Augustin Bernher

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Augustin Bernher, auch Augustine oder Austin Bernehere u. ä. (* um 1525/30 in Hohentengen; † 1565 in Southam, Warwickshire) war ein reformierter Schweizer Theologe, der während der Verfolgungen unter Königin Maria I. von England die heimliche protestantische Gemeinde in London leitete und viele Verurteilte zu ihrer Hinrichtung begleitete.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rheinbrücke von Hohentengen, Blick auf Kaiserstuhl und (im Hintergrund) Fisibach. Im Vordergrund die Kapelle St. Antonius und Burg Rotwasserstelz, Stich von Johannes Stumpf, 1548

Augustin Bernher bezeichnete sich 1552 selbst als „Helvetius (= Schweizer)“,[1] auch in einer Steuerliste aus der Regierungszeit von Königin Elisabeth I. von England wird er als „Austin Bernhere, Swiss subject“ aufgeführt.[2] Sein Geburtsort Hohentengen (auch „Thiengen; Dengen der Hochenkirchen“[3] o. ä.) am Hochrhein,[4] der heute direkt an der Schweizer Grenze im deutschen Bundesland Baden-Württemberg liegt, gehörte seit 1294 zum Hochstift Konstanz. Er war Teil der Vogtei Rötteln mit Sitz in der Schweizer Gemeinde Kaiserstuhl auf dem unmittelbar gegenüberliegen Rheinufer. Kaiserstuhl war seit der Eroberung des Aargaus durch die Eidgenossen 1415 zugleich auch der Sitz eines äußeren Amtes der eidgenössischen Grafschaft Baden mit Ansprüchen auf die Kirchspiele Kadelburg, Lienheim und Hohentengen, was immer wieder zu Konflikten führte. Der Schweiz galten die „ennetrheinischen“[5] Gemeinden Lienheim, Hohentengen und Herdern als „Schirmverwandte“ (Salva-Guardia-Privileg),[6] die zu Kriegszeiten beschützt wurden.[7] Die Eidgenossen beanspruchten in diesen rechtsrheinischen bischöflich-konstanzischen Dörfern das Mannschaftsrecht (Aushebungsrecht).[8]

Ausbildung in Zürich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1546 empfahl der Konstanzer Reformator Ambrosius Blarer dem Antistes (Vorsteher) der Zürcher reformierten Kirche Heinrich Bullinger seinen Neffen Johann Ulmer und einen gewissen Augustin, mit dem Johann einige Jahre in der Region Thurgau in einem Haushalt gelebt hatte, zur weiteren Ausbildung.[9] Kurz nach ihrer Ankunft in Zürich versuchte Bullinger den Verkauf von 56 Büchern aus der Bibliothek von Werner Steiner durch Johannes Fries für 23 Gulden an Johann und Augustin zu vermitteln.[10][11] Augustin Bernher war 1546/47 in Zürich ein Schüler von Johann Wolf.[12]

Studium in Tübingen und Oxford[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 6. September 1547 immatrikulierte sich „Augustinus Bernerus Tinganiensis (= aus Tengen)“ in Tübingen.[13] Rektor der vorwiegend lutherisch ausgerichteten Universität Tübingen war zu diesem Zeitpunkt der reformierte Gräzist und Jurist Melchior Volmar, der eine rege Korrespondenz mit Heinrich Bullinger und Ambrosius Blarer unterhielt und um 1530 in Orléans und an der Universität Bourges die Genfer Reformatoren Théodore de Bèze und Johannes Calvin unterrichtet hatte. Auch der reformierte Theologe Paul Phrygio († 1543) hatte seit 1535, letztlich in der Nachfolge Blarers, in Tübingen gewirkt.[14] 1548 waren Balthasar Käuffelin und Erhard Schnepf die einzigen Professoren an der theologischen Fakultät.

