Wikipedia:WikiProjekt Christentum/Kurzbeschreibung neuer Artikel (2006)

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  • Franz Adam Landvogt (1889−1953) war ein charismatischer sozialer Pfarrer in Mainz. Der im Jahr 1981 gegründete sozial-karitative Verein Pfarrer-Landvogt-Hilfe in Mainz führt sein Werk fort.
  • Die protestantische St.-Thomas-Kirche, am nördlichen Ende des Mariannenplatzes in Berlin-Kreuzberg gelegen, ist ein spätklassizistischer Kirchenbau aus dem 19. Jahrhundert. Zur Zeit ihrer Erbauung war die Kirche mit 3000 Plätzen der größte Sakralbau Berlins.
  • Mit Landnahme Kanaans werden jene Ereignisse der frühen Geschichte Israels zusammengefasst, die zur Konstitution und Niederlassung der Stämme Israels in Kanaan und später zur Staatsbildung führten. Sie werden mit wenigen Abweichungen in die späte Bronzezeit um das 14.-13. Jahrhundert vor Chr. datiert.
  • Die Westerkerk gehört zur Protestantischen Kirche in Amsterdam und steht an der Prinsengracht, am Rand des Jordaan, in der Nähe des Anne-Frank-Hauses und des Homomonuments (Keizersgracht).
  • Carl Immanuel Philipp Hesse (1875−1918) war ein baltendeutscher Pastor und Märtyrer, der 1918 von den Bolschewisten ermordet wurde.
  • Ägidius Hunnius der Ältere, auch: Hunn (1550−1603) war ein deutscher lutherischer Theologe, Professor der Theologie in Marburg und Wittenberg, Propst und Generalsuperintendent des sächsischen Kurkreises in Wittenberg.
  • Kaspar Eberhard (1523-1575) war ein deutscher lutherischer Theologe und Pädagoge. Er war Generalsuperintendent des sächsischen Kurkreises und Professor an der Universität Wittenberg.
  • Ferdinand Piontek (1878-1963) war Kapitularvikar von Breslau und Titularbischof von Barca in Libyen. 1963 erhob ihn Papst Paul VI. in den Rang eines Päpstlichen Thronassistenten.
  • Theodor Undereyck (1635−1693) war ein evangelischer Pfarrer, geistiger Schriftsteller und Wegbereiter des Pietismus in der deutschen reformierten Kirche.
  • Scholastika von Anhalt (1451-1504) war Äbtissin der vereinigten Stifte von Gernrode und Frose. Ihre Amtszeit lag in der von Glaubensspannungen erfüllten vorreformatorischen Zeit.
  • Georg Green, auch: Georgius Greenius (1636-1691) war ein deutscher lutherischer Theologe, Poet und Historiker. Johann Georg III. von Sachsen erhob ihn 1681 zum mittleren Hofprediger, 1691 wurde er Oberhofprediger.
  • Franz Konrad von Rodt (1706-1775) war Kardinal und Fürstbischof von Konstanz 1750-1775. Seine Amtszeit wurden geprägt durch die Auseinandersetzungen mit der Luzerner Nuntiatur und den großen Abteien St. Gallen, Einsiedeln sowie dem schwäbischen Kempten.
  • Das Kloster Rumbeck (eigentlich Stift Rumbeck) wurde um 1190 gegründet und bestand bis zur Säkularisation im Jahr 1806. Es handelte sich um eine Niederlassung des Prämonstratenserordens, dass wie auch das Stift Oelinghausen unter der kirchlichen und weltlichen Jurisdiktion des Stifts Wedinghausen im benachbarten Arnsberg stand.
  • Der bronzene Siebenarmige Leuchter aus dem 12. Jahrhundert gehört zu den wertvollsten Ausstattungsstücken des Braunschweiger Doms. Vergleichbare Leuchter sind nur noch im Essener Münster und im Mailänder Dom zu finden.
  • Erzherzog Karl von Österreich (1590-1624) war Fürstbischof von Breslau und Bischof von Brixen sowie Hochmeister des Deutschen Ordens. Sein Leichnam wurde im Kloster Escorial beigesetzt.
  • Carl Ludwig Nietzsche (1813-1849) war ein protestantischer Pfarrer und der Vater des Philosophen Friedrich Nietzsche.
  • Die Marienkirche in Darłowo (deutscher Name: Rügenwalde) ist ein gotisches Bauwerk, eine dreischiffige Basilika mit 60 Meter hohem Westturm. Ihre Entstehungszeit fällt in das 14. Jahrhundert.
  • Bruno von Schauenburg (um 1205−1281) war deutscher Geistlicher, von 1245 bis 1281 Bischof von Olmütz, Berater und Diplomat des böhmischen Königs Přemysl Otokar II.
  • In der ehemals königlichen Abtei St. Rémi wurde Jahrhunderte lang das heilige Öl zur Salbung der französischen König bei der Krönung aufbewahrt. Sie enthält heute das städtische historische Museum von Reims und wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
  • Elisabeth von Weida (1460/61−1532) war die Äbtissin welche im Stift Gernrode die evangelische Lehre einführte. Dadurch wurde der Ort Gernrode nach Wittenberg eine der ersten evangelischen Stätten überhaupt.
  • Pietro Catanii (um 1180-1221) war ein früher Gefährte des Heiligen Franz von Assisi. Er erlebte die frühe Ausbreitung des Ordens der Minderbrüder mit und gehörte zu den engsten Vertrauten des Heiligen. Er übernahm von Franziskus später die Ordensleitung, starb aber noch zu dessen Lebzeiten.
