Angie Stone

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Angie Stone (2010)

Angie Stone (* 18. Dezember 1961 in Columbia, South Carolina; eigentlich Angela Laverne Brown) ist eine amerikanische Hip-Hop-, R'n'B- und Soul-Sängerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekanntheit erlangte Stone erstmals in den frühen 1980er Jahren als Mitglied der Hip-Hop-Gruppe The Sequence. Die Band galt als eine der ersten weiblichen Gruppen ihres Genres und konnte im Jahr 1980 mit Funk You Up einen Hit landen. Später war Stone Mitglied des R&B-Trio Vertical Hold. Weitere Erfolge kamen mit der Single Seems You’re Much too Busy.

Ihr Debütalbum Black Diamond veröffentlichte Stone im Jahr 1999. Das Album war kommerziell nicht erfolgreich, wurde für die Aufarbeitung stilistischer Ol’School-Elemente und ihren Gesang von Kritikern aber positiv bewertet und für einen Grammy nominiert. Nach einem Wechsel ihrer Plattenfirma folgten unter J Records die Alben Mahogany Soul (2001) Stone Love (2004). Im November 2005 erschien von ihr das Best-of-Album Stone Hits.

Privat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angie Stone hat zwei Kinder, eines davon zusammen mit Soul-Sänger D’Angelo.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK  US
1999 Black Diamond UK62
Gold
Gold

(9 Wo.)UK
US46
Gold
Gold

(34 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. September 1999
2001 Mahogany Soul UK89
Gold
Gold

(4 Wo.)UK
US22
Gold
Gold

(37 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Oktober 2001
2004 Stone Love DE87
(1 Wo.)DE
CH60
(5 Wo.)CH
UK56
(3 Wo.)UK
US14
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Juni 2004
2007 The Art of Love & War US11
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Oktober 2007
2009 Unexpected US133
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. November 2009
2012 Rich Girl US109
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. September 2012
2015 Dream US59
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. November 2015
2016 Covered in Soul
Erstveröffentlichung: 5. August 2016
2019 Full Circle
Erstveröffentlichung: 12. Juli 2019

Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005: Stone Hits: The Very Best of Angie Stone

Singles als Leadmusikerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  UK  US
1999 No More Rain (In This Cloud)
Black Diamond
US56
(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. August 1999
2000 Life Story
Black Diamond
DE83
(8 Wo.)DE
UK22
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2000
Everyday
Black Diamond
UK80
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2000
2001 Brotha Part II
Mahogany Soul
UK37
(2 Wo.)UK
US52
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 28. August 2001
feat. Alicia Keys & Eve
2002 Wish I Didn’t Miss You
Mahogany Soul
DE94
(3 Wo.)DE
UK30
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
US79
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Februar 2002
2004 I Wanna Thank Ya
Stone Love
UK31
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 4. Mai 2004
feat. Snoop Dogg

Weitere Singles

  • 2001: U Make My Sun Shine (mit Prince)
  • 2002: More Than a Woman (feat. Joe)
  • 2003: Bottles & Cans
  • 2004: U-Haul
  • 2004: Stay for a While
  • 2005: I Wasn’t Kidding
  • 2007: Baby (feat. Betty Wright)
  • 2008: Sometimes
  • 2008: Pop Pop
  • 2009: I Ain’t Hearin' U
  • 2010: Free (feat. Young Nate)
  • 2012: Do What U Gotta Do
  • 2012: Backup Plan
  • 2013: God’s Grace
  • 2015: Dream
  • 2015: 2 Bad Habits
  • 2016: These Eyes
  • 2019: Dinosaur

Singles als Gastmusikerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK
2000 Keep Your Worries
Jazzmatazz, Vol. 3: Streetsoul
UK57
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2000
Guru feat. Angie Stone
2001 Be Thankful
Best By Far
UK85
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2001
Omar feat. Angie Stone
2003 Signed, Sealed, Delivered I’m Yours
Guilty
DE29
(7 Wo.)DE
AT35
(8 Wo.)AT
CH53
(8 Wo.)CH
UK11
(23 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2003
Blue feat. Stevie Wonder & Angie Stone

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Niederlande Niederlande
    • 2002: für das Album Black Diamond
    • 2003: für das Album Mahogany Soul

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Niederlande (NVPI) 0! S  2× Gold2 0! P 80.000 nvpi.nl
 Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S  2× Gold2 0! P 1.000.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Silber1  2× Gold2 0! P 400.000 bpi.co.uk
Insgesamt  Silber1  6× Gold6

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Chartquellen: DE AT CH UK Signed, Sealed, Delivered I’m Yours in UK US

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]