Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 44
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 44 im Jahr 2015 begonnen wurden.
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Eine Amazone namens Helene? (erl.)
Zu meiner Verblüffung (und im Widerspruch mit dem englischen Artikel, vgl. auch die Diskussionsseite des deutschen) wird in Helene (Mond) behauptet, der Mond sei nach einer Amazone dieses Namens benannt, die im Kampf mit Achilles gestorben sei. In welcher literarischen Überlieferung oder mythologischen Tradition bitteschön soll dies der Fall sein? Ich habe nichts über eine Amazone dieses Namens finden können. Bei Homer gibt es nur Helena von Troja, und die Erwähnung von Achilles deutet auf denselben Sagenkreis hin. Angesichts der Tatsache, daß die fragliche Behauptung im Jahre 2004 von einem Wikipedianer namens Alkuin (der allerdings schon seit fast auf den Tag genau fünf Jahren nicht mehr aktiv ist) hinzugefügt worden ist und danach über zehn Jahre lang unwidersprochen blieb, frage ich lieber doch noch mal nach, auch wenn ich davon ausgehen muß, daß Alkuin sich schlicht geirrt hat. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:30, 27. Okt. 2015 (CET)
- Hallo! Ich arbeite in der Wikipedia in dem Bereich nicht mit, weil hier Modernisten herschen, welche das Wissen der Wissenschaft auf den eigenen Horizont beschränken. Wen wunderts das Dir Vollmers Wörterbuch unbekannt ist, wenn s:Carl Gottfried Wilhelm Vollmer nichtmal einen Artikel hat. In seinem Werk, daß ich als Reprint besitze erwähnt er 3 Helenas. Nr.3 dürfte die betreffende sein. "Tochter des Tityrus, welche eine Amazone gewesen zu sein scheint, da von ihr erzählt wird, dass sie mit Achilles einen Zweikampf bestanden, und in demselben ihn verwundet habe, doch von ihm getötet worden sei." Hoffe damit zumindest die Existenz der Dame bzw. von Berichten zu belegen, welche um 1850 noch vorhanden waren. Im Buch wird übrigens noch eine Dritte Helena erwähnt, welche eine Vertraute der Venus war.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:43, 27. Okt. 2015 (CET)
- Herzlichen Dank für den Hinweis! Leider besitze ich keine so umfassende Bibliothek wie Du. Mit dem Hinweis auf Tityrus (den Alkuin besser hinzugefügt hätte) findet man auch sofort etwas zu dieser Helene. Es handelt sich also um keine bloße Erfindung oder Verwechslung durch Alkuin (wobei es mich doch interessieren würde, wo die Helene von Tityrus in der antiken Originalliteratur überhaupt belegt ist – ah, ich sehe gerade, die Quelle wird in en:Amazons erwähnt), doch hat er sich insofern geirrt, als daß der Mond tatsächlich nach Helena von Troja benannt ist (s. u.); es handelt sich um einen trojanischen Mond. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:40, 27. Okt. 2015 (CET)
- Die NASA schreibt: „Originally designated S/1980 S6, Helene is named after the granddaughter of Kronus and is the sister of Polydeuces. Helene was born out of an egg since Zeus took the shape of a swan when he raped her mother Leda. The account of this engendering is retold in the poem "Leda and the Swan" by William Butler Yeats. This same figure in Greek mythology was the cause of the Trojan War.“ Siehe dazu: Helena (Mythologie). (Gesucht und gefunden mit "S/1980 S 6 Helene", Recherchezeit 6 Min., Recherche eingestellt.) --91.44.87.199 14:47, 27. Okt. 2015 (CET)
- Vielen Dank! Ich habe Helene (Mond) jetzt berichtigt. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:40, 27. Okt. 2015 (CET)
- Der Mond ist griech. Selene und Helios gibt's natürlich auch. Vielleicht liegt da eine Verwechslung bzw. Kontraktion vor? Gibt's ja öfter mal. --Heletz (Diskussion) 15:21, 27. Okt. 2015 (CET)
- Und was hat das jetzt mit der Frage zu tun? Vor allem angesichts des Umstandes, dass sie bereits mehr als ausreichend beantwortet ist? Langeweile? --91.44.87.199 15:37, 27. Okt. 2015 (CET)
- Verstehe ich auch nicht ganz. Ich habe den Abschnitt jetzt als erledigt markiert. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:40, 27. Okt. 2015 (CET)
- Und was hat das jetzt mit der Frage zu tun? Vor allem angesichts des Umstandes, dass sie bereits mehr als ausreichend beantwortet ist? Langeweile? --91.44.87.199 15:37, 27. Okt. 2015 (CET)
- Der Mond ist griech. Selene und Helios gibt's natürlich auch. Vielleicht liegt da eine Verwechslung bzw. Kontraktion vor? Gibt's ja öfter mal. --Heletz (Diskussion) 15:21, 27. Okt. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Florian Blaschke (Diskussion) 15:40, 27. Okt. 2015 (CET)
Entfernung Luftlinie zwischen zwei Orten
Moin, ich brauche o. a. zwischen unserer Stadt Vlotho und Melbourne. Google Earth weicht mir scheinbar aus, wenn ich das Lineal anlege. Finde ich die Antwort auch irgendwo anders? In Dankbarkeit --Gwexter (Diskussion) 16:09, 26. Okt. 2015 (CET)
- Hier oder da Koordinaten eingeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:37, 26. Okt. 2015 (CET)
- Oder einfach bei Luftlinie.org --Nobody Perfect (Diskussion) 16:43, 26. Okt. 2015 (CET)
- Mein Google Earth kann es: [1] --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 26. Okt. 2015 (CET)
- Rotkäppchen, prüf mal Deinen Link, ich komme da nur auf die Defaultseite von Filedropper. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:49, 26. Okt. 2015 (CET)
- +1 und sonst: Wow & Danke. Speziell an NP
- Ich finde in der Mitte der Seite einen Dowload-Link. Anyway, hier der Sourcecode:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<kml xmlns="http://www.opengis.net/kml/2.2" xmlns:gx="http://www.google.com/kml/ext/2.2" xmlns:kml="http://www.opengis.net/kml/2.2" xmlns:atom="http://www.w3.org/2005/Atom">
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<name>Vlotho–Melbourne</name>
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</Placemark>
</Document>
</kml>
|
- als
doc.kml
speichern und mit Google Earth öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 26. Okt. 2015 (CET)
- als
Sortenschutz in Deutschland (Österreich, Schweiz...)
Ich fange gerade an, einige "Aquarienpflanzen" (also etliche submers wachsende Pflanzen, die gerne in Aquarien verwendet werden) zu überarbeiten. Nun bin ich beim Artikel Javafarn auf die "natürlich unbelegte" Aussage getroffen, das einige Sorten (Microsorum pteropus "Tropica" und Microsorum pteropus "Windelov") einen Sortenschutz durch die Firma Tropica "geniessen". Eine Suche beim gemeinschaftlichen Sortenamt (cpvo.europa.eu) fördert nun folgendes zutage:
- Inhaber: Holger Windeloew (Gründer von Tropica)
- Colysis pteropus (Blume) Bosman (syn. Microsorum pteropus (Blume) Copel.; Polypodium pteropus Blume) → terminated
- Colysis pteropus (Blume) Bosman (syn. Microsorum → Granted Community Plant Variety Right
- Echinodorus cordifolius (L.) Griseb. → terminated Wassertraeger 18:42, 26. Okt. 2015 (CET)
- Inhaber: Tropica
- "nüscht", nur Guzmania, Euphorbie und andere "Überwasser"-Pflanzen
- Microsorum
- Colysis pteropus (Blume) Bosman (syn. Microsorum pteropus (Blume) Copel.; Polypodium pteropus Blume) (wie oben schon)
- Colysis pteropus (Blume) Bosman (syn. Microsorum pteropus (Blume) Copel.; Polypodium pteropus Blume) (wie oben schon)
- Colysis pteropus
- wieder die zwei Treffer
Gehe ich jetzt richtig in der Annahme, dass es keinen wirksamen Sortenschutz für die eingangs genannten Sorten (mehr) gibt? Beim DPMA habe ich zur Sicherheit auch noch mal geschaut und auch nichts gefunden (kann man eine Pflanze auch als Gebrauchsmuster schützen? Oder ist das grundsetzlich nicht möglich?). Wenn dem so ist, würde ich die Sprüche zum Sortenschutz nämlich gerne entfernen. --Wassertraeger 18:41, 26. Okt. 2015 (CET) P.S.: Ausgerechnet die eine Sorte mit aktivem Sortenschutz ist bei http://tropica.com nicht zu finden, das soll mal einer verstehen...
Frage zur Fahrradverordnung (Österreich): Fahrradfahren mit leeren Scheinwerferbatterien
§1 Abs. 4 Fahrradverordnung lautet wie folgt:
(4) Fahrräder müssen mit einem hellleuchtenden, mit dem Fahrrad fest verbundenen Scheinwerfer, der die Fahrbahn nach vorne mit weißem oder hellgelbem, ruhendem Licht mit einer Lichtstärke von mindestens 100 cd beleuchtet und mit einem roten Rücklicht mit einer Lichtstärke von mindestens 1 cd ausgerüstet sein. Bei Tageslicht und guter Sicht kann diese Ausrüstung entfallen.
Meine Frage ist folgende: Ist es legal wenn man einen Frontscheinwerfer hat, die im Prinzip dieser Vorschrift entspricht und in der Nacht Fahhrad fährt, aber die Batterien leer sind oder so schwach, dass die 100 cd nicht mehr erreicht werden? mMn schon, weil ja nirgendwo in der gesamten Vorschrifft irgenwas über die Energieversorgung steht und die Batterien mMn nicht zum Scheinwerfer gehören, sondern ihn nur mit Energie versorgen. Aber ein Polizist, der mich kürzlich am Praterstern kontrolliert hat war da anderer Meinung und meinte, ich darf das Fahrrad nur mehr schieben. --MrBurns (Diskussion) 22:24, 26. Okt. 2015 (CET)
- Wie hat er denn die Lichtstärke gemessen? --Pölkkyposkisolisti 22:29, 26. Okt. 2015 (CET)
- Amtsauge. Das Licht war aber schon so schwach, dass die Hand in wenn man sie in einigen cm Entfernung gehalten hat nicht mehr sichtbar beleuchtet wurde. (bevor jetzt einige schreiben, wie unverantwortlich das ist: kurz davor wars noch viel heller und ich schau natürlich nicht jede Minute nach und der Praterstern ist großteils so hell beleuchtet, dass man das Licht meiner Fahrradlampe am Boden nicht bei sinnvoller Winkeleinstellung mal bei maximaler Leuchtstärke sieht). --MrBurns (Diskussion) 22:32, 26. Okt. 2015 (CET)
- §99 Abs. 3 Buchstabe a Straßenverkehrsordnung 1960. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 26. Okt. 2015 (CET)
- Bußgeld wurde in dem Fall keines erhoben, sondern nur die Weiterfahrt untersagt. Mir gehts um die Frage, obs überhaupt ein Verstoß war. Für diese Frage ist die Bußgeldvorschrift irrelevant. --MrBurns (Diskussion) 22:46, 26. Okt. 2015 (CET)
- PS: mein bisheriger Standpunkt ist, dass das Fahrrad mit einer Lampe, die im Prinzip mit 100 cd beleuchtet, ausgerüstet war, nur die Lampe war nicht mit dafür ausreichenden Batterien ausgerüstet, worüber aber nichts in der Vorordnung steht. --MrBurns (Diskussion) 22:50, 26. Okt. 2015 (CET)
- In der Verordnung steht aber nicht, dass der Scheinwerfer im Prinzip leuchten muss, sondern dass er hellleuchtend sein muss. Und eine Lampe ohne Strom ist das nicht. Du bekommst auch ein Busgeld, wenn Du einen Scheinwerfer mit Dynamo hast, diesen aber nicht einschaltest. --192.164.13.160 22:53, 26. Okt. 2015 (CET)
- PS: mein bisheriger Standpunkt ist, dass das Fahrrad mit einer Lampe, die im Prinzip mit 100 cd beleuchtet, ausgerüstet war, nur die Lampe war nicht mit dafür ausreichenden Batterien ausgerüstet, worüber aber nichts in der Vorordnung steht. --MrBurns (Diskussion) 22:50, 26. Okt. 2015 (CET)
- Bußgeld wurde in dem Fall keines erhoben, sondern nur die Weiterfahrt untersagt. Mir gehts um die Frage, obs überhaupt ein Verstoß war. Für diese Frage ist die Bußgeldvorschrift irrelevant. --MrBurns (Diskussion) 22:46, 26. Okt. 2015 (CET)
- (BK)Wie Du die 100 cd hinbekommst, ist Deine Sache, sofern der Scheinwerfer den einschlägigen ECE-Normen entspricht. Wenn Du es trotz leerer Batterien schaffst, dass Dein Scheinwerfer „die Fahrbahn […] mit […] mindestens 100 cd beleuchtet“, dann hast Du nichts zu befürchten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 26. Okt. 2015 (CET)
- +1 – wie du selbst zitierst, steht in der Verordnung, daß er die Fahrbahn mit mindestens 100 cd beleuchtet. Und das tat deiner nicht. Da steht nicht, daß er sie mit mindestens 100 cd beleuchten könnte, wenn er mit vollen Batterien ausgestattet wäre. Deine Argumentation, die Batterien gehörten nicht zum Scheinwerfer, halte ich für akrobatisch. Sie gehören sehr wohl zum Gesamtsystem, das die Fahrbahn mit mindestens 100 cd beleuchten soll. Du kannst dich mit vollen Batterien, aber fehlender Stromleitung auch nicht darauf rausreden, daß die Vorschrift ja nicht besagt, daß Batterie und Scheinwerfer verbunden sein müssen. Die Vorschrift macht es sich dankenswerterweise einfach und sagt, daß die Fahrbahn beleuchtet werden muß. Sobald dein Fahrrad das nicht mehr tut, warum auch immer, entspricht es der Vorschrift nicht, und fertig. --Kreuzschnabel 00:16, 27. Okt. 2015 (CET)
Mieterhöhung Wohnung + Garage
Hallo ihr Lieben,
es besteht ein einheitlicher Mietvertrag über eine Wohnung inklusive Tiefgaragenstellplatz im Haus, die allerdings getrennt aufgeführt sind, also zum Beispiel 400 Euro plus 40 Euro. Der Vermieter möchte jetzt die Miete erhöhen und zwar um 20 Prozent. Es existiert ein qualifizierter Mietspiegel, laut dem die Erhöhung für die Wohnung an die erlaubte Grenze geht. Strittig ist aber die Erhöhung für den Tiefgaragenstellplatz. Darf der Betrag erhöht werden? Im Internet findet man dazu leider widersprüchliches.
LG Anja --2A02:8071:190:1000:505C:E1A6:978D:C3BB 15:11, 26. Okt. 2015 (CET)
- Ruf doch einfach mal beim Lokalen Miterverein an bzw. schau in deren onlineressourcen. Oder schau zuerst beim http://www.mieterbund.de/startseite.html nach. 91.42.233.236 15:24, 26. Okt. 2015 (CET)
Habbich doch schon, mal als Beispiele
http://www.mieterbund.de/index.php?id=462
http://www.mieterverein-koeln.de/mieterwissen_garage
www.gevestor.de/details/das-gilt-wenn-sie-ihre-garage-unabhaengig-von-einer-wohnung-vermieten-714161.html
Ein Erhöhung nur für den Stellplatz wäre danach nicht möglich, das trifft hier nicht zu. Für Vermieter gibt es den dringenden Rat getrennte Verträge zu schließen, das wurde hier nicht gemacht. Alles läuft darauf hinaus, dass dass "allgemeine Wohnungsmietrecht" gilt. Aber leider steht im qualifizierten Mietspiegel der Stadt überhaupt nichts zu Garagen. Die Stadt bietet auch Beratungstermine an, aber leider dauert es bis man einen Termin bekommt. Ich dachte, ich könnte mich vorher schon schlauer machen.
LG Anja --2A02:8071:190:1000:505C:E1A6:978D:C3BB 15:38, 26. Okt. 2015 (CET) Der letzte Link geht leider nicht direkt wegen eines Spamfilters!?
Wo ist das Problem? Der Stellplatz wurde nicht eigenständig angemietet, sondern ist ein Qualifikator für eine "Wohnung mit Stellplatz". Für Berlin gilt dann die "Spanneneinordung mittels zusätzlicher Merkmale", welche wie hier bei einer deutlichen besseren Ausstattung des Gebäudes eine Erhöhung der Spanne möglich, wenn auch die anderen Merkmale entsprechend sind. Es geht also da eher um die Frage, ob Mittelwert, oder unterer bzw. ober Spannenbereich für den Maximalwert der zulässigen Mieterhöhung. Das sind aber wirklich Details, welche nur ein Experte vor Ort anhand der örtlichen Regeln, der örtlichen Gegebenheiten und der bisherigen Vertragsgestaltung klären kann. Um beim Beispiel zu bleiben. 80qm für 400,- = 5 Euro/qm plus 40 für Stellplatz. Mieterhöhung von 20 Prozent auf 440 Euro würden 528,- bedeuten. Wenn der selbe Satz für den Stellplatz bleibt, sind es 488 für 80qm = 6,10 Euro. Und da kann man eigentlich selbst im qualifizierten Mietspiegel schauen, ob dieser Wert noch in der entsprechenden Spanne liegt, oder darüber. Wenn in der Spanne, dürfte man sich im Streitfall vor Gericht wiedersehen, das sicher begeistert ist, wenn ein Streitwert von 8 Euro mtl. verhandelt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:37, 27. Okt. 2015 (CET)
Danke für deine Antwort. Das Problem ist wie schon geschrieben, dass Garage/Stellplatz im örtlichen Mietspiegel keine Erwähnung findet. Die Mieterhöhung für die Wohnung alleine geht schon an die absolut oberste Grenze der Stadt mit Einstufung in "guter Wohnlage" und "gutem Wohnkomfort". Wenn das stimmt was du schreibt, dass Wohnung und Garage addiert werden, dann folgt daraus, dass es um 48 Euro im Monat zuviel geht, macht im Jahr immerhin 576 Euro, macht in den 20 Jahren, die die Wohnung schon gemietet ist, 11.520 Euro. Ich finde da kann man schon mal nachfragen zumal schon der angeblich "gute Wohnkomfort" ein Witz ist. Laut dem Mietspiegel ist das definiert mit Hochwertiger Bodenbelag (z.B. Parkett), Gartenbenutzung, Balkon mit hohem Wohnwert, Loggia oder Terrasse in Gartenlage, Einbaumöbel, offener Kamin, überdurchschnittliche Badausstattung (z.B. Bidet, 2 Waschbecken, Bade- und Duschwanne, Gäste-WC, Waschküche, Trockenraum, Aufzug in Gebäuden mit weniger als fünf Obergeschossen, Einzelöfen vom Vermieter gestellt, Multimedia- Anschlüsse (z. B. ISDN-/Kabel-/Telefonanschluss) in jedem Zimmer. Außer Balkon und Aufzug trifft hier nichts zu, trotzdem wäre die Bereitschaft da, dies zu akzeptieren. Es geht sicher nicht darum wegen 8 Euro zu streiten!
LG Anja --2A02:8071:190:1000:11A2:C3F:2055:BF7C 11:45, 27. Okt. 2015 (CET)
- Du wirst keinen Mietspiegel finden, wo alle Eventualitäten abgedeckt sind. Ich kenne nicht Deine Stadt, kann mich darum immer nur auf Berlin beziehen. Neben der Wohnlage und den Ausstattungsstandard wird da auch nach Wohnungsgröße und Baujahr unterschieden. Ein modernes Bad gibt da in einem Altbau bis zu 40 Cent, in einem Neubau nach 1970 nur 12 Cent, bei identischer Ausstattung. Eigentlich müßtest Du schon jetzt aus Deinem Vertrag und der Höhe die Zuordnung ableiten können. Nach 20 Jahren kann man da nicht rummosern. Du zahlst jetzt Betrag X, es ist per Gesetz eine Kappungsgrenze auf 20% innerhalb von 3 Jahren vorgesehen. Diese Erhöhung beinhaltet keinen Anspruch auf Wohnwertverbesserung, lediglich auf Erhalt des angemieteten Standards (inklusive Renovierungen durch den Mieter und üblichen Gebrauch). Um ein Beispiel zu nennen. Der Mittelwert meiner Wohnung liegt derzeit bei 5,66. Die Spanne der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt zwischen 4,88 und 6,51 Euro. Unstrittig darf also auch die Steigerung nicht mehr als 6,51 betragen. Wenn ich bislang den Mittelwert von 5,66 zahlte, wären 20% = 1,32, was eine Miete von neu 6,98 machen würde, diese muss der Vermieter aber bei 6,51 kappen, egal wie gut oder schlecht die Miete ist. Im übrigen beinhaltet der Mittelwert lediglich Sammelheizung, Bad und Innen-WC, nichtmal Komfort wie eine Tiefgarage. Also schau vieleicht nochmal, was Du tatsächlich als Kaltmiete zahlst, und vergleiche es mit dem Mietspiegel, vieleicht ist die Aufregung um den Stellplatz unnötig, weil dieser durch Kappung gar nicht beachtet wird. Balkon ist kein Sondermerkmal, es muss "hochwertiges Parkett" sein, um als Sondermerkmal zu gelten, Standardparkett ist auch kein solches Merkmal. Ein modernes Bad als Sondermerkmal beinhaltet in Berlin übrigens lediglich: "Wände ausreichend im Spritzwasserbereich von Waschbecken, Badewanne und/oder Dusche gefliest, Bodenfliesen, Einbauwanne und/oder -dusche, Einhebelmischbatterie, Strukturheizkörper als Handtuchwärmer" - wie gesagt, die Berechnung ist mehr als komplex. Die Frage ist schlicht, was bei Dir die "oberste Grenze" ist, der oberste Mittelwert, oder der oberste Spannenwert der höchsten Stufe. Da kommt auch ein Spiegel manchmal zu sehr komischen Ergebnissen, so beträgt der höchste Spannenwert in Berlin 13 Euro, jedoch für Neubauwohnungen über 90qm in einfacher Wohnlage... 75qm Neubau in guter Wohnlage haben nur einen Wert von 9,70.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:09, 27. Okt. 2015 (CET)
- Die "oberste Grenze" ist einfach die "oberste Grenze", also der oberste Spannwert der höchsten Stufe für dieses Baujahr für diese Wohnungsgröße (40-49 qm), höher gibt's nichts. Ich weiß nicht was du da alles reininterpretiert, die letzte Erhöhung war vor vier Jahren nicht vor zwanzig. Damals aber ging es bei der Erhöhung nur um die Wohnung. Leider gibt es jetzt einen neuen Eigentümer, der anscheinend wirklich alles ausreizen will, bis hin dazu, dass die Wohnung jetzt auf einmal 0,8 qm größer sein soll, was auch noch einmal 9 Euro im Monat ausmacht. Ich denke aber das Gesamtpaket ist für eine Diskussiion hier zu komplex, momentan geht es hier nur um den Stellplatz. Wenn man die von dir beschriebenen Berliner Berechnungswege mit Wohnung plus Stellplatz hier beschreiten würde, dann bräuchte man um den Stellplatz nicht diskutieren, denn dann wären schon die 20 % nur für die Wohnung über der Kappungsgrenze. LG --2A02:8071:190:1000:11A2:C3F:2055:BF7C 13:58, 27. Okt. 2015 (CET)
Warum kann es Spaß machen, beleidigt zu werden?
Ich spiele gerade mal wieder die Computerspiele Portal 1+2. Die Figur Glados beleidigt einen dabei die ganze Zeit. Sie sagt Sachen wie "Du bist eine schrecklicher Mensch." "Du bist fett." "Deine Eltern haben dich ausgesetzt." usw. Ich höre dem zu, finde das lustig und muss lachen. Da das Spiel sehr bekannt ist, scheint es vielen Leuten auch so zu gehen.
Warum kann es manchmal lustig sein, beleidigt zu werden? --Madscientist3 (Diskussion) 20:14, 26. Okt. 2015 (CET)
- Ich vermute, dass du weisst, dass er nicht dich meint. Korrigiert gern meine Interpunktion ;-) --An-d (Diskussion) 20:17, 26. Okt. 2015 (CET)
- +1 Es kann sogar Spaß machen, mit Raketen beschossen zu werden oder Frontalcrashs auf dem Highway von Los Santos zu verursachen, solange man weiß, dass man sich in einem Computerspiel befindet. Man nimmt es halt im Spiel nicht so persönlich... --Ponabarte (Diskussion) 20:26, 26. Okt. 2015 (CET)
- Von einem (virtuellen) Computer beleidigt werden ist vermutlich auch lustiger, als von einem Menschen beleidigt zu werden. --Eike (Diskussion) 20:29, 26. Okt. 2015 (CET)
- Wer mich beleidigt, bestimme - ich ![[Hasselklausi (Diskussion) 20:42, 26. Okt. 2015 (CET)]]
- war es nich so, dass in der B.Rep.Deut das mit der Beleidigung falsch verstanden wird? in den England/U.S.A (und so) ist es angeblich nich richtig verboten, „dumme Gans“ zu sagen... Ehrdelikt#Common law... --Heimschützenzentrum (?) 01:04, 27. Okt. 2015 (CET)
- Muss man vorher das Kleingedruckte auf der dummen Gans lesen? Dann verbietet sich das "Gans" von selbst. Yotwen (Diskussion) 09:44, 27. Okt. 2015 (CET)
Ergonomische Maus
Guten Abend. Ihr seid meine letzte Hilfe, selbst der Hersteller weiß nicht genau weiter. Ich habe eine ergonomische Maus CSL SM-800. Die hat neben 2 Tasten zum vor und zurückgehen der Seiten. Nun komme ich öfter mit dem Daumen an die Tasten und verstelle ständig mein PC Bild. Wie kann ich diese 2 Tasten deaktivieren? Über Systemsteuerung und Maus geht es allerdings nicht. Einen Treiber gibt es ebenfalls nicht.
Vielen Dank schon mal.
--2A02:908:E037:F800:90D:1439:58EC:968D 22:54, 26. Okt. 2015 (CET)
- Ein Wühlen in den HID-Treibern im Gerätemanager in der Systemsteuerung bringt wahrscheinlich wenig, weil man nichtc wirklich weiß, welcher Treiber für welche Funktion welchen Geräts zuständig ist. Die Taste mit Heißkleber o.ä. im ungedrückten Zustand festkleben. Die Maus öffnen und die Leiterbahn zum Taster durchkratzen oder wenn es ein offener Kontakt ist Klebeband auf die Kontaktflächen kleben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 26. Okt. 2015 (CET)
- Ich hab auch so ein Vieh, die Tasten sind zurück und vor. Wenn ich da versehentlich draufkomme, drücke ich die Gegentaste und alles ist ohne Blutdruck in Ordnung.--2003:75:AF0F:5F00:59D9:D5F8:4668:C5CF 14:28, 27. Okt. 2015 (CET)
- Man darf ärgernomisch nur nicht wörtlich nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ich hab auch so ein Vieh, die Tasten sind zurück und vor. Wenn ich da versehentlich draufkomme, drücke ich die Gegentaste und alles ist ohne Blutdruck in Ordnung.--2003:75:AF0F:5F00:59D9:D5F8:4668:C5CF 14:28, 27. Okt. 2015 (CET)
Fachauskunft zu Taschenuhr
Guten Tag.Ich bin auf der Suche nach einer Fachmännischen Auskunft über eine Taschenuhr.Hätte gern das Modell bzw.das alter,Herkunft und evt.den Wert gewusst. Danke. Mfg Kovacs
--86.56.48.157 11:14, 27. Okt. 2015 (CET)
- Bei Wertermittlungen hat sich die Konsulation eines Auktionshauses bewährt (natürlich nicht eBay, das ist ja kein Auktionshaus!). --Heletz (Diskussion) 11:42, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ein Bild ist in dem Fall immer hilfreich. --Harry Canyon (Diskussion) 15:20, 27. Okt. 2015 (CET)
Rapolder
Was ist ein Rapolder
--188.195.251.64 19:24, 26. Okt. 2015 (CET)
- Na, guckst Du unter Uwe Rapolder. --19:42, 26. Okt. 2015 (CET)
- Der Bruder vom Holder? Oder doch eher Wacholder? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:22, 26. Okt. 2015 (CET)
- Nö nö, Info, der Familienname 'Rappolder' kommt vom Namen 'Rappold' und dieser wiederum vom Vornamen 'Ratbald'. Nix Holder, nix Reckolder, nix Wacholder. --Holder (Diskussion) 19:12, 27. Okt. 2015 (CET)
- Der Bruder vom Holder? Oder doch eher Wacholder? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:22, 26. Okt. 2015 (CET)
Grazer Tennisschule, die in der Anlage Lanterna - Kroatien tätig ist
Wie heißt eine Grazer Tennisschule, die auch in Slowenien und Kroatien (Anlage Lanterna) tätig ist, danke.
--83.64.213.38 15:47, 27. Okt. 2015 (CET)
- Google tennisschule graz lanterna, bei mir Treffer 1 bis 6. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 27. Okt. 2015 (CET)
Tauben im Gras - nach 1945
Ich habe vor einigen Wochen Tauben im Gras gelesen, fand es erst nicht gut, jetzt aber hat es mein Interesse geweckt. Ich möchte wissen, ob es aus der Zeit 1945 bis 1949 zeitgenössische Veröffentlichungen gibt, vielleicht Jahrbücher oder Zeitungen, die ihre Zeit bespiegeln und die man gut lesen kann? Jemand Vorschläge?
Ich möchte keine Historikerbücher lesen. Ich mag Patina :) --91.53.28.144 22:02, 27. Okt. 2015 (CET)
- Die Frankfurter Hefte seit 1946 =>Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte. Da gabs auch 1978 ein Reprint im Fischer Verlag (antiquarisch am besten über eurobuch.com suchen). --91.44.87.199 22:41, 27. Okt. 2015 (CET) --91.44.87.199 22:41, 27. Okt. 2015 (CET)
- Von Heinrich Böll die ersten dort im Artikel aufgeführten Werke oder zum „Bespiegeln“ eher Der Spiegel. Die alten Ausgaben sind online, aber ohne Patina. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:34, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wir haben da auch einen brauchbaren Artikel: Trümmerliteratur. --91.44.87.199 23:47, 27. Okt. 2015 (CET)
- Und ergänzend zu Pp.paul auch Die Zeit, digitalisiert seit 1946. --91.44.87.199 23:50, 27. Okt. 2015 (CET)
- Mir ist bewußt, dass es nicht in dem erfragten Zeitraum liegt, aber ich will dennoch darauf hinweisen: Ein schöner Weg, auf Autorinnen und Autoren dieser Zeit aufmerksam zu werden ist das „Lesebuch – Deutsche Literatur der sechziger Jahre“, herausgegeben von Klaus Wagenbach; Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1968; 190 S. (hier eine Zeit-Rezension von 1969) --91.44.87.199 00:28, 28. Okt. 2015 (CET)
Haschisch in den Siebzigern
Wieviel Prozent der "jungen Menschen" (14-25? 18-25? 20-30? Irgendwie so...) haben in den Siebzigern gekifft? Ich habe die Vermutung, dass die Mehrheit nicht Sex, Drug's und Rock 'n' Roll gelebt hat, aber ich find nicht's Konkretes. --Eike (Diskussion) 09:04, 26. Okt. 2015 (CET)
- so was? Yotwen (Diskussion) 09:34, 26. Okt. 2015 (CET)
- Zahlen kenne ich nicht, habe nur eigenes Erleben. Der Haschischkonsum hing sehr stark von deinem sozialen Umfeld ab. Ein Friseurlehrling kiffte eher nicht, Gymnasiasten und Studenten eher. Sie waren besser vernetzt und wussten, wo man sich Stoff besorgen konnte. Insgesamt war der Konsum vermutlich weit weniger verbreitet, weil Handel und Besitz viel härter sanktioniert wurden als jetzt. Seine Karriere wollte man sich nicht verbauen. Wenn Karriere nicht angestrebt wurde, kiffte man eher. --80.187.110.51 09:39, 26. Okt. 2015 (CET) (Ich gehörte zur Gruppe Sex&r'n'r, habe mich von Drogen aber ferngehalten, obwohl ich ab 1974 in Münster in einer Kellerdisko verkehrte, in der die Luft süsslich verqualmt war. Mir war das zu riskant, ich hatte zuviel zu verlieren.)
- Danke für den Link, aber ein bisschen vertrauenserweckender als "Quelle: Internet" wär schon schön. --Eike (Diskussion) 10:27, 26. Okt. 2015 (CET)
- Unterstütze ich mit meinem Input das Für oder Wider gegen freies Kiffen?--2003:75:AF0D:E400:C1AF:6CE7:75AC:EAAF 10:14, 26. Okt. 2015 (CET)
- Hängt deine Antwort davon ab? Ist Wahrheit nicht ein Wert an sich? --Eike (Diskussion) 10:22, 26. Okt. 2015 (CET) PS: Nein, es geht darum, ein klareres Bild der Vergangenheit zu bekommen. Meine Mutter stellt sich vor, dass das damals praktisch jederman gemacht hat, und ich (der's gar nicht erlebt hat) bezweifle das.
- Für den Anfang Die Prävalenz stieg bei den Männern von 7.4 % im Jahr 1980 auf 26.0 % im Jahr 2003 an und ging danach kontinuierlich auf 17.5 % im Jahr 2012 zurück. Der Anteil junger Cannabiskonsumentinnen lag mit 5.1 % im Jahr 1980 niedriger und mit 18.0 % im Jahr 2000 bzw. 2003 signifikant hçher als im Jahr 2012 (11.0 %). Eine ähnliche Entwicklung findet sich bei den 25- bis 39-jährigen Erwachsenen, wobei die Prävalenz weit niedriger war als die der jüngeren Erwachsenen und der Rückgang nach dem Maximum im Jahr 2003 nicht statistisch bedeutsam war.. -- southpark 10:36, 26. Okt. 2015 (CET)
- Das ist ein guter Anfang! Ich hab meine Suchbegriffe mal mit "Prävalenz" angereichert und bin auf das gestoßen: 18- bis 19jährige 1978 ~22%. Wobei ich eigentlich eher Richtung Studentenalter suche. --Eike (Diskussion) 10:49, 26. Okt. 2015 (CET)
Zum ausführlicheren Lesen: Detlef Briesen befasst sich mit der zu Beginn der 1970er-Jahre in der Bundesrepublik einsetzenden „Drogenwelle“. Das Konsumverhalten seit 1945 nachzeichnend, untersucht der Autor anhand von Fallstudien zu Köln und Bayern die Entwicklung von der Haschischwelle der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre zur Junkieszene im folgenden Jahrzehnt. Dabei sieht Briesen eine im Zuge von „1968“ einsetzende gesellschaftskritische Dimension des (oftmals von sozial bessergestellten Schichten öffentlich zelebrierten) Drogenkonsums bis etwa 1972 über den Gebrauch harter Drogen allmählich in eine Fixerszene umschlagen. In dieser Phase veränderte sich nicht nur das Alter der Konsumenten stark (der Gebrauch von Haschisch verbreitete sich 1970–1975 nun mehrheitlich bei den damals unter 20-Jährigen), sondern dehnte sich auch in sozial schwächere Schichten aus .. Ungeachtet der medialen Überhöhung des Drogenkonsums im Zuge von „1968“ sei die in den frühen 1970er-Jahren einsetzende Drogenwelle von sozial, kulturell und altersmäßig anders zusammengesetzten Gruppen getragen worden -- southpark 10:53, 26. Okt. 2015 (CET)
- Ist zwar viel Arbeit und ich weiß auch nicht, wie weit das zurückreicht, aber es gibt regelmässige Drogen- und Suchtberichte des Bundesministeriums für Gesundheit. Yotwen (Diskussion) 10:57, 26. Okt. 2015 (CET)
- Bis 2000 zurück hätte ich anzubieten -- southpark 11:00, 26. Okt. 2015 (CET)
- Es sieht aus, als wäre der 1999 eingeführt worden. --Eike (Diskussion) 11:04, 26. Okt. 2015 (CET)
- Bis 2000 zurück hätte ich anzubieten -- southpark 11:00, 26. Okt. 2015 (CET)
Zwar nur für Westberlin, aber da beschrieb der Spiegel 1978 etwas ausführlicher die Szene [2]. Ist zwar schon etwas länger her, aber da gabs im Radio eine Reportage, welche sich mit dem Bild in den Medien und der Realität der Bundesrepublik vor 1989 auseinandersetzte. Da wurde kritisiert, daß die Medienkonzentration am Rhein samt Regierungszentrum dazu führt, daß die "Bonner Republik" auch auf andere Bereiche des Lebens ausstrahlt, sodaß die Realität in Köln und Düsseldorf auf Hamburg, Stuttgart und München, bzw. den Bundesländern verallgemeinert wird. Durch die Nähe zu Holland war der Zugang zu weichen Drogen für NRWler aber immer leichter als in anderen Teilen Deutschlands. Bei der Suche vieleicht mal in die Bundesländerstatistiken schauen, da Gesundheit Ländersache ist, dürfte Prävention und Suchtberatung samt Statistiken eher dort archiviert sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 26. Okt. 2015 (CET)
- Zwar nicht 70er: In den 80ern wies unser Kriminologieprofessor gerne darauf hin, dass Cannabiskonsum unter Jugendlichen und Studenten ubiquitär sei, sich also eher die Eltern Gedanken machen müssten, deren Kinder keinen Cannabis konsumieren, denn tatsächlich sei der Nichtkonsum ja "abweichendes Verhalten". Kurzum: schau mal in die Kriminalitätsstatistiken, dort auf die bis 1983 sogenannte Kriminalitätsbelastungszahl (über deren Zustandekommen und Sinn und Unsinn hier nun nicht diskutiert werden muss). "praktisch jederman" halte ich für übertrieben, aber immerhin startete der "War on drugs" in den 70ern. -- Ian Dury Hit me 14:15, 26. Okt. 2015 (CET)
- Nun, die Vorstellung, „dass das damals praktisch jederman gemacht hat“ setzt ja einen guten Gesamtblick auf die Gesellschaft voraus. Beim Drogenkonsum wäre ja ohnehin nicht nur nach sozialen Milieus zu unterscheiden sondern auch regional zu differenzieren. Schon in Kleinstädten oder auf dem flachen Land hat man eine andere Beschaffungsproblematik als in den Großstädten oder den Universitätsstädten oder im Umkreis von Jugendzentren und Diskotheken. Wer nach 1976 im Allgäu lebte hatte einen weiteren Weg in die niederländischen Coffeeshops als von Aachen oder Köln aus. Die (wahrscheinlich gefühlte) Einschätzung „praktisch jederman“ hat nur bei einer eingeführten, flächendeckend zugänglichen und akzeptierten Droge eine reale Grundlage und das war damals der Alkohol. Schon beim Rauchen von Zigaretten kann man nicht mehr von „praktisch jederman“ sprechen. Die subjektive Erfahrung ist damit jedoch nicht falsch und es ist für das eigene Verhalten natürlich mitbestimmend, wenn ich erlebe, dass in meinem sozialen Umfeld „praktisch jederman“ was auch immer tut. --91.44.87.199 15:08, 26. Okt. 2015 (CET)
- Bedingt durch allerlei biographische Umwege steht auf meinem Bücherbrett zufälligerweise ein spanisches dreibändiges Übersichtswerk zum Thema: Antonio Escohotado: Historia de las drogas (1989), im dortigen Sprachraum angeblich ein Standardwerk, aber anscheinend noch nicht in andere Sprachen übersetzt. Escohotado macht da ein paar konkrete Angaben, die ich hier mal (unter Glättung einiger für spanische Gelehrte leider allzu typischer Schachtelsätze) übersetze:
- Bd. 3. S. 201f: In der Tat hatten, sogar schon vor den vielen bereits genannten Berichten und Studien, mindestens drei Länder – die Vereinigten Staaten, England und Kanada – in diesen [den 60er] Jahren Untersuchungen in Auftrag gegeben, deren Schlussfolgerungen die Unschädlichkeit [des Haschischs] stützten. Das Gutachten der National Commission on Marihuana and Drug Abuse zeichnete sich durch seine Überzeugungskraft aus. Es empfahl den Konsum straffrei zu machen, wobei es sich auf verschiedene Gründe stützte, wie die Angabe, dass es etwa 25 Millionen Konsumenten gab (16 % aller Erwachsenen und 14 % der Heranwachsenden). Ein Jahrzehnt später, 1977, lieferte eine neue nationale Umfrage noch viel höhere Zahlen. Tatsächlich hatten 68 % der jungen Erwachsenen schon einmal Tabak geraucht, und 60 % von ihnen hatten auch schon einmal Haschisch oder Marihuana geraucht. 47 % hatte im vorangegangenen Monat Tabak geraucht und 25 % Marihuana. Die Heranwachsenden hingegen bevorzugten klar den Tabak (47 % schon einmal und 22 % im vorangegangenen Monat) vor dem Hanf (jeweils 28 % und 16 %). Die Gruppe der älteren Erwachsenen enthielt merklich geringere Prozentanteile (15 % hatten Hanf schon einmal konsumiert, und nur 3 % im vorangegangenen Monat). Aber zwei Jahre später zeigte der National Survey on Drug Abuse, dass die Anzahl der Konsumenten weiterhin anstieg und dass sich in der Gruppe der älteren Erwachsenen der Anteil auf jeweils 20 % und 6 % erhöht hatte, während mehr als zwei Drittel der jungen Erwachsenen (68 %) schon einmal Hanf konsumiert hatten und 35 % im vorangegangenen Monat. Auch bei den Heranwachsenden hatte der Konsum entsprechend etwas zugenommen, wenn auch nicht so viel, wie in den anderen Gruppen. Andererseits verursachten diese 35 oder 40 Millionen Konsumenten keine nachweislichen strafbaren Zwischenfälle und laut dem Warnnetz DAWN glänzten die tödlichen Vergiftungen durch ihre Abwesenheit.
- S. 205f: In Spanien zum Beispiel, als sich um 1979 der politische Wandel festigte, schätzt man den Anteil der Heranwachsenden und der jungen Erwachsenen, die gelegentlich Haschisch konsumieren, auf 30 %, und der regelmäßigen Raucher auf 7 %. […] Ende der 60er Jahre lehnte man die Prohibition als eine ungerechtfertigte Einmischung des Staates in das Privatleben ab, die sich willkürlich an Stelle des Urteilsvermögens erwachsener Menschen setzte. Am Ende der 70er lehnt man sie schon nicht mehr grundsätzlich ab, als einen juristischen und ethischen Irrweg, sondern weil sie auch Substanzen einschließt, die keine Verurteilung verdienen. Bei genauer Betrachtung zeigt sich in den Ländern, in denen diese – theoretische oder praktische – Straflosigkeit des Hanfs eingeführt wird, wie es in den Vereinigten Staaten, den Niederlanden, Dänemark, Kanada oder Spanien geschieht, ein Zunehmendes Desinteresse bei den zuvor eingefleischten Konsumenten.
- Davon ab möchte ich behaupten, dass der Haschkonsum ganz größtenteils ein städtisches Phänomen sein dürfte. Zu "meinen Zeiten" begnügte man sich auf den Dörfern noch ganz traditionell mit Zigaretten, Bier und Cola-Korn, um sich zuzudröhnen. Geoz (Diskussion) 15:51, 26. Okt. 2015 (CET)
- Nee. Jahrgang '63, erste Kontakte mit 15, 16. "Die Leute sind so breit, weil das Land so flach ist", sagte man da in Nordfriesland. Tatsächlich 25 % der Gymnasiasten (selbst gezählt, trotzdem natürlich OR) und gefühlt die Hälfte der vor Ort reichlich stationierten Rekruten. Kennt jemand noch den "Trichter" in Niebüll? 84.153.85.34 19:59, 26. Okt. 2015 (CET)
- Niebüll ist vielleicht nicht sehr groß und auch eher abgelegen. Trotzdem ist Niebüll eine Stadt und kein Dorf. In meinem Dorf gab es das erste Bonanzarad auch erst, nachdem es anderswo schon längst aus der Mode war. Geoz (Diskussion) 20:37, 26. Okt. 2015 (CET)
- Weet ik wohl. Ik bün vun Dörp, dor sün wie hinfohrt för wat to kregen. Weetst? 84.153.85.34 21:19, 26. Okt. 2015 (CET)
- Niebüll ist vielleicht nicht sehr groß und auch eher abgelegen. Trotzdem ist Niebüll eine Stadt und kein Dorf. In meinem Dorf gab es das erste Bonanzarad auch erst, nachdem es anderswo schon längst aus der Mode war. Geoz (Diskussion) 20:37, 26. Okt. 2015 (CET)
- Nee. Jahrgang '63, erste Kontakte mit 15, 16. "Die Leute sind so breit, weil das Land so flach ist", sagte man da in Nordfriesland. Tatsächlich 25 % der Gymnasiasten (selbst gezählt, trotzdem natürlich OR) und gefühlt die Hälfte der vor Ort reichlich stationierten Rekruten. Kennt jemand noch den "Trichter" in Niebüll? 84.153.85.34 19:59, 26. Okt. 2015 (CET)
- Davon ab möchte ich behaupten, dass der Haschkonsum ganz größtenteils ein städtisches Phänomen sein dürfte. Zu "meinen Zeiten" begnügte man sich auf den Dörfern noch ganz traditionell mit Zigaretten, Bier und Cola-Korn, um sich zuzudröhnen. Geoz (Diskussion) 15:51, 26. Okt. 2015 (CET)
Für den Zeitraum ~1969–1973 kann ich die ganz oben ausgesprochene These Eikes, Kiffen sei ein eher in Oberschüler- und Studentenkreisen vorzufindendes Phänomen gewesen, nicht bestätigen. Ich selbst fand es nämlich ausgesprochen positiv, in den Lokalen zweier (west)deutscher Großstädte, in denen man sich problemlos Stoff beschaffen (und ihn dort auch gleich auf seine Qualität testen) konnte, gerade nicht nur auf „meinesgleichen“, sondern auch auf Menschen mit anderem Bildungshintergrund zu treffen. Ähnlich war es übrigens bei jungen politisch Aktiven jener Jahre: die „Roten Garden“, die damals mit anderen eine NPD-Veranstaltung in einer Stadthalle sprengten, bestanden ganz überwiegend aus Lehrlingen und Jungarbeiter(inne)n. --Wwwurm 16:06, 26. Okt. 2015 (CET)
- Flankierende Info: Anfang der 1970er Jahre gab es (nicht nur in der BRD) eine große Kampagne gegen den Zigarettenkonsum („Asche zu Asche“) --91.44.87.199 16:11, 26. Okt. 2015 (CET)
- Die These war nicht von mir! :) Mir ging es bei der Erwähnung von Studenten nur um die Eingrenzung des gesuchten Alters, so bis 25. --Eike (Diskussion) 16:33, 26. Okt. 2015 (CET)
Was? Ihr habt mal als "Rote Garde" 'ne NPD-Veranstaltung gesprengt? Könntet ihr nicht, auch nach 35 Jahren, in der gleichen Weise die nächste PEGIDA-Demo sprengen? Wie wär's mal wieder? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:55, 26. Okt. 2015 (CET)
- Die Roten Garden sind ja (zumindest Anfang der 1970er Jahre) in der BRD maoistischer und erst später in hodschaistischer Provenienz (aber immer: Hoch die Faust für Ernst Aust...) und daher befindet man sich noch statt in der permanenten Revolution (wie es eigentlich sein sollte) durch eine etwas leichtgängige Drehtür zur Realität seit Jahrzehnten in der permanenten Selbstkritik. --91.44.87.199 01:42, 27. Okt. 2015 (CET)
Friseure haben nicht gekifft? Kann stimmen, denn die, die ich kenne, haben meistens LSD und später Koks genommen. Allerdings waren das auch Friseure aus der Film-, Theater und Travestieszene. Harry Canyon (Diskussion) 04:33, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ich bedanke mich bei allen! Ich nehm mal ein Viertel mit sehr großer Unsicherheit mit - jedenfalls weit entfernt von "alle". --Eike (Diskussion) 14:38, 29. Okt. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 14:38, 29. Okt. 2015 (CET)
"Physiologische Erregung" - gebräuchlich oder logischer Unsinn?
In einem Artikel wurde die Formulierung "physiologische Erregung" mit Hinweis auf den Duden in "physische Erregung" abgeändert. Ich glaube erstere Formulierung ist gebräuchlich, erscheint aber nach Duden-Definition (eine Erregung, die die Physiologie, ein Teilgebiet der Biologie, betrifft) auf den ersten Blick unlogisch. Ist erstere Formulierung verwendbar? Eine Einschränkung liefert der Artikel Physiologie selbst. --Amtiss, SNAFU ? 15:16, 27. Okt. 2015 (CET)
- Für sowas würde ich Google Books befragen, und das sieht mir gut aus: https://www.google.com/search?tbm=bks&q=+%22physiologische+Erregung%22 --Eike (Diskussion) 15:19, 27. Okt. 2015 (CET)
- +1, offenbar ein gebräuchlicher Fachbegriff. Die Suche nach "physische Erregung" ergibt auf den groben Blick etwas andere inhaltliche Zusammenhänge. Der Duden ist also kein Argument sondern in welchem inhaltlichen Kontext der Begriff steht. --91.44.87.199 15:27, 27. Okt. 2015 (CET)
- Erregung. --84.58.126.22 15:45, 27. Okt. 2015 (CET)
- Die Treffer legen auch nah, dass der Begriff in der Psychologie beliebt sein könnte. --Eike (Diskussion) 15:46, 27. Okt. 2015 (CET)
- Jap, gerne auch in der Form von Übererregung, Eike. --84.58.126.22 16:35, 27. Okt. 2015 (CET)
- „Körperlich“? Vllt. noch ein Bonus für die Allgemeinverständlichkeit … --Chricho ¹ ² ³ 17:08, 28. Okt. 2015 (CET)
- Wenn Du das so belegen kannst, ist das in Ordnung, ansonsten TF. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 28. Okt. 2015 (CET)
- "physiologisch" heißt in der Medizin einfach nur "normal", "nicht krankhaft". Mit Physiologie hat das erstmal nichts zu tun. -- Jonathan 17:44, 28. Okt. 2015 (CET)
- Siehe auch Alle Seiten: Von
A bis Zphysiologisch bis physiologisches. Selbst eine physiologische Phimose ist nichts krankhaftes. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 29. Okt. 2015 (CET)
- Siehe auch Alle Seiten: Von
- Doch, hat es. Physiologie ist die Lehre von der Funktion des Körpers im allgemeinen, also zunächst mal im unveränderten, gesunden Zustand. Den krankhaften Zustand beschreibt die Pathophysiologie. --178.4.188.128 12:10, 29. Okt. 2015 (CET)
Danke, :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Amtiss, SNAFU ? 15:11, 29. Okt. 2015 (CET)
Herbert Gröneymeyer
Lassen sich der dritte und vierte Name von Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer erntsthaft belegen? Auf der Diskussionsseite hat vor längerem jemand gefragt, aber keine Antwort erhalten. Die Namen scheinen sich in Büchern erst wirklich ausgebreitet zu haben, nachdem sie in der Wikipedia standen. --= (Diskussion) 08:08, 29. Okt. 2015 (CET)
- Das Buch, mit dem man es belegen kann - Jörg Amtage und Matthias Müller präsentieren Alle Hits aus Deutschlands Charts 1954-2003 - scheint im Januar 2003 erschienen zu sein (Stimmt das?). Die WP-Änderung geschah am 8. Juli 2003, 17:56 Uhr. Die Frage lässt sich konkretisieren: Woher haben Amtage/Müller ihre Information? Call me SPAM (Diskussion) 09:13, 29. Okt. 2015 (CET)
- Addendum I: In diesem Buch (1996) soll er auch sogenannt vorkommen. Leider kann ich es nicht einsehen. Ein Fall für BiBa? Call me SPAM (Diskussion) 09:20, 29. Okt. 2015 (CET)
- Addendum II: Herbert scheint diesen Namen auch zu kennen (Googlesuche mit => „Herbert ist noch schlimmer“ <=) - und ist in der Lage, ihn flüssig und in der richtigen Reihenfolge zu zitieren... Call me SPAM (Diskussion) 09:30, 29. Okt. 2015 (CET)
- Addendum III: Und hier erläutert er die Namensgebung. Überraschenderweise kann er auf seiner Homepage das einfache Wort "Dauernd" nicht richtig schreiben. Conclusio: Es geht wohl mit rechten Dingen zu. Call me SPAM (Diskussion) 09:50, 29. Okt. 2015 (CET)
- Besten Dank, Call me SPAM, für die saubere Recherche! --= (Diskussion) 15:56, 29. Okt. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:06, 29. Okt. 2015 (CET)
Gesichtete Version des Artikels Fiat Chrysler Automobiles wird nicht angezeigt
Auf verschiedenen Geräten und aus verschiedenen Netzen wird die vorletzte Version des Artikels angezeigt. Siehe Versionsgeschichte. Wie kommt so etwas? --89.15.236.87 10:24, 29. Okt. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 12:06, 29. Okt. 2015 (CET)
Forschung zu Wikiversity
Hallo!
Ich führe zurzeit Forschung an der Universität St.Gallen zum Thema "Sharing Education" durch. Mein Ziel ist es, herauszufinden, wie wir Bildung über Kollaborationsplattformen wie Wikiversity global teilen können. Daher würde ich gerne einen Vertreter von Wikiversity zu diesem Thema interviewen. Wäre jemand bereit, sich 20-30 Minuten Zeit für ein Gespräch zu nehmen oder kennt jemand jemanden bei Wikiversity, der/die sich vielleicht bereit erklären würde, zu dieser Forschung beizutragen? Das würde mich wirklich sehr freuen. Teilnehmer an meiner Studie bisher sind Projekte wie Coursera und TED Ed. Ich kann auch gerne den Fragebogen im Voraus schicken oder weitere Informationen zur Verfügung stellen, um für mehr Transparenz zu sorgen. Ich fände es wirklich klasse, wenn ich Wikiversity miteinbeziehen könnte und freue ich auf Eure Antworten/Ideen! --125.225.160.125 03:45, 26. Okt. 2015 (CET)
- Aus Taiwan? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 19:33, 26. Okt. 2015 (CET)
- Und warum nicht auf Wikiversity? --Pölkkyposkisolisti 22:38, 26. Okt. 2015 (CET)
Ja, ich wohne derzeit in Taiwan :) Ich habe zuerst auf Wikiversity gesucht, wurde dann aber hierhin verwiesen! :) (nicht signierter Beitrag von 125.225.160.44 (Diskussion) 12:10, 27. Okt. 2015 (CET))
- Ich kann mich nicht erinnern, daß auf Wikiversity jemand gefragt hätte. --Pölkkyposkisolisti 08:47, 28. Okt. 2015 (CET)
Abgegangenes Bauwerk
In der Wikipedia gibt es verschiedene Kategorien bezüglich "Abgegangene Bauwerke". Was bedeutet dieser Fachbegriff? Und hat er was zu tun mit "Das geht voll ab" ? --86.56.188.42 23:34, 26. Okt. 2015 (CET)
- Das ist neudeutsch für abgerissen. --Pölkkyposkisolisti 23:36, 26. Okt. 2015 (CET) Im Bauwesen wird der Begriff nicht verwendet.
- also etwa wie "von uns gegangen" ? --86.56.188.42 23:38, 26. Okt. 2015 (CET)
- Wohl ja. Keine Ahnung, was der Unfug soll. Ist wohl ein Fall wie "Rückbau", auch so'n Schmarrn. --Pölkkyposkisolisti 23:44, 26. Okt. 2015 (CET)
- Wie das Gebäude abgegangen ist, spielt keine Rolle. Es kann z.B. auch einfach nur im Laufe der Zeit mangels Pflege verfallen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 26. Okt. 2015 (CET)
- (BK)Vielleicht auch Gebäude, die z.B. durch Feuer, Naturkatastrophen oder Diebstahl "abgegangen sind". Bei Fertigteilhäusern ist ein Diebstahl ja prinzipiell möglich, bei einigen auch praktisch, wenn man die entsprechende Ausrüstung hat. In den USA werden manchmal ganze Häuser auf ein Fahrzeug geladen und wo anders hingefahren (wobei mir bisher nur Fälle bekannt sind, bei denen das mit Zustimmung des Eigentümers geschah). --MrBurns (Diskussion) 23:51, 26. Okt. 2015 (CET)
- Das letzte wäre eher „abgefahren“ *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 26. Okt. 2015 (CET)
- Wohl ja. Keine Ahnung, was der Unfug soll. Ist wohl ein Fall wie "Rückbau", auch so'n Schmarrn. --Pölkkyposkisolisti 23:44, 26. Okt. 2015 (CET)
- also etwa wie "von uns gegangen" ? --86.56.188.42 23:38, 26. Okt. 2015 (CET)
- Siehe auch wikt:abgehen Unterpunkt 7. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 27. Okt. 2015 (CET)
- Es ist ja schon etwas peinlich, wenn hier jemand keine Ahnung hat und dennoch falsche Behauptungen verbreitet, aber es ist oberpeinich, wenn die offenkundige Unkenntnis dabei auch noch den Mund recht voll nimmt. Abgegangene Bauwerke sind weder „neudeutsch“ noch „niedergerissene Bauwerke“ sondern in der Bauforschung sogenannte => „Verlorene Bauwerke“, wobei der Verlust unterschiedliche Ursachen haben kann. Einmal Suchen bei GBS hätte das sofort geklärt und die verantwortungslose Nebelkerze: „Im Bauwesen wird der Begriff nicht verwendet.“ Lügen gestraft. Ebenso ist der Rückbau weder ein „Unfug“ noch „auch so'n Schmarrn“ sondern ein gängiger Begriff für Abbruch, aber auch für Demontage von Teilen von baulichen Anlagen unter Erhaltung des Restbestandes. Und ehe hier noch mehr Dummfug in die Welt gesetzt wird: Ein „kontrollierter Rückbau“ trennt beim Abbruch die verschiedenen Baustoffe bereits an Ort und Stelle, um sie separat zu sammeln und abzutransportieren mit dem Ziel einer nur geringfügigen Durchsetzung mit Störstoffen bei der Aufbereitung des nahezu homogen Altmaterials (siehe dazu z.B. Rückbaupflicht, Rückbau- und Entsiegelungsgebot oder Rückbau von Atomkraftwerken). --91.44.87.199 01:24, 27. Okt. 2015 (CET)
- @MrBurns: Was ihr immer mit den Vereinigten Staaten habt. In Deutschland werden ganze Kirchen von ihrem angestammten Platz im Stück an einen neuen Standort gefahren, siehe Emmauskirche_(Borna)#Verlegung. --Harry Canyon (Diskussion) 04:59, 27. Okt. 2015 (CET)
- <kwätsch> Addendum: Ja, wir können das auch... Der Kaisersaal des ehemaligen Hotel Esplanade (Berlin) am Potsdamer Platz wurde 1996 transloziert und um 75 m verschoben. Mr. Burns sitzt allerdings in Österreich... --91.44.87.199 13:42, 27. Okt. 2015 (CET)
- Das hatte ich mir damals live angesehen, allerdings wurde das mit Luftkissen und Hydraulikpressen gemacht. Mal einfach so klauen wäre nicht drin gewesen . --Harry Canyon (Diskussion) 16:18, 27. Okt. 2015 (CET)
- <kwätsch> Addendum: Ja, wir können das auch... Der Kaisersaal des ehemaligen Hotel Esplanade (Berlin) am Potsdamer Platz wurde 1996 transloziert und um 75 m verschoben. Mr. Burns sitzt allerdings in Österreich... --91.44.87.199 13:42, 27. Okt. 2015 (CET)
- Abgegangene Bauwerke hatten wir hier schon 2012 und 2015 (mit nachgeschobenem Kommentar von Pölkky). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:41, 27. Okt. 2015 (CET)
- Umso unverständlicher erscheinen Pölkkis Einlassungen oben. Ich habe nochmal Abgang und „Abgang“ im Onlineduden gecheckt (dort als Synonyme unter vielen anderen Verwendungen: „Ausfall, Defizit, Einbuße, Fehlbetrag, Lücke, Minus, Schaden, Verlust, Wegfall; (besonders Kaufmannssprache) Schwund“). Wenn Pölkki am 12. Jan. 2015 postet: „"Abgegangen" wäre auch mal ein Favorit fürs Unwort des Jahres...“ kann ich mir das nur mit Bildungsdefiziten erklären... --91.44.87.199 13:23, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ich bin nur Bauing. Daß Architekten solche Wörter erfinden mag vielleicht sein. Und die haben es ja auch erfunden, daß Rückbau was anderes als Abriß sei. --Pölkkyposkisolisti 08:53, 28. Okt. 2015 (CET)
- Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder? --91.44.87.199 11:42, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ich bin nur Bauing. Daß Architekten solche Wörter erfinden mag vielleicht sein. Und die haben es ja auch erfunden, daß Rückbau was anderes als Abriß sei. --Pölkkyposkisolisti 08:53, 28. Okt. 2015 (CET)
- Umso unverständlicher erscheinen Pölkkis Einlassungen oben. Ich habe nochmal Abgang und „Abgang“ im Onlineduden gecheckt (dort als Synonyme unter vielen anderen Verwendungen: „Ausfall, Defizit, Einbuße, Fehlbetrag, Lücke, Minus, Schaden, Verlust, Wegfall; (besonders Kaufmannssprache) Schwund“). Wenn Pölkki am 12. Jan. 2015 postet: „"Abgegangen" wäre auch mal ein Favorit fürs Unwort des Jahres...“ kann ich mir das nur mit Bildungsdefiziten erklären... --91.44.87.199 13:23, 27. Okt. 2015 (CET)
- @MrBurns: Was ihr immer mit den Vereinigten Staaten habt. In Deutschland werden ganze Kirchen von ihrem angestammten Platz im Stück an einen neuen Standort gefahren, siehe Emmauskirche_(Borna)#Verlegung. --Harry Canyon (Diskussion) 04:59, 27. Okt. 2015 (CET)
Wie kann ich ein Bild .jpg hochladen
Wie kann ich ein Bild .jpg hochladen und in eine Bearbeitung einbetten? --Roterosen4u (Diskussion) 18:32, 27. Okt. 2015 (CET)
- https://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Hochladen --Vsop (Diskussion) 19:08, 27. Okt. 2015 (CET)
- Hilfe:Bildertutorial --Neitram ✉ 12:18, 28. Okt. 2015 (CET)
Was ist der Hintergrund für diesen Hintergrund?
Liebe Wissende, ich habe mit OpenOffice Draw eine Zeichnung erstellt, als pdf exportiert und ausgedruckt. Mein Werk kam tadellos aus dem Drucker raus; allerdings wurde mir das komplette Blatt mit einem freundlichen hellgrau grundiert. Das ist erstens ein unzulässig gieriger Zugriff auf meinen Toner und zweitens eine Beeinträchtigung der gewünschten Effekte meiner Grafik. Das selbe procedere habe ich unzählige Male (mit dem selben Office am selben Rechner mit dem selben OS) mit dem Writer durchgeführt – es gab nie Probleme. Falls das von Bedeutung ist: Der Drucker ist ein Samsung ML 1640. Ich denke, daß ich alle Einstellungsoptionen durchgegangen bin – aber man weiß ja nie. Ideen? Timm Thaler (Diskussion) 20:36, 27. Okt. 2015 (CET)
- Hast du die Zeichnung denn aus OpenOffice Draw heraus gedruckt oder mit dem PDF-Viewer? Ist im PDF-Viewer bereits ein solcher Hintergrund zu sehen? --Seals watershed (Diskussion) 20:40, 27. Okt. 2015 (CET)
- Mit dem PDF-Viewer. Auf dem Bildschirm sieht man keine Unterschiede. Timm Thaler (Diskussion) 21:07, 27. Okt. 2015 (CET)
- Hatte diene Zeichnung einen transparenten Hintergrund wie bei dieser Grafik? Dann Platziert das PDF-Programm die Grafik vielleicht vor einem grauen Hintergrund. Warum es das macht musst du dann in dem Programm raus finden. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:20, 27. Okt. 2015 (CET)
- Mit dem PDF-Viewer. Auf dem Bildschirm sieht man keine Unterschiede. Timm Thaler (Diskussion) 21:07, 27. Okt. 2015 (CET)
- Richtig, bei Drucken von PDFs gehen oft Alphakanäle kaputt, es bleibt nur opaq/durchsichtig übrig. Die Lösung ist dann, die Zeichnungsdatei selbst mit einem weißen Hintergrund auszustatten. -- Janka (Diskussion) 22:12, 27. Okt. 2015 (CET)
- Manche Druckertreiber rendern etwas lustig. Da heute die Rechner leistungsstärker sind, bieten sie Möglichkeit das zu druckende Abbild direkt auf dem Computer zu rendern, was bei billigen Druckern auch gemacht wird, um Arbeitsspeicher zu sparen. Tintenstrahler, Thermo(transfer)- oder Nadeldrucker können anhalten und auf Daten warten, ein Laser oder sonstiger elektrophotographischer Drucker muss die Seite am Stück ausgeben. Im Druckertreiber (Eigenschaften) kann die Option vorhanden sein, das Rendern auf den PC zu verlagern. Nur wird dies je nach Hersteller immer anders bezeichnet. Ein anderer Ansatz ist ausschließlich WHQL-zertifizierte Treiber unter Windows zu verwenden. Zudem findest Du je nach Drucker PCL und PS-treiber, die jeweils anders in Drucker rendern. Wenn vom Hersteller angeboten, kannst Du beide Treiber auf den selben Druckeranschluss installieren. Unter Windows Vista und höher gibt es da dann ein extra Untermenü, bis Du je nach Treiber den Drucker verwalten kannst. Ist der Drucker netzwerkfähig, kannst Du seine LP-Queue (IP-Anschluss) mehrfach definieren, um ihn unter "Geräte und Drucker" – wie bei Windows XP und früher – getrennt erscheinen zu lassen, falls Druckprobleme wie abgebrochene Aufträge auftreten. --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 28. Okt. 2015 (CET)
Permanent-Version von lösch-bedrohtem Webcontent (tagesschau.de) erstellen
Leider werden viele gute öffentlich-rechtliche Webcontents nach einer gewissen Zeit gelöscht (Näheres hier).