  • Der Fernsehgottesdienst ist ein besonders vorbereiteter Gottesdienst, der durch Mikrophone und Fernsehkameras aufgezeichnet wird, um zu einem späteren Zeitpunkt gesendet zu werden.
  • Das Nowodewitschi-Kloster oder Neujungfrauenkloster (russ.: Новодевичий монастырь) ist neben dem Dreifaltigkeitskloster von Sergijew Possad das wohl bekannteste russische Kloster. Seinen Namen erhielt es zur Unterscheidung vom alten Frauenkloster, dem Himmelfahrtskloster im Kreml. 2004 wurde es in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
  • Eduard Graf O’Rourke (1876-1943) war Bischof von Riga und danach der erste Bischof von Danzig. 1938 wurde er zum Rücktritt gezwungen und erhielt 1938 den Titel eines Bischofs von Sophene.
  • Günther Carl Dehn (1882-1970) war evangelischer Pastor und praktischer Theologe. Der Fall Dehn machte ihn 1931/32 in ganz Deutschland bekannt als eins der ersten Opfer nationalistischer und nationalsozialistischer Hetzkampagnen gegen kritische Intellektuelle in der Weimarer Republik.
  • Die Evangelisch-Lutherische Kirche Finnlands (finn. Suomen evankelis-luterilainen kirkko, schwed. Evangelisk-lutherska kyrkan i Finland) ist neben der Orthodoxen Kirche Finnlands eine von zwei Volkskirchen Finnlands. Ihr gehören über 83 % der Bevölkerung des Landes an.
  • Der Ring Katholisch Akademischer Burschenschaften (RKDB) ist ein Kartellverband farbentragender katholischer österreichischer und nicht schlagender Studentenverbindungen, hervorgegangen aus der Ring Katholisch Deutscher Burschenschaften.
  • Orgelmusik ist Musik, die speziel für die Orgel geschrieben wurde. Als älteste schriftlich überlieferte Orgelmusik gilt die Musik aus dem Robertsbridge Codex (um 1320).
  • Blandine Merten (1883-1918) war eine deutsche Ordensschwester (Ursuline) und ist seit 1987 Selige der römisch-katholischen Kirche. Ihr kirchlicher Gedenktag ist der 18. Mai.
  • Der Dom von Siena ist die Hauptkirche der Stadt Siena in der Toskana. Heute ist das aus charakteristischem schwarzem und weißem Marmor errichtete Bauwerk eines der bedeutendsten Beispiele der gotischen Architektur in Italien.
  • Geistliches Ministerium ist ein Ausdruck der deutschen Rechts- und Kirchengeschichte. Es bezeichnete kein Ministerium im modernen Sinn, sondern die Gesamtvertretung der Pfarrerschaft in einem städtischen und insbesondere reichsstädtischen evangelisch-lutherischen Kirchenwesen, insbesondere vor 1918.
  • Paul Cameron (geb. 1939) ist ein umstrittener US-amerikanischer Psychologe, welcher des öfteren von der Ex-Gay-Bewegung und anderen Gegnern der amerikanischen Lesben- und Schwulenbewegung zitiert wird.
  • Cyriacus Lindemann (1516-1568) war ein deutscher Pädagoge und Rektor der Universität Leipzig.
  • Walter H. Belcher ist ein amerikanischer Sänger und Laienschauspieler, der in Tucson, Arizona lebt. Seine Wurzeln hat er in der Gospelmusik, er tourt vielfach in der Weihnachtszeit als Gospelsänger durch Deutschland und die Schweiz.
  • Michael Frenzel (1628-1706) war ein sorbischer evangelischer Pfarrer. Er übersetzte das Neue Testament ins Sorbische. Er gilt als einer der Schöpfer der obersorbischen Schriftsprache in ihrer evangelischen Version.
  • Die Äthiopisch-Katholische Kirche ist eine mit Kirche und Papst von Rom unierte Katholische Ostkirche mit dem Äthiopischen Ritus als liturgischer Ordnung. Sie ist zu unterscheiden von ihrer äthiopisch-orthodoxen Mutterkirche sowie von der katholischen Kirche des Römischen Ritus in Äthiopien.
  • Armand Gaston Maximilian von Rohan-Soubise (1674-1749) war französischer Politiker und Kirchenfürst. Er war Bischof von Straßburg seit 1704, wurde 1712 zum Kardinal ernannt sowie 1713 zum Großkaplan von Frankreich.
  • Die Wallfahrtskirche Maria Hilf liegt am Rand des parkähnlichen Wallfahrtsplatzes in der Mitte des Ortes Klosterlechfeld im Landkreis Augsburg in Bayerisch-Schwaben. Das 1984 aufwändig restaurierte Gotteshaus gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten auf dem Lechfeld.
  • Jakob Wosky von Bärenstamm (1692-1771) war von 1743 bis zu seinem Tod Dekan des katholischen Kapitels St. Petri in Bautzen und Administrator des Bistums Meißen in der Oberlausitz. Wosky war der erste Sorbe in diesem Amt und empfing als erster der Bautzener Dekane auch die Bischofsweihe.
  • Die Charta Caritatis, auf Deutsch „Karte der Liebe“, wurde im Jahre 1008 von dem Engländer P. Stephen Harding, unter dem III. Abt von Citeaux, formuliert. Die Charta Caritas ordnet unter anderem die einheitliche Organisation aller Klöster des Zisterzienserordens.
  • Hyazinth von Polen (polnisch: Jacek Odrowąż) (* 1183 in Groß Stein; † 15. August 1257 in Krakau) war ein polnischer Adliger und Geistlicher, der als Begründer des Dominikanerordens in Polen gilt. 1594 wurde er heilig gesprochen.
