung dieser Fragen für mich als absoluten Elektronik-Laien
Die Sicherung löst bei zu hoher Leistung aus. Allerdings bei zu hoher Leistung an der Sicherung. Es gilt P = I2 × R. Und R ist durch die Parameter der Sicherung vorgegeben.
Bei Gleichstrom ist der erforderliche Strom zwar um den Faktor Wurzel 2 geringer, bei 250V-Feinsicherungen gelten die aufgedruckten Werte aber ohnehin schon für den Effektivwert des Sinus. Das heißt, dieser Umrechnungsfaktor ist dort bereits eingerechnet. Bei den KFZ-Sicherungen jedoch natürlich nicht.
Hmmm, erst einmal klingt das alles reichlich seltsam. Mit 12 Volt kann eigentlich so schnell nichts kaputtgehen. Jedenfalls wenn das Gerät für den Betrieb mit 12 V und der richtigen Polung betrieben wird. Die Leistung, die in einem Draht mit Widerstand R als Wärme freigesetzt wird ist U²/R, bei 12 V ist diese Leistung 144/R mit R in Ohm. Bei normaler Netzspannung 220 V ist die Leistung (220/12)² also fast 400 mal größer. 1.) ist also wohl mit nein zu beantworten. 2.) ist mit ja zu beantworten wegen P = UI = U²/R = I²*R. Für die Leistung spielt die Stromrichtung keine Rolle. Dies gilt jetzt allerdings für eine Sicherung, die aus einem dünnen Draht besteht. Bei einer Sicherung die aufgrund des Magnetfelder schaltet sieht dies anders aus. Hier ist in der Tat nur der Strom entscheidend und die Stromrichtung ist nicht egal, da die magnetische Kraft ihre Richtung umkehrt. Ein Motor läuft bei falscher Polung rückwärts. Ein Sicherung könnte auch mit einem Transistor arbeiten, dann ist die Spannung und nicht der Strom entscheidend. Vielleicht kannst du ja mal in Wikipedia bei Sicherung noch mehr erfahren. -- Iwurm10:48, 7. Jun. 2009 (CEST)
Naja, das kommt auf die Interpretation darauf an. Ein für 220 V ausgelegte gewöhnliche Schmelzsicherung oder Feinsicherung brennt bei 12 V erst bei knapp der 20-fachen Stromstärke I durch. Sie kann allerdings auch im Auto bei 12 V eingesetzt werden. Ok, wo die Sicherung im Stromkreis eingebaut wird und die Polung ist bei einer elektrischen Sicherung wurscht. Aber die Polung ist natürlich für den Betrieb und bei einer elektronischen Sicherung nicht wurscht. -- Iwurm11:18, 7. Jun. 2009 (CEST)
Eins ist ohnehin klar, der Argo-Navis-Astronomie-Computer ist was für den Mülleimer. Wo, also in welchem Sternbild, die Planeten zu sehen sind kann mit jedem gewöhnlichen Computer (gebraucht unter EUR 100) leicht berechnet werden und ist auch im Internet zu finden. Mond und Sonne sollte auch noch ohne jeden Computer zu finden sein und der Rest sind meist (außer Kometen) Fixsterne, die ihre Position nicht wesentlich verändern. -- Iwurm11:32, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ein für 220 V ausgelegte gewöhnliche Schmelzsicherung oder Feinsicherung brennt bei 12 V erst bei knapp der 20-fachen Stromstärke I durch. Das ist definitiv falsch. Für das Ansprechen der Sicherung ist der Strom und nicht die Leistung verantwortlich. In Schmelzsicherung steht dazu: Der Schmelzleiter wird durch den ihn durchfließenden Strom erwärmt und schmilzt, wenn der Bemessungsstrom der Sicherung deutlich überschritten wird. (nicht signierter Beitrag vonHAL Neuntausend (Diskussion | Beiträge) )
Sorry, das habe ich nicht ganz korrekt durchdacht. Der Draht hat einen bestimmten Widerstand R (Temperaturabhängigkeit werde vernachlässigt). Spannung U und Strom I können daher nicht unabhängig von einander variiert werden. Ich könnte den Strom I langsam hochregeln. Dann brennt der Draht durch, wenn eine bestimmte Leistung erreicht wird P = IMAX²R. Das gleiche gilt aber auch wenn ich die Spannung U hochregele dann brennt der Draht durch, wenn die Leistung P = UMAX²/R erreicht. Fazit: Der Draht brennt immer bei einer bestimmten Spannung UMAX und Stromstärke IMAX durch. Dies gilt auch dann, wenn der Widerstand sich abhängig von der Temperatur ändert. UMAX ist aber nicht die Spannung, die am zu schützenden Gerät abfällt, sondern liegt der Sicherung an. Der Begrenzungsstrom ist zugleich der Strom, der durch das Gerät und die Sicherung fleißt. Es ist daher korrekt von einem Begrenzung des Stroms und nicht von einer Begrenzung der Spannung oder Leistung zu reden. Bei gleichem Strom hat das Gerät aber bei 220 V fast die 20-fache Leistung. Bei 12 V ist die Leistungbegrenzung im Gerät durch die Sicherung weit stärker als bei 220 V. Ich würde mal vermuten, dass bei 12 V elektrische Sicherungen in der Regel nicht erforderlich sind. -- Iwurm13:03, 7. Jun. 2009 (CEST)
Aber Feinsicherungen, die bei 250 V und 350 mA durchbrennen, sind hierzu nicht sinnvoll. Die können mit einer 12 V Spannungsversorgung gar nicht durchbrennen. Theoretisch könnten sie als Vorwiderstand zur Strombegrenzung dienen. Aber dafür genügt auch eine normaler elektrischer Widerstand. (nicht signierter Beitrag vonIwurm (Diskussion | Beiträge) 20:51, 7. Jun. 2009)
vielen Dank für Eure Antworten, ich glaub jetzt mal den Antworten von Janka etc., die von Iwurm zweifel ich mal an, weil auch seine Aussage zum ArgoNavis von wenig Ahnung zeugt: es dreht sich nicht um das Finden der Planeten und Fixsterne, sondern um das schnelle Auffinden von auch kleinsten Galaxien, Sternhaufen, Planetarischen Nebeln usw mit einem großen astronomischen Teleskop mit Hilfe von an beiden Teleskop-Achsen angebrachten Encodern, im ArgoNavis sind über 29000 Objekte gespeichert. - StephanPsy13:47, 7. Jun. 2009 (CEST)
Also nochmal für Laien: Objekte außerhalb unseres Sonnensystems sind extrem (mindestens einge hunderttausend mal) viel weiter als die Sonne von der Erde entfernt. Die Position im Sternbild (Deklination, Rektaszension) von Galaxien, Sternhaufen, Planetarischen Nebeln und auch Sternen ändern sich daher nur minimal. Daher spricht man auch von Fixsternen. Zur Berechnung ihrer Position bedarf es daher keines Computers, sondern nur Tabellen, die auch im Internet zu finden sind. -- Iwurm23:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
Tabellen allein genügen nicht, da stehen Rektaszension und Deklination drin. Um aber zu berechnen, wo zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort in welcher Richtung das gesuchte Objekt ist, braucht man auch keinen Computer, eine Formelsammlung und eine Logarithemtafel langen ... -- Martin Vogel23:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
Du willst mich wohl auf den Arm nehmen, weder Computer noch Formelsammlung und eine Logarithemtafel helfen beim Suchen viel weiter. Tatsächlich wandert ein Stern oder auch Planet bei größer Vergrößerung ziemlich schnell aus dem Sichtfeld. Große Teleskope sind so montiert, dass die Erdedrehung ausgeglichen werden kann und auch ein bestimmter Wert für die Winkel Deklination und Rektaszension zu einem Zeitpunkt eingestellt werden kann (ohne Taschenrechner). Für den Amateur genügt es sich an den Sternbildern in der Sternkarte zu orientieren, wo die Winkel ebenfalls eingetragen sind. Interessant für den Amateur wie mich sind nur Objekte aus unserem Sonnensystem Sonne, Mond und Planeten (Phase der Venus, Monde des Jupiter). Bei den übrigen Objekten sind auf mit dem Teleskop keine Details erkennbar und es ändert sich (fast) nichts.