Kann man / kann ich irgendwo im web z.B:
an einer Stelle archivieren , wo sie dauerhaft erhalten bleibt ?
danke im voraus, --Neun-x (Diskussion) 00:08, 28. Okt. 2015 (CET)
- Frag mal auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen (wp:URF) nach, dort sitzen die Fachleute. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 28. Okt. 2015 (CET)
- Das war eine Angst der Presse, die in den öffentlichrechtlichen einen durch die Haushaltsabgabe zwangsbezahlten Mitbewerb sahen. Andererseits ist es ein Alzheimer in der Berichterstattung, dem die Wikipedia immer wieder gerne unterworfen wird. Man könnte auch Bücherverbrennung im Internetzeitalter dazu sagen. Für die DDR gab es damals Westfernsehen und ein Tal der Ahnungslosen, für die «neue DDR» gibt es auch Westfernsehen mit anderen Tälern der Ahnungslosen. Der WP sollten eindeutig Referenzen genügen. Sie müssen nicht kostenlos und nicht online sein. Zwar wird dies mehr und mehr als „Priestertum“ bezeichnet, da nur wenige Zugang zur Quelle haben. Andererseits ist das Projektziel von Jimmy Wales Freies Wissen. Dem widersprechen nicht die Mentoren, aber die «Leute mit Interessen» wie ein jüngst gemachter zweistündiger Film über die Wikipedia zeigt. Aufgrund einer Richtlinie werde ich den Titel des Films nicht posten. Das Projekt hat das Problem, dass bei Vollbeschäftigung nicht immer die richtigen Leute an den Tasten sitzen. Andererseits kann an dieser Situation auch gelernt werden. Als Monopolist bei den Enzyklopädien sollte das Projekt dieser Verantwortung nachkommen. Diese Qualifikation wurde in Deutschland allenfalls im alten Preußen gelernt. --Hans Haase (有问题吗) 02:31, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ach Hans, Du lässt Dich von einem Machwerk ins Bockshorn jagen. Von Dir hätte ich echt besseres erwartet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 28. Okt. 2015 (CET)
- Das Problem ist, dass einiges Wahres dran ist, zumal Richtlinien verletzt wurden. Es gibt hin und wieder noch andere Gründe, vor allem dann wenn technologische Rückständigkeit vorhanden ist.[3]. --Hans Haase (有问题吗) 02:48, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ach Hans, Du lässt Dich von einem Machwerk ins Bockshorn jagen. Von Dir hätte ich echt besseres erwartet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 28. Okt. 2015 (CET)
- Das war eine Angst der Presse, die in den öffentlichrechtlichen einen durch die Haushaltsabgabe zwangsbezahlten Mitbewerb sahen. Andererseits ist es ein Alzheimer in der Berichterstattung, dem die Wikipedia immer wieder gerne unterworfen wird. Man könnte auch Bücherverbrennung im Internetzeitalter dazu sagen. Für die DDR gab es damals Westfernsehen und ein Tal der Ahnungslosen, für die «neue DDR» gibt es auch Westfernsehen mit anderen Tälern der Ahnungslosen. Der WP sollten eindeutig Referenzen genügen. Sie müssen nicht kostenlos und nicht online sein. Zwar wird dies mehr und mehr als „Priestertum“ bezeichnet, da nur wenige Zugang zur Quelle haben. Andererseits ist das Projektziel von Jimmy Wales Freies Wissen. Dem widersprechen nicht die Mentoren, aber die «Leute mit Interessen» wie ein jüngst gemachter zweistündiger Film über die Wikipedia zeigt. Aufgrund einer Richtlinie werde ich den Titel des Films nicht posten. Das Projekt hat das Problem, dass bei Vollbeschäftigung nicht immer die richtigen Leute an den Tasten sitzen. Andererseits kann an dieser Situation auch gelernt werden. Als Monopolist bei den Enzyklopädien sollte das Projekt dieser Verantwortung nachkommen. Diese Qualifikation wurde in Deutschland allenfalls im alten Preußen gelernt. --Hans Haase (有问题吗) 02:31, 28. Okt. 2015 (CET)
- Technische Antwort: Um Sites zu zitieren die potentiell verloren gehen, gibt es Websites wie http://www.webcitation.org/ (englisch). Zum komfortablen Einbinden (Kann man natürlich auch als Link machen) haben wir dann z.B. die Vorlage:Webarchiv. Falls der Inhalt jedoch als Video o.ä. vorliegt wird es eher schwierig. -- Windharp (Diskussion) 09:21, 28. Okt. 2015 (CET)
- http://archive.is/ ist noch n bisschen hartnäckiger (besonders bei Urheberrechts-Genörgel)... --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 28. Okt. 2015 (CET)
Sicherheit im Onlinebanking (Login)
Jahrelang habe ich Sorgen wegen Onlinebanking gemacht. Nun bin ich seit 2013 bei der Netbank, wo ich den Eindruck hatte, dass Sicherheit groß geschrieben wird. Zwei Jahre war auch alles sicher. Seit einigen Wochen habe ich aber mittelgroße Sorgen: Der Loginprozess wurde wesentlich leichter. Nun muß man keinen Session-Code + Online-PIN mehr eingeben. Es reicht die Online-PIN (6-stellig). Begründung der Bank:
„Ab sofort ist die Eingabe des Zugriffscodes zum Login in Ihr Online-Banking nicht mehr erforderlich. Der Zugriffscode wurde ursprünglich einmal eingeführt, um ein Login von bestimmten automatischen „Anmeldeprogrammen" im Online-Banking zu verhindern. Da wir den Zugang nach drei Fehlversuchen sperren und diese Sperre auch nur durch einen unserer Mitarbeiter persönlich wieder aufgehoben werden kann, ist es technisch nicht möglich, die PIN durch simples Ausprobieren zu erraten.“
Frage: Ist das wirklich 100 % sicher? Ein Programm könnte sich eine Konto-Nr. generieren und drei Mal eine PIN probieren, dann das nächste Konto und usw. So was ist doch nicht sicher!? eine sechsstellige PIN kann man schon knacken, wenn auch nicht auf Anhieb für ein einziges Konto, bei einer Vielzahl von Konten schon. --77.4.237.129 04:12, 26. Okt. 2015 (CET)
- Sicher ist nix, es könnte zufällig jemand sofort die richtige Kombination eingeben und schon sieht er das Konto. Aber er kann keine Kontobewegungen vornehmen, dazu braucht es PIN und TAN, vermutlich über SMS, ich kenne die Bank nicht. Wenn Du höhere Sicherheit willst, dann nutze das HBCI/FinTS der Bank, sofern die das anbietet. Du bekommst da eine extra Karte mit Chip und PIN, brauchst aber ein eigenes (200,-- Euro) Terminal am Computer.--2003:75:AF0D:E400:1C6D:A363:F422:EC72 08:26, 26. Okt. 2015 (CET)
- Ähm … jedes Konto hat doch seine eigene PIN. Keiner kann sich ein Konto einrichten und damit deine PIN zu knacken versuchen. 6 Stellen dezimal sind eine Million Möglichkeiten, bei drei Versuchen also eine Chance von 1:333.333, die richtige zu erraten. Das ist zwar nicht 100 Prozent sicher (nichts auf dieser Welt ist 100 Prozent sicher, abgesehen vom eigenen Tod), aber den meisten Leuten sicher genug. --Kreuzschnabel 08:29, 26. Okt. 2015 (CET)
- Du wolltest sicher sagen:"Deiner Meinung nach den meisten Leuten sicher genug." Du weißt nicht wirklich, wie sich Leute entscheiden würden, wenn man sie mal fragen würde. Yotwen (Diskussion) 08:34, 26. Okt. 2015 (CET)
- Wen es einem nicht nur um das eigene Konto geht, hat er schon Recht: Man kann ja dieselben drei Pins bei 333.333 Konten ausprobieren (ja, ich weiß, dass da keine Wahrscheinlichkeit von 100% rauskommt), und so die Chancen steigern, in irgendein Konto reinzukommen. Wobei ich vermuten würde, dass die wirklich IPs sperren, sonst hätten sie schnell mal hunderttausende gesperrte Konton. Scheint mir trotzdem ein potetielles Feld für eine Art DDoS zu sein: Von vielen Adressen aus viele Login-Versuche, und schon sind viele Bankkunden wegen gesperrter Konten unzufrieden. --Eike (Diskussion) 08:49, 26. Okt. 2015 (CET)
- die sperren wohl auch die IP-Adresse, von der aus die Versuche unternommen wurden... vllt informieren die sogar die Polizei... --Heimschützenzentrum (?) 08:39, 26. Okt. 2015 (CET)
- Vor allem hat der Angreifer ersdt einmal nichts von seinem Angriff, da er ohne gültige TAN keine Transaktionen vornehmen kann. Im Prinzip kann er nur schauen, wieviel Geld auf dem Konto ist. Das Konto über gefälschte Lastschriften leeren geht auch ohne Zugang zum Onlinebanking und Kontonummern werden üblicherweise per Ein-Cent-Überweisung auf Gültigkeit überprüft. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 26. Okt. 2015 (CET)
Bei manchen Anbietern ist nicht einmal so viel Aufhebens notwendig: http://www.thurgauerzeitung.ch/aktuell/panorama/panorama/Einblick-in-fremdes-Konto-bei-Postfinance;art253654,4402106 --85.4.233.141 09:02, 26. Okt. 2015 (CET)
- So wie ich das gelesen habe, sind Leute betroffen, die mit MTAN auf einem Gerät gearbeitet haben. Das bedeutet, sie haben vom Smartphone den Browser fürs Onlinebanking benutzt und auf demselben Smartphone die SMS mit der MTAN empfangen. Daher genügte es dieses Gerät zu kompromittieren. Wären hier zwei unabhängige Geräte, die nie untereinander verbunden wurden benutzt worden, sähe es schon schlechter aus. Der Weiteren Fehler machen die Mobilfunk-Provider indem sie ungeprüft Ersatz-SIM-Karten an neue Adressen schicken, ohne zu prüfen, ob die vorhandene SIM-Karte erreichbar war, sie nicht sperrten oder anriefen, um zu prüfen, ob der Eigentümer dies veranlasste und ob der, der das Gespräch angenommen hätte der Vertragsparter selbst gewesen wäre. Dass nun wieder die Too Big to Fails und Firmen im Bundesbesitz oder früheren Bundesbesitz beteiligt gewesen sind, ist das größere Armutszeugnis daran. Für die Indiskretion der Mobilfunkanbieter gehören diese haftbar gemacht, für die Dummheit, wider den AGBs der Bank ein und dasselbe Gerät fürs MTAN und Onlinebanking zu benutzen, ist der Anwender mitschuld. Dazu gehört auch, dritten Daten und Informationen über das eigene Smartphone herauszugeben. --Hans Haase (有问题吗) 13:35, 26. Okt. 2015 (CET)
- Wir danken für diesen weiteren Beitrag neben dem Thema. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:57, 26. Okt. 2015 (CET)
- @Eingangskontrolle: Nein, exakt nach Quelle.[4] --Hans Haase (有问题吗) 18:03, 28. Okt. 2015 (CET)
- (BK)Es gibt auch Fälle, wo der Exchange-Server des Arbeitgebers alle SMS auf den Exchange-Account des jeweiligen Nutzers spiegelt. Und dieser Exchange-Account wird wiederum auf jeden Rechner gespiegelt, von dem aus der Nutzer mittels Microsoft Outlook seine Firmenemails anschaut. Zumindest mein Arbeitgeber macht das so. Ich könnte also weder mein Smartphone, noch irgendeinen Rechner der NT-Domäne meines Arbeitgebers zum Internetbanking nutzen. Zum Glück aber verwendet meine Bank eine andere Zwei-Faktor-Authentifizierung mit zwei definitiv verschiedenen Geräten, nämlich einen TAN-Generator. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 26. Okt. 2015 (CET)
- Wir danken für diesen weiteren Beitrag neben dem Thema. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:57, 26. Okt. 2015 (CET)
Nein, Postfinance verwendet ein spezielles Gerät, keine Mobiltelefone (https://www.postfinance.ch/de/cust/efin/idpcd.html). Hier war wohl einfach der Programmierer schuld...--Muroshi (Diskussion) 16:11, 26. Okt. 2015 (CET)
- Das ist eine Art TAN-Generator. Das heißt, ohne Bankkarte des Kunden kann man auf der Website nichts anfangen au0er den Kontostatus lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 26. Okt. 2015 (CET)
- Die Karte und der TAN-Generator werden sogar schon für das Login benötigt. --Furescht (Diskussion) 20:26, 26. Okt. 2015 (CET)
- Keine Ahnung, ob er tatsächlich nichts hätte überweisen können, dass er Einsicht in ein fremdes Konto (der ETH Zürich) erhalten hat, ist m.E. bereits schlimm genug und dann wollte die Postfinance das Ganze auch noch unter den Tisch wischen.--Muroshi (Diskussion) 21:21, 26. Okt. 2015 (CET)
- Die Karte und der TAN-Generator werden sogar schon für das Login benötigt. --Furescht (Diskussion) 20:26, 26. Okt. 2015 (CET)
ETH Zürich und "wollte ... auch noch unter den Tisch wischen" sind frei erfunden, nicht wahr? --Vsop (Diskussion) 11:57, 27. Okt. 2015 (CET)
- ETH Lausanne war's [5], zu unten der Teppich kehren kann ich nichts sagen. --Eike (Diskussion) 12:13, 27. Okt. 2015 (CET)
- Unsinn. Lies den Artikel in der Luzerner Zeitung.--85.4.233.141 13:35, 28. Okt. 2015 (CET)
- Solang 85.4.233.141 nicht mitteilt, worin das „unter den Tisch wischen wollen“ der Postfinance bestanden haben soll, von dem der nicht näher bezeichnete „Artikel in der Luzerner Zeitung“ angeblich berichtet, aber sonst niemand, gibt es keinen Anlass, entsprechende Behauptungen ernst zu nehmen. --Vsop (Diskussion) 14:17, 28. Okt. 2015 (CET)
- Den Artikel musst du schon selber lesen (und als Nichtabonnent halt kaufen). Würde man eigentlich erwarten, bevor du anderen unbedarft Dinge unterstellst. https://www.luzernerzeitung.ch/importe/fupep/neue_lz/lz_wirtschaft/Kunde-hat-Einsicht-in-fremdes-Postkonto;art128773,616196 u.
- Solang 85.4.233.141 nicht mitteilt, worin das „unter den Tisch wischen wollen“ der Postfinance bestanden haben soll, von dem der nicht näher bezeichnete „Artikel in der Luzerner Zeitung“ angeblich berichtet, aber sonst niemand, gibt es keinen Anlass, entsprechende Behauptungen ernst zu nehmen. --Vsop (Diskussion) 14:17, 28. Okt. 2015 (CET)
http://www.luzernerzeitung.ch/magazin/meinung/wirtschaft/Alarmglocken-muessten-laeuten;art65581,617728 --85.4.233.141 15:23, 28. Okt. 2015 (CET)
Schauspieler gesucht
Hallo! Ich suche verzweifelt einen Schauspieler, dem ich eine Stimme eines Hörbuchs zugeordnet habe, was sich als Irrtum erwies:
- Herkunft: DDR - diverse Auftritte in den 80er, wahrscheinlich auch späten 70ern in Nebenrollen von TV-Serien
- Alter: Mitte 60
- Darsteller: Spielt in einer aktuellen Arztserie mit, bei "In aller Freundschaft" konnte ich ihn jedoch nicht unter den Hauptdarstellern finden
- Aussehen: Braune/graubraune Haare, keine Glatze, häufig 10-Tagebart bzw. kurzer Vollbart
- Dialekt: kann ich nicht zuordnen, wahrscheinlich Thüringisch-Sächsisch
Kann jemand damit einen Schauspieler zuordnen? Die Stimme war übrigens Heikko Deutschmann, der zwar auch nen Bart hat, aber Österreicher ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:17, 27. Okt. 2015 (CET)
- Dann wäre es aber doch sinnvoller, ein Hörbeispiel für den Gesuchten einzustellen? --Heletz (Diskussion) 12:23, 27. Okt. 2015 (CET)
- Und woher soll ich das nehmen? Ich habe bislang diesen Schauspieler mit Deutschmann gleichgesetzt, ich kann nur Deutschmanns Stimme zeigen? [6] Oliver S.Y. (Diskussion) 12:31, 27. Okt. 2015 (CET)
- Was soll es nützen, ein Hörbeispiel für den Nichtgesuchten einzustellen? --Heletz (Diskussion) 12:32, 27. Okt. 2015 (CET)
- Was willst Du? Ich suche Person X, dessen Name ich nicht kenne. Woher soll ich da ein Hörbeispiel nehmen? Das hier ist kein Quiz, sondern eine Frageseite.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:36, 27. Okt. 2015 (CET)
- Da ist kein Hörbeispiel, weil das nicht vom Gesuchten wäre. Den Namen des Nichtgesuchten hat er erwähnt, weil er sich wohl so ähnlich anhört wie der Gesuchte. --Eike (Diskussion) 12:40, 27. Okt. 2015 (CET)
- Was soll es nützen, ein Hörbeispiel für den Nichtgesuchten einzustellen? --Heletz (Diskussion) 12:32, 27. Okt. 2015 (CET)
- Und woher soll ich das nehmen? Ich habe bislang diesen Schauspieler mit Deutschmann gleichgesetzt, ich kann nur Deutschmanns Stimme zeigen? [6] Oliver S.Y. (Diskussion) 12:31, 27. Okt. 2015 (CET)
- Zwischenftrage: Wenn du nicht weißt, wer es ist, woher weißt du das mit der DDR ?
- welche aktuelle Arztserie ? --RobTorgel 12:54, 27. Okt. 2015 (CET)
Ich tippe auf Jan Josef Liefers. --Benutzer:Duckundwech 12:58, 27. Okt. 2015 (CET)
- Der spricht aber ohne Dialekt. --DJ 13:12, 27. Okt. 2015 (CET)
- Aber dafür ist er kein Österreicher... --Benutzer:Duckundwech 13:20, 27. Okt. 2015 (CET)
Klick dich doch mal durch die Liste bekannter DDR-Schauspieler. --IgorCalzone1 (Diskussion) 13:23, 27. Okt. 2015 (CET)
Danke mal wieder für die hilfreichen Tips. Liefers ist gerade mal 51. Ich weiß das mit der DDR, weil ich Ossi bin, ihn also damals schon im DFF gesehen habe, samt den Wiederholungen heute. Die Arztserie weiß ich nicht, nur mal beim Zappen gesehen. Was die Liste angeht, so haben wir leider nicht zu jedem Bilder, was die Suche nicht wirklich sinnvoll verkürzt. Ich meinte übrigens auch nicht Dialekt, sondern das man erkennt, das er weder Mecklenburger noch Lausitzer ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:31, 27. Okt. 2015 (CET)
- Einigen wir uns auf Akzent ? --RobTorgel 13:51, 27. Okt. 2015 (CET)
- Akzent heißt es doch beim Sprachfremden? --Eike (Diskussion) 14:05, 27. Okt. 2015 (CET)
- Also ich kann seine Aussprache nicht zuordnen, würde ihn aber nicht der "Nordhälfte" der DDR zuordnen. Deutschmann hört man ja auch den Österreicher nicht unbedingt an^^. Es war nur zur Eingrenzung, Udo Schenk klingt z.B. für mich da eindeutig norddeutsch, ohne Platt zu sprechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:08, 27. Okt. 2015 (CET)
- Akzent heißt es doch beim Sprachfremden? --Eike (Diskussion) 14:05, 27. Okt. 2015 (CET)
- Einigen wir uns auf Akzent ? --RobTorgel 13:51, 27. Okt. 2015 (CET)
- Fred Delmare.--Wikiseidank (Diskussion) 16:15, 27. Okt. 2015 (CET)
- Dem hörte man seine "südländische" Herkunft zwar sehr deutlich an, er wäre aber heute deutlich über neunzig und starb vor fast zehn Jahren. Ich werfe mal Gunter Schoß in den Raum, der ist zwar auch schon fast 75, kommt aber aus der DDR und hat eine sehr markante Synchron- und Hörbuchstimme. --slg (Diskussion) 20:21, 27. Okt. 2015 (CET)
- (BK) Nein, Fred Delmare wäre, wenn nicht bereits verstorben, deutlich älter. --Speravir (Disk.) 20:33, 27. Okt. 2015 (CET)
- (BK) Gunter Schoß hat eine sehr sonore Stimme und könnte vom Alter her passen, wenn Du nur grob geschätzt hast, siehe zum Beispiel ziemlich aktuell Tschüss, Gunter! (YouTube). Wirklich vom Alter her passend und mit markanter Stimme: Udo Schenk, vgl. Uups! Outtakes mit Rolf Kaminski alias Udo Schenk | In aller Freundschaft | MDR (YouTube) oder auch Deutsche Synchronsprecher - Udo Schenk (YouTube). --Speravir (Disk.) 20:33, 27. Okt. 2015 (CET)
- An Udo Schenk hatte ich auch gedacht, aber den hatte er doch oben schon ausgeschlossen. Bei Schoß würde auch der beschriebene Bart passen. --slg (Diskussion) 22:44, 27. Okt. 2015 (CET)
- Is' mir dann später auch aufgefallen. --Speravir (Disk.) 01:52, 28. Okt. 2015 (CET)
- An Udo Schenk hatte ich auch gedacht, aber den hatte er doch oben schon ausgeschlossen. Bei Schoß würde auch der beschriebene Bart passen. --slg (Diskussion) 22:44, 27. Okt. 2015 (CET)
Danke Steffen, ja Schoß meinte ich. Naja, schon ewig nicht mehr richtig gesehen, immer nur flüchtig beim Zappen, scheint ja noch aktiv als Schauspieler zu sein. Vieleicht war es auch ne Wiederholung. Du gibst mir das Vertrauen in die Schwarmintelligenz dieser Seite wieder zurück ;) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:00, 28. Okt. 2015 (CET)
- Und es wäre nicht möglich gewesen, Titel wie "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" oder "Liebling Kreuzberg" oder "Barbarossa" bzw. "Geschichte Mitteldeutschlands" zu nennen? Gibt doch genügend in den Mediatheken, wo man hätte Minute und Sek. angeben können? Stattdessen wurden uns allerhand Namen genannt, die es nicht waren! Mann, Mann, Mann! --Heletz (Diskussion) 14:18, 28. Okt. 2015 (CET)
- Wenn er die Titel gewusst hätte, hätte er sie sicherlich genannt - oder den Mann selbst gefunden. Mann, Mann, Mann! --Eike (Diskussion) 14:44, 28. Okt. 2015 (CET)
- Und es wäre nicht möglich gewesen, positive Merkmale zu nennen wie "Besonders tiefe Stimme"? Stattdessen immer "der isses nicht und der aber auch nicht!" Also, nee, wie soll mann denn da draufkommen? --Heletz (Diskussion) 14:55, 28. Okt. 2015 (CET)
- Zum einen hat es ja jemand geschafft, zum anderen sind die Kriterien fast alle positiv (Herkunft: DDR - diverse Auftritte in den 80er, wahrscheinlich auch späten 70ern in Nebenrollen von TV-Serien, Alter: Mitte 60, Darsteller: Spielt in einer aktuellen Arztserie mit, Aussehen: Braune/graubraune Haare, keine Glatze, häufig 10-Tagebart bzw. kurzer Vollbart, Dialekt: wahrscheinlich Thüringisch-Sächsisch, Stimmee ähnlich wie Heikko Deutschmann). --Eike (Diskussion) 15:08, 28. Okt. 2015 (CET)
- Und es wäre nicht möglich gewesen, positive Merkmale zu nennen wie "Besonders tiefe Stimme"? Stattdessen immer "der isses nicht und der aber auch nicht!" Also, nee, wie soll mann denn da draufkommen? --Heletz (Diskussion) 14:55, 28. Okt. 2015 (CET)
- Wenn er die Titel gewusst hätte, hätte er sie sicherlich genannt - oder den Mann selbst gefunden. Mann, Mann, Mann! --Eike (Diskussion) 14:44, 28. Okt. 2015 (CET)
- @Oliver: Freut mich, dass ich helfen konnte! Hat Spaß gemacht :) --slg (Diskussion) 16:04, 28. Okt. 2015 (CET)
- Mehrere Wege führen in die DDR ...
- Ich hatte gestern so um 14 h einen Beitrag geschrieben, der aber irgendwie wieder weggeputzt wurde.
- Geht man danach dem Vorschlag (b) nach, findet man Gunter Schoß gleich zu Anfang der 2. Reihe. Wortelemente auf Bildersuche angewendet ist eine Methode, dem Unsagbaren nahe zu kommen. (Nur interessehalber: Weiss jemand, warum der Beitrag verschwand...?) 213.169.163.106 17:15, 28. Okt. 2015 (CET)
- @Oliver: Freut mich, dass ich helfen konnte! Hat Spaß gemacht :) --slg (Diskussion) 16:04, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ich habe es entfernt, weil es schlicht Spam war, und vom Umfang her diese Frage mal wieder kaputt gemacht hat. Wie Du auf Tierarzt bei den Suchbegriffen gekommen bist, für mich ein Rätsel.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:37, 28. Okt. 2015 (CET)
- Spam: Nahrhaftes, prozessiertes Fleisch in der Dose; nicht jedermanns Geschmack.
- Tierarzt oder Arzt - ist egal. Er kommt trotzdem.
- Danke für die Erklärung, warum der Beitrag verschwunden ist. 213.169.163.106 21:07, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ich habe es entfernt, weil es schlicht Spam war, und vom Umfang her diese Frage mal wieder kaputt gemacht hat. Wie Du auf Tierarzt bei den Suchbegriffen gekommen bist, für mich ein Rätsel.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:37, 28. Okt. 2015 (CET)
- In Tierärztin Dr. Mertens ist er Zoodirektor, und seine Tochter die Tierärztin, zeigt nur mal wieder den merkwürdigen Logarithmus von Google.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:24, 28. Okt. 2015 (CET)
Passen Kochfelder immer?
Ich bin dabei meinen Backofen + mein Kochfeld auszutauschen. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass alles genormt ist und immer passt. Trotzdem habe ich nochmal nachgemessen und laut diesem Bild passt das Kochfeld nicht. Statt der Breite von 560 hat das Loch nur 554mm, in der Tiefe 482 statt 490mm, die 55mm hinten sind bei mir nur 49 und auch die Arbeitsplatte hat nur 39mm Dicke statt 40. Muss ich jetzt davon ausgehen, dass das Kochfeld (und wahrscheinlich die meisten anderen) nicht passt oder sind in den Maßen noch Sicherheitsreserven drin? --79.210.214.198 19:27, 27. Okt. 2015 (CET)
- Kochfelder sind unterschiedlich groß, dafür gibt es Stichsägen. Schneide das Loch in der Arbeitsplatte passend aus, dann wird alles gut. Ein Millimeter Unterschied in der Dicke dürfte egal sein, das bißchen Unterschied zur Wand vermutlich auch. --84.58.126.22 19:46, 27. Okt. 2015 (CET)
- Nein, das passt tatsächlich nicht. Da steht ja extra 490+1 bzw. 560+1 in der Zeichnung. Das ist Mindest- und Höchstmaß. Und dein Loch ist kleiner.
- Wenn da vorher eine Gussmulde verbaut war ist das normal, bei diesen Gussmulden gab es mehrere Maße je nach Hersteller und auch die Toleranz war größer, weil die Dinger untenrum ja keinen geschlossenen Kasten haben, sondern mit Krallen (wie eine Spüle) befestigt werden. Damit man eine Gussmulde auf jeden Fall problemlos durch ein Ceranfeld ersetzen kann, ist das erforderliche Loch fast immer größer. Du musst also mit einer Stichsäge nacharbeiten. Aber winkelgenau arbeiten, denn ein Ceranfeld wird üblicherweise mit seitlichen Schienen befestigt und hat daher eine geringere Einbautoleranz. Ob die 49mm Abstand nach hinten reichen muss du durch ausprobieren herausfinden. Der Dickenunterschied bei dir ist unwesentlich, das Ceranfeld wird halt bloß nicht bündig in eine 28mm-Arbeitsplatte hineinpassen. -- Janka (Diskussion) 19:54, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ist etwas doof, dass Kochfeld und Backofen zur Mietwohnung gehören und damit irgendwann wieder rein müssen. Aber bevor ich Jahre lang mit dem Mist lebe werde ich dann wohl die Säge ansetzen und zur Not am Ende eine neue Arbeitsplatte kaufen. --79.210.214.198 21:20, 27. Okt. 2015 (CET)
- Du könntest auch beim Vermieter anfragen, ob der sich an den Kosten beteiligt, wenn Du dafür die Sachen bei Auszug drin läßt und er die übernehmen kann. --84.58.126.22 21:27, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wäre zwar eine Möglichkeit, ist mir aber zu aufwändig und auch zu unsicher. Wer weiß, vielleicht ziehe ich ja überraschend in einem halben Jahr um und dann hab ich 400€ für 6 Monate Herdnutzung bezahlt. Weiß zufällig irgendwer, ob die 55mm hinten ein Wert sind der wirklich passen muss oder eher so was Richtung Sicherheitsabstand / Belüftung o.ä.? --79.210.214.198 21:48, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wenn die Arbeitsplatte nicht dir gehört, musst du ohnehin den Vermieter fragen, bevor du dran rumsägst. Die guten von früher gibt es nämlich nicht mehr. Also: entweder Vermieter um Erlaubnis fragen oder alte Arbeitsplatte ausbauen und für Wiedereinbau bei Auszug einlagern. -- Janka (Diskussion) 22:08, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wäre zwar eine Möglichkeit, ist mir aber zu aufwändig und auch zu unsicher. Wer weiß, vielleicht ziehe ich ja überraschend in einem halben Jahr um und dann hab ich 400€ für 6 Monate Herdnutzung bezahlt. Weiß zufällig irgendwer, ob die 55mm hinten ein Wert sind der wirklich passen muss oder eher so was Richtung Sicherheitsabstand / Belüftung o.ä.? --79.210.214.198 21:48, 27. Okt. 2015 (CET)
- Du könntest auch beim Vermieter anfragen, ob der sich an den Kosten beteiligt, wenn Du dafür die Sachen bei Auszug drin läßt und er die übernehmen kann. --84.58.126.22 21:27, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ist etwas doof, dass Kochfeld und Backofen zur Mietwohnung gehören und damit irgendwann wieder rein müssen. Aber bevor ich Jahre lang mit dem Mist lebe werde ich dann wohl die Säge ansetzen und zur Not am Ende eine neue Arbeitsplatte kaufen. --79.210.214.198 21:20, 27. Okt. 2015 (CET)
- Tipp: Wenn die vom Vermieter gestellte Küche über 10 Jahre alt ist, wird sie i.d.R. schon abgeschrieben sein. Der Vermieter hat dann ein Problem, wenn er Ersatz für Beschädigung/Verlust verlangt. 194.25.103.254 08:24, 28. Okt. 2015 (CET)
- Einer Ersatzforderung für Sachbeschädigung die steuerliche Abschreibung für Abnutzung entgegenhalten? Das ist doch Unfug. --Vsop (Diskussion) 09:18, 28. Okt. 2015 (CET)
- Nun ja, der Richter hat das in meinem Fall dem Vermieter entgegengehalten ("Wie hoch ist denn der Schaden, nachdem der Buchwert nach nunmehr 13 Jahren bei 0 liegen dürfte?" "Öhm... ausgewiesen ist er mit 1 EUR Erinnerungswert"). 194.25.103.254 10:36, 28. Okt. 2015 (CET)
- Einer Ersatzforderung für Sachbeschädigung die steuerliche Abschreibung für Abnutzung entgegenhalten? Das ist doch Unfug. --Vsop (Diskussion) 09:18, 28. Okt. 2015 (CET)
- Passen: Nein, denn es gibt Herdplatten mit 2 bis 6 Kochfeldern. Bei 4 Feldern sind nur ungefähre Schrankmaße berücksichtigt. Bei Austausch habe ich bis jetzt jedesmal nachsägen müssen, da ein anderes Modell eingebaut wurde. Die Platte kostet im Baumarkt nicht viel. Du brauchst Bohrer, Stichsäge und Raspel. An Herdplatte, Spüle und Schnitträndern die Pressspanplatte abdichten Es gibt Furnierstreifen und -kanten, die sich auf das mit dem vorsichtig mit dem 400°C-Föhn vorgewärmten Material und einem Papier unter dem auf 90°C eingestellten Bügeleisen auftragen lassen. Wichtig ist, dass der Heißkleber dichtend in die Späne fließt, bevor er erstarrt. Herd und Spüle können mit Silikon gedichtet werden. Silikonmasse aus dem Baumarkt hält – siehe Angabe – 200°C aus, das genügt. Acrylmasse ist überstreichbar, was Du hier nicht brauchst, und hält diesen Temperaturen nicht stand. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 28. Okt. 2015 (CET)
- Außerdem gibt es verschiedene Schrankbreiten, denen sich die Einbauherde und damit auch die Kochmuldenbreiten anpassen müssen. In Deutschland sind z.B. 60 cm Breite weit verbreitet, in der Schweiz 50 cm. Manche Einbaugeräte gibt es auch in 45 cm. Bei 554 bzw 560 mm Ausschnittbreite gehe ich aber mal davon aus, dass eine 60-cm-Kochmulde durch eine 60-cm-Kochmulde ersetzt werden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 28. Okt. 2015 (CET)
- Klizekleine Korretur @Rotkäppchen Schweiz 55cm nicht 50cm, siehe Schweizer Mass-System. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 28. Okt. 2015 (CET)
- Außerdem gibt es verschiedene Schrankbreiten, denen sich die Einbauherde und damit auch die Kochmuldenbreiten anpassen müssen. In Deutschland sind z.B. 60 cm Breite weit verbreitet, in der Schweiz 50 cm. Manche Einbaugeräte gibt es auch in 45 cm. Bei 554 bzw 560 mm Ausschnittbreite gehe ich aber mal davon aus, dass eine 60-cm-Kochmulde durch eine 60-cm-Kochmulde ersetzt werden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 28. Okt. 2015 (CET)
Länderdomain Grossbritannien: .uk oder .co.uk?
Ich meinte bei englischen Adressen immer auf .co.uk gestossen zu sein. Neu gibt es offenbar aber auch .uk Domains. Lösen .uk Domains .co.uk ab? Und wo registriert man englische Domains als Ausländer?--85.4.233.141 08:12, 28. Okt. 2015 (CET)
- www.nominet.uk sollte alle Deine Fragen beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:19, 28. Okt. 2015 (CET)
- Hier der Knochen serviert. http://www.nominet.uk/domains/our-domains/uk-domains/ --2003:75:AF0E:2D00:D15A:DFB4:4290:8D97 09:00, 28. Okt. 2015 (CET)
- Auch als Ausländer? Da werden nur Registrare gelistet. Ein Domain, der mir später weggenommen werden könnte (via Administrator-Info, z.B. in Deutschland üblich...) nützt nicht viel.--85.4.233.141 09:13, 28. Okt. 2015 (CET)
- Das NIC (network information centre), hier nominet.uk, verwaltet die Domänen-Datenbank, der Registrar verkauft die Domains. Das ist überall so üblich, auch z.B. bei denic.de, das die .de-Domains nicht selbst verkauft, sondern an die bekannten Registrare verweist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 28. Okt. 2015 (CET)
- Verlangen die gleiche Preise oder herrscht da Wettbewerb?--85.4.233.141 10:51, 28. Okt. 2015 (CET)
- Mit /…/…/ geht es in Unterordner, was für die vielen Gästebücher und Poesiealben geeignet war wie home.provider.tld/kundenname/ und mit den. Punkten geht es nach links in die Subdomänen, wie kundenname.provider.tld/ wobei tld für Topleveldomain steht, also wie de für Deutsche Seiten, die übrigens nicht in Deutschland gehostet werden müssen. Die Gästebücher verschwanden nachdem Zuckerbergs Vorratsdaten auf den Markt kamen. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 28. Okt. 2015 (CET)
- @Hans Haase: Stimmt zwar, aber was ist der Bezug zur Frage?
- @IP: Seit 2014 kann man Domains unterhalb von .uk bekommen, vorher wohl nur .co.uk, .org.uk und .me.uk. Siehe dazu .uk#Liberalisierung. Einige Firmen haben sich die direkte Domain gesichert und benutzen nun die kürzere. VG --seal's watershed (Diskussion) 11:34, 28. Okt. 2015 (CET)
- Die Frage sollte mit technischem und administrativem Hintergrund beantwortet werden. Die Technik habe ich mal übernommen, das Administrative wurde dankend nachgereicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 28. Okt. 2015 (CET)
- Wichtig wäre mir noch zu wissen, welcher der günstigste Registrar ist, falls Konkurrenz herrscht.--85.4.233.141 13:27, 28. Okt. 2015 (CET)
- Es gibt Konkurrenz. Allerdings kann man ohne Adresse in England gar nicht registrieren. :( --85.4.233.141 14:10, 28. Okt. 2015 (CET)
- Gründe für 1£ ne Ltd. und registrier die Domain da drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 28. Okt. 2015 (CET)
- Offenbar kann man den Registrar als Serviceadresse eintragen. "Just to confirm, it's not possible for the Service address to take control of your .UK domain. Only you, as the named Registrant, would have ownership of your .UK domain." --85.4.233.141 15:26, 28. Okt. 2015 (CET)
- Gründe für 1£ ne Ltd. und registrier die Domain da drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 28. Okt. 2015 (CET)
- Es gibt Konkurrenz. Allerdings kann man ohne Adresse in England gar nicht registrieren. :( --85.4.233.141 14:10, 28. Okt. 2015 (CET)
- Wichtig wäre mir noch zu wissen, welcher der günstigste Registrar ist, falls Konkurrenz herrscht.--85.4.233.141 13:27, 28. Okt. 2015 (CET)
- Die Frage sollte mit technischem und administrativem Hintergrund beantwortet werden. Die Technik habe ich mal übernommen, das Administrative wurde dankend nachgereicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 28. Okt. 2015 (CET)
- Mit /…/…/ geht es in Unterordner, was für die vielen Gästebücher und Poesiealben geeignet war wie home.provider.tld/kundenname/ und mit den. Punkten geht es nach links in die Subdomänen, wie kundenname.provider.tld/ wobei tld für Topleveldomain steht, also wie de für Deutsche Seiten, die übrigens nicht in Deutschland gehostet werden müssen. Die Gästebücher verschwanden nachdem Zuckerbergs Vorratsdaten auf den Markt kamen. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 28. Okt. 2015 (CET)
- Verlangen die gleiche Preise oder herrscht da Wettbewerb?--85.4.233.141 10:51, 28. Okt. 2015 (CET)
- Das NIC (network information centre), hier nominet.uk, verwaltet die Domänen-Datenbank, der Registrar verkauft die Domains. Das ist überall so üblich, auch z.B. bei denic.de, das die .de-Domains nicht selbst verkauft, sondern an die bekannten Registrare verweist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 28. Okt. 2015 (CET)
- Auch als Ausländer? Da werden nur Registrare gelistet. Ein Domain, der mir später weggenommen werden könnte (via Administrator-Info, z.B. in Deutschland üblich...) nützt nicht viel.--85.4.233.141 09:13, 28. Okt. 2015 (CET)
- Hier der Knochen serviert. http://www.nominet.uk/domains/our-domains/uk-domains/ --2003:75:AF0E:2D00:D15A:DFB4:4290:8D97 09:00, 28. Okt. 2015 (CET)
Hersteller Nachweis Platten aus Fulgurit Asbestfrei
Bitte um Information wo ich einen Hersteller Nachweis bekomme über die 1988 gekauften Fulgurit Platten dass diese Asbestfrei sind und normal entsorgt werden können. Die Firma Fulgurit gibt es ja nicht mehr. Rechnung über den Kauf über eine Zimmerei habe ich noch aber diese ist mittlerweile auch aufgelöst. Vielen Dank für die Unterstützung
--84.159.118.194 12:19, 28. Okt. 2015 (CET)
- Fulgurit-Werk Luthe lässt nicht viel Hoffnung aufkommen. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:01, 28. Okt. 2015 (CET)
- Im Artikel Fulgurit-Werk Luthe ist der Rechtsnachfolger Eternit AG aufgeführt. Einfach mal da unter genauer Angabe der damaligen Bezeichnung anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 28. Okt. 2015 (CET)
- Bei https://www.baufachinformation.de/thema/Fulgurit findet man 59 Zulassungen und Prüfbescheide für Fulgurit-Produkte, bis 1988 (Zulassung 18.11.1988) an asbestfreien Platten aber nur https://www.baufachinformation.de/zulassung/Asbestfreie-FULGURIT-NB-Faserzement-Wellplatte-(gepreßt-und-nomalerhärtet)-Profil-177-51-zur-Verwendung-als-Dachdeckung/7609 --Vsop (Diskussion) 15:00, 28. Okt. 2015 (CET)
- Das Problem wird sein ein Datenblatt eindeutig den vorhandenen Platten zuzuordnen... ggf. wird man eine entsprechende Laboruntersuchung vornehmen müssen, wie sie zusammen mit einem Gutachten über enthaltene Schadstoffe heute eigentlich bei jedem Gebäudeabbruch üblich sein sollte. --Btr 19:58, 28. Okt. 2015 (CET) PS: [7], [8]
Kindergedicht "Herr Tausendfuß"
Hallo alle miteinander! Ich suche ein Kindergedicht, von dem ich nur an die ersten Zeilen erinnern kann. Diese lauten:
"Herr Tausendfuß hat viel Verdruss,
weil er in Schuhen gehen muss.
Erst zählt er sie,
dann wählt er sie,
letztendlich stimmt es wieder nie."
In seiner Verzweiflung bittet er den lieben Gott um Hilfe und bekommt die Erlaubnis, barfuß zu laufen. Da ich dieses Gedicht aus meiner frühesten Kindheit kenne, muss es in den 1950ern oder früher entstanden sein. Kennt jemand den kompletten Text? Vielleicht kann mir auch jemand sagen, wann und von wem es geschrieben wurde. Ich bedanke mich im Voraus recht herzlich für Euer Bemühen! --
--164.61.210.150 12:30, 28. Okt. 2015 (CET)
- Nebenan in der Suchhilfe hast Du schon eine sehr gute Antwort bekommen. --Hjaekel (Diskussion) 21:30, 28. Okt. 2015 (CET)
- Entfernt ähnlich ein Werbespruch der 30er Jahre »Der Tausendfuß trug voll Genuß 500 Paare Medicus«; entfernt ähnlich moderne Gedichte [9], [10], [11] usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:52, 28. Okt. 2015 (CET)
Republikanische Präsidentschaftskandidaten
Gibt es eigentlich eine Erklärung dafür, dass bei den US Republikanischen Präsidentschaftskandidaten Politikaußenseiter und newcomer wie Trump, Carson und (zeitweise) Fiorina deutlich vor den republikanischen Berufspolitikern in den Umfragen liegen (vgl. [12]). Einfach nur Politikverdrossenheit oder steckt da was anderes dahinter?
--217.7.212.94 14:41, 28. Okt. 2015 (CET)
- Es gibt für alles eine Erklärung. Die Frage ist nur, ob sie auch stimmt. --Heletz (Diskussion) 14:56, 28. Okt. 2015 (CET)
- Fast könnte man vermuten, es stecke Geld dahinter. Aber natürlich gibt es auch noch Indices wie Medienpräsenz und Populismus. Wäre schon spannend, ob diese drei Aspekte eine klare Korrelation zu den Umfragewerten ergeben. --91.44.87.199 15:34, 28. Okt. 2015 (CET)
- Auch die Amis hassen ihre Politiker. Trump gilt hingegen als schlitzohriger Clown, der es zu was gebracht hat. Damit hat er Unterhaltungswert, was für die Berufspolitiker nur dann gilt, wenn sie wieder mal in einen Fettnapf treten. Dass Carly Fiorina beliebt ist glaube ich nicht, außer damit, dass sie die Mitarbeitermoral bei HP von "exzellent" ausgehend in den Boden gestampft hat (was ihr Trump natürlich sofort aufs Brot schmierte), bringt die keiner in Verbindung. Carson ist das enfant terrible, noch viel mehr als Trump, da erwarten die Leute sein grandioses Scheitern gegen Hillary (oder gar gegen Bernie Sanders!), das hätte was. -- Janka (Diskussion) 16:15, 28. Okt. 2015 (CET)
- In Amerika ist auch der Glaube an den sog. American Dream noch recht weit verbreitet, daher viele sind der Meinung, dass die One Percenter nicht zu viele Steuern zahlen sollten, da sie hoffen, selber mal One Percenter zu werden. Auch wenn sie dafür weder das Geld noch die Beziehungen noch die Qualifikation haben und ihre Chancen in Wirklichkeit dabei nur etwas extrem unwahrscheinlich Dinge wie ein Lottogewinn im oberen Jackpot-Bereich oder ein unbekannter Verwandter sind. --MrBurns (Diskussion) 18:12, 28. Okt. 2015 (CET)
Weitere Fragen zur Kündigung in der Probezeit
Hallo, gehe ich richtig in der Annahme, dass wenn ich ein Beschäftigungsverhältnis mit 28 Urlaubstagen eingehe und genau auf diesen Tag hin vier Monate später per Kündigung das Beschäftigungsverhältnis beende, sich mein Urlaubsanspruch berechnet mit 4/12*28? Daraus ergeben sich, 9,666... Urlaubstage, diese werden dann also auf 10 aufgerundet? Sind es auch wirklich 4 volle (nach Bundesurlaubsgesetz) Monate wenn ich bspw. am 6.3. ein Beschäftigungsverhältnis antrete und es zum 6.7. hin kündige (ja, es erscheint logisch, aber man weiß ja nie...)? Und letzte Frage: spricht etwas dagegen, das Kündigungsdatum auf einen Sonntag zu legen (wenn die normalen Arbeitstage eigentlich von Mo-Fr sind)? --178.12.20.67 18:29, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ich glaube nicht, dass dein Urlaubsanspruch aufgerundet wird. --= (Diskussion) 20:26, 28. Okt. 2015 (CET)
- Doch, Bruchteile von Urlaubstagen, die mindestens einen halben Tag ergeben, sind auf volle Urlaubstage aufzurunden. Steht in § 5 Abs. 2 BUrlG.
- Und vom 6.3. bis zum 6.7. (jeweils einschließlich!) sind vier volle Monate plus 1 Tag: Vier volle Monate wären vom 6.3. bis zum 5.7. (so wie es ja auch vom 1.1. bis zum 30.4. vier Monate wären - und nicht erst bis einschließlich 1.5.).
- Gekündigt werden kann auch zu einem Sonntag. Das ist bei "normalen" Kündigungsfristen zum 15. oder zum Monatsletzten ja auch oft der Fall. --Snevern 20:53, 28. Okt. 2015 (CET)
Hallo! Aus der Gastronomie mit ihren häufigen Saisonarbeitsverhältnissen kenne ich eine andere Berechnung, die vieleicht nur marginal andere Ergebnisse bringt, was aber bei Rundungen von Bedeutung ist. Wenn es sich nicht um Kalendermonate handelt, wird der Monat mit 365/12 Tage angesetzt, und hier mit 4/12*8 ins Verhältnis gesetzt. Das ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn per Steuersoftware das Jahr auf 360 Tage berechnet wird. Bei "4 Monaten" kann es sich also um 120 Tage, 121 Tage (Jan-April) oder sogar 123 Tage (Mai-August) handeln. Das "Schnippeln" um Bruchteile führt da eher zur Verhärtung. Übrigens genau hinschauen, ob im Arbeitsvertrag auf das Gesetz oder einen Tarifvertrag Bezug genommen wird, wenn nicht klar Arbeits- oder Werktage erwähnt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:22, 28. Okt. 2015 (CET)
Orkney islandim ersten weltkrig
welche rolle spielten die Orkney Islands im ersten Weltkrig
Welche rolle spirlten die Orkney Islands im ersten Weltkrieg--84.134.143.136 19:36, 28. Okt. 2015 (CET)
- Da findet sich einiges im Artikel Scapa Flow. --Wrongfilter ... 19:56, 28. Okt. 2015 (CET)
Spiegelverkehrt
Ist spiegelverkehrt eine Achsenspiegelung ? Glaube, ich steh gerade auf irgendeiner Leitung rum. --XPosition (Diskussion) 22:37, 28. Okt. 2015 (CET)
- Es handelt sich um eine Ebenenspiegelung in der Ebene des Spiegels. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 28. Okt. 2015 (CET)
- Danke. Also ist das Bild in einer Lochkamera nicht spiegelverkehrt und auf dem Kopf. Man könnte höchsten von einer Punktspiegelung sprechen, oder seitenverkehrt und auf dem Kopf. Oder ? --XPosition (Diskussion) 23:24, 28. Okt. 2015 (CET)
- Es kommt darauf an, von wo Du das Bild betrachtest. Schaust Du von außen durch die Mattscheibe, ist das Bild seitenrichtig, aber kopfstehend. Schaust Du innen auf die Projektionsfläche, so ist das Bild seitenverkehrt kopfstehend. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 28. Okt. 2015 (CET)
- Und falls ich von außen hinter der Kamera das Bild anschaue ist es spiegelverkehrt obwohl ich in die ander Richtung schaue ? Ist der Begriff spiegelverkehrt zu schwammig oder mein Kopf ? :) Ich hab irgendwo gelesen, dass die Abbildung in einer Lochkamera spiegelverkehrt sei. Deswegen. --XPosition (Diskussion) 23:24, 28. Okt. 2015 (CET)
- Überleg dir doch bitte einfach mal den Strahlengang vom Objekt durch das Loch auf den Bildschirm. Das ist eine Punktspiegelung, eben durch den Punkt des Loches. Eine zusätzliche Achsenspiegelung erhälst du dann, wenn du nicht in Richtung des Objektes auf den (durchscheinenden) Bildschirm schaust, sondern aus der Richtung des Objektes. So wie das die Künstler taten, die in ihrer Camera Obscura drinsaßen. -- Janka (Diskussion) 00:47, 29. Okt. 2015 (CET)
- Eine Achsenspiegelung gibt es eigentlich nur im Geometrieunterricht. Tatsächlich handelt es sich bei der Reflexion des Bildes an der Kamerarückwand um eine Ebenenspiegelung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 29. Okt. 2015 (CET)
- Überleg dir doch bitte einfach mal den Strahlengang vom Objekt durch das Loch auf den Bildschirm. Das ist eine Punktspiegelung, eben durch den Punkt des Loches. Eine zusätzliche Achsenspiegelung erhälst du dann, wenn du nicht in Richtung des Objektes auf den (durchscheinenden) Bildschirm schaust, sondern aus der Richtung des Objektes. So wie das die Künstler taten, die in ihrer Camera Obscura drinsaßen. -- Janka (Diskussion) 00:47, 29. Okt. 2015 (CET)
- Und falls ich von außen hinter der Kamera das Bild anschaue ist es spiegelverkehrt obwohl ich in die ander Richtung schaue ? Ist der Begriff spiegelverkehrt zu schwammig oder mein Kopf ? :) Ich hab irgendwo gelesen, dass die Abbildung in einer Lochkamera spiegelverkehrt sei. Deswegen. --XPosition (Diskussion) 23:24, 28. Okt. 2015 (CET)
- Es kommt darauf an, von wo Du das Bild betrachtest. Schaust Du von außen durch die Mattscheibe, ist das Bild seitenrichtig, aber kopfstehend. Schaust Du innen auf die Projektionsfläche, so ist das Bild seitenverkehrt kopfstehend. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 28. Okt. 2015 (CET)
- Danke. Also ist das Bild in einer Lochkamera nicht spiegelverkehrt und auf dem Kopf. Man könnte höchsten von einer Punktspiegelung sprechen, oder seitenverkehrt und auf dem Kopf. Oder ? --XPosition (Diskussion) 23:24, 28. Okt. 2015 (CET)
Noch ein Film gesucht
Dummerweise ist mir nur ein Detail im Kopf geblieben: Peter Gabriel (noch recht jung und in voller Schminke) singt in einem Video, einem Hologramm oder einer Fernsehübertragung. Ansonsten fällt mir nur eine Endzeitstimmung oder Science-Fiction-Kulisse ein, was heißt, dass der Film wohl eher weniger gut war; frühe 80er Jahre könnte hinkommen. Gruß --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:05, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ah, habs doch selbst gefunden. Redwing – Flucht vor den schwarzen Droiden - dem Artikel nach wohl wirklich schlecht.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:31, 30. Okt. 2015 (CET)
Photosanierung
Ich hab mich mal ganz leise in die WP:Fotowerkstatt reingeschlichen und ebenso leise wieder rausgeschlichen. Die haben da offenbar genug mit den WP-Sachen zu tun, und meine Frage ist eher privater Natur. Aber hier gibt’s ja auch Experten zuhauf; von daher: Ich habe einen scan von einem sw-Foto (Ende der 60er Jahre), bei dem offensichtlich schon beim knipsen vieles falsch gemacht wurde (alles recht verschwommen). Frage: Kann ein Experte mit entsprechender Software und Fachkenntnis da noch was rausholen, oder ist das von mir beschriebene Material generell zu dürftig (mir ist klar, daß für eine konkrete Antwort das Bild selbst hilfreich wäre – ich möchte es trotzdem nicht hochladen)? Nächste Frage: Wenn es denn theoretisch ginge, klappert man dann die Fotostudios ab, oder ist das eine eigene Berufssparte? Übernächste Frage: Gibt es Freeware, mit der ich als Laie selbst einige Versuche anstellen kann? Timm Thaler (Diskussion) 19:27, 28. Okt. 2015 (CET)
- Als Laie könntest du auf jeden Fall mit GIMP etwas an der Belichtung drehen bzw. bestimmt Bereiche Abwedeln/Nachbelichten oder mit den Kontrasten spielen. Man kann auch Unschärfen in begrenztem Rahmen durch Scharfzeichnen beheben. Mehr Informationen als im Bild bzw. in der Datei drinstecken, kann jedoch auch kein Experte herbeizaubern. Es könnte also schwierig werden... --Buchling (Diskussion) 20:04, 28. Okt. 2015 (CET)
- Jep, fehlende Informationen sidn verdamt schwer wieder herszustellen. Verwakelte und unscharfe Bilder bleiben auch mit der besten Software verwackelt und unscharf. Falsche Informationen hingene wie falsche Belichtung (zu hell zu dunkel) oder Farbstich hingegen krigt mal relativ einfach "ansehnlicher", jedefals wenn man nicht zu hohe Anspruche hat. Soll heissen besser geht relativ gut, pervekt braucht Zeit und Erfahrung. Aber eben, es muss prizipiell zuerst mal brauchbares Rohmaterial vorliegen. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 28. Okt. 2015 (CET)
- Einspruch! Das neueste Photoshop hat einen Verwacklungsfilter, der manchmal echt Erstaunliches leistet. --Pölkkyposkisolisti 00:00, 29. Okt. 2015 (CET)
- Aber nur manchmal. Es ist eben die Frage wie verwacktelt. Verwacklet durch Spielauslössung? Ja, verwackelt in einer Ebene das schaft er unter Umständen. Aber verwackelt und unscharf (zusammen), ist auch für die aktuellste PS Version noch immer zuviel. Ich schrib nicht vergeben „fehlende Informationen sidn verdamt schwer wieder herszustellen“. Es muss was brauchbares da sein. Das problem ist ob der scanner die im Analogen Foto vorhanden aber verstekten Invormatonen (um mal Daten zu vermeiden) überhaupt so auslesen kann, dass das Program damit auch was damit anfangen kann. --Bobo11 (Diskussion) 00:36, 29. Okt. 2015 (CET)
- Einspruch! Das neueste Photoshop hat einen Verwacklungsfilter, der manchmal echt Erstaunliches leistet. --Pölkkyposkisolisti 00:00, 29. Okt. 2015 (CET)
- Jep, fehlende Informationen sidn verdamt schwer wieder herszustellen. Verwakelte und unscharfe Bilder bleiben auch mit der besten Software verwackelt und unscharf. Falsche Informationen hingene wie falsche Belichtung (zu hell zu dunkel) oder Farbstich hingegen krigt mal relativ einfach "ansehnlicher", jedefals wenn man nicht zu hohe Anspruche hat. Soll heissen besser geht relativ gut, pervekt braucht Zeit und Erfahrung. Aber eben, es muss prizipiell zuerst mal brauchbares Rohmaterial vorliegen. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 28. Okt. 2015 (CET)
- Falls das Negativ noch vorhanden ist, lässt sich u.U. das Bild retten. --XPosition (Diskussion) 22:26, 28. Okt. 2015 (CET)
- Es gibt unter den Scannern Dokumentscanner und Fotoscanner. Fotoscanner haben die schwächeren Lampen, da sie die Rückseite der Zeitungen nicht ausblenden müssen, aber viel Dynamik von dunkel bis hell der Farbbilder auf den Sensor entfalten müssen. Wichtig ist, dass das Foto eben auf die Scheibe des Scanners gedrückt wird. Das Fotopaier kann eine Oberflächenstruktur aufweisen, die mit der Auflösung des Scanners interferiert. Dasselbe passiert bei der Auflösung des Siebdrucks aus Zeitungen und Zeitschriften. Bei Graustufen hast Du bessere karten, vergibung bekommst Du sofort mit „entsättigen“ lupenrein weiß, die Farbkorrektur „Kurven“ ist immer ien Verlust. Andererseits wirst Du am Bildschirm anderes über das Foto erkennen als Du auf dem Fotopapier wahrnimmst. Bei Text ist das irrelevant, bei Fotos erfordert es gute Filter richtig angewendet. GIMP ist frei und kann helfen. Sein Filterpaket ist aber nicht das den Photoshops. Du kannst es aber kostenlos probieren. Ich arbeite alle von mir in die Wikipedia gestellten Bilder bei Bedarf ausschließlich mit GIMP nach, manchmal auch die von anderen, siehe Vorversionen, ganz unten in diesem Link:[13] --Hans Haase (有问题吗) 00:23, 29. Okt. 2015 (CET)
- „Siebdrucks aus Zeitungen und Zeitschriften“? Ich dachte immer, Zeitungen werden im Hochdruck (früher) oder Offsetdruck (heutzutage) hergestellt und Zeitschriften im Rastertiefdruck. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 29. Okt. 2015 (CET)
- Möglich, es betrifft die Farbpunkte, die beim Drucken entstehen und eine Interferenz mit der Auflösung des Scanners erzeugen, was Wellen in das Bild setzt. Diese Effekte kommen auch bei den Scanns im Artikel Artushof (Königsberg, Kneiphof) zum tragen, spätestens, wenn der Kontrast der heruntergeladenen Bilder angepasst wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 29. Okt. 2015 (CET)
- „Siebdrucks aus Zeitungen und Zeitschriften“? Ich dachte immer, Zeitungen werden im Hochdruck (früher) oder Offsetdruck (heutzutage) hergestellt und Zeitschriften im Rastertiefdruck. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 29. Okt. 2015 (CET)
@all: Vielen Dank für alle Tips! Gimp ist wegen seiner Komplexität ja eigentlich auch nichts für Laien, aber ich werde es trotzdem mal versuchen. Geht ja nix kaputt. Timm Thaler (Diskussion) 05:46, 29. Okt. 2015 (CET)
- @Timm Thaler: GIMP fügt als "Ebene" ein und benutzt zum bearbeiten eine temporäre Ebene. Das kann sich hin und wieder mal aufhängen. Versuche in diesem Fall neu mit dem rechteckigen Rahmen zu markieren und klicke daneben, um die Blockade zu lösen, sonst speichere unter anderem Namen und öffne erneut. Sonst ist das Menü aber logisch aufgebaut. Solltest Du Photoshop gewohnt sein, so hilft der Suchbegriff gimpshop. Damit wird das Menü von GIMP an Photoshop angeglichen. Das habe ich aber nie gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 09:56, 29. Okt. 2015 (CET)
- Danke, ich hab's notiert. Vorerst muß ich das Projekt aus Zeitmangel aber verschieben. Timm Thaler (Diskussion) 12:31, 29. Okt. 2015 (CET)
Bürgerbeteiligung und Bürgerschaftliches engament in Planungsverfahren?
Hallo Liebe Community,
ich suche einen Text Fachtext der sich mit Bürgerbeteiligung und Bürgerlichen Engament im Planungsverfahren auseinandersetzt. Er sollte nicht sonderlich lang sein (5-15 Seiten) . Ob er eher die rechtlichen Aspekte berücksichtigt oder eher die normativen/ideologischen ist nicht so wichtig. Meine eigenen Recherschen haben bislang leider nichts ergeben was mir weiter hilft , darum hoffe ich das mir jemand einen Tipp geben kann.