  • Theodor (von) Zahn (1838-1933) war ein evangelischer Theologe, der als Professor für Neues Testament an der Universität Erlangen tätig war und als neutestamentlicher Wissenschaftler auch intensiv im Bereich der Patristik forschte.
  • Amphilochius von Ikonium (ca. 340 - 395?) war Erzbischof von Ikonium (heute Konya, Türkei) und der Provinz Lykaonien und ein enger Freund von Basilius von Caesarea und Gregor von Nazianz. Er wird in der orthodoxen und römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrt.
  • Der Teufel ist nach christlicher Auffassung der Feind Gottes und die zentrale Verkörperung des Bösen, des Hasses schlechthin. Er ist auch die Quelle des "Bösen", die durch ihn selbst, "in persona", in die Welt gekommen ist.
  • Die Typographia Medicea (dt. "Medicëische Druckerei") war eine 1584 im Auftrag Papst Gregors XIII. von Kardinal Ferdinando de' Medici in Rom gegründete Druckerei und Schriftgießerei für die Herstellung von Druckwerken in den Sprachen und Schriften des Orients.
  • Pater Werner Barkholt SJ (* 25. Februar 1902 in Hagenau, Elsass; † 18. Juli 1942 im KZ Dachau) war als ein deutscher römisch-katholischer Priester und Jesuit ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus.
  • Erland († 1308) war 1269 bis 1308 Bischof in Kirkjubøur, Färöer. Die Legende sagt, dass Erlendur bei einem Kampf in der Domkirche zu Kirkjubøur getötet wurde.
  • Das 1282 gegründete orthodoxe Kloster Ardenica besaß bis 1932 eine der größten Bibliotheken Albaniens.
  • Aparecida (port. Erschienene) ist eine Gemeinde im Südosten des Bundesstaates São Paulos und zählt 35.942 Einwohner. Seit einer Marienerscheinung im Jahre 1717 ist die Stadt der bedeutendste Wallfahrtsort Brasiliens.
  • Yazdin oder Jesdin († vor 627) war ein hoher Finanzbeamter im spätantiken Sassanidenreich. Er war überzeugter Christ und Mitglied der „Assyrischen Kirche des Ostens“. Er wurde schließlich hingerichtet und sein umfangreiches Vermögen konfisziert.
  • Als die Stillen im Lande bezeichneten sich die Freunde Gerhard Tersteegens (1697 - 1769), die gemäß ihrem Vorbild ein Leben "in stiller Abgeschiedenheit, Anbetung, Meditation und Versenkung" führen wollten. Zu den Stillen im Lande zählte sich auch Johann Heinrich Jung, auch Jung-Stilling genannt.
  • Die Belagerung von Konstantinopel von 626 war der Höhepunkt des letzten Römisch-Persischen Krieges und die erste Belagerung, die Barbaren an der byzantinischen Hauptstadt wagten. Die verbündeten Truppen der Awaren, Slawen und Sasaniden mussten jedoch die Belagerung am 7. August aufgeben.
  • Die Swetizchoweli-Kathedrale ("Kathedrale der lebensspendenden Säule") ist eine Kirche in Georgien. Sie steht in der Stadt Mzcheta, 20 Kilometer von der georgischen Hauptstadt Tiflis entfernt. Mit weiteren historischen Denkmälern in Mzcheta gehört sie zum UNESCO-Welterbe.
  • Der altslawische Ritus ist eine Form der katholischen Messfeier, die seit dem 9. Jahrhundert in Kroatien praktiziert wurde, sich in späteren Zeiten aber nur in einigen Diözesen Dalmatiens und Istriens erhalten hat.
  • Evangelische Kirche A.B. ist die Selbstbezeichnung mehrerer evangelisch-lutherischer Kirchen in Europa. A.B. wird dabei als Abkürzung für „Augsburger Bekenntnisses“ verwendet.
  • Die Kathedrale von Salisbury ist die anglikanische Haupt- und Bischofskirche von Salisbury in der englischen Grafschaft Wiltshire. Sie gilt als herausragendes Beispiel für die englische Frühgotik und hat den mit 123 Metern höchsten Kirchturm Großbritanniens.
  • Die Marienkirche in Białogard (Belgard) ist ein Ziegelbau in gotischem Stil und stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert. Sie ist die älteste der vormals drei Kirchen der Kreisstadt in Pommern.
  • Das Augustinerkloster in Erfurt ist ein ab 1277 erbautes, ehemaliges Kloster der Augustiner-Eremiten, in dem Martin Luther als Mönch lebte. Nach der Reformation ging das Kloster 1525 in den Besitz der Evangelischen Kirche über.
  • Theodor Friedrich Dethlof Kliefoth (1810-1895) war ein deutscher Theologe und Kirchenreformer. Er war der bedeutendste Vertreter des Neuluthertums in Norddeutschland.
  • Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach (1696-1776) war Fürstäbtissin der freiweltlichen Frauenstifte Essen und Thorn (Provinz Limburg). Ihre Regierungszeit war geprägt von Streitigkeiten mit Stift und Stadt, die durch ihre Ratgeber verursacht wurden.
  • Der Veltliner Mord oder „Veltliner Protestantenmord“ vom 9. Juli 1620 war ein historisches Ereignis bei dem ein Großteil der dort lebenden reformierten Minderheit von der katholischen Mehrheit ermordet oder vertrieben wurde.
  • Bernhard Kötting (1910-1996) war ein katholischer Kirchenhistoriker, Patrologe und Christlicher Archäologe, der ab 1951 Ordinarius für Alte Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Patristik in Münster war.
  • Der Columba-Altar (Dreikönigsaltar) erhielt seinen Namen von seinem Herkunftsort, der Kölner Kirche St. Columba. Der Kölner Patrizier Goddert von dem Wasservass bestellte ihn um 1455 bei Rogier van der Weyden für seine Familienkapelle. Er hängt heute in der Alten Pinakothek.