"Bei den übrigen Objekten sind auf mit dem Teleskop keine Details erkennbar und es ändert sich (fast) nichts"- es ist ja peinlich (für Dich, Iwurm), was für Unsinn Du da schreibst, haste noch nie die Spiralarme in M51 gesehen, die Filamente und Knoten im Cirrusnebel, den Schwan im Omeganebel, den "Autobahnmittelstreifen" in Centaurus A, die tausenden Sternenketten in M13, den Ring und den Zentralstern in M57 ...?!? Mir ist es ein Rätsel, wie jemand, der so wenig Ahnung von der Materie hat, hier in aller Öffentlichkeit sich traut so einen Stuß zu schreiben. Ich jedenfalls werde auf Deine dummen Beiträge nicht mehr anworten ! - StephanPsy17:13, 8. Jun. 2009 (CEST)
Die Fixsterne bewegen ohne Nachführung sich natürlich aus dem Sichtfeld, was aber keine Eigenbewegung ist, sondern durch die Rotation der Erde hervorgerufen wird.
@Iwurm: nur Sonnen sind Fixsterne: Galaxien, Sternhaufen, Planetarische Nebel, Quasare etc sind keine Fixsterne, auch wenn sie ihre Position innerhalb eines Sternbildes scheinbar nicht verändern und mit den bloßen Augen punktförmig aussehen. Natürlich kann ich (und ich kann es tatsächlich - schon viele Jahre lang) diese Objekte auch mit genauen Sternkarten über "Starhopping" finden (dazu brauch ich keine Tabellen, keine Formelsammlung und keine Berechnung), aber mit ArgoNavis geht es schneller und bequemer. So wie ich auch zu Fuß von München nach Hamburg kommen könnte, mit dem Auto oder der Bahn gehts aber meist doch einfacher, sind die nun nach Deiner Meinung auch "Elektronikschrott" und gehören in den "Mülleimer" ? - StephanPsy07:46, 8. Jun. 2009 (CEST)
Für mich sind Fixsterne Objekte die ihre Position auf der Sternkarte nicht (wesentlich) verändern. Wenn du das Teleskop nicht sehr genau montierst und dies anhand einiger mit bloßem Auge sichtbarer Fixsterne geprüft hast hast, wird dir dein ArgoNavis bestimmt nichts helfen. Wenn du das aber geschafft hast, brauchst du nichts weiter als die genaue Position in der Sternkarte. Das ArgoNavis ist also Elektronikschrott.
der ArgoNavis braucht für seine Berechnungen keine Ausrichtung der Montierung (Du hast offenbar noch nie was von Drei-Sterne-Alignment gehört) - StephanPsy17:13, 8. Jun. 2009 (CEST)
nein, wirklich nicht, funktioniert ja bisher wunderbar, ich will ja nur von interner Stromversorgung (4 Mignon-Batterien) auf externe Stromversorgung (12 V Bleigel-Akku) umsteigen. Danke, Martin - StephanPsy14:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
um die Garantie zu erhalten, weil, wie ich oben schon geschrieben habe: "in der Betriebsanleitung wird empfohlen eine 350 mA oder 315 mA Sicherung einzubauen" - StephanPsy07:46, 8. Jun. 2009 (CEST)
Erstens, das steht da wahrscheinlich nur drin, damit du ein teures Original-Akku kaufst und zweitens ist die Sicherung vor den Akku an der Leitung zur Steckdose anzubringen und sicher nicht in der 12 V-Leitung. -- Iwurm10:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
Der Hersteller hat den Einbau einer Sicherung in die Zuleitung empfohlen, weil er davon ausgeht, dass im Eifer des Gefechts + Dunkelheit der Stecker sich vom Gerät losrackelt und dann irgendein Metallgegenstand die beiden Pole kurzschließt. Ein voller Bleiakku hat einen sehr geringen Innenwiderstand (==viel Dampf)) und glühlt diesen Gegenstand und die Zuleitung einfach so durch. Wenn das in der Tasche passiert, hat man vor allem die Garantie, dass man eine neue Tasche braucht. Vielleicht auch ein neues Fortbewegungsmittel. Also ist eine Sicherung, die im Falle des Falles im Glasrohr durchbrennt, bevor irgendwo anders was schmort, ein sinnvolles Bauteil. Ersatzsicherungen mitnehmen! -- Janka10:12, 8. Jun. 2009 (CEST)
Erstens, braucht es zum Betrieb eines Minicomputers keine Batterie, die genügend Saft hat, um mal so eben einen Brand auszulösen und zweitens wäre es dann mit einem Sicherheitsstecker, der sich nicht so einfach „losrackelt“ auch getan. -- Iwurm10:47, 8. Jun. 2009 (CEST)
Gewöhnliche AA-Zellen (NiCd oder NiMh der besseren Sorte) liefern kurze Zeit locker mal eben 20 bis über 50 Ampere, das ist deutlich mehr, als ein Zigarettenanzünder im Auto benötigt, und der glüht mit deutlich weniger Strom eigentlich ganz ordentlich. Die Akkus können nach solch einer Tortur übrigens auch heiß genug werden, daß sie Plastikgehäuse durchschmelzen. -- smialdisk10:57, 8. Jun. 2009 (CEST)
@IWurm: Lass mal gut sein, bitte. Ich habe auch so'ne Sicherung in der Fahrad-Lichtanlage. Im Niederspannungskreis. Der Konstrukteur ist Elektriker, wird wissen was er da tut. Auf jeden Fall kann's nicht schaden. ---- Bald wird sonst keiner mehr mit dir reden, und du musst noch einen Account erstellen. -- der Sperberpedo mellon a minno13:41, 8. Jun. 2009 (CEST)
Der Stecker ist durch den Hersteller des Rechnern vorgegeben. Wenn Benutzer:Iwurm sowas designen müsste kann er ja gerne einen "Sicherheitsstecker" in dem Gerät verbauen. Das Fluchen all derjenigen, die ein einfaches Steckernetzteil verwenden wollen, um das Ding stationär zu betreiben, wird ihm gewiss sein. -- Janka13:47, 8. Jun. 2009 (CEST)
chinesische Flugdrachen
Habe diese Drachen die unter chinese drago kite angeboten werden noch einen anderen Namen [43]. Und gibt es eine chinesische Geschichte zu diesen Drachen? --FNORD11:20, 7. Jun. 2009 (CEST)
Danke das war schon mal einiges zu chinesischen Drachen allgemein. Aber was es mit den Flugdrachen mit dem Drachenkopf auf sich hat weiss ich immer noch nicht :). Möglicherweise haben die auch keine Geschichte und sind ein modernes Produkt. Das kann natürlich auch sein. --FNORD15:28, 7. Jun. 2009 (CEST)
Du kennst doch sicherlich von den Chinesisch-Neujahr-Paraden diese langen Drachen, unter denen Menschen stecken? "The Chinese dragon kite has a long history that is tied to the symbolic importance of the dragon in the cultural lore of the nation. The dragon has long been viewed as a potent symbol of auspicious power in Chinese art and folk tales. The dragon is deeply entwined in Chinese culture and its meanings are deep and varied depending on the geographical region and the era of Chinese history." Der "Flugdrache" ist eine weitere Variante dieser Verehrung/Volksmytjologie. Dass er dann in andere (westlichen) Kulturen übernommen wird, dürfte eher daran liegen, dass sie cool aussehen, wenn sie so am Himmel stehen. Ich habe es erst einmal gesehen. --Grey Geezernil nisi bene18:14, 7. Jun. 2009 (CEST)
