Alex Haydock-Wilson

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Alex Haydock-Wilson
Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag 28. Juli 1999 (24 Jahre)
Geburtsort London, England
Karriere
Disziplin 400-Meter-Lauf
Bestleistung 45,57 s
Verein Windsor Slough Eton & Hounslow
Trainer Michael Baker
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Bronze Budapest 2023 4 × 400 m
Logo der EAA Europameisterschaften
Gold München 2022 4 × 400 m
Bronze München 2022 400 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Silber Gävle 2019 4 × 400 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Bronze Tampere 2018 4 × 400 m
letzte Änderung: 29. November 2023

Alex Haydock-Wilson (* 28. Juli 1999 in London) ist ein britischer Sprinter, der sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat. Mit der britischen 4-mal-400-Meter-Staffel wurde er 2022 Europameister und sicherte sich 2023 die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in Budapest.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Alex Haydock-Wilson im Jahr 2018, als er bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere mit der britischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:05,64 min die Bronzemedaille gewann. Im Jahr darauf schied er bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit 47,88 s in der ersten Runde über 400 Meter aus und belegte mit der Staffel in 3:08,48 min den fünften Platz. Anschließend schied er bei den World Relays in Yokohama mit der gemischten Staffel mit 3:20,49 min im Vorlauf aus und gewann bei den U23-Europameisterschaften in Gävle in 3:04,59 min mit der Männerstaffel die Silbermedaille hinter Deutschland. 2021 schied er bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn mit 46,40 s im Halbfinale aus und belegte mit der Staffel in 3:09,28 min den sechsten Platz. Im Jahr darauf startete er mit der 4-mal-400-Meter-Staffel bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und belegte dort in 3:08,30 min den sechsten Platz. Im Juni siegte er in 45,69 s bei den Copenhagen Athletics Games und schied anschließend bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 45,08 s im Halbfinale aus. Zudem verpasste er mit der Mixed-Staffel mit 3:14,75 min den Finaleinzug. Im August gewann er bei den Europameisterschaften in München in 45,17 s die Bronzemedaille über 400 Meter hinter seinem Landsmann Matthew Hudson-Smith und Ricky Petrucciani aus der Schweiz. Zudem siegte er mit der Männerstaffel in 2:59,35 min gemeinsam mit Matthew Hudson-Smith, Charles Dobson und Lewis Davey.

2023 wurde er bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in 45,25 s Fünfter über 400 Meter und gelangte mit der Mixed-Staffel mit 3:14,27 min auf Rang sechs. Im August gewann er bei den Weltmeisterschaften in Budapest in 2:58,71 min im Finale gemeinsam mit Charlie Dobson, Lewis Davey und Rio Mitcham die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Vereinigten Staaten und Frankreich.

2023 wurde Haydock-Wilson britischer Meister im 400-Meter-Lauf.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 200 Meter: 20,86 s (+0,7 m/s), 2. August 2022 in Kettering
  • 400 Meter: 45,08 s, 20. Juli 2022 in Eugene
    • 400 Meter (Halle): 46,29 s, 4. Februar 2023 in Boston

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]