  • Das Kreuzkloster in Braunschweig, auch als „Convent St. Crucis“ bezeichnet, entstand der Überlieferung nach um 1230 und war dem Heiligen Kreuz und der Jungfrau Maria geweiht. Es wurde während des schweren Bombenangriffs vom 15. Oktober 1944 vollständig zerstört und nicht wieder aufgebaut.
  • Anton Friedrich Remmers (1816-1881) war Buchbinder, Evangelist und langjähriger Vorsteher und Ältester der Baptistengemeinde Jever. Er gehörte zu den Gründerpersönlichkeiten der deutschen Baptisten.
  • Das Kloster des heiligen Mose von Abessinien, arabisch (ﺪﻴﺮ ﻤﺎﺮ ﻤﻭﺴﻰ ﺍﻠﺤﺒﺸﻲ) Deir Mar Musa al Habashi erhebt sich auf einem Felsvorsprung in einem schmalen Wadi am Abhang des Antilibanon Gebirges. Es steht an der Stelle und auf den Grundmauern eines noch von den Römern errichteten Wachturmes.
  • Der Dominikaner George Anthony Frendo wurde zum Weihbischof für die Erzdiözese Tirana-Durrës in Albanien ernannt. Er stammt von der Insel Malta.
  • Martin Chladni, auch Chladen, Chladenius, Chladenio (1669-1725), war ein ungarischer lutherischer Theologe. Er war mehrmals Dekan der theologischen Fakultät in Wittenberg.
  • Der Eichsler Umgang ist eine traditionelle Prozession in der Gemeinde Eichsel auf dem Dinkelberg, heute ein Ortsteil von Rheinfelden (Baden).
  • Arabische Christen nennt man Angehörige einer christlichen Kirche, die entweder ethnische Araber oder kulturell und linguistisch arabisiert sind.
  • Notre-Dame de Coutances ist eine gotische Kathedrale in der französischen Stadt Coutances im Département Manche. Um 1030 wurde mit einer romanischen Kirche begonnen, im 13. Jahrhunderts wurde sie gotisch umgebaut.
  • Elisabeth ("Ella") Alexandra Luise Alice von Hessen und bei Rhein (1864 - 1918) war die Ehefrau von Großfürst Sergius Alexandrowitsch. 1894 konvertierte sie zur russisch-orthodoxen Kirche und wurde später Nonne und gründete das Maria und Martha-Kloster in Moskau.
  • Der Journalist und ehemalige Moslem Mustafa Efe (* 1965) gründete den ersten christlichen Verlag in der Türkei.
  • Jakobiner war die in Frankeich übliche Bezeichnung für einen Dominikaner. Die Ordensgemeinschaft besaß zwei bedeutende Klöster mit renommierten Schulen in Paris und ein Noviziat. Die Klosterkirchen dienten hohen Würdenträgern der weltlichen und geistlichen Macht als Grablege.
  • Der Evangelische Kirchenbezirk Bad Cannstatt ist einer von 51 Kirchenbezirken bzw. Dekanaten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Er gehört zur Prälatur Stuttgart und umfasst 21 Kirchengemeinden.
  • Das Kloster Gertrudenberg ist ein ehemaliges Kloster der Benediktinerinnen in Osnabrück (Niedersachsen). Es wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts gegründet und bestand bis 1803. Das ehemalige Äbtissinnenhaus und die Klosterkirche sind noch erhalten.
  • Bernhard Boll (1756-1836) war Philosophieprofessor an die Universität Freiburg und wurde 1827 der erste Erzbischof des neu gegründeten Erzbistums Freiburg.
  • Bereits im 16. Jahrhundert lebten evangelisch-lutherische Deutsche im Zarenreich, die im Wesentlichen die Nachfahren der Deutschen waren, die ab 1763 als Siedler nach Russland gerufen wurden.
  • Caritas Pirckheimer (1467-1532) war eine hochgebildete Äbtissin des Nürnberger Klaraklosters, die sich gegen die Einführung der Reformation wehrte. Sie war eine Verfechterin der Religions- und Gewissensfreiheit.
  • Die Marktkirche Unser Lieben Frauen, auch Marienkirche genannt, ist die jüngste der mittelalterlichen Kirchen der Stadt Halle an der Saale und zählt zu den bedeutendsten Bauten der Spätgotik in Mitteldeutschland. Ihre vier Türme bilden zusammen mit dem Roten Turm das Wahrzeichen der Saalestadt, die Stadt der fünf Türme. Die Kirche feierte im Jahr 2004 ihr 450jähriges Bestehen.
  • In der Bibel werden ungefähr 130 Tierarten erwähnt, jedoch kann man die jeweilige Art oft nicht genau bestimmen, weil die Autoren der Bibel bei ihrer Darstellung keine zoologische Systematik im Sinn hatten.
  • Franz Wendelin Pfanner (1825-1909) war Trappist, Priester, Abt und Missionar, der 1880 in Natal (Südafrika) die Mariannhiller Missionare gründete.
  • Friedrich Franz Ludwig von Buseck (1685-1756) war unter dem Namen Amand von Buseck der erste Fürstbischof in Fulda.
  • Die Alt-Apostolische Gemeinde war eine sehr kleine, chiliastisch ausgerichtete Kirchengemeinschaft.Sie entstand als Abspaltung von der Neuapostolischen Kirche in der Zeit unter Apostel Krebs.