Na da hätte ich auch gleich drauf kommen können. Die Geschichte dahinter ist die der Chinesischen Drachen an sich und die Flugdrachen haben vermutlich keine eigene. Vielen Dank. Jetzt muss ich nur noch raus finden wo man so ein Ding in D. herbekommt. Das günstigste das ich bisher gefunden habe lag bei 100€. --FNORD20:59, 7. Jun. 2009 (CEST)
Doch noch was zum Namen gefunden! In Deutschland werden sie auch gerne Centipedes genannt ("Drachendrachen" klingt zu blöde). Und hier gibt es Centipedes für einen halben Hunderter und noch andere Drachen. Diese site hat auch noch etwas zur Geschichter dieser Fluggeräte. Viel Spass! --Grey Geezernil nisi bene10:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
In einigen deutschen Bundesländern (zB MeckPom) gibt es die Regelung, dass man in Falle von zu wenigen Kandidaten für ein Kommunalamt einen Stimmzettel mit der Aufforderung einen passiv Wahlberechtigten einzutragen. Die Gewählten sind dann zangsverpflichtet (und können nur unter recht strengen Vorraussetzungen verzichten). syrcro20:18, 7. Jun. 2009 (CEST)
Der Klassiker bei der Klassensprecherwahl ist ein Stimmzettel mit der lakonischen Angabe ICH.
Deutsche (angesichts des verbreiteten Kandidatenmangels auch woanders?) Kommunalwahlen, an sowas naheliegendes hatte ich gar nicht gedacht. Vielen Dank, zumindest auf subnationaler Ebene gibt es das also auch woanders. (Bietet jemand mehr: Regional-/Gliedstaatswahlen oder sowas?) Was Kumulieren & Panaschieren angeht, ich habe mal per „Badetuch“ (und dann auch noch in pink, bäh!) gewählt, danke. Wahlzettel die größer als eine Wahlkabine sind… --Asakura Akira22:40, 7. Jun. 2009 (CEST)
In Stuttgart wars heute so, das jede Partei einen eigenen Wahlzettel für ihren "Stimmvorschlag" hatte. Den konnte man unverändert abgeben (dann bekamen die 60 Kandidaten je 1 Stimme), oder auch die Stimmen verteilen. Zusätzlich gab es leere Zeilen, in denen man Kandidaten von anderen Stimmzetteln handschriftlich eintragen konnte. Wenn man z.B. 57 Leute von der CDU-Liste wählen wollte, aber zusätzlich je einen von der SPD, Grünen und FDP, mußte/konnte man so nur einen Zettel abgeben statt 4.--85.180.39.2823:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
Wieder was gelernt. Wenn sich nicht ein(e) Kandidat(in) so genannt hat, dann sind Eure Stimmen aber leider ungültig. --Asakura Akira14:37, 8. Jun. 2009 (CEST)
In der Schweiz gibt es bei Majorzwahlen (z.B. Regierungsratswahlen) immer einen weissen, leeren Wahlzettel, da eben nicht nur die "offiziellen" Kandidaten der Parteien, sondern grundsätzlich jede im betr. Kanton wohnhafte und wählbare Person gewählt werden kann. Auch bei Proporzwahlen liegt den Wahlunterlagen immer eine leere Liste bei, zwar sind bei diesen Wahlen grundsätzlich nur offizielle Kandidaten wählbar, aber ich kann mir aus allen Parteien einen "eigenen" Wahlzettel zusammenstellen: 3 SP, 5 Fdp, 2 CVP, 2 "leere", wenn z.B. 12 Personen zu wählen sind.--Henry II11:01, 8. Jun. 2009 (CEST)
Zack, sowas habe ich gesucht. Auch bei den Wahlen in Japan sind i.d.R. nur Kandidaten wählbar; aber was macht man in Helvetien dann mit den Stimmen, die nicht eindeutig zuzuorden sind? Alles ungültig, oder wie wird z.B. eine Stimme für „Fischer“ ausgewertet, wenn es einen Urs Fischer und einen Moritz Fischer gibt? (Erst recht, wenn die Auswahlmöglichkeiten einen ganzen Kanton umfassen) Wikipedisch wäre ein Bild eines solchen Stimmzettels (gefundenes Beispiel für die Kantonsregierung) im Artikel Stimmzettel – vielleicht besser un-/Fantasie-ausgefüllt – für „Schwaben“ und andere uneingeweihte ganz instruktiv. --Asakura Akira14:37, 8. Jun. 2009 (CEST)
Mal wird es wie w ausgesprochen, mal wie f, aber nie wie x oder z. Man braucht es, um Veilchen von Weilchen und Feilchen zu unterscheiden. -- Martin Vogel11:54, 2. Jun. 2009 (CEST)
In den "Amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung" ist im § 22 bei "einfache Konsonsnten" der Buchstabe v überhaupt nicht aufgeführt, dort steht, dass für den Laut [v] wie in wann, Wagen, Möwe im Deutschen der Buchstabe w verwendet wird. In § 30 sind dann Ausnahmen angeführt, in denen abweichend der Buchstabe v verwendet wird wie in Revolution, Universität. Und es kommt der Zusatz Bei einigen Wörtern schwankt die Aussprache von v zwischen [v] und [f] wie bei Initiative und anderen. Und in § 32 folgt dann die Schreibweise des Lautes [v] in Fremdwörtern mit dem Buchstaben v wie in Virus, zivil. Ich glaube, viel klarer bekommt man das nicht hin ;-( -- Jesi12:18, 2. Jun. 2009 (CEST)
In den beiden Beispielen wirds wohl als w ausgesprochen, aber es gibt auch z.B. auch viele Leute, die Vogl oder Vogel heißen (im Wiener Telefonbuch 2007/08 findet sich aber auch ein Vurm, wo mans wohl auch als w ausspricht). --MrBurns13:05, 2. Jun. 2009 (CEST)
Havel mit f (außer wenn's um Tschechen geht), Düvier mit w und endbetont. Quelle: Ausspracheduden. Reine Glückssache. Wenn du keine Angst vorm Verein Deutsche Sprache hast (solltest du aber!), kannst du ja mal eine umfassende Rechtschreibreform anregen. Grüße 85.180.197.23613:21, 2. Jun. 2009 (CEST)
Na, ob man das "v" braucht... ...brauchen tut man eigentlich gar nichts. Aber jemand, der so wissbegierig ist (, dass diese Auskunft bald in "Verwaltungsgliederung fragt, Experten antworten" (oder auch in "Eine Verwaltungsgliederung fragt mehr, als tausend (u.s.w.))" umbenannt wird), sollte wissen, dass bei der Sprache die Frage eigentlich nie lautet "wozu?", sondern immer "woher?". Und zum dann aufgeführten Beispiel: Nun ist Berlin seit inzwischen über 138 Jahren deutsche Hauptstadt (und die Havel seit über 88 Jahren in Berlin), aber manche haben's immer noch nicht mitgekriegt, dass sie Havel heißt (nämlich Hafel) und nicht "Hawel". Die sprechen dann aber dafür von "Rudoff", fast noch schlimmer (und auch seit 88...). BerlinerSchule13:59, 2. Jun. 2009 (CEST)
Brei mir leigts eher daran, das ich ein Wiener bin und in Wien sind die meisten Havels tatsächlich tschechischer Abstammung (bw. zumindestens der Vorfahre, der ihnen den Namen vererbt hat). --MrBurns14:04, 2. Jun. 2009 (CEST)