Nach dem Augsburger Interim, das auch Martin Bucer nach England getrieben hatte, wechselte Augustin Bernher im Herbst 1548 an die Universität Oxford[12] und wohnte mit seinem Freund Johann Ulmer[15] bei Bartholomew Traheron (Benthalmai Outis) († um 1558).[16][17] Es dürfte sich bei ihm um Ulmers von Ambrosius Blarer bereits 1546 erwähnten Freund „Augustin“ handeln. Eine Schwester Bernhers war mit dem Pfarrer Alexander Schmutz d. Ä. (* um 1490/95; † 1544) in Leutmerken verheiratet,[15] einem Neffen von Blarer.[18]

Ende Mai 1551 beabsichtigte Augustin Bernher noch, in neun oder zehn Monaten mit Johann Rudolf Stumpf und Christoph Froschauer d. J. über Frankreich in die Schweiz zurückzukehren.[19] Er wurde dann jedoch durch John Hooper als Amanuensis (Sekretär) an den Hofprediger und früheren Bischof von Worcester Hugh Latimer vermittelt. Anders als Ulmer blieb Bernher dauerhaft in England und unterstützte dort die Protestanten während der Verfolgung unter Königin Maria I.[20][17]

Sekretär des Hugh Latimer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sekretär von Hugh Latimer hielt sich Augustin Bernher einige Male in Baxterley im Norden der Grafschaft Warwickshire auf. Dort wohnte Robert Glover (1522–1555) of Mancetter mit seiner Frau Mary (1535–1580) – einer Nichte von Hugh Latimer – in Baxterley Hall.[21] Wenige Meilen entfernt lebte dessen ältester Bruder John Glover (1513–1555) of Mancetter mit seiner Frau Agnes in Mancetter Manor (bei Atherstone). Auch Joyce Lewis (* vor 1533; † 1557), die einzige Tochter von Thomas Curzon Esq. (* um 1490; † 1541) of Croxall, und ihren zweiten Ehemann Thomas Lewis († 1558) of Mancetter lernte Bernher dort kennen. Bernher stenographiert Predigten mit,[22] die 1552 von Latimer im evangelischen Kreis um die Herzogin von Suffolk Katherine Willoughby, 12. Baroness Willoughby de Eresby in ihrem Schloss Grimsthorpe Castle, in Bexterley und der Umgebung (Grafschaft Lincolnshire) gehalten wurden.[23] Es handelte sich um sieben Predigten zu den Bitten des Vaterunsers (Mt 6,9–13 Vul) und neun Predigten über die Evangelien- oder Epistellesung der Sonntage von Ende Oktober bis Mitte Dezember.[24] Bernher veröffentlichte die Sammlung 1562 zusammen mit älteren, teilweise bereits gedruckten Predigten Latimers aus den Jahren 1537 bis 1550 nach dessen Tod. In der Veröffentlichung kritisierte Bernher die Umsetzung der Auflösung der englischen Klöstergüter von 1536 durch Heinrich VIII., die nicht für Bildungszwecke oder zur Verbesserung der Verkündigung genutzt wurden, sondern in die Hände der Grundbesitzer gefallen waren:[25]

„Welchen Schaden und Zerstörung dieses Königreich England durch diese teuflische Art der Vergabe (der Ländereien und Renten) an Adelshäuser, Ritter- und Herrenhäuser erleidet, können am besten die sagen, die durch die Lande reisen und mit ihren eigenem Augen große Gemeinden und Marktstädte mit unzähligen anderen sehen, die völlig ausgehungert sind nach Gottes Wort. Und das, weil diese habgierigen Männer die Pfründen (lyuings bzw. livings) geraubt und in ihre Hände bekommen haben. Und statt eines gewissenhaften und sich abquälenden Lehrers heuern sie einen Sir John[26][27] an, der besser Fachmann ist, an Tischen zu spielen oder einen Garten zu bestellen, als für Gottes Wort; und er schert sich einen Dreck um seine Amtspflichten (cure) und trägt so dazu bei, die Seelen des Volkes Gottes in Gefahr zu bringen.“

