Anastassija Alexandrowna Tschulkowa

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Anastassija Tschulkowa
Zur Person
Vollständiger Name Anastassija Alexandrowna Tschulkowa
Geburtsdatum 7. März 1985
Nation Russland Russland
Disziplin Bahn (Ausdauer/Kurzzeit) /
Straße
Karriereende 2019
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
2012 Regenbogentrikot – Punktefahren
Letzte Aktualisierung: 9. Dezember 2021

Anastassija Alexandrowna Tschulkowa, (russisch Анастасия Александровна Чулкова; englische Transkription: Anastasiya Chulkova; * 7. März 1985 in Moskau) ist eine ehemalige russische Radrennfahrerin.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2008 in Manchester belegte Anastassija Tschulkowa in der Mannschaftsverfolgung, gemeinsam mit Jewgenija Romanjuta und Jelena Tschalych Platz fünf. 2010 gewann sie beim Lauf des Bahnrad-Weltcups in Cali im Scratch. 2011 wurde sie jeweils russische Vize-Meisterin im Omnium sowie in der Mannschaftsverfolgung. Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2012 in Melbourne wurde sie Weltmeisterin im Punktefahren.

Anschließend verlegte Tschulkowa ihren Schwerpunkt auf die Straße; in den Jahren 2013 und 2015 gelangen ihr drei Etappenerfolge.

Im August 2017 wurde bekannt, dass Anastassija Tschulkowa positiv auf Meldonium getestet wurde. Der russische Verband erklärte, dass diese Substanz erst seit dem 1. September 2016 verboten sei, es handele sich deshalb um Rückstände. Es ist nicht bekannt, wann die Probe genommen wurde.[1][2]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2002
  • Bronzemedaille Junioren-Weltmeisterschaft – Keirin
2003
  • Bronzemedaille Junioren-Weltmeisterschaft – Sprint
  • Europameister-Trikot Junioren-Europameisterin – Punktefahren
  • Bronzemedaille Junioren-Europameisterschaft – 500-Meter-Zeitfahren
2005
  • Bronzemedaille Europameisterschaft (U23) – Keirin
2006
  • Silbermedaille Europameisterschaft (U23) – Sprint
2007
2011
2012
2019

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2013
2015

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Associated Press: Two Russian track cyclists test positive for banned substance meldonium. In: theguardian.com. 1. Juni 2017, abgerufen am 19. August 2017 (englisch).
  2. Entgegen der Erklärung des russischen Radsportverbandes steht Meldonium schon seit 1. Januar 2016 auf der Liste der verbotenen Substanzen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Siehe: Notice Meldonium (PDF-Datei)