P.S. Der Wiener "Vurm" ist natürlich ein magyarisierter oder slawisierter "Wurm", den es durch die Wechselfälle des Lebens zurück ins deutsche Sprachgebiet verschlagen hat. Grüße 85.180.197.23614:11, 2. Jun. 2009 (CEST)
@MrBurns: Na, als Österreicher bist Du natürlich entschuldigt. Und dass Flüsse ihre Aussprache beim Überqueren von Grenzen ändern, kommt vor. Früher wurden sogar manche Flüsse noch ganz kurz vor dem Überqueren einer Grenze erwärmt und radioaktivisiert... BerlinerSchule14:15, 2. Jun. 2009 (CEST)
Könnte das sein, dass - zumindest im Deutschen - das "v" immer wie "w" ausgesprochen wird, wenn das Wort aus dem Lateinischen kommt ("Invasion", "Vase", "Ventilator"). Wenn das Wort ein altes deutsches Wort ist ("Vater", Veilchen", "Vogel") wird der Buchstabe wie "f" ausgesprochen. Gibt es da Gegenbeispiele? (Mir fällt übrigens außer dem Deutschen keine Sprache ein, in der der lateinische Buchstabe "v" wie "f" ausgesprochen wird.)--Rabe!14:22, 2. Jun. 2009 (CEST)
Wie ist es denn im Niederländischen?
Jedenfalls ist das richtig. Die Probleme entstehen einerseits in Bayern (wo ja manche "Feronika" herumläuft), andererseits durch diejenigen Wörter, die weder germanischen noch lateinischen Ursprungs sind. Da wäre zum Beispiel die Eva, die in manchen Gegenden Efa und in anderen Ewa ausgesprochen wird... BerlinerSchule14:43, 2. Jun. 2009 (CEST)
Früher war die Lautbuchstabenzuordnung noch nicht so fest wie heute. Damals wurde v öfter verwendet, wo heute f oder u, teilweise w steht, das Niederländische hat die Schreibweisen mit v z. T. beibehalten, das Hochdeutsche nicht. Die Schreibung "Voss" im Nd. für Fuchs rührt auch eher von dieser Schreibtradition. --IP-Los15:19, 2. Jun. 2009 (CEST)
@ 85.180.197.236: Warum sollte ich Angst vor dem Verein Deutsche Sprache haben?|Ich bin dafür, dass deutsche Eigennamen mit v eine Lautschrift erhalten. --Verwaltungsgliederung15:21, 2. Jun. 2009 (CEST)
Er/sie meint sicher, dass in WP-Artikeln mit v im Lemma, dessen Aussprache per IPA erklaert werden soll. Das klingt doch nach einem ernst gemeinten und nicht a priori unvernuenftigen Vorschlag, oder? --Wrongfilter...16:59, 2. Jun. 2009 (CEST)
Martin? Wie kommst du bei Rave auf ‚w‘? Hier ist ein deutliches ‚f‘ zu vernehmen. Oder meinst du das auch als Wort indischen Ursprungs und hast dich nur "ver"linkt? --Geri, ✉16:33, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das ist klasse, dass Martin Vogel hier die "alten deutschen Wörter" "Rave" und "Vishnu" als Beleg anführt. Das ist natürlich von den Engländern lateinisch verschriftet worden, deshalb auch das "sh" für das "sch". Wenn die Deutschen Indien kolonisiert hätten, hieße der Gott heute "Wischnuh" oder so. Aber Berliner Schule hat Recht, wenn er Niederländisch als Beleg anführt für eine lateinisch geschriebene Sprache, die den Buchstaben "v" für den Laut "f" nimmt. Hier noch ein Gimmick: Im Niedersächsischen richtet sich die Aussprache des "v" manchmal nach der Betonung des Wortes. Der Einheimische spricht "Hannófer", aber "Hannoweráner". Letzteres kommt nicht aus dem Lateinischen. --Rabe!17:37, 2. Jun. 2009 (CEST)
In der niederländischen Rechtschreibung bezeichnen "f" und "v" tatsaechlich unterschiedliche Laute, siehe hier und dort, wo das stimmhafte v dem stimmlosen f gegenuebergestellt wird. --Wrongfilter...18:06, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das in Norddeutschland weit verbreitete Mineralwasser Vilsa wir "Filsa" ausgesprochen, nicht "Wilsa", wie viele fälschlicherweise sagen. Der Name kommt von Bruchhausen-Vilsen (ausgesprochen "Bruchhausen-Filsen") -- 217.85.191.5023:07, 2. Jun. 2009 (CEST)
Täusch' ich mich da, oder hat das ‚v‘ nicht gleich mehrere Wurzeln: Einmal das lateinische ‚V‘ (Latein wurde scheint's nur groß geschrieben), das, je nach Position vokalisch oder konsonantisch gesprochen wurde (So weit man raten kann, wie die alten Lateiner wohl gesprochen haben mögen). Also als ‚u‘ oder als ‚f‘ ... ‚w‘, z. B. QVERCUS „kwerkus“, VVLCANVS „fulkanus“ oder „wulkanus“. Zum andern eine Minuskel ‚b‘, die (ich finde jetzt kein solches Zeichen, warum haben wir nicht ‚gotisch‘ oder ‚karolingisch‘ unten in der Drop-Down-Box?) wie ein gebogenes ‚v‘ mit Oberlänge vorne aussah. Wohl daher stammt die spanische Aussprache des ‚v‘, die manchmal wie ‚b‘ klingt. Auch in anderen Sprachen, wenn man genau hinhört. Und das ‚w‘ sieht doch verdächtig nach ‚ω‘ aus. WP:TF! Experten her! Bitte! (Ich bin neugierig.) -- der Sperberpedo mellon a minno23:51, 2. Jun. 2009 (CEST)
Nachtrag: Wenn man sich die Mühe macht, steht die erste Hälfte meiner Ausführungen auch so in den entsprechenden Buchstaben-Arteikeln. Der Rest ist wohl Theoriefindung. -- der Sperberpedo mellon a minno00:05, 3. Jun. 2009 (CEST)
Verwaltungsgliederung: So ganz ernst gemeint war's nicht: Es gab/gibt Sprachwächter, die schon beim letzten Reförmchen den Untergang des Abendlandes beschworen, weil "daß" jetzt "dass" heißt; MR war in dieser Mission in der Wikipedia sehr aktiv. Das Ernste daran: Sprache ist inhärent konservativ, unter anderem wegen ihrer Sprecher. Größere Änderungen sind, wenn nicht par ordre du mufti, schwer durchzusetzen. So etwas wie die Totalreform der niederländischen Orthographie ist heute in DACH undenkbar. Meint 85.180.193.19915:39, 3. Jun. 2009 (CEST)
@Verwaltungsgliederung: Ich bin da auch nur interessierter Laie ... ‚Q‘ existiert im Deutschen ja nur mit ‚u‘. Und ‚Qu‘ könnte wohl problemlos durch ‚Kw‘ ersetzt werden, wäre da nicht der inhärente Konservatismus der Schreiber. (Wie wir uns einen Laut denken und ihn wahrnehmen, wird ab dem Moment, in dem wir wissen, wie er geschrieben wird, von der Schreibweise beeinflusst. Das heißt, für einen zumindest des Lesens mächtigen Sprecher ist der selbe Laut nicht mehr der gleiche, wird er mit abweichenden Symbolen geschrieben.) Mir ist jetzt im Deutschen kein Fall geläufig, wo ‚Qu‘ anders als ‚Kw‘ gesprochen wird. Ich denke aber nicht, dass die Schreibweise ‚Qu‘ – vom Lateinischen kommend – eine bestimmte Aussprache ursächlich bedingt, vielmehr wird dieser Laut (‚Kw‘) eben, an lateinischen Beispielen orientiert, ‚Qu‘ geschrieben, auch in nicht-lateinischen Worten, wie (aus Wiktionary): „germanisch: kwellaz, althochdeutsch: quella - Quelle“. Ich möchte ergänzen, englisch: well; bedeutet nicht mehr ganz das gleiche.
