Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Glossar

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Philippinischer Wikipedianer in der englischen Wikipedia. Dieser vertritt mit seiner PR-Agentur gelegentlich Prominente in der Wikipedia, und arbeitet an deren Artikeln mit. Dabei benutzt er nicht die Artikelseite, sondern die Diskussionsseite. International im Wikimedia-Movement bekannt wurde die Aktivität, als er für das Board von Wikimedia Philippines kandidierte. ausführlicherer Blogpost

Oder auch WP:ANON. Grundprinzip der Wikipedia, dass niemand in der Wikipedia seine Identität offenlegen muss. Sichert dadurch unter anderem, dass auch jeder teilnehmen kann, und ist stärkstes normatives Bollwerk gegen eine Einschränkung von bezahltem Schreiben, professionellem Schreiben und allen anderen Einschränkungen, die auf die Identität des Autors zielt.

Die Benutzung externer Belege ist ein Grundprinzip der Wikipedia. Grundsätzlich gilt weder persönliche Autorität, eigenes Wissen noch interne Informationen in Wikipedia als valide Quelle. Das ist für Personen, die sonst in/für andere Medien veröffentlichen, ein Kulturschock, und oft tauchen hier in der Praxis Probleme auf. Die Lage wird für bezahlte Schreiber von außen (wie für alle anderen Neulinge auch) zusätzlich dadurch verkompliziert, dass das Anbringen von Einzelnachweisen in seiner technischen Ausgestaltung eher mühselig ist. In Wikipedia steht nicht die Wahrheit, sondern das, was die Welt als Wahrheit veröffentlicht hat.

Bell Pottinger

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Benutzersperrung

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Wenn ein Benutzer gesperrt wird, können mit diesem Account keine Bearbeitungen mehr vorgenommen werden. Benutzer werden gesperrt, wenn sie gegen die WP:Grundprinzipien der Wikipedia verstoßen. Benutzerkonten können temporär oder für immer gesperrt werden. Wie lange und auf welche Weise ein Benutzerkonto gesperrt wird hängt vom Einzelfall ab. Für weitere Informationen siehe auch #Vandalismus und Wikipedia:Benutzersperrung.

Bezahlte Schreiber

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Die Bandbreite der bezahlten Schreiber in der Wikipedia ist sehr groß. Je nachdem wie weit man bezahltes Schreiben definiert reicht die Bandbreite von bezahlten PR-Profis, die wissentlich manipulieren (siehe #Bell Pottinger, #Wiki-PR) bis hin zu Studenten, die im bezahlten Praktikum als #Wikipedian-in-Residence mal einen Tippfehler korrigieren.

Schreiben im engeren Sinne bezeichnet das Bearbeiten im Artikelnamensraum der Wikipedia. In die Randbereiche des bezahlten Schreibens fallen dann auch noch solche Tätigkeiten wie das Bearbeiten von Diskussions- und Metaseiten in der Wikipedia, Hochladen von Bildern auf Wikimedia Commons, oder die Beratung und Textvorbereitung anderer potenzieller Schreiber.

Belohnung für Wikipedia kann auf vielfältige Weise erfolgen von Anerkennung über die Vergabe von Uni-Leistungsnachweisen, die an Wikipedia-Mitarbeit gekoppelt sind, bis hin monetärer Entlohung. Sinnvoll für die Diskussion ist es, die Bezahlung eng zu fassen, um das Thema nicht aufzuufern.