  • Konziliarer Prozess ist die Bezeichnung für den gemeinsamen Lernweg christlicher Kirchen zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Begonnen hat diese Bewegung auf der VI. Vollversammlung des Weltrats der Kirchen (OeRK) in Vancouver (Kanada) 1983. Im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), ("Weltrat der Kirchen"), haben sich über 340 christliche Kirchen aus über 100 Ländern zusammengeschlossen.
  • Das Enghausener Kreuz gilt als das älteste monumentale lebensgroße Kruzifix und damit als älteste monumentale Christusdarstellung überhaupt. Es befindet sich in der Filialkirche in Enghausen (Gemeinde Mauern) im Landkreis Freising.
  • James Taylor senior (1870-1953) war ein irisch-amerikanischer Geschäftsmann und von ca. 1903 bis zu seinem Tod Anführer der Raven-Brüder.
  • Als Sacro Convento bezeichnen die Franziskaner das Mutterkloster und zugleich geistliche Zentrum ihres Ordens in Assisi, in Umbrien.
  • James Taylor senior (1870-1953) war ein irisch-amerikanischer Geschäftsmann und von ca. 1903 bis zu seinem Tod Anführer der Raven-Brüder.
  • Titus Brandsma († 1942 im KZ Dachau) war ein niederländisch-friesischer Karmeliter, der im Widerstand gegen den Nationalsozialismus in den Niederlanden aktiv war und im November 1985 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen wurde.
  • Als Sacro Convento bezeichnen die Franziskaner das Mutterkloster und zugleich geistliche Zentrum ihres Ordens in Assisi, in Umbrien.
  • Blandina Paschalis Schlömer (* 1943) ist eine deutsche Trappistin und Ikonographin, die aufgrund ihrer Forschungen zum Schleier von Manoppello bekannt wurde.
  • Ein Konventikel war die häusliche zu Zwecken der Erbauung und der Andacht veranstaltete Zusammenkunft von Personen, die nicht zu einer Familie gehören, und gegenüber der Kirche mehr oder weniger bewusste Separationsziele verfolgten.
  • Alexander Konstantin von Oettingen (1827-1905) war ein deutsch-baltischer lutherischer Theologe und Vordenker in der Sozialethik.
  • Die Diözese Križevci ist eine griechisch-katholische Eparchie in Kroatien. Ihre Gründung wurde 1777 von Kaiserin Maria Theresia initiiert.
  • Friedrich Heinrich Ranke (1798-1876) war ein deutscher evangelischer Theologe, der erheblichen Einfluss auf die Durchsetzung der Erweckungsbewegung in Bayern hatte. Er ist auch als Kirchenliederdichter bekannt.
  • Die ehemalige Marienkirche bei Brandenburg an der Havel befand sich bis 1722 auf der Kuppe des Harlunger Berges an der Stelle eines wendischen Haupttempels der slawischen Gottheit Triglaw (Triglaf).
  • Wüstenväter waren die Mönche und Einsiedler des 4. Jahrhunderts, die nach der Konstantinischen Wende die Städte verließen, um in der Einsamkeit der Wüste zu leben.
  • Die St. Laurentius-Kirche in Tönning ist eine der größten Kirchen auf der Halbinsel Eiderstedt und einer der bedeutsamsten Sakralbauten der schleswig-holsteinischen Westküste.
  • Michał Boym († 1659) war ein polnischer Wissenschaftler, Entdecker und jesuitischer Missionar, der das zentrale China bereiste und zahlreiche Bücher über die asiatische Fauna, Flora und Geografie verfasste.
  • Die Kathedrale San Rufino ist eine Bischofskirche in Assisi. In ihr wurden Franz von Assisi (1182), Klara von Assisi (1193) sowie viele ihrer Gefährten getauft.
  • Das Solowezki-Kloster war eines der wichtigsten Zentren der orthodoxen Christenheit im russischen Norden. Heute ist es ein Museum, das in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde.
  • Gordian Landwehr OP war der bedeutendste katholische Prediger in der DDR. Der Dominikanerorden verlieh ihm den selten vergebenen Ehrentitel Praedicator Generalis.
  • Vincenzo Cimatti war als italienischer Salesianer Don Boscos, Pädagoge, Komponist und Missionar in Japan, der eine Oper in japanischer Sprache schrieb.
  • Die spätromanische Feldsteinkirche im Brandenburger Dorf Neschholz gilt mit einer prunkvollen ornamentalen Ausmalung (Fest für die Augen) als Geheimtipp unter den mittelalterlichen Flämingkirchen.
  • Als der Prediger wird das 1802 aufgehobene Dominikanerkloster (Kloster der Predigermönche) von Schwäbisch Gmünd bezeichnet, das heute als Kulturzentrum genutzt wird.
  • Der Dessauer und der Torgauer Bund waren Vereinigungen von Landesherren und Fürsten in Norddeutschland während der Reformation.
  • Raimon Panikkar (* 1918 in Barcelona) ist ein römisch-katholischer Priester, Professor der Religionsphilosophie, bedeutender Vertreter des interreligiösen Dialoges und Autor zahlreicher Bücher, die spirituelle und mystische Themen behandeln.
  • Johannes von Matha und Felix von Valois gründeten 1198 den Trinitarier-Orden, der christliche Gefangene oder Sklaven von den Sarazenen freikaufte.
  • Santa Maria delle Grazie ist eine Dominikanerkirche in Mailand, die seit 1980 auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO steht. Sie ist dafür berühmt, dass sie Leonardo da Vincis „Das Abendmahl“ beherbergt.
  • Georg Humann (1847-1932) war ein Essener Architekt und Kunsthistoriker. Seine Schriften wurden von den Zeitgenossen hoch geschätzt, sind aber heute durch neuere Forschungen überholt.
