Abkommen zur Erhaltung der Gorillas und ihrer Lebensräume

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Mitgliedsstaaten und potentielle Mitgliedsstaaten

Das Abkommen zur Erhaltung der Gorillas und ihrer Lebensräume (Agreement on the Conservation of Gorillas and Their Habitats) ist ein multilaterales Umweltabkommen basierend auf der Bonner Konvention. Es wurde am 24. Oktober 2007 unterzeichnet und trat am 1. Juni 2008 in Kraft.[1] Das Abkommen soll dem Schutz aller Gorilla-Arten dienen.[1]

Unterzeichnerstaaten sind die Zentralafrikanische Republik, Republik Kongo, Nigeria, Demokratische Republik Kongo und Ruanda[1]. Nach Inkrafttreten hat sich außerdem Gabun dem Abkommen angeschlossen.

Ursprüngliches Ziel des Abkommen war es, dass sich alle Staaten mit Gorillavorkommen an dem Abkommen beteiligen. Dazu zählen laut Abkommenstext neben den Unterzeichnerstaaten auch Angola, Kamerun, Äquatorialguinea und Uganda.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c CMS: Agreement on the Conservation of Gorillas and Their Habitats - Summary Sheet (Memento vom 30. Juli 2012 im Internet Archive) (PDF; 18 kB)
  2. CMS: Agreement on the Conservation of Gorillas and Their Habitats - Agreement Text (PDF; 111 kB)