Was ich oben vergessen habe, dieses Minuskel-b ist ein Minuskel-v (Sieht ungefähr aus wie ‚ʋ‘) mit vorderer Oberlänge. Und es scheint nicht karolingisch oder gotisch zu sein, nach den Beispielen in Wikipedia; vielleicht ist es von den britischen Inseln. Mit dem Omega hab' ich mich vergaloppiert, sagt meine Erklär-Griechin.-- der Sperberpedo mellon a minno22:14, 3. Jun. 2009 (CEST)
Nicht nur im Deutschen kommt Q nur als QU an Stelle von KW vor, das ist in vielen Sprachen genauso. Allzu viele Sprachen, die etwas Sinnvolleres mit dme Q anfangen, als es nur in QU statt KW zu verwenden, fallen mir nicht ein. Arabisch zählt nicht, das hat sein eigenes Alphabet. Und dann bleibt nur noch so Zeug wie Grönländisch über. Haben die Dänen da die ganezn Qs, die sie in ihrer Sprache nicht brauchten, abgekippt, als sie Grönland koloniali-dingsda haben? Alle bekannteren Sprachen haben einfach keinen Laut, wofür man das Q brauchen könnte. Oder um es anders auszurücken: Es sieht hübsch aus, sinnvoll ist der Buchstabe aber nicht. -- 00:59, 4. Jun. 2009 (CEST) Huch? Wo ist meine Signatur hin? -- Timo MüllerDiskussion01:16, 4. Jun. 2009 (CEST)
V ist beweitem nicht der einzige (im Deutschen) überflüssige Buchstabe. Wozu braucht man zum Beispiel Y, X, C (außer in CH und SCH, aber dafür ließen sich auch Alternativen finden, wenn man wollte) und das oben schon erwähnte Q? Würde man die alle abschaffen, bekäme die Sprache besitmmt eine ganz neue Kwalität. Ürks, das sieht grausam aus. Erinnert irgendwie an Dänisch, das sieht für mich auch immer ziemlich komisch aus, weil die überall KW schreiben, wo jede vernünftige Sprache QU schreibt. Ich fürchte nur, Sprache ist nicht wirklich logisch, sonndern im laufe der Jahrhunderte gewachsen. Sonst würde man zum Beispiel nmicht das Q bis heute mischleifen, bloß weil die ollen Römer nicht CV und CU unterscheiden konnten und daher statt CU QU geschreiben haben. -- Timo MüllerDiskussion23:27, 3. Jun. 2009 (CEST)
Einfachheit ist keineswegs im Interesse, es dient dazu, dumm von gescheit zu unterscheiden. Würde man "dass" und "das" einheitlich "das" schreiben, es gäbe keinerlei Verständnisprobleme. Das Englische schreibt ja auch nur "that" für beide Fälle. Französisch übertreibt das bis ins Extrem. Dass das sich jemals ändert, glaube ich kaum, da sind die Besserwisser im Wege. Filosofie wird sich wohl niemals durchsetzen, trotz da:Filosofi, es:Filosofía, hu:Filozófia, it:Filosofia, nl:Filosofie, pl:Filozofia, sv:Filosofi etc. Das Englische und französische, die beide auf eine extreme Orthographie wert legen, sind halt vorbildgebend für das Deutsche. So werden halt Vieh und Phi unterschiedlich geschrieben, auch wenn es da wohl kaum Verständnisprobleme gäbe. -- Martin Vogel00:15, 4. Jun. 2009 (CEST)
In wessen Interesse ist es, durch mangelde Einfachheit „dumm von gescheit zu unterscheiden“? Und wäre es einfacher, „das“ und „dass“ gleich zu schreiben, damit man msich die Regeln nicht merken muss, oder es weiterhin zu unterscheiden, damit Texte beim Lesen einfacher verstanden werden können? Funktinieren tut sicher beides. Ich denke nicht, dass es hauptsächlich am Englischen und Französischen (die es mit dem Orto-Graf-Vieh wirklich extrem treiben und eine recht willkürliche Rechtschreibung besitzen), dass wir Philosophie nicht Filosofie schrieben. (Filosofii wäre eigentlich noch konsekw… äh, konsequenter, das e hört man ja nicht.) Es sieht einfach „falsch“ aus, weil man die Schreibung mit PH gewohnt ist. (Ähnlich, wie KW statt QU auch falsch aussieht.) Es sind wohl eher die Leute, die eine Sprache schon sprechen und schreiben und die bisherige Schreibung gewohnt sind, die dagegen sind, die Rechtschreibung (oder auch andere Teile der Sprache) radikal zu ändern. Und gerade das sind ja die Leute, die hauptsächlich zur Sprachentwicklung beitragen, weil sie es eben sind, die die Sprache benutzen. Dagegen müssen diejenigen, die eine Sprache lernen wollen und die hauptsächlich von einfacheren Regeln profitieren würden, eben damit Leben müssen, dass man eben so schreibt, wie man schreibt. Aine neue Rectxraibung wääre zwar teeoretix möglic, würde aber alles nur kompliziirter macen. ;-) -- Timo MüllerDiskussion00:39, 4. Jun. 2009 (CEST)
Danke, Timo Müller, ich war mir gar nicht sicher, dass die Römer das ‚Q‘ wirklich benutzt haben. Das ‚G‘ ja zum Beispiel nicht. Deine Erklärung klingt einleuchtend. Wir sollten sie in die Wikipedia aufnehmen. Oh! Steht ja schon da. Du hattest eine Tilde zuwenig geschrieben. (Bei deiner verschwundenen Unterschrift.) Nein zuviel: Drei Tilden: Nur Signatur. Fünf Tilden: Nur Datum Saluete et Ualete. Uenio lavorare. -- der Sperberpedo mellon a minno12:06, 4. Jun. 2009 (CEST)
Das G hatten nur die ganz, ganz alten Römer nicht. C mit einem Strichlein zur Bezeichnung der Stimmhaftigkeit ist schon seit dem 3. Jh. v. Chr. üblich (und Teil des Alphabets an der Stelle des unnötigen Zeta); nur bei Namenskürzeln schlägt der schon erwähnte Konservativismus durch. Gruß T.a.k.12:10, 4. Jun. 2009 (CEST)
Den wiederum hätten die alten Römer wohl eher C. I. C. abgekürzt, denn das J hatten sie wirklich noch nicht (bzw. war noch nicht vom I unterscheiden, ebensowenig wie V und U). Also eher GAIVS IVLIVS CEASAR. Ein Wunder, dass die das lesen konnten. -- Timo MüllerDiskussion12:50, 5. Jun. 2009 (CEST)
Leesbarkajt ist dox altmoodishr kwatsh - opptimiirung ist inn. Nur mit einr radikaaln rextshrajbreform lesst six die dojtshe ortografii auf forrdrman bringn! --Idler∀17:49, 9. Jun. 2009 (CEST)
Die CSU ist auf Bayern begrenzt und erscheint deshaln nicht auf außerbayrischen Stimmscheinen. Strauß war dies lange zuwider und er strebte nach bundesweiter Positionierung der CSU, blieb aber ohne Erfolg.MbG--Rotgiesser17:20, 6. Jun. 2009 (CEST)
Genauer: Die CSU tritt mit einer Landesliste nur in Bayern an, die CDU entsprechend mit Landeslisten (allerdings verbundenen) in allen anderen Ländern außer Bayern. Du kannst aber die per Bundesliste kandidierende Bayernpartei wählen, falls du für einen Austritt Bayerns aus dem Bund bist. Grüße 85.180.197.8317:28, 6. Jun. 2009 (CEST)
Schwäbische Alb: Sitzen Männer und Frauen in der Kirche getrennt?