  • François-Joachim de Pierre, Cardinal de Bernis, Comte de Lyon (1715-1794) war ein französischer Politiker, Dichter und Kardinal.
  • Der Blutritt ist eine Reiterprozession, die am sogenannten Blutfreitag, üblicherweise am Freitag nach Christi Himmelfahrt, stattfindet.
  • Der Hallesche Dom ist das älteste noch vorhandene Kirchengebäude der Stadt Halle an der Saale. Die Bezeichnung Dom ist dabei irreführend, da Halle nie Sitz eines Bistums war. Es läßt sich nur dadurch erklären, dass die Erzbischöfe von Magdeburg als Landesherren der Stadt, hier lange Zeit residierten.
  • Der Christliche Glaube wurde erstmalig in der Geschichte in Armenien durch Trdat III. (280-330) zur Staatsreligion erhoben, 327 in Georgien. Konstantin I. (280 bis 337) gilt im Römischen Reich als der erste Kaiser, der im Namen Christi regierte.
  • Der heute nicht mehr vorhandene Turm der mittelalterlichen Feldsteinkirche von Preußnitz ging als Der schiefe Turm von Preußnitz in die Ortsgeschichte ein.
  • Die Hermannstädter Evangelische Stadtpfarrkirche ist das markanteste und durch den Turm das höchste Gebäude der Stadt Hermannstadt (Sibiu) in Siebenbürgen.
  • Die Evangelische Kirche AB in Polen ist die nationale polnische evangelisch-lutherische Landeskirche mit Sitz in Warschau. Sie ist Mitglied im Lutherischen Weltbund und im Ökumenischen Rat der Kirchen und gehört zum Polnischen Ökumenischen Rat.
  • Petro Mohyla (1596-1647) war ein ukrainischer Heiliger, Funktionär in Politik, Kirche und Bildungswesen und seit 1633 Metropolit von Kiew und Galizien.
  • Vaakevandring - der Name bedeutet soviel wie „zu gehen um die Menschen aufzuwecken“ - ist eine christliche Metal-Band aus Norwegen.
  • Ludovico Ludovisi (1595-1632) war Erzbischof von Bologna und Kardinal. Die in Rom errichtete Villa Ludovisi ist ein Höhepunkt der römischen Barockkunst. 1626 legte er den Grundstein für die Jesuitenkirche S. Ignazio in Rom.
  • Georg Mylius auch Müller, Gering, Göring (1548-1607) war lutherischer Theologe, Professor der Theologie in Wittenberg und Jena und Generalsuperintendent der sächsischen Kurkreise.
  • Albert Helbing (1837-1914) war ein evangelischer Theologe sowie Prälat und später Präsident des Oberkirchenrats der Evangelischen Landeskirche in Baden.
  • Das 1110 errichtete Kloster Vreta lag in der heutigen schwedischen Gemeinde Linköping. Außer der völlig intakten Klosterkirche existieren heute nur noch ein Gebäude und restaurierte Restmauern.
  • Polykarp Leyser der Ältere (1552-1610) war ein lutherischer Theologe, Generalsuperintendent des sächsischen Kurkreises und Professor der Theologie in Wittenberg.
  • Philippa von Geldern (1467-1547) war Ehefrau von René II., Herzog von Lothringen und Bar, sowie nach seinem Tod Klarissin.
  • Maria Königin ist ein katholisches Marienfest, das die Krönung der demütigen Magd Maria zur "ersten Bürgerin des Gottesreichs" zum Inhalt hat.
  • Die Basilika San Francesco liegt am westlichen Ende der Ortschaft Assisi, direkt am Hang des Gebirgszuges Monte Subasio. Mit dem Bau der Basilika wurde im Juli 1228 begonnen.
  • Unter Pflanzen in der Bibel versteht man die Pflanzen, die im Gebiet des antiken Königreichs Israel wachsen und die in der jüdischen und christlichen Bibel erwähnt werden. In der Bibel werden von den etwa 2600 in Israel heimischen Pflanzenarten ungefähr 110 erwähnt.
  • Die Jakobskirche gilt als ältester Kirchenbau der Stadt Braunschweig und befindet sich im Weichbild Altstadt, am heutigen Eiermarkt.
  • Der Kulturkampf in der Schweiz war eine Auseinandersetzung zwischen dem Staat und der katholischen Kirche unter Papst Pius IX. zur Zeit des Ersten Vatikanischen Konzils von 1870.
  • Herbert Haag (1915-2001) war ein römisch-katholischer Schweizer Theologe und Bibelwissenschaftler deutscher Herkunft.
  • Die Hugenotten in Berlin, protestantische Glaubensflüchtlinge aus Frankreich und deren Nachkommen, bildeten seit etwa 1700 eine zahlenmäßig, wirtschaftlich und kulturell bedeutende Minderheit. Nachwirkungen dieser Immigration reichen bis in die Gegenwart.
  • Ndabaningi Sithole (1920-2000) war ein simbabwischer methodistischer Priester und einer der wichtigsten politischen Exponenten des "Freiheitskampfes" der Bantu in Simbabwe.
  • Placidus Heinrich (1758-1825) war ein deutscher Benediktinermönch im Kloster St. Emmeram, Regensburg. Er betätigte sich als Naturforscher mit besonderem Augenmerk auf Meteorologie und war Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  • Die Kathedrale von Santiago de Compostela steht über einer Grabstätte, die dem Apostel Jakobus zugeschrieben wird. 1985 wurde die Kathedrale zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
  • Der Welfenschatz ist der Reliquienschatz des Braunschweiger Domes. Er besteht ausschließlich aus kunsthandwerklichen Gegenständen, die in der Zeit zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert gefertigt wurden, größtenteils handelt es sich dabei um Goldschmiedearbeiten.
