Andrei Feldorean

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Andrei Feldorean
Nation Rumänien Rumänien
Geburtstag 13. April 2000 (24 Jahre)
Karriere
Verein ACS Sacele Dinamo
Nationalkader seit 2014
Pers. Bestweite 133,0 m (Zakopane, 2021)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 2 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Rumänische Meisterschaften
Bronze 2012 Râșnov Team
Silber 2015 Râșnov Einzel Mittelschanze
Silber 2018 Râșnov Einzel Normalschanze
Gold 2018 Râșnov Team
Silber 2019 Râșnov Team
Bronze 2019 Râșnov Mixed-Team
Silber 2020 Râșnov Einzel Normalschanze
Gold 2020 Râșnov Mixed-Team
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 20. November 2021
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 18. Juli 2021
 Gesamtwertung Grand Prix 75. (2021)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 17. August 2018
 Gesamtwertung COC 74. (2020/21)
letzte Änderung: 20. November 2021

Andrei Feldorean (* 13. April 2000 in Săcele)[1] ist ein rumänischer Skispringer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andrei Feldorean startete ab 2014 in internationalen Wettbewerben der Fédération Internationale de Ski, zunächst vorwiegend im FIS Cup, an dessen Wettbewerben er seitdem regelmäßig teilnahm. Am 3. Oktober 2020 erreichte er mit einem dritten Platz in Râșnov seine erste Podiumsplatzierung in dieser Wettbewerbsserie. Feldorean debütierte im Rahmen der Beskiden-Tour 2018 am 17. August 2018 in Szczyrk im Skisprung-Continental-Cup, wobei er den 51. Platz in diesem Wettbewerb von der Normalschanze belegte.

Bei den rumänischen Meisterschaften 2018 in Râșnov gewann Feldorean im Teamspringen mit Mihnea Spulber und Hunor Farkas die Goldmedaille.[2] Er nahm an den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2020 in Oberwiesenthal teil, bei denen er im Einzelspringen von der Normalschanze den 50. und im Mixed-Team-Springen gemeinsam mit Delia Folea, Daniel Cacina und Andreea Diana Trâmbițaș den 13. Platz. Bei den rumänischen Meisterschaften 2020 wurde er mit Lorand Benedek und Mihnea Spulber erneut Meister im Team.[3]

Er fuhr zu den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf, wo er im Einzelspringen von der Normalschanze an der Qualifikation für den Wettbewerb scheiterte, in dem von der Großschanze den 45. und im Teamspringen der Männer gemeinsam mit Mihnea Spulber, Nicolae Sorin Mitrofan und Daniel Cacina den zwölften Platz erreichte. Ende März 2021 gewann er in Tschaikowski mit einem 19. sowie einem 21. Platz seine ersten Continental-Cup-Punkte, mit denen er Platz 74 im Gesamt-Continental-Cup 2020/21 erreichte.

Im Sommer 2021 gab er am 18. Juli im polnischen Wisła mit einem 45. Platz sein Debüt im Skisprung-Grand-Prix. Am 11. September 2021 erzielte er als 23. in Tschaikowski auch in dieser Wettbewerbsserie seine erste Punkteplatzierung. Im darauffolgenden Winter versuchte er sich regelmäßig an der Qualifikation für die Wettbewerbe der Weltcup-Saison 2021/22, die ihm zum ersten Mal gelang, als die Saison im russischen Nischni Tagil Station machte, wo er am 20. November 2021 seinen Einstand im Weltcup gab.

Andrei Feldorean wurde als einziger Skispringer neben Daniel Cacina für das rumänische Team bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Zhangjiakou nominiert.[4] Dort wurde er auf der Normalschanze 50., während er sich auf der Großschanze nicht für den Wettbewerb qualifizieren konnte.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grand-Prix-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2021 075. 0008

Continental-Cup-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Sommer Winter Gesamt
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2020/21 069. 0022 074. 0022

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Angaben zu Andrei Feldorean bei dincolodesport.eu, am 27. Januar 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022 (rumänisch).
  2. CAMPIONATUL NAȚIONAL AL ROMÄNIEI. FRSB – frskibiathlon.ro, 27. Oktober 2018, abgerufen am 4. Februar 2022 (rumänisch).
  3. CAMPIONATUL NAȚIONAL AL ROMÄNIEI. FRSB – frskibiathlon.ro, 15. Februar 2020, abgerufen am 4. Februar 2022 (rumänisch).
  4. Horst Nilgen: Olympiateilnehmer im Skispringen 2022 in Peking. Berkutschi Skijumping, 25. Januar 2022, abgerufen am 4. Februar 2022.