(2837) Griboedov

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Asteroid
(2837) Griboedov
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,906 AE
Exzentrizität

0,058

Perihel – Aphel 2,737 ±0,001 AE – 3,0748 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 2,8859 ±0,391°
Länge des aufsteigenden Knotens 61,9275 ±0,6758°
Argument der Periapsis 357,5465 ±0,7395°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 25. November 2016
Siderische Umlaufzeit 4,95 a ±0,1166 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 12,344 ±0,227 km
Albedo 0,201 ±0,048
Absolute Helligkeit 11,9 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Ljudmila Iwanowna Tschernych
Datum der Entdeckung 13. Oktober 1971
Andere Bezeichnung 1971 TJ2; 1973 AD1; 1974 HD2; 1979 HZ2; 1981 VD1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2837) Griboedov (1971 TJ2; 1973 AD1; 1974 HD2; 1979 HZ2; 1981 VD1) ist ein ungefähr zwölf Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 13. Oktober 1971 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomin Ljudmila Iwanowna Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2837) Griboedov wurde nach dem Diplomaten und Dramatiker Alexander Sergejewitsch Gribojedow (1795–1829) benannt. Sein Werk Verstand schafft Leiden ist das meistaufgeführte Theaterstück in Russland.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2838 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1971 TJ2. Discovered 1971 Oct. 13 by L. I. Chernykh at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2836) SobolevNummerierung (2838) Takase