Alexander Hohrath

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Alexander Hohrath (* 16. Januar 1878 in Witten; † 12. März 1913 in Dresden) war ein deutscher Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hohrath besuchte das Technikum Hildburghausen und von 1897 bis 1901 das Bauatelier der Dresdner Akademie. Nach Studien bei Gabriel von Seidl in München und einer Italienreise arbeitete er zusammen mit seinem Bruder Paul als Architekt in München. 1906 ging er als Assistent von Martin Dülfer an die Technische Hochschule Dresden. 1907 wurde er als Nachfolger von Wilhelm Kreis Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden.

Bauten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Umbau Rathaus Meißen
  • Umbau Rochsches Haus, Dresden
  • 1908: Landhaus Dr. Lang in Gauting bei München[1]
  • 1909: Industriehalle der Internationalen Photographie Ausstellung Dresden[2]
  • 1911: Gebäude für Hygiene im Verkehr; Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden[3]
  • nach 1913 vollendet: Henckel-Solingen Haus, Dresden (EckeAltmarkt und Seestraße)
  • nach 1913 vollendet: Handelslehranstalt der Kaufmannschaft, Dresden (Ostra-Allee)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erich Haenel / Heinrich Tscharmann (Hrsg.): Das Einzelwohnhaus der Neuzeit. Bd. 2, J. J. Weber, Leipzig 1910, S. 125–127 [mit Abb.].
  2. Moderne Bauformen: Monatshefte für Architektur und Raumkunst. Bd. 8 (1909), Heft 7, S. 317 (https://doi.org/10.11588/diglit.24105#0439).
  3. Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst. Bd. 27 (1911), Heft 10, S. 119 (https://doi.org/10.11588/diglit.35084#0129).