(Ich soll aufgrundlage eines Textes zu diesem Thema ein Referat halten.)--92.206.211.238 22:02, 28. Okt. 2015 (CET)
- Zum Thema Stuttgart 21 und den diversen Versuchen diverser Bürgerinitiativen, Änderungen dieses Projekts herbeizuführen, ist eigentlich genug geschrieben worden, Stichworte Volksabstimmung oder Schlichtung etc. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 28. Okt. 2015 (CET)
Ja nur sind meine Bedingungen leider etwas speziell. Es sollte 1: Relativ Abstrakt sein also nicht nur einen Fall behandeln 2: Relativ kurz sein. --92.206.211.238 23:21, 28. Okt. 2015 (CET)
- Hast du denn die Textverweise in den einschlägigen Wiki-Artikeln angeschaut: Bürgerbeteiligung, Politische Partizipation, Planungszelle, Direkte Demokratie, etc Mfg,GregorHelms (Diskussion) 00:14, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ergänzend: Bürgerinitiative. Über die Berliner Bürgerinitiative Westtangente, die sich seit 1974 bis heute mit den Planungen im Kontext mit der Bundesautobahn 103 beschäftigt, dürfte viel erschienen sein. Und weil es um einen Zeitraum von 40 Jahren handelt könnte man daran vieles beispielhaft abhandeln als inneren roten Faden und dann entsprechend mit anderen Fällen anreichern. Mal dort nachfragen? --91.44.87.199 11:54, 29. Okt. 2015 (CET)
- Bürgerbeteiligung nennt sich zwischenzeitlich "Workshopverfahren". Nach Berlin und Köln wird das nun sogar in der Provinz Friedrichshafen mit gutem Erfolg angewendet.--2003:75:AF0E:EB00:19A0:1C1B:D72:80D3 12:51, 29. Okt. 2015 (CET) http://www.hamburg.de/contentblob/4126596/data/broschuere-buergerbeteiligung.pdf
- Ergänzend: Bürgerinitiative. Über die Berliner Bürgerinitiative Westtangente, die sich seit 1974 bis heute mit den Planungen im Kontext mit der Bundesautobahn 103 beschäftigt, dürfte viel erschienen sein. Und weil es um einen Zeitraum von 40 Jahren handelt könnte man daran vieles beispielhaft abhandeln als inneren roten Faden und dann entsprechend mit anderen Fällen anreichern. Mal dort nachfragen? --91.44.87.199 11:54, 29. Okt. 2015 (CET)
- Hast du denn die Textverweise in den einschlägigen Wiki-Artikeln angeschaut: Bürgerbeteiligung, Politische Partizipation, Planungszelle, Direkte Demokratie, etc Mfg,GregorHelms (Diskussion) 00:14, 29. Okt. 2015 (CET)
Privatinsolvenz bei Kindern
Mal eine interessante Frage, die neulich aufkam: kann ein minderjähriges Kind in Privatinsolvenz gehen? Etwa wenn es wegen eines Verkehrsunfalls Schadensersatz leisten muss, um so quasi bis zur Volljährigkeit schuldenfrei zu werden? -- Liliana • 22:34, 28. Okt. 2015 (CET)
Das sind 2 verschiedene Fragen. Jedes minderjährige Kind kann in die PI gehen, bzw. seine Vertreter können für ihn als natürliche Person das Verfahren initiieren. Von Bedeutung ist jedoch in dem Fall, ob zB. berechtigte Schuldnerberatungsstellen das Kind vertreten, alternativ muß ein Anwalt hinzugezogen werden. Das andere ist der Schadensersatz, da die Leistungspflicht besteht, dürfte das Kind über 7 Jahre alt sein. Dann gilt für ihn das Selbe wie für alle Schuldner, ausgeschlossen sind Forderungen nach § 302 Inso [14]. Ob der Schadensersatz darunter fällt, wurde zuvor ja sicher durch Gericht, Schuldeingeständnis oder Vergleich festgestellt. Nur der Hinweis, schuldenfrei ist es am Ende trotzdem nicht, außer jemand schenkt ihm die Verfahrenskosten, ansonsten werden die nur gestundet, und sind im Anschluss zu zahlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:11, 28. Okt. 2015 (CET)
- Bei Verkehrsunfällen geht es ja in der Regel um Fahrlässigkeit, eher selten um Vorsatz, und Schadensersatz aufgrund Fahrlässigkeit ist ja offenkundig nicht ausgeschlossen. Die Verfahrenskosten muss das Kind wohl wegen § 1629a BGB auch nicht zahlen. -- Liliana • 23:18, 28. Okt. 2015 (CET)
- Also mir fallen da diverse Konstellationen ein. War es Fiktion, oder geht es um ein reales Kind? Das Fahren eines Kraftfahrzeugs ohne Führerschein ist zum Beispiel keine fahrlässige Handlung, genausowenig wie das Ignorieren von Ampeln und Vorfahrt. Kind klingt immer so niedlich naiv, darunter fallen aber auch die 11 bis 13 Jährigen, welche nicht mehr den Bürgersteig benutzen dürfen. 1629a kannte ich noch nicht, aber denke, das wäre dann ein Hemmnis für die Stundung der Kosten. Also Ablehnung des Insolvenzantrags mangels Masse, wenn die Kosten nicht vorhanden sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:24, 28. Okt. 2015 (CET)
- In diesem Fall war es ein Unfall zwischen einem 11-jährigen fahrradfahrenden Kind und einem Kraftfahrzeug im Kreuzungsbereich, bei dem die Schuldfrage nicht eindeutig klar ist (und damit die gegnerische Haftpflicht voraussichtlich auf 50:50 entscheiden wird, das Kind selber hat ja keine Haftpflicht). -- Liliana • 23:30, 28. Okt. 2015 (CET)
- Also hat der Unfallgegner die Möglichkeit des Einspruchs, und es entscheidet am Ende der Richter. Die Versicherung ist ja nur für den Versicherten von Bedeutung, was sie als versicherten Schaden betrachtet, ohne Rechtskraft für das Kind. Ich persönlich bin bei solchen Konstellationen übrigens immer der Überzeugung, daß die Privatinsolvenz überflüssig ist, wenn es lediglich einen Gläubiger betrifft. Dann einfach gelassen das normale gerichtliche Mahnverfahren ablaufen lassen. Mehr als alle 3 Jahre eine Eidesstattliche Versicherung droht die nächsten Jahre nicht, und was dann mit 18 ist, das weiß heute keiner. Dem Kind die "schuldenfreie 18" zu sichern ist nicht wirklich zielführend, denn seine Schufa ist trotzdem kaputt, und er muß sich mit den Konsequenzen rumärgern.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:37, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ich frage mich, ob eine Schadenersatzpflicht wegen eines Verkehrsunfalles überhaupt zu den „Verbindlichkeiten, die die Eltern im Rahmen ihrer gesetzlichen Vertretungsmacht oder sonstige vertretungsberechtigte Personen im Rahmen ihrer Vertretungsmacht durch Rechtsgeschäft oder eine sonstige Handlung mit Wirkung für das Kind begründet haben, oder die auf Grund eines während der Minderjährigkeit erfolgten Erwerbs von Todes wegen entstanden sind“ zählt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 28. Okt. 2015 (CET)
- Die nicht (hat ja das Kind selbst zu verschulden), aber wenn die Eltern dann im Namen des Kindes die Privatinsolvenz betreiben, zählen die dadurch entstehenden Verfahrenskosten definitiv dazu. -- Liliana • 00:08, 29. Okt. 2015 (CET)
- Forderungen aus unerlaubter Handlung sind von der Restschuldbefreiung ausgenommen. Ob das hier gilt: ich weiß es nicht, ich bin kein Jurist. Was sagt Kriddl dazu? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:15, 29. Okt. 2015 (CET)
- Verbindlichkeiten aus vorsätzlich begangenen rechtswidrigen Handlungen. Da muss halt differentiert werden. Der "normale" Unfall im Kreuzungsbereich ist in der Tat (in der Regel) reine Fahrlässigkeitshaftung. --Mit Liebe Kriddl Bitte schreib mir etwas. 08:50, 29. Okt. 2015 (CET)
- Absolut richtig. Ich sehe das praktische Problem eher an ein paar anderen Stellen. Eines ist die Voraussetzung für das Ausstellen der Bescheinigung nach §305 InsO "aufgrund persönlicher Beratung". Die Auslegung dieser Voraussetzung ist nicht einheitlich, teilweise wird gefordert, dass der Aussteller der Bescheinigung (also die qualifizierte Person oder der Mitarbeiter der qualifizierten Stelle) persönlich mit dem Schuldner spricht und diesen über das ganze Verfahren einschließlich der Mitwirkungspflichten des Schuldners berät). Ich habe als Praktiker Zweifel, ob ich einem Kind das Verbraucherinsolvenzverfahren so erklären könnte, dass es versteht, worauf es sich bei dem Verfahren einlässt (Das ist schon bei Erwachsenen schwer). Weitere Zweifel verursacht die Verfahrensdauer: Das gerichtliche Verbraucherinsolvenzverfahren dauert (§300 InsO außer Acht gelassen) 6 Jahre. So lange hat der Schuldner - also das Kind, später der/die Heranwachsende und am Ende möglicherweise sogar der/die gerade Volljährige - die Obliegenheiten des Schuldners, das Verfahren hat also auch (abgesehen von der Kostentragungspflicht, erhebliche rechtliche Nachteile, so dass ich z.B. wegen §295 I Nr. 2 InsO an §1643 S.1 BGB i.V.m. §1822 Nr. 1 BGB denke. Die Eltern bräuchten also meiner Meinung nach eine vormundschaftsgerichtliche Genehmigung, um für das Kind Insolvenz anmelden zu können. -- 217.70.160.66 09:29, 29. Okt. 2015 (CET)
- Wenn, dann müssten die Eltern als gesetzliche Vertreter des Kindes die Beratung wahrnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 29. Okt. 2015 (CET)
- Es ist zweifelhaft, ob Vertreter ausreichen, wenn das Gesetz ausdrücklich die persönliche Beratung des Schuldners verlangt. Entscheidungen dazu gibt es, so weit ich überblicke, noch nicht, aber aus der Tendenz der Rechtsprechung, telefonische und andere Fernberatungen auszuschließen, befürchte ich, dass die Beratung eines Vertreters nicht mehr ausreicht (In der Praxis haben wir öfters gesetzlich Betreute, und wir bestehen darauf, dass diese Teil der Beratung sind). Im Falle des minderjährigen Schuldners, der mit Sicherheit während des Verfahrens volljährig wird, wäre mir die Beratung nur der gesetzlichen Vertreter auch zu unsicher: woher soll ich wissen, ob die den volljährig werdenden Schuldner richtig über seine Pflichten im Verfahren aufgeklärt haben? -- 217.70.160.66 10:18, 29. Okt. 2015 (CET)
- Wenn, dann müssten die Eltern als gesetzliche Vertreter des Kindes die Beratung wahrnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 29. Okt. 2015 (CET)
- Absolut richtig. Ich sehe das praktische Problem eher an ein paar anderen Stellen. Eines ist die Voraussetzung für das Ausstellen der Bescheinigung nach §305 InsO "aufgrund persönlicher Beratung". Die Auslegung dieser Voraussetzung ist nicht einheitlich, teilweise wird gefordert, dass der Aussteller der Bescheinigung (also die qualifizierte Person oder der Mitarbeiter der qualifizierten Stelle) persönlich mit dem Schuldner spricht und diesen über das ganze Verfahren einschließlich der Mitwirkungspflichten des Schuldners berät). Ich habe als Praktiker Zweifel, ob ich einem Kind das Verbraucherinsolvenzverfahren so erklären könnte, dass es versteht, worauf es sich bei dem Verfahren einlässt (Das ist schon bei Erwachsenen schwer). Weitere Zweifel verursacht die Verfahrensdauer: Das gerichtliche Verbraucherinsolvenzverfahren dauert (§300 InsO außer Acht gelassen) 6 Jahre. So lange hat der Schuldner - also das Kind, später der/die Heranwachsende und am Ende möglicherweise sogar der/die gerade Volljährige - die Obliegenheiten des Schuldners, das Verfahren hat also auch (abgesehen von der Kostentragungspflicht, erhebliche rechtliche Nachteile, so dass ich z.B. wegen §295 I Nr. 2 InsO an §1643 S.1 BGB i.V.m. §1822 Nr. 1 BGB denke. Die Eltern bräuchten also meiner Meinung nach eine vormundschaftsgerichtliche Genehmigung, um für das Kind Insolvenz anmelden zu können. -- 217.70.160.66 09:29, 29. Okt. 2015 (CET)
- Verbindlichkeiten aus vorsätzlich begangenen rechtswidrigen Handlungen. Da muss halt differentiert werden. Der "normale" Unfall im Kreuzungsbereich ist in der Tat (in der Regel) reine Fahrlässigkeitshaftung. --Mit Liebe Kriddl Bitte schreib mir etwas. 08:50, 29. Okt. 2015 (CET)
- Forderungen aus unerlaubter Handlung sind von der Restschuldbefreiung ausgenommen. Ob das hier gilt: ich weiß es nicht, ich bin kein Jurist. Was sagt Kriddl dazu? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:15, 29. Okt. 2015 (CET)
en -> de Übersetzung: Dysonian Seti
Wie könnte man den Begriff übersetzen? Dysonisches SETI? klingt komisch oder? siehe bitte auch dieses & S.214 und Dyson-Sphäre. Danke für jeden Vorschlag.
--just aLuser (Diskussion) 09:32, 29. Okt. 2015 (CET)
- Es ist ein "Kunstbegriff", also sollte man ihn nicht übersetzen sondern kommentieren: Dysonian SETI, d.h. SETI, unter Berücksichtigung der erfinderischen und visionären Ideen von Freeman J. Dyson und seinen fantasievollen Vordenkern wie Konstantin E. Tsiolkovsky, Olaf Stapledon, Nikola Tesla oder John B. S. Haldane, die .... usw. usf. Wenn aber unbedingt übersetzen mit "...sches", dann Dyson'sches (oder dysonsches) SETI - [sehe gerade: WP verwendet - entgegen Duden - "Dysonsches") aber wie gesagt... Call me SPAM (Diskussion) 10:00, 29. Okt. 2015 (CET)
- Wenn, dann dysonsche SETI (Suche nach extraterrestrischer Intelligenz). --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 29. Okt. 2015 (CET)
Begriffserklärung
Bei Aktien im Aktientableau steht neben der Firma auch der Terminus ORD -> beispielsweise MUSTER ORD. Was bedeutet dieser Zusatz?
--81.221.84.145 10:07, 29. Okt. 2015 (CET)
- "ORD steht für eine Abkürzung aus dem Börsenbereich, nämlich für: ordinary shares, zu deutsch = Stammaktien."
- Linguee sagt dasselbe, Wikipedia Stammaktie aber nicht. Call me SPAM (Diskussion) 10:59, 29. Okt. 2015 (CET)
Pirulinmäuschen
Was ist ein Pirulinmäuschen? Irgendwie bringe ich das mit einem (Kriegs)Film oder einer Geschichte in Zusammenhang, wo damit eine Krankenschwester (liebevoll/scherzhaft) bezeichnet wurde. Google liefert keine Ergebnisse für diesen Begriff. --Harry Canyon (Diskussion) 04:12, 27. Okt. 2015 (CET)
- wikipedias faulster benutzer... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 04:15, 27. Okt. 2015 (CET)
- Nee, der ist nicht gemeint . --Harry Canyon (Diskussion) 04:19, 27. Okt. 2015 (CET)
- Du meinst das wikt:Karbolmäuschen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 27. Okt. 2015 (CET)
- Dann war es wohl das, was ich im Hinterkopf hatte und damit in Verbindung gebracht habe. Was könnte Perulin wohl sonst noch bedeuten, außer diese Süßigkeit: en:Pirulín oder diese [15]. --Harry Canyon (Diskussion) 07:07, 27. Okt. 2015 (CET)
- Das Mäuschen kannst Du selber fragen, Harry. --Dansker 07:38, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ich dachte Benutzer:Pirulinmäuschen ist inaktiv. --Harry Canyon (Diskussion) 07:46, 27. Okt. 2015 (CET)
- Denken wird oftmals heillos überschätzt. Morgengruss --Dansker 07:51, 27. Okt. 2015 (CET)
- Das hatte ich bereits selbst festgestellt, als du mich auf den Benutzer hingewiesen hast. --Harry Canyon (Diskussion) 08:15, 27. Okt. 2015 (CET)
- Das hätte ich mir denken können. --Dansker 08:34, 27. Okt. 2015 (CET)
- Allerdings scheint der Benutzer wohl derzeit keine Lust auf Kommunikation zu haben, siehe Benutzer- und Diskussionsseite. Na vielleicht bekommt der Benutzer diese Anfrage mit und es kommt ja doch noch eine Antwort --Harry Canyon (Diskussion) 08:38, 27. Okt. 2015 (CET)
- Der Benutzer hat sich einmal "für längere Zeit" nach Südamerika abgemeldet. Da dort das Zuckerzeug populär ist, wird das wohl auch gemeint sein. Die Kombination mit "-mäuschen" wird wohl sowas wie "Zuckergoscherl" bedeuten. --RobTorgel 10:33, 27. Okt. 2015 (CET)
- Zuckergoscherl? Hab zwar einen langjährigen Freund mit einem österreichischen Restaurant, das Wort ist mir aber noch nicht untergekommen. Hätte direkt einen Artikel verdient. Klär mich doch bitte mal auf --Harry Canyon (Diskussion) 15:03, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wir haben wikt:Gosche und Goscherl ist auch nur ein bairischer Diminutiv. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 27. Okt. 2015 (CET)
- Zuckergoscherl? Hab zwar einen langjährigen Freund mit einem österreichischen Restaurant, das Wort ist mir aber noch nicht untergekommen. Hätte direkt einen Artikel verdient. Klär mich doch bitte mal auf --Harry Canyon (Diskussion) 15:03, 27. Okt. 2015 (CET)
- Aha, eine Zuckerschnute ist damit gemeint. Ok, dass wäre eine Erklärung. --Harry Canyon (Diskussion) 15:24, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ein Zuckergoscherl ist eine Naschkatze. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:01, 27. Okt. 2015 (CET)
- Aha, eine Zuckerschnute ist damit gemeint. Ok, dass wäre eine Erklärung. --Harry Canyon (Diskussion) 15:24, 27. Okt. 2015 (CET)
- Spirulinmäuschen? --79.199.6.109 14:30, 29. Okt. 2015 (CET)
Weltweite Domain-Registrare
Welche Registrare können mehrere Länderdomains registrieren?--85.4.233.141 13:56, 29. Okt. 2015 (CET)
- →Top-Level-Domain, es sind nicht nur Länder/Nationen.
- →Domain Name System zeigt die Hierarchie.
- →Konnektivitätskoordination zeigt, dass die Domain an einem beliebigem Ort gehostet werden kann, wenn nicht lokale Vollpfosten das verhindern oder Sperrenswertes ermöglichen.
- --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 29. Okt. 2015 (CET)
Kurze Frage: Wie bekomme ich den Desk-Top frei?
Wir haben auf der Arbeit unsere alten Komputer weggenommen bekommen. Jetzt ein paar Neue, welche mit vermutlich Windows 7 ausgestattet sind. Der kleine Nachteil: Früher gab es unten ein Knöpfchen, mit dem man alle geöffneten Fenster mit einem Schlag nach unten ziehen konnte. Leider haben wir dies beim neuen Siebener noch nicht entdecken können. Gibt es diese Funktion? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:55, 29. Okt. 2015 (CET)
- Windows-Taste + M („M“ wie „minimieren“). Gruß --Schniggendiller Diskussion 15:58, 29. Okt. 2015 (CET)
- Es gibt sogar zwei, Windows-Taste + D für nur noch Desktop zeigen und Windows-Taste + M für alles Minimierbare minimieren (aber Dialoge sichtbar lassen). Ich weiß nicht, ob man dazu was umstellen muss, aber ich hab zusätzlich ganz rechts in der Taskleiste einen kleinen Bereich, der's auch tut. --Eike (Diskussion) 16:05, 29. Okt. 2015 (CET)
- Bittesehr. --= (Diskussion) 15:59, 29. Okt. 2015 (CET)
Das ist doch wirklich gut gelöst in win7... Man muss nicht mal zielen mit der Maus... Einfach den Mauszeiger iin die Ecke nach unten rechts ziehen und klicken. --Ponabarte (Diskussion) 21:52, 29. Okt. 2015 (CET)
- Dieser Trick war wirklich so gut, dass er auch von den Nachfolgern Windows 8 (hier ohne sichtbares Icon), 8.1 und 10 übernommen wurde. In der Windows-98-Skin von Windows 7 wird das von Vista bekannte Icon verwendet, allerdings an der von Windows 7 bekannten Stelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 29. Okt. 2015 (CET)
Aktualisierung der Beiträge hier in der Auskunft
Seit einigen Wochen funzt das Aktualisieren (rechte Maustaste: Seite neu laden) nicht mehr wie gewohnt. Statt zur ersten zwischendurch geänderten Seite wird mir die Einstiegsseite präsentiert, mit der ich das Lesen begonnen habe, auch wenn die und ff. unverändert sind. Ich hätte gern den alten Zustand wieder eingerichtet um mir unnötiges Scrollen zu ersparen. In den Einstellungen hier bin ich nicht fündig geworden, im FF 41 (Win7) ebenso nicht. Kann mir da jemand weiterhelfen? --M.Bmg 20:15, 29. Okt. 2015 (CET)
- Verstehe ich nicht ganz - die Auskunft besteht doch nur aus einer Seite? Wenn du die Abschnitte meinst, dann wäre es das Standard-Verhalten, dass der Browser zu dem geht, mit dem du eingestiegen bist. Der sollte auch in der Adresszeile hinter dem "#" angezeigt werden. Wo sich was geändert hat, darum sollte sich der Browser nicht kümmern. --Eike (Diskussion) 20:19, 29. Okt. 2015 (CET)
Unbekannte Kirche in Hessen
Weiß jemand, wo diese Kirche steht? Michelstadt kann nicht sein. Vielleicht aber im Odenwald? Die Orgel könnte tatsächlich fränkisch beeinflusst sein, erinnert aber sehr stark an J.W. Schmerbach d.Ä., der in Nordhessen gewirkt hat. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 00:00, 31. Okt. 2015 (CET)
- Der Bibelstelle (Lukas 14,17 LUT) auf dem Parament/Antependium (für mich als Evangelen sind das Synonyme) nach ist es eine evangelische Kirche. Vom Fries an der Empore kann ich nur „Gottes Haus, das er“ lesen, was zu fünf gleichlautenden GBS-Treffern von 1796 bis 1829 führt. --Rôtkæppchen₆₈ 05:18, 31. Okt. 2015 (CET)
- Nur Kommentare:
- Das SW-Bild scheint schon etwas älter zu sein - wurde in der Zwischenzeit restauriert?
- Liste von Orgeln in Hessen zeigt bei Schlitz-Hartershausen eine n.m.E. sehr ähnliche (ähnlichste?) Orgel (unbekannter Baumeister => => kleines Budget?).
- Wie nennt man diese Verzierungen der Bögen? Zu welchem Baustil gehören die Bögen?
- Wie nennt man die Verzierungen (Kleeblatt?) an den Kirchenbänken?
- Hat eine Kirche mit nur linksseitiger (asymmetrischer) Empore einen bestimmte Bezeichnung?
- Dann mit diesen Spezialbegriffen in die Bildersuche gehen... Call me SPAM (Diskussion) 10:56, 31. Okt. 2015 (CET)
- (BK)Es ist devinitv keine katholische Kirche (zum Zeitpunkt der Aufnahme versteht sich), die sichtbare Ausrüstung wiederspricht deren Liturgie. Es muss also eine revormierte Kirche sein, am ehsten evangelisch luterieschen Bekenntisses. Es ist aber, auch vom Baustil her, devinitiv eine alte Kirche. Auch das Foto selber würde ich als älter bezeichenen, denn ich finde kein technischen Schnickschnak wie Steckdosen usw. . --Bobo11 (Diskussion) 10:57, 31. Okt. 2015 (CET)
- Rein gefühlsmässige stilistische Einschätzung: Beim Bauwerk ist alter schwer einzuschätzen, da ich einem Umbau vermute. Denn sie hat rechteckige Fenster im Schiff, die passen eigentlich nicht zum Rest. Wie auch der Rechteckchor und die Chortrennwand nicht zusammen passen wollen. Innenraum schätz ich 17./18. Jahrhundert, Orgel ist neuer eher 19. Jahrhundert. Aufnahme selber schätz ich um die Jahrundertwende bzw. kurz danach (Also 80-100 jährig). Die wird garantiert eine Renovation hinter sich haben, wenn sie denn den 2. WK überlebt hat.--Bobo11 (Diskussion) 11:09, 31. Okt. 2015 (CET)
- Da lässt sich mehr draus schließen:
- Angesichts des Lichteinfalls und der Schattenlänge dürfte die Kirche geostet sein (Fenster rechts im Bild, also auf der Südseite). Das spricht für ein hohes Alter.
- Wenn sie geostet ist, dann ist ein Chorschluss ohne Fenster eher ungewöhnlich und kommt fast nur bei Kirchen mit Chorturm vor. Damit wären wir zeitlich in der Romanik oder in der frühen Gotik.
- Aufnahmedatum würde ich nach 1871 und vor 1930 (eher vor 1914) annehmen, die Tafeln am Fenster sehen nach Gefallenenehrung aus.
- Odenwald halte ich für wahrscheinlich. --jergen ? 11:12, 31. Okt. 2015 (CET)
- Jergen sie hat doch ein Chorfenster, nur ist davor die Empore mit Orgel aufgebaut. Die Orgerl krigt auch Licht von eien Seitenfester im Chor. Es spricht eigtlich alles für eine sehr alte, aber mehrmals umgebaute Kirche. Denn stillistisch passt da merhreres nicht wirklich zusammen. Im Schiff Kreuzgewölbe und im Chor -so vermute ich- Flachdecke (ich erkenn jedefals kein anhaltspunkte für ein Kreuz-, Stern- Netz- oder sonst wie geartetem Gewölbe).--Bobo11 (Diskussion) 11:17, 31. Okt. 2015 (CET)
- Da lässt sich mehr draus schließen:
- Stimmt, da hast du recht; sieht aber nachträglich eingebaut aus.
- Die mit Schablonen gefertigte Ausmalung ist historistisch und anhand der (Luther)rosen ist die Kirche mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit als lutherisch zu identifizieren.
- Die Ausstattung ist durch mehrere Jahrhunderte zusammengestückelt, am ältesten dürfte die Unterkonstruktion der Empore sein (mit Ausnahme der Gusseisensäule).
- Interessant ist auch das linke Kapitell des Chorbogens (unter der Empore). --jergen ? 11:39, 31. Okt. 2015 (CET)
- Einige Elemente sind mehrfach bestätigt. Man könnte also mit einem Screenshot-Bild dieser Kirche eine freundliche kostenlose e-Mail an info@ekhn.de oder zentralarchiv@ekhn-kv.de schicken - und einfach sehen, was passiert. Ich vermute, da gibt es Personen, die ab und zu in Kirchen gehen...?!? Call me SPAM (Diskussion) 11:49, 31. Okt. 2015 (CET)
- Hier (Pfeil nach unten auf oben verlinkter Seite) kannst Du das Bild auch runterladen, ohne Screenshot. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 31. Okt. 2015 (CET)
- Einige Elemente sind mehrfach bestätigt. Man könnte also mit einem Screenshot-Bild dieser Kirche eine freundliche kostenlose e-Mail an info@ekhn.de oder zentralarchiv@ekhn-kv.de schicken - und einfach sehen, was passiert. Ich vermute, da gibt es Personen, die ab und zu in Kirchen gehen...?!? Call me SPAM (Diskussion) 11:49, 31. Okt. 2015 (CET)
- Die Orgel in Michelstadt-Vielbrunn sieht ziemlich ähnlich aus Evangelische_Laurentiuskirche_Vielbrunn#Nach_Einf.C3.BChrung_der_Reformation_in_der_Herrschaft_Breuberg_.281524.29 --2A02:8071:190:1000:9188:3C14:F221:20E1 11:59, 31. Okt. 2015 (CET)
- Gehen wir mal zur Orgel zurück: Die dürfte älter sein also oben angenommen. Der Prospekt sieht mir eher nach 1720 bis 1760, allerspätestens 1775 aus. Johann Christian Köhler wie auch die Familie Stumm haben in dieser Zeit ähnliche Prospekte gebaut. Der Unterbau ist allerdings seltsam. Vielleicht erkennt ja @Wikiwal: die Orgel? --jergen ? 12:07, 31. Okt. 2015 (CET)
- :-) Dann hätte ich kaum die Anfrage gestellt. Wie oben gesagt, sehe ich die engsten Parallelen bei Schmerbach. Danke für alle bisherigen Impulse! --Wikiwal (Diskussion) 12:17, 31. Okt. 2015 (CET)
- Ach Mist, nicht sauber gelesen. --jergen ? 12:22, 31. Okt. 2015 (CET)
- :-) Dann hätte ich kaum die Anfrage gestellt. Wie oben gesagt, sehe ich die engsten Parallelen bei Schmerbach. Danke für alle bisherigen Impulse! --Wikiwal (Diskussion) 12:17, 31. Okt. 2015 (CET)
Es rächt sich mal wieder die miese Bildauflösung, die das angeblich wissenschaftliche Institut Foto Marburg uns angedeihen lässt. Sonst könnte man auf den Gefallenenlisten oder Pfarrerlisten oder was immer da ganz rechts hängt, was lesen und anhand der Namen weiterkommen. --WolfD59 (Diskussion) 12:08, 31. Okt. 2015 (CET) PS: Wenn es tatsächlich im Odenwald und Umgebung sein soll, kann es natürlich auch im Bereich der Ev. Landeskirche Württemberg sein, etwa im Neckar-Odenwald-Kreis oder im Hohenlohekreis. Die Orgel File:19880130Ohrnberg5.jpg in Öhringen-Ohrnberg sieht z. B. auch recht ähnlich aus. --WolfD59 (Diskussion) 12:29, 31. Okt. 2015 (CET)
- Wie sicher ist denn "Hessen" (dass es so ja erst seit 1945 gibt) und welche Grenze zählt da? Ist Rheinhessen ausgeschlossen? Woher kommt "möglicherweise Odenwald"? In Nordhessen gibt es noch eine zweite Landeskirche (www.ekkw.de), zu der auch Bereiche in Thüringen gehören. --Simon-Martin (Diskussion) 12:19, 31. Okt. 2015 (CET)
@Wikiwal: Gelöst. Die Suche über Fotonummer hilft weiter, denn dann bekommt man zwei Treffer mit demselben Bild: Es handelt sich um die Evangelische Kirche Dörnhagen, vor der Renovierung von 1965 bis 1966. Das wollte ich angesichts der Bilder von 1989 im Fotoarchiv Marburg erst auch nicht glauben, aber auf einem taucht dann auch das von mir weiter oben erwähnte Kapitell auf. Offensichtlich wurde bei der Renovierung auch der Kirchenraum gedreht und alles historische aus der Kirche geschafft. --jergen ? 12:40, 31. Okt. 2015 (CET)
- @Jergen: Du bist genial! Ganz vielen Dank! Anhand der Ähnlichkeiten zu den Orgeln Schmerbachs hatte ich oben Nordhessen ins Spiel gebracht. Aber ich hätte das nie herausgefunden. Der Innenraum der Kirche ohne Empore mit Orgel hat sich heute völlig geändert. Freu mich sehr, dass Du das Rätsel gelöst hast! Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 13:08, 31. Okt. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wikiwal (Diskussion) 13:08, 31. Okt. 2015 (CET)
Perlenkette
Warum "spielen" viele Türkeistämmige in Deutschland mit einer Perlenkette in ihrer Hand? --2607:F358:21:BB:BA99:585D:9777:E682 02:15, 1. Nov. 2015 (CET)
- Misbaha. --= (Diskussion) 02:18, 1. Nov. 2015 (CET)
- Dazu noch Mala und Komboloi. -- Zerolevel (Diskussion) 15:43, 1. Nov. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: = (Diskussion) 02:18, 1. Nov. 2015 (CET)
Spezialeinheiten in Deutschland
Wo liegt der Unterschied MEK, SEK und GSG9? Irgend wie erscheinen mir die Aufgaben bei allen drei sehr ähnlich, nämlich Terrorismusbekämpfung und Geiselbefreiung etc.. Grüße, --Mosellaender (Diskussion) 18:55, 28. Okt. 2015 (CET)
- steht in den Artikeln eigentlich schon drin: GSG=Bund, SEK=Land+stationär, MEK=Land+mobil... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:09, 28. Okt. 2015 (CET)
- MEK und SEK sind Polizeikräfte. GSG sind Bundespolizei, wobei da mehr Unterschied ist als der gemeinsame Name Polizei vermuten lässt. Bundespolizei hieß früher nämlich Grenzschutz und der verbliebene Name GSG ist eine Abkürzung für Grenzschutzgruppe.
Passend dazu hat die Bundespolizei tatsächlich teilweise militärische Wurzeln und im Gegensatz zur "normalen" Polizei, zumindest in Teilen, einen sogenannten Kombattantenstatus, also praktisch ähnlich den Soldaten der regulären Streitkräfte.Aber wie auch immer arbeiten die trozt all der feinen Unterschiede natürlich wenn erforderlich zusammen. Neben den 3 von dir erwähnten gibt es aber noch weitere wie z.B. die KSK oder den MAD. --Kharon 01:39, 29. Okt. 2015 (CET)- Das mit dem Kombattantenstatus ist schon lange erledigt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:25, 29. Okt. 2015 (CET)
- Korrekt. Hab den falschen Satz nachträglich druchgestrichen. Kombattantenstatus des BGS wurde 1994 abgeschafft und die Umbenennung in Bundespolizei war 2005. --Kharon 05:07, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das mit dem Kombattantenstatus ist schon lange erledigt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:25, 29. Okt. 2015 (CET)
- MEK und SEK sind Polizeikräfte. GSG sind Bundespolizei, wobei da mehr Unterschied ist als der gemeinsame Name Polizei vermuten lässt. Bundespolizei hieß früher nämlich Grenzschutz und der verbliebene Name GSG ist eine Abkürzung für Grenzschutzgruppe.
die simpsons
tja, liebe freunde, ich hätte da mal ne frage: wer ist denn im simpsons-produktions-team der große freund des werks von stanley kubrick? muß ja einer sein, kann doch kein zufall sein:sah soeben eine neue "halloween-folge" mit einer hinreißenden fülle von kubrick-zitaten. ich glaube ja immer, daß groening selbst der fan ist. aber man weiß ja nie. danke für eure mühe udo w.moeller -
84.180.239.156 10:55, 30. Okt. 2015 (CET)
- D'OOOH! Es ist genau andersrum. Kubrick war Simpsons-Fan und tat das in einem Brief auch kund. Der Rest ist Geschichte. A Clockwork Orange (A Clockwork Yellow, mein Simpsons-Favorit mit neuen Nonsense-Wörtern, enthält en doppeltes 2001 crossover und den Meister soi-même...), The Shining, 2001 etc.
- Die engSprach-Kollegen schreiben: "Kubrick was both a great fan of The Simpsons and in friendly contact with the show's producers. Analysts of the show argue that it contains more references to many films of Stanley Kubrick than any other pop culture phenomenon. References abound not only to 2001, A Clockwork Orange, and The Shining but also to Spartacus, Doctor Strangelove, Lolita and Full Metal Jacket. It has been noted that while references to "fantastic fiction" in The Simpsons are copious, "there are two masters of the genre whose impact on The Simpsons supersedes that of all others: Stanley Kubrick and Edgar Allan Poe." Call me SPAM (Diskussion) 11:07, 30. Okt. 2015 (CET)
Frontscheibe gesprungen - Auto Schrott?
Heute früh war es sehr kalt, ich fuhr los, die Scheibe beschlug sofort, ich schaltete die Heizung an. Irgendwann hörte ich ein Geräusch, das ich zunächst nicht zuordnen konnte. Erst später wurde mir klar, was passiert ist - die Frontscheibe ist gesprungen. Die hat jetzt einen Riss quer über die ganze Scheibe von links nach rechts, ganz unten da, wo die Lüftungsschlitze für die Scheibenheizung sind.
Jetzt hat man mir gesagt, dass man bei einer neuen Scheibe mit Preisen in vierstelliger Höhe rechnen muss und dass es bei meinem Auto ein Totalschaden wäre und es für mich günstiger wäre, das Auto verschrotten zu lassen und ein neues zu kaufen. Kann das wirklich sein? Ist das Auto wegen dem Riss in der Scheibe wirklich schon Schrott? -- Liliana • 18:59, 27. Okt. 2015 (CET)
- Kommt darauf an wie hoch der Restwert des Autos ist. Leider liegt das „Ist das Auto wegen dem Riss in der Scheibe wirklich schon Schrott?“ durchaus drin. Irgendwann ist der Restwert so tief, dass sich mehr oder weniger bei jeder Repertaur die Frage "rentiert sich das noch?" angebracht. --Bobo11 (Diskussion) 19:04, 27. Okt. 2015 (CET)
- fahre zu einer anderen werkstatt. lass dir einen kostenvoranschlag machen. deine frage kann dir so niemand per ferndiagnose beantworten. --JD {æ} 19:05, 27. Okt. 2015 (CET)
- Nach oberflächlicher Online-Recherche: wenn du eine Teilkasko-Versicherung hast, kostet es nichts beziehungsweise die Selbstbeteiligung der Versicherung. Wenn Du keine Teilkasko-Versicherung hast je nach Scheibe und Einbaukosten zwischen 300 und 600 Euro. Ob das ein wirtschaftlicher Totalschaden wäre hängt wie gesagt entscheidend vom Restwert des Autos ab. -- southpark 19:06, 27. Okt. 2015 (CET)
- Aus meiner Werkstattrechnung von neulich - falls Erfahrungen interessieren: Windschutzscheibe VW Caddy 259 Euro, Arbeitszeit für Austausch 172,50 Euro, beides plus Mehrwertsteuer. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:08, 27. Okt. 2015 (CET)
- Vierstellig erscheint mir zu teuer. Neue Scheibe fürn Twingo vor drei Jahren: 450 €. --Zinnmann d 19:11, 27. Okt. 2015 (CET)
- bei Carglass ist alles umsonst... und die reparieren und tauschen aus... *scnr* :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 27. Okt. 2015 (CET)
- Carglass demoliert, Carglass haut rein... So höre ich das aus Schülerkreisen. Die meinen aber immer nur den Weg über die Teilkasko. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:19, 27. Okt. 2015 (CET)
- Fahr doch ohne Scheibe. Der da hat auch keine und sieht erst noch gut aus. --Netpilots ✉ 20:24, 27. Okt. 2015 (CET)
- Da muss er aber ordentlich heizen - es wird Winter... Eine Versicherung gegen Diebstahl zahlt dann im Fall des Falles übrigens auch nicht. --88.130.97.213 20:43, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wer klaut denn einen Wagen, bei dem ein Sprung in der Scheibe schon ein Totalschaden ist? --Kreuzschnabel 08:02, 29. Okt. 2015 (CET)
- Den ganzen Wagen vielleicht nicht, aber vielleicht ja das krasse Autoradio mit dem Wert eines Einfamilienhauses. Und das Navi aus dem Handschuhfach. Und den Goldschmuck vom Beifahrersitz. Es muss ja auch gar keinen für uns rational nachvollziehbaren Grund geben... :-( --88.130.105.73 15:21, 30. Okt. 2015 (CET)
- Mir wurde mal ein verrostetes Klapprad geklaut. "Weil man es kann" vermutlich und um damit ein paar hundert Meter zu fahren und es da stehenzulaassen. --Eike (Diskussion) 15:26, 30. Okt. 2015 (CET)
- Wer klaut denn einen Wagen, bei dem ein Sprung in der Scheibe schon ein Totalschaden ist? --Kreuzschnabel 08:02, 29. Okt. 2015 (CET)
- Da muss er aber ordentlich heizen - es wird Winter... Eine Versicherung gegen Diebstahl zahlt dann im Fall des Falles übrigens auch nicht. --88.130.97.213 20:43, 27. Okt. 2015 (CET)
- AcK southpark et al. Wenn du ein Auto hast, dessen Frontscheibe einen vierstelligen Betrag kostet, dann hast du keine finanzielle Probleme. Sag mal, was das für ein Wagen ist (und wie alt), und ob du eine Teilkasko hast (nur "ob" welche ist nicht wichtig). Dann kann man dir auch vernünftige Auskünfte geben. --Wicket (Diskussion) 21:49, 27. Okt. 2015 (CET)
- Teilkasko hab ich leider nicht, es ist ein Ford Focus Bj. 2001. -- Liliana • 21:51, 27. Okt. 2015 (CET)
- Hört sich so an, als ob Dir den jemand günstig abluchsen will. Hol Dir wirklich mal ein paar Angebote aus anderen Wrkstätten. Gruß--Emergency doc (D) 21:53, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wenn die Scheibe wirklich so teuer ist, könntest Du Dir vom Autoverwerter eine Gebrauchtscheibe holen und die in der freien Werkstatt einbauen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ford hat oft Frontscheiben mit Frontscheibenheizung. Dazu vielleicht noch irgendeine Tönung. Wenn du auf diesen Komfort verzichten kannst, dann erkundige dich mal nach einer Scheibe ohne Heizung, das dürfte deutlich billiger sein. --Jeansverkäufer (Diskussion) 22:35, 27. Okt. 2015 (CET)
- Arbeit hat ihren Preis. Man kann das auch selbst machen, siehe Youtube-Anleitung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:27, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Frontscheibe weder eine eingebaute Heizung hat noch getönt ist - sie ist einfach nur ein Stück Glas. Und man hat mir gesagt, dass man die Frontscheibe angeblich nicht selbst austauschen kann, weil sie geklebt ist und man deswegen ohne professionelles Werkzeug die Scheibe nicht rausbekommt, aber ob das stimmt, weiß ich nicht. -- Liliana • 23:30, 27. Okt. 2015 (CET)
- Geklebt stimmt meistens, denn die Scheibe ist mittlerweile tragendes Teil. Ich hab den Film, wie ein Ford Focus hergestellt wird, noch irgendwo auf DVD liegen. Vielleicht sieht man da, wie die Scheibe eingebaut wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 27. Okt. 2015 (CET)
- Im Film von 2000 (Sendung mit der Maus spezial Auto, Bibliothek der Sachgeschichten A4) sieht man, wie die Scheiben am Rande gereinigt und mit Kitt eingestrichen werden und dann eingesetzt werden, alles per Roboter. Der Roboter positioniert die Scheibe per Bildverarbeitung. Bei einem Ersatzteil könnte ich mir vorstellen, dass evtl. eine Vorrichtung zum Positionieren gebraucht wird. Ich bin aber kein Autoglaser. Der weiß es besser. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 28. Okt. 2015 (CET)
- Totalschaden ist immer relativ wegen dem Alter. Ein Ford Focus von 2001 ist nicht mehr viel wert. 1000-1500 €? Der Scheibenwechsel ist aufwändiger als normal weil bei einer geklebten Scheibe die Klebmasse erst rundum getrennt werden muss(macht man typisch mit einem Draht). Dann müssen die Klebereste entfernt, der Rahmen gesäubert und rundum der zugelassene Kleber neu aufgetragen werden. Und am Ende muss die neue Scheibe korrekt eingelegt werden. Das ist selbst für Leute vom Fach schwierig wenn die sowas zum ersten mal machen. Wie auch immer sollte das nicht mehr als 400 € kosten, inklusive Scheibe, denn das alles geht bei geübten Fachmännern oder -Frauen problemlos in unter 1 Stunde. Versuche mal mit Ford Vertragswerkstätten im näheren Umkreis per Telefon zu handeln. Ist immer einer dabei der einen neuen Reparaturauftrag "viel williger"* annimmt als die anderen (*lassen die sich aber garantiert nicht anmerken - also selber auch "pockern"). Freie Werkstätten würde ich in diesem Fall eher abraten, außer die sind gut bekannt für 1A Reparaturen. Gleiches für Do it Yourself. --Kharon 00:51, 28. Okt. 2015 (CET)
- Und auch die Autoglasereien anfragen, die nicht im Werbefernsehen auftauchen → Gelbe Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ja, es gibt durchaus Werkstatten die auf Glaswechsel spezialisiert sind. Aber eben, es kann rein rechnerisch vom Alter her so oder so ein Totallschaden sein. Wenn das Auto aber gut gewartet ist, sieht die Sache durchaus anderes aus, und es lohnt sich unter Umständen auch noch eine teure Reperatur. --Bobo11 (Diskussion) 10:12, 28. Okt. 2015 (CET)
- Totalschaden heißt außerdem ja nicht automatisch, dass man das Auto verschrotten muss. Wenn man an dem Schätzchen hängt oder keine Lust hat, ein intaktes vergleichbares Altauto zu suchen, kann man sich ja vielleicht auch eine Reparatur über Restwert des Autos gönnen. Irgendwelche Deals mit Unfallgegnern oder Versicherungen spielen hier ja keine Rolle. --Ailura (Diskussion) 10:23, 28. Okt. 2015 (CET)
- +1, „wirtschaftlicher Totalschaden“ ist immer ein zweischneidiges Schwert: Wenn ein Auto gut und zuverlässig läuft, einen geschätzten Restwert von 400 Euro hat und eine Reparatur für 500 Euro ansteht, ist das als solches auch ein vermeintlicher wirtschaftlicher Totalschaden. Dennoch kann es sich in solchen Fällen lohnen, lieber 500 Euro für die Reparatur des Wagens auszugeben, als für dasselbe Geld ein Auto auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu suchen – bei dem häufig schon bald die erste böse Überraschung wartet. Yellowcard (D.) 10:34, 28. Okt. 2015 (CET)
- Totalschaden heißt außerdem ja nicht automatisch, dass man das Auto verschrotten muss. Wenn man an dem Schätzchen hängt oder keine Lust hat, ein intaktes vergleichbares Altauto zu suchen, kann man sich ja vielleicht auch eine Reparatur über Restwert des Autos gönnen. Irgendwelche Deals mit Unfallgegnern oder Versicherungen spielen hier ja keine Rolle. --Ailura (Diskussion) 10:23, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ja, es gibt durchaus Werkstatten die auf Glaswechsel spezialisiert sind. Aber eben, es kann rein rechnerisch vom Alter her so oder so ein Totallschaden sein. Wenn das Auto aber gut gewartet ist, sieht die Sache durchaus anderes aus, und es lohnt sich unter Umständen auch noch eine teure Reperatur. --Bobo11 (Diskussion) 10:12, 28. Okt. 2015 (CET)
- Und auch die Autoglasereien anfragen, die nicht im Werbefernsehen auftauchen → Gelbe Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 28. Okt. 2015 (CET)
- Totalschaden ist immer relativ wegen dem Alter. Ein Ford Focus von 2001 ist nicht mehr viel wert. 1000-1500 €? Der Scheibenwechsel ist aufwändiger als normal weil bei einer geklebten Scheibe die Klebmasse erst rundum getrennt werden muss(macht man typisch mit einem Draht). Dann müssen die Klebereste entfernt, der Rahmen gesäubert und rundum der zugelassene Kleber neu aufgetragen werden. Und am Ende muss die neue Scheibe korrekt eingelegt werden. Das ist selbst für Leute vom Fach schwierig wenn die sowas zum ersten mal machen. Wie auch immer sollte das nicht mehr als 400 € kosten, inklusive Scheibe, denn das alles geht bei geübten Fachmännern oder -Frauen problemlos in unter 1 Stunde. Versuche mal mit Ford Vertragswerkstätten im näheren Umkreis per Telefon zu handeln. Ist immer einer dabei der einen neuen Reparaturauftrag "viel williger"* annimmt als die anderen (*lassen die sich aber garantiert nicht anmerken - also selber auch "pockern"). Freie Werkstätten würde ich in diesem Fall eher abraten, außer die sind gut bekannt für 1A Reparaturen. Gleiches für Do it Yourself. --Kharon 00:51, 28. Okt. 2015 (CET)
- Teilkasko hab ich leider nicht, es ist ein Ford Focus Bj. 2001. -- Liliana • 21:51, 27. Okt. 2015 (CET)
BTW, meine Erfahrung mit der Branche (natürlich nicht übertragbar oder verallgemeinbar): Als die Frontscheibe meines damals 15 Jahre alten Autos kaputt ging, sollte der Austausch bei einer Filiale einer Autoglaskette ~500 Euro kosten. Nachdem ich sagte, dass ich nur eine Haftpflicht und keine Teilkasko für das alte Ding habe, halbierte sich der Preis wie durch ein Wunder auf 250 Euro. Allerdings auch ohne Rechnung. Benutzerkennung: 43067 10:44, 28. Okt. 2015 (CET)
- Liliana, füttere ebay.de mit den Suchbegriffen 2001 ford focus windschutzscheibe und Du bekommst Angebote ab rund 80 Euro. Autos wie Deines sind dem Baujahr nach und der Verbreitung im Moment sehr günstig mit Ersatzteilen versorgt. Einen kleinen Steinschlag – das Zenimeter-große Spinnennetz – flickt Dir Carglas, der angibt ein Patent auf sein Gießharz zu haben, oder ein Mitbewerber auf Teilskasko, wenn er nicht im Sichtfeld des Fahrers liegt. Einen Riss/Sprung kann nicht repariert werden. Wichtig ist, dass kein Schmutz in die Risse eines Steinschlages im Glasses eindringt. Klebe das sofort ab und fahr hin. Bei der Steinschlagreparatur wird gereinigt und mit Unterdruck ein dünnflüssiges transparentes Acrylharz/Gießharz in die Risse des Glases gesaugt und verfüllt diese über die Kapillarität des flüssigen Materiales. Die Scheibe auszutauschen bedeutet, sie von Gummidichtungen freizulegen und mit einem Taximöder-Werkzeug, ein an den Enden mit zwei Griffen befestigten Vierkantstahldraht beginnend an den Ecken durch auftrennen der Klebe- und Dichtungsmasse herauszuschneiden. Vorsicht, der Lack der A-Säulen lässt grüßen! Abkleben kann helfen. Die Masse wird dann ausgetauscht und die neue Scheibe aufgesetzt und je nach Fahrzeug oben mit Klebestreifen fixiert, damit sie nicht auf der flüssigen Masse der Schwerkraft folgt. Einige Fahrzeuge haben je rechts und links einen einstellbaren gepolsterten unteren Anschlag für die Scheibe. Nach dem die Masse gummiartig ausgehärtet ist werden die Gummis wieder eingesetzt. Die Masse bekommst Du in der Kartusche, wie man es von anderen Dichtmassen im Baumarkt kennt, nur klebt die für das KFZ besser und hat ein anderes Wetter und Temperaturverhalten als das Zeug im Baumarkt. Die in der Scheibe eingeätzten oder angeschmolzenen schwarzen Sichtrahmen sind dazu da, die Luftblasen und den Verlauf der Dichtmasse nicht von außen sichtbar zu machen. ---Hans Haase (有问题吗) 11:59, 28. Okt. 2015 (CET)
Hier nur noch der Hinweis, das reissende Frontscheiben (nicht nur, aber auch) ein Problem der alten Focus' sind. Wenn das deine erste Scheibe war, dann hat sie lange gehalten. Eine neue Scheibe kann schon bald wieder reissen, das Auto ist lavede geworden. Ich wuerde mich langsam nach einem neuen umsehen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:31, 28. Okt. 2015 (CET)
Daß die Heizung die Frontscheibe killt, finde ich aber schon ganz schön heftig. (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.74 (Diskussion) 13:42, 28. Okt. 2015 (CET))
- Dass fehlerhaft verklebte Scheiben urplötzlich springen können, ist eigentlich normal. Das habe ich selbst einige Male erlebt, auch bei Kfz-Scheiben. Bei einem Auto kann es vorkommen, dass irgendein Stoß, der die Karosserie nicht sichtbar verbiegt, dennoch für zusätzliche Spannung der Glasteile sorgt. Wäre die Scheibe aus Plexiglas, könnte man die Spannungen durch Spannungsoptik sichtbar machen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 28. Okt. 2015 (CET)
- Dann wäre mein Kackfass zum Jeep mit klappbarer Scheibe verkommen. Du bekommst die Tür nicht zu, wenn der Wagenheber unter der A-Säule trägt. Das ist aber serienmäßig so. So schlecht ist der Ford nicht, nur ist er im Moment günstig zu reparieren. Möglicherweise kommt hier das Nachhärten der Scheibendichtmasse dazu. Glas macht schon einiges mit, aber nicht wenn es selbst in sich verspannt ist. Das kann man an dem Regenbogenmuster erkennen, das in der Scheibe erscheint wie ein Ölfilm in einer Pfütze schwimmt. Smart hatte vor Ewigkeiten in der Rückscheibe Probleme damit. Das ist längst vorbei. Der Focus fährt in den USA heute noch gut vertreten auf den teils deutlich schlechteren Straßen. Wenn Du eine gebrauchte Scheibe nimmst, erkundige Dich über das Fahrzeug aus dem sie stammt. Dann kannst Du dieses Problem umgehen. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 28. Okt. 2015 (CET)
Mutterschaft durch Gerichtsmedizin feststellbar?
Gedankenexperiment:
Eine Frau ist 30 Jahre alt und hat ein 5jähriges Kind. Dieses Kind ist nicht durch einen Kaiserschnitt auf die Welt gekommen.
Diese Frau wird sauber mit einem Kopfschuss ermordet. Die Polizei findet die Leiche innerhalb von 24 Stunden. Also hat noch keine Verwesung eingesetzt.
Kann der Gerichtsmediziner feststellen ob diese Frau Mutter ist oder nicht? --92.230.250.222 13:34, 29. Okt. 2015 (CET)
- Sollte mit einem DNA-Test kein Problem sein. --Engie 13:55, 29. Okt. 2015 (CET)
Du hast nur die Leiche vorliegen. (nicht signierter Beitrag von 92.230.250.222 (Diskussion) 13:57, 29. Okt. 2015 (CET))
- (BK) Was soll denn „sauber ... ermordet“ heißen?
- So eine Schwangerschaft (und Geburt) sind nicht gerade spurlos, also ja. Um das dazugehörige Kind zuzuordnen, müsste man im Prinzip das gleiche machen wie bei einem Vaterschaftstest, braucht also DNA-haltiges Vergleichsmaterial. --Simon-Martin (Diskussion) 14:00, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ein Kaiserschnitt hinterläßt unübersehbar große Narben. --Heletz (Diskussion) 14:02, 29. Okt. 2015 (CET)
- Wohl deshalb wurde oben "kein Kaiserschnitt" festgelegt. Ansonsten siehe Simon-Martin. --mfb (Diskussion) 14:05, 29. Okt. 2015 (CET)
- Es gibt ziemlich sichere Anzeichen für eine vorangegangene Schwangerschaft und Geburt an Uterus, Gebärmuttermund und Geburtskanal, auch bei einer länger zurückliegenden Geburt (5 Jahre ist in diesem Sinne länger zurückliegend). Mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit kann daher festgestellt werden, ob die Frau bereits mindestens einmal oder noch nie schwanger war und ein Kind geboren hat. Der Unterschied zwischen einer und mehreren Schwangerschaften ist demgegenüber sehr viel geringer und nicht so leicht festzustellen. --Snevern 14:13, 29. Okt. 2015 (CET)
- Wohl deshalb wurde oben "kein Kaiserschnitt" festgelegt. Ansonsten siehe Simon-Martin. --mfb (Diskussion) 14:05, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ein Kaiserschnitt hinterläßt unübersehbar große Narben. --Heletz (Diskussion) 14:02, 29. Okt. 2015 (CET)
Um einen DNA-Test zu machen muss man erstmal wissen, DASS es ein Kind gibt. Meine Frage zielt aber darauf ab, OB es ein Kind gibt. (nicht signierter Beitrag von 92.230.250.222 (Diskussion) 14:06, 29. Okt. 2015 (CET))
- Man kann feststellen, dass es eine Schwangerschaft und eine Geburt gab. Ob das Kind die Geburt überlebte und ob ihm in der Zwischenzeit etwas zugestoßen ist, ob es also noch ein lebendes Kind gibtder Gerichtsmediziner, weiß man dann noch nicht. Was interessiert Dich denn genau, warum fragst Du? --Simon-Martin (Diskussion) 14:11, 29. Okt. 2015 (CET)
- Selbstverständlich kann man am vergrößerten uterus und an der Beckendehnung feststellen, daß die Frau ein Kind geboren hat. --Heletz (Diskussion) 16:15, 29. Okt. 2015 (CET)
- Nein, Heletz, nach wenigen Wochen ist der Uterus im Normalfalle wieder auf seine normale Größe zurückgebildet - daran kann man's also fünf Jahre später nicht mehr sehen. Und das Becken selbst wird nicht gedehnt, daran also auch nicht. Aber im Ergebnis hast du recht: es lässt sich, auch ohne DNA-Analyse, feststellen, wenn eine Frau mal schwanger war und ein Kind geboren hat. --Snevern 17:08, 29. Okt. 2015 (CET)
- Die Frage "War diese Tote schon einmal Mutter" wurde oben - anatomische Hinweise - mit ja beantwortet.
- "Kann ... feststellen ob diese Frau Mutter ist oder nicht?" Kann man nicht beantworten, da das Kind bei der Geburt (oder später) gestorben sein könnte. Dann war sie mal kurzzeitig Mutter, ist es aber nicht mehr.
- Mit DNA-Analyse - das hat sich aber noch nicht bis in die Forensik durchgesetzt (soweit ich weiss) - könnte man aufgrund von Mikrochimärismus (fötale Zellen die über Jahrzehnte im Körper der Mutter verbleiben können) evtl. sogar weitere Aussagen über das Kind und seinen Vater machen. (Das könnte man z.B. in einem fantasievollen Kriminalroman verwenden...)
- Mein Beileid an die Familie. 213.169.163.106 16:33, 29. Okt. 2015 (CET)
- Selbstverständlich kann man am vergrößerten uterus und an der Beckendehnung feststellen, daß die Frau ein Kind geboren hat. --Heletz (Diskussion) 16:15, 29. Okt. 2015 (CET)
- Doch, Snevern, der Uterus bleibt auch nach der Geburt dauerhaft vergrößert, kann nie wieder so knackig und kompakt werden, wie vorher und sieht nachher aus wie eine labberige Wursthülle im Vergleich zu einer Knackwurst vorher. Wenn eine Frau bis zur Überlebensreife des Kindes schwanger war, kann man das deswegen anschließend auf den ersten Blick sehen, wenn man die Frau obduziert. Der Uterus ist ausgelabbert und bleibt das auch immer zum Teil, egal wie gut er sich nach der Geburt zusammenzieht. Das Becken wird übrigens notwendigerweise ganz erheblich gedehnt unter der Geburt, das hält aber meist nur kurz an und ist dann wieder im Normalzustand. --178.4.188.128 19:27, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ich schrieb doch oben schon, dass man das sehr wohl (unter anderem) am Uterus erkennen kann - aber normalerweise eben nicht an dessen Größe (die Gebärmutter kann sogar kleiner sein als vorher). Und ja, auch die Beckenbänder dehnen sich während der Schwangerschaft und der Geburt und bilden sich danach vielleicht nicht vollständig zurück, aber wie breit das Becken vor der Geburt war, kann der Rechtsmediziner ja nicht wissen. --Snevern 20:20, 29. Okt. 2015 (CET)
- Doch, Snevern, der Uterus bleibt auch nach der Geburt dauerhaft vergrößert, kann nie wieder so knackig und kompakt werden, wie vorher und sieht nachher aus wie eine labberige Wursthülle im Vergleich zu einer Knackwurst vorher. Wenn eine Frau bis zur Überlebensreife des Kindes schwanger war, kann man das deswegen anschließend auf den ersten Blick sehen, wenn man die Frau obduziert. Der Uterus ist ausgelabbert und bleibt das auch immer zum Teil, egal wie gut er sich nach der Geburt zusammenzieht. Das Becken wird übrigens notwendigerweise ganz erheblich gedehnt unter der Geburt, das hält aber meist nur kurz an und ist dann wieder im Normalzustand. --178.4.188.128 19:27, 29. Okt. 2015 (CET)
Den Vergleich zu "vorher" benötigt der Pathologe gar nicht. --Heletz (Diskussion) 20:46, 29. Okt. 2015 (CET)
- na ja, oft sind öfters schon äusserlich charakteristische Dehnungsstreifen und eine charakteristische Querfalte über dem Venushügel sichtbar, auch ohne Sezieren.... andy_king50 (Diskussion) 21:54, 29. Okt. 2015 (CET)
- Größe hat mehrere Dimensionen. Die Wandfläche des Uterus - innen wie außen - bleibt vergrößert, der zieht sich dann faltig zusammen, das sieht man auf den ersten Blick. Die Beckenbänder sind auch nicht das Hauptcharakteristikum am Beckenring, sondern die Breite der Beckensymphyse, die sich unter der Geburt stark erweitern muß, damit der überdimensionierte Klopskopf des Babys durchpaßt. Bei einer frisch entbundenen sieht bzw. fühlt man das auch sehr gut, ganz ohne Vergleich. --178.4.188.128 22:16, 29. Okt. 2015 (CET)
Echt bemerkenswert, wie überwiegend männliche (?) Wikimedia-Nerds über charakterische Dehnungsstreifen, Beckengrößen, den ausgelabberten Uterus ("weniger knackig als vorher", "Größe hat mehrere Dimensionen.") ernsthaft diskutieren...ymmd...--217.224.10.88 22:26, 30. Okt. 2015 (CET)
Mode um 1820
Hallo! Kann jemand vielleicht die Kleidung, die Albin von Wentzky (Landrat) (siehe Bild im Artikel) um 1820 getragen hat, identifizieren? Ich wüßte vor allem gerne, ob das bspw. Kleidung aus bestimmtem Anlaß (Trauer, Ordenszugehörigkeit) war oder sich sonst aus der Kleidung Rückschlüsse auf den Träger ziehen lassen. Danke, Genealogist (Diskussion) 17:56, 29. Okt. 2015 (CET)
- Das scheint ein Jugendbildnis zu sein. --Heletz (Diskussion) 18:05, 29. Okt. 2015 (CET)
- Frage mal dort nach: Modemuseum Ludwigsburg --Bernello (Diskussion) 19:41, 29. Okt. 2015 (CET)
- Prima Tipp, danke! Genealogist (Diskussion) 09:41, 30. Okt. 2015 (CET)
- Huhu, ein "danke" bekommt man hier sehr,sehr selten, ich fühle mich geehrt ;-) Was für Klamotten trägt der junge Mann denn auf dem Bild? --Bernello (Diskussion) 10:13, 30. Okt. 2015 (CET)
- Da von Wentzkys Geburtsort mal ein Sitz des Deutschen Ordens war und wegen der Farben schwarz und weiß, hab ich mal die Bilder auf Commons durchstöbert, aber nichts vergleichbares gefunden. Dennoch liegt der Gedanke an eine Art (erbliche?) Amtstracht nahe, wegen der Halskette und der Brosche und der altertümlichen Form des Kragens. Mode von 1820 ist das jedenfalls nicht. Geoz (Diskussion) 10:34, 30. Okt. 2015 (CET)
- Gut vergleichbar ist auf Commons das File:Paul et Alfred de Musset par Fortune Dufau 1815.jpg (Bild eines elfjährigen Jungen von 1815). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:20, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ich glaube nicht an eine bestimmte Tracht. Es ist ein Jugendbildnis, und bei Kindern und Jugendlichen hat man die Kleidung gern etwas phantasievoller gestaltet (siehe auch den Hinweis im vorigen Beitrag). --Jossi (Diskussion) 11:50, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das sieht aber eher nach einer modernen Kopie aus; die Darstellung und Maltechnik passt nicht zu um 1820. --Concord (Diskussion) 14:16, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die Angaben bei Commons sind auch extrem dürftig. Man wüsste schon gerne, welches Gemälde wo abfotografiert worden ist. --Jossi (Diskussion) 22:05, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das sieht aber eher nach einer modernen Kopie aus; die Darstellung und Maltechnik passt nicht zu um 1820. --Concord (Diskussion) 14:16, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ich glaube nicht an eine bestimmte Tracht. Es ist ein Jugendbildnis, und bei Kindern und Jugendlichen hat man die Kleidung gern etwas phantasievoller gestaltet (siehe auch den Hinweis im vorigen Beitrag). --Jossi (Diskussion) 11:50, 30. Okt. 2015 (CET)
- Gut vergleichbar ist auf Commons das File:Paul et Alfred de Musset par Fortune Dufau 1815.jpg (Bild eines elfjährigen Jungen von 1815). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:20, 30. Okt. 2015 (CET)
- Da von Wentzkys Geburtsort mal ein Sitz des Deutschen Ordens war und wegen der Farben schwarz und weiß, hab ich mal die Bilder auf Commons durchstöbert, aber nichts vergleichbares gefunden. Dennoch liegt der Gedanke an eine Art (erbliche?) Amtstracht nahe, wegen der Halskette und der Brosche und der altertümlichen Form des Kragens. Mode von 1820 ist das jedenfalls nicht. Geoz (Diskussion) 10:34, 30. Okt. 2015 (CET)
- Huhu, ein "danke" bekommt man hier sehr,sehr selten, ich fühle mich geehrt ;-) Was für Klamotten trägt der junge Mann denn auf dem Bild? --Bernello (Diskussion) 10:13, 30. Okt. 2015 (CET)
- Prima Tipp, danke! Genealogist (Diskussion) 09:41, 30. Okt. 2015 (CET)
- Frage mal dort nach: Modemuseum Ludwigsburg --Bernello (Diskussion) 19:41, 29. Okt. 2015 (CET)
Win 10: Broadcom Virtual Wireless Adapter
Hallo, wenn ich auf Win 10 upgraden will, sagt mir dieses Upgrade-Programm der Broadcom Virtual Wireless Adapter würde nicht funktionieren und es wäre nicht möglich eine Internetverbindung aufzubauen. Was ist das für ein Ding und ist es wirklich so wichtig? Kann ich auch ohne dieses Ding auskommen? --87.123.147.153 15:27, 30. Okt. 2015 (CET)
- Wie kommst du ins Internet, per Netzwerkkabel oder über WLAN? --Eike (Diskussion) 15:36, 30. Okt. 2015 (CET)
- Den Treiber für einen virtuellen Adapter brauchst du nur, wenn du auch wirklich mit virtuellen Adaptern arbeitest. Damit machst du z. B. per Software aus einem echten Drahtlosadapter zwei, um etwa deinen Rechner in zwei getrennten Netzwerken zugleich anzumelden. Wenn du einfach nur ins Internet willst, solltest du gut ohne diesen Treiber auskommen. Glaubt Dumbox (Diskussion) 15:43, 30. Okt. 2015 (CET)
- Wobei man dazusagen sollte: Wenn du das Gerät im Moment nicht brauchst, dann ist es ja ok, wenn es nicht funktioniert. Aber unter Windows 10 wird es schlicht nicht mehr funktionieren, sprich, auch wenn du es dann irgendwann mal nutzen wollen würdest, wird das nicht gehen. --88.130.105.73 15:57, 30. Okt. 2015 (CET)
- Verlassen sollte man sich nicht drauf, aber es ist natürlich auch nicht ausgeschlossen, dass ein Windows-10-Treiber nachgeliefert wird. --Eike (Diskussion) 16:10, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das kann natürlich theoretisch sein, aber ich geh nicht davon aus, dass das passieren wird: Es gab schon für Windows 8 keine aktualisierte Version mehr - die letzte Treiberversion, die ich online gesehen habe, ist von 2010. --88.130.105.73 16:20, 30. Okt. 2015 (CET)
- Mach einen Wiederherstellungspunkt und deinstalliere den Treiber. Ggf. musst Du danach Deine WLAN-Konfiguration überprüfen und anpassen. Wenn danach alles wie gewohnt funktioniert, brauchst Du den Treiber nicht. Wenn irgendein unverzichtbares Programm diesen Treiber braucht, kannst Du dann per Systemwiederherstellung den alten Zustand wieder herstellen. Diesem Forum zufolge soll es sich sowieso um einen blinden Alarm handeln. Der Windows-8-Treiber funktioniert auch mit Windows 10. Ähnliches hatte ich bei meinem Netbook. Anfangs kamen da auch ein paar Inkompatibilitätswarnungen, die aber später gegenstandslos wurden, weil entweder der Hardwarehersteller oder Microsoft passende Treiber geliefert hat oder die alten Windows-XP- oder -7-Treiber funktioniert haben. Du könntest aich herausfinden, welcher Broadcom-Chipset in Deinem Rechner verbaut ist und auf der Broadcom-Website gezielt nach Treibern dafür suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ah, ok. Mein Kommentar war allgemein auf die Treiber-Situation beozogen, zu diesem konkreten kann ich nichts sagen - aber das hört sich dann wenig vielversprechend an. --Eike (Diskussion) 18:05, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das kann natürlich theoretisch sein, aber ich geh nicht davon aus, dass das passieren wird: Es gab schon für Windows 8 keine aktualisierte Version mehr - die letzte Treiberversion, die ich online gesehen habe, ist von 2010. --88.130.105.73 16:20, 30. Okt. 2015 (CET)
- Verlassen sollte man sich nicht drauf, aber es ist natürlich auch nicht ausgeschlossen, dass ein Windows-10-Treiber nachgeliefert wird. --Eike (Diskussion) 16:10, 30. Okt. 2015 (CET)
- Wobei man dazusagen sollte: Wenn du das Gerät im Moment nicht brauchst, dann ist es ja ok, wenn es nicht funktioniert. Aber unter Windows 10 wird es schlicht nicht mehr funktionieren, sprich, auch wenn du es dann irgendwann mal nutzen wollen würdest, wird das nicht gehen. --88.130.105.73 15:57, 30. Okt. 2015 (CET)
Kann mir jemand sagen, wo diese Seite von mediawiki.org hingekommen ist?