  • Werner Heukamp (* 1929) ist ein deutscher katholischer Pfarrer, Heimatforscher und Autor vornehmlich niederdeutscher Sprache. Überregional bekannt ist er vor allem durch sein „Plattdütsket Gebiädbook“ (1996).
  • Luther von Braunschweig war Ordensritter und Komtur in Ostpreußen und ab 1331 Hochmeister des Deutschen Ordens, der sich um die Erschließung und Besiedlung des Landes verdient machte.
  • Johann Böschenstein (1472-1540) war ein Mitbegründer des hebräischen Studiums, ein Initiator des Ziffernrechnens für Anfänger und ein Kirchenlieddichter.
  • Das Buch der Jubiläen greift Gedankengut aus der Genesis und dem Exodus auf und stellt es im Licht rabbinischer Traditionen des 2. vorchristlichen Jahrhunderts dar. Die Juden rechnen das Werk heute zu den Midrasch, die meisten christlichen Denominationen indes zu den Apokryphen des Alten Testaments.
  • Der 1919 von den Rotarmisten ermordete deutsche evangelische Theologe Traugott Hahn gilt als christlicher Märtyrer und Held des estnischen Befreiungskampfes.
  • Die Templerkapelle „Unserer Lieben Frauen“ in Mücheln, einem Ortsteil der Stadt Wettin im Saalkreis, war eine in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtete gotische Kapelle des Templerordens.
  • Die Amalrikaner waren eine pantheistisch-mystische Glaubensgruppe, die am Ende des 12. Jahrhunderts in Frankreich entstand und von Amalrich von Bena beeinflusst war.
  • Das Kloster San Nicola in Catania, Italien war ursprünglich ein Benediktinerkloster und beherbergt heute die Universität zu Catania mit der sich anschließenden unvollendet gebliebenen Kirche San Nicola l'Arena.
  • Ferdinand Kattenbusch (1851-1935) war ein deutscher evangelischer Theologe und gilt als Begründer der Konfessionskunde.
  • Heinrich Steitz (1907-1998) war ein deutscher evangelischer Theologe. Seine „Geschichte der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau“ gilt als kirchengeschichtliches Standardwerk.
  • Otto Zöckler (1833-1906) war ein deutscher lutherischer Theologe positiv-pietistischer Prägung in Greifswald.
  • Die Mehrfachehe besaß mit der „plural marriage“ unter den Mormonen bis 1890 eine spezifische Ausgestaltung, die Polygynie und Polyandrie einschließen konnte.
  • Als Troparion wird ein kurzer Gesang bezeichnet, der Bestandteil der orthodoxen Liturgie ist.
  • Andrzej Frycz Modrzewski (1503-1572) war ein polnischer Renaissance Gelehrter, Humanist und Theologe und wird „Vater der polnischen Demokratie“ genannt.
  • Branko Sbutega († 27. April 2006) war ein katholischer Priester im Bistum Kotor und ein bekannter Friedens- und Menschenrechtsaktivist in Montenegro.
  • Felix Fabri (1437/38-1502) war ein Dominikanermönch und Schriftsteller, der vor allem durch seinen umfangreichen und lebendigen Reisebericht (Evagatorium) ins Heilige Land bekannt wurde.

Die wichtigsten Werke Fabris sind online im Internet zugänglich.

  • Bruno von Querfurt (um 974-1009) war ein deutscher Erzbischof und Missionar und der zweite christliche Apostel und Märtyrer bei den heidnischen Prußen.
  • Die evangelische Florinskirche in Koblenz war ursprünglich eine Marienkirche und wurde 948 dem hl. Florin geweiht. 1944 wurde das Dach bei einem Bombenangriff zerstört und 1951 wieder aufgebaut.
  • Oswald Gomis ist seit 2002 katholischer Erzbischof von Colombo auf Sri Lanka.
  • Pierre François Guyot Desfontaines war Professor der Rhetorik in Bourges und Jesuit, der den Orden 1715 verließ. Bekannt wurde er durch seine Streitigkeiten mit Voltaire.
  • Jakob Fabricius (1593-1654) war ein lutherischer Theologe und Kirchenliederdichter, Hofprediger des Herzogs Bogislaw XIV. von Pommern, Feldprediger des schwedischen Königs Gustav II. Adolf und Generalsuperintendent von Hinterpommern.
  • Leberecht Uhlich war ein Theologe, der wegen seiner rationalistischen Glaubensauffassung mit dem Pietismus in Konflikt geriet und 1841 den „Verein der Protestantischen Freunde“ gründete.
  • Vitalis von Salzburg war von 716 - 730 Bischof von Salzburg und Abt des Klosters Sankt Peter. Seine Heiligsprechung wurde nie abgeschlossen, Papst Urban VIII. gestattete aber seine Verehrung in der Diözese Salzburg.
  • Rasso lebte von etwa 910 bis 953 oder 954 und war der Überlieferung nach ein bayerischer Adliger, Pilger und Klostergründer. Er wird in Oberbayern und Bayerisch Schwaben als Volksheiliger verehrt.
  • Walter Grundmann war ein protestantischer Theologe in der Zeit des Nationalsozialismus. Seit 1939 war er akademischer Direktor des Instituts zur Erforschung jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben in Jena, das im Dienst des staatlichen Antisemitismus die „Entjudung“ der Bibel und theologischen Ausbildung betrieb.
  • Die Apostolic United Brethren „Apostolische Vereinte Brüder“, sind eine fundamentalistische Konfession innerhalb der Bewegung der „Heiligen der Letzten Tage“.
  • Die Fundamentalistische Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (FLDS) ist eine separatistische Gruppe innerhalb der Bewegung der „Heiligen der Letzten Tage“ (auch „Rocky-Mountain-Heilige“).