Stimmt es, dass in manchen Gemeinden auf der schwäbischen Alb Männer und Frauen im Gottesdienst bis heute getrennt sitzen (Frauen links vom Gang, Männer rechts)? --Gnom20:06, 6. Jun. 2009 (CEST)
Komme von Rande der Schwäbischen Alb und dort ist es nicht so. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es das noch gibt (lasse mich aber gerne eines Besseren belehren). Übrigens: Kennst du schon die drei Seuchen der Menschheit? Cholera, Lepra und vo dr Alb ra ;-) --92.229.161.300:27, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ich meine mich zu erinnern, dass es vor knapp 20 Jahren in Bodensee/Oberschwaben in der Stamm-Dorfkapelle meiner Mutter zum großen Teil noch so war. Ob es heute auf der Alb so ist, weiß ich nicht. Wenn du in der Gegend wohnst, betreibe doch gleich diesen Sonntag Feldforschung. -- 93.132.189.4401:02, 7. Jun. 2009 (CEST)
Du schreibst ja nur "in manchen Gemeinden auf der schwäbischen Alb" ohne Angabe von Religion oder Konfession. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es so eine Trennung (und zwar nach "Stockwerken") auch in etlichen Synagogen gibt; ich selbst habe das mal (allerdings schon vor etlichen Jahren) in Berlin erlebt (Gottesdienst zu Beginn des Sabbats, also Freitag Abend). Es gibt also noch mehr Deutsche, die so etwas konservativ sind... BerlinerSchule14:21, 7. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Berliner Schule und ihr anderen. Ups, ich ging davon aus, dass hier selbstverständlich von christlichen Kirchen die Rede ist. Und wahrscheinlich meint das auch der Fragesteller. Bei Synagogen gibt es eine andere Situation. Dort ist es keine veraltete Tradition, sondern überall auf der Welt - zumindest in der Orthodoxie, also auch in den deutschen Einheitsgemeinden - gängige Praxis. Gruss, -- Michael Kühntopf19:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ich meinte nur christliche, besonders protestantische Gemeinden. Aber keiner konnte bisher sagen, ob es das heute noch gibt, oder? --Gnom20:05, 7. Jun. 2009 (CEST)
Bericht aus Oberschwaben: In protestantischen Gemeinden kenne ich es eigentilch gar nicht, aber in katholischen Messen sind die "traditionellen" Seiten noch durchaus zu erkennen, je ländlicher die Gemeinde und je älter die Kirchgänger, desto mehr. --AndreasPraefcke ¿!20:19, 7. Jun. 2009 (CEST)
NB: Ist das nur mit den getrennten Seiten traditionell? Aus meiner Kindheit ist mir erinnerlich, dass zumindest in einem kleinen Ort im Vogelsberg die Männer oben auf der Empore saßen, die Frauen und Kinder unten im Kirchraum. Ein Einzelfall, oder kam das öfter vor? --Idler∀21:58, 7. Jun. 2009 (CEST)
@AndreasPraefcke: Zustimmung aus anderer Region, je ländlicher die Gemeinde und je älter die Kirchgänger … sind die traditionellen Seiten noch zu erkennen, z.B. in der Eifel.