Ich habe einen Link auf diese Seite https://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Short_URL/Page_title_--_PHP_as_a_CGI_module,_no_root_access. Die wurde aber mittlerweile verschoben oder gelöscht.
Kann mir jemand sagen, wo die jetzt hin ist? --88.130.105.73 15:48, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ist es vielleicht https://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Short_URL/Page_title_-_nginx,_Root_Access,_PHP_as_a_CGI_module? --Wrongfilter ... 15:57, 30. Okt. 2015 (CET)
- Weiß ich nicht. Die Seite, die ich suche, beschreibt ein Verfahren ohne Root-Zugriff, die von dir verlinkte Seite dagegen beschreibt eins mit.
- Ich sehe hier einen Löschhinweis von März 2012 - die von dir verlinkte Seite hat auch keinen Revision mit Verschiebehinweis vom gleichen Datum. Ratlos... --88.130.105.73 16:26, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die Diskussionsseite gibt es noch. Und auf der entsprechenden Seite ist auch ein Löschlogbuch. --FGodard|✉|± 16:37, 30. Okt. 2015 (CET)
- Auf der Diskussionsseite war noch eine alte Version des Seiteninhalts der Seite, die ich gesucht habe. Vielen Dank für's Mitsuchen! --88.130.105.73 19:00, 30. Okt. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gesuchtes gefunden.
Britisches Königspaar in einer deutschen Kirche
Weiß jemand, wo das war, als die Queen und Prinz Philip in einer Kirche anwesend waren und Prinz Philip, soweit ich mich erinnere, die Seligpreisungen las, übrigens in fast akzentfreiem Deutsch? Ich meinte, es wäre in der Frauenkirche in Dresden gewesen, aber laut Auskunft auf der dortigen Disk war es nicht dort. Es war wohl irgendwann nach 2000.--87.178.29.100 16:23, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das war im November 2004. ! Bikkit ! (Diskussion) 16:31, 30. Okt. 2015 (CET)
- (BK) Richtige Stadt, falsche Kirche, laut Biedenkopf: Kreuzkirche (Dresden). Catfisheye (Diskussion) 16:32, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und falsche Dekade, das war beim Besuch 1992. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:36, 30. Okt. 2015 (CET)
- N.B.:Prinz Philip entstammt zweier deutscher Familien und ging in Deutschland zur Schule. Battenberg und so ... --Dansker 16:42, 30. Okt. 2015 (CET)Hej Fisch! Huhu! Hu?
- Da es in diesem Zusammenhang grad so gut passt – ich frage mich übrigens schon immer: Ist Englisch eigentlich Philips Muttersprache? Oder Dänisch? Oder gar Deutsch? Der englische Artikel weiß immerhin, dass er nicht sehr gut Griechisch spricht. --slg (Diskussion) 18:57, 30. Okt. 2015 (CET)
- If anything, I've thought of myself as Scandinavian. Particularly, Danish. We spoke English at home,' Prince Philip recalls today. 'The others learned Greek. I could understand a certain amount of it. But then the (conversation) would go into French. Then it went into German, on occasion, because we had German cousins. If you couldn't think of a word in one language, you tended to go off in another. [16] Catfisheye (Diskussion) 19:02, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das ganze britische "Königshaus" Haus Windsor ist urdeutsch. Vor 1917 wurde die Familie Haus Sachsen-Coburg und Gotha genannt aber mit dem Krieg wurde der Name ein Problem. --Kharon 19:49, 30. Okt. 2015 (CET)
- If anything, I've thought of myself as Scandinavian. Particularly, Danish. We spoke English at home,' Prince Philip recalls today. 'The others learned Greek. I could understand a certain amount of it. But then the (conversation) would go into French. Then it went into German, on occasion, because we had German cousins. If you couldn't think of a word in one language, you tended to go off in another. [16] Catfisheye (Diskussion) 19:02, 30. Okt. 2015 (CET)
- Da es in diesem Zusammenhang grad so gut passt – ich frage mich übrigens schon immer: Ist Englisch eigentlich Philips Muttersprache? Oder Dänisch? Oder gar Deutsch? Der englische Artikel weiß immerhin, dass er nicht sehr gut Griechisch spricht. --slg (Diskussion) 18:57, 30. Okt. 2015 (CET)
Vielen Dank! Ich habe mich in der Zeit wohl verschätzt, wahrscheinlich habe ich es in einer späteren Dokumentation mal gesehen. Interessant auch die Beiträge zu seinen Sprachkenntnissen; darüber haben wir auf seiner Disk-seite mal gesprochen. Das ganze britische "Königshaus" Haus Windsor ist urdeutsch: Na ja, so kann man es auch wieder nicht sagen. Zunächst mal ist Prinz Philipp kein Windsor, und spätestens seit Queen Mom ist die Hälfte urbritisch und auch die andere sehr gemischt. Philipp selbst entstammt väterlicherseits dem griechischen und dadurch - zwei Generationen zurück - dem dänischen Königshaus. Wenn ich mich nicht irre, war sein Großvater griechischer und sein Urgroßvater dänischer König. Mütterlicherseits ist er ein Battenberg, also letztendlich Mitglied des Hauses Hessen.--87.178.23.34 10:42, 31. Okt. 2015 (CET)
Instrumente der Straßenverkehrssicherheit?
Guten Tag,
leider finde ich nicht den passenden Artikel zu den vielen kleinen Erfindungen, die unsere Straßen sicherer machen sollen. Zwar gibt es ein paar einzelne Informationen zu Rüttelstreifen, aber nichts zu Geschwindigkeitspoller (wie heißt das Ding offiziell?).
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 15:29, 31. Okt. 2015 (CET)
- Bremsschwellen? Das sind aber freilich keine Poller, da sie ja liegen. Was genau meinst du denn? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:32, 31. Okt. 2015 (CET)
- Die meinte ich. Es gibt also keine Liste und eine Evaluation verschiedener Sicherheitselemente? Fällt beides in die "Kategorie:Straßenausstattung", nur Straßenausstattung gibt auch sehr wenig her. en:Traffic calming kommt dem gesuchten schon recht nahe. --WissensDürster (Diskussion) 16:33, 31. Okt. 2015 (CET)
- Shared Space wäre da als ganz anderes Konzept auch im Hinterkopf zu haben. Rainer Z ... 16:58, 31. Okt. 2015 (CET)
- Wir haben hier immerhin Verkehrsberuhigung, allerdings lange nicht so ausführlich wie en:Traffic calming. --Zerolevel (Diskussion) 19:57, 31. Okt. 2015 (CET)
- Verkehrsüberwachung kann einordnen wer möchte. Jedenfalls war sie schon an Unfallursachen beteiligt. Außerdem scheinen Unfallschwerpunkte in Deutschland Staatsgeheimnis zu sein.
- Praktiziert wird derzeit allenfalls die Road diet. Ob sie dazugehören mag kann abgesehen von Nutzen und Wirkung der dabei evtl Radfahrstreifen erst kommenden Unfallstatistiken entnommen werden. Die Gebrechlichkeit und Reaktion der wachsenden Zahl älterer Autofahrer ein- oder ausgerechnet. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 31. Okt. 2015 (CET)
- Du könntest den Artikel entsprechend erweitern, das wäre sicherlich eine gute Sache. --94.219.31.124 14:59, 1. Nov. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 16:30, 1. Nov. 2015 (CET)
Pamakluke Türkei
Pamakluke Türkei--88.255.163.184 15:40, 31. Okt. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 10:26, 1. Nov. 2015 (CET)
Eigentumsfrage
Ich grabe die Erde auf meinem eigenen Grundstück um und finde alte römische Münzen. Gehören die mir? --176.4.44.199 21:58, 31. Okt. 2015 (CET)
- Heikel. Lektüre: Schatzregal, Hadrianische Teilung. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:06, 31. Okt. 2015 (CET)
- Siehe zuerst Schatz#Münzfund. Häufig beantwortet Schatzregal die Frage. --88.130.73.240 22:37, 31. Okt. 2015 (CET)
- Oder man sieht unter Schatzregal nach. --Optimum (Diskussion) 13:39, 1. Nov. 2015 (CET)
- Siehe zuerst Schatz#Münzfund. Häufig beantwortet Schatzregal die Frage. --88.130.73.240 22:37, 31. Okt. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.31.124 15:07, 1. Nov. 2015 (CET)
Baukosten je Kilometer Straße
Werte Forumteilnehmer,
es wird immer wieder öffentlich heftig über die Kosten von Infrastrukturprojekten debattiert. Für mich als Laien sind die Diskussionen oft schwer verständlich, da oftmals mehr Emotionen als Fakten im Spiel sind. Ich habe bereits des Öfteren versucht die Kosten von Autobahn, Landstraßen, Gemeindestraßen, Eisenbahnlinien, Buslinien, Radwegen und Gehwegen seriös zu evaluieren, doch leider ohne Erfolg. Alle mir zugänglichen Daten – sowohl im Internet aber auch in Zeitung – sind offensichtlich von Lobbyisten irgendeiner Seite beeinflusst. So kann ich mir zum Beispiel weder vorstellen, dass ein Kilometer Autobahn um 10.000€ zu haben ist noch das ein solcher 100 Mio. € kostet (beide Zahlen konnte ich googlen). Die Wahrheit liegt offensichtlich irgendwo dazwischen, die Frage ist nur wo?
Ich hoffe, dass jemanden von Ihnen genauere Daten zugänglich sind und bitte Sie, diese mir weiterzugeben. Natürlich ist mir klar, dass es ein großer Unterschied ist, ob es sich um einen “normalen” Straßenabschnitt handelt oder um ein Tunnel bzw. eine Brücke, hier würde ich mir ein differenzierter Datensatz sehr helfen. Auch würde mich interessieren, welche Auswirkung das Gefälle einer Straße auf deren Baukosten hat.
Hiermit verbleibe ich in der Hoffnung, dass Sie für mich etwas Licht ins Dunkel bringen können und danke Ihnen vorab für Ihre Bemühungen!
--Montarenbici (Diskussion) 23:01, 29. Okt. 2015 (CET)
- Hier ist mal eine kleine Einführung in das Thema: Wampfler Silvan und Ottinger Daniel (2013) Bachelorarbeit Kostenentwicklung im Autobahnbau - ETH Zürich --Mauerquadrant (Diskussion) 23:50, 29. Okt. 2015 (CET)
- Neubau oder Rekonstruktion? Grundhafter Ausbau oder Ersatz der Binder- und Deckschicht? Beton oder Asphalt? Schweizer Alpen oder Brandenburger Steppe? Sechsspurig mit Entwurfsgeschwindigkeit 190 km/h oder vierspurig 160? Mit Bauwerken und Brücken oder ohne? Inklusive Ausfahrten und Kreuzungsbauwerke? Das Gefälle hat relativ wenig Einfluß, großes Gefälle wirkt eher verbilligend, da keine Querneigungswechsel und teure innere Entwässerungsmaßnahmen nötig sind. --Pölkkyposkisolisti 00:01, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ergänzung: mit oder ohne Kampfmittelräumung alle paar Meter? Mit oder ohne Verzögerungen durch archäologische Funde? Mit oder ohne Lärmschutzwand? Mit oder ohne Entschädigung von Grundstückseigentümern/Kaufpreis des Baulandes für die Streckenführung? etc. Je suis Tiger! WB! 09:45, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und um es exotisch werden zu lassen: Das Suchen eines Trigonometrischen Punktes während des grundhaften Ausbaus A11 bei Frankfurt/O hat 1995 zwei Wochen gedauert, mußte per Nachtragsangebot bezahlt werden. 10 Arbeitstage mal Meßtrupp mit 4 Fachleuten plus Vermessungsingenieur plus Nachbearbeitung im Innendienst plus Neufestsetzung des TP - das wurde allein mehr als 200.000 DM. "Schuld" war eine fehlerhafte Karte von 1933 und damals gab es noch kein GPS. Wenn man beim Erdbau auf einen Findling trifft, wird das noch teurer. Und Kampfmittel sind hier in der Gegend auch immer wieder ein Thema. Kann niemand voraussehen. --Pölkkyposkisolisti 11:52, 30. Okt. 2015 (CET)
- Kampfmittelbeseitigung ist im Rheinland nicht exotisch, sondern Alltag im Straßenbau. Je suis Tiger! WB! 09:15, 31. Okt. 2015 (CET)
- Und um es exotisch werden zu lassen: Das Suchen eines Trigonometrischen Punktes während des grundhaften Ausbaus A11 bei Frankfurt/O hat 1995 zwei Wochen gedauert, mußte per Nachtragsangebot bezahlt werden. 10 Arbeitstage mal Meßtrupp mit 4 Fachleuten plus Vermessungsingenieur plus Nachbearbeitung im Innendienst plus Neufestsetzung des TP - das wurde allein mehr als 200.000 DM. "Schuld" war eine fehlerhafte Karte von 1933 und damals gab es noch kein GPS. Wenn man beim Erdbau auf einen Findling trifft, wird das noch teurer. Und Kampfmittel sind hier in der Gegend auch immer wieder ein Thema. Kann niemand voraussehen. --Pölkkyposkisolisti 11:52, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ergänzung: mit oder ohne Kampfmittelräumung alle paar Meter? Mit oder ohne Verzögerungen durch archäologische Funde? Mit oder ohne Lärmschutzwand? Mit oder ohne Entschädigung von Grundstückseigentümern/Kaufpreis des Baulandes für die Streckenführung? etc. Je suis Tiger! WB! 09:45, 30. Okt. 2015 (CET)
- Was so ne Brücke kostet steht in Kostenkennzahlen für Brückenbauwerke im Autobahnbau. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:03, 30. Okt. 2015 (CET)
- Wobei Autobahnbrücken und Brückenbauwerke zweierlei Dinge sind. Ein Brückenbauwerk kann bei einer Rekonstruktion sehr teuer werden, da Mindestdurchfahrtshöhen umfangreiche Baumaßnahmen bedingen. --Pölkkyposkisolisti 01:33, 30. Okt. 2015 (CET)
- Keine direkte Hilfe, aber eine Näherungsmöglichkeit. Bei pur+ ging es um Beton und da war anhand von LKW Ladungen dargestellt, wieviel man für ein Einfamilienhaus (viel) benötigt und wieviel für einen Kilometer Autobahn (unglaublich viel). Allgemein: Straßenbau/Infrastruktur kostet richtig viel Geld. Eine weitere Frage ist, wie man das finanzieren will, wenn man gleichzeitig Steuerabbau möchte.--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 30. Okt. 2015 (CET)
- Zur letzten Frage haben wir sogar zwei Artikel: LKW-Maut in Deutschland und PKW-Maut. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- Neubau oder Rekonstruktion? Grundhafter Ausbau oder Ersatz der Binder- und Deckschicht? Beton oder Asphalt? Schweizer Alpen oder Brandenburger Steppe? Sechsspurig mit Entwurfsgeschwindigkeit 190 km/h oder vierspurig 160? Mit Bauwerken und Brücken oder ohne? Inklusive Ausfahrten und Kreuzungsbauwerke? Das Gefälle hat relativ wenig Einfluß, großes Gefälle wirkt eher verbilligend, da keine Querneigungswechsel und teure innere Entwässerungsmaßnahmen nötig sind. --Pölkkyposkisolisti 00:01, 30. Okt. 2015 (CET)
- Moin, schau doch mal in den Bundesverkehrswegeplan, hier die für den nächsten Plan angemeldeten Projekte. Die Kostenschätzungen dort sind natürlich mit Vorsicht zu genießen; solange noch keine Planfeststellung und Ausführungsplanung vorliegt, ist da ein Faktor von zwei normal. Aber die Größenordnungen stimmen ungefähr. --Simon-Martin (Diskussion) 09:05, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ich sehe gerade, da sind die Kosten noch nicht eingearbeitet. Dann hier der Verkehrsinvestitionsbericht 2013 (13 MB), nicht gerade übersichtlich, aber da stehen für die meisten Projekte Längen und geschätzte Kosten drin. --Simon-Martin (Diskussion) 09:11, 30. Okt. 2015 (CET)
- Wesentliche Differenzen im Preis können dem in Deutschland auch praktizierten Public Private Partnership geschuldet sein. Privat geht schneller und erpresst die nächste Regierung mit den Finanzierungskosten. Dass das vom Preis teurer kommt, ist breit in den Medien. Es wird aber in der Berichterstattung vernachlässigt ob der Gegenwert und die Einsparungen durch die schneller fertiggestellte Straße diesen Mehrpreis tilgen. Vor der Umweltbilanz kann das durchaus besser ausfallen, da durch eine direktere Verbindung Kraftstoff und damit auch Abgase und Feinstaub gespart werden. Die Rechnung in der Staatskasse geht nicht auf, da der Staat am Kraftstoff mitverdient. Vor Monaten kam der Witz eines Satirikers, dass die deutsche Automobilindustrie einen Motor erfunden hätte, der das Geld direkt verbrennt. Diese daraus entstehende Dekadenz erinnert schon an Diktatoren des damaligen Ostblocks. Zurück zur Wissenschaft: Deutschland hat für seinen Bedarf keine ausreichende Innovation im Straßenbau. Mexiko, Frankreich, England und Spanien waren da innovativer. Deren Innovation ist in den USA gut vertreten. Wenige in Australien und den USA vorkommende Ideen schafften es nach Deutschland. Darunter die Seagull Intersection sowie spurgebundene Richtungsweiser und Lichtsignale. Unkonventionelle Verkehrsknoten setzen sich in Deutschland einfach nicht durch. Da haben die einen Angst, diese könnte gefährlich sein, dabei haben sie weniger Konfliktpunkte und wenn sie richtig gebaut werden, nur positive Eigenschaften. Die Fehler lagen aber stets in der Planung. Da wurden Seagulls ohne Verkehrsinsel gebaut. Da wurde in den 1950ern der Kreisverkehr mit rechts vor links betrieben was ihn bei voller Kreisfahrbahn sofort kollabierte. Da wurden in Verteilerkreiseln die kurzen Beschleunigungsstreifen und schrägen Stoppstellen ohne Haltelinie eingebaut und einfach eine mittlere Spur aus zwei mehrspurigen Straßen zusammengeführt. Das wurde in Benelux alles aus Sicherheitsgründen abgeändert. Den DDI haben wir in Deutschland nicht. Die französische Erfindung hatte in USA großen Erfolg und kommt nun über den Atlantik zurück nach Dänemark. Der Flaschenhals des DDIs liegt auf dem Zubringer, was bei dichten Anschlussstellen ideal ist. Das deutsche Straßennetz ist dicht, aber nicht engmaschig. Das macht den direkten Weg zum Umweg. Würde hier gezielt angebunden werden, müssten einige Straßen überhaupt nicht gebaut werden. Das Geld falsch einzusetzen und nur Ausgaben verhindern oder kaputtsparen hat zu Folge, dass keine Verkehrswege, sondern nur Umgehungsstraßen gebaut werden. Diese gleichen einem Fluss mit Mäandern und sie haben Kreuzungen statt Anschlussstellen. Wenn es um Kosten geht sollte überlegt werden, wie das Geld ausgegeben wird. Den Irrsinn immer breiterer Straßen und mit Stoppstellen wurde nicht nur mit der Timpanogos Highway Commuter Lane beendet. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 30. Okt. 2015 (CET)
Merkwürdige (Scam?) Anrufe - Ich verstehe den Zweck bzw Das Ziel nicht
Ahoi, Wikipedianer :)
Ich bekomm in letzer Zeit öfters mal etwas zwielichtige Anrufe, die alle mehr oder weniger nach dem selben Schema ablaufen. Ich kann mir selbst nur schwer einen Reim daruf machen, daher möchte ich gern in die Runde Fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen hat oder eine Idee, was hier passiert. Das Schema ist immer ähnlich:
- Ein Anruf findet mit unterdrückter Rufnummer ins Büro statt (also die Nummer meiner Firma), der Anrufer oder die Anruferin fragt direkt nach mir (Namentlich), und lässt sich von dem Kollegen, der den Anruf annimmt, zu mir durchstellen. Als Hintergrundinfo wäre vlt kurz erwähnt, dass wir eine relativ kleine Firma sind (15-20 Angestellte, wir entwickeln Software für Kunden in der Industrie)
- Bei mir stellt sich der Anrufer meistens als Wissenschaftliche Hilfskraft eines Professors irgendeiner Universität (sind verschiedene pro Anruf) vor, seltener auch als Mitarbeiter einer Firma mit bekannten Namen (z.B. SAP). Dannach folgt meistens folgende Aussage: Der Anrufer hätte die Anweisung bekommen, mich anzurufen, ohne genau zu wissen, worum es geht, aber ich solle da wohl Bescheid wissen, und ob ich nicht vlt weiterhelfen könnte. Letztens nahm es auch mal einen anderen Weg, da wurde mir gesagt, die Anruferin sucht im Auftrag des Professors Gastvortragende zu bestimmten Themen an der Uni.
- Auf jedenfall folgt dannach die Aussage, dass derjenige, der dem Anrufer den Auftrag gegeben hat, gerade nicht greifbar ist (z.B. Urlaub), und daher keine weiteren Informationen bekannt sind. Auch die Frage, wie sie zu meinem Namen kommen wird nicht beantwortet ("Ich habe hier einfach die Notiz zugeschoben bekommen, dass ich Sie anrufen soll")
- Auf meine Aussage, dass ich keine Ahnung habe, worum es geht, wird dann meistens ein späterer Anruf angeboten, wenn der Kollege wieder da ist. Dafür wird zuerst nach meiner Durchwahl gefragt (hab ich nicht), dannach nach meiner Handynummer (geb ich nicht raus), dannach die Aussage, dass es halt später nochmal auf dem selben weg probiert wird und der Anruf ist zuende.
Ich weis mit Sicherheit, dass die Anrufer nicht das sind, für was sie sich ausgeben (Die Letzte Uni habe ich direkt nach einem Anruf kontaktiert, es gibt da einen Mitarbeiter mit den Namen des genannten Professor, der jedoch kein Professor ist. Dieser wusste auch nichts von den Anrufen).
Jetzt bin ich ein wenig am rätseln, um was es wohl bei den Anrufen gehen könnte. Meine erste Idee wäre ein kruder Versuch in Social Engineering gewesen, aber dafür stellen die sich eigentlich fast schon zu doof an. Eventuell geht es auch "nur" darum, irgendwie an meine Handy-Nummer zu kommen, aber dafür wäre der Aufwand viel zu hoch. Die Anrufe bekomme übrigens auch nur ich, keiner meiner Kollegen. Hat jemand hier vielleicht eine Idee dazu?
--92.206.16.48 21:33, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ich vermute da rufen Headhunter an, die gute Mitarbeiter abwerben wollen, so was ähnliches hatte ich auch schon. --Bernello (Diskussion) 21:50, 28. Okt. 2015 (CET)
- Würden diese nicht direkt zur Sache kommen? Oder zumindest irgendwann während des Telefonats? Was hätten die davon so um den heissen Brei zu reden, sich für andere auszugeben, und allgemein sich so unseriös zu geben?
- Der will kein Ärger mit deinem Chef. Er könnte ja auch ausserdem mal ein Kunde werden. Besorg dir eine Prepaidkarte und teste es mal aus. Vielleicht wirst du ja reich. :) --XPosition (Diskussion) 22:32, 28. Okt. 2015 (CET)
- Würden diese nicht direkt zur Sache kommen? Oder zumindest irgendwann während des Telefonats? Was hätten die davon so um den heissen Brei zu reden, sich für andere auszugeben, und allgemein sich so unseriös zu geben?
--92.206.16.48 21:52, 28. Okt. 2015 (CET)
- Je nachdem, welche Software du entwickelst, könnte es sich theoretisch sogar um einen Fall von Hacking handeln. Warum das allerdings so vergleichsweise ungeschickt macht, bleibt mir ein Rätsel. Die Methoden an sich sind aber schon länger bekannt. Eventuell geht es nur um Datensammlung? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.26 (Diskussion) 22:06, 28. Okt. 2015 (CET))
- Hört sich nach Scherz der Kollegen an, weil wiederholt und nur du selbst. Wir haben Mal vor gut 20 Jahren einem Kollegen den Nobelpreis verliehen, weil er immer mit einer Erfindung angegeben hat. Der Naivling hat das sogar geglaubt. Wenn es tatsächlich fremde Hacker/Ausforscher sind, solltest du sofort auflegen und kein Gespräch führen/ Interesse zeigen.--2003:75:AF0E:2D00:D021:B32F:3A6E:1526 23:29, 28. Okt. 2015 (CET)
- Du nennst deine Position im Unternehmen nicht und mich wundert, wieso du keine Durchwahl hast. Aber egal, ein Zweck könnte sein, dass man ausforschen will, an welchen Projekten du arbeitest oder dein Unternehmen arbeitet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:05, 29. Okt. 2015 (CET)
- Hört sich nach Scherz der Kollegen an, weil wiederholt und nur du selbst. Wir haben Mal vor gut 20 Jahren einem Kollegen den Nobelpreis verliehen, weil er immer mit einer Erfindung angegeben hat. Der Naivling hat das sogar geglaubt. Wenn es tatsächlich fremde Hacker/Ausforscher sind, solltest du sofort auflegen und kein Gespräch führen/ Interesse zeigen.--2003:75:AF0E:2D00:D021:B32F:3A6E:1526 23:29, 28. Okt. 2015 (CET)
- Der Headhunter ist eine wahrscheinliche Möglichkeit. Rauskommen tut dabei nichts, wenn es ein undurchsichtiger Kandidat ist. Macht ein größeres Unternehmen Angebote, auf die sich Dein Chef nicht einlassen würde, kannst Du mal klopfen lassen. Dazu schickst Du einen Dritten, der über Deinen Namen stillschweigen bewahrt oder Du googlest mal anonym vom Life-Session-Rechner mit ausgebauter Festplatte, aber nicht unbedingt auf den Links, die Du geschickt bekommen haben solltest. Social Engineering ist wahrscheinlicher. Du selbst oder das Unternehmen sollen ausgeforscht werden, was dem fragenden nicht anderweitig gelingt. Oder es ist ein Abo-Verkauf mit dreistem Callcenter oder noch perverser aber derzeit schon realistisch: Eine Sprach-/Stimmprobe von Dir. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 29. Okt. 2015 (CET)
- Das ist Social Engineering von der total prmitiven Sorte. Die versuchen möglichst viele Informationen über eine Person zu sammeln, um so einen Ansatzpunkt zu finden um irgendwas in Euer System einzuschleusen. E-Mail mit Anhang, den Du bedenkenlos öffnen wirst, weil Du weist worum es geht etc. Kleiner Trick: Du musst gerade dringend in ein Meeting/aufs Klo und notierst Dir aber gerne die Nummer und rufst schnellstmöglich zurück. Danach folgt meist ein "piep-piep-piep". Solche Vorfälle sollten stets dem IT-Sicherheits- und/oder Geheimschutzbeauftragten möglichst detailiert gemeldet werden. Mach Dir also sofort Notzien zu Zeit/Inhalt/etc. des Telefonates. Je suis Tiger! WB! 07:55, 29. Okt. 2015 (CET)
- +1 WB! Ich arbeite bei einem großen Technologieunternehmen und wir werden speziell in diesem Bereich zur Abwehr solcher Telefonate geschult. Gruß --192.35.17.17 12:16, 29. Okt. 2015 (CET)
- Seh ich auch so. Da will einer Informationen einsammeln. Das solltest du innerhalb der Firma unbedingt bekannt machen. --Eike (Diskussion) 12:24, 29. Okt. 2015 (CET)
Siehe auch Social_Engineering_(Sicherheit)#Abwehr. Je suis Tiger! WB! 15:23, 29. Okt. 2015 (CET)
- +1. Ein Headhunter ist das nicht. Der würde erst kurz fragen, ob Du offen - also ohne Mithörer - reden kannst und dann sehr schnell zur Sache kommen. Die haben einen konkreten Suchauftrag und wollen möglichst sofort wissen, ob man Dich als Kandidaten präsentieren oder von der Liste streichen kann; mit Zeitverschwendung verdienen die ihr Geld nicht. -- Zerolevel (Diskussion) 21:49, 30. Okt. 2015 (CET)
- Korrekt. Headhunter ist vollkommen ausgeschlossen. Die tun zwar am Telefon sehr geheimnisvoll, was die in Aussicht gestellte Stelle betrifft, geben sich aber in der Regel klar zu erkennen und klopfen dann zielgerichtet das mögliche Interesse ab. --DJ 18:15, 31. Okt. 2015 (CET)
- +1. Ein Headhunter ist das nicht. Der würde erst kurz fragen, ob Du offen - also ohne Mithörer - reden kannst und dann sehr schnell zur Sache kommen. Die haben einen konkreten Suchauftrag und wollen möglichst sofort wissen, ob man Dich als Kandidaten präsentieren oder von der Liste streichen kann; mit Zeitverschwendung verdienen die ihr Geld nicht. -- Zerolevel (Diskussion) 21:49, 30. Okt. 2015 (CET)
Sprachenähnlichkeit
In einem Artikel heisst es: Während früher angenommen worden war, dass die etwa 6000 Sprachen der Welt sich in ihrem grammatischen Aufbau zwar unterscheiden, diese Unterschiede jedoch nicht sehr weitreichend sind, hat die zunehmende Erforschung kleinerer, für uns exotisch anmutender Sprachen gezeigt, dass teilweise drastische Unterschiede im Sprachaufbau existieren. Hat eigentlich jemand mal untersucht, warum sich diese 6000 Sprachen so sehr ähneln? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.26 (Diskussion) 23:36, 28. Okt. 2015 (CET))
- Wenn dir die Sapir-Whorf-Hypothese bekannt ist, sind dir Makrofamilien und die Hypothese der Monoglottogenese sicher ebenfalls bekannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:18, 29. Okt. 2015 (CET)
- Allerdings verstehe ich den Abschnitt oben dass einige Sprachen eben nicht allen anderen Sprachen ähnlich sind. Gibt es irgendwo eine Liste dieser Sprachen mit drastischen Unterschieden? Spontan fällt mir nur Piraha ein mit seiner womöglich fehlender Rekursion und definitiv fehlenden Zahlwörtern und Numeri.--Alexmagnus Fragen? 10:29, 29. Okt. 2015 (CET)
- Isolierte_Sprachen ( per: Makrofamilie --> Sprachfamilien der Welt --> <-- :o) 3 Klicks ;o]p ). --217.84.92.106 02:37, 31. Okt. 2015 (CET)
- Isolierte Sprachen sind aber nicht das, wonach ich suchte. Ich suchte nach Sprache, deren Grammatik gewisse Besonderheiten hat, die keine andere Sprache aufweist (oder zumindest nur sehr wenige Sprachen). Wie mein Beispiel Piraha - meines Wissens die einzige Sprache, in der es keine Zahlen gibt, und auch keine entsprechende grammatische Kategorien (wie Numerus). Oder das in Riau gesprochene Dialekt des Malaiischen, das anscheinend gar keine Grammatik besitzt.--Alexmagnus Fragen? 19:15, 31. Okt. 2015 (CET)
- Isolierte_Sprachen ( per: Makrofamilie --> Sprachfamilien der Welt --> <-- :o) 3 Klicks ;o]p ). --217.84.92.106 02:37, 31. Okt. 2015 (CET)
- Allerdings verstehe ich den Abschnitt oben dass einige Sprachen eben nicht allen anderen Sprachen ähnlich sind. Gibt es irgendwo eine Liste dieser Sprachen mit drastischen Unterschieden? Spontan fällt mir nur Piraha ein mit seiner womöglich fehlender Rekursion und definitiv fehlenden Zahlwörtern und Numeri.--Alexmagnus Fragen? 10:29, 29. Okt. 2015 (CET)
- Der zitierte Abschnitt sagt doch gerade aus, daß sich die Sprachen der Welt in ihrem grammatischen Aufbau teilweise drastisch unterscheiden, daher geht die Frage von einer falschen Voraussetzung aus.
- Wahrscheinlich spielt die zitierte Passage auf umfassende Theorien wie Chomskys Universalgrammatik an, die zeitweise weitgehend als Mainstream galt, mittlerweile aber wieder sehr umstritten ist. Gerade die Erforschung exotischer Sprachen mit seltenen Features (unter dem Titel „Rara und Rarissima“ gab es dazu sogar mal eine eigene Konferenz, über die sich noch etwas im Web finden lassen müßte), die von den Theoretikern nicht berücksichtigt wurden, hat hierzu erheblich beigetragen. Übrigens auch die Erforschung von Gebärdensprachen, die so selbstverständlich wirkende Verallgemeinerungen wie „alle Sprachen haben Laute“ widerlegen.
- So läuft das nunmal in der Wissenschaft: Wenn ich Hypothesen aufstelle, aus denen sich Voraussagen ableiten lassen, kann schon ein einziges Gegenbeispiel meine ganze schöne Hypothese zum Einsturz bringen. Die meisten Sprachuniversalien sind implikativ: wenn eine Sprache eine Kategorie X (z. B. einen nominalen Dual) hat, hat sie auch eine Kategorie Y (z. B. einen nominalen Plural). Die meisten (sicheren) absoluten Universalien hingegen klingen demgegenüber eher trivial. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:54, 29. Okt. 2015 (CET)
- Frage bezieht sich daher offenbar auf die als eben mehrheitlich nicht drastisch unterscheidbar angenommenen Sprachen. Daß auch das es nicht ganz trifft bzw die ältesten Ursprünge nicht linear zurückverfolgbar sind (s. [[Retrognose) geht aus Protosprache zum Einstieg hervor (angenommene Ursprachen können sprachvergleichend rekonstruiert werden). --217.84.92.106 03:13, 31. Okt. 2015 (CET)
Film gesucht.
Vor einigen Jahren habe ich mal einen Film gesehen ( ich glaube auf Pro Sieben) der einen Gewissen Charme hatte. Irgendein Typ verfährt sich und gerät in eine zunächst normale Stadt, die aber zunehmend merkwürdiger wird. Am Ende stellt sich heraus das die Stadt in der Hand einer Art Sekte ist die dafür sogrt das immer nur 102 Menschen(oder so) dort leben. Deswegen wird nach seiner Ankunft auch eijne Frau erhängt. Er versucht natürlich irgendwie zu entkommen ( ich glaube mit einem Kind) , hat aber dann einen Autounfall und stirbt. Am Ende des Films macht sich sein Chef auf die Suche nach ihn und fährt in die gleiche Stadt.
Ich kenne bedauerlicherweise nicht mehr den Namen des Films. Kann mir jemand helfen?--87.157.120.95 22:12, 30. Okt. 2015 (CET)
- Klingt für mich nach einem Abklatsch von Hot Fuzz oder "Willkommen im Dorf des Todes" aus der Serie "Mit Schirm, Charme und Melone".--IP-Los (Diskussion) 22:24, 30. Okt. 2015 (CET)
- Tatort: Das Dorf? --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- Mach noch ein paar Einwohner dazu: Population 436 -- Iwesb (Diskussion) 06:37, 31. Okt. 2015 (CET)
Besten Dank :) !--93.217.128.88 23:23, 31. Okt. 2015 (CET)
Chinesische Schriftzeichen gesucht
Ich würde gern die Schriftzeichen in die Bildbeschreibung einfügen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:12, 31. Okt. 2015 (CET)
- 宵衣旰食 bedeutet zwar wörtlich „Nachts ankleiden, Spätabends essen“, sinngemäß als Kurzform von 勤民听政、旰衣宵食。 aber „hart/aufopferungsvoll arbeiten“. --Mps、かみまみたDisk. 22:54, 31. Okt. 2015 (CET)
- Super! Das passt genau zum Artikel Druckerei J. J. Augustin. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:36, 31. Okt. 2015 (CET)
Codigo Civil
Nach Lektüre der spanischen Artikel zu diesem Thema (die ich einigermaßen verstehe) kommen drei Fragen zum Codigo civil auf:
1. Es scheint, dass der spanische, aber zumindest der chilenische Codigo Civil ein(e Art) Bereicherungsrecht kennt. Braucht man so etwas nicht nur, wenn man ein Abstraktionsprinzip hat? Gilt daher in Chile eventuell auch das Abstraktionsprinzip? Wie ist es in Spanien?
2. Ist es legitim, den Begriff es:legitima mit Pflichtteil zu übersetzen? Wenn ja, wie kann es sein, dass in einer Demokratie wie Spanien die Testierfreiheit so deutlich eingeschränkt ist? Ist sie kein Grundrecht? Wenn nein, wird das "legitima"-Recht nicht häufig versucht, zu umgehen? Außerdem: Wenn Pflichtteil die richtige Übersetzung ist, könnte dies jemand (in Wikidata oder wo auch immer) als Interwiki verlinken?
3. Was sind, bis auf die in es:Legitima erwähnte deutlich stärkere Testierfreiheit, die Hauptunterschiede zwischen dem Codigo Civil in Spanien und den lokalen/regionalen Fuero-Rechten bzw. Foralrechten--ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 31. Okt. 2015 (CET)
Formel gesucht
Wie lautet diie Formel, um bei einer gewissen Drehzahl und einem gewissen Drehmoment die abgegebene Leistung zu errechnen? --95.115.188.22 23:19, 31. Okt. 2015 (CET)
- Siehe Leistung (Physik)#Rotation
, allererste Formel. Du musst nur die Drehzahl in eine Winkelgeschwindigkeit umrechnen, wobei 1 U/min genau 2·π⁄60 rad/s (≈0,1047 rad/s) entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 31. Okt. 2015 (CET)
Reise von Minderjährigen
Darf ein Minderjähriger (16) alleine, innerhalb Deutschlands reisen und alleine in einem Hotel einchecken?--37.24.147.126 21:18, 1. Nov. 2015 (CET)
- Im Prinzip ja, wenn das Hotel das erlaubt. -- Liliana • 21:26, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Eltern von Minderjährigen habe eine Aufsichtspflicht. Da brächte er schon eine elterliche Erlaubnis, wenn er auf Reisen geht und unterwegs einchecken will. Ich würde das auch vorher mit dem Hotel klären, um da nicht auf die Nase zu fallen. --94.219.31.124 21:52, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ein 16-jähriger darf auch mal längere Zeit verreisen, er muss nicht wie ein kleines Kind rund um die Uhr überwacht werden. -- Liliana • 21:54, 1. Nov. 2015 (CET)
- Darüber haben die Eltern zu entscheiden. --94.219.31.124 21:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das grundgesetzlich geschützte Recht auf Freizügigkeit gilt auch für Kinder. Wenn die Eltern nicht wollen, dass das Kind irgendwo hingeht, müssen sie das ausdrücklich erklären. Sie dürfen aber zumindest bei einem 16-jährigen das Kind nicht wie einen Hund an der Leine führen und nur loslassen, wenn sie es wollen. -- Liliana • 22:01, 1. Nov. 2015 (CET)
- Darüber haben die Eltern zu entscheiden. --94.219.31.124 21:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ein 16-jähriger darf auch mal längere Zeit verreisen, er muss nicht wie ein kleines Kind rund um die Uhr überwacht werden. -- Liliana • 21:54, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Eltern von Minderjährigen habe eine Aufsichtspflicht. Da brächte er schon eine elterliche Erlaubnis, wenn er auf Reisen geht und unterwegs einchecken will. Ich würde das auch vorher mit dem Hotel klären, um da nicht auf die Nase zu fallen. --94.219.31.124 21:52, 1. Nov. 2015 (CET)
- Mit Mamizettel (schriftl. Genehmigung durch die Eltern) sollte das kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das dürfte zumindest hilfreich sein, denn der Hotelier will sich auch absichern. Sonst könnte es Probleme geben, wenn sich der Minderjährige eincheckt und die Eltern nachträglich die Zustimmung zu dem Rechtsgeschäft verweigern. -- Liliana • 22:14, 1. Nov. 2015 (CET)
- Mädel, genau das habe ich ganz oben schon gechrieben, bevor Du Dich grundlos aufgeregt hast. --94.219.31.124 22:19, 1. Nov. 2015 (CET)
- Du schriebst "Die Eltern von Minderjährigen habe eine Aufsichtspflicht. Da brächte er schon eine elterliche Erlaubnis, wenn er auf Reisen geht". Und eine solche pauschale Aussage, dass ein 16-jähriger eine Erlaubnis braucht, wenn er sich mehr als 50 Meter von den Eltern entfernt, kann ich nur widersprechen. -- Liliana • 22:26, 1. Nov. 2015 (CET)
- Du hältst "mehr als 50 Meter von den Eltern entfernt" für eine Reise? In welchem Universum? --94.219.31.124 22:43, 1. Nov. 2015 (CET)
- Minderjährige sind sind schon teilweise geschäftsfähig, können also schon Waren erwerben oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen. Als zehnjähriger bin ich alleine auf Bahn-Fernreisen gegangen, auf eine Strecke die ich nicht kannte, in eine Großstadt die ich nur einmal Jahre zuvor gesehen hatte. Es spricht nichts prinzipiell dagegen, dass ich mich in dem Alter selber in einem Hotel einchecke oder sogar unbegleitet ein Flugzeug besteige und ins Ausland reise. Der Checkin wird vermutlich nachfragen, ob alles seine Richtigkeit hat, aber im Zeitalter von Online-Buchung, Telefon und Internet kann der Sorgfaltspflicht leicht genüge getan werden indem die dazu Berechtigten entsprechende schrtiftliche Erklärungen abgeben bzw. die Reise entsprechend vorbereiten. Erwarten kann man auch, dass vom Checkin bei unklarer Informationslage bei der Polizei nachgefragt wird, ob es sich eventuell um einen Außreißer handelt. Ebenso muss man natürlich voraussetzen, dass das Kind in diesem Fall die nötige Reife haben muss, um mit der Situation umzugehen und auftretende Probleme selbst zu lösen, z. B. wenn die entsprechende Kontaktperson verpasst wird. Meine Eltern hätten das ansonsten mir nicht zugemutet. Es gibt Fälle, da geht es einfach nicht anders.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:02, 1. Nov. 2015 (CET)
- Bei minderjährigen die alleine Reisen ist eine Bestätigung der Eltern immer gut. Praktisch frage ich mich aber ob sich bei 16jährigen noch einer drum schert.--Antemister (Diskussion) 18:29, 2. Nov. 2015 (CET)
- Du schriebst "Die Eltern von Minderjährigen habe eine Aufsichtspflicht. Da brächte er schon eine elterliche Erlaubnis, wenn er auf Reisen geht". Und eine solche pauschale Aussage, dass ein 16-jähriger eine Erlaubnis braucht, wenn er sich mehr als 50 Meter von den Eltern entfernt, kann ich nur widersprechen. -- Liliana • 22:26, 1. Nov. 2015 (CET)
- Mädel, genau das habe ich ganz oben schon gechrieben, bevor Du Dich grundlos aufgeregt hast. --94.219.31.124 22:19, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das dürfte zumindest hilfreich sein, denn der Hotelier will sich auch absichern. Sonst könnte es Probleme geben, wenn sich der Minderjährige eincheckt und die Eltern nachträglich die Zustimmung zu dem Rechtsgeschäft verweigern. -- Liliana • 22:14, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Fragen lassen sich mit Hilfe von Minderjährigkeit#Geschäftsfähigkeit und Taschengeldparagraph weitgehend erschöpfend beantworten (jedenfalls soweit es um die Rechtslage in Deutschland geht). Was nicht heißen soll, das die bisherigen Postings alle falsch gewesen wären. --Snevern 18:46, 2. Nov. 2015 (CET)
- Man muss hier eben unterschieden, nicht alles was den Anschein danach macht, ist auch ein Rechtsgeschäft. Die Reise machen und einchecken hat noch nicht's direkt mit mit Rechtsgeschäft zu tun. Wenn die Elter die Bahnkarte gekaufte haben und das Hotel gebucht haben, ist das möglich.Denn das sollte einem 16 jährigen durch aus zumutbar sein, dass er das alleine machen kann (Natrülcih mit etsprchenden Schriftkram usw. ausgestattet). Das Hotel könnte Probleme kriegen, wenn der 16-Jahrige das Zimmer bar bezahlen möchte. Denn sowas fällt sicher nicht mehr automatisch unter den Taschengeldparagraphen. Aber wenn das vorgängig, zwischen dem Hotel und den Eltern so abgemacht wurde, dass der Junior alleine da eincheckt, wieso nicht?--Bobo11 (Diskussion) 19:04, 2. Nov. 2015 (CET)
@Snevren: Wie schaut es denn im Detail aus? Bei einem lebensnahen Bsp. (ein oder zwei 16jährige buchen zwei oder drei Nächte in einem einfachen Hotel) da würde ich davon ausgehen das alles mit rechten Dingen zugeht, das Geschäft durch die Geschäftsfähigkeit abgedeckt ist und die Kosten unter den Taschengeldparagraph fallen. Bei 13jährigen oder in einem teuren Hotel, da sähe es doch wieder anders aus? Aber das war nicht gefragt.--Antemister (Diskussion) 19:16, 2. Nov. 2015 (CET)
- Da bleibt immer noch die Aufsichtspflicht, das wird kaum ein Hotelier ohne elterliches Einverständnis machen wollen. Stell Dir mal vor, ein Hotelier nimmt die Kids einfach so auf. Von Sachbeschädigung über Vergewaltigung bis hin zu Kindesentführung ist da ein weites Feld an möglichen strafrechtlichen Verfahren, in denen der sich plötzlich wiederfinden kann. So blöd wird kaum einer sein. Da möchte man schon lieber die Eltern dabei haben, die das schriftlich erlauben und sich so für das Kind verbürgen. --84.62.228.101 19:49, 2. Nov. 2015 (CET)
- Taschengeld im Sinne des Taschengeldparagraphen ist nicht nur das eigentliche Taschengeld, sondern alles, was dem beschränkt Geschäftsfähigen zur freien Verfügung oder für einen bestimmten Zweck überlassen wird. Grundsätzlich sind die mit diesen Mitteln abgeschlossenen Verträge rechtlich wirksam - ohne vorherige Einwilligung oder nachträgliche Genehmigung. Ist das dem Vertragspartner zu unsicher (das Geld könnte ja ebensogut zweckentfremdet oder sogar aus dem elterlichen Geldbeutel geklaut sein), kann er entweder den Vertragsschluss ablehnen (Vertragsfreiheit!) oder den gesetzlichen Vertreter (= i.A. die Eltern) zur Erklärung über die Genehmigung auffordern.
- Mit der Aufsichtspflicht der Eltern hat das alles nichts zu tun - ein Vertrag könnte also durchaus rechtlich wirksam sein, obwohl damit die Aufsichtspflicht gröblich verletzt wird - und umgekehrt. --Snevern 20:08, 2. Nov. 2015 (CET)
- Eben das sind zwei Paar Schuhe. 1. Vertragsabschluss (Hotelzimmer Bahnreise) 2. Aufsichtspflicht der Eltern. Wobei eben bei Punkt 2, bei einem 16 Jahrigen nicht automatisch eine Vernachlässigung der Aufsichtspflicht besteht. Denn das ein 16-Jährige alleine Verreist und alleien in ein Hotel eincheckt, ist bei normaler Entwicklung durchaus zu vertretten. Wenn man gewisse Vorsichtsmassnahmen und Absprachen getroffen hat. Man erwarte js schlieslich auch, dass ein Lehrling den Arbeitsweg alleine zurücklegen kann. Es gibt ja schlisslich 16-Jährige die wegen der Ausbldung schon "alleine" wohnen müssen, und sei es nur als Wochenaufenthalter im Lehrlingsheim. Und es kann sein das jemand für die Schnuppelehre in eine andere Stadt muss, weil es nur da den Lehrberuf gibt. Und man schlichtweg mit dem ÖV am Morgen nicht rechtzeitg hin kommt. Also wieso nicht die paar Tage in einem günstigen Hotel absteigen? Wenn es dem 16-Jährigen sein Wunschberuf ist, dann wird sich hüten das Vertrauen zu missbrauchen. --Bobo11 (Diskussion) 23:00, 2. Nov. 2015 (CET)
- Für die von dir genannten 16jährigen in Ausbildung gilt § 113 BGB - das ist noch mal was anderes und geht über den Taschengeldparagraph weit hinaus. --Snevern 07:38, 3. Nov. 2015 (CET)
- Müssen wir das jetzt endlos im Kreis drehen? Dazu wurde bereits alles gesagt. --84.62.228.101 00:33, 3. Nov. 2015 (CET)
- Eben das sind zwei Paar Schuhe. 1. Vertragsabschluss (Hotelzimmer Bahnreise) 2. Aufsichtspflicht der Eltern. Wobei eben bei Punkt 2, bei einem 16 Jahrigen nicht automatisch eine Vernachlässigung der Aufsichtspflicht besteht. Denn das ein 16-Jährige alleine Verreist und alleien in ein Hotel eincheckt, ist bei normaler Entwicklung durchaus zu vertretten. Wenn man gewisse Vorsichtsmassnahmen und Absprachen getroffen hat. Man erwarte js schlieslich auch, dass ein Lehrling den Arbeitsweg alleine zurücklegen kann. Es gibt ja schlisslich 16-Jährige die wegen der Ausbldung schon "alleine" wohnen müssen, und sei es nur als Wochenaufenthalter im Lehrlingsheim. Und es kann sein das jemand für die Schnuppelehre in eine andere Stadt muss, weil es nur da den Lehrberuf gibt. Und man schlichtweg mit dem ÖV am Morgen nicht rechtzeitg hin kommt. Also wieso nicht die paar Tage in einem günstigen Hotel absteigen? Wenn es dem 16-Jährigen sein Wunschberuf ist, dann wird sich hüten das Vertrauen zu missbrauchen. --Bobo11 (Diskussion) 23:00, 2. Nov. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.62.228.101 00:33, 3. Nov. 2015 (CET)
.eu Domains
Wie ist die Bedeutung von .eu Domains in der Praxis einzuschätzen? --85.4.233.141 11:59, 31. Okt. 2015 (CET)
- Wenn man dem Artikel .eu glaubt, gibt es zwar Zuwächse bei eu-Domains, im absoluten Vergleich verliert sie aber gegenüber anderen: 2006 noch dritter, 2007 fünfter, inzwischen sechster Platz bei den ccTLDs, insgesamt rang zehn. Mir fällt jetzt auf Anhieb auch gar keine prominente Seite ein, die eu benutzen würde. VG --seal's watershed (Diskussion) 12:57, 31. Okt. 2015 (CET)
- EU-Institutionen. -- Janka (Diskussion) 16:00, 31. Okt. 2015 (CET)
- europa.eu zum Beispiel. --88.130.73.240 17:19, 31. Okt. 2015 (CET)
- Gut, das wäre naheliegend gewesen. Steht man schön doof da :-) Hier gibt's ziemlich aktuelle Zahlen. Scheint absolut betrachtet gar nicht so schlecht zu stehen. VG --seal's watershed (Diskussion) 19:20, 31. Okt. 2015 (CET)
- Aus Schweizer Sicht fürs Protokoll: Offenbar scheint man nicht mehr so recht an die EU zu glauben.--85.4.233.141 00:57, 1. Nov. 2015 (CET)
- Gut, das wäre naheliegend gewesen. Steht man schön doof da :-) Hier gibt's ziemlich aktuelle Zahlen. Scheint absolut betrachtet gar nicht so schlecht zu stehen. VG --seal's watershed (Diskussion) 19:20, 31. Okt. 2015 (CET)
Halten Flossen auch mit Socken?
Ich habe im letzten Jahr eine leichte Allergie gegen Naturkautschuk entwickelt. Jetzt geht es in den Urlaub und mein Blick fiel auf mein Schnorchelset, dass ich schon seit Jahren benutze. Grundsätzliche Frage: Kann man Naturkautschuk an irgendwas erkennen? Auf dem Mundstück und der Brille steht Silikon. Und auf einer Verkaufsseite steht: "Antiallergisches hochwertiges Silikon". Das klingt doch gut. Aber das Fußteil soll aus TPR sein, also Kautschuk, wenn ich das richtig gegooglt habe. Das wollte ich mit Socken probieren. Daher die Hauptfrage: hat das jemand schon mal gemacht? Soll heißen: hält dann die Flosse überhaupt noch? Oder kann ich das gleich vergessen und brauch den Kram gar nicht erst mitschleppen?
--178.3.183.146 23:00, 31. Okt. 2015 (CET)
- Sie halten meist sogar besser mit Socken. --Pölkkyposkisolisti 23:07, 31. Okt. 2015 (CET)
- Könnte, vielleicht, auch ein bißchen auf die Socken ankommen. Materialmäßig mein ich. fz JaHn 23:15, 31. Okt. 2015 (CET)
- Neoprensocken vielleicht? Für kaltes Wasser benötigt man sowas in der Art ohnehin, dann sollte es dafür auch funktionierende Lösungen geben. --94.219.17.233 23:38, 31. Okt. 2015 (CET)
- Neoprenfüßlinge sind sowieso bsser, da man bei fehlender Hornhaut an den richtigen Stellen bei ausgedehnter Nutzung schnell Scheuerstellen von den Flossen bekommt.... andy_king50 (Diskussion) 23:41, 31. Okt. 2015 (CET)
- Die Scheuerstellen sind der Grund, warum man bei intensiver Flossennutzung ohnehin oft Socken benutzt. Nur im Wettkampf beim Flossenschwimmen ist das unzulässig. Zumindest war das "früher" so. In Monoflossen bewirken die Socken genau das Gegenteil. --Pölkkyposkisolisti 00:05, 1. Nov. 2015 (CET)
- Neoprenfüßlinge sind sowieso bsser, da man bei fehlender Hornhaut an den richtigen Stellen bei ausgedehnter Nutzung schnell Scheuerstellen von den Flossen bekommt.... andy_king50 (Diskussion) 23:41, 31. Okt. 2015 (CET)
- Neoprensocken vielleicht? Für kaltes Wasser benötigt man sowas in der Art ohnehin, dann sollte es dafür auch funktionierende Lösungen geben. --94.219.17.233 23:38, 31. Okt. 2015 (CET)
Auf Zypern kann ich wohl auf Neopren verzichten. ;0)
Und ansonsten: DANKE für die Antwort!! (nicht signierter Beitrag von 178.3.183.146 (Diskussion) 06:58, 1. Nov. 2015 (CET))
.au Domains
Aus dem Artikel wird nicht so recht klar, ob auch .au Domains ohne secondlevel TLD möglich sind: https://de.wikipedia.org/wiki/.au --85.4.233.141 00:59, 1. Nov. 2015 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 1. Nov. 2015 (CET)
- Schade. Danke. --85.4.233.141 01:32, 1. Nov. 2015 (CET)
Glühbirnen-Nachfolgerin gesucht
Da meine privaten Vorräte an Glühbirnen unerwartet groß waren und die vorhandenen Birnen langlebig, bräuchte ich erst jetzt einen Ersatz für eine 60W-Birne, die warmes Licht spendet. Früher hab ich dazu diese Softone-Birnen von Osram gekauft, meist gelb, orange oder rosa getönt. Man erleuchte mich bitte: was nehme ich denn da jetzt, wenn ich ein warmes gelbliches Licht haben will? Das Zeug, das ich im Supermarkt an der Kasse gesehen habe, sieht sämtlich aus, als spendete es scheußlich kaltes bzw. grelles Licht. Ich geh natürlich auch wie früher ins Kaufhaus, ich müßte nur wissen, wonach ich suchen soll. --Turris Davidica (Diskussion) 12:54, 28. Okt. 2015 (CET)
- (BK) Dazu dient die Angabe der Farbtemperatur in Kelvin (genauere Hintergründe zur Bedeutung der Einheit vgl. Artikel). Eine 60W-Glühbirne soll dabei einer Farbtemperatur von etwa 2700 K entsprechen. Die Helligkeit als Lichtstrom wird ebenfalls auf der Verpackung angegeben, die Einheit hier ist Lumen (lm). Eine 60W-Glühbirne emittiert einen Lichtstrom von etwa 700 lm, also solltest Du eine Energiesparbirne suchen, die eine Farbtemperatur von 2700 K (das ist sehr üblich, häufig in Verbindung mit dem Begriff „warmweiß“, im Zweifel lieber etwas weniger) und einen Lichtstrom von ca. 700 bis 800 lm aufweist. Yellowcard (D.) 13:04, 28. Okt. 2015 (CET)
- Nach zwischenzeitlicher Änderung Deiner Frage: Wenn Du rötliches Licht bevorzugst, solltest Du Birnen mit geringerer Farbtemperatur als 2700 K wählen. Die 2700 K entsprechen einer klassischen ungetönten Glühbirne, sind also eher gelblich als rot. Yellowcard (D.) 13:06, 28. Okt. 2015 (CET)
- (2BK) Schau dir mal sowas im Laden an. Vielleicht ist das ja was für dich. Inzwischen gibt es viele LED-Leuchtmittel mit warmweißen Licht. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:08, 28. Okt. 2015 (CET)+
- Danke, mir war nicht klar, daß die Änderung die Aussage der Frage verändert: die gelben Softone-Birnen waren seinerzeit an sich schon „gelber“ (und wegen dieses Schnickschnacks teurer) als normale Glühbirnen, da sie mit irgendeiner Art Farbüberzug versehen waren (gabs WiMRE auch noch in rosa, orange und blau). Gibts für sowas irgendeine Entsprechung? --Turris Davidica (Diskussion) 13:13, 28. Okt. 2015 (CET)
- (Nach 4xBK... Mauerquadrant sagt das gleiche in kurz:-) Wenn auf den Packungen ein Farbspektrum abgebildet ist, nimm eines, das der Glühlampe am nächsten kommt (bei Interesse: Eine m.E. recht laientaugliche Einfährung gibt's hier). Das heißt: Möglichst kontinuierlich von blau zu rot ansteigend.