  • Der US-Amerikaner Warren Steed Jeffs (* 1955) steht der Fundamentalistischen Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (FLDS) vor und gehört zu den meist gesuchten Verbrechern der USA.
  • Marin Barleti war ein katholischer Kleriker und der bedeutendste Historiker Albaniens zur Zeit der Renaissance. Seine Skanderbeg-Biographie ist bis heute eine der wichtigsten Quellen über das Leben des albanischen Nationalhelden.
  • Christian Friedrich Bernhardt Augustin war ein evangelischer Theologe, Schriftsteller, Historiker und eifriger Sammler. Er starb 1856.
  • Das Rüstgebet oder Vorbereitungsgebet ist ein Teil der Eröffnungsliturgie im lutherischen Gottesdienst nach dem Eingangslied und vor dem Introitus.
  • Der hl. Pietro Orseolo war 976-978 Doge von Venedig und ging dann als Gefährte des hl. Romuald ins Kloster.
  • Erasmus von Manteuffel-Arnhausen war von 1521 bis 1544 der letzte Bischof des Bistums Cammin vor der Einführung der Reformation in Pommern.
  • Eirik Ivarsson († 1213) war der dritte Erzbischof Norwegens. Als Anhänger der Gregorianischen Reformbewegung geriet er in Konflikt mit König Sverre und musste 1190 das Land verlassen. König Sverre wurde daher mit dem Kirchenbann belegt.
  • Die Scilitanische Märtyrer wurden am 17. Juli 180 n. Chr. in Karthago wegen ihres christlichen Glaubens hingerichtet. Der Märtyrerbericht ist eines der ältesten Zeugnisse der Kirche im römischen „Africa“ und das älteste christliche Dokument in lateinischer Sprache.
  • Der um 1507 verstorbene Ulrich Zell war der erste Buchdrucker in Köln und druckte für die Universität Köln vor allem theologische Literatur.
  • Hochkirchlich nennt man eine Richtung innerhalb der evangelischen Kirchen, die die Universalität der Kirche und die Sakramente betont.
  • Die Minoritenkirche (Köln) ist die Grablege von Johannes Duns Scotus und Adolph Kolping.
  • Die Groupe des Dombes ist eine 1937 entstandene ökumenische Gemeinschaft in Frankreich.
  • Johann August Vuller lebte im 19. Jahrhundert und war ein Theologie, der sich der grammatischen und lexikalischen Bearbeitung der neupersischen Sprache widmete.
  • Die Societas Sanctae Birgittae (SSB) ist eine 1920 gegründete Vereinigung von Männern und Frauen in der Schwedischen Kirche.
  • Irimbert von Admont lebte im 12. Jahrhundert und war Abt der Klöster Seeon, Michelsberg und Admont. Er verfasste Kommentare zu Büchern des Alten Testaments und bemühte sich um eine Reform der Klöster, denen er vorstand.
  • Die Internationale Paulusgesellschaft (IPG) wurde im Jahre 1955 als Verein zur Begegnung von Christentum, Religionen, Wissenschaft und Gesellschaft gegründet, um den Dialog zwischen Christlichen Theologen und Marxisten zu fördern.
  • Christoph Irenäus war ein lutherischer Theologe und Reformator, der im 16. Jahrhundert lebte. Als strenger Anhänger der Gnesiolutheraner verlor er mehrmals sein Amt als Prediger und Superintendent.
  • Matthäus Judex war ein lutherischer Theologe und Reformator, der von 1528 bis 1564 lebte und sich den Gnesiolutheranern anschloss. Er wurde durch seine Mitarbeit an den Magdeburger Centurien bekannt.
  • Das Österreichische Hospiz in Jerusalem ist das älteste nationale Pilgerhaus im Heiligen Land. Es ist eine Pilgerherberge der katholischen Kirche Österreichs in Jerusalem, die 1863 eröffnet wurde.
  • Leopold Ungar war ein katholischer Geistlicher jüdischer Abstammung, der vor den Nationalsozialisten nach Frankreich und England fliehen musste. Er war 1950 bis 1988 Leiter der Caritas der Erzdiözese Wien.
  • Der am 18. Oktober 1855 in Berchtesgaden geborene Sigismund Felix Freiherr von Ow-Felldorf war ab 1902 Weihbischof von Regensburg und von 1906 bis 1936 Bischof von Passau.
  • Extra ecclesiam nulla salus ist ein zu allen Zeiten theologisch kontrovers diskutierter Satz, der übersetzt lautet: Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil. In der Bedeutung, dass alle Menschen vom ewigen Heil ausgeschlossen seien, die nicht durch Taufe und Glauben zur Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia gehören, ist er vom katholischen Lehramt nicht rezipiert worden.
  • Amt, Auferstehungsamt und Hochamt sind in der katholischen Kirche Bezeichnungen für verschiedene Formen der Heiligen Messe.
  • Aram I. ist ein 1947 geborener Geistlicher der Armenischen Apostolischen Kirche, der seit 1995 kilikischer Katholikos ist. 1997 unterschrieb er eine gemeinsame ökumenische Deklaration mit Papst Johannes Paul II.
  • Patriarch von Alexandrien ist die Bezeichnung für die Bischöfe der koptisch-orthodoxen, der griechisch-orthodoxen und der koptisch-katholischen Kirche, die alle ihren Sitz in der ägyptischen Stadt Alexandrien haben.
  • Eheannullierung ist eine rechtswirksame Feststellung der katholischen Kirche, dass eine Ehe durch das Fehlen eines ihrer konstitutiven Wesensmerkmale von Anfang an ungültig war.


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