Obwohl bezahlte Schreiber also ein großes Feld abdecken, haben sie doch ein paar Gemeinsamkeiten

  • Rechtfertigungsdruck gegenüber Externen: wer bezahlt wird, hat auch jemand, der bezahlt. Dieser wiederum möchte im Normalfall einen Erfolgsnachweis sehen. Aufgabe des Schreibers ist es nun, seinem Auftraggeber Grenzen und Möglichkeiten des Agierens in der Wikipedia nahezubringen.
  • Potenzielle Zielkonflikte: dabei ist nicht einmal das Ziel der Wikimedia Foundation oder der diversen Chapter ausschließlich "die inhaltlich bessere Wikipedia" Die Ziele können dabei eng zusammenfallen, sich gegenseitig ergänzen oder auch stark auseinanderliegen. Jeder bezahlte Schreiber muss aber mindestens zwei Ziele im Auge behalten und meist zwischen ihnen vermitteln: die Ziele seines Aufftraggebers, und die Ziele der Wikipedia.
  • Wenig Zeit: Platt gesagt: Zeit ist Geld und Auftraggeber sind geizig. Auf bezahlte Schreiber wirken deshalb im Normalfall starke Anreize, möglichst wenig Zeit in der Wikipedia zu verbringen, und diese Zeit effektiv zu nutzen. Deshalb mangelt es ihnen meistens an Zeit, um sich an Metadebatten oder sonstigen komplexeren Tätigkeiten einzumischen. Ebenso ist die Lernkurve für Neu-Wikipedianer mittlerweile derart steil, dass viele der engagierteren und aktiveren bezahlten Schreibern, dieses Lernen bereist vorher privat als Hobby absolvierten.

"Bright line"

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Vor allem von Jimbo Wales vertretene Auffassung, dass es eine klare Grenze, die "bright line", von erlaubtem und nicht erlaubtem Verhalten geben sollte. Diese liegt zwischen dem "verbotenen" Artikelnamensraum und nicht erlaubten anderen Räumen. Konnte bisher keine Mehrheit gewinnen, bisher sind die Regeln eher a muddy condrum unklarer, widersprüchlicher Anweisungen mit sehr, sehr weiten Ermessensspielräumen für die Admins.

Siehe auch: Diverse Leitfäden für PR-Unternehmen

Verschiedene PR-Anbieter haben mittlerweile Broschüren zum Thema PR und Werbung veröffentlicht. Diese versuchen einerseits Wikipedia und ihre Restriktionen zu erklären, anderseits praktische Hinweise zu geben, was man in diesem Umfeld machen kann. Erschienene Broschüren sind: "Public Relations in Wikipedia - Leitfaden für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit" von -> Aufgesang, Sucomo (CC-BY-NC-ND), sowie "Whitepaper. Wikipedia in der Unternehmenskommunikation" (normales Copyright) von PR-COM sowie "Ethics in Wikipedia marketing. A guide to best practices" von EthicalWiki (normales Copyright).

Chartered Institute of Public Relation Professionals

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Das en:Chartered Institute of Public Relations ist ein Berufsverband britischer PR-Professioneller. Aus zweiterlei Gründen für Paid Editing bedeutend: Zum einen, weil im September 2013 Alaistair McCapra, ehrenamtliches Mitglied im Board von Wikimedia UK, Geschäftsführer des Verbandes wurde. Für eine Einschätzung des Konflikts siehe den Kommentar des Foundation-Justiziars Geoff Brigham.

Bedeutender für das Thema bezahltes Schreiben ist die Wikipedia Best Practice Guidance for Public Relations Professionals, die das CIPR in Zusammenarbeit mit Wikimedia UK und Wikipedianern im Frühjahr 2012 erstellte. Diese listen für PR-Professionals gewünschte und unerwünschte Verhaltensweisen auf. Eine deutsche Übersetzung findet sich hier.

Eine weitgehend unkontroverse Methode, wie sich Organisationen am Wikiversum beteiligen können, ist das Hochladen von Bildern auf Commons. Schwierig scheint hier vor allem bisher die Rechtefrage zu sein - oft haben die Organisationen gar nicht all' die Urheberrechte, die sie in Commons an die Öffentlichkeit übertragen, oder es ist auch organisationsintern nicht genau bekannt, welche Rechte die Organisation hat und welche nicht.

en:Corporate Representatives for Ethical Wikipedia Engagement, Zusammenschluss von PR-Aktiven (und daran interessierten) in der englischen Wikipedia. Austausch findet vor allem über eine Facebook-Gruppe statt.