@Idler: Wo die Kirche sehr klein oder einschiffig bzw. die Empore ausreichend groß, hat sich auch das (in kath. Gemeinden) erhalten. Noch heute ist es in vielen Gemeinden absolut unüblich, daß Frauen auf der Empore sitzen, Ausnahmen evtl zum Videofilmen bei Hochzeiten oä. (Und natürlich, wenn der Kirchenchor gemischt ist.) Der Haken: Fremde Männer (z.B. Sterbeämter) wissen nicht, "wohin", da die Emporenplätze seit Generationen in fester Hand sind und unten, außer der engeren Familie, „nur“ Frauen sitzen. Gründe: Auf der Empore hat man mehr Ruhe für ein Nickerchen; es gibt auch die Meinung, von dort oben sei die „Aussicht“ besser, nämlich auf die Frauen. -
Danke! (Es war allerdings eine kleine lutherische Kirche). Das mit der Empore mag auch ganz banal damit zu tun haben, dass solche Treppen oft recht steil sind und für die Damen in ihren Trachtenröcken recht unbequem wären - ganz zu schweigen von der Möglichkeit unerwünschter Einblicke, die einer gottesdienstgemäßen Einstimmung nicht förderlich gewesen wären ... --Idler∀17:24, 9. Jun. 2009 (CEST)
So entdeckt man ganz unvermutet Übereinstimmungen - in weiterer Schritt in der Ökumene! :-) Mit dem "praktischen Grund" hast Du sicher recht (auch das Absteigen in schweren Röcken wäre nicht nur für ältere Damen gefährlich), besonders da die Mühe des Aufstiegs je nach Tracht mit "Einblick von oben" lohnte (weswegen es bei österreichischen Dirndln ein Busentuch gibt)… -- Bremond11:43, 10. Jun. 2009 (CEST)
??? Freiliegende Spirale gibt es doch nur noch bei den ganz, ganz Billigen. Such mal "wasserkocher" und "verdecktes heizelement" z.B. bei idealo.de: Raue Massen! Grüße 85.180.194.12016:12, 7. Jun. 2009 (CEST)
Eine ketzerische Frage: Wo soll denn der Vorteil von den verdeckten Heizelementen sein? Der Vorteil der sehr effizienten, schnellen und somit guten und günstigen Erhitzung kann es ja nicht mehr sein - gerade das macht den Wasserkocher aus. Der Wirkungsgrad von Tauchsiedern liegt bei über 98 %! Simpelst von Kalk zu befreien sind die auch (Essigessenz bewirkt Wunder) und mit einem herausnehmbaren Tauchsieder ist der Kocher sogar in der Spülmaschine zu reinigen. --AndyNE02:05, 8. Jun. 2009 (CEST)
Man kann damit auch ohne Herd leckeres Essen wie Grießbrei oder angebratene Nudeln machen. Beim Grießbrei aber immer nur ein paar Sekunden erhitzen und dann für etwa 10 Sekunden abschalten, sonst brennt er an. --92.227.180.15002:38, 8. Jun. 2009 (CEST)
Wenn man so etwas öfter im Büro oder sonstwo außerhalb der Küche kochen will, wäre eine kleine Kochplatte nebst passendem Topf wohl praktischer. Eindeutig leichter zu reinigen. Rainer Z ...19:29, 8. Jun. 2009 (CEST)
In meiner Tschibo-Espressomaschine sieht man auch kein Heizelement, das ist unten in so einen braunen Kunststoff eingegossen.--Herbertweidner10:00, 9. Jun. 2009 (CEST)
Guten Tag! Ich bin Herausgeber unserer Schülerzeitung (ausdrücklich ich, nicht die Schule oder ein Lehrer). Wenn ich die Bestimmungen in Büchersendung richtig verstehe, darf ich unsere Zeitschrift demnach als vergünstigte Büchersendung verschicken, oder? Grüße, 85.216.79.19320:45, 7. Jun. 2009 (CEST)
Kommt darauf an: Wurde die Zeitung ohne Zwischenträger vervielfältigt (sprich einfach fotokopiert) - dann nein. Gibt es Werbung außerhalb der Umschlagsseiten - dann auch nein. Sprih am besten mit einer Poststelle deiner Wahl. --HyDiSag's mir!23:14, 7. Jun. 2009 (CEST)
Sagt mal, das mit der Werbung, heißt das, dass die rororo-Taschenbücher, die früher immer eine Werbeseite pro Buch hatten (die ganz alten für Zigaretten, später dann für Buschabries), nicht zum günstigen Tarif mit der Post verschickte werden durften - oder traute Meister Rowohlt den Postbeamten das Durchlesen des Buches bis Seite 92 nicht zu? Ich hoffe, es liest kein Postler mit, der jetzt dem Verlag ein Riesennachporto abverlangt... BerlinerSchule00:06, 8. Jun. 2009 (CEST)
Ich denke, solche Feinheiten waren wohl der Grund, warum diese eine Seite immer einen Satz aus dem Buch zitiert hat, oder sich irgendwie darauf bezog, in der Art wie "Nicht nur Holmes wusste ein gutes Näschen zu schätzen, auch Sie können einen scharfen Verstand gebrauchen, kaufen Sie: …". -- Ayacop10:52, 8. Jun. 2009 (CEST)
Oh! Stimmt. Das hatt' ich vergessen. Die rororos war'n schmaler und höher als die Suhrkamp/Insels. Deswegen kamen die bei mir im Regal kaum vor. -- der Sperberpedo mellon a minno 22:24, 8. Jun. 2009 (CEST)(Höffentlich läuft's morgen wieder irgendwie (gerade, quer, wie du willst)) Danke Dir. Mir deucht, meine Wasserwaage wechselt oder die Libelle hat 'nen Schnupfen. --Catfisheye21:00, 9. Jun. 2009 (CEST)
Pfandbriefe und Kommunalobligationen fand ich immer beworben, wenn ich mich damals von Tucholsky und Konsorten in das Erwachsensein einführen ließ. Meine damalige Ahnungslosigkeit von solchen Begriffen hat sich durch die Zeiten erhalten: War denn ein Pfandbrief (Artikel gelesen und nicht recht verstanden) damals eine Art Staatsanleihe wie der erwähnte Bundesschatzbrief? Grüße 85.180.193.11522:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
Jetzt, wo Du es sagst: Stimmt, da war immer Werbung für Pfandbriefe und Bundesschätzchen drin! Ja, daaaamals wurde der Bürger noch zum Sparen angehalten und nicht zum Dauerkonsum … -- Bremond22:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
Back to topic: Falls die Auflage über 1000 Stück liegt, kommt vielleicht der Presseversand in Frage. Das ist dann noch günstiger--MB-one23:04, 8. Jun. 2009 (CEST)
Ja, sagt mal, habt ihr die BundesSchatzBriefe (um es mal auf BahnDeutsch zu schreiben...) noch nie BuSchaBries genannt? Nein? Ich tue das jetzt schon zum zweiten Mal in meinem Leben... BerlinerSchule01:33, 9. Jun. 2009 (CEST)
wo wir weiter oben so munter über flugzeugunfällt etc. diskutieren - vor etlichen jahren gab es mal ein beinah-unglück. Eine Scheibe im Cockpit eines Flugzeuges flog raus und schwupps der Pilot (oder Copilot) gleichmal hinterher. irgendwie gelang es ihm aber wohl sich festzuhalten und ein paar beherzte stewards halfen mit. Notlandung und alle bei "bester gesundheit". das ist grob alles was ich weiß aber mit google konnte ich nix passendes finden. Jmd. eine Idee (oder die richtigen google-suchwörter?) ...SicherlichPost14:56, 6. Jun. 2009 (CEST)
Immer so leichte Google-Rätsel (Suchstring: "pilot sucked out")! ;)) Hier der zweitoberste Link: [45] Viele Grüße T.a.k.15:05, 6. Jun. 2009 (CEST)
Leider nirgendwo Bilder dabei, ich erinnere mich an ein Foto der gelandeten Maschine mit völlig zerzaustem Captain aus dem Fenster hängend. TheBug00:15, 7. Jun. 2009 (CEST)
Oh Mann, da kriegt ma ja richtig Lust aufs Fliegen - die Wartung ist in den letzten 20 Jahren ja wohl kaum besser geworden :( --92.202.78.1900:23, 8. Jun. 2009 (CEST)
Im Artikel steht, der Pilot wäre aus dem Flugzeug herausgesaugt (gesogen?) worden. Ist er nicht eher durch den höheren Druck im Flugzeug herausgeblasen, bzw. durch die herausströmende Luft mitgerissen worden? --Kam Solusar14:10, 8. Jun. 2009 (CEST)
Läuft sich im Prinzip beides audfs selbe hinaus. Ein Sog entsteht nämlich immer durch Unterdruck, also wird man im Endeffekt eigentlich immer durch die Moleküle gedrückt, die auf der Seite mit dem höheren Druck mehr gegen einem prallen. --MrBurns14:37, 8. Jun. 2009 (CEST)
Nein, "saugen" ist so viel wie "ziehen"; Zum "ziehen" müssen Moleküle verbunden sein wie bei einem Seil. Gasatome sind aber nicht verbunden, können also nur "drücken" oder "blasen". Bei solchen Problemchen überlege ich immer, wie es auf dem Mond verlaufen wäre: Was hätte denn dort "gezogen"?--Herbertweidner 08:22, 10. Jun. 2009 (CEST) Nachtrag: bei dieser Notlandung [46] wurde auch niemand "gezogen"--Herbertweidner08:27, 10. Jun. 2009 (CEST)
(BK) „nicht verbunden“: Es gibt da aber auch noch Kohäsion (Chemie). Aber die ist bei Gasen (und auch Flüssigkeiten) vermutlich zu schwach um tatsächlich ein Saugen ermöglichen zu können. Und dann steht dazu auch in Sog (Saugwirkung): „Der Körper wird vom höheren Druck in den tieferen Druck gedrückt, folglich ist die Bezeichnung Sog eigentlich falsch.“
Richtig, trifft ein Molekül auf den Körper, übt es einen Impuls aus, letztlich eine Kraft, die drückt ("Luftdruck). Wenn ein Molekül am Körper vorbeifliegt, bewirkt es gar nichts. Die anziehenden Van-der-Waals-Kräfte wirken nur über etwa einen Moleküldurchmesser, kann man hier vergessen. Das Gegenteil gilt für ein (lineares, nicht zusammengeknuddeltes) )Seil: Damit kann man nicht schieben oder drücken, sondern nur ziehen. (siehe auch Strahlpumpe#Versagen_bei_Unterdruck
Passiert übrigens nicht nur Piloten. Hier ein Passagier, der seinen Flug ebenfalls zur Hälfte außerhalb der Maschine verbracht hat. --Proofreader19:10, 9. Jun. 2009 (CEST)
Mit Elektromagnet Stahlbeton durchbrechen?
