(3261) Tvardovskij

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Asteroid
(3261) Tvardovskij
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,904 AE
Exzentrizität

0,074

Perihel – Aphel 2,6890 ±0,0005 AE – 3,1186 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 2,7516 ±0,0039°
Länge des aufsteigenden Knotens 142,9363 ±0,0761°
Argument der Periapsis 183,9821 ±0,1223°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 25. September 2023
Siderische Umlaufperiode 1807,3339
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,732 ±0,124 km
Albedo 0,294 ±0,027
Rotationsperiode 5,36852 h
Absolute Helligkeit 11,94 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 22. September 1979
Andere Bezeichnung 1979 SF9; 1975 XU5; 1969 UW1; 1967 EQ; 1959 RL; 1953 KB; 1949 SN1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(3261) Tvardovskij ist ein ungefähr elfeinhalb Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 22. September 1979 vom russischen, damals sowjetischen, Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(3261) Tvardovskij wurde nach dem bekannten sowjetischen Dichter und Poeten Alexander Trifonowitsch Twardowski (1910–1971) benannt. Als Name wurde die englische Transkription des Familiennamens – Tvardovskij (im russischsprachigen Original „Твардовский“) – verwendet.[1] Die Benennung erfolgte am 2. April 1988.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_3262 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1979 SF9. Discovered 1979 Sept. 22 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3260) Vizbor(3261) Tvardovskij(3262) Miune