- Die Superlösung habe ich auch noch nicht gefunden, aber prinzipiell würde ich zu warmweißen LED-Leuchtmitteln raten. Aus nostalgischen Grünen am besten die, deren Form der Glühlampe nachempfunden ist. Das "echte" Glühlampen-Spektrum kriegen die zwar auch nicht hin, aber sie dürften angenehmer sein als Energiesparlampen, die meist noch irgendwelche spektralen "Ausreißer" haben. Halogen find' ich persönlich auch nicht schlecht, aber dazu müsstest Du wegen der anderen Gewinde/Anschlüsse wohl die kompletten Leuchten austauschen. Gruß, --Benutzer:Apierta 13:14, 28. Okt. 2015 (CET)
- Es gibt mittlerweile Halogen-Austauschlampen im 60-mm-Glühlampenkolben. Sie sind so hell wie Glühbirnen, geben genausogutes Licht, erzeugen aber mehr Wärme als Energiespar- oder LED-Lampen und haben eine etwas höhere Farbttemperatur. Sie sind mit einem Dimmer schnell zu ermorden, wenn man vergisst, die Lampe regelmäßig heißbrennen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 28. Okt. 2015 (CET)
- Wusst' ich doch, dass Du bei dem Thema nicht weit bist :-) Die Halogenlampen mit Glühlampengewinde sind an mir tatsächlich völig vorüber gegangen. Werde dann auch bald mal austauschen :-) --Benutzer:Apierta 13:29, 28. Okt. 2015 (CET)
- Das mit dem "Ermorden" und "Heißbrennenlassen" dürfte ein Märchen sein. (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.74 (Diskussion) 13:51, 28. Okt. 2015 (CET))
- Nein, ist es nicht. Erreichen Halogenglühlampen dauerhaft ihre Betriebstemperatur nicht, so kann kein Wolfram-Halogen-Kreisprozess stattfinden und der Glühfaden sublimiert und brennt durch. Steht so aber auch im Abschnitt Glühlampe#Halogenglühlampen (Wolfram-Halogen-Kreisprozess), dritter Absatz, letzter Satz. Das darfst Du gerne berichtigen, wenn Du mutig bist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 28. Okt. 2015 (CET)
- Es gibt mittlerweile Halogen-Austauschlampen im 60-mm-Glühlampenkolben. Sie sind so hell wie Glühbirnen, geben genausogutes Licht, erzeugen aber mehr Wärme als Energiespar- oder LED-Lampen und haben eine etwas höhere Farbttemperatur. Sie sind mit einem Dimmer schnell zu ermorden, wenn man vergisst, die Lampe regelmäßig heißbrennen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 28. Okt. 2015 (CET)
- Danke, mir war nicht klar, daß die Änderung die Aussage der Frage verändert: die gelben Softone-Birnen waren seinerzeit an sich schon „gelber“ (und wegen dieses Schnickschnacks teurer) als normale Glühbirnen, da sie mit irgendeiner Art Farbüberzug versehen waren (gabs WiMRE auch noch in rosa, orange und blau). Gibts für sowas irgendeine Entsprechung? --Turris Davidica (Diskussion) 13:13, 28. Okt. 2015 (CET)
- (BK)Von Osram gibt es Energiesparlampen mit 2500 K Farbtemperatur. Ein weiterer Punkt ist der Farbwiedergabeindex Ra. Meist ist der nicht auf der Verpackung, sondern nur im Datenblatt angegeben oder in der Typenbezeichnung verschlüsselt. eine Glühlampe hat gemäß Definition einen Farbwiedergabeindex Ra=100. Energiesparlampen haben oft 80, schlechte auch 60. Die erste Stelle der Phosphorbezeichnung ist die erste Stelle des Farbwiedergabeindex. Die beiden letzten Stellen der Phosphorbezeichnung entspricht den ersten beiden Stellen der Farbtemperatur. Eine 14W/825 hat beispielsweise 2500 K Farbtemperatur und Farbwiedergabeindex Ra 80. Glühlampenlicht entspricht 2700 K, Halogenlampenlicht 3000 K, industrielles Leuchtstofflampenlicht (fälschlicherweise oft „Neonlicht“ genannt) 4000 K, Tageslicht bei bedecktem Himmel 5500 bis 6500 K. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 28. Okt. 2015 (CET)
- (2BK) Schau dir mal sowas im Laden an. Vielleicht ist das ja was für dich. Inzwischen gibt es viele LED-Leuchtmittel mit warmweißen Licht. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:08, 28. Okt. 2015 (CET)+
- Nach zwischenzeitlicher Änderung Deiner Frage: Wenn Du rötliches Licht bevorzugst, solltest Du Birnen mit geringerer Farbtemperatur als 2700 K wählen. Die 2700 K entsprechen einer klassischen ungetönten Glühbirne, sind also eher gelblich als rot. Yellowcard (D.) 13:06, 28. Okt. 2015 (CET)
- Habe technisch keine Ahnung, aber bei IKEA gibt es 2700K-LED-Birnen mit 400 Lumen und E27-Gewinde für 4,49 Euro pro Doppelpack (es gäbe auch welche mit 1000 Lumen, aber die sind teurer). Habe jüngst etliche davon verschraubt und empfinde keinen Unterschied zu den klassischen 60-Watt-Glühbirnen. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:45, 28. Okt. 2015 (CET)
- Die neueren LED-Lampen in "Filament"-Technik (LED wird als dünner "Glühfaden" verwendet) mit klarem Glaskörper kommen den klassischen Glühlampen sehr nahe was Aussehen und Lichtfarbe betrifft, verbrauchen aber nur rund 1/10 der Energie. Einfach mal bei Google nach "LED Filament E27 warmweiß" suchen, inzwischen sind die Preise auch zivil geworden. Habe in den letzten Wochen durchgebrannte Glühlampen jeweils mit Filament-LEDs ersetzt und bin sehr zufrieden. P.S.: Es gibt auch "Softone"-Energiesparlampen. --Nobody Perfect (Diskussion) 14:25, 28. Okt. 2015 (CET)
Es gibt auch die McGyver-Variante. Ich habe die unsäglichen Energiesparlampen einfach mit gelber/oranger Glasmalfarbe aus dem Bastelbedarf auf warmes Licht getrimmt. Je suis Tiger! WB! 15:11, 28. Okt. 2015 (CET)
- @Turris Davidica: E27 oder E14-Sockel die 60 W und 2700 K? In den besser-sortierten Supermärkten gibt es Markenware. Osram und Toshiba sollten eine Referenz sein. Die Sammlungen von vielen LEDs in einem Leuchtmittel lässt Du im Regal und Katalog liegen, da sie teilweise nicht richtig elektrisch sicher isoliert sind und die Ausbeute alles andere als gut ist. Zudem haben sie teils billige Wandler, die entgegen der Lebensdauererwartungen viel zu früh das zeitliche segnen. Es kommt inzwischen auf Qualität aus China. Dies kann der Laie noch nicht unbedingt im Regal oder Katalog erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 28. Okt. 2015 (CET)
- Die Filament-LEDs (Glühdraht-ähnliche LEDs) sind wohl noch nicht zum Ersatz höherer Leistungen wie 100 W zu haben. Eine gute Idee sind sie allemal, auch wenn sie nicht ganz aus technischer Sicht die Eigenschaften von Glühlampen erreichen, was das Scharfzeichen des Glühdrahtes angeht, was bei mehreren Glühdrähten keine Rolle spielt. Da diese LED-Glühdrähte nicht an Kühlkörper angeschlossen sind, ist müssen sie sehr effektiv betrieben werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 29. Okt. 2015 (CET)
- Filament-LEDs gibt es bis 8 Watt oder 720 Lumen, entsprechend einer 60-Watt-Glühlampe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 30. Okt. 2015 (CET)
- Kurz bei Amazon geschaut, es gibt welche (auf dem Papier) mit bis zu 840 Lumen bei 8W. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:50, 30. Okt. 2015 (CET)
- <Kinski> Ich verstehe Ihre Frage nicht</Kinski>, Hans, vermutlich E27, das stand jedenfalls auf einer ähnlich aussehenden Verpackung + Birne, die ich noch habe. --Turris Davidica (Diskussion) 20:13, 30. Okt. 2015 (CET)
- Faustregel: Der E27-Schraubsockel ist etwa so dick wie ein Daumen, der E14-Schraubsockel so dick wie ein kleiner Finger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ach sooo, dann die dickeren. In Jahren und Jahren werde ich das Problem dann auch mit den dünneren haben, im Moment hab ich noch Vorräte aus Kronleuchterzeiten.--Turris Davidica (Diskussion) 19:30, 1. Nov. 2015 (CET)
- Faustregel: Der E27-Schraubsockel ist etwa so dick wie ein Daumen, der E14-Schraubsockel so dick wie ein kleiner Finger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 30. Okt. 2015 (CET)
- <Kinski> Ich verstehe Ihre Frage nicht</Kinski>, Hans, vermutlich E27, das stand jedenfalls auf einer ähnlich aussehenden Verpackung + Birne, die ich noch habe. --Turris Davidica (Diskussion) 20:13, 30. Okt. 2015 (CET)
- Kurz bei Amazon geschaut, es gibt welche (auf dem Papier) mit bis zu 840 Lumen bei 8W. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:50, 30. Okt. 2015 (CET)
- Filament-LEDs gibt es bis 8 Watt oder 720 Lumen, entsprechend einer 60-Watt-Glühlampe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 30. Okt. 2015 (CET)
Osram: 5 bis 8 Euro
- Ziemlich lang, diffus und dimmbar (=Betrieb hinter einem Dimmer möglich), Abstrahlwinkel 180° zum Birnenboden/Lampenspitze, siehe PDF-Beschreibungen dort.[17] alternativ [18] Hersteller-Code: 4052899911222 alternativ [19]
- Klar und dimmbar [20] alternativ [21] 25.000 h MTTF.
Philips: 5 bis 6 Euro
Toshiba:
- im Moment nichts exaktes im Suchfilter gefunden
Samsung:
- im Moment nichts exaktes im Suchfilter und Preis gefunden
Assistent: [24]
Du kannst bei den Anbietern auch nach den EAN/GTIN und Herstellernummern googlen. Schrecken Dich Versandkosten ab, schau beim nächsten größeren Supermarkt ins Regal und mache von evtl in Frage kommenden Produkten ein Bild mit dem Handy und nenne den Typ, damit wir Dir was drüber sagen können. --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 31. Okt. 2015 (CET)
Dringender Hilferuf aus Bangkok
Meine Frau macht heute ihr Netbook an (Medion Akoya, näheres auf Anfrage) und der blöde Apparat bootet nicht mehr. Es kommen nach einem 2-minütigen Bootversuch [oben], [unten] hintereinander 3 Fehlermeldungen [Eins][zwei] und [drei]. Danach bin ich im [Shell]. "Dir" geht nicht, wohl aber "help [hier] und [hier]. Nach einem "Exit" komme ich ins BIOS.
Was kann ich tun, um den Kasten wieder hochzufahren? Auf dem Medion ist Win 10 drauf (vorher 8.1), habe noch meinen Laptop dabei (Win10) und einige USB-Sticks. Komme ich irgendwie über das DOS (s.o., bin ja im "Shell-ordner") dazu, zumindest mal win10 neu aufzuspielen? Bei Win10-Upgrade gabs ja keine CD. Oder über das BIOS?
PS: 1. Das Glas ist seit einem Jahr gesprungen. 2. Ich bin bis April 2016 in Thailand, komme also nicht an meine Rettungs-CD dran.
Wer kann mir helfen? Vielleicht auch Freund cvf-ps? Dankbar und hoffnungsvoll grüßt Gruenschuh (Diskussion) 16:29, 29. Okt. 2015 (CET)
- als allererstes würde ich hier mal eine Windows-10-DVD runterladen und auf DVD brennen. Hier ist es wichtig, dass es die richtige Bitness (32/64) und Edition (Home/Pro) ist. Wenn der Netbook ein DVD-Laufwerk hat, davon booten, ansonsten von einem USB-DVD-Laufwerk. Wie Du ins Bootmenü kommst, erklärt Dir das Handbuch zum Rechner. Wenn das Windows 10 schonmal lief und aktiviert war, musst Du die Eingabe des Product Key zwei mal überspringen. Das DOS-ähnliche Dingens ist übrigens die UEFI-Shell. Damit kenne ich mich aber leider nicht aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 29. Okt. 2015 (CET)
- installation von win10 geht auch per USB-stick. also ISO herunterladen, z.b. gemäß dieser anleitung einen USB-stick entsprechend "bestücken", danach das netbook beim start vom stick booten lassen. --JD {æ} 17:35, 29. Okt. 2015 (CET)
- Bei mir (Lenovo Miix 3-1030) ging es nicht. Ich musste ein USB-DVD-Laufwerk benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 29. Okt. 2015 (CET)
- installation von win10 geht auch per USB-stick. also ISO herunterladen, z.b. gemäß dieser anleitung einen USB-stick entsprechend "bestücken", danach das netbook beim start vom stick booten lassen. --JD {æ} 17:35, 29. Okt. 2015 (CET)
- An deinen Fehlermeldungen ist interessant, dass zwar diverse Boot-Möglichkeiten genannt werden, nicht aber die interne Festplatte (auf der Windows sein sollte). Wenn du im BIOS bist, schau doch mal nach, ob die Festplatte da noch genannt wird (sie sollte). Und sieh nach, ob sie im Menü mit der Bootreihenfolge drinsteht (auch das sollte sein).
- Ansonsten wilde Mutmaßung meinerseits: Wenn die Fehlermeldungen jeweils "Boot failed..." sagen, dann hilft ggf. eine Reparatur des Bootmanagers. Das geht beim Windows-Start, in den erweiterten Startoptionen: Option auswählen > Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Starthilfe. Hier gibt's den Weg in Bildern. --88.130.80.135 19:48, 29. Okt. 2015 (CET)
- Die Kollegen haben ja alle schon sinnvolle Lösungen genannt; ich würde auch die Win10-ISO runterladen, auf DVD brennen und versuchen, von der DVD zu booten. Dann nach dieser Anleitung Boot-Manager reparieren. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:02, 29. Okt. 2015 (CET)
- @88.130.80.135, das dürfte so aussichtslos sein, wenn der Rechner nicht bootet und nur Bios-Setup und Uefi-Shell zugänglich sind. Hier hilft wirklich nur Booten von DVD, SD-Karte oder USB-Stick und dann im dunkelblauen Fenster links unten die Reparaturoptionen anklicken. Wenn das nicht klappt, kann man immer noch eine Neuinstallaiton sogar unter Erhalt der alten Daten und Programme vornehmen, aber auch wahlweise eine saubere Neuinstallation. Das habe ich diese Woche auf zwei verschiedenen Rechnern gemacht, weiß also, wie es geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 29. Okt. 2015 (CET)
Ist dieser Hilferuf noch aktuell? --80.187.102.47 23:31, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ja, die Nacht ist gerade rum, werde jetzt anfangen. Ich habe übrigens KEIN externes DVD-Laufwerk zur Hand. Ich probiere es jetzt ersmal mit USB-Stick. Gruß aus der Hitze Gruenschuh (Diskussion) 03:24, 30. Okt. 2015 (CET)
Hat nichts gebracht. Laut Bios ist zwar [USB-Boot] eingeschaltet, aber im [Boot Manager Option Menu] erscheinen nur:
- Windows Boot Manager
- EFI Network IPv6 und
- EFI Network IPv4.
Er versucht bei allen dreien zu booten, aber kommt überall "failed". USB erscheint bei der Fehlermeldung nicht, obwohl "enabled". Kann ich beim Shell eine Option ziehen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 06:31, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das war bei meinem Lenovo-Tablet ähnlich. Ich hatte eine bootfähige (auf dem Linux-Rechner gegengecheckt) Micro-SD-Karte, die überhauot nicht akzeptiert wurde. Ich musste erst im Bios-Setup irgendwelche Krypto-Schlüssel zurücksetzen und dann aus dem Bios-Setup direkt ins Boot-Menü und erst dann erschien das DVD-Laufwerk im Menü, die Micro-SD-Karte aber immer noch nicht. Das liegt am TPM, mit dem anscheinend alle mit Windows 8/8.1/10 ausgestatteten Fertigrechner ausgestattet sein müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 30. Okt. 2015 (CET)
- ist der usb-stick korrekt formatiert? "secure boot" im BIOS temporär ausgeschaltet? usb-stick an usb2.0-anschluss (und nicht an usb3)? --JD {æ} 19:47, 30. Okt. 2015 (CET)
Leider leider alles versucht, leider kein Erfolg. Hätte eine CD/DVD, natürlich mit externem USB-Laufwerk :-( , mehr Erfolg? Gäbe es überhaupt einen Unterschied zwischen USB(Stick) und USB(DVD)? Gruß aus dem Dschungel von Gruenschuh, gerade mal als IP 182.52.173.55 17:27, 1. Nov. 2015 (CET)
Type-3-Schrift
Ein Buch-Verlag, dem ich ein Manuskript (PDF, geschrieben mit TeX) zur Veröffentlichung zugesendet habe, hat mir als Rückmeldung unter anderem mitgeteilt, dass das PDF "Type-3-Schriften" enthält, die beim Druck Probleme bereiten könnten und geändert werden sollten. Ich weiß jetzt allerdings gar nicht, was eine Type-3-Schrift ist, und bevor ich beim Verlag nachfrage, tu ich das erstmal hier. Ein Link auf eine Internetseite, die die Type-3-Schriften erklärt und erklärt, wie man sie in einen anderen Type ändert, würde mir schon reichen. 188.99.141.24 21:43, 29. Okt. 2015 (CET)
- 2. Googletreffer ? - andy_king50 (Diskussion) 21:46, 29. Okt. 2015 (CET)
- copyshop-tips.de oder wie? Dort wird nicht erklärt, welche Schrift ich in TeX wählen muss, damit es nicht mehr Type 3 ist. 188.99.141.24 21:48, 29. Okt. 2015 (CET)
- genau.... steht doch eigentlich deutlich da, dass Du eine andere Schrfit braucht vom Typ 1= Vektor - andy_king50 (Diskussion) 22:14, 29. Okt. 2015 (CET)
- copyshop-tips.de oder wie? Dort wird nicht erklärt, welche Schrift ich in TeX wählen muss, damit es nicht mehr Type 3 ist. 188.99.141.24 21:48, 29. Okt. 2015 (CET)
- Welche Schrift hast du denn verwendet und was für eine Endung hat die zugehörige Schriftdatei? Wobei Postscript-Fonts aus mehreren Dateien bestehen. Du wirst die Schrift im Dokument durch einen Truetype-Font ersetzen müssen. Auch wenn du die gleiche Schrift (in einem anderen Format) nimmst, wird sich vermutlich der Zeilenumbruch ändern. Rainer Z ... 22:11, 29. Okt. 2015 (CET)
- Puh, keine Ahnung. Ich arbeite zwar regelmäßig mit Latex, aber über die Schrift hab ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Dokumentenklasse ist scrbook, hilft das? Wo finde ich denn die Schriftdatei? 188.99.141.24 22:20, 29. Okt. 2015 (CET)
- Irgendwo müsste Dein als Zwischendatei eine dvi-Datei (device independent=geräteunabhängig) ausgespuckt haben. Kann Dein Verleger damit etwas anfangen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ich verwende PDFLatex, da wird keine dvi-Datei generiert. 188.99.141.24 22:31, 29. Okt. 2015 (CET)
- TeX ist auch nicht mehr das, was es mal war. Bei mir ging seinerzeit nichts ohne dvi-Datei. Ich habe damals emTeX (von ca. 1990) verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 29. Okt. 2015 (CET)
- pdflatex kann mit dem Kommando
-output-format dvi
dazu gebracht werden, dvi-Dateien zu erzeugen. --FGodard|✉|± 12:39, 1. Nov. 2015 (CET)
- pdflatex kann mit dem Kommando
- Die normalen TeX-Fonts sind Dotmaps, die von MetaFont aus Vektorvorlagen im MetaFont-Stil in etlichen Entwurfsgrößen vorab gerendert wurden. Pdflatex kann solche Dotmap-Fonts zwar verarbeiten, allerdings gehen gerne mal 1-Pixel-Linien verloren, was ekelig aussieht.
- Um dieses Problem mit pdflatex zu umgehen gibt es als Pre-packaged-Lösung die Pakete aus dem psnfss-Bereich. Damit hat man dann die üblichen Postscript-Type-1-Fonts zur Verfügung. Alternativ kannst du auch Truetype-Fonts einbinden, ist aber wesentlich aufwendiger, wenn deine TeX-Distribution es nicht sowieso schon so vorbereitet hat. -- Janka (Diskussion) 23:20, 29. Okt. 2015 (CET)
- TeX ist auch nicht mehr das, was es mal war. Bei mir ging seinerzeit nichts ohne dvi-Datei. Ich habe damals emTeX (von ca. 1990) verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ich verwende PDFLatex, da wird keine dvi-Datei generiert. 188.99.141.24 22:31, 29. Okt. 2015 (CET)
- Irgendwo müsste Dein als Zwischendatei eine dvi-Datei (device independent=geräteunabhängig) ausgespuckt haben. Kann Dein Verleger damit etwas anfangen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 29. Okt. 2015 (CET)
- Puh, keine Ahnung. Ich arbeite zwar regelmäßig mit Latex, aber über die Schrift hab ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Dokumentenklasse ist scrbook, hilft das? Wo finde ich denn die Schriftdatei? 188.99.141.24 22:20, 29. Okt. 2015 (CET)
- (BK) Zu Type-3-Schriften siehe PostScript-Fontformate. Allerdings wundert mich eines: Mit einer aktuellen TeX-Distribution, die dementsprechend auch ein aktuelles KOMA-Script enthält, sollten eigentlich Type-1-Schriften genutzt werden. Dabei, fällt mir gerade ein, setze ich allerdings den Aufbau voraus, wie er in LaTeX#Aufbau eines Dokuments gezeigt wird, hier ist insbesondere die Zeile
\usepackage[T1]{fontenc}
wichtig. Das Schriftpaket „Latin Modern“ zu laden, ist auch sehr sinnvoll (Weiterentwicklung der Computer-Modern-Schriften), gemeint ist die Zeile\usepackage{lmodern}
. Du kannst letztendlich jede Type-1-Schrift verwenden, die dir gefällt. Lies doch auch gleich noch LaTeX#Schriftart, Zeichenkodierung und Sonderzeichen. @Rainer Z: Truetype-Schriftarten zu verwenden ist in PDF-LaTeX nicht so ohne weiteres möglich. Es werden zusätzliche Beschreibungsdateien benötigt, die erst einmal für jede Schrift erstellt werden müssten. --Speravir (Disk.) 23:27, 29. Okt. 2015 (CET)- Ich habe jetzt versucht, einige der obigen Tipps und Hinweise bzgl. einzubindender Pakete umzusetzen. Allerdings ist jetzt natürlich das Problem, dass ich nicht weiß, ob das erfolgreich war. Mir fehlt immer noch eine Möglichkeit, nachschauen zu können, ob in meinem Dokument noch Typ-3-Schriften enthalten sind. 147.142.151.200 11:37, 30. Okt. 2015 (CET)
- Mit einer einfachen Google-Suche habe ich https://everythingfonts.com/pdffonts als Online-Tool gefunden, das scheint zu können, was du brauchst. --132.230.195.194 11:51, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ah, ok. Ausgehend von der Seite hab ich jetzt rausgefunden, dass man die Fonts auch einfach im Adobe Reader anzeigen lassen kann. Und leider sind noch massig Type-3-Schriften in meinem Dokument. 147.142.151.200 12:01, 30. Okt. 2015 (CET)
- Versuche mal, entsprechend Minimalbeispiel.de (auf HTML oder PDF klicken) herauszufinden, an welcher Stelle die Type-3-Schriften eingebunden werden. Mir sieht das nach einem (eventuell veralteten) Paket aus, das dann hoffentlich ersetzbar ist. --Speravir (Disk.) 03:11, 31. Okt. 2015 (CET)
- Ah, ok. Ausgehend von der Seite hab ich jetzt rausgefunden, dass man die Fonts auch einfach im Adobe Reader anzeigen lassen kann. Und leider sind noch massig Type-3-Schriften in meinem Dokument. 147.142.151.200 12:01, 30. Okt. 2015 (CET)
- Mit einer einfachen Google-Suche habe ich https://everythingfonts.com/pdffonts als Online-Tool gefunden, das scheint zu können, was du brauchst. --132.230.195.194 11:51, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ich habe jetzt versucht, einige der obigen Tipps und Hinweise bzgl. einzubindender Pakete umzusetzen. Allerdings ist jetzt natürlich das Problem, dass ich nicht weiß, ob das erfolgreich war. Mir fehlt immer noch eine Möglichkeit, nachschauen zu können, ob in meinem Dokument noch Typ-3-Schriften enthalten sind. 147.142.151.200 11:37, 30. Okt. 2015 (CET)
Schoch vn Schockenstein//Ort in BW
Ich heiße Linda Herzer Gborene Köngeter mein Frage ist ...
Meine Oma hat zu mir im gesagt das wir von Schoch vn Schockenstein die den Adelstitel für ein Kuh Verkauft haben ,ab ich weiß nich enau wo dieser Ort in BW ist
Mf G Herzer --91.89.199.119 11:36, 30. Okt. 2015 (CET)
- An der Verständlichkeit deiner Schreibung musst du noch arbeiten. Wir haben im ersten Anlauf nur die Roth von Schreckenstein im Angebot. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:24, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und Tippfehler im gesuchten Namen erleichtern die Suche nicht. Ist wirklich nach einem "Schoch" gefragt, oder doch eher nach einem Schock? Mein Namenslexikon kennt zumindest den ausdrücklich als Ritternamen bezeichneten Schöck (als eine Nebenform von Scheck, Schecke, Scheckel, Schögg), der, wie Schäck auf die Schecke (Kleidung) zurückgeht, ursprünglich eine gepolsterte Jacke unter der Rüstung. Geoz (Diskussion) 12:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die von Schoch gab es eher in Bayern, zwei sind auch in der WP aufgeführt. Karl von Schoch Albert von Schoch--2003:75:AF03:8700:FCFE:BB5:4FA6:9EB5 13:06, 30. Okt. 2015 (CET)
- Dafür gibt es in BW zumindest die Ortsnamen Schochenhof und Schochenbach. Geoz (Diskussion) 13:09, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und dann gibt es noch den Emil Schoch, ohne von und Bruder der beiden anderen. Das war dann wohl der der sein von für die Kuh verscherbelt hat.--2003:75:AF03:8700:FCFE:BB5:4FA6:9EB5 13:23, 30. Okt. 2015 (CET)
- Nebengeräusch: Neubeckers Großes Wappen Bilder Lexikon zeigt vier Schoch-Wappen (S. 460, 598, 719 und 905), aber keine Kuh weit und breit - dazu noch 2 Schöckh-Wappen (S. 248 und 768). Call me SPAM (Diskussion) 13:27, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und könnte es sein (Zahnprothese etc.) dass Frau Grossmama Schröck von Schröckenstein gemeint hat? Call me SPAM (Diskussion) 13:33, 30. Okt. 2015 (CET)
- Vielleicht war ja (die anscheinend bürgerliche) Erna Käster, die Emil Schoch geheiratet hat, die metaphorische "Kuh" ;-) Geoz (Diskussion) 13:53, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und dann gibt es noch den Emil Schoch, ohne von und Bruder der beiden anderen. Das war dann wohl der der sein von für die Kuh verscherbelt hat.--2003:75:AF03:8700:FCFE:BB5:4FA6:9EB5 13:23, 30. Okt. 2015 (CET)
- Dafür gibt es in BW zumindest die Ortsnamen Schochenhof und Schochenbach. Geoz (Diskussion) 13:09, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die von Schoch gab es eher in Bayern, zwei sind auch in der WP aufgeführt. Karl von Schoch Albert von Schoch--2003:75:AF03:8700:FCFE:BB5:4FA6:9EB5 13:06, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und Tippfehler im gesuchten Namen erleichtern die Suche nicht. Ist wirklich nach einem "Schoch" gefragt, oder doch eher nach einem Schock? Mein Namenslexikon kennt zumindest den ausdrücklich als Ritternamen bezeichneten Schöck (als eine Nebenform von Scheck, Schecke, Scheckel, Schögg), der, wie Schäck auf die Schecke (Kleidung) zurückgeht, ursprünglich eine gepolsterte Jacke unter der Rüstung. Geoz (Diskussion) 12:58, 30. Okt. 2015 (CET)
Ich hätte noch die Schott von Schottenstein zu bieten. Die stammen zwar nicht aus BW, scheinen dort aber eingeheiratet zu haben. --87.182.195.49 18:46, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ganz allgemein: In Adelsnamen „X von Y“ ist Y der Name des Adelssitzes. Der Adelssitz Y ist häufig eine Burg, nach der sich die Familie X benennt oder benannt wird. Insbesondere sind Namen auf ...stein typische Burgnamen (Stein ist hier gleichbedeutend mit Fels). Die Burg kann sonstwo liegen, da Adlige mobil waren, zum Beispiel liegt Schreckenstein heute in Tschechien. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:24, 1. Nov. 2015 (CET)
Wieso kein H+?
Familie und Freunde haben auf ihren Smartphones immer auch eine „Internetgeschwindigkeit“ H+, ich meine auch die, die den gleichen Tarif haben wie ich. Wie kommt es, dass ich das mit meinem Samsung Galaxy S3 mini nicht bekomme? --87.123.175.105 17:50, 31. Okt. 2015 (CET)
- Da kann ich leider nichts zu sagen - mein Handy hat eine Internetgeschwindigkeit von genau 0. Wenn dich die Anzeige stört, kannst du ja einen kleinen Aufkleber mit "H++" beschriften und auf das Display kleben. Da werden die Freunde gucken... ;-) --88.130.73.240 19:09, 31. Okt. 2015 (CET)
- Das Samsung Galaxy S III mini kann als höchste Geschwindigkeit nur HSPA (3,5G/H) und kein HSPA+ (H+) geschweige den LTE (4G/LTE). Siehe auch: hier. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:00, 31. Okt. 2015 (CET)
- Vielleicht ist dein Smartphone zu basisch :-) --Foreade (Diskussion) 20:23, 1. Nov. 2015 (CET)
Kläranlagentieftaucher
Welcher Kleinkünstler hat zur Melodie von Gilbert O'Sullivans Lied en:Clair (song) ("Clair- the moment I met you I swear ...") gesungen:
- "Klär-anlagentieftaucher ist schwer, da hast du bald gar keine Freunde mehr ..."?
Ich meine, diesen neuen Text einmal im Radio gehört zu haben, Rosenkohl (Diskussion) 19:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Sicher bin ich mir nicht, aber dieser Humor geht in die richtung von Die Doofen. --Benutzer:Duckundwech 20:04, 1. Nov. 2015 (CET)
- Könnten das Ronnie James Dio und Friedrich Schiller gewesen sein? --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 1. Nov. 2015 (CET)
Ich weiss es nicht, aber jedenfalls hat die Band Wolfgang Grieger und die High Nees ein Lied über Kläranlagentaucher im Programm. --King Rk (Diskussion) 20:14, 1. Nov. 2015 (CET)
- Und das ist offenbar in der Tat eine Coverversion von Clair, siehe: "Clair / Klär" und "Aus Gilbert O‘Sullivans „Claire“ wird bei ihnen der „Klär - Anlagentaucher“." --King Rk (Diskussion) 20:18, 1. Nov. 2015 (CET)
- Danke, dann hatte ich den Text nicht ganz richtig erinnert; die genannte Gruppe könnte längerfristig auch enzyklopädische relevant werden Rosenkohl (Diskussion) 21:34, 1. Nov. 2015 (CET)
Tragkraft einen Holzregals
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, mit welchem Gewicht ich einen Regalboden aus Sperrholz (24 mm Birke Sperrholz, 200x70cm, liegt nur an den Enden auf) belasten kann? Wie kann man das berechnen, welche Angaben brauche ich dafür vom Birkenbodenhersteller? --Joyborg 22:37, 31. Okt. 2015 (CET)
- Bei 1000x700x24mm geh mal grob von 30kg aus. Ist die Platte länger wird sie sich schon durch ihr Eigengewicht soweit durchbiegen, dass man das Ding nicht als Regal nutzen mag. Willst du es dennoch tun, solltest du ein paar "Balken" 2000x40x60mm unterlegen. -- Janka (Diskussion) 22:51, 31. Okt. 2015 (CET)
- Es sollte ~150kg aushalten. OK, Quer"balken" lassen sich einbauen. Oder gibt es eine halbwegs bezahlbare Alternative, was das Holz selbst angeht, evtl. besser als Birke Sperrholz (noch habe ich's nicht gekauft)? --Joyborg 23:04, 31. Okt. 2015 (CET)
- Schwerlastregal aus Stahlblech, gibts in jedem Baumarkt und kostet eher weniger eins ein hölzernes....23:06, 31. Okt. 2015 (CET)
- Das geht nicht, weil es ein Maßanfertigung werden soll, und die hängt zwischen zwei Betonwänden, die 2m voneinander entfernt sind. Also nach Jankas Idee würde ich 1.) an beiden Wänden auf 70cm 5 ordentliche Schrauben reindübeln, 2.) an denen zwei Profilölzer (z.B. 30x50mm) befestigen, 3.) 2 bis 3 Querbalken (Baudielen, danke Bertramz unten) zwischen den Wänden aufschrauben (oder Metall evtl.), und 4.) dort daruf die Regalböden schrauben, die dann durchaus auch nicht mehr 24mm dick sein müssten, da würde 18mm wohl reichen, wenn die Baudielen stabil sind. --Joyborg 23:25, 31. Okt. 2015 (CET)
- Schwerlastregal aus Stahlblech, gibts in jedem Baumarkt und kostet eher weniger eins ein hölzernes....23:06, 31. Okt. 2015 (CET)
- Es sollte ~150kg aushalten. OK, Quer"balken" lassen sich einbauen. Oder gibt es eine halbwegs bezahlbare Alternative, was das Holz selbst angeht, evtl. besser als Birke Sperrholz (noch habe ich's nicht gekauft)? --Joyborg 23:04, 31. Okt. 2015 (CET)
- Bei 1000x700x24mm geh mal grob von 30kg aus. Ist die Platte länger wird sie sich schon durch ihr Eigengewicht soweit durchbiegen, dass man das Ding nicht als Regal nutzen mag. Willst du es dennoch tun, solltest du ein paar "Balken" 2000x40x60mm unterlegen. -- Janka (Diskussion) 22:51, 31. Okt. 2015 (CET)
- Oberhalb von 1m gibt es keine Alternative zu Querbalken. Bei 150kg Last schon gar nicht.
- Online berechnen lassen kannst du das z.B. hier, für dich passt "Frei aufliegender Träger, erster Fall rechts (Streckenlast)". Elastizitätsmodul von Holz ist typisch 10000 N/mm² (Stahl: Das 21-fache). Mit den obigen Werten komme ich bei einem einzelnen Rechteckbalken 40x60mm für eine Streckenlast von 150kg über 2m auf eine Durchbiegung von 50 mm. Guck unter Flächenträgheitsmoment#Beispiele wie du diesen benötigten Wert aus der Trägergeometrie berechnest. Widerstandsmoment ist im Abschnitt oben drüber erklärt. -- Janka (Diskussion) 23:35, 31. Okt. 2015 (CET)
Billigste Lösung: 45-50 mm starke Baudielen, 300 mm breit, 4 m lang. Länge halbieren. Tragkraft dürfte bei akzeptabler Durchbiegung reichen, falls die Last nicht genau in der Mitte auf nur einem Diel trifft. -- Bertramz (Diskussion) 23:20, 31. Okt. 2015 (CET)
- 300 x 50 mm ??? Da kannst Du einen Elefanten dran aufhängen (wenn man das Brett hochkant stellt). Wenn ich das machen sollte, würde ich eine Art "Kasten" aus 20x100 mm Brettern (die 100 hochkant) machen, dabei 3 Bretter längs hochkant stellen und oben drauf irgend eine 5...10 mm Platte kleben, wenn es optisch schön sein soll, auf der Unterseite noch eine Sperrholzplatte anbringen, die nimmt dann auch noch einen Teil der Zugkraft auf. andy_king50 (Diskussion) 00:03, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ehrlich gesagt würde ich das Sperrholzteil mit Winkelstählen verstärken. Ich hatte vor Jahrzehnten mal ein ähnliches Kellerregalbauprojekt aus Spanplatten, die ich mit untergelegten Dachlatten verstärkt hatte. Diese Konstruktion hielt immerhin ca. 20 Jahre bis zu meinem Auszug durch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 1. Nov. 2015 (CET)
- Dann muss der Winkel aber zumindest 40mm hoch, 4mm dick sein, sonst ist das Trägheitsmoment auch bei Stahl zu klein. -- Janka (Diskussion) 00:50, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ehrlich gesagt würde ich das Sperrholzteil mit Winkelstählen verstärken. Ich hatte vor Jahrzehnten mal ein ähnliches Kellerregalbauprojekt aus Spanplatten, die ich mit untergelegten Dachlatten verstärkt hatte. Diese Konstruktion hielt immerhin ca. 20 Jahre bis zu meinem Auszug durch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 1. Nov. 2015 (CET)
q l²/8 Statik --Pölkkyposkisolisti 01:00, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nützt dem OP leider nix, weil nur bis zum Biegemoment hergeleitet wird, und nicht bis zur Durchbiegung. -- Janka (Diskussion) 17:43, 1. Nov. 2015 (CET)
- Regal einfach mittig durchsägen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 1. Nov. 2015 (CET)
- Der OP hat Anfangs speziell nach dem Material gefragt, mit dem er die benötigte Tragkraft beim festgelegten Maß erreicht. Die Antwort ist: kein Holz, denn da landet man immer bei einem E von nur 10000..15000 N/mm², und das reicht für das geringe Flächenträgheitsmoment eines horizontal liegenden Regalbretts nicht aus. Beides wird im Artikel Einfeldträger nicht behandelt. -- Janka (Diskussion) 02:34, 2. Nov. 2015 (CET)
- Regal einfach mittig durchsägen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 1. Nov. 2015 (CET)
Ich würde ein Regal immer aus Vierkantstahl bauen. Das soll ja auch halten... Je suis Tiger! WB! 06:42, 3. Nov. 2015 (CET)
- Das ist extra schwer und extra wenig haltbar. Kommerzielle Regale, vom leichten Küchenregal bis zum schwersten Schwerlast-Hochregal werden alle aus Profilstählen wie IPx, U, T, Vierkant- oder Rechteckrohr oder Biegeprofilen hergestellt, da man so mit derselben Menge Stahl mehr und leichtere Regale gleicher Tragfähigkeit bauern kann. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 4. Nov. 2015 (CET)
Danke für Eure Ideen, ich fang dann mal an. --Joyborg 13:32, 3. Nov. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Joyborg 13:32, 3. Nov. 2015 (CET)
Grenzsicherung mit scharfen Waffen nicht erlaubt?
Gerade gibt's empörte Schlagzeilen in den Medien, weil ein AfD-Politiker gesagt hat, dass notfalls als allerletztes Mittel ("Ultima Ratio") auch Schusswaffen zum Einsatz kommen können, wenn jemand mit Gewalt versuchen sollte, über die Grenze einzudringen. Diese Nachrichten finde ich seltsam, denn ich bin bisher mein ganzes Leben lang wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass es die gültige Rechtslage in Deutschland (wie in wohl jedem Staat der Welt?) ist, dass die eigenen Grenzen gegen gewaltsame Übertritte notfalls auch mit Waffengewalt verteidigt werden dürfen. War das ein Irrtum von mir? Wenn es kein Irrtum von mir war, warum regen sich die Journalisten plötzlich über einen Politiker auf, der auf die geltende Rechtslage hinweist anstatt sich über diese Gesetze aufzuregen? --Ponabarte (Diskussion) 15:07, 1. Nov. 2015 (CET)
- Zumindest die DDR-Politiker wurden dafür strafrechtlich belangt, dass sie ihre eigenen Grenzen gegen gewaltsame Übertritte mit Waffengewalt verteidigt haben. -- Liliana • 15:12, 1. Nov. 2015 (CET)
- Es geht darum, über die Grenze gewaltsam ein(!)zudringen, wie ich bereits im ersten Satz klar geschrieben hab und auch den Medienberichten zu entnehmen ist. Hat also mit Schusswaffengebrauch gegen gewaltfreie Ausbruchsversuche aus sozialistischen Paradiesen nichts zu tun. --Ponabarte (Diskussion) 15:15, 1. Nov. 2015 (CET)
- Lesen hilft. Es gab auch Anschläge auf die Grenze vom Westen aus und das ist wohl oben gemeint. --84.143.252.88 16:34, 1.
- Es geht darum, über die Grenze gewaltsam ein(!)zudringen, wie ich bereits im ersten Satz klar geschrieben hab und auch den Medienberichten zu entnehmen ist. Hat also mit Schusswaffengebrauch gegen gewaltfreie Ausbruchsversuche aus sozialistischen Paradiesen nichts zu tun. --Ponabarte (Diskussion) 15:15, 1. Nov. 2015 (CET)
- Auch die Bundespolizei (Deutschland) ist an das Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland) gebunden, weswegen sich ein Schusswaffengebrauch zur Prävention von illegalem Grenzübertritt von selbst verbietet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 1. Nov. 2015 (CET)
- OK, aber Verhältnismäßigkeitsprinzip ist mir durchaus schon ein Begriff. Dem Politiker, um den es geht, offenbar auch. Denn darum hat er ja wohl betont, dass es ums allerletzte Mittel (Ultima Ratio) geht. Damit ist das Thema Verhältnismäßigkeit ja "abgefrühstückt". Es geht also um den Fall, das das Ziel der Grenzsicherung mit anderen, sanfteren Mitteln nicht mehr zu erreichen ist. Von "Prävention", die du ins Spiel bringst, war hingegen keine Rede. Ich habe aber schon den leisen Verdacht, dass hier auch weiterhin nur Antworten kommen auf eine Frage, die ich nicht gestellt habe. Was ich als Bestätigung meiner Annahme interpretiere. --Ponabarte (Diskussion) 16:03, 1. Nov. 2015 (CET)
- Was meintest Du dann, wenn nicht Prävention? Standrechtliche Erschießung? --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 1. Nov. 2015 (CET)
- seufz --Ponabarte (Diskussion) 16:45, 1. Nov. 2015 (CET)
- @Ponabarte:Meine Frage war ernstgemeint. Du darfst also eine brauchbare Antwort geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 1. Nov. 2015 (CET)Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Empörung wird vllt. dann verständlich, wenn du nicht nur die Aussagen auf einen formaljuristischen Wahrheitsgehalt prüfst, sondern an die rhetorische Funktion der Äußerungen denkst. Hätte Pretzell einen Gesetzeskommentar verfasst, wäre dein Vorgehen, über die Äußerung nachzudenken, vllt. angemessen, der Modus der Äußerung war aber ein anderer. --Chricho ¹ ² ³ 16:54, 1. Nov. 2015 (CET)
- seufz --Ponabarte (Diskussion) 16:45, 1. Nov. 2015 (CET)
- Was meintest Du dann, wenn nicht Prävention? Standrechtliche Erschießung? --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 1. Nov. 2015 (CET)
- OK, aber Verhältnismäßigkeitsprinzip ist mir durchaus schon ein Begriff. Dem Politiker, um den es geht, offenbar auch. Denn darum hat er ja wohl betont, dass es ums allerletzte Mittel (Ultima Ratio) geht. Damit ist das Thema Verhältnismäßigkeit ja "abgefrühstückt". Es geht also um den Fall, das das Ziel der Grenzsicherung mit anderen, sanfteren Mitteln nicht mehr zu erreichen ist. Von "Prävention", die du ins Spiel bringst, war hingegen keine Rede. Ich habe aber schon den leisen Verdacht, dass hier auch weiterhin nur Antworten kommen auf eine Frage, die ich nicht gestellt habe. Was ich als Bestätigung meiner Annahme interpretiere. --Ponabarte (Diskussion) 16:03, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes (UZwG) beantwortet möglicherweise deine Frage, insbesondere § 11: Schußwaffengebrauch im Grenzdienst. --Snevern 16:21, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ich würde da gerne noch die Einschränkungen in § 12 UZwG nachreichen. --84.143.252.88 16:39, 1. Nov. 2015 (CET)
- Insgesamt lese ich das UZwG so, daß Schutzwaffengebrauch als Ultima Ratio also erlaubt ist. Alles andere hätte mich auch gewundert. --80.129.130.249 16:43, 1. Nov. 2015 (CET)
- Vielen Dank, Snevern und IP 84! Ich lese das auch so. --Ponabarte (Diskussion) 16:45, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ich lese das so, dass Schusswaffengebrauch gegen illegalen Grenzübertritt von außen verboten ist. Eine Flucht liegt ja gerade nicht vor. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das ist eine völlig entgegengesetzte Lesart. Könntest du den oder die Sätze zitieren, die das Verbot aussprechen? § 11 UzWG sagt ja eindeutig: "(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden." Wo steht nun das Verbot? --84.143.252.88 17:06, 1. Nov. 2015 (CET)
- § 11 Abs 1 UZwG. Wo Rotkäppchen eine "Lesart" geübt haben soll, weiß ich gerade nicht. Mir fällt da nur "kann lesen" und "kann nicht lesen" ein... --88.130.115.142 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)
- Flucht meint nicht die Flucht in oder aus einem Land, sondern die Flucht vor der Polizei. Flüchtet derjenige nicht vor der Polizei, darf die Schusswaffe nicht eingesetzt werden. --88.130.115.142 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)
- (BK)§11 Abs. 1 Satz 1 UZwG: „Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen.“ Fettung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das ist eine völlig entgegengesetzte Lesart. Könntest du den oder die Sätze zitieren, die das Verbot aussprechen? § 11 UzWG sagt ja eindeutig: "(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden." Wo steht nun das Verbot? --84.143.252.88 17:06, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nein, Rotkaeppchen hat Recht. Es braucht kein Verbot, sondern umgekehrt bräuchte es eine Ermächtigungsgrundlage, die sich im Gesetz eben nicht findet. Stell dir eine Gruppe von Tausend Personen vor, die die Grenze übertreten will, ohne auf die Aufforderung der Grenzer, anzuhalten, zu reagieren. Die flüchten nicht zurück ins Ausland und auch nicht hinein ins Inland, die gehen einfach weiter. Und die darf man eben nicht mit Schusswaffeneinsatz daran hindern. Und einen Einzelnen ebensowenig. --Snevern 17:17, 1. Nov. 2015 (CET)
- Hm? In dem Gesetz ist mit "Flucht" doch die Flucht vor den Grenzbeamten bzw. vor der Polizei gemeint (hier z.B. in Richtung Landesinnere), wenn sie den Aufforderungen - z.B. zum Anhalten und Zurückkehren - nicht Folge leisten. Was macht denn das Wort "Flucht" sonst für einen Sinn? "Republikflucht" aus dem Land heraus mit Waffengewalt zu verhindern ist ja wohl erst recht nicht gemeint, oder? --Ponabarte (Diskussion) 17:21, 1. Nov. 2015 (CET)
- Flucht meint nicht die Flucht in oder aus einem Land, sondern die Flucht vor der Polizei. Flüchtet derjenige nicht vor der Polizei, darf die Schusswaffe nicht eingesetzt werden. --88.130.115.142 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)
- Aber die Ermächtigungsgrundlage ist doch gegeben: Bei 1000 Personen eindeutig eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Bei einer oder wenigen Personen ist das Szenario: Grenzübertritt - wiederholten Weisung, zu halten - Grenzübertreter fliehen ins Inland - Kann-Bestimmung des § 11 mit den im Gesetz formulierten Einschränkungen (Verhältnismäßigkeit, Warnschuß, Verhindern der Entziehung durch Flucht etc.) Der Schusswaffengebrauch gegen illegalen Grenzübertritt von außen ist also nicht grundsätzlich verboten. Illegaler Grenzübertritt wäre hier die erfolgreiche vom Gesetz so nicht vorgeschriebene Einreise (= Straftat) durch gelungene Flucht vor den Beamten. --84.143.252.88 17:27, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nein, da gibt es keine Ermächtigungsgrundlage. Auch ein Schusswaffeneinsatz gegen 100 gleichzeitig Einreisende ist unverhältnismäßig, da es ja genug Mittel gibt, die Gruppe auch ohne Schusswaffeneinsatz anzuhalten und zu kontrollieren. Und außerdem ist illegaler Grenzübertritt ja nur eine leichte Straftat (Höchststrafe ein Jahr Haft), sodass schon allein die Verhältnismäßigkeit den Schusswaffengebrauch verbietet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 1. Nov. 2015 (CET)
- Hm? In dem Gesetz ist mit "Flucht" doch die Flucht vor den Grenzbeamten bzw. vor der Polizei gemeint (hier z.B. in Richtung Landesinnere), wenn sie den Aufforderungen - z.B. zum Anhalten und Zurückkehren - nicht Folge leisten. Was macht denn das Wort "Flucht" sonst für einen Sinn? "Republikflucht" aus dem Land heraus mit Waffengewalt zu verhindern ist ja wohl erst recht nicht gemeint, oder? --Ponabarte (Diskussion) 17:21, 1. Nov. 2015 (CET)
Der Einsatz von Schusswaffen gegen gewaltsames Eindringen ist nicht nur legitim sondern sogar verpflichtend. Das betrifft natürlich nur das gewaltsame Eindringen, nicht aber das heimliche Eindringen oder die Verfolgung bereits heimlich eingedrungener --Ranzprissler (Diskussion) 17:36, 1. Nov. 2015 (CET)
- Dafür hätte ich gerne eine valide Quelle. Ansonsten betrachte ich Deinen Beitrag als polemischen Unsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ich meinerseits betrachte all das, was du geshrieben hast als wunschgeleitete Aussagen. Wenn ein Mob von mehrern hunder Menschen eine Grenze stürmt, dann hältst du denmit gar nichts mehr auf außer mit Schüssen. Was sollen die Grenzschützer? Die Grenze schützen oder Präsenz zeigen und dann fliehen? Mal darüber nachgedacht, aus welchem Grunde sie bewaffnet sind? Eben! --Ranzprissler (Diskussion) 17:44, 1. Nov. 2015 (CET)
- Du hast aber leider keine Quellen vorzuweisen, also betrachte ich Deine Ausführungen als Polemik, Trollerei und Unsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 1. Nov. 2015 (CET)
- Prinzipiell wäre Grenzsicherung natürlich auch unter Zuhilfenahme von scharfen Waffen möglich. Zöllner tragen ja bereits scharfe Waffen. Aber so wie der Herr das von der AfD meint, ist das eben nicht gedacht. --Heletz (Diskussion) 17:46, 1. Nov. 2015 (CET)
- Da es den Fall noch nicht gab ist das Auslegungssache. --Ranzprissler (Diskussion) 17:48, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nein. Der Fall ist gesetzlich geregelt. Du muss Dir einfach nur mal §§ 11 und 12 UZwG von Deinem Rechtsvertreter vorlesen und erklären lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 1. Nov. 2015 (CET)
- Um den Zoll geht es hier nicht, sondern um die Grenzpolizei, in Deutschland Bundespolizei genannt. Zöllner und Grenzpolizisten sind hauptsächlich zum Selbstschutz bewaffnet und nicht zur Selbstjustiz an Ein- oder Ausreisenden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 1. Nov. 2015 (CET)
- Da es den Fall noch nicht gab ist das Auslegungssache. --Ranzprissler (Diskussion) 17:48, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Grenzschützer halten nicht "den Mob" auf (diese Ausdrucksweise ist entlarvend). Unsere Grenzschützer halten auch und gerade mehrere hundert Menschen nicht mit Schusswaffen auf. Welche schlecht gemachten Filme verleiten dich zu der Annahme, dass die Beamten in einem solchen Falle ein Blutbad anrichten würden!? Oder dass sie das dürften? Oder sogar, wie du sagt, dazu verpflichtet wären, es zu tun!?
- Rotkaeppchen hat Recht: Nicht der Grenzübertritt wird mit Waffengewalt verhindert - die Flucht vor dem Beamten berechtigt zum Schusswaffengebrauch. --Snevern 17:54, 1. Nov. 2015 (CET)
- Herr Ranzprissler: So schnell sind wir also beim Mob... Wo kommt denn das auf einmal her? Ich halte Ranzprisslers Sicht ebenfalls für Unsinn, wir waren da bei der Betrachtung der Rechtlage schon weiter. Das AfD-Szenario ist eine demagogische Kostruktion, die die Formulierung "allerletztes Mittel" mißbraucht. --84.143.252.88 17:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Man beachte übrigens, dass z. B. anerkannte Flüchtlinge Straffreiheit bei illegaler Einreise genießen. Wer Zuwanderer wieder loswerden will, muss einfach nur Steuern von ihnen eintreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:58, 1. Nov. 2015 (CET)
- Zuwanderer zahlen Steuern wie jeder hier Geborene auch (je nach wirtschaflticher Leistungsfähigkeit eben).--92.229.36.116 18:00, 1. Nov. 2015 (CET)
- +1 - Ich lese z.B. im Artikel Türkeistämmige in Deutschland (mit Verweis auf Die Welt und Aktualisierung nach Zahl des Bundes türkisch-europäischer Unternehmer): „2011 gab es mit 80.000 Unternehmen etwa dreimal so viele Betriebe in türkischer Hand wie 1990. Sie beschäftigen rund 420.000 Mitarbeiter und setzen über 40 Milliarden Euro um. Je nach Branche sind dort etwa 35 bis 40 Prozent Deutsche beschäftigt." In dem Artikel Deutschland al dente In: Die Zeit Nr. 52, 19. Dezember 2012 (über die Potsdamer Historikerin Maren Möhring, die erforscht hat, wie die „Gastarbeiterküche“ die Bundesrepublik veränderte) lese ich: „1980 wurde jedes vierte Restaurant in den westdeutschen Großstädten von Nichtdeutschen geführt.“ Der „Datendieter“ bietet eine im August 2013 erstellte Liste von 5.183 Pizzerien in ganz Deutschland - es bleibt offen, ob dies einer vollständigen Erfassung entspricht und nicht alle Pizzerien werden heute von den Nachkommen der ersten Generation italienischer Arbeitsemigranten geführt. Es sieht also eher so aus, dass viele Zuwanderer nicht unerheblich und wahrscheinlich mit den gleichen gemischten Gefühlen wie die Deutschen bei uns als Arbeitnehmer und als Unternehmer Steuern zahlen. Der Kollege Pp.paul.4 hat sich mit seinem undurchdachten Beitrag deutlich vergaloppiert. --84.143.252.88 20:11, 1. Nov. 2015 (CET)
- Zuwanderer zahlen Steuern wie jeder hier Geborene auch (je nach wirtschaflticher Leistungsfähigkeit eben).--92.229.36.116 18:00, 1. Nov. 2015 (CET)
- Man beachte übrigens, dass z. B. anerkannte Flüchtlinge Straffreiheit bei illegaler Einreise genießen. Wer Zuwanderer wieder loswerden will, muss einfach nur Steuern von ihnen eintreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:58, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ich meinerseits betrachte all das, was du geshrieben hast als wunschgeleitete Aussagen. Wenn ein Mob von mehrern hunder Menschen eine Grenze stürmt, dann hältst du denmit gar nichts mehr auf außer mit Schüssen. Was sollen die Grenzschützer? Die Grenze schützen oder Präsenz zeigen und dann fliehen? Mal darüber nachgedacht, aus welchem Grunde sie bewaffnet sind? Eben! --Ranzprissler (Diskussion) 17:44, 1. Nov. 2015 (CET)
Es geht hier um die aktuell nach Deutschland Flüchtenden. Und diese flüchten nicht vor der deutschen Polizei, ganz im Gegenteil: die deutsche Polizei ist zentral an der (Erst)Erfassung, Versorgung und Weiterverteilung der Flüchtlinge beteiligt. Erlaubt wäre gemäß Gesetz der Schusswaffengebrauch nur dann, wenn die Flüchtlinage entweder Polizisten angreifen, oder vor der Polizei flüchten. Eine Person, die sich auf die (auf deutscher Seite) stationierten Polizisten zubewegt flieht aber ohne Zweifel nicht vor der Polizei. Genau diese Personen meint aber der AfD-Mann Pretzell aber.--92.229.36.116
Das Gesetz, auf das Snevern hingewiesen hat, ist meines Erachtens eindeutig. Wer sich - z.B. bei oder nach einem gewaltsamen Grenzübertritt - den Aufforderungen von Grenzpolizisten widersetzt und stattdessen einfach vor den Grenzbeamten davonläuft, der kann also notfalls - als letztes Mittel, wenn nichts anderes geht - mit der Schusswaffe daran gehindert werden. Solange es weder Grenze noch Grenzpolizisten noch entsprechende Anweisungen an und von Grenzpolizisten gibt, ist das natürlich ein rein theoretisches Szenario. Niemand redet ja davon, auf Menschen zu schießen, die über eine schrankenlose grüne Wiese gehen, weil sie sich von der Regierung eingeladen und willkommen geheißen fühlen, auch nicht der AfDler forderte das. Über die Interpretation des Gesetzes durch Snevern und Rotkäppchen kann ich mich nur wundern, aber für mich als Fragesteller ist die Frage mit dem Hinweis auf dieses Gesetz beantwortet und erledigt. Danke nochmals. --Ponabarte (Diskussion) 18:04, 1. Nov. 2015 (CET)
- Eine Person, die vom Land A in ein Land B läuft, läuft nicht vor der Polizei der Landes B davon. Das ist geometrisch unmöglich.--92.229.36.116 18:08, 1. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Nein, es ist nicht damit getan, dass Du plötzlich den Sachverhalt anders darstellst. Oben wolltest Du auf Einreisende schießen lassen, aber ausdrücklich nicht zur Prävention, sondern aus einem von Dir trotz Rückfrage bisher noch nicht genannten anderen Grund und jetzt plötzlich auf Reisende, die sich einer Einreisekontrolle entziehen wollen. Das sind leider zwei Paar Stiefel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 1. Nov. 2015 (CET)
- Selbstverständlich kein eine Person, die von Land A in Land B flüchtet und dabei von einem Grenzbeamten des Landes B beobachtet und zum Anhalten aufgefordert wird, vor diesem Beamten flüchten - und zwar ins Land
AB hinein (nachträglich korrigiert, sorry für den Fehler). Das ist natürlich auch "geometrisch" möglich - solange die Grenzpolizisten nicht eine durchgehende Menschenkette an der Grenze entlang bilden. - Es tut mir leid, dass dich meine Interpretation des Gesetzes wundert, Ponabarte - vielleicht liegt's an der juristischen Ausbildung, dass ich Gesetze anders lese als Laien? Nochmal - es bleibt dabei: Wenn eine Person die Grenze übertreten will, nicht um vor dem Grenzbeamten zu fliehen, sondern im Gegenteil um zu ihm zu gelangen (sie will Asyl beantragen!), und sie schneidet dazu ein Loch in einen Grenzzaun (= gewaltsamer Übertritt), dann darf der Grenzbeamte diesen gewaltsamen Grenzübertritt nach geltender Rechtslage nicht durch Schusswaffengebrauch verhindern. Lebe damit oder lass es, aber so ist die Rechtslage. --Snevern 18:26, 1. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich kann eine Person bei der Flucht in ein Land B wieder zurück nach A flüchten. Nur ist das in diesem Zusammenhang völlig wiedersinnig, da die betreffenden Personen ja nach B wollen, und zwar auch dann, wenn sie dort die Polizei erwartet (was sie an den Grenzübertrittsstellen, an denen die meisten Flüchtlinge ankommen, sowieso macht).--92.229.36.116 18:43, 1. Nov. 2015 (CET)
- Mein Fehler - das musste natürlich "B" heißen. --Snevern 19:04, 1. Nov. 2015 (CET)
- Dann widersprechen wir uns nicht: Wenn eine Person innerhalb eines Landes von der Polizei davonläuft, ist der Grenzübertritt bereits geschehen.--92.229.36.116 19:16, 1. Nov. 2015 (CET)
- Mein Fehler - das musste natürlich "B" heißen. --Snevern 19:04, 1. Nov. 2015 (CET)
- Natürlich kann eine Person bei der Flucht in ein Land B wieder zurück nach A flüchten. Nur ist das in diesem Zusammenhang völlig wiedersinnig, da die betreffenden Personen ja nach B wollen, und zwar auch dann, wenn sie dort die Polizei erwartet (was sie an den Grenzübertrittsstellen, an denen die meisten Flüchtlinge ankommen, sowieso macht).--92.229.36.116 18:43, 1. Nov. 2015 (CET)
- Selbstverständlich kein eine Person, die von Land A in Land B flüchtet und dabei von einem Grenzbeamten des Landes B beobachtet und zum Anhalten aufgefordert wird, vor diesem Beamten flüchten - und zwar ins Land
- Wäre dann nicht denkbar, den Verteidigungsfall auszurufen und die Wehrpflichtigen zur Verteidigung Deutschlands gegen die Flüchtlinge einzuberufen? -- Liliana • 18:29, 1. Nov. 2015 (CET)
- Schaffst du es echt nicht, dir diese Frage selbst zu beantworten? Spaßeshalber den ersten Satz des Artikels gelesen? --Eike (Diskussion) 18:43, 1. Nov. 2015 (CET)
- Es wundert mich, wenn die Durchsetzung von Anweisungen mittels Schußwaffen als "Selbstjustiz" mißinterpretiert wird. Rotkäppchen hat da wohl eine falsche Auffassung. Nur weil sich die Praxis in der letzten Zeit geändert hat, heißt das nicht, daß Zöllner und Bundespolizei alles durchlassen müssen. Die tragen die Waffen nicht nur zum Selbstschutz und auch nicht vor allem zum Selbstschutz. --Heletz (Diskussion) 18:32, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ist das jetzt ein Beitrag zur Versachlichung der Diskussion, Liliana? Greifen die Flüchtlinge uns inzwischen an? Ich dachte bislang, sie fressen uns nur die Butter vom Brot... <quetsch> und klauen unsere Jobs. --94.219.31.124 20:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- Welche Anweisungen meinst du, Heletz? Der Grenzbeamte darf den Grenzverletzer festnehmen und diese Festnahme unter Umständen mit Waffengewalt durchsetzen (einer der Gründe, warum er eine Waffe hat). Er darf die Grenzverletzung NICHT mit Waffengewalt verhindern - auch wenn das manchem nicht gefällt. --Snevern 18:41, 1. Nov. 2015 (CET)
- @Heletz:Der Zoll hat mit all den in diesem Abschnitt diskutierten Sachverhalten nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 18:52, 1. Nov. 2015 (CET)
- @Liliana-60: die Wehrpflicht ist zurzeit ausgesetzt. Es gibt nur noch Zeit- und Berufssoldaten, aber keine Wehrpflichtigen mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 18:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Da Liliana den Verteidigungsfall ausrufen lassen will, wäre das kein Problem. --Snevern 19:14, 1. Nov. 2015 (CET)
@Snevern: Wir liegen doch eigentlich nicht auseinander. Dass dieses Gesetz es erlaubt, die Festnahme eines Grenzverletzers notfalls mit Waffengewalt durchzusetzen, hatte ich genauso so verstanden (und oben auch durchaus so beschrieben). Allerdings fasse ich diese Situation (wohl weil ich Laie bin, wie du richtig bemerkt hast) sprachlich großzügig einfach mal mit unter "Schusswaffengebrauch zur Grenzsicherung" in einem weiteren Sinne. Letztlich dient die Festnahme von Grenzverletzern doch der Grenzsicherung und wenn der Schusswaffengebrauch für die Festnahme als letztes Mittel erlaubt ist, dient dieser Schusswaffengebrauch also auch der Grenzsicherung. Ich stelle mir die Situation ja auch nicht so vor, dass auf Leute geschossen werden darf, die auf der anderen Seite am Zaun rütteln oder manipulieren oder gerade die Grenze überschreiten. Mal davon abgesehen, dass es wohl schon völkerrechtlich etwas problematisch sein könnte, auf ein Nachbarland zu schießen..? --Ponabarte (Diskussion) 22:10, 1. Nov. 2015 (CET)
- @Ponabarte: Du interpretierst in Sneverns Antworten und den verlinkten Gesetzestext Dinge hinein, die dort nicht stehen. „Schusswaffengebrauch zur Grenzsicherung“ findet selbstverständlich nicht statt, sondern der Schusswaffengebrauch dient gegebenenfalls zur Verhinderung von Flucht vor einer Personenkontrolle, aber nur unter den gesetzlich vorgesehenen Umständen. Eine Personenkontrolle ist etwas anderes als ein Grenzübertritt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ja, all das hab ich doch gerade ausdrücklich gesagt und erklärt, insbesondere, dass "Schusswaffengebrauch zur Grenzsicherung" meine eigene laienhafte Formulierung ist. Ich hab den Eindruck, du willst mich heute unbedingt missverstehen. "Präventiver" Schusswaffengebrauch, "Standrechtliche Erschießung"... Wie kommst du auf all sowas? --Ponabarte (Diskussion) 22:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Motivation, nach der Du oben auf Grenzgänger schießen lassen wolltest, hast Du aber immer noch nicht verraten, nur, dass es keine Prävention sein soll. Die standrechtliche Erschießung war eine bloße Mutmaßung meinerseits. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ja, all das hab ich doch gerade ausdrücklich gesagt und erklärt, insbesondere, dass "Schusswaffengebrauch zur Grenzsicherung" meine eigene laienhafte Formulierung ist. Ich hab den Eindruck, du willst mich heute unbedingt missverstehen. "Präventiver" Schusswaffengebrauch, "Standrechtliche Erschießung"... Wie kommst du auf all sowas? --Ponabarte (Diskussion) 22:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- Unabhängig von den bisherigen Betrachtungen ist es keinem Land gestattet, in Grenznähe Richtung Nachbarland zu schießen. Dies war selbst in der DDR so und man war als Grenzsoldat angewiesen, sich daran zu halten. Man darf nur in Richtung eigenem Territorium, allerhöchstens parallel zur Grenze schießen. --Pölkkyposkisolisti 22:25, 1. Nov. 2015 (CET)
- ...und das passt genau zur oben erwähnten "Geometrie". Die Grenzverletzer kommen erst auf die "Linie" der Grenzpolizei zu. Irgendwann durchbrechen sie deren Linie. Wenn sie dann auf mehrfachen Zuruf nicht stehen bleiben, sondern sich von den Grenzpolizisten wieder entfernen Richtung Landesinnere, sind sie auf der "Flucht" vor der Polizei und dann greift theoretisch das Gesetz. --Ponabarte (Diskussion) 22:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ja. Aber das heißt nicht, dass die Grenzpolizisten gleich schießen dürfen, sondern sie müssen zuerst andere Mittel anwenden. Vor allem ist ein Anhalten von Einreisenden zur Personenkontrolle keine Grenzsicherung, wie Du hier mehrfach fälschlicherweise wider besseren Wissens behauptet hast. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 1. Nov. 2015 (CET)
- ich habe keine Lust, extra für dich alles hundertmal zu wiederholen, z.B. die Sache mit Ultima Ratio, allerletztes Mittel... .Ein Anhalten von Menschen zur Personenkontrolle, die gerade über die Genze gekommen sind, gehört für mich zur Grenzsicherung dazu, ob es dir passt oder nicht. --Ponabarte (Diskussion) 00:23, 2. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Pretzell ging es aber um die Verhinderung eines Grenzübertritts durch Waffengewalt. Und zwar vor dem Hintergrund, dass die hier ankommenden Flüchtlinge gar nicht vor der Polizei fliehen wollen. Das war der Ausgangspunkt der Diskussion.--92.229.36.116 23:05, 1. Nov. 2015 (CET)
- Pretzell will auf Einwanderer schießen lassen, die bloß brav zu den Grenzbeamten gehen und ihren Weisungen folgen würden? Das hat er dir wohl exklusiv verraten?! --Ponabarte (Diskussion) 00:35, 2. Nov. 2015 (CET)
- Laut DPA-Meldung sagte Pretzell u.a. wörtlich: Ultima Ratio heißt, es gibt keine andere Möglichkeit, das [also den Grenzübertritt durch Flüchtlinge] zu stoppen. Er möchte also den Grenzübertritt notfalls per Waffengewalt verhindern - und nicht nur bei bereits eingereisten Füchtlingen im Falle von Widerstand gegen Polizeibeamte.--194.95.142.180 12:12, 2. Nov. 2015 (CET)
- Pretzell will auf Einwanderer schießen lassen, die bloß brav zu den Grenzbeamten gehen und ihren Weisungen folgen würden? Das hat er dir wohl exklusiv verraten?! --Ponabarte (Diskussion) 00:35, 2. Nov. 2015 (CET)
- Ja. Aber das heißt nicht, dass die Grenzpolizisten gleich schießen dürfen, sondern sie müssen zuerst andere Mittel anwenden. Vor allem ist ein Anhalten von Einreisenden zur Personenkontrolle keine Grenzsicherung, wie Du hier mehrfach fälschlicherweise wider besseren Wissens behauptet hast. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 1. Nov. 2015 (CET)
- ...und das passt genau zur oben erwähnten "Geometrie". Die Grenzverletzer kommen erst auf die "Linie" der Grenzpolizei zu. Irgendwann durchbrechen sie deren Linie. Wenn sie dann auf mehrfachen Zuruf nicht stehen bleiben, sondern sich von den Grenzpolizisten wieder entfernen Richtung Landesinnere, sind sie auf der "Flucht" vor der Polizei und dann greift theoretisch das Gesetz. --Ponabarte (Diskussion) 22:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- Dass das rechtswidrig ist, sollte spätestens beim Diskussionsstand von gestern 16:39 klar sein. Der Rest ist mutwillige Begriffsstutzigkeit mehrerer Mitdiskutanten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 1. Nov. 2015 (CET)
Ich frage mich, wie jemals Schmuggler gefaßt wurden, wenn die Grenzpolizei nicht schießen können soll. Die brauchen ja bloß mit Hundert Mann zu kommen und einfach weitergehen, wenn die Grenzer versuchen, sie zu stoppen. Und das ist doch genau das Szenario (aus Slowenien, Ungarn), da laufen Tausende zukünftige Asylbewerber Zäune und Polzisten um. Woher wissen wir denn, daß das nicht (incognito) eine russische Armee ist, die gerade einmarscht? Natürlich muß die Polizei, steht auch so in §11(1), schießen dürfen, wenn die Grenzübertreter nicht anhalten. --80.129.130.249 23:44, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Bekämpfung von Schmuggel ist nicht Aufgabe der Grenzpolizei, sondern des Zolls. Personenverkehr ist Zuständigkeit der Grenzpolizei, Warenverkehr ist Zuständigkeit des Zolls. Und nein, die Grenzpolizei muss überhaupt nicht schießen, da interpretierst Du den von dir referenzierten Absatz vollkommen fehl. In realiter wird es der Grenzbeamte, egal ob Zoll oder Bundespolizei, sogar vermeiden zu schießen, wenn kein rechtfertigender Notstand vorliegt, denn jeder Schusswaffengebrauch muss im Nachhinein mit bürokratischem Papierkrieg genehmigt werden. Das tut sich kein Grenzpersonal (Bundespolizei oder Zoll) freiwillig an. Auch ein Grenzbeamter kennt das Übermaßverbot und muss die Schusswaffe gemäß § 12 Abs. 1 UZwG nur dann einsetzen, „wenn andere Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges erfolglos angewendet sind oder offensichtlich keinen Erfolg versprechen“. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 2. Nov. 2015 (CET)
- Wenn ich mir das so anhöre, können wir unsere Grenzbeamten in Dauerurlaub schicken, da sie eh nur symbolisch zu verstehen sind. Gegen entschlossene Grenzverletzer können und dürfen die ja offenbar eh nichts tun. *kopfschüttel* An-d (Diskussion) 06:45, 2. Nov. 2015 (CET)
- Früher gab es das Gesetz noch nicht und da gab es so Sachen wie die Aachener Kaffeefront, die schon fast an Krieg erinnern. -- Liliana • 10:33, 2. Nov. 2015 (CET)
- Grenzpolizei und Zoll wurden durch das Schengener Abkommen und den Europäischen Wirtschaftsraum nicht überflüssig. Ihre Tätigkeit verlagerte sich nur ins Hinterland. Sowohl Grenzpolizei als auch Zoll führen weiterhin Kontrollen durch, nur eben jetzt im Hinterland. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 2. Nov. 2015 (CET)
- Wenn ich mir das so anhöre, können wir unsere Grenzbeamten in Dauerurlaub schicken, da sie eh nur symbolisch zu verstehen sind. Gegen entschlossene Grenzverletzer können und dürfen die ja offenbar eh nichts tun. *kopfschüttel* An-d (Diskussion) 06:45, 2. Nov. 2015 (CET)
Die gestzl. Grundlage ist klar: § 11 Schußwaffengebrauch im Grenzdienst: (1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. --Heletz (Diskussion) 12:47, 2. Nov. 2015 (CET)
Nur so für die Akten: die Bundeszollverwaltung ist nicht (!) für Personenkontrollen an der Grenze zuständig. Lediglich die Kontrolle des Warenverkehrs ist originäre Aufgabe des Zolls. Insofern interessiert den Zoll am Flüchtling nur ob er Waren mitbringt oder halt Dingen, welche Verboten und Beschränkungen unterliegen (geschützte Tiere und Pflanzen, Nahrungsmittel wegen Tierseuchenprävention, radioaktive Stoffe, Waffen, Plagiate welche er nicht am Leib trägt etc.). Ausweiskontrollen macht die BuPo. Darum geht ihr nach Flügen aus Drittländern im Flughafen erst am Schalter der BuPo und dann am Schalter des Zolls (ja genau, der wo nie einer steht und kontrolliert - der Zoll hat über 30% unbesetzte Dienstposten) vorbei. Darum werdet ihr im wahren Leben auch fast nie einem Zöllner im Grenzgebiet zu Schengen-Ländern begegnen. Es sind einfach viel zu wenige. Je suis Tiger! WB! 14:14, 2. Nov. 2015 (CET)
- <Einschub>Doch, denen kann man schon vereinzelt begegnen, aber dann besonders dort, wo es sich lohnt, z. B. in der Nähe von Luxemburg (Benzin) oder Polen (Zigaretten).--IP-Los (Diskussion) 15:36, 2. Nov. 2015 (CET)
Wenn ich schon einen Begriff wie „Grenzverletzer“ lese, dann reicht's mir bereits. Ich kenne dieses Wort nur im Zusammenhang mit dem Schießbefehl: „Grenzverletzer sind festzunehmen oder zu vernichten". Alle DDR-sozialisiert oder was? Die Zeiten, zu denen an deutschen Grenzen Menschen abgeknallt wurden, sind Gott sei Dank endgültig vorbei, und das soll auch bitte so bleiben. Wer das anders sieht, möge seine Gewaltfantasien bitte sonstwo ausleben. Danke. --Jossi (Diskussion) 14:40, 2. Nov. 2015 (CET)
- Tut mir leid Jossi, wenn das Wort bei dir ungewollt unangenehme Assoziationen ausgelöst hat. Beabsichtigt war das nicht und ich will auch nicht, dass irgendjemand abgeknallt wird. Trotzdem sind Grenzen für mich nicht nur ein Strich auf einer Karte. An-d (Diskussion) 17:21, 2. Nov. 2015 (CET)
Um übrigens zur Ausgangsfrage zurückzukommen. Bei Pretzell klingt das eher nicht nach Personenkontrolle: "Die Menschen werden den [Zaun doch einfach überrennen." Da meinte Pretzell doch tatsächlich: Es gebe auch eine Ultima Ratio - die Schusswaffe.] Für mich klingt das so als sollten die Flücjtlinge mit gezogener Waffe wieder auf die andere Seite des Zauns gezwungen werden. Und das wäre weit entfernt von dem was rechtlich möglich ist. -- southpark 16:52, 2. Nov. 2015 (CET)
- Die von der AFD angestoßene Diskussion entbehrt grundsätzlich jeder Sinnhaftigkeit. Die Verhältnismäßigkeit des Schusswaffeneinsatzes wird NIE gegeben sein. In den Gruppen sind immer Kinder dabei. Niemand ballert in der Nähe von Kindern (jedenfalls kein Deutscher Zöllner/BuPo). Niemand ballert auf Leute die wegrennen und zu Fuß unterwegs sein. Wie weit sollen die denn kommen, wenn man mit dem Auto hinterherfährt. Und dann - gesetzt den Fall jemand will 1.000 Menschen mit der Waffe aufhalten - ist da noch die Frage der Bewaffnung. In die Pistole P30 passen 15+1 Patronen. Selbst wenn bei zwei Beamten jeder Schuss mannstoppend treffen würde, so würden sie einfach von 970 Personen überrannt. Jeder Beamte der bei Sinnen ist, geht zur Seite, wenn 1.000 Leute auf ihn zurennen (wobei Flüchtlinge eher selten rennen so kaputt wie die sind). Man bräuchte schon eine Dillon Aero M134D um 1.000 Menschen auf so kurze Distanz mit einer Schusswaffe "aufzuhalten". Ja, das wäre ein Massaker und bar jeglicher Rechtsstaatlichkeit. Zusammenfassung: niemand wird auf unbewaffnete Flüchtlinge schiessen, schon gar keine deutschen Beamten. Das sind nämlich in erster Linie auch Menschen und keine Killerdroiden... Das Leben ist kein Videospiel. Je suis Tiger! WB! 18:23, 2. Nov. 2015 (CET)
+1 WB: In genau diesem Fall nützt einfacher Schusswaffengebrauch nichts. So etwas geht wenn man es sich um Einzelpersonen/Schmuggler handelt. Hat man einen ganzen Pulk, wäre es einfach Totschlag, wahllos in die Menge zu schießen, oder weitergedacht ein Massaker. Aber die ganze Debatte ist natürlich Unsinn: Da gibt es Leute die Zäune bauen wollen, aber alle die durchkommen werden weiterhin vorzüglich versorgt in Deutschland oder Schweden (vllt. nicht sofort, aber nach einigen Wochen schon). Das Thema hätte sich erledigt wenn klar ist: Deutschland nimmt diese "Flüchtlinge" auf, die kommen aber in ein Zeltlager gleich hinter der Grenze, bekommen dort Essen und rudimentäre medizinische Versorgung - und können dort bleiben bis der Krieg vorbei ist, so lange wie es der weniger wohlhabenden Mehrheit der Kriegsflüchtlinge ergeht. der spuk wäre schnell vorbei.--Antemister (Diskussion) 18:42, 2. Nov. 2015 (CET)
- Dann wäre es auch mit unserem Staat schnell vorbei. Wenn einem Staat und der darin lebenden Gesellschaft die eigene Verfassung und die darin garantierten Menschenrechte so sch... egal wären, wie du es gerne hättest, dann wäre es mit diesem Staat zumindest in Bezug auf das, was unser Land stark und reich macht, ganz schnell vorbei. Mag sein, dass du (wie wenige andere auch) es völlig in Ordnung findest, Menschen unter (für einen der reichsten Länder der Erde) unwürdigen Bedingungen leben, frieren und notfalls auch sterben zu lassen (was bei dauerhafter Unterbringung einer größeren Zahl an Menschen in Zelten in unseren Breitengraden nun einmal passieren wird), ich möchte aber gerne auch in einem Jahr noch in den Spiegel schauen können. Mal abgesehen davon, dass es an Dämlichkeit kaum noch zu überbieten wäre, in einem bevölkerungsmäßig schrumpfenden Staat wie Deutschland Menschen auf Kosten des Staates in Lagern zu halten, statt diese sowohl arbeitsfähigen wie auch arbeitswilligen Menschen zugunsten der Sozialsysteme und zugunsten der Wirtschaftskraft zu integrieren.--92.229.37.28 22:02, 2. Nov. 2015 (CET)
Es ist immer etwas problematisch, wenn plötzlich irgendwelche Populisten oder "seltsame Politiker" Erkenntnisse publizieren, die ich mir schon vorher überlegt hatte, denn dann glaubt mir natürlich keiner, daß ich solchen nicht einfach nachplappere. Was ich mir überlegt hatte, war, daß sich z. B. - unbewaffnete - Freiwilligenverbände bilden könnten, die auf eigene Faust Grenzsicherung betreiben, weil ja unverständlicherweise die Organe des deutschen Staates angeblich dazu nicht mehr in der Lage sind.
