Amt Buldern

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Wappen Deutschlandkarte
Amt Buldern
Deutschlandkarte, Position des Amtes Buldern hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1969)
Koordinaten: 51° 52′ N, 7° 22′ OKoordinaten: 51° 52′ N, 7° 22′ O
Bestandszeitraum: 1843–1969
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Kreis Coesfeld (1816–1974)
Fläche: 23,7 km2
Einwohner: 3956 (1969)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Bevölkerungsdichte: 167 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 2 Gemeinden
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

Das Amt Buldern war ein Amt im alten Kreis Coesfeld in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde das Amt zum 1. Juli 1969 aufgelöst.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen wurde 1843 im Kreis Coesfeld die Bürgermeisterei Buldern in das Amt Buldern überführt. Dem Amt gehörten die beiden Landgemeinden Buldern und Hiddingsel an.[1]

Das Amt Buldern wurde zum 1. Juli 1969 durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Coesfeld aufgelöst. Seine beiden Gemeinden Buldern und Hiddingsel wurden in die Stadt Dülmen eingegliedert, die auch Rechtsnachfolgerin des Amtes ist. Seit 1975 gehört die Stadt Dülmen zum neuen Kreis Coesfeld.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1858 1625 [2]
1871 1665 [3]
1885 1757 [4]
1910 1921 [5]
1939 2356 [6]
1950 3005 [7]
1969 3956 [7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster. 1843, S. 301, abgerufen am 2. Februar 2022.
  2. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  4. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  5. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  6. Michael Rademacher: P_westfalen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. a b Hans-Walter Pries: Territorien im Münsterland. In: HIS-Data. Abgerufen am 21. Januar 2017.