DAX-Unternehmen

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Diskussionsseiten

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Jede Seite in der Wikipedia besitzt eine Diskussionsseite. Diskussionsseiten dienen dazu, mögliche Änderungen an der dazugehörigen Seite zu besprechen. Sie sollten besonders bei Meinungsverschiedenheiten benutzt werden, um beispielsweise #Edit-Wars zu vermeiden. Zweck aller Diskussionsseiten ist die Verbesserung der Wikipedia als Enzyklopädie. Für weitere Informationen siehe Wikipedia:Diskussionsseiten.

DiStaso, Marcia W.

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Marcia W. DiStaso ist "Assistant Professor" für Kommunikation und PR an der Penn State University. Veröffentlichte mehrere Studien zu Unternehmensartikeln und PR in der Wikipedia. Genereller Tenor: Wikipedia ist sehr wichtig für den Ruf eines Unternehmens in der Öffentlichkeit. Unternehmen werden in der Wikipedia tendenziell zu schlecht dargestellt. Deshalb ist es notwendig, dass die Unternehmenskommunikation Wikipedia beobachte und - im Rahmen der Regeln - eingreift. Siehe: Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Forschung

Von Edit-War (wörtlich: Bearbeitungskrieg) spricht man, wenn zwei oder mehrere Benutzer abwechselnd die Änderungen anderer Benutzer rückgängig machen („revertieren“) oder überwiegend überschreiben. Edit-Wars sollen nach Möglichkeit vermieden werden. Stattdessen sollte man zunächst eine Einigung auf der entsprechenden #Diskussionsseite suchen.

Einzweckaccount

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Einzweckaccounts Single Purpose Accounts sind laut Regeln angemeldete Benutzer, deren Bearbeitungen sich im Großen und Ganzen auf Teilbereiche beschränken und als Werbung oder Interessenvertretung aufgefasst werden können. Auch wenn die Regelseite selbst rein beschreibend ist, und keinerlei Sanktionen für Einzweckaccounts vorsieht, ist das Einzweckaccount-sein ein regelmäßiger Sperrgrund.

Ethisches Editieren

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Für eine erste Übersicht, siehe Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Forschung

Fragen von Neulingen

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Eine Seite, auf der Benutzer Fragen zur Mitarbeit bei der Wikipedia stellen können. Sie dient damit einem ähnlichen Zweck wie die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Die Seite „Fragen von Neulingen“ richtet sich jedoch besonders an noch unerfahrene Benutzer. Sie ist über den folgenden Link zu erreichen: Wikipedia:Fragen von Neulingen.

Gefälligkeiten

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Gibraltarpedia

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Grundprinzipien

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Interessenkonflikt

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Langjähriger Wikipedianer und Eigentümer von Ethical Wiki, einer Agentur in den USA, die versucht innerhalb der Wikipedia-Richtlinien und innerhalb selbstgesetzter ethischer Standards zu editieren. Von ihm stammt eine der Broschüren zum Paid Editing in der Wikipedia.

Klout erstellt Ranglisten für erfolgreiches Verhalten in sozialen Medien. Insbesondere im geschäftlichen Social-Media-Bereich ist dies von gewisser Bedeutung, und ein hoher Klout-Score ist ein Erfolgsindikator für erfolgreiches Reputationsmanagement. Seit August 2012 zählen Erwähnungen und Links in Wikipedia zum Klout-Score, und liefern damit eine Motiviation zum Selbsteintrag. Siehe auch "Nicht nur der PageRank"

Hauptartikel, siehe Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Kontrolle:

Manchmal, wenn man derzeit die Zeitung liest, hat man den Eindruck, dass eine friedliche Gemeinschaft wehrloser netter Wikipedianerinnen und Wikipedianer alleine den Gefahren der Welt gegenübersteht. Dem ist natürlich nicht so. Weder sind Wikipedianerinnen und Wikipedianer wehrlos und nett, noch sind sie ohne Hilfsmittel der Welt ausgesetzt. Kontrolle und Überwachung ist bereits im Grundkonzept angelegt: Wikipedia ist offen für wirklich jede und jeden. Damit dieses Konzept dauerhaft funktioniert, muss es ausgereifte Kontrollmechanismen und Werkzeuge geben.