Wie hätte man sich das praktisch vorzustellen? Da stünden also in Abständen kleine Gruppen an der "Grünen Grenzen" und schieben Wache, und wenn von außen jemand kommt, müssen sie das einschätzen: Sieht er "deutsch" aus und spricht auch bayrisch oder sowas oder ist gar persönlich bekannt (die Anwohner dürften über ein paar Leute, die die Auge offen halten, ganz froh sein, außerdem können sie ihnen Zimmer für die Aufenthaltszeit vermieten), dann wird er mit einem freundlichen "Grüß Gott" oder so begrüßt und zieht seiner Wege - EU-Ausländer dürfen schließlich nach Belieben rein und raus. Tauchen da aber nun vermutliche Angehörige der "Zielgruppe" auf, dann kriegen die gesagt, daß sie hier nicht reinkommen - Staatsgrenze -, und wenn sie aber darauf beharren, daß sie doch rein wollen, dann kriegen sie gesagt, daß sie sich bitte beim nächsten Grenzübergang bei den zuständigen Behörden melden sollen, und ansonsten kommt bei mir so schnell gegen meinen Willen eben keiner vorbei, den halte ich nachdrücklich auf.
Soweit der (idealisierte) positive Verlauf - der unerfreulichere wäre, daß sich die Betreffenden halt gewaltsam Zutritt verschaffen wollen, z. B. so eine Wachgruppe in einem großen Haufen überrennen wollen oder anfangen, Zäune zu beschädigen, um sie zu überwinden. Das ist aber ein Angriff, und dagegen ist Notwehr gegeben. (Man kann darüber diskutieren, ob Nicht-Belehnte berechtigt sind, die staatliche Aufgabe des Grenzschutzes unterstützend wahrzunehmen, aber es passieren in der letzten Zeit in dieser Hinsicht so viele Dinge, daß ich dabei doch an den Artikel 20 IV GG denken würde - den Gedanken des regierungsamtlichen Hochverrats halte ich auch nicht für so weit hergeholt, und auch der kam mir schon lange vor diversen öffentlichen Kundgebungen. Ich hielte es in der Tat für die Pflicht der Bundesregierung, zunächst energische Maßnahmen zur Grenzsicherung zu betreiben, und wenn sie das tatsächlich nicht hinkriegen würde, den Bundestag um die Ausrufung des Verteidigungszustands zu ersuchen. Das ist ja wohl hanebüchen, daß ein Staat einen Strom unbewaffneter zerlumpter Fußgänger nicht an der Grenze aufhalten können sollte.)
Die Diskussion um einen möglichen Schußwaffengebrauch ist zudem ohnehin völlig realitätsfremd: Um den Zustrom der Einwanderer zu beenden, ist es mitnichten notwendig, sie mit Maschinengewehren niederzumähen oder die Reservisten einzuberufen, sondern es wäre vollkommen ausreichend, wenn die Regierung verkünden würde, sie nicht mehr ins Land zu lassen - das hätte unverzüglich die Konsequenz, daß unsere Nachbarländer ihrerseits ihre Grenzen sperren und sie nicht mehr zuführen bzw. durchschleusen würden. Und also braucht es auch keinen "freiwilligen Volkssturm" oder sowas, sondern lediglich meinungsändernde Maßnahmen gegenüber unserer Regierung.
(Und nein, niemand von den Ankömmlingen hat ein Aufenthaltsrecht in Deutschland: Es mag durchaus sein, daß sie in ihrem ursprünglichen Herkunftsland politisch usw. verfolgt wurden oder es als "rechtmäßige" Kriegsflüchtlinge verlassen mußten, aber in den Ländern, durch die sie gereist sind, um nach Deutschland zu kommen, waren sie das nicht, und also sind sie nicht asylberechtigt. Sorry, Griechenland und Italien, ist aber so - stellt Anträge auf finanzielle Unterstützung nach Brüssel und kümmert euch bitte selbst um diese.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.74.114 (Diskussion) 18:46, 2. Nov. 2015 (CET))
- Sicher können sich Freiwilligenverbände bilden. Den Spuk würde die Staatsmacht aber schnell beenden. --Heletz (Diskussion) 22:06, 2. Nov. 2015 (CET)
- Was denn für ein "Spuk"? Wieso sollte der Staat darauf verzichten, wenn ihm Freiwillige bei der Erfüllung seiner Aufgaben helfen? Das wäre ungefähr so sinnvoll, wie Nachtwächter zu verbieten, weil es doch die Polizei gibt. (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.129 (Diskussion) 03:53, 3. Nov. 2015 (CET))
- @92.224.74.114, Du schlägst Landfriedensbruch vor, eine Straftat, die mit drei Jahren Freiheitsstrafe bedroht ist. Für illegalen Grenzübertritt gibt es nur ein Jahr Haft. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 3. Nov. 2015 (CET)
- Ersten schlage ich gar nichts vor (wer lesen kann, konnte feststellen, daß ich darauf hingewiesen hatte, daß es keine Notwendigkeit zur gewaltsamen Verteidigung der Staatsgrenze gibt, sondern es vollkommen ausreicht, zu erklären, daß sie außer für berechtigt Einreisende geschlossen ist), und zweitens ist die Aussage völlig an den Haaren herbeigezogen. Die Bewachung der Staatsgrenze ist mitnichten "Landfriedensbruch", sondern notfalls Bürgerpflicht: Landfriedensbruch begehen allenfalls gewaltbereite Invasoren, die Grenzwächter angreifen.
- Den verdrehten Gemütern empfehle ich Clausewitz: "Der Eroberer ist immer friedliebend [...], er zöge ganz gern ruhig in unseren Staat ein..."
- (Und im übrigen ist es natürlich schon ein starkes Stück, wenn ausgerechnet die Apologeten einer hochverräterischen Politik mit dem Strafgesetzbuch drohen. Aber abgerechnet wird am Schluß - nicht nur das Netz vergißt nichts.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.129 (Diskussion) 03:53, 3. Nov. 2015 (CET))
- Oh ja, und dann werdet ihr die Volksverräter standrechtlich erschießen, gelle? Wenn du wüßtest, seit wievielen Jahrzehnten mich solche leeren Versprechungen schon langweilen... --Eike (Diskussion) 11:45, 3. Nov. 2015 (CET)
- @92.224.xxx: Auch wenn du recht vorsichtig formulierst halte ich es dennoch für Aufstachelung. Es geht schließlich um etwas sehr Wichtiges, das Gewaltmonopol des Staates, das uns vor Leuten wie dir schützt. Der Art. 20 IV GG sagt ausdrücklich: „wenn andere Abhilfe nicht möglich ist“. Erfahren wir dazu etwas von dir? Soweit ich es sehe bleiben dir nach wie vor der von der Meinungsfreiheit geschützte öffentliche Protest, der Klageweg und die demokratische Wahl. Dies ignorierend stattdessen öffentlich über die Organisation eines gewaltbereiten Mobs zu sinnieren mit der grottendämlichen Begründung, das sei „notfalls Bürgerpflicht“ ist wohl genau das, was Pretzell und Konsorten mit ihrer perfiden demagogischen Steilvorlage vielleicht ja auch erreichen wollen, indem sie die Menschen, die vor einem Krieg flüchten müssen in einem die Zukunftsängste ausnutzenden Zerrbild auf perverse Art als Angreifer stilisieren.
- Deine selbstgebastelte angebliche Bürgerpflicht kollidiert nicht nur mit dem, was man früher mal als Anstand bezeichnet hat und mit grundlegenden ethischen Standards unserer Zivilisation sondern auch mit dem Gesetz, nicht zuletzt auch mit den Pflichten, die sich aus den internationalen Abkommen unseres Landes ergeben. Aber nicht nur die rechtsextremen geistigen Brandstifter sondern auch die ihnen folgenden Gewalttäter entdecken ja das Recht bekanntlich erst wieder, sobald sie selbst vor Gericht stehen.
- Das ist unser Land und wir werden es uns von dem rechten Mob nicht kaputtmachen lassen.
- Ich denke, die Frage von Ponabarte (der übrigens erst seit dem 23. Oktober hier angemeldet ist) dürfte schon lange ausreichend beantwortet sein und ich schließe daher diesen Thread.
- Persönlich geht es mir hier beim Lesen bestimmter Beiträge wie Max Liebermann: „Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“ --84.143.252.88 05:06, 3. Nov. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 84.143.252.88 05:06, 3. Nov. 2015 (CET)
Was bedeutet "in Rede stelllen"
"Dieser Sachverhalt muss in Rede gestellt werden" ... habe ich aus einer BPK. --95.112.205.101 22:56, 30. Okt. 2015 (CET)
[[25]] Etwas abgehobene (eigentlich Schriftsprache) Sprache: Eine Sache, die geklärt werden muss. - zumindest wird sie (einseitig) in Zweifel gezogen (Vgl. Sich ins Benehmen setzten) (Etwas, was in der Wiki nicht unbedingt so stattfindet.) --80.187.106.97 23:22, 30. Okt. 2015 (CET)
- Offenbar (Googlesuche "in Rede stellen" ein im 19. JH eher geläufiger Ausdruck. Heute eher selten verwendet, aber auf der BPK gefallen [26] und auch hier verwendet [27], jeweils wohl mit der Bedeutung "berücksichtigen", "in Erwägung ziehen". 92.209.7.57 23:20, 30. Okt. 2015 (CET)
- Gängig sind im beginnenden 21. Jahrhundert nur „zur Rede stellen“ und „in Abrede stellen“. --Rôtkæppchen₆₈ 05:44, 31. Okt. 2015 (CET)
- Die Gebrüder Grimm schreiben: „etwas steht in rede, bildet den gegenstand einer verhandlung oder auch eines erwägens: die meisten der in rede stehenden schriften. Strausz streitschriften, vorrede s. xiv; da die in rede stehenden beispiele nicht eben häufig sind. E. v. Hartmann spiritismus (1885) s. 71.“ (Rede, 5 d) Der Gebrauch von "in Rede stehend" oder "in Rede stehen" scheint mir üblicher als "in Rede stellen" oder "in Rede gestellt". --84.143.252.88 10:34, 31. Okt. 2015 (CET)
- "muss erörtert werden" Hasselklausi (Diskussion) 09:11, 2. Nov. 2015 (CET)
Raucherabteile
Was ist mit den Waggons passiert, als die (deutsche) Bahn die Raucherabteile (und damit das Rauchen in den Zügen) abgeschafft hat? Konnten die hinreichend gereinigt und als „normale“ Abteile verwendet werden oder war der Rauchgeruch so stark, dass verschrottet werden musste? Weiß das jemand? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 23:56, 31. Okt. 2015 (CET)
- Üblicherweise ist bei Eisenbahnwagen der Wiederaufbau wesentlich günstiger als Verschrottung und Neubeschaffung. Gehe also davon aus, dass teergetränkte Innenausstattung entsorgt und gegen saubere getauscht wird, bevor der Wagen verschrottet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das muss man wörtlich lesen... Its vielleiccht manchmal nahe an der Realität. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:31, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ich sollte vielleicht meine Formulierung verschrotten. Streiche bevor, schreibe ehe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das muss man wörtlich lesen... Its vielleiccht manchmal nahe an der Realität. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:31, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das wäre ne Frage für Portal Diskussion:Bahn. Meiner Erinnerung nach wurde überhaupt nichts gemacht, die Wagen wurden einfach weiterbenutzt. --Pölkkyposkisolisti 00:39, 1. Nov. 2015 (CET)
- In der Regel reicht es, wenn man den Wagen richtig tolle rausputzt. Denn der Rauch setzt sich vor allem in Textilien und anderen offenporigen Werkstoffen fest. Die sind aber besser zu reinigen als viele vermuten. Auch Polster können wie Teppiche schamponiert werden, nur sind die wirklich guten Mittel, nicht unbedingt farbecht. Aber die Werkstoffe in Bahnwagen sind dafür ausgelegt, dass sie richtig gereinigt werden können. Meist wird das ehemalige Rauchabteil aber anlässlich eine Revision aufgehoben, und dann bekommt der Wagen eh einen Satz neuer Sitzbezüge und Polster. Und mit dem Wechsel der Sitzbezüge ist die Hauptquelle wo sich Rauchgerüche haben fest setzen können, eh schon mal weg. Und wenn der Innenraum ausgeräumt ist, wird auch ordentlich geputzt, und zwar alles (und auch nicht gerade mit harmlosen, laientauglichen Putzmitteln). Genau hier gibt es ein Unterschied zu einer Wohnung, die putzt du selber nie so gründlich. Schlichtweg aus dem Grund, weil es bei einer möblierten Wohnung so gründlich nicht geht. --Bobo11 (Diskussion) 09:24, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Abteile konnten ganz früher mit einem Vierkantschlüssel von Raucher auf Nichtraucher umgestellt werden und umgekehrt. Später wurden die Schilder umgeklebt. Jeder Waggon ging/ geht turnusmäßig in die Reinigung, weil auch sonst durch den normalen Gebrauch innen verschmutzt und verschlissen. Polster werden ausgetauscht und die Wände feucht gereinigt. Die Zyklen sind je nach Einsatz unterschiedlich. So gesehen, ja, die wurden gereinigt, aber nicht sofort.--2003:75:AF4D:D800:9568:16AD:E4EE:57A3 09:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- Damals bestand eine Toleranz gegenüber Zigarettenrauch, die heute kaum noch vorstellbar ist. Es war in Kneipen nicht ungewöhnlich, dass man die Personen an der Bar von der Eingangstür aus nicht erkennen konnte, weil dicke Rauchschwaden im Raum hingen. Da an vielen Orten wie vorher weiter geraucht wurde, mag der Geruch in einem Ex-Raucherwaggon für viele nicht so abstoßend gewesen sein, wie man aus heutiger Sicht vielleicht annehmen könnte. --Optimum (Diskussion) 13:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- Vielleicht wurden manche Waggons auch in Länder verkauft, in denen man im Zug weiterhin qualmen darf. -- j.budissin+/- 15:03, 2. Nov. 2015 (CET)
- Damals bestand eine Toleranz gegenüber Zigarettenrauch, die heute kaum noch vorstellbar ist. Es war in Kneipen nicht ungewöhnlich, dass man die Personen an der Bar von der Eingangstür aus nicht erkennen konnte, weil dicke Rauchschwaden im Raum hingen. Da an vielen Orten wie vorher weiter geraucht wurde, mag der Geruch in einem Ex-Raucherwaggon für viele nicht so abstoßend gewesen sein, wie man aus heutiger Sicht vielleicht annehmen könnte. --Optimum (Diskussion) 13:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Abteile konnten ganz früher mit einem Vierkantschlüssel von Raucher auf Nichtraucher umgestellt werden und umgekehrt. Später wurden die Schilder umgeklebt. Jeder Waggon ging/ geht turnusmäßig in die Reinigung, weil auch sonst durch den normalen Gebrauch innen verschmutzt und verschlissen. Polster werden ausgetauscht und die Wände feucht gereinigt. Die Zyklen sind je nach Einsatz unterschiedlich. So gesehen, ja, die wurden gereinigt, aber nicht sofort.--2003:75:AF4D:D800:9568:16AD:E4EE:57A3 09:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- In der Regel reicht es, wenn man den Wagen richtig tolle rausputzt. Denn der Rauch setzt sich vor allem in Textilien und anderen offenporigen Werkstoffen fest. Die sind aber besser zu reinigen als viele vermuten. Auch Polster können wie Teppiche schamponiert werden, nur sind die wirklich guten Mittel, nicht unbedingt farbecht. Aber die Werkstoffe in Bahnwagen sind dafür ausgelegt, dass sie richtig gereinigt werden können. Meist wird das ehemalige Rauchabteil aber anlässlich eine Revision aufgehoben, und dann bekommt der Wagen eh einen Satz neuer Sitzbezüge und Polster. Und mit dem Wechsel der Sitzbezüge ist die Hauptquelle wo sich Rauchgerüche haben fest setzen können, eh schon mal weg. Und wenn der Innenraum ausgeräumt ist, wird auch ordentlich geputzt, und zwar alles (und auch nicht gerade mit harmlosen, laientauglichen Putzmitteln). Genau hier gibt es ein Unterschied zu einer Wohnung, die putzt du selber nie so gründlich. Schlichtweg aus dem Grund, weil es bei einer möblierten Wohnung so gründlich nicht geht. --Bobo11 (Diskussion) 09:24, 1. Nov. 2015 (CET)
Händlerhaftung bei Handy-Aufladung?
Zwar nicht bei Discountern aber bei Internet-Cafés oder Kiosken las ich oft den Hinweis, dass die keine „Garantie“ für das Funktionieren der Prepaid-Handy-Aufladung übernehmen, und an den Netzbetreiber als den Schuldigen/Verantwortlichen verweisen. Hat man bei Nichtfunktionieren bei diesen Händlern das Recht, sein Geld zurück zu bekommen? -- 2A02:8108:8FC0:1A48:E0F8:E59C:A89D:F9D 22:24, 1. Nov. 2015 (CET)
- Wahrscheinlich nicht, da der Händler nicht in der Lage ist, festzustellen, ob das Nichtfunktionieren dem Mobilfunkkunden oder dem Provider anzulasten ist, oder ob noch alte Verbindlichkeiten gegenüber Dritten (Klingelton-Abos und ähnliche Kostenfallen) bestehen, die beim Nachladen des Kontos bevorzugt bedient werden. Wende Dich an den Kundendienst des Mobilfunkanbieters. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 2. Nov. 2015 (CET)
- Rechtlich funktioniert das vermutlich so, dass die Aufladung "im fremden Namen und für fremde Rechnung" vermittelt wird. Vertragspartner ist somit nicht der Einzelhändler, sondern das Mobilfunkunternehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:19, 2. Nov. 2015 (CET)
Was passiert mit Kindern, die Schwerstverbrechen begehen?
In Deutschland gilt man ja als nicht strafmündig, wenn man unter 14 ist. Unser Artikel Strafmündigkeit schreibt dazu: "Das deutsche Strafgesetzbuch schreibt für die Strafmündigkeit das vollendete 14. Lebensjahr vor (§ 19 StGB). Dabei benutzt das Gesetz selbst den Begriff „Strafmündigkeit“ nicht, sondern spricht von Schuldunfähigkeit des Kindes. Personen, die zur Tatzeit jünger als 14 Jahre sind (also „Kinder“ im Sinne des Gesetzes), können somit nicht bestraft werden. Das Familiengericht kann jedoch außerhalb des Strafverfahrens bestimmte Maßnahmen anordnen."
Wie diese "bestimmte Maßnahmen" im Fall leichterer Straftaten aussehen, ist klar - z.B. betreutes Wohnen. Aber was passiert, wenn ein Kind, offenbar in vollem Bewusstsein, eine extrem schwere Straftat begeht - oder gar mehrere davon? Was würde mit den Mördern von James Bulger oder mit Mary Bell in Deutschland passieren? Lebenslange Psychiatrie? Die Frage ist mir gekommen, nachdem ich durch einen Zeitungsbericht etwas tiefer in das Thema "Kinder als Straftäter" eingetaucht bin.--Alexmagnus Fragen? 13:45, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nein, das ist gegen den Willen der Eltern nicht zulässig. Solange keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, darf das Kind sogar 100 Leute umbringen und es hat keinerlei Konsequenzen. -- Liliana • 14:04, 1. Nov. 2015 (CET)
- ICh bezweifle das sich da die Jugengerichte deiner Argumentation anschlissen @Liliana. Wenn ein Kind bewusst mordet, liegt eine Kindeswohlgefährdung vor. Wenn auch von ihm selbst verursacht, da wird garantier eine Art Unterbringung angeordnet. Ob das ein Kinderheim oder die geschlossene Psychriatrie kann nicht einfach so beantwortet werdne. Denn der Gesetzesgeber ist auch bei Kinder dazu verpflichtet, erkennbare Verbrechen zu verhinderen. Und dann muss abgewogen werden öffentliches Interesse vs Kindesinteresse, udn wie eben -schon aus Kindesinteresse- solche "vorfälle" in Zukunft vermeiden werden können. Was allerdings nicht (im Gegesatz zu anderen Länderen) geht ist fixe eine Unterbringung für X Jahre. Sondern die Massnahmen müssen regelmässig neu beurteilt werden. Und eben die ggf. geschlossene Unterbringung ist nicht aus Strafgedanken angeordnet, sondern eben zum Schutz des Kindes vor sich selber. Wenn die Eltern -obwohl ihr Kind gemordet hat- dagegen sind, kann es duchaus darauf hinaus laufen das sie (die Elter) der Fürsorgepflicht entbunden werden. --Bobo11 (Diskussion) 14:21, 1. Nov. 2015 (CET)
- "... oder Vormund ..." --Eike (Diskussion) 14:26, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ist nur relevant in den Fällen, wo es keine Eltern gibt (z. B. wenn beide tot sind). Vormünder sind aber meist andere nahe Verwandte wie z. B. die Großeltern oder Tanten/Onkel, ansonsten darf jeder Deutsche dazu verpflichtet werden, als Vormund ein Kind großzuziehen. -- Liliana • 14:30, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ich weiß zwar nicht, ob in Fällen krimineller Jugendlicher Heimeinweisungen vorgenommen werden, aber es ist mitnichten so, dass eine solche Einweisung ausgeschlossen wäre, nur weil die Eltern das nicht wollen. Bei Vorliegen von Umständen wie z.B. Alkoholkrankheit der Eltern oder bei Sektenzugehörigkeit, eben bei Gefahren für das Kind, kann eine Einweisung mitunter auch gegen den Willen der Eltern erfolgen. Das geht sogar so weit, dass die Eltern mitunter noch nicht einmal wissen, wo das eigene Kind ist. --88.130.115.142 14:33, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nein, das ist gegen den Willen der Eltern nicht zulässig. Solange keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, darf das Kind sogar 100 Leute umbringen und es hat keinerlei Konsequenzen. -- Liliana • 14:04, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nach diesem Artikel (Thadeusz, Frank: Kindheit ohne Gewissen, In: Der Spiegel Nr. 48, 26. November 2012) besteht weitgehend Ratlostigkeit. Also wird man zunächst mal mehr, meist aber erstmal weniger versuchen, die Gesellschaft zu schützen. Aber es gibt Hoffnung. Zitat: „Für Emotionslose und Empathieunfähige hält die Gesellschaft durchaus Nischen bereit. So können sie zum Beispiel als Chefs von Banken und Konzernen Karriere machen, erklärt der Experte Hare.“ --84.143.252.88 14:22, 1. Nov. 2015 (CET) Ergänzend: Es geht offenbar derzeit um etwa 1000 Kinder und Jugendliche und knapp 500 Heimplätze. Dieses Papier: Positionspapier des Deutschen Kinderschutzbundes zur Geschlossenen Unterbringung im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe, Januar 2015 stellt imho ganz gut die Kontroverse der letzten Jahre dar. Neben der Ablehnung der geschlossenen Unterbringung gehen die Forderungen hinsichtlich der Alternativen aber nicht über das Übliche hinaus: Mehr Geld, mehr Hifeeinrichtungen, mehr qualifiziertes Personal, mehr Forschung. In Zeiten der schwarzen Nullen ein frommer Wunsch. Einige Bundesländer lehnen geschlossene Unterbringung allerdings grundsätzlich ab. Es gibt also keine generelle Antwort. Viel hängt von der Intensität und Qualität der Betreuung vor Ort ab. --84.143.252.88 14:46, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die zuständigen Behörden können Hilfen zur Erziehung anregen; zu diesen Hilfen gehören u.a. Erziehungsbeistandschaft, die Unterbringung bei Pflegeeltern, Heimerziehung oder betreutes Wohnen. Eine Übersicht findest du in § 27 SGB VIII bis § 35a SGB VIII. Rechtlich problematisch ist dabei oft nicht die Frage, ob eine Kindswohlgefährdung vorliegt, sondern ob die gewählte Hilfsmaßnahme (die nicht die Eltern auswählen, sondern die die Behörde festlegt) geeignet und notwendig ist. --88.130.115.142 14:33, 1. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Solange das Kind "nur" Verhaltensgestört ist und anzeichen eines Psychopaten aufweist, Ja, dann ist der Psychratrie -auch zu Recht- noch die Hände gebunden. Beim hier angefragten Fall, ist das eben nicht mehr der Fall. Hier wurde vom Kind schon ein Verbrechen begangen, das eien Behandlung rechtfertigt. Auch wenn diese Behandlung nicht unbeding gross Erfolgversprechend ist. Dann kommte aber eben Folgender Punkt zu tragen. Selbst wenn die Behandlung nur 10% Erfolgchancen hat das diese Kind nie mehr einen Mord begehen wird. Sollte man es trotdem nicht versuchen? Denn das heist man kann einen von 10 Morde -dieser Gruppe versteht sich- verhindern. Und übrigens verhindet wegsperren, nicht zu 100% Morde, es gibt einige Morde in Gefängissen. Einige davon werden sicher auch von Psychopaten verübt (Also ohne krimminellen Hintergrund, wie Abrechung usw.), aus reinem Spass am töten. --Bobo11 (Diskussion) 14:36, 1. Nov. 2015 (CET)
- @Bobo: Die Wiederholungsgefahr bei Morden ist eher gering. Bei Mördern handelt es sich Regel nicht um die Gewohnheitskriminellen, bei denen der Mord der Gipfel einer langen Kriminellen Karriere ist, sondern eher Leute, die vorher noch nicht sonderlich kriminell aufgefallen sind. Das macht dieses Thema auch so kompliziert. Für gewohnheitsmäßig schwerkriminelle Kinder gibt es natürliche geschlossene Heime (zu wenig und zu selten angeandt, auch wenn das meist die beste Möglichkeit ist, die Kinder aus diesem Milieu rauszuholen bevor es zu spät ist). Fragen wir mal so: Ist denn in Deutschland ein solcher Fall in den letzten Jahrzehnten passiert?--Antemister (Diskussion) 14:59, 1. Nov. 2015 (CET)
- Der Deutsche Kinderschutzbund stimmt mit deinen Vorstellungen und Schlußfolgerungen in keinem einzigen Punkt überein. Siehe das oben verlinkte Positionspapier. --84.143.252.88 15:06, 1. Nov. 2015 (CET)
- @Bobo: Die Wiederholungsgefahr bei Morden ist eher gering. Bei Mördern handelt es sich Regel nicht um die Gewohnheitskriminellen, bei denen der Mord der Gipfel einer langen Kriminellen Karriere ist, sondern eher Leute, die vorher noch nicht sonderlich kriminell aufgefallen sind. Das macht dieses Thema auch so kompliziert. Für gewohnheitsmäßig schwerkriminelle Kinder gibt es natürliche geschlossene Heime (zu wenig und zu selten angeandt, auch wenn das meist die beste Möglichkeit ist, die Kinder aus diesem Milieu rauszuholen bevor es zu spät ist). Fragen wir mal so: Ist denn in Deutschland ein solcher Fall in den letzten Jahrzehnten passiert?--Antemister (Diskussion) 14:59, 1. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Solange das Kind "nur" Verhaltensgestört ist und anzeichen eines Psychopaten aufweist, Ja, dann ist der Psychratrie -auch zu Recht- noch die Hände gebunden. Beim hier angefragten Fall, ist das eben nicht mehr der Fall. Hier wurde vom Kind schon ein Verbrechen begangen, das eien Behandlung rechtfertigt. Auch wenn diese Behandlung nicht unbeding gross Erfolgversprechend ist. Dann kommte aber eben Folgender Punkt zu tragen. Selbst wenn die Behandlung nur 10% Erfolgchancen hat das diese Kind nie mehr einen Mord begehen wird. Sollte man es trotdem nicht versuchen? Denn das heist man kann einen von 10 Morde -dieser Gruppe versteht sich- verhindern. Und übrigens verhindet wegsperren, nicht zu 100% Morde, es gibt einige Morde in Gefängissen. Einige davon werden sicher auch von Psychopaten verübt (Also ohne krimminellen Hintergrund, wie Abrechung usw.), aus reinem Spass am töten. --Bobo11 (Diskussion) 14:36, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ein Fall vor 60 Jahren...--84.143.252.88 15:01, 1. Nov. 2015 (CET)
- Der Fall Andreas B. (medienwirksam im Jahr 2000 und Folgejahren). Mit sechs Jahren Einweisung in die kinderpsychologische Abteilung der Uniklinik Köln, daraus geflohen. Heimaufenthalte in verschiedenen Heimen. „Bei einer Sozialtherapie auf der spanischen Ferieninsel La Gomera hatte er sich von seiner Betreuerin abgesetzt.“ Seit Mai 1998 mehrfach Diebstahl schwerer Lkws und Autos. Im Juli 1999 vorübergehend in Untersuchungshaft genommen. 2000 wird ein niederländischer Polizist schwer verletzt und stirbt an den Verletzungsfolgen, als der 14jährige mit einem LKW eine Straßensperre durchbricht. Festnahme. (Siehe auch ergänzend 10 Jahre später: Westdeutsche Zeitung, 21. Oktober 2010). --84.143.252.88 15:46, 1. Nov. 2015 (CET) Ergänzend: Wir haben dazu einen Artikel: Crash-Kid. --84.143.252.88 16:01, 1. Nov. 2015 (CET)
- Kontraste, rbb, 7. November 1999: Immer mehr junge Straftäter: Gehören kriminelle Kinder in den Knast?. Noch mit dem unseligen Schill (bevor er Brasilien entdeckt). Dem fällt auch nix Besseres ein als die Strafmündigkeit auf 12 Jahre nach unten zu schieben. Ich mißtraue auch seinen statistischen Angaben. Aber ein Hinweis: „Fallschirm: Ein Projekt für kriminelle Kinder in Berlin. 4 Sozialarbeiter betreuen achtzehn Serientäter. Hilfe auf freiwilliger Basis, nicht in allen Fällen erfolgreich.“ Zu dieser Zeit: „Aus dem Heim haut der Junge immer wieder ab. In eine geschlossene Einrichtung kann er nicht, denn die sind, wie in den meisten Bundesländern, auch in Niedersachsen abgeschafft.“ Ich lese aus den Fällen immer wieder heraus, dass eine intensive Hilfe und Intervention offenbar in den meisten Fällen viel zu spät und zu unentschlossen einsetzt. Insofern wirklich eher eine Geldfrage. Die Jugendhilfe ist bekanntlich Haushalts-Stiefkind, weil man die Schäden nicht gegenrechnet, die die Klienten dann in ihrem Restleben anrichten. --84.143.252.88 16:24, 1. Nov. 2015 (CET)
- Problematisch ist nicht das Buget, sondern es sind die nutzlosen Konzepte, die falschen Grundannahmen, nach denem sich das Handeln ausrichtet. --94.219.31.124 16:35, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die drei von mit anfangs erwähnten Mörder waren allerdings bei ihren Taten noch jünger - je 10 (Mary Bell bei ihrem ersten Mord einen Tag vor ihrem 11. Geburtstag; die Bulger-Mörder beide zehneinhalb).--Alexmagnus Fragen? 16:50, 1. Nov. 2015 (CET)
- @94.219.xxx Natürlich spielt auch das Budget eine Rolle. Als Sarazin in Berlin ab 2002 im Rahmen seiner Rotstiftpolitik die Jugendhilfeeinrichtungen zusammengestrichen hat sind innerhalb des ersten halben Jahres allein die polizeibekannten Fälle von innerfamiliärer Gewalt gegen Kinder und Jugendliche um 50% angestiegen. Er hat also mit seinen Budgetkürzungen zu den sozialen Problemen beigetragen, die er dann später bejammert hat. Und hinsichtlich der Konzepte und Grundannahmen wird seit über 40 Jahren eine kontroverse Diskussion geführt. Nicht alles ist falsch und nutzlos. Das Handeln ist im Gegenteil auch in vielen Bereichen erfolgreich. So pauschal wie du das schreibst verzerrst du also das Bild. Mit mehr Mitteln könnte es noch mehr Erfolge geben. Aber es liegt natürlich nicht nur am Geld. Und es wird immer einen Restfaktor geben, wo niemand mehr was einfällt. Diese Fälle fallen aber nicht vom Himmel. Man kann das schon viel früher erkennen und prognostizieren. Manche dieser Kinder sind schon mit 7 Jahren polizeibekannt. Da braucht es intensive Hilfe und Intervention. Und das kostet eben Geld. Mehr Geld, mehr Hifeeinrichtungen, mehr qualifiziertes Personal, mehr Forschung, frühzeitige Intervention - darum geht es. --84.143.252.88 17:00, 1. Nov. 2015 (CET)
- In erster Linie sind solche Probleme Ausdruck einer gesamtgesellschaftlichen Situation. Da geht es nicht um Geld, sondern darum, wie dem anderen gegenübergetreten wird. Man muß das vernetzt sehen, um die Kaskadenreaktionen zu begreifen und auch den eigenen Anteil daran. Wenn das Becken überläuft, sollte man nicht in mehr Eimer und Wasserträger investieren, sondern die Zuflüsse besser regulieren. --94.219.31.124 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das geht mir aber (wenn ich es richtig verstehe) zu sehr und zu allgemein in den Bereich der gesellschaftlich vorherrschende Werte und ihrer Vermittlung. Wenn ein Bundeskanzler (Amtseid hin oder her) seine kriminellen Amigos nicht verraten will, die erhebliche illegale Parteispenden für ihn aufgebracht haben, fördert er damit ja sicher nicht das Ansehen der Institution der Freundschaft. Ob das aber auf die sozial deklassierten überforderten Eltern eines kindlichen Gewalttäters noch maßgeblichen Einfluß nimmt, lasse ich mal dahingestellt sein. Vielleicht ist ja auch ohne die reichen Kanzler-Kumpels oder ein Barschel-Ehrenwort oder die Schmiergeldkasse bei Siemens schon die Karre im Dreck. Mir geht es darum, dass in den meisten Fällen auf einen devianten Siebenjährigen und seine unfähigen Eltern sozialpädagogisch noch erfolgreicher Einfluß genommen werden kann als auf einen devianten Dreizehnjährigen, der schon sechs Jahre lang ungestört kriminelle Erfolgserlebnisse internalisiert hat. Da haben aber die befaßten Institutionen sehr wenig zu bieten. Dazu gehört die ganze Pallette - von der Polizei über die Gemeinwesenarbeit und die Jugendhilfe und die Schulen bis hin zu den Gerichten, die für die strafmündigen und straffälligen Vorbilder des Siebenjährigen erst zwei Jahre nach der Tat Zeit haben. Da braucht es oft nicht mehr guten Willen und berufliches Engagement sondern schlicht mehr Stellen und Geld, um den vermurksten Kindern und ihren vermurksten Eltern adäquat gegenüberzutreten. --84.143.252.88 18:51, 1. Nov. 2015 (CET)
- Der korrupte Politiker und die erfolgreichen Großunternehmer haben eine Vorbildfunktion: "So einer wie ich, der kommt ganz nach oben." Der "deviante" Siebenjährige (unpassend in dem Alter) ist bereits in der Schule, da könnten Lehrer und Schulsozialarbeiter direkt einwirken. Stattdessen wird ein Umweg gegangen, der viel Zeit, Geld und Personal verschlingt. Du weißt vermutlich, wovon ich rede. Der größte unnütze Kostenfaktor ist dabei das Jugendamt, das in seiner Doppelrolle als Helfer und Henker nicht einmal theoretisch funktionieren kann, was es mit Heerscharen unterqualifizierter Mitarbeiter zu verschleiern versucht. Die Lösung wäre, das Wächteramt auszugliedern in Kinderschutzstellen, die mit gesondert qualifizierten Kinderschutzfachkräften besetzte werden und dem Gesundheitsamt unterstehen. Das Jugendamt bliebe nur noch zuständig für Unterstützungs- und Fördermaßnahmen und wird verpflichtet, mit den anderen Behörden im Bereich der sozialen Unterstützung zusammenzuarbeiten, ergo Sozialamt, Arbeitsamt, Ausländerbehörde etc. Dann hätten wir mit demselben Budget erheblich mehr positive Effekte. --94.219.31.124 19:46, 1. Nov. 2015 (CET)
- Der korrupte Politiker begeht aber keine Morde. Wie gesagt, mir ging es bei meiner Frage wirklich um Schwerverbrechen - Tötungsdelikte, schwere Körperverletzung u.ä. Für den Werdegang eines kindlichen Mörders sind sicher nicht korrupte Politiker entscheidend.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das sind Summationseffekte. Die Veranlagung des Kindes mischt sich mit den Umwelteinflüssen. Für die Eltern und jeden anderen, der mit dem Kind zu tu hat, gilt dasselbe usw. Es ist ein Fehler unserer modernen Welt, in solchen Fällen vorwiegend beim Individuum anzusetzen, anstatt das gesamte Umfeld mit in die Verantwortungzu nehmen. In Papua-Neuguinea bspw. steht das gesamte Lebensumfeld mit in der Verantwortung, wenn einer einen Fehler macht, und muß sich am Schadensersatz beteiligen. --94.219.31.124 21:42, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das nennt sich Sippenhaft und ist in Deutschland aus gutem Grund verboten. Auch wenn das bis zuletzt noch einige Jobcenter praktizierten und die ganze Familie in die Obdachlosigkeit schickten, wenn nur eine Person sanktioniert wurde. -- Liliana • 22:35, 1. Nov. 2015 (CET)
- Dort "steht das gesamte Lebensumfeld mit in der Verantwortung" - nicht nur die Verwandten, sondern auch die Dorfgemeinschaft, also keine reine Sippenhaft. Mit Deinem Beispiel, daß Sozialleitungen reduziert werden, hat das alles wiederum gar nichts zu tun. Hier geht es um Straftaten. --94.219.31.124 23:23, 1. Nov. 2015 (CET)
- Bei allem Respuekt, Papua Neuguinea scheint mir nicht unbedimgt ein gutes Beispiel für Umgang mit Kriminalität zu sein. -- southpark 17:09, 2. Nov. 2015 (CET)
- Äh, bei allem Respekt, aber das ist nicht unbedingt wissenschaftlich. Ich beziehe mich auf die Beschreibungen (S.97ff.) von Prof. Jared Diamond, der sein halbes Leben bei den Eingeborenen dort verbracht hat. --84.62.228.101 19:04, 2. Nov. 2015 (CET)
- Bei allem Respuekt, Papua Neuguinea scheint mir nicht unbedimgt ein gutes Beispiel für Umgang mit Kriminalität zu sein. -- southpark 17:09, 2. Nov. 2015 (CET)
- Dort "steht das gesamte Lebensumfeld mit in der Verantwortung" - nicht nur die Verwandten, sondern auch die Dorfgemeinschaft, also keine reine Sippenhaft. Mit Deinem Beispiel, daß Sozialleitungen reduziert werden, hat das alles wiederum gar nichts zu tun. Hier geht es um Straftaten. --94.219.31.124 23:23, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das nennt sich Sippenhaft und ist in Deutschland aus gutem Grund verboten. Auch wenn das bis zuletzt noch einige Jobcenter praktizierten und die ganze Familie in die Obdachlosigkeit schickten, wenn nur eine Person sanktioniert wurde. -- Liliana • 22:35, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das sind Summationseffekte. Die Veranlagung des Kindes mischt sich mit den Umwelteinflüssen. Für die Eltern und jeden anderen, der mit dem Kind zu tu hat, gilt dasselbe usw. Es ist ein Fehler unserer modernen Welt, in solchen Fällen vorwiegend beim Individuum anzusetzen, anstatt das gesamte Umfeld mit in die Verantwortungzu nehmen. In Papua-Neuguinea bspw. steht das gesamte Lebensumfeld mit in der Verantwortung, wenn einer einen Fehler macht, und muß sich am Schadensersatz beteiligen. --94.219.31.124 21:42, 1. Nov. 2015 (CET)
- Der korrupte Politiker begeht aber keine Morde. Wie gesagt, mir ging es bei meiner Frage wirklich um Schwerverbrechen - Tötungsdelikte, schwere Körperverletzung u.ä. Für den Werdegang eines kindlichen Mörders sind sicher nicht korrupte Politiker entscheidend.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Der korrupte Politiker und die erfolgreichen Großunternehmer haben eine Vorbildfunktion: "So einer wie ich, der kommt ganz nach oben." Der "deviante" Siebenjährige (unpassend in dem Alter) ist bereits in der Schule, da könnten Lehrer und Schulsozialarbeiter direkt einwirken. Stattdessen wird ein Umweg gegangen, der viel Zeit, Geld und Personal verschlingt. Du weißt vermutlich, wovon ich rede. Der größte unnütze Kostenfaktor ist dabei das Jugendamt, das in seiner Doppelrolle als Helfer und Henker nicht einmal theoretisch funktionieren kann, was es mit Heerscharen unterqualifizierter Mitarbeiter zu verschleiern versucht. Die Lösung wäre, das Wächteramt auszugliedern in Kinderschutzstellen, die mit gesondert qualifizierten Kinderschutzfachkräften besetzte werden und dem Gesundheitsamt unterstehen. Das Jugendamt bliebe nur noch zuständig für Unterstützungs- und Fördermaßnahmen und wird verpflichtet, mit den anderen Behörden im Bereich der sozialen Unterstützung zusammenzuarbeiten, ergo Sozialamt, Arbeitsamt, Ausländerbehörde etc. Dann hätten wir mit demselben Budget erheblich mehr positive Effekte. --94.219.31.124 19:46, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das geht mir aber (wenn ich es richtig verstehe) zu sehr und zu allgemein in den Bereich der gesellschaftlich vorherrschende Werte und ihrer Vermittlung. Wenn ein Bundeskanzler (Amtseid hin oder her) seine kriminellen Amigos nicht verraten will, die erhebliche illegale Parteispenden für ihn aufgebracht haben, fördert er damit ja sicher nicht das Ansehen der Institution der Freundschaft. Ob das aber auf die sozial deklassierten überforderten Eltern eines kindlichen Gewalttäters noch maßgeblichen Einfluß nimmt, lasse ich mal dahingestellt sein. Vielleicht ist ja auch ohne die reichen Kanzler-Kumpels oder ein Barschel-Ehrenwort oder die Schmiergeldkasse bei Siemens schon die Karre im Dreck. Mir geht es darum, dass in den meisten Fällen auf einen devianten Siebenjährigen und seine unfähigen Eltern sozialpädagogisch noch erfolgreicher Einfluß genommen werden kann als auf einen devianten Dreizehnjährigen, der schon sechs Jahre lang ungestört kriminelle Erfolgserlebnisse internalisiert hat. Da haben aber die befaßten Institutionen sehr wenig zu bieten. Dazu gehört die ganze Pallette - von der Polizei über die Gemeinwesenarbeit und die Jugendhilfe und die Schulen bis hin zu den Gerichten, die für die strafmündigen und straffälligen Vorbilder des Siebenjährigen erst zwei Jahre nach der Tat Zeit haben. Da braucht es oft nicht mehr guten Willen und berufliches Engagement sondern schlicht mehr Stellen und Geld, um den vermurksten Kindern und ihren vermurksten Eltern adäquat gegenüberzutreten. --84.143.252.88 18:51, 1. Nov. 2015 (CET)
- In erster Linie sind solche Probleme Ausdruck einer gesamtgesellschaftlichen Situation. Da geht es nicht um Geld, sondern darum, wie dem anderen gegenübergetreten wird. Man muß das vernetzt sehen, um die Kaskadenreaktionen zu begreifen und auch den eigenen Anteil daran. Wenn das Becken überläuft, sollte man nicht in mehr Eimer und Wasserträger investieren, sondern die Zuflüsse besser regulieren. --94.219.31.124 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)
- Problematisch ist nicht das Buget, sondern es sind die nutzlosen Konzepte, die falschen Grundannahmen, nach denem sich das Handeln ausrichtet. --94.219.31.124 16:35, 1. Nov. 2015 (CET)
Beamer gesucht
Hi, kann mir jemand von euch weiterhelfen? In mein Wohnzimmer hab ich mir eine Motorleinwand geholt (2.20m Leinwandbreite, Abstand von der Zimmerwand von vorn glatte 4m). Worauf muss ich bei der Auswahl meines Beamers achten wenn ich eigentlich "nur" Full-HD und möglichst günstig will?
Ich hab aktuell den Acer H5360 von nem Kollegen da, der packt es bei 3m Abstand von der Leinwand nicht ganz die Leinwand auszufüllen (1m fehlt insgesamt) und ich hab die leise Befürchtung dass das Teil dieselbe Optik hat wie viele andere Beamer und ich daher auch mit "normalen" die Leinwand nicht ausfüllen kann. 2001:A61:1114:DB01:B546:2F6D:3FCC:A276 19:12, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Optiken sind völlig unterschiedlich. Bei 3 m Abstand brauchst du noch nicht mal einen Kurzdistanzbeamer. Projektionsabstände kannst du z.B. über die Projektoren-Datenbank berechnen lassen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:00, 1. Nov. 2015 (CET)
- Erstmal solltest du in einen Laden gehen und gucken, ob du überhaupt Filme von Farbradbeamer genießen kannst. So ungefähr jeder Zehnte sieht nämlich an Rändern heller Flächen Regenbogen-Farbsäume, wenn sich die Augen minimal bewegen. Man kann das nicht abstellen, man kann sich nicht daran gewöhnen. Es nervt einfach. Bist du betroffen, kannst du die preiswertesten Beamer schonmal knicken, weil du einen 3LCD-Beamer benötigst. -- Janka (Diskussion) 20:19, 1. Nov. 2015 (CET)
- …der dann aber außerdem eine wesentlich schönere Farbdarstellung böte. Stellt man einen 2000-Lumen-Farbradbeamer auf halbwegs ansehbare Farben ein, bleiben noch 700 bis 800 Lumen übrig, bei einem 3LCD sind es nach wie vor 2000. Ich persönlich sehe aber auch den Regenbogeneffekt deutlich und kann daher mit solchen Geräten nichts anfangen. --Kreuzschnabel 21:01, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das meiste wurde schon gesagt. Die Projektoren-Datenbank hilft dir beim Bildgröße-Berechnen. Du wirst die Leinwand nicht ganz bis zum Rand füllen wollen, laß 1–2 cm Luft, sieht sonst nicht aus, weil dann auch die Randwelligkeit deutlich stört. Beamer am besten kopfüber an die Decke oder an die gegenüberliegende Wand. Gerätehöhe dabei ungefähr auf obere Leinwandkante (nicht auf Bildmitte!). Die optische Achse des Beamers sollte im rechten Winkel auf die Leinwand treffen, damit die Bildkanten gerade sind. Ja, es gibt elektronische Keystone-Korrektur, aber die kostet richtig Bildqualität (weil dann ein entgegengesetzt schiefes Bild schief projiziert wird), dann brauchst du nicht in Full-HD zu investieren. Außer du kaufst dir gleich einen Beamer mit Lens-Shift (Optik mechanisch verschiebbar), aber die sind richtig teuer. Wie kommt das Bild zum Beamer? Wohl per HDMI: Bitte ein gutes Kabel kaufen, das kostet keine 500, aber mehr als 5,95. --Kreuzschnabel 21:01, 1. Nov. 2015 (CET)
- @Kreuzschnabel: Kannst Du das bitte näher erklären: Gerätehöhe dabei ungefähr auf obere Leinwandkante und Die optische Achse des Beamers sollte im rechten Winkel auf die Leinwand treffen? MMn heißt das, dass ich entweder nur die untere Hälfte des Bildes sehe (zumindest auf der Leinwand, der Rest ist oberhalb bzw. an der Zimmerdecke), oder dass ich die Leinwand schräg nach hinten neigen muss. --80.121.143.138 00:40, 2. Nov. 2015 (CET)
- Letzteres. Die Leinwand zeigt leicht nach oben und der Projektor leicht nach unten. Die Leinwandebene steht so senkrecht auf der optischen Achse, sodass keine Trapezverzerrungen („Keystone“) durch die Projektion entstehen. Gleichzeitig ist der Projektor weitgehend aus dem Sichtfeld der zuschauer verschwunden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 2. Nov. 2015 (CET)
- @Kreuzschnabel: Kannst Du das bitte näher erklären: Gerätehöhe dabei ungefähr auf obere Leinwandkante und Die optische Achse des Beamers sollte im rechten Winkel auf die Leinwand treffen? MMn heißt das, dass ich entweder nur die untere Hälfte des Bildes sehe (zumindest auf der Leinwand, der Rest ist oberhalb bzw. an der Zimmerdecke), oder dass ich die Leinwand schräg nach hinten neigen muss. --80.121.143.138 00:40, 2. Nov. 2015 (CET)
- Nein, man muss da nichts schief aufhängen. Die Bildquelle ist im Gerät so in der Höhe zum Linsensystem versetzt eingebaut, dass das Bild nicht mittig projiziert wird, sondern bei Tischaufstellung leicht nach oben. Ich denke der OP hat einen Beamer ausprobiert, dann sollte er das doch mitbekommen haben.
- Die außermittige Verschiebung ist im übrigen so stark, dass man bei deckenbefestigung der Leinwand den ebenfalls deckenmontierten Beamer leicht nach oben zeigend einstellen muss, damit das Bild auf der Leinwand landet und nicht auf dem Fussboden. -- Janka (Diskussion) 02:50, 2. Nov. 2015 (CET)
- (BK)Das geht natürlich auch, wenn das Glas mitmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:55, 2. Nov. 2015 (CET)
- Das hängt vom Beamer ab. Praktisch alle Beamer sind heute so gefertigt (sozusagen „vorgeshiftet“), daß die optische Achse des Objektivs nahe der langen Bildkante liegt – der unteren, wenn der Beamer auf seinen Füßen steht, und der oberen, wenn er kopfüber hängt (das Bild läßt sich im Menü wieder richtig hindrehen). Das steht in den technischen Daten als „Offset“ drin. In der Projektoren-Datenbank wird das sogar grafisch dargestellt. Also: Leinwand hängt vertikal, Beamerachse weist horizontal auf den oberen Bereich der Leinwand, damit stimmt das Bild ohne Keystone-Korrektur. --Kreuzschnabel 19:43, 2. Nov. 2015 (CET)
- Was mich von Beamern abhält, ist deren Betriebsgeräusch. Also vielleicht nicht nur probekucken, sondern auch probehören... --Eike (Diskussion) 12:25, 2. Nov. 2015 (CET)
- Mein Epson EB-W6 ist im Eco-Modus so leise, daß es auch in leisen Filmpassagen wirklich nicht stört. Geräuschlose Beamer gibt’s allerdings noch nicht. Aber die Helligkeit so aussuchen, daß der Beamer auf auf Eco geschaltet (=weniger Leistungsaufnahme, Lampe hält länger, Geräusch ist leiser) noch hell genug ist. --Kreuzschnabel 19:43, 2. Nov. 2015 (CET)
Spielshow auf DSF
Hallo zusammen, kennt einer den Namen einer Sendung, die so zwischen 2000-2005 auf DSF gelaufen ist.
Ich meine es war eine französische Produktion.
Am Anfang ist der Kandidat mit einem Zug im Dschungel angekommen. Musste dann diverse Aufgaben erledigen und am Ende rechtzeitig zur Station kommen, um mit dem Zug wegzufahren. Ist er zu spät gekommen, ist der Zug ohne ihn weggefahren.
Ich weiß nur noch, dass die Gegner immer komische Masken trugen, sowas wie eine Azteken Maske.
Hier gibt es sicherlich noch jemanden, der mir helfen kann. Danke.
--Fragendurst (Diskussion) 20:05, 1. Nov. 2015 (CET)
- Fort Boyard (Fernsehserie) ist es schon mal nicht, aber vielleicht helfen dir die Kategorien, die Du am Ende dieses Artikels finden kannst. --Speravir (Disk.) 20:18, 1. Nov. 2015 (CET)
- … und dann gab oder gibt es diese Show, wo Anfang dieses Jahres während der Dreharbeiten mehrere Menschen ums Leben kamen: Frankreichs Sport trauert nach Hubschrauberabsturz um Olympia-Stars (FAZ.net). --Speravir (Disk.) 20:25, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ein Unfall auf dem Weg zum Drehort - das hat wohl wenig mit der Show an sich zu tun. --94.219.31.124 20:33, 1. Nov. 2015 (CET)
- Du hast das vollkommen missverstanden. Ich hatte mich nur deswegen an diese Show erinnert. --Speravir (Disk.) 21:58, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nach weiterer Suche: en:Dropped (TV series) (englische Wikipedia). --Speravir (Disk.) 20:29, 1. Nov. 2015 (CET)
- Xapatan --94.134.216.225 21:19, 1. Nov. 2015 (CET)
- Servicelinks für alle ,die Französisch beherrschen: fr:La Piste de Xapatan. Von dort Links zur tschechischen und russischen Wikipedia. --Speravir (Disk.) 21:58, 1. Nov. 2015 (CET)
- Wahnsinn, das ist es! Tausend Dank! Fragendurst (Diskussion) 16:11, 2. Nov. 2015 (CET)
- Servicelinks für alle ,die Französisch beherrschen: fr:La Piste de Xapatan. Von dort Links zur tschechischen und russischen Wikipedia. --Speravir (Disk.) 21:58, 1. Nov. 2015 (CET)
Christliche/Muslimische Frisuren (türkischer Muttersprachler unter den Mitlesern?)
