August Falschlunger

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August Falschlunger
Falschlunger (links)
und Mitspieler des Freiburger FC
als Deutscher Meister 1907
Personalia
Geburtstag 27. September 1882
Geburtsort Freiburg im BreisgauDeutsches Reich
Sterbedatum 19. Mai 1925
Sterbeort Freiburg im BreisgauWeimarer Republik
Position Abwehr
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1906–1920 Freiburger FC
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

August Falschlunger (* 27. September 1882 in Freiburg im Breisgau[1]; † 19. Mai 1925 in Freiburg im Breisgau[2]) war ein deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Falschlunger gehörte dem Freiburger FC an, für den er in den vom Verband Süddeutscher Fußball-Vereine durchgeführten Meisterschaften ab der Saison 1906/07 im Gau Oberrhein, ab der Saison 1908/09 im leistungsdichteren und nicht in Gaue unterteilten Südkreis und seine letzte Saison, 1919/20, in der Kreisliga Baden Punktspiele bestritt.

Während seiner Vereinszugehörigkeit gewann er sechs regionale Meisterschaften, darunter die Süddeutsche. Aufgrund dieses Erfolges nahm er mit seiner Mannschaft an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil. Nachdem der VfB Leipzig und der Freiburger FC in der ersten Runde Freilose erhalten hatten, trafen beide am 12. Mai 1907 in Nürnberg im Halbfinale aufeinander, aus dem der Freiburger FC mit 3:2 als Sieger hervorging. Das eine Woche später in Mannheim gegen den BTuFC Viktoria 89 ausgetragene Finale wurde mit 3:1 gewonnen.

Obwohl seine Mannschaft in der Saison 1907/08 nur die Meisterschaft im Gau Oberrhein verteidigen konnte – die Südkreismeisterschaft wurde als Drittplatzierter abgeschlossen – nahm er mit dem Freiburger FC als Titelverteidiger erneut an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil. Zwar besiegte er mit seiner Mannschaft den FC Stuttgarter Cickers im Viertelfinale mit 1:0; allerdings musste das Spiel aufgrund einer Beschwerde der Schwaben über den Schiedsrichter wiederholt werden. Das Wiederholungsspiel gewannen die Stuttgarter in Karlsruhe dann deutlich mit 5:2; er erzielte in diesem Spiel das Tor zum 0:1 in der 24. Minute.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Universitätsarchiv Freiburg: A66/10; Matrikel Band 10, 1903–1910, Ordnungszahl 597
  2. Badische Zeitung, Ausgabe vom 22. Mai 1925, 3. Blatt