(2560) Siegma

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Asteroid
(2560) Siegma
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Lydia-Familie
Große Halbachse 2,749 AE
Exzentrizität

0,035

Perihel – Aphel 2,6529 ±0,001 AE – 2,8456 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 5,937 ±0,0438°
Länge des aufsteigenden Knotens 148,4177 ±0,3868°
Argument der Periapsis 281,6935 ±0,7665°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 22. September 2017
Siderische Umlaufzeit 4,56 a ±0,1096 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 17,976 ±0,173 km
Albedo 0,099 ±0,011
Rotationsperiode 10,309 h
Absolute Helligkeit 11,9 mag
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Xc
Geschichte
Entdecker Deutsches Reich Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 14. Februar 1932
Andere Bezeichnung 1932 CW; 1950 DO1; 1952 OO; 1952 RB; 1957 TH; 1962 WC; 1973 FW1; 1980 TK15; 1982 BF1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2560) Siegma (1932 CW; 1950 DO1; 1952 OO; 1952 RB; 1957 TH; 1962 WC; 1973 FW1; 1980 TK15; 1982 BF1) ist ein ungefähr 18 Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 14. Februar 1932 vom deutschen (damals: Weimarer Republik) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde. Er gehört zur Lydia-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (110) Lydia benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2560) Siegma wurde nach Siegfried A. Marx (1934–1995) benannt, der Direktor des Karl-Schwarzschild-Observatoriums in Tautenburg und Professor für Astronomie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena war. Die Benennung wurde vom deutschen Astronomen Lutz D. Schmadel vorgeschlagen.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2561 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1932 CW. Discovered 1932 Feb. 14 by K. Reinmuth at Heidelberg.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2559) SvobodaNummerierung (2561) Margolin