Für die (christlichen) Kosaken ist eine Haartracht dokumentiert, die viele Bezeichnungen hat. Im Gemälde Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief sieht man mehrere Kosaken mit dem Tschub und der Text ihres Briefes macht klar, dass die Kosaken nicht viel von dem (muselmanisch-)türkischen Sultan hielten. Nach der Legende der Kosaken werden sie nach dem Tod in der Schlacht an diesem Tschub von Engeln in den Himmel gehoben.
Nun haben aber auch die muselmanischen Türken die Haare so getragen. Das Schwarzenberg'sche (Christen) Wappen (hochgeladen von AndreasPraefcke) zeigt einen "Raben", der einem Türken (Muselman) die Augen aushackt. Und wie bei den Kosaken werden auch die toten Türken an dem Haarbüschel von Engeln ins Paradies gezogen ("offenen Leinwandsack genäht und in den Sarg gelegt, nachdem vorher der Kopf bis auf einen Büschel Haare am Scheitel glatt rasiert war. Früher thaten die Türken dieß letztere schon bei Lebzeiten, jetzt geschieht dies jedoch nur noch von den Orthodoren. ... dann kommen die beiden Engel, ergreifen den Todten bei dem Haarbüschel, ziehen ...")
Bei den Kosaken führt man die Frisur (ohne Engel) auf Swjatoslaw I. zurück (da es eine zeitgenössische Beschreibung von ihm gibt), der kein Christenfreund war, obwohl seine Mutter, Olga von Kiew, eine militante Christin war (Staatsraison?), aber es wird nicht erwähnt, dass Swjatoslaw I. Muselman war, eher Naturreligionsanhänger.
Meine Fragen, denn da komme ich nicht weiter: Gibt es einen Zusammenhang für einen gemeinsamen Ursprung dieser Frisur (und der Engelgeschichte)? Wie benennen Türken diese Frisur? (Leider gibt es keinen türkischen WP-Artikel dazu.) Wo finde ich das fehlende Element um den Artikel Tschub abzurunden? Ich bedanke mich für Literaturhinweise! Bikkit ! (Diskussion) 10:35, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ich hatte deine Fragen schon auf der englischen Auskunft verfolgt. Zum Einstieg die beiden Artikel en:Khokhol und en:Chupryna und ihre russischen und ukrainischen Pendants (dir bekannt). Die Frisur soll ja schon in Göbekli Tepe vorkommen, siehe en:Sikha und Göbekli Tepe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:01, 30. Okt. 2015 (CET)
- Danke, das werde ich sicherlich noch erwähnen. Die Hindu-Gott/Engel-Sicht ist nicht belegt (c.n.), aber ich werde danach suchen. Es wird schwierig werden, die anderen ähnlichen Frisuren im Artikel unterzubringen. ! Bikkit ! (Diskussion) 16:24, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die türkische Bezeichnung habe ich gefunden.
- Sikha und Haltesträhne für Gott/Engel lässt sich nicht belegen (aber eine andere Erklärung kommt durch).
- Bei der Engel-Hypothese der Christen und Muslime bin ich weiter interessiert. ! Bikkit ! (Diskussion) 17:51, 31. Okt. 2015 (CET)
- Göbekli Tepe habe ich vorerst wieder entfernt. Es mag vielleicht eine Frisur gewesen sein, wird aber wohl als spirituelles Symbol, als "Schlangenkopf" gedeutet. ! Bikkit ! (Diskussion) 09:22, 3. Nov. 2015 (CET)
- Danke, das werde ich sicherlich noch erwähnen. Die Hindu-Gott/Engel-Sicht ist nicht belegt (c.n.), aber ich werde danach suchen. Es wird schwierig werden, die anderen ähnlichen Frisuren im Artikel unterzubringen. ! Bikkit ! (Diskussion) 16:24, 30. Okt. 2015 (CET)
Dresscode Oper
Ich habe eine Karte der Bayerischen Staatsoper für Rigoletto im Nationaltheater München geschenkt bekommen. Komme ich mit Jeans und Hemd dort rein oder haben die dort einen Dresscode? Einen Anzug hab ich nicht und will mir nur für sowas auch keinen kaufen. --Saubua1991 (Diskussion) 00:03, 1. Nov. 2015 (CET)
- Leihen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 1. Nov. 2015 (CET)
- Was für eine Anzuggröße hast du Rôtkæppchen₆₈? --Saubua1991 (Diskussion) 00:46, 1. Nov. 2015 (CET)
- Anzug? kP. Sonst obenrum 1XL oder 2XL und untenrum 38×32 und noch tiefer 46. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 1. Nov. 2015 (CET)
- Schade, passt nicht. Danke fürs Angebot. --Saubua1991 (Diskussion) 01:47, 1. Nov. 2015 (CET)
- Anzug? kP. Sonst obenrum 1XL oder 2XL und untenrum 38×32 und noch tiefer 46. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 1. Nov. 2015 (CET)
- Was für eine Anzuggröße hast du Rôtkæppchen₆₈? --Saubua1991 (Diskussion) 00:46, 1. Nov. 2015 (CET)
- Für solche Zwecke hat man schwarze Jeans. Und schwarze Schuhe natürlich. Sakko gibt man ohnehin an der Garderobe ab. -- Janka (Diskussion) 00:40, 1. Nov. 2015 (CET)
- Damit kein falscher Eindruck entsteht: Es gibt natürlich keinen formellen Dresscode, wegen dem man am Eingang abgewiesen werden könnte. Man kann sich vielleicht ein bisschen fehl am Platz fühlen, wenn man underdressed ist (also vielleicht nicht unbedingt eine zerrissene oder die abgewetzteste Jeans wählen), aber ebenso, wenn man overdressed ist. Bleib vor allem du selbst, nimm aus dem Kleiderschrank deine beste Hose und das beste Hemd, dann passt das schon. --Wrongfilter ... 00:57, 1. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt keinen Dresscode. Ich würde mich mit Anzug in der Oper fehl am Platze fühlen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:08, 1. Nov. 2015 (CET)
- Kleidung ist unter anderem ein Statement. Man zieht sich adrett an, um den Künstlern die Ehre zu geben und den anderen Gästen, die sich auf ein festliches Ereignis freuen, den Abend nicht zu verderben. Am anderen Ende der Skala zieht man sich zerlumpt an, um zu provozieren, um die ganze Gutbürgerlichkeit in Frage zu stellen. Wenn man das nicht vorhat, aber keinen Anzug besitzt, zieht man sich unauffällig und sauber an, fertig. Sakko, falls vorhanden, bitte nicht an der Garderobe abgeben und auch nicht über die Lehne hängen. 77.176.73.190 08:45, 1. Nov. 2015 (CET)
- Schade, dass sich die meisten Leute nicht auf Kunst, sondern ein festliches Ereignis freuen. --Chricho ¹ ² ³ 17:03, 1. Nov. 2015 (CET)
- Da derfst a in der landestypischen Tracht, wie Jagerwams und Krachlederne rein, mitsinga wie auf dem Oktoberfescht derfst aber net. Die vielen Preissen werden dich als Bereicherung des Abends feiern.--2003:75:AF4D:D800:9568:16AD:E4EE:57A3 09:48, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ja, du kommst rein. --Chricho ¹ ² ³ 09:55, 1. Nov. 2015 (CET)
- Also, ein Kleines Schwarzes gefiele mir auch recht gut. Wirkt auch chic mit Fenstern ... --Dansker 13:24, 1. Nov. 2015 (CET)
Es gibt aber durchaus Orte, an denen ein formeller Dresscode gilt. So kommt man in viele Kasinos nicht ohne Krawatte/Fliege rein. Für Theater gilt dies üblicherweise nicht. Hier gilt jedoch ein informeller Dresscode wie eben ja schon beschrieben. Kleidung als Statement gewissermassen. 90.184.23.200 15:07, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nicht nur als Statement: Kleidung wirkt auch zurück auf die Verfassung des Trägers. Wer im Blaumann in die Oper geht, wird eher an die Arbeit denken und weniger aufnahmefähig sein. Die besondere Kleidung hilft zum Erlebnis eines besonderen Ereignisses. (Generelles Thema: Masken und Transformation.) Z.B. eine Hochzeit barfuß und in Lochjeans ist defintitiv nicht dasselbe (beim der Abifeier mag das evtl. anders sein ...). -- Zerolevel (Diskussion) 15:51, 1. Nov. 2015 (CET)
- Schwarze Jeans, ordentliches Hemd und saubere Schuhe reicht dicke. Wobei ich schon Leute in der Oper gesehen habe, die so aussahen, als seien sie direkt aus dem Bett gefallen. Gibt es auch. Leider. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Wie gesagt, auch ein Statement, ungefähr: "Ich mache eure verlogene bourgeoise Sch* nicht mit, ich bin nur für die Musik da." Partitur in der Hand zum Mitlesen ist optional. 77.176.73.190 17:08, 1. Nov. 2015 (CET)
- Schwarze Jeans, ordentliches Hemd und saubere Schuhe reicht dicke. Wobei ich schon Leute in der Oper gesehen habe, die so aussahen, als seien sie direkt aus dem Bett gefallen. Gibt es auch. Leider. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ach, die, die so abgerissen gehen, haben ebenso wie das gutangezogene Publikum meistens eins: keine Ahnung von der Musik... :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:12, 1. Nov. 2015 (CET)
- Typischerweise versteht man als Uneingeweihter weder die Musik noch den Text noch die Handlung. Daher unbedingt vorher etwas zum Stück lesen, etwa hier, falls das noch die gleiche Inszenierung ist wie 2012. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:43, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ach, die, die so abgerissen gehen, haben ebenso wie das gutangezogene Publikum meistens eins: keine Ahnung von der Musik... :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:12, 1. Nov. 2015 (CET)
- Dann besser gleich das hier. -- Janka (Diskussion) 20:11, 1. Nov. 2015 (CET)
An Opernhäusern zumindest im deutschsprachigen Raum gibt es keinen formellen Dresscode. Soll heißen: Solange Du grundsätzlich bekleidet bist und nicht schon aus zwei Metern entfernung übel riechst, wird man Dir den Zutritt nicht verwehren (vorausgesetzt natürlich, Du kannst eine gültige Eintrittskarte vorweisen). Deiner Eingangsformulierung entnehme ich, dass es Dir auch eher egal ist, was die Menschen, denen Du dort begegnen wirst, von Dir denken. Insofern: Kein Problem mit Jeans und Hemd. Nur bitte aus Rücksicht auf die Mitmenschen Folgendes beachten:
- Handy aus! (Zumindest auf absolut lautlos, auch Vibrationsalarm aus.) Und während der Vorstellung auch nicht das Display einschalten – ein aufleuchtendes Handy-Display stört mindestens 20 Personen, die in Deiner Nähe sitzen.
- Während der Vorstellung (also von dem Moment, wo die Lichter im Zuschauerraum ausgehen, bis zu dem, wo sie wieder angehen – ausgenommen die Momente, wenn alle klatschen) bitte jedes nicht absolut unvermeidbare Geräusch unterlassen, insbesondere nicht reden, auch kein noch so leises Flüstern o.ä.
- Was die für Neulinge am Anfang nicht ganz einfach zu durchschauenden Konventionen betrifft, wann geklatscht wird und wann nicht: Einfach nicht als erster klatschen, sondern abwarten, bis es eine hinreichende Zahl anderen Zuschauer tut.
Das sollte für den Anfang reichen. Viel Spaß!
Für alle diejenigen Opernneulinge, die das hier vielleicht irgendwann lesen, und die sich mit Ihrer Kleidung den üblichen Konventionen anpassen wollen, hier noch ein paar weitergehende Empfehlungen:
Generell ziehen sich die meisten Menschen für einen OPernbesuch eleganter an als sonst. Was das im einzelnen heißt, ist aber recht unterschiedlich:
- Unterschiede von Haus zu Haus: Die Staatsoper München steht im Ruf, dass sich die Menschen dort im Vergleich zu anderen Opernhäusern überdurchschnittlich elegant und festlich kleiden (allerdings werden dort Trachten – echte, nicht das Wiesen-Dirndl! – als gleichwertig akzeptiert). Anderswo in der Republik geht es teilweise erheblich bodenständiger zu.
- Je teurer die Plätze, desto feiner die Garderobe – und umgekehrt. Auf den billigen Plätzen mancher Häuser fällt man als Mann in Anzug und Krawatte fast schon auf.
- Art der Vorstellung: Bei Premieren und Galavorstellungen ist die Garderobe deutlich feiner als sonst. Da darf es dann gerne der Smoking oder das lange Abendkleid sein. An "normalen" Vorstellungen würde man damit dagegen als overdressed auffallen.
- Grundsätzlich macht man nichts falsch, wenn man als Mann in dunklem Anzug, hellem Hemd und Krawatte kommt, als Frau im Kostüm, Hosenanzug oder im eleganten knielangen Kleid.
--SCPS (Diskussion) 12:36, 2. Nov. 2015 (CET)
- (reinquetsch) Achja, noch eine Ergänzung: Völlig egal, ob Du in Straßenkleidung oder in Abendgarderobe kommst – Mäntel, dicke Jacken, Kopfbedeckungen, Schirme, Rucksäcke und Taschen (alles, was größer als eine handliche Damenhandtasche ist) bitte an der Garderobe abgeben. In den meisten Häusern ist das kostenlos, mancherorts kostet es eine geringe Gebühr. So oder so ist das nicht nur ein freundliches Angebot, sondern durchaus als Aufforderung zu verstehen. Anders als im Kino ist das Mitnehmen der genannten Kleidungsstücke und Gegenstände in den Saal in der Oper absolut unüblich, wenn nicht gar durch die Hausordnung untersagt. Der Grund: In den Zuschauerreihen ist es eng, die Sitze stehen dicht an dicht, und man würde leicht die Nachbarn belästigen, wenn man den Daunenmantel oder den Rucksack noch irgendwo hinquetschen wollen würde.
--SCPS (Diskussion) 15:39, 2. Nov. 2015 (CET)
- Dem kann ich mich nur anschließen. Man sollte das Wichtigste beachten: Geht man zu zweit, sollte der Mann großflächig-einfarbig gehen, also dunkelblau, grau, schwarz oder so (obwohl ich schwarz eher was für Beerdigungen halte, hat nicht jeder junge Mensch mehrere Farben vorrätig, kostet ja auch was). ob Jeans oder Anzughose, ist egal! Hauptsache nicht gemustert! Denn das ist erstens das Privileg der Damen und wenn der Mann daneben uni trägt, kommt sie noch besser zur Geltung und Zweitens kenne ich persönlich Menschen, die auf der Opernbühne stehen und Augenkrebs bekommen, wenn sie so ein buntes gemustertes Kuddelmuddeel im Zuschauerraum sehen. Smoking muß schon lange nicht mehr sein, aber schlampig geht halt auch nicht. Auch, wenn man da nicht gleich verhaftet wird ... ;) --Heletz (Diskussion) 12:45, 2. Nov. 2015 (CET)
Ich halte es für Männer für durchaus wichtig mindestens einen ordentlichen Anzug zu besitzen. Besser noch einen hellen und einen dunklen Anzug je nach Anlass. Für die Oper würde ich einen eher dunklen Anzug empfehlen. Dazu ruhig ein pastellfarbenes Hemd mit passender Krawatte. Rosa sieht meist besser aus als viele denken. Man kann doch nicht sein ganzes Leben als Heckenpenner rumlaufen... Je suis Tiger! WB! 06:48, 3. Nov. 2015 (CET)
Ältestes noch geltendes Rechtsprinzip
Welches am älteste Rechtsprinzip o.ä. gilt heute noch im deutschen Recht? Bei uns gilt ja noch in weiten Teilen Römisches Recht, d.h. aus der Antike. Gibt es auch Rechtsnormen oder -Prinzipien, die noch älter sind? --93.134.185.14 09:09, 1. Nov. 2015 (CET)
- "Noch in weiten Teilen Römisches Recht"? Wieso "noch"? Nach der Völkerwanderungszeit galten die Volksrechte, die Germanische Stammesrechte der einzelnen Stämme, die teils völlig konträr zum Römischen Recht waren. Seit etwa dem Hochmittelalter bildete sich ein Recht heraus ähnlich dem der englischen und us-amerikanischen Länder (die kath. Kirche hat es im CIC "noch", das seit 1983 überarbeitet ist). Erst ab dem Beginn des 19.Jhds. kam man dann langsam wieder zum Römischen Kaiserrecht zurück, kodifiziert dann mit dem BGB ab 1899. Eine Kontinuität gibt es da nicht! --Heletz (Diskussion) 11:00, 1. Nov. 2015 (CET)
- Hm. Der Artikel Rezeption des römischen Rechts ist mit deiner Darstellung weitgehend unvereinbar. Da wirkt das wiederentdeckte römische Recht schon seit dem 11. Jahrhundert bereits wieder mit. Was machen wir denn da nun? --84.143.252.88 13:29, 1. Nov. 2015 (CET)
- Hm. Recht eindeutig sind Codex Ur-Nammu (ca. 2100 v.u.Z.), Codex Lipit-Ištar (ca. 1930 v.u.Z.), Codex Hammurapi (18. Jhd. v.u.Z.). Aber ich denke, auch in der frühen ägyptischen Kultur wirkt schon ein Rechtssystem. Wenn ich es richtig lese, hat Radjedef (auch Djedefra oder Djedefre) in der 4. Dynastie das älteste bekannte Sebayt (eine „Belehrung über das rechte Leben“) verfaßt. So viel erstmal zu den Quellen. Zu den Inhalten habe ich erstmal keine Idee. Grundprobleme wie Körperverletzung und Ehebruch gab es aber auch schon vor 4.000 Jahren. Einer der ältesten Rechtsgrundsätze könnte vielleicht die Idee eines Ausgleichs bei einer Rechtsverletzung sein, also die Sühne bei einer erwiesenen Schuld über eine Wiedergutmachung hinaus. Auch das Rechtsprinzip der Gleichheit der von dem jeweiligen Recht erfaßten Bürger geht mir durch den Kopf (nicht aller Menschen, weil mit dem Codex Lipit-Ištar die Gleichheit zwischen Frau und Mann bei den Sumerern abgebaut wird und es ohnehin ein Sklavenhaltersystem ist). --84.143.252.88 13:18, 1. Nov. 2015 (CET) Ergänzung: Ich finde Vergeltung als Rechtsprinzip in dem entsprechenden Artikel. --84.143.252.88 13:37, 1. Nov. 2015 (CET)
- Die Frage ist zu vage gestellt, um sie sinnvoll zu beantworten, weil es ist müßig die Frühgeschichte von Prinzipien der Sorte "Ein Vergehen soll bestraft werden". Interessanter ist dagegen die Frage, welches das älteste Recht ist. Da würde ich mal Jütisches Recht in den Ring werfen, von 1241. Römisches Recht galt ja Deutschland nicht durchgehend.--Antemister (Diskussion) 15:22, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ist Rechtsprinzip nicht sowas wie "Verträge sind einzuhalten"? Das sollte doch alt sein (auch wenn der Artikel zu bestreiten scheint, dass bei den Römern Verträge einzuhalten waren). --Eike (Diskussion) 11:40, 3. Nov. 2015 (CET)
Haaranalyse
Kann Alkohol freies Bier was weniger wie 0,002 Prozent Alkohol enthält bei einer Haaranalyse nachgewiesen werden? (Ich trinke jedn abend 3 Flaschen.) --217.86.108.14 11:15, 1. Nov. 2015 (CET) Muß eine MPU machen und deswegen die Haaranalyse. Die frage steht ganz oben. (nicht signierter Beitrag von 217.86.108.14 (Diskussion) 15:43, 1. Nov. 2015 (CET))
- Wie lautet die Frage? --Heletz (Diskussion) 11:18, 1. Nov. 2015 (CET)
- 1. Haaranalyse...? 2. nein... außer die suchen nach Östrogen... --Heimschützenzentrum (?) 11:20, 1. Nov. 2015 (CET)
- Siehe Ethylglucuronid und Haaranalytik. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 1. Nov. 2015 (CET)
- Warum sollt das jemand machen? Bereits 1 Liter Fruchtsaft darf etwa 0,38 Volumenprozent Alkohol enthalten - und das ist erheblich mehr als in deinem 0.002 %igen Bier... Call me SPAM (Diskussion) 15:12, 1. Nov. 2015 (CET)
- Und unter einem Liter ist der Alkoholanteil ein anderer? --91.3.21.140 17:55, 1. Nov. 2015 (CET)
- Klar, und in 10 Litern wären das schon 3,8 Vol-%. In D-Mark wären das 7,43! ;-) --Kreuzschnabel 20:44, 1. Nov. 2015 (CET)
- Und unter einem Liter ist der Alkoholanteil ein anderer? --91.3.21.140 17:55, 1. Nov. 2015 (CET)
- Warum sollt das jemand machen? Bereits 1 Liter Fruchtsaft darf etwa 0,38 Volumenprozent Alkohol enthalten - und das ist erheblich mehr als in deinem 0.002 %igen Bier... Call me SPAM (Diskussion) 15:12, 1. Nov. 2015 (CET)
- ich nehme an, dass 3 Flaschen Alk-freies Bier auch 1 Liter ergibt... wenn man also 1l Erdbeer-Saft zur Nacht trinken darf, dann also auch 3 Flaschen Lausthaler-Haldol-frei... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 1. Nov. 2015 (CET)
- Wenn die Haaranalyse aber nur Lausthaler- und keine Erdbeersaftmetaboliten in den Haaren findet, ist die MPU schnell in Mors. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 1. Nov. 2015 (CET)
- ich nehme an, dass 3 Flaschen Alk-freies Bier auch 1 Liter ergibt... wenn man also 1l Erdbeer-Saft zur Nacht trinken darf, dann also auch 3 Flaschen Lausthaler-Haldol-frei... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 1. Nov. 2015 (CET)
- ich dachte es wär beides das Gleiche, was die gesuchten Substanzen angeht? --Heimschützenzentrum (?) 21:27, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nicht ganz. Sowohl Obstsäfte, als auch Bier enthalten Begleitalkohole, früher Fuselöle genannt. Und die sind für jeden Saft und jedes alkoholische Getränk charakteristisch, sodass aus deren Metaboliten auf die Art des konsumierten Alkohols geschlossen werden kann. Und auch das „alkoholfreie“, eigentlich „entalkoholierte“ Bier enthält noch Reste dieser Begleitalkohole, die je nach Empfindlichkeit des verwendeten Analyseverfahrens (GC/LC/MS, auch in Kombination) mehr oder weniger gut nachgewiesen werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 02:39, 2. Nov. 2015 (CET)
- ich dachte es wär beides das Gleiche, was die gesuchten Substanzen angeht? --Heimschützenzentrum (?) 21:27, 1. Nov. 2015 (CET)
Rasier Dir halt den Kopf und begründe es mit Deiner Religion... Je suis Tiger! WB! 06:50, 3. Nov. 2015 (CET)
"Gottesanbeter" im Islam
Was bedeutet der Begriff "Gottesanbeter" in der deutschen Übersetzung islamischer Texte? Etwa aus dem: Buch der Vierzig Hadithe: Vom Propheten wird zitiert, er habe gesagt "Der Gelehrte steht über dem Gottesanbeter um so viel, wie ich über dem Niedrigsten von euch stehe..." --KnightMove (Diskussion) 20:26, 1. Nov. 2015 (CET)
- Zen: Wenn Du Buddha werden willst, hör auf wie nach einem Buddha zustreben. Es ist wie lagging oder nicht. --Edward Steintain (Diskussion) 21:04, 2. Nov. 2015 (CET)
- er könnte dies wörtlich gemeint haben "Der Gelehrte steht ebensowenig über Demjenigen, der nur Gott anbetet, wie ich nicht über dem Niedrigsten unter Euch stehe." andy_king50 (Diskussion) 21:29, 2. Nov. 2015 (CET)
- Mohammed hat sich in diesem Zitat sehr wohl deutlich über dem Niedrigsten stehend gesehen - es geht in diesem Zitat darum, die Gelehrsamkeit zu loben. Es geht nur darum, was "Gottesanbeter" bedeutet - vermutlich so etwas wie "08/15-Gläubiger ohne Rang und Bildung", aber das würde ich eben gerne wissen. --KnightMove (Diskussion) 11:20, 3. Nov. 2015 (CET)
- Keine Antwort, nur Elemente: (a) Zum Orginaltext gehen. (b) Drei oder mehr WP-Islamkundige zusammentrommeln und sie aus-fighten lassen, was der Originalbegriff für "Gottesanbeter" wirklich bedeutet (beispielsweise: In welchen anderen (positiven/negativen) Zusammenhängen wird er noch exakt so verwendet?). Dabei entspannt daneben sitzen und sich dann eigene Meinung bilden. (Könnte man auch in einem der Portale nachfragen). Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:59, 3. Nov. 2015 (CET)
- Mohammed hat sich in diesem Zitat sehr wohl deutlich über dem Niedrigsten stehend gesehen - es geht in diesem Zitat darum, die Gelehrsamkeit zu loben. Es geht nur darum, was "Gottesanbeter" bedeutet - vermutlich so etwas wie "08/15-Gläubiger ohne Rang und Bildung", aber das würde ich eben gerne wissen. --KnightMove (Diskussion) 11:20, 3. Nov. 2015 (CET)
Film im Cafe
Angenommen in einem Cafe ist eine Gruppe Personenen die unglaublich laut - und vor allem saudumm - über Politik reden. Und zwar so, dass man sie ihm ganzen Cafehaus gut hören kann muss. Darf ich die - ungefragt - mit dem Handy aufnehmen und das gefilmte auf Youtube stellen? Macht es einen Unterschied, ob man ihnen vorher gesagt hat, dass sie bitte etwas leiser sein sollen? ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:32, 28. Okt. 2015 (CET)
- IMHO nein, siehe Recht am eigenen Bild. --Eike (Diskussion) 11:40, 28. Okt. 2015 (CET)
- "Saudumme" Kommentare rechtfertigen alles. Da hat der Richter bestimmt Verständnis. Ganz bestimmt! *lol* --Heletz (Diskussion) 11:42, 28. Okt. 2015 (CET)
- (BK) Aus Recht am eigenen Bild (Deutschland)#Rechtslage: Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. [...]. Die darunter aufgezählten Ausnahmefälle treffen meiner Meinung nach nicht zu. VG --seal's watershed (Diskussion) 11:44, 28. Okt. 2015 (CET)
- Du könntest die Bedienung ansprechen, dass du dich gestört fühlst. --Eike (Diskussion) 11:48, 28. Okt. 2015 (CET)
Ups...vergessen: Es geht um Österreich. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:56, 28. Okt. 2015 (CET)
- Unabhängig davon, ob es rechtlich erlaubt ist oder nicht... ich halte das für gar keinen guten Stil. VG --seal's watershed (Diskussion) 12:11, 28. Okt. 2015 (CET)
- Wie gesagt: Recht am eigenen Bild, wenn du magst Bedienung ansprechen. --Eike (Diskussion) 12:22, 28. Okt. 2015 (CET)
- Also wenn man das hier liest, dann darf ich Bilder in Österreich nur dann nicht veröffentlichen wenn sie die Personen nicht „bloßstellen“ oder „herabsetzen“ und auch dass muss "objektiv nachvollziehbar sein (z.B. heruntergelassene Hose im Vollrausch)". Auch hier steht im Grunde, dass man ein Photo nur dann wieder aus dem Netz bekommt wenn man "objektiv nachvollziehbar" schlecht dargestellt wird. Das gilt ja wohl nicht wenn man seine politischen Überzeugungen laut im Cafe kundtut. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:31, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ich lese in der Wikipedia: "Der Oberste Gerichtshof hat sich in einer Rechtsprechungswende im Jahr 2013 dem deutschen BGH angeschlossen. Danach sind Fotoaufnahmen, auf dem der Abgebildete deutlich zu identifizieren ist, in der Regel nur mit Einwilligung des Abgebildeten zulässig." --Eike (Diskussion) 12:43, 28. Okt. 2015 (CET)
- Also wenn man das hier liest, dann darf ich Bilder in Österreich nur dann nicht veröffentlichen wenn sie die Personen nicht „bloßstellen“ oder „herabsetzen“ und auch dass muss "objektiv nachvollziehbar sein (z.B. heruntergelassene Hose im Vollrausch)". Auch hier steht im Grunde, dass man ein Photo nur dann wieder aus dem Netz bekommt wenn man "objektiv nachvollziehbar" schlecht dargestellt wird. Das gilt ja wohl nicht wenn man seine politischen Überzeugungen laut im Cafe kundtut. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:31, 28. Okt. 2015 (CET)
Zur Beachtung: Die Situation ist lange vorbei und ich habe damals kein Video gemacht. Mir geht es auch nicht um eine Moral- oder Stildiskusssion sondern ich will einfach nur wissen ob man das darf oder nicht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:37, 28. Okt. 2015 (CET)
- Wenn es nur um das gesagte geht und nicht um die Zuordnung zu bestimmten Personen könntest du das Birglas vor dir Filmen und dabei den Ton aufnehmen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:57, 28. Okt. 2015 (CET)
- Meinst Du sowas, wie hier im Biergarten in Essen? --94.219.23.41 22:47, 28. Okt. 2015 (CET)
- Das kommt dem ziemlich nahe, nur dass es kein Streitgespräch war. ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:15, 31. Okt. 2015 (CET)
- Auch ohne Bild, rein als Audioaufnahme, wäre das in Deutschland bereits eine Straftat, siehe § 201 StGB. Denn die Äußerungen waren mit Sicherheit nur fürs Gespräch und nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Kann mir kaum vorstellen, daß das in AT groß anders ist. --Kreuzschnabel 08:08, 29. Okt. 2015 (CET)
- Kommentar: Ich finde die Frage - nicht vom Inhalt sondern von der Gestaltung her - sehr interessant. Von der Herangehensweise in der Fragestellung ist das ein Klassiker, den wir hier öfters haben: Es werden mehrere Sachverhalte (unbestimmt, in der Intention aber bedingend) miteinander kombiniert, die mit der Beantwortung der Frage nichts zu tun haben, dafür irrelevant sind. Die eigentliche Frage ist: Darf ich ohne Einwilligung Bild- und Tonaufnahmen von anderen Peronen herstellen und veröffentlichen? (Die Antwort (Nein) ist bereits oben gegeben, auf die gesetzlichen Ausnahmen hingewiesen.) In die Frage eingewoben sind nun mehrere Aspekte (laut, störend, dumm, Politikthemen, Öffentlichkeit), die als möglicherweise rechtfertigend für ein bestimmtes Handeln angesehen werden. Bis auf den Umstand der Öffentlichkeit des Cafes handelt es sich ausnahmslos um subjektiv empfundene Wahrnehmungen. Die eigene, persönlich empfundene Betroffenheit stiftet nun scheinbar Relevanz für eine rechtliche Würdigung. Und Stoff für endlose Diskussionen darüber auf dieser Seite. --84.143.252.88 15:23, 29. Okt. 2015 (CET)
- In diesem Fall hat das Ignorieren dieses Teils ja ziemlich gut geklappt. --Eike (Diskussion) 15:28, 29. Okt. 2015 (CET)
- Mir ging es vor allem um den "Öffentlichkeitsaspekt". Es war ja nicht so, dass ich mir das Gespräch freiwillig gegeben habe. Die Leute sind einfach so laut gewesen, dass ich gar nicht anders konnte als entweder das Cafe zu verlassen oder mir das alles anzuhören (Dass es um Politik ging und ich das Zeug "saudumm" fand diente nur der Illustration der Situation). Und ich habe sie auch aufgefordert leiser zu sein. Meine Frage war: Kann jemand der seine Meinungen in der "Öffentlichkeit" (also mir und den anderen Gästen im Lokal gegenüber) laut kundtut, sich ja im Nachhinein beschweren, wenn das jemand aufnimmt und weiterverbreitet.
- Eine ähnliche Situation ist das Video von Hermann Maier wo er betrunken im Bierzelt herumpöbelt. Das steht immer noch auf der Fokusseite (und einer Menge anderer Seiten) und wurde damals sogar im TV gezeigt. Soweit ich euch richtig verstanden habe, wäre schon die Aufnahme illegal gewesen, geschweige denn die Vorführung. ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:15, 31. Okt. 2015 (CET)
- Bei Personen des öffentlichen Lebens tritt das individuelle Persönlichkeitsrecht (z.B. gemäß Art. 2 GG) zugunsten des Rechtes der Allgemeinheit, „sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten“ (z.B. gemäß Art. 5 GG), zurück. Das ist zumindest die Rechtslage in Deutschland, aber in Österreich werden da auch keine grundlegenden Unterschiede bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 31. Okt. 2015 (CET)
- ok, danke. Das macht Sinn. Inzwischen habe ich den Gedanken aber weitergesponnen und gleich auf die nächste Frage gekommen:
- In letzter Konsequenz heißt das ja, dass ich eigentlich überhaupt keine Videos in einem Bierzelt, Cafe oder auf einer Strasse machen und sie auf Youtube hochladen darf. Und was ist mit den Bildern auf Wikipedia? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ganzen Leute in den Bildern rechts gefragt wurden ob sie in der Wikipedia sein wollen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:51, 31. Okt. 2015 (CET)
- Wenn die persönlichkeitsrechtbehafteten Menschen wegdenkbares Beiwerk sind, dürfen sie ungefragt abgebildet und (urheberrechtlich) verwertet werden, siehe §57 UrhG (DE) bzw § 42e UrhG (AT). --Rôtkæppchen₆₈ 03:50, 31. Okt. 2015 (CET)
- ok. danke. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:30, 2. Nov. 2015 (CET)
- Faustregel ist generell: Totale erlaubt, aber man darf die Leute nicht nah ranzoomen. Recht am eigenen Bild gilt aber eben für die Veröffentlichung, nicht für die Aufnahme an sich. Fernsehsender, besonders die Privaten, handeln das Recht am eigenen Bild aber so locker, daß man dem Team schon eindeutig sagen muß, daß man die Veröffentlichung der Aufnahmen untersagt, dann verpixeln sie's wenigstens und verzerren die Stimme. --2003:71:4E3F:3337:9139:2723:348E:2A32 21:49, 3. Nov. 2015 (CET)
- ok. danke. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:30, 2. Nov. 2015 (CET)
- Wenn die persönlichkeitsrechtbehafteten Menschen wegdenkbares Beiwerk sind, dürfen sie ungefragt abgebildet und (urheberrechtlich) verwertet werden, siehe §57 UrhG (DE) bzw § 42e UrhG (AT). --Rôtkæppchen₆₈ 03:50, 31. Okt. 2015 (CET)
Herleitung von "Seebär" für einen Seemann
Einen gestandenen Seemann bezeichnet man bekanntlich meist als Seebär. Die nächstliegende Erklärung wäre, das direkt von den Ohrenrobben abzuleiten, aber der Grimm bezieht den Ausdruck zunächst nur auf brummige Menschen (ohne Seemannsbezug) und mutmaßt: "denkt man dabei an einen eisbären, oder ist es nur seemännische umgestaltung von brummbär?"? Vermutlich ist das nicht mehr genau klärbar, aber weiß jemand vielleicht etwas dazu? --KnightMove (Diskussion) 19:52, 31. Okt. 2015 (CET)
- Die Wortgeschichte stellt sich wie folgt dar: Das Tier „Seebär“ lebt weit entfernt von Europa. Entsprechend taucht der Tiername Seebär im Deutschen erst seit ca. 1750 auf. Der Name für den Ostsee-Tsunami „Seebär“ tritt im Deutschen angeblich erstmals 1779 auf. „Seebär“ für einen Seemann ist im Deutschen erst im frühen 19. Jahrhundert belegt und um 1850 zwar noch erklärungsbedürftig, aber bereits bekannt. Das Wort scheint zunächst im Binnenlande verbreitet zu sein, bei Ostwald ist es als gaunersprachlich markiert. Der Gebrauch dürfte meiner Meinung nach nicht von der doch weitgehend unbekannten Robbe beinflusst sein, sondern vom Zottelbär (unrasiert), Brummbär (mürrisch) oder vom Bären allgemein (tapsig). --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:13, 1. Nov. 2015 (CET)
- Saubär ist wahrscheinlich zu süddeutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- Frühe Erwähnungen: November 1808, Sichtung des ersten menschlichen Seebären (Kapitain Strudel), 1840 kommt der bayerische (!) Volksfreund mit einem Seebären daher und 1844 wurde der Graf Rénac so bezeichnet.
- Der Englischsprache bevorzugt sea dog (siehe den oben verlinkten See-Hund) oder salty dog. Call me SPAM (Diskussion) 10:53, 1. Nov. 2015 (CET)
- Beinahe, mein Lieber! 1804 Kotzebue wars... 213.169.163.106 11:00, 1. Nov. 2015 (CET)
- Saubär ist wahrscheinlich zu süddeutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- Für mich wäre die nächstliegende Erklärung keine Ohrenrobbe, sondern etwas Großes und Kräftiges. (Ich denk bei Bären nicht zuerst an Balu...) --Eike (Diskussion) 11:18, 1. Nov. 2015 (CET)
- @Benutzer:Call me SPAM. Bitte nicht andererleuts ihre Diskussionsbeiträge zuspammen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:13, 1. Nov. 2015 (CET)
- Das ist faszinierend! In der Voransicht war es so angeordnet wie jetzt. Es war absolut keine Absicht, die Links in einen anderen Beitrag einzuflechten. Wenn nötig: Sorry! Call me SPAM (Diskussion) 13:43, 1. Nov. 2015 (CET)
- Wenn es bei Kotzebue als allererste Erwähnung im Zusammenhang Seemann/Kapitän/erfahrener Matrosen bleiben sollte - Grimms Hermann Frischbier (1823-1891) war damals noch nicht geboren und Grimms Karl Friedrich Wilhelm Wander (1803–1879) trug damals noch Windeln - wäre der Seebär keine Ableitung sondern eine lustige literarische Laune, die sich dann in der Sprache als Synonym festgebissen hat. 213.169.163.106 13:47, 2. Nov. 2015 (CET)
- Kotzebue's Stück „Der todte Neffe“. Lustspiel in einem Akt. Leipzig 1804, ist nach einer französischen Vorlage von Martainville (Näheres dazu) entstanden. Was stand denn nun in der Vorlage? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 2. Nov. 2015 (CET)
- Kein schlechter Gedanke! Habe das Original aber nicht finden können.
- "Ce capitain..., cet ours de mer, ce mélancolique..." - also ein "Seebär" - existiert heute auch in Frankreich!
- Suche mit "ours marin" (oder "ours de mer" + capitain zwischen 1780 und 1810 liefert aber nur Naturkrempel (meist mit Cook). Findet jemand mehr? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:27, 3. Nov. 2015 (CET)
- Habe die Franzosen mal gefordert - aber die scheinen ihre eigene Literatur nicht zu kennen... Hélas! Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:02, 3. Nov. 2015 (CET)
- Hatte kürzlich mal die Niederländer durchsucht wegen möglicher Worteinwanderung aus dem Westen, aber nichts gefunden. Ein Blick in niederdeutsche Wörterbücher könnte noch lohnen. --Aalfons (Diskussion) 16:31, 4. Nov. 2015 (CET)
- Habe die Franzosen mal gefordert - aber die scheinen ihre eigene Literatur nicht zu kennen... Hélas! Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:02, 3. Nov. 2015 (CET)
- Kotzebue's Stück „Der todte Neffe“. Lustspiel in einem Akt. Leipzig 1804, ist nach einer französischen Vorlage von Martainville (Näheres dazu) entstanden. Was stand denn nun in der Vorlage? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 2. Nov. 2015 (CET)
- Wenn es bei Kotzebue als allererste Erwähnung im Zusammenhang Seemann/Kapitän/erfahrener Matrosen bleiben sollte - Grimms Hermann Frischbier (1823-1891) war damals noch nicht geboren und Grimms Karl Friedrich Wilhelm Wander (1803–1879) trug damals noch Windeln - wäre der Seebär keine Ableitung sondern eine lustige literarische Laune, die sich dann in der Sprache als Synonym festgebissen hat. 213.169.163.106 13:47, 2. Nov. 2015 (CET)
- Das ist faszinierend! In der Voransicht war es so angeordnet wie jetzt. Es war absolut keine Absicht, die Links in einen anderen Beitrag einzuflechten. Wenn nötig: Sorry! Call me SPAM (Diskussion) 13:43, 1. Nov. 2015 (CET)
- @Benutzer:Call me SPAM. Bitte nicht andererleuts ihre Diskussionsbeiträge zuspammen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:13, 1. Nov. 2015 (CET)
WDR Bielefeld
Hallo, gesetzt den Fall, ich weiß den Namen eines TV Senders zeichengenau. Gibt es einen Fernseher zu kaufen, mit dem man einen Sender über alphaStringSearch (nicht über eine Zahl, hier z. B. 666) suchen kann? --Hedwig Storch (Diskussion) 20:38, 1. Nov. 2015 (CET)
- ich kann so einen bauen (und auch zum Selbstkostenpreis verkaufen)... :) mit so einem nehme ich gerade NCIS:LA von DVB-T:546MHz:16408:SAT.1 auf... *wags tail* --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 1. Nov. 2015 (CET)
- Nimm eine DVB-Software wie Hauppauge WinTV oder CMUV DVBViewer Pro (beide kommerziell) oder VLC media player. Mit VLC musst Du allerdings zuerst die Frequenz (inkl. ggf. Symbolrate, Polarisation, Modulationskonstellation und Bandbreite) kennen und einstellen und dann aus der vom Sender ausgestrahlten Tabelle SDT das Programm. Mit WinTV oder DVBViewer kannst Du nach einem Sendersuchlauf den Sender über die Anfangsbuchstaben des Namens einstellen. Unter Linux geht das mit Kaffeine nach Sendersuchlauf. Kaffeine und DVBViewer können die NIT auswerten, von WinTV weiß ich es nicht und VLC ist für NIT zu doof. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 1. Nov. 2015 (CET) Ergänzung zu VLC: Für DVB-(C,S,S2,T) unter Windows eignet sich nur VLC media player 1.1.11, ja der heißt wirklich so. Die Versionen ab 2.0 haben zwar ein Menü für den DVB-Empfang, bleiben beim Versuch aber mit Fehlermeldung liegen. Auf 64-Bit-Windows lassen sich VLC 1.1.11 und 2.2.1 problemlos parallel installieren, zuerst 1.1.11 x86, dann 2.2.1 x64. Bei 32-Bit-Windows muss man sich für eine der zwei Versionen entscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 1. Nov. 2015 (CET)
- Habt vielen Dank für Eure Antworten. Ich entnehme ihnen, so einen Fernseher bzw. TV Recorder kann mir auch der bestinformierteste Verkäufer im Laden nicht verkaufen. Ich habe 64bit win10 drauf und probiere mal mit VLC. Grüße --Hedwig Storch (Diskussion) 09:01, 2. Nov. 2015 (CET)
Mein Sky-Receiver kann das glaube ich. Je suis Tiger! WB! 14:17, 2. Nov. 2015 (CET)
Verstehe ich die Frage nicht, oder ist das Sortieren nach Alphabet der Sender nicht bei jedem Fernseher möglich? Also bei meinem kann ich da von Nummerisch auf Alphabetisch umschalten. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:53, 2. Nov. 2015 (CET)
- Danke für die letzten 2 Antworten.
- @Kandschwar: Deine Antwort hat mich einen Schritt weitergebracht. Auf meinem Samsung Flachbild habe ich gesagt CH LIST, < (Pfeil nach links), dann wieder < und da kommt Sortieren Nummer, Name. Einstellen auf Name und O.K. bringt die gewünschte alphabetisch sortierte Liste. Da ich mit alle Sender auskommen will (keine kurzen Favoritenlisten), weiß ich jetzt nicht, wie ich in der sehr langen Liste z.B. den Buchstaben W (wie WDR Bielefeld s.o.) über meine Fernbedienung eingeben soll. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 14:07, 3. Nov. 2015 (CET)
- Manche Kisten haben Wraparound, sodass Du von ARD alpha einfach nach oben blätterst, um bei ZDF und WDR Bielefeld anzukommen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 4. Nov. 2015 (CET)
@Hedwig Storch: und genau weil es so viele Sender gibt, nutze ich daher gerne die Favorittenliste. Da kannst Du dann Dein "WDR Bielefeld", sagen wir mal, auf die "3" legen. Ich habe mir drei Senderfavoritenlisten "DVB-T", "DVB-S" und "DVB-S HD+" angelegt. Dort habe ich dann meine favorisierten 99 Sender von 1413 Sendern eingespeist. Das ist dann deutlich übersichtlicher und der ganze verschlüsselte Kram kann ich mir dann auch sparen. ;-) Gruß kandschwar (Diskussion) 19:30, 4. Nov. 2015 (CET)
- Danke für Eure letzten Antworten. Ich will jetzt so vorgehen: Eine Fernbedienung für den TV oder meinetwegen TV Recorder suchen, über die ich auch Buchstaben eingeben kann. Dann wird alles gut.
- P.S. im Laden hat mir ein Verkäufer eine lustige Lösung vorgeführt. Er hat auf seinem Smartphone eine App mit Spracheingabe aufgerufen und auf mein Bitten hin „WDR Bielefeld“ hineingesagt. Ich habe Bauklötzer gestaunt. Auf dem TV erschien der Sender. Dann sagte ich zu dem Verkäufer: „Sagen Sie ihm mal bitte ARD-alpha.“ Da ist das Programm durcheinandergekommen. Bei „Einsfestival“ gings dann wieder prima.
- Danke nochmal für den kurzweiligen Dialog. Grüße --Hedwig Storch (Diskussion) 15:32, 5. Nov. 2015 (CET)
Lehrstuhlfinanzierung
Ich möchte genauer verstehen, wie das so ist mit Publikationen und die hochschulinterne Finanzierung des eigenen Lehrstuhles. Ich kenne einen Fall, wo jemand via einer Heisenberg-Professur nun den Lehrstuhl inne hat, nun aber nichts mehr publiziert wird. Dennoch müsste die Finanzierung lebenslang nun gesichert srin aufgrund der vorangegangenen Berufungsverhandlungen, oder? Welche Konsequenzen könnten sich durch den Publikationsmangel ergeben? Würde gerne mal eure Meinung und/oder Erfahrung hierzu hören wollen, nehme natürlich auch gerne gute Links entgegen. Beste Grüße, --77.179.41.248 13:47, 31. Okt. 2015 (CET)
- Zur Freiheit der Forschung gehört auch, dass es keinen festen Publikationsrhytmus gibt. Dass einer länger nicht publiziert bedeutet nicht, dass er nicht forscht, es kann auch sein, dass er nur an einem besonders umfangreichen Projekt arbeitet, da würde ein Publikationszwang eher zu Zeitverschwendung durch Publikation von Zwischenergebnissen oder leicht veränderter Republikation von bereits bekanntem führen oder dazu, dass man sich als Koautor von z.B. einem Doktoranden nennen lässt ohne wirklich etwas beigetragen zu haben (siehe auch Ehrenautorschaft). Publish or perish wird nicht ohne Grund oft kritisiert. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 31. Okt. 2015 (CET)
- Ja so ist es halt wenn man eine solche feste Professorenstelle ergattert hat. Der muss formal seine Lehrverpflichtung erfüllen, kann aber sonst tun und lassen was er will. Der kann sich dann mal auf ein großes Projekt konzentrieren das ihn für viele Jahre in Anspruch nimmt, schließlich in einem 2000-Seiten-Werk statt statt dutzenden schnell zusammengekritzelter Paper endet. Das ist eine tolle Sache, die der kleine befristet angestellter wissenschaftliche Mitarbeiter nicht könnte. Allerdings heißt das auch: Der kann sich quasi auf die faule Haut legen bzw. diversen gutdotierten Beraterposten in der Wirtschaft nachgehen. Oder noch schlimmer: Der arme Kerl ist nur noch für Drittmittelwerbung und Verwaltungsbürokratie zuständig, führt jeden zweiten Tag Gäste durchs Labor und hat für Forschung gar keine Zeit mehr. Kommt alles vor.--Antemister (Diskussion) 18:53, 2. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt auch Professoren, die sich freiwillig in die Verwaltung stürzen anstatt zu forschen, immerhin werden in den meisten Universitäten Führungspositionen bis hinauf zum Rektor mit Professoren besetzt. Und auch wenn man "nur" in einer Kommission sitzt, die über die Vergabe von Forschungsgeldern entscheidet, hat man schon eine gewisse Macht. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, es kann z.B. durchaus auch sein, dass ein Professor alleine ein Lehrbuch mit einer vierstelligen Seitenzahl schreibt und anschließend laufend aktualisiert. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 3. Nov. 2015 (CET)
- Wer googeln kann ist klar im Vorteil: http://www.dfg.de/dfg_magazin/wissenschaftliche_karriere/heisenberg/kurz_erklaert/ , es wären 5 Jahre Müßiggang möglich und danach würde das Ende jeder wissenschaftlichen Karriere folgen. -Yazee (Diskussion) 18:12, 5. Nov. 2015 (CET)
- Ja, das stimmt für die Heisenberg-Professur. Wenn jemand mit dieser Stelle aber in diesen 5 Jahren die Kriterien erfüllt, dann bekommt er eine unbefristete Professur, danach kann er auch wirklich mit dem Müßiggang anfangen, abgesehen von einer eventuellen Lehrverpflichtung. Allerdings die Möglichkeit des Müßiggangs nach meinen Erfahrungen nur wenige Professoren wirklich aus und die Freiheit hat für die, die wirklich was machen wollen, Vorteile (daher sie müssen nicht wegen einer Publikationspflicht ständig publizieren, sondern können sich auf sinnvolle Arbeit und sinnvolle Publikationen konzentrieren). --MrBurns (Diskussion) 01:07, 7. Nov. 2015 (CET)
- Wer googeln kann ist klar im Vorteil: http://www.dfg.de/dfg_magazin/wissenschaftliche_karriere/heisenberg/kurz_erklaert/ , es wären 5 Jahre Müßiggang möglich und danach würde das Ende jeder wissenschaftlichen Karriere folgen. -Yazee (Diskussion) 18:12, 5. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt auch Professoren, die sich freiwillig in die Verwaltung stürzen anstatt zu forschen, immerhin werden in den meisten Universitäten Führungspositionen bis hinauf zum Rektor mit Professoren besetzt. Und auch wenn man "nur" in einer Kommission sitzt, die über die Vergabe von Forschungsgeldern entscheidet, hat man schon eine gewisse Macht. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, es kann z.B. durchaus auch sein, dass ein Professor alleine ein Lehrbuch mit einer vierstelligen Seitenzahl schreibt und anschließend laufend aktualisiert. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 3. Nov. 2015 (CET)
- Ja so ist es halt wenn man eine solche feste Professorenstelle ergattert hat. Der muss formal seine Lehrverpflichtung erfüllen, kann aber sonst tun und lassen was er will. Der kann sich dann mal auf ein großes Projekt konzentrieren das ihn für viele Jahre in Anspruch nimmt, schließlich in einem 2000-Seiten-Werk statt statt dutzenden schnell zusammengekritzelter Paper endet. Das ist eine tolle Sache, die der kleine befristet angestellter wissenschaftliche Mitarbeiter nicht könnte. Allerdings heißt das auch: Der kann sich quasi auf die faule Haut legen bzw. diversen gutdotierten Beraterposten in der Wirtschaft nachgehen. Oder noch schlimmer: Der arme Kerl ist nur noch für Drittmittelwerbung und Verwaltungsbürokratie zuständig, führt jeden zweiten Tag Gäste durchs Labor und hat für Forschung gar keine Zeit mehr. Kommt alles vor.--Antemister (Diskussion) 18:53, 2. Nov. 2015 (CET)
Unidentifiziertes Objekt
Am Rande einer Parkanlage in Innenstadtlage von Bad Honnef habe ich unten abgebildetes Objekt aus Bimsstein(?) gefunden. Worum könnte es sich dem Anschein nach handeln?--Leit (Diskussion) 18:06, 29. Okt. 2015 (CET)
- Das mit »Kunst« vermute ich auch. Gelochte Steine sind "normal", gern auch in Gruppen. Also das man durch das Loch z.B. das "Partner"-Objekt sieht. So als Bespiel im Aussengelände des Krankenheim Mattenhof in Zürich Schwamendingen, eine Doppelskulptur von Gregor File:Zuerich Krankenheim Mattenhof P6A2952.JPG. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ich vermute, es ist Lava, genauer Basalt.
- Es gibt auch Lochsteine in den Zeiten unserer Urahnen... nur das mal am Rande. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 20:12, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ein prähistorisches Vulva-Denkmal? --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 29. Okt. 2015 (CET)
- Nein. Entgegen dem, was man gelegentlich im Internet findet, ist die Vulva nicht durchgängig.
- Anfrage läuft. Call me SPAM (Diskussion) 08:17, 30. Okt. 2015 (CET)
- Dann haben die hier etwas falschgemacht und die hier etwas richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 30. Okt. 2015 (CET)
- genauer: Lochstein_(Archäologie), s.a. Seelenloch. --217.84.92.106 02:18, 31. Okt. 2015 (CET)
- Ein prähistorisches Vulva-Denkmal? --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 29. Okt. 2015 (CET)
Das ist der Park der Rheinklinik oder? Das dürfte dann Kunst am Bau sein. Ein Teil der Bausumme muss für Kunst verballert werden. In der Regel wird die von Freunden oder Verwandten des Bauherren oder eines wichtigen politischen Entscheiders "geschaffen". Darum hat die oft auch so eine hohe "Qualität". Je suis Tiger! WB! 09:51, 30. Okt. 2015 (CET)
- Mit Bimsstein liegst du vermutlich nicht falsch. Wegen der relativ dunklen Farbe mag die auch basaltisch sein. Allerdings ist das wohl keine Lava (die wäre geflossen), sondern ein Pyroklast (der wäre geflogen), genauer (wegen Form und Größe): eine Vulkanische Bombe. Die künstlerische Absicht da ein Loch reinzumachen (was bei dem porösen Material nicht sehr schwer gewesen sein dürfte) erschließt sich mir allerdings auch nicht. Geoz (Diskussion) 11:19, 30. Okt. 2015 (CET)
- Auf dem Bild kann man durch das Loch schauen und sieht eine seltsame Sitzgruppe. Das könnte die Intention sein. Git es auch ein Bild von der Sitzgruppe? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:38, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die Sitzugruppe sieht halt aus wie die von der Cafeteria der Rheinklinik Bad Honnef (Terasse). Daher vermute ich den Stein auch in der Grünanlage um die Klinik. Je suis Tiger! WB! 11:42, 30. Okt. 2015 (CET)
- Drittes Bild, im Hintergrund oben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 30. Okt. 2015 (CET)
- Auf dem Bild kann man durch das Loch schauen und sieht eine seltsame Sitzgruppe. Das könnte die Intention sein. Git es auch ein Bild von der Sitzgruppe? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:38, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das ist auf keinen Fall Bimsstein (der ist weich und weiß), sondern Basalt (der ist hart (!) und blau), vermutlich aus der Vulkaneifel oder gleich aus dem Siebengebirge, direkt ums Eck. Warum aber gleich eine Vulkanische Bombe? Die sieht anders aus. Wenn man aus Basalt Mühlsteine machen kann (Abbildung in Mayener Basaltlava), ist das abgebildete Männeken für einen Steinmetz/Steinkünstler doch einfach (nicht: "leicht"). Also: Ziergegenstand bzw. (s.o.) "Kunst am Bau". Ich empfehle einen Ausflug in den Vulkanpark (Landkreis Mayen-Koblenz). --Bremond (Diskussion) 14:41, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ähm, Zitat aus dem von dir verlinkten Artikel: Seine Farbe kann stark variieren: Bims aus basaltischer Lava mit großen Blasen ist nahezu schwarz, mit zunehmendem Luftgehalt und abnehmender Blasengröße wird die Farbe heller, so dass auch nahezu weißer Bims möglich ist [...] Dabei haben die hellen Bimssteine eher rhyolitische Zusammensetzung. Aus dem von dir ebenfalls verlinkten Artikel geht hervor, dass "Mayener Basaltlava" ein Handelsname ist. Handelsnamen haben mit der geologischen Nomenklatur oft nur sehr wenig gemein. Es gibt haufenweise "Granite" und "Marmore", die als solche verkauft werden, aber für Geologen keine sind. Tatsächlich ist die "Mayener Basaltlava" ein Leucit-Tephrit-tadá-Bims! Tephrit ist dem Basalt ähnlich, aber nicht dasselbe. Für die Bombe lege ich meine Hand nicht ins Feuer. Die Größe würde passen, aber es gäbe zahlreiche andere Wege so eine abgerundete Form zu erhalten. Mühlsteine müssen übrigens gar nicht besonders hart sein. Es reicht, wenn der Stein härter ist, als das Getreide, der eventuelle Abrieb sollte aber weicher als der Zahnschmelz (hauptsächlich Apatit) sein. Viele Sandsteine taugen deshalb nicht als Mühlsteine, wegen dem harten Quarz. Basalte und Tephrite enthalten hingegen keinen Quarz. Geoz (Diskussion) 16:55, 30. Okt. 2015 (CET)
- Lieber Geoz, ich weiß, daß Du vom Fach bist - aber nicht vom Mittelrhein. Auf jedem Friedhof zwischen Koblenz und Bonn stehen reihenweise Basaltstelen, die dem gezeigten Kunstwerk zum verwechseln ähnlich sind. Auch das Wegekreuz in Bad Honnef an der Straße nach Rhöndorf ist aus Basalt. (Daß Basalt "hart" ist (härter als Bims, in den man mit Nägelen usw. kratzen kann), weiß ich aus eigener Erfahrung: habe mir beim Kraxeln in Basaltbrüchen etliche blutige Stellen geholt. Bei Bimsbrüchen nur Schürfungen.) Ich wette, wenn Du das "Unidentifizierte Objekt" anfassen könntest, wärest Du sofort mit mir einer Meinung. Wie gesagt, komm mal in die Vulkaneifel: für einen Geologen ein Paradies. Schönen Sonntag, --Bremond (Diskussion) 19:30, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ähm, Zitat aus dem von dir verlinkten Artikel: Seine Farbe kann stark variieren: Bims aus basaltischer Lava mit großen Blasen ist nahezu schwarz, mit zunehmendem Luftgehalt und abnehmender Blasengröße wird die Farbe heller, so dass auch nahezu weißer Bims möglich ist [...] Dabei haben die hellen Bimssteine eher rhyolitische Zusammensetzung. Aus dem von dir ebenfalls verlinkten Artikel geht hervor, dass "Mayener Basaltlava" ein Handelsname ist. Handelsnamen haben mit der geologischen Nomenklatur oft nur sehr wenig gemein. Es gibt haufenweise "Granite" und "Marmore", die als solche verkauft werden, aber für Geologen keine sind. Tatsächlich ist die "Mayener Basaltlava" ein Leucit-Tephrit-tadá-Bims! Tephrit ist dem Basalt ähnlich, aber nicht dasselbe. Für die Bombe lege ich meine Hand nicht ins Feuer. Die Größe würde passen, aber es gäbe zahlreiche andere Wege so eine abgerundete Form zu erhalten. Mühlsteine müssen übrigens gar nicht besonders hart sein. Es reicht, wenn der Stein härter ist, als das Getreide, der eventuelle Abrieb sollte aber weicher als der Zahnschmelz (hauptsächlich Apatit) sein. Viele Sandsteine taugen deshalb nicht als Mühlsteine, wegen dem harten Quarz. Basalte und Tephrite enthalten hingegen keinen Quarz. Geoz (Diskussion) 16:55, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ich war schon zwei Mal in der Vulkaneifel. Das erste Mal allerdings als noch sehr junger Mensch ohne geologische Kenntnisse, das zweite Mal als Geologe mit zu wenig Zeit. Dennoch wird Bims nicht über seine mineralogische oder chemische Zusammensetzung definiert, sondern nur durch die schaumige, poröse Struktur. Ich weiß natürlich nicht, ob dieses hier Foto das zeigt, was du als "Basalt" kennst, aber es ist eindeutig komplett von Blasen durchsetzt, so wie auch das "unidentifizierte Objekt". Geoz (Diskussion) 19:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- Bad Honnef hat geantwortet. Die ersten beiden Personen wissen es nicht, aber sind dabei, weitere zu fragen. Geduld ist die Tugend der Geduldigen... Call me SPAM (Diskussion) 14:52, 2. Nov. 2015 (CET)
- Danke erstmal für die unerwartet zahlreichen Rückmeldungen. Das Objekt befindet sich auf dem Grundstück Luisenstraße 1, das seit 1979 dem Eigentümer der Rhein-Klinik gehört (hatte es nicht erwähnt, weil ich mir eigentlich Genehmigungen für die Fotos holen müsste, die ich daher ggf. nach Beendigung dieser Diskussion wieder löschen werde). Die auf dem Grundstück gelegene Villa wird aber erst seit 2006 durch die Klinik genutzt; ob es selbst als Parkanlage vorher schon Teil des Klinikgeländes war, ist mir unbekannt.--Leit (Diskussion) 16:45, 2. Nov. 2015 (CET)
- @Geoz: Fein, wir kommen uns näher. Konte die letzten Tage nicht weitersenfen, war Basaltstelen gucken ;-). Ja, das Muster "Basaltlava" entspricht dem, was ich kenne und meine. (Ich nehme an, würde man von der Honnefer Stele ein Stück abschneiden, würde die glatte Fläche ähnlich dem Muster aussehen.) Da habe ich noch eine Frage: Du schreibst, Bims würde nicht über seine mineralogische oder chemische Zusammensetzung definiert, sondern nur durch die schaumige, poröse Struktur. Gelernt habe ich (aber in den letzten 50 Jahren wird die Wissenschaft vorangeschritten sein), Basalt sei erkaltete Lava, Bims sei die "zusammengedrückte" vulkanische Flugasche. (Stimmt das?) Deshalb (bei beiden?) die poröse Struktur (Bims kann auch "schwimmen", Basalt natürlich nicht). Beide sind beim Hausbau geschätzt, weil beide (wegen der mehr oder weniger porösen Struktur) gut isolieren und das Haus innen warmhalten (im Gegensatz zu Sandstein, z.B.). (Bims natürlich zu Hohlblocksteinen verarbeitet.) Sind wir uns soweit einig. Weitere Unterhaltung gerne auf meiner Disk, um hier nicht zu "verlängern". --Bremond (Diskussion) 18:27, 2. Nov. 2015 (CET)
- Danke erstmal für die unerwartet zahlreichen Rückmeldungen. Das Objekt befindet sich auf dem Grundstück Luisenstraße 1, das seit 1979 dem Eigentümer der Rhein-Klinik gehört (hatte es nicht erwähnt, weil ich mir eigentlich Genehmigungen für die Fotos holen müsste, die ich daher ggf. nach Beendigung dieser Diskussion wieder löschen werde). Die auf dem Grundstück gelegene Villa wird aber erst seit 2006 durch die Klinik genutzt; ob es selbst als Parkanlage vorher schon Teil des Klinikgeländes war, ist mir unbekannt.--Leit (Diskussion) 16:45, 2. Nov. 2015 (CET)
- Unter Basalt verstehe ich eher sowas, wie hier auf diesem Bild, tendenziell eher mit noch mehr weißen, stäbchenförmigen Mineralen (Plagioklas) in einer dunkelgrauen bis grünlichgrauen feinkörnigen Grundmasse. So eine basaltische Lava kann natürlich auch Gasblasen enthalten (in einem Lavastrom sind die oft "ausgewalzt" und geben damit einen Hinweis auf die Fließrichtung des Stroms), oder sogar völlig aufgeschäumt sein (dann ist sie ein basaltischer Bims). Die vulkanische Flugasche, die man dir als Bims verkauft hat, würde ich eher als Tuff bezeichnen (der allerdings selbstverständlich auch größere Mengen an Bims enthalten kann). Sowohl Bims, als auch (bimshaltiger) Tuff sind in der Tat sehr gute Wärmedämmer. Geoz (Diskussion) 20:03, 2. Nov. 2015 (CET)
- Beim Teutates, da muß ich doch auf meine alten Tage den Sprachgebrauch umstellen: statt Basaltlava nur noch "Tephrit-Lava" :-). Bin ich dann geologisch korrekt? - Unser Artikel Wingertsbergwand spricht für Bims auch von einem "Fallout". - Zum ganzen Komplex Vulkaneifel gibt es hier eine ganze Menge Artikel (hätte ich ohne diese Diskussion nie gefunden), die untereinander nicht immer stimmig sind (vgl. etwa Basaltkreuz, der um die neue Bezeichnung Tephrit-Lava ergänzt wurde, andere nicht). PS: Das amerikanische Material auf Deinem obigen Bild hätte ich nicht für Basalt gehalten: gerade weil die Poren fehlen. --Bremond (Diskussion) 18:41, 5. Nov. 2015 (CET)
- Ne, deinen Sprachgebrauch musst du nicht umstellen. Die Handelsnamen der Steinbruchbetreiber und der Natursteinhändler sind ja nicht falsch, nur eben anders, und man kann die ja schlecht zwingen, sich an den Sprachgebrauch der Geologen zu halten, wenn sie selbst mit ihren Begriffen gut zurecht kommen. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es starke Diskrepanzen in den beiden Terminologien gibt und sollte im besten Fall beide kennen. Die Unstimmigkeiten, die du in den Artikeln gefunden hast, beruhen höchstwahrscheinlich genau auf der Unkenntnis dieses Sachverhalts. Geoz (Diskussion) 12:44, 6. Nov. 2015 (CET)
- Dann danke ich für das kleine Geologie-Seminar und hoffe, daß der Fragesteller noch eine Antwort zur Deutung bekommt. Wahrscheinlich müßte man den Künstler selbst fragen, was es denn bedeuten soll. --Bremond (Diskussion) 20:49, 10. Nov. 2015 (CET)
- Ne, deinen Sprachgebrauch musst du nicht umstellen. Die Handelsnamen der Steinbruchbetreiber und der Natursteinhändler sind ja nicht falsch, nur eben anders, und man kann die ja schlecht zwingen, sich an den Sprachgebrauch der Geologen zu halten, wenn sie selbst mit ihren Begriffen gut zurecht kommen. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es starke Diskrepanzen in den beiden Terminologien gibt und sollte im besten Fall beide kennen. Die Unstimmigkeiten, die du in den Artikeln gefunden hast, beruhen höchstwahrscheinlich genau auf der Unkenntnis dieses Sachverhalts. Geoz (Diskussion) 12:44, 6. Nov. 2015 (CET)
- Beim Teutates, da muß ich doch auf meine alten Tage den Sprachgebrauch umstellen: statt Basaltlava nur noch "Tephrit-Lava" :-). Bin ich dann geologisch korrekt? - Unser Artikel Wingertsbergwand spricht für Bims auch von einem "Fallout". - Zum ganzen Komplex Vulkaneifel gibt es hier eine ganze Menge Artikel (hätte ich ohne diese Diskussion nie gefunden), die untereinander nicht immer stimmig sind (vgl. etwa Basaltkreuz, der um die neue Bezeichnung Tephrit-Lava ergänzt wurde, andere nicht). PS: Das amerikanische Material auf Deinem obigen Bild hätte ich nicht für Basalt gehalten: gerade weil die Poren fehlen. --Bremond (Diskussion) 18:41, 5. Nov. 2015 (CET)
- Unter Basalt verstehe ich eher sowas, wie hier auf diesem Bild, tendenziell eher mit noch mehr weißen, stäbchenförmigen Mineralen (Plagioklas) in einer dunkelgrauen bis grünlichgrauen feinkörnigen Grundmasse. So eine basaltische Lava kann natürlich auch Gasblasen enthalten (in einem Lavastrom sind die oft "ausgewalzt" und geben damit einen Hinweis auf die Fließrichtung des Stroms), oder sogar völlig aufgeschäumt sein (dann ist sie ein basaltischer Bims). Die vulkanische Flugasche, die man dir als Bims verkauft hat, würde ich eher als Tuff bezeichnen (der allerdings selbstverständlich auch größere Mengen an Bims enthalten kann). Sowohl Bims, als auch (bimshaltiger) Tuff sind in der Tat sehr gute Wärmedämmer. Geoz (Diskussion) 20:03, 2. Nov. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für die Rückmeldungen. Vorl. Ergebnis: Nicht inventarisierte Kunst am Bau.--Leit (Diskussion) 21:46, 10. Nov. 2015 (CET)
0,999999999999 usw. = 1
Mein Sohnemann meint, dass es zwischen 0,999999999999 usw. (0-Komma-Periode-9) und 1 eine unendlich kleine Differenz gibt. Ich sage 0,999999999999 usw. = 1. Könnt ihr mir bitte Argumentationshilfe geben. --176.2.121.56 21:36, 29. Okt. 2015 (CET)
- 1/9 (ein Neuntel) = 0,1111... (Null Komma Periode Eins)
2/9 = 0,22222....