So ganz allgemein lässt sich sagen: das wichtigste Mittel gegen Manipulation sind Wikipedianerinnen und Wikipedianer. Diese schauen sich teilweise tausende Edits an, überprüfen die Quellen, achten darauf, dass die Inhalte neutral sind. Diese Wikipedianerinnen und Wikipedianer haben aber auch Werkzeuge. Letztlich gibt es einige Dutzend – teilweise sehr spezialisierte - Kontroll- und Beobachtungswerkzeuge für den engagierten Wikipedianer. Aber ich möchte mich hier damit begnügen, die wichtigsten dieser Werkzeuge vorzustellen:

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Artikel, der nur angelegt wird, um darin Weblinks auf andere Websites zu platzieren, meist aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung. Wird normalerweise durch die Kontrollmechanismen erwischt, und - je nach Artikelqualität - entweder werden die entsprechenden Links entfernt oder der Artikel ganz gelöscht.

Meinungsbild

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Ein Meinungsbild (häufig mit MB abgekürzt) ist eine Abstimmung unter Wikipedia-Benutzern, die dazu dienen soll, verbindliche Richtlinien für alle Benutzer zu schaffen. Um eine möglichst hohe Akzeptanz für Richtlinien zu erreichen, die per Meinungsbild beschlossen wurden, sind bestimmte Regeln bei der durchführung eines Meinungsbilds zu beachten. Für weitere Informationen siehe Wikipedia:Meinungsbilder.

Mentorenprogramm

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Erfolgsmetriken/ Abrufzahlen/ Zahlen von Einbindungen und Weiterverwendungen und andere Zahlen sind von großer Bedeutung für bezahlte Schreiber - diese Schreiber müssen ihren Auftraggebern Erfolge nachweisen, und Statistiken aller Art eignen sich für solche Erfolgsnachrichten gut. Metriken im Wikimedia-Universum werden derzeit vor allem auf Betreiben der GLAM-Aktiven eingeführt und ausgebaut, kommen aber natürlich auch allen anderen bezahlten Schreibern zugute.

Nachfrage danach (a) in der Wikipedia vorzukommen, mit (b) fehlerfreien, (c) aktuellen Artikeln, die (d) ausführlich, (e) informierend und (f) möglichst schmeichelhaft sind, ist die Grundbedingung jeglichen bezahlten Schreibens. Wo Nachfrage fehlt, gibt es kein bezahltes Schreiben, wo Nachfrage existiert, gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit bezahltes Schreiben. Nachfrage ist es der Faktor in der gesamten bezahltes Schreiben-Konstellation, auf den Wikipedia und Wikimedia den geringsten Einfluss haben.

Eine andere mögliche Nachfrage ist es, Autoren dafür zu bezahlen, dass sie unabhängig und unparteiisch Informationen zu beliebigen Themen einstellen. Dies kommt fast nicht vor. Siehe auch #Wikimedia.

National Archives and Records Administration

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Die National Archives and Records Administration ist das Nationalarchiv der Vereinigten Staaten. Es ist die erste Glam-Institution, die dauerhaft eine Vollzeitstelle für "Wikipedia-Initiativen" schafft. Die Stelle existiert seit Herbst 2013, soll dazu dienen "die Sichtbarkeit der NARA-Materialien in der Wikipedia zu erhöhen, in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern Wikipedia Artikel zu erstellen und zu bearbeiten, an passenden Stellen Links auf den Katalog zu setzen, aber auch Links aus dem Katalog auf die Wikipedia zu setzen. Die Stelle entstand als Folge eines Wikipedian-in-Residence-Programms im jahr 2011, das damals in Teilzeit mit einem Studenten ablief. Diesselbe Person arbeitet jetzt Vollzeit bei der NARA. National Archives: Breaking New Ground Again, 19. September 2013

