Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte

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Wappen Deutschlandkarte
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Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte
Deutschlandkarte, Position des Amtes Mecklenburgische Kleinseenplatte hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 16′ N, 12° 55′ OKoordinaten: 53° 16′ N, 12° 55′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Mecklenburgische Seenplatte
Fläche: 313,8 km2
Einwohner: 7998 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: MSE, AT, DM, MC, MST, MÜR, NZ, RM, WRN
Amtsschlüssel: 13 0 71 5155
Amtsgliederung: 4 Gemeinden
Adresse der
Amtsverwaltung:
Rudolf-Breitscheid-Straße 24
17252 Mirow
Website: www.amt-mecklenburgische-kleinseenplatte.de
Amtsvorsteher: Heiko Kruse
Lage des Amtes Mecklenburgische Kleinseenplatte im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
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Karte
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

Im Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte sind zwei Städte und zwei Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte mit Sitz in Mirow zusammengeschlossen. Am 1. Juli 2004 wurde das Amt aus den aufgelösten Ämtern Mirow und Wesenberg gebildet. Zum 25. Mai 2014 wurde die Gemeinde Roggentin nach Mirow eingemeindet.[2]

Das Amt liegt im Süden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern und grenzt an die brandenburgischen Landkreise Oberhavel und Ostprignitz-Ruppin.

Städte und Gemeinden mit ihren Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stadt Mirow mit den Ortsteilen Babke, Blankenförde, Diemitz, Fleeth, Granzow, Kakeldütt, Leussow, Peetsch, Qualzow, Roggentin, Schillersdorf und Starsow
  • Priepert mit dem Ortsteil Radensee
  • Stadt Wesenberg mit den Ortsteilen Ahrensberg, Below, Hartenland, Klein Quassow, Pelzkuhl, Strasen und Zirtow
  • Wustrow mit den Ortsteilen Canow, Drosedow, Grünplan, Neu Canow, Neu Drosedow, Wustrow, Pälitzhof und Seewalde

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dienstsiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Amt verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg geführt. Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift „AMT MECKLENBURGISCHE KLEINSEENPLATTE“.[3]

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die außergewöhnliche Landschaft der Mecklenburgischen Seenplatte und der damit verbundene Tourismus prägen das Amtsgebiet. Zur Urlaubsregion „Kleinseenplatte“ werden über das Amtsgebiet hinausgehend auch die Region Feldberger Seenlandschaft, sowie die Orte Burg Stargard, Neustrelitz und Penzlin sowie das Oberzentrum Neubrandenburg gezählt und vom Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte beworben.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Gebietsänderungen
  3. Hauptsatzung § 1 Abs.2
  4. Tourismusregion Mecklenburgische Kleinseeplatte, Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte, abgerufen am 3. August 2016