...
9/9 = 0,99999... = 1
also kein Unterschied .—Ulz Bescheid! 21:40, 29. Okt. 2015 (CET)- Zwischen 0,999...9 und 1 gibt es natürlich einen Unterschied, nämlich 0,000...1. Das mag sehr wenig sein, ist aber doch eindeutig eine Differenz. -- Gerd (Diskussion) 21:49, 29. Okt. 2015 (CET)
- 9/9 sind eben NICHT 0,9999999999999999999.... sondern 1,000000. Natürlich bleibt bei 0,999999999999.... ein unendlich kleine Rest, egal wie viele Neunen ich noch anfüge: bei 0,9 bleibt 0, 1 Rest, bei 0,99 bleibt 0,01, bei 0,999 bleibt 0,001 usw. ohne Ende = unendlich. -andy_king50 (Diskussion)
- 0,999... = 1. Siehe 0,999…. --Stefan1973HB Disk. 22:05, 29. Okt. 2015 (CET)
- @Gerd W. Zinke, Andy king50: Wenn Du aber den Grenzübergang machst, verschwindet die Differenz und 0,9 = 1. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 29. Okt. 2015 (CET)
- na ja bei geeigneter Definition ist in der Mathematik auch 1+1=3... andy_king50 (Diskussion) 22:12, 29. Okt. 2015 (CET)
- Hier ist die gewöhnliche Schulmathematik geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 29. Okt. 2015 (CET)
- na ja bei geeigneter Definition ist in der Mathematik auch 1+1=3... andy_king50 (Diskussion) 22:12, 29. Okt. 2015 (CET)
- @Gerd W. Zinke, Andy king50: Wenn Du aber den Grenzübergang machst, verschwindet die Differenz und 0,9 = 1. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 29. Okt. 2015 (CET)
0.99999999999999 usw. = 1, der Beweis ist ganz simpel Man nehme an 1x=0,999999999999999999usw., daraus folgt, 10x=9,999999999999999999999999999999usw. dann kann man subtrahieren, also sind 9x=9 und deshalb ist x=1, also ist 0,99999999999999999999999999usw. = 1--Montarenbici (Diskussion) 23:09, 29. Okt. 2015 (CET)
- Der Gedanke des Filius des Fragestellers ist gar nicht so dumm und läßt viele kluge Köpfe rauchen. Siehe in diesem Spiegelartikel. --Stefan1973HB Disk. 23:17, 29. Okt. 2015 (CET)
- 1. geht das vllt mit nem Widerspruchsbeweis? also wir nehmen an, dass d der Abstand zwischen 0,9 und 1 sei: dann lässt sich das zum Widerspruch führen, weil weniger als unendlich viele Neunen hat... da das für alle positiven d geht (also d echt größer 0), wird man also kein d angeben könne... qed 2. oder man definiert den Begriff „Periode“ so wie user:Ulz: (mit a als der nicht periodische Kopf, b als der periodische Teil, c als Länge des periodischen Teils und d als Start des periodischen Teils)... Bsp.: a=12,34; b=5678; c=4; d=2... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 29. Okt. 2015 (CET)
- Mal anders draufgeschaut: Mathemaitisch (wenn ich recht aufgepasst habe) eine Asymptote, aber recht eigentlich − und damit Kompliment an den Sohnemann! − eine philosophische Herausforderung. Mathematisch ist 0,9 Periode gleich 1; philosophisch nicht identisch, sondern bezeichnet den feinen Unterschied zwischen Unendlichkeit (0,9 Periode − gehört zur metaphysischen Sphäre) und Endlichkeit (1 − gehört zur physischen Sphäre). Kurz und hoffentlich gut: Das ist mathematisch identisch, philosophisch aber nicht − oder: theologisch so verschieden, im übertragenen Sinn, wie Himmel und Erde… 92.209.7.57 00:03, 30. Okt. 2015 (CET)
- Mit einem „Limes“ bin ich damals (lang ist’s her) meinem Mathelehrer auch gekommen, der war aber nicht so richtig begeistert ;o) Die Frage deines Sohnemannes ist eine sehr gute und die Antwort lautet eigentlich ja, aber …, soll heißen: die beiden Zahlen sind nur deswegen identlisch, weil die Mathemartik das so definiert hat. Grüße • • hugarheimur 00:51, 30. Okt. 2015 (CET)
Die Frage ist schon gut, aber Montarenbici hat doch bewiesen, daß x=1 ist. Also: erledigt.--80.129.134.92 00:56, 30. Okt. 2015 (CET)
- Nein, hat er nicht wirklich. Das ist nur eine andere Darstellunsweise der Definition. Grüße • • hugarheimur 02:11, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die allererste Antwort zeigt es doch ohne Limes und Sohnemann-kompatibel. --Eike (Diskussion) 07:54, 30. Okt. 2015 (CET) PS: Das "unendlich klein", wie es dein Sohn nennt, ist 0, weil jede Zahl, die größer als 0 ist, zu groß ist.
- Vermutlich am allereinfachsten zu verstehen: 0,999… = 3 * 0,333… = 3 * ⅓ = 1 --Eike (Diskussion) 09:36, 30. Okt. 2015 (CET)
Du solltest Deinem Sohn eher erklären, dass solcherlei Dinge völlig irrelevant sind und er sich lieber auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren sollte. Je suis Tiger! WB! 09:40, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ich bezweifle, dass du in einer Welt leben möchtest, die ohne die Resultate der Infinitesimalrechnung auskommen müsste. Ist hier aber OT. --Eike (Diskussion) 09:46, 30. Okt. 2015 (CET)
- Abseits der Grundrechenarten war Mathematik für mich stets völlige Zeitverschwendung. Das habe ich nie wieder im Leben gebraucht. Je suis Tiger! WB! 09:52, 30. Okt. 2015 (CET)
- Versteh ich - aber wir alle profitieren davon, dass da draußen Leute sind, die das ihr ganzes Leben lang machen. --Eike (Diskussion) 09:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das wage ich zu bezweifeln. Je suis Tiger! WB! 10:01, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und ich wage zu behaupten, dass der Computer, an dem du sitzt, ohne Mathematiker nicht möglich gewesen wäre. --Eike (Diskussion) 10:07, 30. Okt. 2015 (CET)
- @WB: Die Mathematik ist wie Loriots Mops: ein Leben ohne sie ist möglich, aber sinnlos - und außerdem, möchte ich betonen, auch noch stinklangweilig. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:24, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und ich wage zu behaupten, dass der Computer, an dem du sitzt, ohne Mathematiker nicht möglich gewesen wäre. --Eike (Diskussion) 10:07, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das wage ich zu bezweifeln. Je suis Tiger! WB! 10:01, 30. Okt. 2015 (CET)
- Versteh ich - aber wir alle profitieren davon, dass da draußen Leute sind, die das ihr ganzes Leben lang machen. --Eike (Diskussion) 09:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- Abseits der Grundrechenarten war Mathematik für mich stets völlige Zeitverschwendung. Das habe ich nie wieder im Leben gebraucht. Je suis Tiger! WB! 09:52, 30. Okt. 2015 (CET)
- Zooming in on infinitesimal 1-.9.. in a post-triumvirate era liefert einen guten Überblick über das Thema, und erklärt sowohl, warum 0,999... gleich 1 ist, und andererseits auch, warum es kleiner ist – je nach Sichtweise. Eike: „unendlich klein“ muss eben nicht 0 sein, eine Infinitesimalzahl ist klein genug, aber noch immer größer als 0. --Schnark 10:38, 30. Okt. 2015 (CET)
- (BK)Höhere Mathematik zählt zu den Grundlagen jeder Ingenieursdisziplin. Ohne sie wären alle Ingenieurlestungen nur sehr schwer bis gar nicht machbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 30. Okt. 2015 (CET)
- Bei mir hat bisher immer Augenmaß + wir machen es doppelt so stabil wie nötig gereicht. Meine Konstruktionen neigen dann aber auch dazu länger als die vom Ingenieur zu halten. =;o) So ist sie halt, die Heimwerkerin. Je suis Tiger! WB! 11:40, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das muss gleich „1“ sein, sonst wäre Carnera ein besserer Mathematiker als Professor Einstein (siehe englisches Zitat in en:Edward Kasner). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:49, 30. Okt. 2015 (CET)
- Schickst du mir den Computer, den du so gebaut hast, WB? Wieviel Kilohertz hat der? Ne, im Ernst: Auch du profitierst praktisch jeden Tag von Mathematik, die wir beide nicht verstehen. --Eike (Diskussion) 12:28, 30. Okt. 2015 (CET)
- „Augenmaß + wir machen es doppelt so stabil wie nötig“ führte z.B. zum Eisenbahnunfall von Versailles und Eisenbahnunfall auf der Firth-of-Tay-Brücke. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- Bei mir hat bisher immer Augenmaß + wir machen es doppelt so stabil wie nötig gereicht. Meine Konstruktionen neigen dann aber auch dazu länger als die vom Ingenieur zu halten. =;o) So ist sie halt, die Heimwerkerin. Je suis Tiger! WB! 11:40, 30. Okt. 2015 (CET)
- (BK)Höhere Mathematik zählt zu den Grundlagen jeder Ingenieursdisziplin. Ohne sie wären alle Ingenieurlestungen nur sehr schwer bis gar nicht machbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 30. Okt. 2015 (CET)
- Der Sohnemann soll erstmal erklären, was er unter "unendlich klein" versteht. Wenn er mir eine Zahl nennen kann, die unendlich klein, aber größer als Null ist, dann erkläre ich ihm, daß die Hälfte dieser Zahl noch kleiner und auch noch größer als Null ist. Seine Zahl kann also nicht unendlich klein sein, denn es ist noch möglich, kleinere Zahlen zu finden.
- Und wenn der Sohnemann von der Existenz unendlich kleiner Zahlen (größer als Null und mit einem bestimmten Wert) ausgeht, andererseits aber die Gleichung 0,111...=1/9 für richtig hält, hat er (ausgehend von den Rechenregeln mit reellen Zahlen) ein Problem, denn wenn er in der Ungleichung 0,999...<1 beide Seiten durch 9 teilt, erhält er 0,111<1/9, was einen Widerspruch zur obigen Gleichung bedeutet.
- Fazit: Im Bereich der reellen Zahlen ist 0,999...=1, wie oben auch schon mehrfach erklärt. Und der Begriff "unendlich klein" ist hier ziemlich unglücklich. 217.230.95.230 12:21, 30. Okt. 2015 (CET)
Doch der Beweis ist einwandfrei. Ich habe unendlich viele Neunen nach dem Komma. Auch nach der Multiplikation mit 10 bleiben es unendlich viele. Also gibt die Subraktion lauter Nullen nach dem Komma. Der Beweis ist einwandfrei.--80.129.138.175 12:53, 30. Okt. 2015 (CET)
- Diese Beweise haben alle das kleine Problem, dass sie sich auf Verfahren zum „schriftlichen Rechnen“ mit unendlichen Dezimalbruchentwicklungen berufen, die so eigentlich nirgends definiert und verwendet werden, z. B. die Subtraktion zweier Zahlen, die so dargestellt sind. Rechnet mal auf diese Weise „aus“. Natürlich kann man für periodische Dezimalbruchentwicklungen solche Algorithmen aufstellen und beweisen, aber wo wird denn sowas gemacht/besprochen? -- HilberTraum (d, m) 13:35, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ausrechnen kann man es ja - in dem Sinne, in dem pi und die Wurzel aus 2 selbst "ausgerechnet" werden können. D.h., man kann sich beliebig nah an den tatsächlichen Wert herantasten. --Alexmagnus Fragen? 13:54, 30. Okt. 2015 (CET)
- Rechne das mal bis zum Ende durch, dann ist Dir die Fields Medaille sicher;) --88.68.68.190 19:56, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ausrechnen kann man es ja - in dem Sinne, in dem pi und die Wurzel aus 2 selbst "ausgerechnet" werden können. D.h., man kann sich beliebig nah an den tatsächlichen Wert herantasten. --Alexmagnus Fragen? 13:54, 30. Okt. 2015 (CET)
0,9999... ist anders als pi und wurzel(2) eben regelmäßig, periodisch. Da ist die Subtraktion klar definiert. Der Vergleich hinkt. Wenn man es ganz pingelig will, schreibt man halt eine unendliche Reihe mit Summanden 9*10^-i --80.129.138.175 20:23, 30. Okt. 2015 (CET)
Also, definieren wir mal eine Zahl a die gleich 0,99999999.... ist:
- a=0,99999...
- beide Seiten mal 10
- 10a=9,9999...
- linke Seite: Minus a; rechte Seite: minus 0,9999... was ja das gleiche ist
- 9a=9
- durch 9 teilen
- a=1
- bitteschön --DWI (Diskussion) 20:27, 30. Okt. 2015 (CET)
- Warum dann so kompliziert? Wenn die Subtraktion im periodischen Fall sowieso „klar definiert“ ist, dann kann man doch gleich 0,99999… von 1 subtrahieren (oder umgekehrt). -- HilberTraum (d, m) 20:51, 30. Okt. 2015 (CET)
- Du bist eben Mathematiker... Ich hab das mal irgendwo gesehen und fand das interessant. Eine Mathe-Studentin ebenfalls. Was genau habe ich hier unausgesprochen unterstellt was mathematisch nicht ganz korrekt ist? Wohl das 0,9999... mal 10 gleich 9,9999.... ist. ("Regel" ist hier, dass sich das Komma verschiebt; oder geht das?) Und dass 9,9999... minus 0,9999... gleich 9 ist. Hab ich irgendwas übersehen? --DWI (Diskussion) 20:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die Rechnung an sich ist schon richtig. Ich wollte nur darauf hinaus, dass das eher eine Veranschaulichung als ein Beweis ist. Wenn man die Aussage 0,9999… = 1 als noch nicht bewiesen ansieht, dann sind auch Regeln wie „das Komma verschiebt sich“ oder 9,9999… - 0,9999… = 9 im mathematischen Sinn erst mal „beweisbedürftig“. Sie halt nur anschaulich einsichtiger. -- HilberTraum (d, m) 21:11, 30. Okt. 2015 (CET)
- @HilberTraum: besagte Freudin findet deinen Namen übrigens sehr gelungen. --DWI (Diskussion) 21:43, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die Rechnung an sich ist schon richtig. Ich wollte nur darauf hinaus, dass das eher eine Veranschaulichung als ein Beweis ist. Wenn man die Aussage 0,9999… = 1 als noch nicht bewiesen ansieht, dann sind auch Regeln wie „das Komma verschiebt sich“ oder 9,9999… - 0,9999… = 9 im mathematischen Sinn erst mal „beweisbedürftig“. Sie halt nur anschaulich einsichtiger. -- HilberTraum (d, m) 21:11, 30. Okt. 2015 (CET)
- Du bist eben Mathematiker... Ich hab das mal irgendwo gesehen und fand das interessant. Eine Mathe-Studentin ebenfalls. Was genau habe ich hier unausgesprochen unterstellt was mathematisch nicht ganz korrekt ist? Wohl das 0,9999... mal 10 gleich 9,9999.... ist. ("Regel" ist hier, dass sich das Komma verschiebt; oder geht das?) Und dass 9,9999... minus 0,9999... gleich 9 ist. Hab ich irgendwas übersehen? --DWI (Diskussion) 20:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- (BK) Schräg wird es bei der Gegenprobe:
- a = 1 |x 9
- 9a = 9 |+ a
- 10a = 10 |: 10
- a = 1 (a = 0.999 ... knapp verfehlt)
- aber (angenommen, man darf dieses Multipizieren und Dividieren in der vorgerechneten Form):
- a = 0.999 ... |x 9
- 9a = 8,999 ... |+ a
- 10 a = 9.999 ... |: 10
- a = 0,999 ...
- Und nun? --88.68.68.190 21:34, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das widerlegt die ursprüngliche Behauptung (0,999... = 1) aber nicht. Das ist wie mit dem Licht, das mal Welle und mal Teilchen ist :). Und, wie gesagt, es gibt striktere Beweise mit Grenzwertrechnung. Aber dieses Beispiel mit der Multiplikation mit 10 finde ich besonders anschaulich, um es einem neugierigen Kind zu zeigen (viel anschaulicher und eleganter als die zu diesem Zweck oft genommene schriftliche Ausführung von (1/3)*3). Oder einem Erwachsenen der von Grenzwerten keine Ahnung hat.--Alexmagnus Fragen? 01:05, 31. Okt. 2015 (CET)
- Eine Tautologie (Logik) ist aber nun leider kein Beweis im mathematischen Sinne. Ein „richtiger“ Mathematischer Beweis fängt mit „Sei 0,9 ≠ 1“ an und hört mit „0,9 = 1 → 🗲⚡Widerspruch🗲⚡“ auf, --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 31. Okt. 2015 (CET)
- Naja, Beweis und Tautologie stehen einander schon recht nahe. Dagegen ist das Prinzip des Widerspruchsprinzips keineswegs wesentlich für Beweise. --Chricho ¹ ² ³ 12:31, 31. Okt. 2015 (CET)
- Eine Tautologie (Logik) ist aber nun leider kein Beweis im mathematischen Sinne. Ein „richtiger“ Mathematischer Beweis fängt mit „Sei 0,9 ≠ 1“ an und hört mit „0,9 = 1 → 🗲⚡Widerspruch🗲⚡“ auf, --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 31. Okt. 2015 (CET)
- Das widerlegt die ursprüngliche Behauptung (0,999... = 1) aber nicht. Das ist wie mit dem Licht, das mal Welle und mal Teilchen ist :). Und, wie gesagt, es gibt striktere Beweise mit Grenzwertrechnung. Aber dieses Beispiel mit der Multiplikation mit 10 finde ich besonders anschaulich, um es einem neugierigen Kind zu zeigen (viel anschaulicher und eleganter als die zu diesem Zweck oft genommene schriftliche Ausführung von (1/3)*3). Oder einem Erwachsenen der von Grenzwerten keine Ahnung hat.--Alexmagnus Fragen? 01:05, 31. Okt. 2015 (CET)
mMn kann man das nur deshalb beweisen, weil es das Axiom gibt, dass es in den reellen Zahlen keine Infinitesimalzahlen gibt. Sonst gilt 0,9 ≠ 1 und 1 - 0,9 = Infinitesimalzahl. Das Axiom kann man nur philosophisch begründen. --MrBurns (Diskussion) 03:55, 31. Okt. 2015 (CET)
- Gegenbeispiel (mit einer anderen unendlchen Zahl):
- a=0,5555555...
- beide Seiten mal 10
- 10a=5,5555...
- linke Seite: Minus a; rechte Seite: minus 0,5555... was ja das gleiche ist
- 5a=5
- durch 5 teilen
- a=1
- Hä? ich dachte: a=0,555555...
- Also ist 0,555 = 1? --פת סולת (Diskussion) 10:30, 1. Nov. 2015 (CET)
- Fehler: nicht 5a=5, sondern 9a=5.--Alexmagnus Fragen? 12:39, 1. Nov. 2015 (CET)
Das kann man von 0,111 ... bis 0,999 ... mit allen Zahlen durchspielen, ergibt immer den mysteriösen Aufschlag von 0,000 ...1.--94.219.31.124 14:55, 1. Nov. 2015 (CET)- Wie denn? Im Oberen Beispiel kommt 9a=5, also a=5/9, was wiederum 0,555... ist--Alexmagnus Fragen? 15:18, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ah ne, falsch erinnert. War spät gestern. Dafür ist mir jetzt wieder eingefallen, welchen Denkfehler ich da als Kind mal gefunden hatte, der den Aufschlag erzeugt. Beim Multiplizieren mit 10 schiebe ich von ganz rechts hinten alles mithilfe der Null um eine Stelle nach links. Die Null ganz hinten bleibt. Wenn ich dann 0,999... von 9,999...0 abziehe, ergibt das 8,999 ...1 durch 9 = 0,999... Die Beispielrechnung unterschlägt einfach die 0 am Ende der 9,9-Periode;) BTW: Google erlaubt mir max. zwölf 9en hinter dem Komma, bei 13 springt er auf 1. --94.219.31.124 16:02, 1. Nov. 2015 (CET)
- Denkfehler. Es gibt kein „Ende der 9,9-Periode;)“ --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 2. Nov. 2015 (CET)
- Naja, entweder gesteht man der unendlichen Folge von Neunen nach Multiplikation mit 10 eine Null als letztes Glied zu, oder das Multiplizieren mit 10 ist bei unendlicher Dezimalbruchentwicklung unzulässig. Beides geht nicht. --84.62.228.101 18:38, 2. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt kein "letztes Glied" nach der unendlichen Folge. Die Folge geht ewig weiter und es gibt nichts danach. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 2. Nov. 2015 (CET)
- Dann kann man auch nie alle Ziffern "bis zum letzten Glied" mit der 10 Multiplizieren, wodurch ja der Fehler entsteht, der dann im Ergebnis zur 1 führt. --84.62.228.101 00:39, 3. Nov. 2015 (CET)
- Es gibt kein "letztes Glied" nach der unendlichen Folge. Die Folge geht ewig weiter und es gibt nichts danach. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 2. Nov. 2015 (CET)
- Naja, entweder gesteht man der unendlichen Folge von Neunen nach Multiplikation mit 10 eine Null als letztes Glied zu, oder das Multiplizieren mit 10 ist bei unendlicher Dezimalbruchentwicklung unzulässig. Beides geht nicht. --84.62.228.101 18:38, 2. Nov. 2015 (CET)
- Denkfehler. Es gibt kein „Ende der 9,9-Periode;)“ --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 2. Nov. 2015 (CET)
- Ah ne, falsch erinnert. War spät gestern. Dafür ist mir jetzt wieder eingefallen, welchen Denkfehler ich da als Kind mal gefunden hatte, der den Aufschlag erzeugt. Beim Multiplizieren mit 10 schiebe ich von ganz rechts hinten alles mithilfe der Null um eine Stelle nach links. Die Null ganz hinten bleibt. Wenn ich dann 0,999... von 9,999...0 abziehe, ergibt das 8,999 ...1 durch 9 = 0,999... Die Beispielrechnung unterschlägt einfach die 0 am Ende der 9,9-Periode;) BTW: Google erlaubt mir max. zwölf 9en hinter dem Komma, bei 13 springt er auf 1. --94.219.31.124 16:02, 1. Nov. 2015 (CET)
- Wie denn? Im Oberen Beispiel kommt 9a=5, also a=5/9, was wiederum 0,555... ist--Alexmagnus Fragen? 15:18, 1. Nov. 2015 (CET)
- Fehler: nicht 5a=5, sondern 9a=5.--Alexmagnus Fragen? 12:39, 1. Nov. 2015 (CET)
- @MrBurns: Du meinst wohl das archimedische Axiom. 0,9 bliebe in einem Zahlbereich, in dem nicht dieses Axiom gilt, auch erst einmal zu definieren, bevor man sagen kann „= Infinitesimalzahl“. --Chricho ¹ ² ³ 15:22, 1. Nov. 2015 (CET)
Nachtrag: In der Nichtstandardanalysis besteht tatsächlich ein Unterschied zwischen den beiden Ausdrücken. --KnightMove (Diskussion) 21:56, 1. Nov. 2015 (CET)
- Und nochmal der Hinweis auf 0,999… (den Hinweis hatte Stefan1973HB oben schon gemacht, ist aber wohl untergegangen). --Optimum (Diskussion) 00:11, 3. Nov. 2015 (CET)
- Keine Sorge, das ist nicht untergegangen, aber wir sind schon weiter. Ein paar Zeilen weiter oben habe ich vorgestern den o.a. Beweis widerlegt:) --94.219.124.62 14:09, 3. Nov. 2015 (CET)
- Och menno, bloß wegen dir müssen wir jetzt den ganzen Artikel neu schreiben. -- HilberTraum (d, m) 14:25, 3. Nov. 2015 (CET)
- Kein Thema, einfach alles löschen und meinen Beweis einkopieren;) Aber mal im ernst: Was meinst Du zu meiner Argumentation, daß die Multiplikation dieser unendliche Dezimalbruchentwicklung unzulässig sein müßte? Meine Gedanken dazu habe ich ja schon dargelegt und wenn man meinem Einwand folgt, gelangt man immerhin wieder zur 0,999 ... --84.61.75.146 18:10, 4. Nov. 2015 (CET)
- Ich hab nicht mal ansatzweise verstanden, worauf du hinaus willst. „Null als letztes Glied“? „Alle Ziffern mit 10 multiplizieren“? -- HilberTraum (d, m)
- Meine Gedankenspielereien dazu fangen an 21:34, 30. Okt. 2015 (CET), alles ab dort unter IP ist von mir. "Null als letztes Gied" soll meine Rechengang illustrieren (funktioniert im Googlerechner einwandfrei:) und "alle Ziffern mit 10 multipizieren" ist wie beim "New Math" gmeint, wie die schriftliche Multiplikation in der Schule. P.S.: Entschuldige bitte meine unfachliche Ausdrucksweise und meine naive Denkweise, ich hatte ab Klasse 7 bis zum Abi in Mathe gestreikt und bloß noch so getan, als ob ich das könnte. Da ist nix mehr hängengeblieben. --84.61.75.146 21:55, 4. Nov. 2015 (CET)
- Du rechnest mit endlichen Dezimalbrüchen, postulierst aber unendliche Dezimalbrüche. Von daher müssen Deine Ergebnisse falsch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 5. Nov. 2015 (CET)
- Das siehst Du falsch, ich rechne nicht mit endlichen Dezimalbrüchen. Außerdem ist Deine Schlußfolgerung unzulässig. --88.68.69.168 13:45, 5. Nov. 2015 (CET)
- Das sehe ich schon richtig, auch wenn ich es Deiner Meinung nach falsch formuliere. Du postulierst nur, Deine Dezimalbrüche seien unendlich. In Wirklichkeit rechnest Du mit endlichen Dezimalbrüchen oder wendest die Rechenregeln für endliche Dezimalbrüche in ungeeigneter Weise auf unendliche Dezimalbrüche an, was zu beliebigen Ergebnissen führt. Sprich, Deine Vorgehensweise ist weder zum Beweis, noch zur Widerlegung der Ausgangsthese 0,9 = 1 geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 5. Nov. 2015 (CET)
- Nein, Du siehst es falsch, vermutlich hast Du es schlicht nicht verstanden, klebst zu sehr an Deinen Vorurteilen. Tatsächich hast Du ja auch gar keine Gegenargumente, sondern behauptest bloß stumpf, ich würde falsch rechnen. Bring einen mathematischen Beweis, wenn Du einen findest, aber spar Dir dieses unsubstanziierte Gemecker. --88.68.69.168 20:19, 5. Nov. 2015 (CET)
- Mein Gemecker ist nicht unsubstantiiert. Lies einfach mal den oben verlinkten Artikel. Ich schnappe mir jetzt aber mal meinen Bronstein und leite das selbst her. Das solltest Du auch machen, vielleicht kommst Du dan drauf, wo Dein von mir oben (07:17, 2. Nov. 2015) bereits bezeichneter Fehler liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 5. Nov. 2015 (CET)
- Für allgemeine Basen , z.B. im vorliegenden Fall : da ist (Bronstein Seite 523 unten) q.e.d. Und jetzt Du bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 5. Nov. 2015 (CET)
- Nein, Du siehst es falsch, vermutlich hast Du es schlicht nicht verstanden, klebst zu sehr an Deinen Vorurteilen. Tatsächich hast Du ja auch gar keine Gegenargumente, sondern behauptest bloß stumpf, ich würde falsch rechnen. Bring einen mathematischen Beweis, wenn Du einen findest, aber spar Dir dieses unsubstanziierte Gemecker. --88.68.69.168 20:19, 5. Nov. 2015 (CET)
- Das sehe ich schon richtig, auch wenn ich es Deiner Meinung nach falsch formuliere. Du postulierst nur, Deine Dezimalbrüche seien unendlich. In Wirklichkeit rechnest Du mit endlichen Dezimalbrüchen oder wendest die Rechenregeln für endliche Dezimalbrüche in ungeeigneter Weise auf unendliche Dezimalbrüche an, was zu beliebigen Ergebnissen führt. Sprich, Deine Vorgehensweise ist weder zum Beweis, noch zur Widerlegung der Ausgangsthese 0,9 = 1 geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 5. Nov. 2015 (CET)
- Das siehst Du falsch, ich rechne nicht mit endlichen Dezimalbrüchen. Außerdem ist Deine Schlußfolgerung unzulässig. --88.68.69.168 13:45, 5. Nov. 2015 (CET)
- @HilberTraum: Hast Du inzwischen nachvollziehen können, was ich meine? --88.68.69.168 20:19, 5. Nov. 2015 (CET)
- Die Periode, also der Strich über der 9 in 0,9 bedeutet, dass unendlich viele Neunen folgen. Wenn man 0,99999... mit 10 multipliziert, rücken zwar alle Neunen eine Stelle nach links, aber weil die Reihe der Neunen unendlich ist, entsteht da keine Lücke für eine Null. Computer und Taschenrechner rechnen aber mit einer festen Anzahl von Dezimalstellen, z.B. 12. Wenn irgendetwas mit der 13. Stelle passiert, wird gerundet (manchmal auch durch Software korrigiert). Z.B. kannst Du den Windows-Taschenrechner mit 0,999... bis zum Ende mit Neunen füllen (bei mir sind´s 17 Neunen) und dann mal 2 rechnen. Ergebnis ist 2 und nicht 1,999...9998. Die 8 ist außerhalb des Anzeigebereichs, daher wird aufgerundet. Lustigerweise entsteht dann beim Teilen durch 2 wieder 0,999..., obwohl 2/2 doch eigentlich 1 sein müsste. Das hat aber alles nichts mit 0,9 zu tun.--Optimum (Diskussion) 21:30, 5. Nov. 2015 (CET)
- Is klar, wenn man das so eingibt, macht der Taschenrechner einen Fehler, deswegen habe ich das auch anders eingegeben, um den Fehler zu umgehen, genau so, wie ich das oben dargestellt habe. Ich brauche keine Lücke für meine Null, sondern stelle die einfach ans Ende. Wenn sich zwei Parallelen im Unendlichen treffen dürfen, dann darf ich auch eine 0 ans Ende einer Periode stellen. Das mag unkonventionell sein, aber es ist in sich logisch und führt zum Erhalt des Ausgangswertes von a = 0,999 ... So what?
- Völlig daneben finde ich hingegen die Vorstellung, daß sich die Multiplikation mit 10 nicht auf die Nachkommastellen auswirken soll, daß weder deren Stellenwert, noch die Gesamtzahl der Nachkommastellen sich ändert. Da ist es doch klar, daß auf dem Rückweg über -a, :9 ein Fehler entstehen muß. Nachkommastellen wachsen nicht hinten nach, wenn man vorne eine Stelle vor das Komma zieht. Auch für die Periode gilt das Zehnerstellenwertsystem. --88.68.69.168 22:35, 5. Nov. 2015 (CET)
- „stelle die einfach ans Ende“: Oben (13:45, 5. Nov. 2015) bestehst Du mehrfach darauf, mit unendlichen Dezimalbrüchen zu rechnen, hier (22:35, 5. Nov. 2015) und weiter oben (16:02, 1. Nov. 2015) haben Deine Dezimalbrüche plötzlich ein Ende, an das man irgendetwas stellen kann. Das funktioniert nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 5. Nov. 2015 (CET)
- Du brauchst hier nicht immer wieder aufmerksamkeitsheischend Dein mangelndes Verständnis breitzuwalzen. Das nervt. --88.68.69.168 23:41, 5. Nov. 2015 (CET)
- Das soll auch nerven, sonst bekommst Du hier noch den Eindruck, Du könntest hier etwas widerlegen, was längst mehrfach bewiesen ist. Eigentlich hätte ich jetzt erwartet, dass Du meinen obigen Beweis zerreißt. Was ist am oben verlinkten Artikel 0,999… eigentlich so unklar und wo stützt er Deine Auffassung? Welche anderen Mathematikwerke stützen Deine Auffassung noch? --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 5. Nov. 2015 (CET)
- Egal wie ausdauernd Du nervst, das wird meine Meinung zur Sache nicht ändern. Niemand, der bei Verstand ist, ändert seine Meinung zu einem Sachthema, bloß weil Du ihn absichtlich nervst. Das fällt bloß mehr und mehr negativ auf Dich zurück. Aber das juckt Dich ja nicht die Bohne. Du nervst einfach weiter, bis der andere irgendeine Kritik an einem Deiner Beiträge äußert und dann kommt Dein Privatadmin Eike herbeigeeilt, um jeden Deiner Kritiker zu sperren. Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist? --88.68.69.168 00:24, 6. Nov. 2015 (CET)
- Du gibst selbst zu, von Mathematik wenig Ahnung zu haben und willst hier per PA mehrere mathematische Beweise widerlegen. „ich hatte ab Klasse 7 bis zum Abi in Mathe gestreikt und bloß noch so getan, als ob ich das könnte. Da ist nix mehr hängengeblieben“ (21:55, 4. Nov. 2015) Du sprichst Dir selbst die mathematische Kompetenz ab, beharrst aber darauf, keine Fehler zu machen, obwohl Deine Fehler offensichtlich sind und wenn Dich jemand darauf hinweist, bleiben Dir nur argumenta ad personam. So gewinnst Du keine Fields-Medaille. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 6. Nov. 2015 (CET)
- Erinnert mich jetzt irgendwie an eine ehemalige Kollegin, die felsenfest auf die falsche Schreibweise für ein bestimmtes Wort bestand. Als ich ihr das Wort im aufgeschlagenen Duden zeigte, meine sie mit vollem Ernst: "Naja, die können ja auch mal Druckfehler machen." --Optimum (Diskussion) 01:24, 6. Nov. 2015 (CET)
- Nichts davon trifft zu mit Ausnahme der Wortgetreue der Zitate. Subtile PAs sind Deine Spezialität, die eigene Unfehlbarkeit anzunehmen auch. Ein schönes Beispiel dafür, die eigenen Fehler auf andere zu projizieren; und durch gezieltes Nerven außerdem noch versuchen zu provozieren. Und wenn Du glaubst, Schulmathematik sei gleichbedeutend mit Mathematik als solches, wundert es mich wenig, warum Du meine Ausführungen nicht verstehst, denn dazu müßtest Du über Deinen eigenen Tellerrand schauen können. Und jetzt hör endlich auf mich zu nerven, das entwickelt sich offenbar zum Selbstzweck. --88.68.69.168 01:28, 6. Nov. 2015 (CET)
- Dann zeige mir ein Buch, in dem meine Argumentation beschrieben und widerlegt wird. --88.68.69.168 01:28, 6. Nov. 2015 (CET)
- Tja, dass der Strich über der 9 in 0,9 bedeutet, dass unendlich viele Neunen folgen, hab ich ja schon geschrieben. Wenn man da irgendwo eine Null einfügt, ist das nicht mehr 0,9, und das gilt auch für 10x0,9. Was glaubst Du denn, wie groß die Gesamtzahl von unendlich vielen Neunen ist? - Ein Buch, in dem alle möglichen Fehler stehen, die dann widerlegt werden, habe ich leider nicht, nur ein Mathebuch, in dem das oben Beschriebene über die Periode steht. Aber vielleicht haben die sich da ja auch irgendwie verdruckt. --Optimum (Diskussion) 01:42, 6. Nov. 2015 (CET)
- Ich kann sehr gut damit leben, daß ihr beide meinen Gedankengang nicht nachvollziehen könnt; Ihr seid keine Mathematiker. --88.68.69.168 01:57, 6. Nov. 2015 (CET)
- Du hingegen gibst damit an, kein Mathematiker zu sein. Das erinnert mich an einen gewissen Gitarristen, der zwei physikalische Gesetze widerlegt hat, was aber von der Fachwelt – bis auf Uni Pohl – unrezipiert blieb. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 6. Nov. 2015 (CET)
- Wenn es unbedingt sein muß, dann eben noch der obligatorische Einsteinvergleich zur Beziehung zwischen Schule und Fachkompetenz. Angegeben habe ich hier mit gar nichts und habe mich auch bisher nicht dazu geäußert, ob ich Mathematiker bin, sondern nur eine "unfachliche Ausdrucksweise" eingeräumt. Deine andauernden herabsetzenden Mutmaßungen und falschen Unterstellungen sind einfach nur erbärmlich. --94.219.8.71 14:19, 6. Nov. 2015 (CET)
- Dass Einstein in der Schule schlecht war, ist ein Mythos. Jednfalls in naturwissenschaftlichen Fächern. In seinem Zeugnis (nach dem Schweizer Notensystem mit 6 als höchste Note) gab es genau vier Fächer, in denen er schlechter als 5 war - 3 in Französisch, 4 in Geografie, Kunst und technischem Zeichnen. Alle drei mathematischen Fächer und Physik 6, Chemie 5--Alexmagnus Fragen? 14:30, 6. Nov. 2015 (CET).
- Geschenkt;) Ändert nichts an dem Umstand, daß Schulleistungen und fachliche Intelligenz in keinem engen Zusammenhang stehen. Hinzu kommt, daß ich in der 6. Klasse im landesweiten Schülervergleich zum Fach Mathematik die dritthöchste Punktzahl erreicht habe auch sonst immer in allen Fächern gute Noten hatte - aber eben ohne den Schulstoff zu lernen, ohne mir Dinge zu merken, die mich nicht interessiert haben, rein durch logische Ableitungen. Ich brauche hier also nichts zu beweisen, sondern möchte bloß meinen Gedankengang mit anderen diskutieren, die das ähnlich interessant finden, wie ich. --94.219.8.71 14:50, 6. Nov. 2015 (CET)
- Dass Einstein in der Schule schlecht war, ist ein Mythos. Jednfalls in naturwissenschaftlichen Fächern. In seinem Zeugnis (nach dem Schweizer Notensystem mit 6 als höchste Note) gab es genau vier Fächer, in denen er schlechter als 5 war - 3 in Französisch, 4 in Geografie, Kunst und technischem Zeichnen. Alle drei mathematischen Fächer und Physik 6, Chemie 5--Alexmagnus Fragen? 14:30, 6. Nov. 2015 (CET).
- Wenn es unbedingt sein muß, dann eben noch der obligatorische Einsteinvergleich zur Beziehung zwischen Schule und Fachkompetenz. Angegeben habe ich hier mit gar nichts und habe mich auch bisher nicht dazu geäußert, ob ich Mathematiker bin, sondern nur eine "unfachliche Ausdrucksweise" eingeräumt. Deine andauernden herabsetzenden Mutmaßungen und falschen Unterstellungen sind einfach nur erbärmlich. --94.219.8.71 14:19, 6. Nov. 2015 (CET)
- Du hingegen gibst damit an, kein Mathematiker zu sein. Das erinnert mich an einen gewissen Gitarristen, der zwei physikalische Gesetze widerlegt hat, was aber von der Fachwelt – bis auf Uni Pohl – unrezipiert blieb. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 6. Nov. 2015 (CET)
- Ich kann sehr gut damit leben, daß ihr beide meinen Gedankengang nicht nachvollziehen könnt; Ihr seid keine Mathematiker. --88.68.69.168 01:57, 6. Nov. 2015 (CET)
- Tja, dass der Strich über der 9 in 0,9 bedeutet, dass unendlich viele Neunen folgen, hab ich ja schon geschrieben. Wenn man da irgendwo eine Null einfügt, ist das nicht mehr 0,9, und das gilt auch für 10x0,9. Was glaubst Du denn, wie groß die Gesamtzahl von unendlich vielen Neunen ist? - Ein Buch, in dem alle möglichen Fehler stehen, die dann widerlegt werden, habe ich leider nicht, nur ein Mathebuch, in dem das oben Beschriebene über die Periode steht. Aber vielleicht haben die sich da ja auch irgendwie verdruckt. --Optimum (Diskussion) 01:42, 6. Nov. 2015 (CET)
- Dann zeige mir ein Buch, in dem meine Argumentation beschrieben und widerlegt wird. --88.68.69.168 01:28, 6. Nov. 2015 (CET)
- Du gibst selbst zu, von Mathematik wenig Ahnung zu haben und willst hier per PA mehrere mathematische Beweise widerlegen. „ich hatte ab Klasse 7 bis zum Abi in Mathe gestreikt und bloß noch so getan, als ob ich das könnte. Da ist nix mehr hängengeblieben“ (21:55, 4. Nov. 2015) Du sprichst Dir selbst die mathematische Kompetenz ab, beharrst aber darauf, keine Fehler zu machen, obwohl Deine Fehler offensichtlich sind und wenn Dich jemand darauf hinweist, bleiben Dir nur argumenta ad personam. So gewinnst Du keine Fields-Medaille. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 6. Nov. 2015 (CET)
- Egal wie ausdauernd Du nervst, das wird meine Meinung zur Sache nicht ändern. Niemand, der bei Verstand ist, ändert seine Meinung zu einem Sachthema, bloß weil Du ihn absichtlich nervst. Das fällt bloß mehr und mehr negativ auf Dich zurück. Aber das juckt Dich ja nicht die Bohne. Du nervst einfach weiter, bis der andere irgendeine Kritik an einem Deiner Beiträge äußert und dann kommt Dein Privatadmin Eike herbeigeeilt, um jeden Deiner Kritiker zu sperren. Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist? --88.68.69.168 00:24, 6. Nov. 2015 (CET)
- Das soll auch nerven, sonst bekommst Du hier noch den Eindruck, Du könntest hier etwas widerlegen, was längst mehrfach bewiesen ist. Eigentlich hätte ich jetzt erwartet, dass Du meinen obigen Beweis zerreißt. Was ist am oben verlinkten Artikel 0,999… eigentlich so unklar und wo stützt er Deine Auffassung? Welche anderen Mathematikwerke stützen Deine Auffassung noch? --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 5. Nov. 2015 (CET)
- Du brauchst hier nicht immer wieder aufmerksamkeitsheischend Dein mangelndes Verständnis breitzuwalzen. Das nervt. --88.68.69.168 23:41, 5. Nov. 2015 (CET)
- „stelle die einfach ans Ende“: Oben (13:45, 5. Nov. 2015) bestehst Du mehrfach darauf, mit unendlichen Dezimalbrüchen zu rechnen, hier (22:35, 5. Nov. 2015) und weiter oben (16:02, 1. Nov. 2015) haben Deine Dezimalbrüche plötzlich ein Ende, an das man irgendetwas stellen kann. Das funktioniert nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 5. Nov. 2015 (CET)
- Die Periode, also der Strich über der 9 in 0,9 bedeutet, dass unendlich viele Neunen folgen. Wenn man 0,99999... mit 10 multipliziert, rücken zwar alle Neunen eine Stelle nach links, aber weil die Reihe der Neunen unendlich ist, entsteht da keine Lücke für eine Null. Computer und Taschenrechner rechnen aber mit einer festen Anzahl von Dezimalstellen, z.B. 12. Wenn irgendetwas mit der 13. Stelle passiert, wird gerundet (manchmal auch durch Software korrigiert). Z.B. kannst Du den Windows-Taschenrechner mit 0,999... bis zum Ende mit Neunen füllen (bei mir sind´s 17 Neunen) und dann mal 2 rechnen. Ergebnis ist 2 und nicht 1,999...9998. Die 8 ist außerhalb des Anzeigebereichs, daher wird aufgerundet. Lustigerweise entsteht dann beim Teilen durch 2 wieder 0,999..., obwohl 2/2 doch eigentlich 1 sein müsste. Das hat aber alles nichts mit 0,9 zu tun.--Optimum (Diskussion) 21:30, 5. Nov. 2015 (CET)
- Du rechnest mit endlichen Dezimalbrüchen, postulierst aber unendliche Dezimalbrüche. Von daher müssen Deine Ergebnisse falsch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 5. Nov. 2015 (CET)
- Meine Gedankenspielereien dazu fangen an 21:34, 30. Okt. 2015 (CET), alles ab dort unter IP ist von mir. "Null als letztes Gied" soll meine Rechengang illustrieren (funktioniert im Googlerechner einwandfrei:) und "alle Ziffern mit 10 multipizieren" ist wie beim "New Math" gmeint, wie die schriftliche Multiplikation in der Schule. P.S.: Entschuldige bitte meine unfachliche Ausdrucksweise und meine naive Denkweise, ich hatte ab Klasse 7 bis zum Abi in Mathe gestreikt und bloß noch so getan, als ob ich das könnte. Da ist nix mehr hängengeblieben. --84.61.75.146 21:55, 4. Nov. 2015 (CET)
- Ich hab nicht mal ansatzweise verstanden, worauf du hinaus willst. „Null als letztes Glied“? „Alle Ziffern mit 10 multiplizieren“? -- HilberTraum (d, m)
- Kein Thema, einfach alles löschen und meinen Beweis einkopieren;) Aber mal im ernst: Was meinst Du zu meiner Argumentation, daß die Multiplikation dieser unendliche Dezimalbruchentwicklung unzulässig sein müßte? Meine Gedanken dazu habe ich ja schon dargelegt und wenn man meinem Einwand folgt, gelangt man immerhin wieder zur 0,999 ... --84.61.75.146 18:10, 4. Nov. 2015 (CET)
- Och menno, bloß wegen dir müssen wir jetzt den ganzen Artikel neu schreiben. -- HilberTraum (d, m) 14:25, 3. Nov. 2015 (CET)
- Keine Sorge, das ist nicht untergegangen, aber wir sind schon weiter. Ein paar Zeilen weiter oben habe ich vorgestern den o.a. Beweis widerlegt:) --94.219.124.62 14:09, 3. Nov. 2015 (CET)
- „unendlich kleine Differenz“ klingt nach den an manchen Gymnasien oft geradezu verherrlichten Infinitesimalzahlen, die gerne auch wie deus ex machina auftauchen und mit ihrem Zauberstab wedeln. Vielleicht als Empfehlung hier Zahlen von Ebbinghaus et al. Gruß, -- E (D) 13:05, 10. Nov. 2015 (CET)
- Argumentiert von der Fundamentalphilosophie der Physik, namlich des logischen Positivismus macht die Identifizierung auch Sinn. Wenn du den Unterschied zwischen 0.9999 und 1 nicht messen kannst, so sind beide Werte gleich. Ungefähr so wie 2+2=4 oder 3+1=4 .--94.217.96.221 17:51, 10. Nov. 2015 (CET)
- Vor vielen, vielen Monden gab es in diese Richtung längere Diskussionen auf de.sci.mathematik (bin grad unterwegs und hab nur mein Mobilgerät dabei, es ging um Cantor und Dedekind), die dsm-FAQ und die sci.math-FAQ sollten da aber einiges zu bieten (wenn die noch gepflegt werden). --E (D) 22:15, 10. Nov. 2015 (CET)
- Argumentiert von der Fundamentalphilosophie der Physik, namlich des logischen Positivismus macht die Identifizierung auch Sinn. Wenn du den Unterschied zwischen 0.9999 und 1 nicht messen kannst, so sind beide Werte gleich. Ungefähr so wie 2+2=4 oder 3+1=4 .--94.217.96.221 17:51, 10. Nov. 2015 (CET)
- Oh, das klingt nach mehr in meinen Ohren. Könntest Du dort bei Gelegenheit mal nachgucken und hier eine in einfachen Worten gehaltene Zusammenfassung spendieren? Das wäre super:) Ich hänge sehr an der Ansicht, daß unendlich klein ungleich Null ist. --88.68.29.23 18:50, 11. Nov. 2015 (CET)
„lagging“ - Übersetzung im Zusammenhang mit Trittbrettfahren
Chimpansen machen Jagd auf Affen zum Fleischerwerb. Manche sind laggards.
Trittbrettfahren ist ein bedeutsames gesellschaftliches Problem. Doch kaum einer kennt, versteht oder interessiert es. Jetzt wird im Englischen „lagging or free riding“ nebeneinander gestellt. Was ist die angemessene Übersetzung von lagging? „Raushalten“?
Was ist ein „laggard“ (in Deutsch) im Bezug zum Trittbrettfahrer (oder einem solchen zweiter Ordnung?)
Zitat (PDF; 288 kB): This could easily undermine group action altogether, as each individual lags to avoid being the first chaser. … (whereas the older individuals know this, and so lag a bit) … And so, lagging or free riding would not have been much of a problem for early humans foraging together in pairs or trios … (Ende)
Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 20:16, 1. Nov. 2015 (CET)
- Ich vermute, dass der Begriff über das Marketing/Produktforschung in die biologische Beschreibung Eingang fand:
- "The model indicates that the first group of people to use a new product is called "innovators," followed by "early adopters." Next come the early and late majority, and the last group to eventually adopt a product are called "laggards"."
- Damit sind die laggards die Nachzügler, die, die "schwer von Begriff" sind, die, denen es die anderen erst mehrfach vormachen müssen; und die free-riders, die "Abstauber, Profiteure".
- Es kommt sicherlich noch eine bessere Erklärung... Call me SPAM (Diskussion) 14:25, 2. Nov. 2015 (CET)
- Der Begriff „laggards“ hat in der Englischen Sprache Tradition (klingt altmodisch) und unterliegt dem kulturellen Wandel. Ich hab´s enzyklopädisch so versucht (bei zuvor wenig Widersprüchen). --Edward Steintain (Diskussion) 20:55, 2. Nov. 2015 (CET)
- Zur Tradition: Mein altes Oxford Concise Dictionary von 1990 definiert: "laggard n. & adj. --n. a dawdler; a person who lags behind. --adj. dawdling; slow." - also schlicht einer, der lahm hinterhertrödelt. -- Zerolevel (Diskussion) 21:25, 2. Nov. 2015 (CET)
- @Zerolevel: Danke! In Chambers English Dictionary (Cambrigde 1988) steht zu lag: „he who, or that which, comes behind: the flag-end“ (dtsch etwa: der oder das, was hinterher kommt. … ) --Edward Steintain (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2015 (CET)
- @Edward Steintain: Bist du ganz sicher? Bei den chimps und den Produktnutzern sind die laggards die Erzkonservativen, die Nicht-Mitmacher (das ist nicht negativ; das kann eine sehr erfolgreiche Strategie sein...).
- Die Trittbrettfahrer, die profitieren, indem sie sich "mittragen" lassen, scheinen eine andere Strategie zu verfolgen.
- Der en:WP-Artikel Free rider problem erwähnt keine laggards. WARUM? Vermutlich, weil laggards noch nicht einmal Trittbrett fahren. Sie stehen einfach am Strassenrand in der Staubwolke der Innovators und beobachten (beobachten vielleicht auch nicht), wie die Karawane weiterzieht.
- Vorschlag eines Selbstversuches: Bringe deinen deutschen Text übersetzt in den Artikel der en:WP ein - und beobachte, was passiert. Mein Bauchgefühl: Sie werden es wieder rauskegeln.... Findest du eine engl. Ref. dazu, d.h. free riders = laggards ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:51, 3. Nov. 2015 (CET)
- @Play It Again, SPAM:, danke für Dein anti-lagging (wider die Raushälterei)! Trittbrettfahren erscheint bisher mit dem Attribut einer sportlich-kühnen Tat. Noch ist das gesellschaftlich nicht grundsätzlich entschieden, aber: Trittbrettfahrer sind Schwarzfahrer! Der Begriff „Laggard“, vorgetragen in Englisch aus den Reihen deutscher Kulturkreise (Uni Leipzig), ist aus meiner Sicht eine gewisse Beachtung wert. – Ja, die Verwendung von „laggard and free-rider“ in weiteren Arbeiten muss gefunden werden. „Laggard“ bei der en.wp zu edieren ist eine kulturelle Einmischung in das Vereinigte Königreich. --Edward Steintain (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2015 (CET)
- Kein anti-lagging ;-)
- Ich finde den Begriff zutreffend. Aber wie du sagst - Suche mit beiden Begriffen T. und L. hat viel Deutsches hervorgebracht (z.B. Klimaschutz-Laggard).
- Wer war der erste, der den "ökonomischen laggard" aufs Tapet gebracht hat? Hat der eine Verbindung mit "free riders" gemacht? Ich sehe immer noch den Unterschied zwischen "aktivem Schwarz/Trittbrettfahren" und dem, der bei allen Entwicklungen/Produkten/Nahrungsstrategien "hinterhertrödelt/nachzügelt/ins Hintertreffen gerät" (= der T. profitiert aktiv von den I., der L. ist einfach ... langsam.)
- Ich ändere aber nicht im Text, da ich nichts davon tief verstehe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:53, 3. Nov. 2015 (CET)
- @Play It Again, SPAM: Ich bin ratlos. "Und nun!?" Müssen WMF und Wikipedia Community Organizing lernen, damit eine tiefgründige Antwort - beherzt durch Hand und Fuß - auf den "Laggard" und das "lagging" entsteht? --Edward Steintain (Diskussion) 20:15, 3. Nov. 2015 (CET)
- @Play It Again, SPAM:, danke für Dein anti-lagging (wider die Raushälterei)! Trittbrettfahren erscheint bisher mit dem Attribut einer sportlich-kühnen Tat. Noch ist das gesellschaftlich nicht grundsätzlich entschieden, aber: Trittbrettfahrer sind Schwarzfahrer! Der Begriff „Laggard“, vorgetragen in Englisch aus den Reihen deutscher Kulturkreise (Uni Leipzig), ist aus meiner Sicht eine gewisse Beachtung wert. – Ja, die Verwendung von „laggard and free-rider“ in weiteren Arbeiten muss gefunden werden. „Laggard“ bei der en.wp zu edieren ist eine kulturelle Einmischung in das Vereinigte Königreich. --Edward Steintain (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2015 (CET)
- Zur Tradition: Mein altes Oxford Concise Dictionary von 1990 definiert: "laggard n. & adj. --n. a dawdler; a person who lags behind. --adj. dawdling; slow." - also schlicht einer, der lahm hinterhertrödelt. -- Zerolevel (Diskussion) 21:25, 2. Nov. 2015 (CET)
- Der Begriff „laggards“ hat in der Englischen Sprache Tradition (klingt altmodisch) und unterliegt dem kulturellen Wandel. Ich hab´s enzyklopädisch so versucht (bei zuvor wenig Widersprüchen). --Edward Steintain (Diskussion) 20:55, 2. Nov. 2015 (CET)
Anti-Lagging: „tief und göttlich!“ Nur Engel können nicht mutig sein; denn sie sind unverletzlich! (steht irgendwo bei Josef Pieper in einem Vorwort. --Edward Steintain (Diskussion) 20:30, 3. Nov. 2015 (CET)
- Ich sehe 2 Möglichkeiten:
- (1) Wie oben vorgeschlagen: Bringe "laggard" in den en:WP-Artikel Free rider problem ein - und warte ab, was passiert.
- (2) Oder frage beim Reference Desk Humanities nach bezüglich "laggard" mit Referenz auf Technology adoption lifecycle und Free rider problem. Da kommen vielleicht noch ganz neue ideen der Begriffs-Handhabung, an die wir jetzt noch nicht denken. Es geht um Feinheiten bei der Begriffsverwendung - warum also nicht die Fachleute fragen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:18, 4. Nov. 2015 (CET)
- Bitte nicht mit Wikipedia-Artikel herumspielen. Fragen ist doch deutlich konstruktiver - und erfolgversprechender. --Eike (Diskussion) 08:32, 4. Nov. 2015 (CET)
- "Im Unterschied zur klassischen Entscheidungstheorie beschreibt die Spieltheorie Entscheidungssituationen, in denen der Erfolg des Einzelnen nicht nur vom eigenen Handeln, sondern auch von den Aktionen anderer abhängt (interdependente Entscheidungssituation)." Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:14, 4. Nov. 2015 (CET)
- Ich versteh dich schon. Aber spielen sollte man nur mit Leuten, die auch spielen wollen. Freiwillige Mitarbeiter, die für eine positive Sache ihre Freizeit opfern, könnten sich durch sowas veräppelt fühlen. Und demotiviert. --Eike (Diskussion) 07:08, 5. Nov. 2015 (CET)
- "Im Unterschied zur klassischen Entscheidungstheorie beschreibt die Spieltheorie Entscheidungssituationen, in denen der Erfolg des Einzelnen nicht nur vom eigenen Handeln, sondern auch von den Aktionen anderer abhängt (interdependente Entscheidungssituation)." Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:14, 4. Nov. 2015 (CET)
- Danke, Play It Again, SPAM. Ich steh in den Territorien des Artikels „Two Key Steps in the Evolution of Human Cooperation“ (so wie ich es verstanden habe). Deine Anregung ist nützlich, so meine ich. Als Nächstes werde ich auf meiner Diskussionsseite um Hilfe bitten, dass zu formulieren, um es bei Reference Desk Humanities zur Beratung vorzutragen. Danke für das Interesse jenseits von geltenden Normen. --Edward Steintain (Diskussion) 22:50, 5. Nov. 2015 (CET)
- Versuch einer Zusammenfassung mit der Bitte, die Fragen an Wikipedia:Reference_desk/Humanities in Englisch zu formulieren. Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 21:11, 6. Nov. 2015 (CET)
- Laggard as a free rider bei Wikipedia:Reference desk/Humanities. --Edward Steintain (Diskussion) 19:34, 7. Nov. 2015 (CET)
- Die Antworten von Wikipedia Auskunft und Wikipedia:Reference desk/Humanities wurden bei Diskussion:Trittbrettfahrerproblem#Trittbrettfahren_und_Laggard zusammengefasst. --Edward Steintain (Diskussion) 08:02, 11. Nov. 2015 (CET)
- @Edward Steintain: Mir gefällt die Differenziertheit (und die Anzahl) der Antworten, die da aufgeschlagen sind. Das bedeutet eigentlich - wie ja erkannt - dass es keine einheitliche/eindeutige Zuordnung laggard <=> free rider gibt, dass sie aber "gelegentlich" doch so vorgenommen wird ... die Zuordnung.
- Noch ein Aspekt: "Trittbrettfahrer" oder "Schwarzfahrer" hat (für mich) einen fauligen Hauch von aktivem kriminellen Handeln, während der laggard (clock watcher, couch potato, deadbeat, good-for-nothing, goof-off, idler, laggard, layabout, lazy person, lazybones, loafer, lotus eater, lounger malingerer, moocher, shirker, slacker, sloth (Faultier!), sponger <= GROSSARTOG!) eigentlich mehr Mitleid wegen seiner Passivität (= Inaktivität) hervorruft. Aber das ist nur eine ganz individuele Wahrnehmung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:47, 12. Nov. 2015 (CET)
- Ich denke, wir erleben hier die Entwicklung des Begriffs Laggard. Die Anthropologen beschreiben (doi:10.1086/668207) eine Gruppe von Chimpansen, die zwar zu spät kommen – das aber „wissentlich“, um sich dann einen größeren Teil der Beute zu nehmen. Das Verhalten wird auf die Menschen übertragen und auf einmal stehen die Worte Laggard und Trittbrettfahrer nebeneinander. Das finde ich interessant; abzuwarten bleibt, wie sich das durchsetzt. Wie vom Desk empfohlen, werde ich das Verständnis von Michael Tomasello über Laggard in seinen weiteren Artikeln suchen.
- Ein Sponger handelt „wissentlich“. Seine Verachtung hinter dem Begriff Laggard zu verbergen, ist gewiss politisch korrekt. Gut dass die Mehrdeutigkeit im Deutschen geringer ist als im Englischen. --Edward Steintain (Diskussion) 09:52, 12. Nov. 2015 (CET)
- Mitleid wegen seiner Passivität (= Inaktivität) passt zu dem Techno-Laggard. Tadel und Verachtung als indirekte, äußere soziale Sanktionen gehört den Anthro-Laggards (was abzuwarten wäre). --Edward Steintain (Diskussion) 10:31, 12. Nov. 2015 (CET)
- Die Antworten von Wikipedia Auskunft und Wikipedia:Reference desk/Humanities wurden bei Diskussion:Trittbrettfahrerproblem#Trittbrettfahren_und_Laggard zusammengefasst. --Edward Steintain (Diskussion) 08:02, 11. Nov. 2015 (CET)
- Laggard as a free rider bei Wikipedia:Reference desk/Humanities. --Edward Steintain (Diskussion) 19:34, 7. Nov. 2015 (CET)
- Versuch einer Zusammenfassung mit der Bitte, die Fragen an Wikipedia:Reference_desk/Humanities in Englisch zu formulieren. Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 21:11, 6. Nov. 2015 (CET)
- Bitte nicht mit Wikipedia-Artikel herumspielen. Fragen ist doch deutlich konstruktiver - und erfolgversprechender. --Eike (Diskussion) 08:32, 4. Nov. 2015 (CET)