Neutraler Standpunkt

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Der neutrale Standpunkt (neutrale Sichtweise; engl. Neutral Point Of View, kurz NPOV) ist eines der vier unveränderlichen Grundprinzipien der Wikipedia. Der neutrale Standpunkt dient dazu, Themen sachlich darzustellen und den persönlichen Standpunkt des Wikipedia-Autors aus Wikipedia-Artikeln herauszuhalten. Beim Schreiben eines Wikipedia-Artikels sollte man als Autor deshalb darauf achten, das Artikelthema nicht selbst auf- oder abzuwerten oder zu interpretieren. In bestimmten Fällen sind Meinungen und Einschätzungen in Wikipedia-Artikeln zwar erlaubt oder gar erwünscht, beispielsweise um die Rezeption eines Film oder eines Musikalbums darzustellen. Diese Einschätzungen dürfen jedoch nie vom Autor des Artikels selbst stammen. Stattdessen sollten seriöse Kritiker wiedergegeben werden. Wichtig dabei ist auch das Anbringen von zuverlässigen #Belegen für die entsprechende Meinung. Ergänzungen von Wikipedia-Artikeln, die dem Prinzip des Neutralen Standpunkts nicht entsprechen, werden bisweilen auch als POV bezeichnet (kurz für Point Of View, engl. für „Sichtweise“). Für weitere Informationen siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt.

Nutzungsbedingungen

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Hauptseite: Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Nutzungsbedingungen

Die Wikimedia Foundation hat [[:m:Terms_of_use/de#4._Unterlassen_bestimmter_Handlungen|ihre Nutzungsbedingungen geändert]: Benutzer, die für ihre Beiträge eine Vergütung in Form von Geld, Waren oder Gegenleistung erhalten oder erwarten, müssen ihre Arbeitgeber, ihre Kunden (Auftraggeber) und ihre eigene Zugehörigkeit offenlegen. Die Offenlegung kann in der Zusammenfassungszeile, auf der Diskussionsseite oder auf der eigenen Benutzerseite erfolgen.

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Googles PageRank ist ein Verfahren, mit dem Google die Wichtigkeit einzelner Seiten im Internet bewertet. Dabei spielen unter anderem Links von reputablen Seiten eine bedeutende Rolle, und kaum eine Seite ist so reputabel wie Wikipedia. Laut Google und Wikimedia spielen links aus Wikipedia allerdings keine Rolle für den PageRank. Trotzdem existieren im Internet zahlreiche Theorien, Ideen, Verschwörungen, Geschäftsmodelle, Diskussionen etc, die anderes behaupten. "Ein Link aus Wikipedia" ist deshalb ein wichtiges Ziel zahlreicher Suchmaschinenoptimierer.

siehe #Neutraler Standpunkt

Die Preise, die in der PR-Branche für Wikipedia-Edits bezahlt werden, werden nur in Ausnahmefällen öffentlich und unterliegen großen Schwankungen. Bei Gelegenheitsschreibern können sie im niedrigen zweistelligen Bereich für ganze Artikel liegen. Bei Anbietern oder Agenturen, die regelmäßig tätig werden und über eine gewissen Erfahrung verfügen, kosten ganze Artikel meist vierstellige Summen. Beliebt ist auch ein Betreuungsmodell, bei dem ein Artikel angelegt und über mehrere Monate/Jahre überwacht wird. Das kostet dann nichts für den Artikel, aber einen höheren zweistelligen Betrag pro Monat für die Überwachung.