Servus, kürzlich habe ich bei Prison Break (S04E11) gesehen wie die Jungs da aus einer Eisenstange, Kabeln und 2 handelsüblichen Autobatterien einen Elektromagneten gebastelt haben und mithilfe des Magnetfelds eine ca. 20 cm dicke Stahlbetonwand durchbrochen haben. Inwiefern ist das realistisch? Über Google habe ich nur diese Rechnung gefunden. Kommt das hin und bedeutet es, dass es tatsächlich möglich ist? Wie gefährlich ist ein solches Magnetfeld für einen Menschen? --84.177.113.5515:09, 7. Jun. 2009 (CEST)
Ohne die Magnetkraft jetzt genau nachrechnen zu wollen: Völlig unrealistisch. Stahlbeton der niedrigsten Festigkeitsklasse hat schon eine Druckfestigkeit von 15 N/mm², d.h. 1500 N/cm². Für einen Menschen insofern gefährlich, als er sich der Lächerlichkeit preisgibt, falls er Solches unhinterfragt für bare Münze nimmt. --Geri, ✉16:17, 7. Jun. 2009 (CEST)
Was die Gefährlichkeit angeht: Es gibt in den Niederlanden einen Magneten, der so stark ist, dass sogar nicht-ferromagnetische Stoffe wie Früchte und kleine Tiere von ihm angezogen werden. Das liegt daran, dass die Wassermoleküle im Feld ausgerichtet werden und vom Magneten angezogen werden. So, nun zur Sache: Der Zuständige für den Magneten meint, wenn er Tiere in das Magnetfeld tut, dass das für diese völlig ungefährlich und schmerzfrei sei. --Toffel20:08, 7. Jun. 2009 (CEST)
Der würde aber doch wohl kaum Ja, wir quälen damit die Tiere, das tut denen schon richtig weh! sagen, selbst wenn es so wäre. Gormo21:20, 8. Jun. 2009 (CEST)
Kann ich bitte die Referenz für den kleine-Tiere-und-Früchte-anziehenden niederländischen Magneten haben? --Grey Geezernil nisi bene23:02, 8. Jun. 2009 (CEST)
Wie groß ist denn daqs Loch, das in die Mauer gemacht wird? Und wie groß sind die Magneten? Und wie lang ist die Strecke zum beschleunigen? Mit weichmagnetischen Kernen kann man ein µr von bis zu 500.000 errreichen, was schon ordentliche Kräfte erzeugen kann (selbst Permanentmagnet aus NdFeB schaffen eine Kraft, die über tausend mal Stärker ist als ihre Gewichtskraft), selbst wenn man damit Materialen hochebt, die selbst unmagnetisch sind. Bei 2 magneten wäre die Karft also noch um einiges größer, also ein paar mal die Gewichtskraft. D.h. selbst bei 2 Permanentmagneten mit jeweils 50 kg hätte man dann merhrere hunderttausend N, was reichen würde, um ein Loch von mehreren hundert cm² zu machen. Mit einem Elektromagneten mit dem richtigen Kerns schafft man noch viel mehr, 0,1 m² = 1.000 cm² würden ausreichen, damit ein schlanker Mensch durchschlüpft, was man mit 2 großen Elektromagneten sicher schafft. --MrBurns12:04, 9. Jun. 2009 (CEST)
Das Loch ist ca. 100x50 cm groß. Hab hier ein Bild davon gefunden, jedoch leider keines vom „Elektromagneten“. Der Kern besteht aus einer hohlen Eisenstange, die in etwa 120 cm lang ist und einen 5 cm großen Durchmesser hat. Danke schon mal für alle Antworten! Mir ist auch durchaus bewusst, dass die Serie fiktional ist und teilweise sehr unglaubwürdig, aber diese Aktion hat mich eben ziemlich erstaunt. --84.177.74.18517:49, 9. Jun. 2009 (CEST)
Ich hab mal Gerold Brosers Link angeklickt, laut dem ist für die neidrigste Festigkeitsklasse "nur" 5 N/mm² an den schwächsten Stellen vorgeschrieben, und 8 N/mm² im Durchschnitt. Wenn amn also davon ausgeht, dass eine schwache Stele erwischt wurde, braucht man dann mindestens 6.000.000*5N = 30MN. Mit dem von dir beschriebenen Magneten schafft man das nie. --MrBurns23:07, 9. Jun. 2009 (CEST)
5 und 10 N/mm² gelten nur für unbewehrten Beton. Was ist das nun? Nun, das kann bereits im dritten Absatz des Artikels erlesen werden. --Geri, ✉14:35, 11. Jun. 2009 (CEST)
Falsch, diamagetischen Materialien werden in einem extrem starken inhomogenen Feld abgestoßen! Für Tiere scheint es schmerzfrei zu sein. Wegen der Quelle müsste ich dicke Stapel Zeitschriften durchblättern, das dauert Tage. Das Gewicht muss so gering sein, dass Betonwände nicht diskutiert werden müssen.--Herbertweidner09:58, 9. Jun. 2009 (CEST)
Vielleicht findest du ja hier schneller was. Diamagnetismus ist übrigens ca. 8-10 Größenordnungen schwächer Ferromagnetismus (laut en:Diamagnetism liegt beim Paramagnetismus in der Größenordnung 10−5-10−4, beim Ferromagnetismuß ists ca. 104-105). --MrBurns14:30, 10. Jun. 2009 (CEST)
Also zusammengefasst: Unter den beschriebenen Bedingungen ist es nicht möglich und daher reine Fiktion. Danke an alle und wünsche euch ein sonniges Wochenende! --84.177.90.7319:55, 13. Jun. 2009 (CEST)
Den Magneten der Früchte und Tiere anzieht möchte ich sehen. Gibt es einen Link zum Superding oder wird dieser vom Supermagneten festgehalten. --Gustav Broennimann21:26, 13. Jun. 2009 (CEST)