Professionelles Schreiben

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Schreiben als Beruf. Im Sinne der Wikipedia: Regelmäßiges, geplantes und bezahltes Arbeiten an Wikipedia-Inhalten mit nennenswertem Zeitaufwand; damit eine Sonderform des #bezahlten Schreibens. Professionelles Schreiben im engeren Sinne ist nicht zu verwechseln mit der umgangssprachlichen Verwendung für "Professionalität", die einfach nur gutes Schreiben bedeutet. Für gutes Schreiben gibt es bereits den Ausdruck gutes Schreiben.

siehe #Belege

Relevanzkriterien

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Relevanzcheck

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Der Ruf einer Organisation oder einer Person beeinflusst das Verhalten der Umwelt in Bezug auf Person oder Organisation. Der Inhalt von Wikipedia-Artikeln über bestimmte Artikelträger beeinflusst den öffentlichen Ruf erheblich. Inhalt und Ton des Artikels haben deshalb Einfluss auf die Betroffenen. Laut DiStaso 2012 haben selbst die Unternehmen, die in der realen Welt den besten Ruf haben, laut ihren Wikipedia-Artikeln einen schlechten Ruf.

Schleichwerbung

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Hauptartikel: siehe Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben/Schleichwerbung

Schleichwerbung ist sowohl nach dem deutschen Gesetz wie auch nach den Ethik-Codes aller bedeutenden PR-Verbände verboten. Für den Leser muss erkennbar sein, wenn jemand geschäftlich mit ihm kommuniziert. So lange es unmöglich ist, geschäftliche Kommunikation im Artikelnamensraum kenntlich zu machen, kann man dort nicht geschäftlich kommunizieren. So weit so klar. Alle Normen und Regeln zum Thema Schleichwerbung haben aber den gravierenden Nachteil, dass sie zwar theoretisch sehr weitreichend sind, theoretisch aber so selten durchgesetzt werden, dass sie schon fast in die Kategorie "vergessener Gesetze ohne Wirkung" fallen.

Kommunikationsagentur aus Jena, die sich auf Wikipedia-Beratung und das Schreiben von Wikipedia-Artikeln spezialisiert hat.

Support-Teams

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Tauschgeschäfte

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ungeeignete Benutzernamen

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siehe #verifizierte Accounts

Verifizierte Accounts

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Die Wikipedia:Benutzerverifizierung soll verhindern, dass Accounts "unter falscher Flagge" segeln. Bei Accounts, deren Namen auf eine Organisation oder eine prominente Person hinweist, soll sie sicherstellen, dass dieser Account tatsächlich für diese Person/Organisation spricht. Das Verfahren existiert seit April 2011, seit Anfang 2013 hat es Fahrt aufgenommen und im Oktober 2013 gab es knapp 1900 verifizierte Accounts. Die Überprüfung der Accounts geht relativ schnell, und bietet keine hohe Sicherheit - biher gab es damit aber keine Probleme. Für bezahltes Schreiben ist es besonders interessant, da ein Großteil der Accounts zu Organisationen gehört und mit hoher Wahrscheinlichkeit von diesen bezahlt wird. Die verifizierten Accounts erlauben es so der Gemeinschaft, einen Überblick über das bezahlte Schreiben zu finden, und sie erlauben es den bezahlten Schreibern, möglichst transparent aufzutreten "Verifizierte Accounts, was machen sie"

Wettbewerbsrecht

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siehe #Schleichwerbung

Wikimedia Commons

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siehe #Commons.

Wikipedian in Residence

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Wikipedianer, der – meist aber nicht immer bezahlt – einen gewissen Zeitraum in einer Institution angesiedelt ist. Er soll einen dauerhaften Kontakt zwischen dem Wikiversum und der Institution herstellen. Zum Standardprogramm einen Wikipedians in Residence gehört die Durchführung von internen Schulungen zur Ausbildung interner bezahlter Schreiber, öffentlichen Veranstaltungen zur Wikipedia mit Externen und das Hochladen von Bildern auf Commons. Das direkte editieren von Artikeln gehört meist nicht in seinen Aufgabenbereich, kann aber vorkommen. Siehe auch den Eintrag im Outreach-Wiki.

Wikiproject Cooperation

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