Augustine Bernher: Widmungsbrief an Lady Katherine, Duchess of Suffolk, 1562

August Bernher führte in den 1550er Jahren eine theologische Auseinandersetzung mit den „Freewillers“ John Laurence († nach 1564),[28] Fellow des All Souls College in Oxford, und John Barrey[29] um Fragen von Prädestination und Erwählung.[30] Bernher vertrat einen Heilsuniversalismus (gratia universalis; universal grace), wonach Gott alle Menschen „generell“ zum Heil erwählt habe, „(auch wenn) sie ungehorsam sind und sich entgegen Gottes Wort verhalten“ (to be untrue and against God's word).[31] Handschriften aus dem Streit werden in der Bodleian Library in Oxford aufbewahrt.[32] In dieser Bibliothek befindet sich auch eine Handschrift von Defence of Election (=Verteidigung der Erwählung) von 1554, die John Bradford Anfang 1555 durch Augustin Bernhere überbringen ließ.[33]

John Bradford schickte Augustin Bernher, der sich gerade bei Master Edmund Pierrepont (Perpoint) († 1557)[34] aufhielt, Ende Juni 1555 kurz vor seinem Tod aus dem Newgate-Gefängnis ein Manuskript über die Kindertaufe, wahrscheinlich als Bitte, den Text fertigzustellen.[35] Der Traktat entstand in Auseinandersetzung mit dem taufgesinnten „Freewiller“ Henry Hart († 1557)[36] aus London;[37] eine entsprechende Publikation Bernhers oder Bradfords speziell über die Kindertaufe ist jedoch nicht bekannt.[38]

Verfolgung der Protestanten unter Maria I.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Hugh Latimer kurz nach der Thronbesteigung von Königin Maria I. von England am 13. September 1553 als Gefangener in den Tower of London eingeliefert wurde, blieb „upon hym oon Anstey (lies: Austen), his servant“.[39] Im März 1554 wurden Latimer, Thomas Cranmer und Nicholas Ridley, der protestantische Bischof von Rochester, aus dem Tower in das Gefängnis nach Oxford verlegt.

Der Dramatiker Nicholas Grimald (Grimoald; Grimbold) (1519–1562) war seit 1552 Kaplan Ridleys. Er geriet 1554 bei den Protestanten in Verdacht, mit der katholischen Seite zusammenzuarbeiten, weil er nach kurzer Inhaftierung schnell wieder freigelassen wurde. Aus der Gefängniskorrespondenz Ridleys geht hervor,[40] dass Augustin Bernher ihn wohl in dem Verdacht bestärkte, Grimald habe sich illoyal verhalten.[41] John Jewel, einem Schüler von Peter Martyr Vermigli, half Bernher im Frühjahr 1555 „gleichsam als guter Samariter“ (tā[m]quam bonus Samaritanus)[42] bei der Flucht aus Oxford und brachte ihn im Nuffield House von Anne Warcup, Tochter von Thomas English, bei Wallingford, Oxfordshire, in Sicherheit.[43]

Die Hinrichtung von Nicholas Ridley und Hugh Latimer in Oxford

Während der Verfolgungen der Protestanten unter Maria I. besuchte Augustin Bernher viele der aus Glaubensgründen Gefangenen im Gefängnis und begleitete sie in ihren letzten Stunden,[44] so 1555 John Bradford, der auf dem Smithfield Market in London hingerichtet wurde, und Robert Glover,[45] der zusammen mit dem Hutmacher Cornelius Bungey in Coventry verbrannt wurde. Mit Robert Glover und dessen Frau Mary Latimer war Bernher befreundet.[46] Am 16. Oktober 1555 wurden Hugh Latimer und Nicholas Ridley in Oxford verbrannt.[47] Augustin Bernher hatte Ridleys Briefe aus dem Bocardo Prison geschmuggelt.[48] Durch Bernher könnten auch die Aufzeichnungen des Märtyrers John Rogers über sein Verhör durch Lordkanzler Stephen Gardiner im Januar 1555 gerettet und auf den Kontinent[49] gelangt sein, wo sie 1559 in Basel von John Foxe auf Latein veröffentlicht[50] wurden.[51] 1556 wurde Bernhers vermutlicher Schwager John Careless im King's Bench Prison in Southwark hingerichtet. Joyce Lewis geb. Curzon, die 1557 in Lichfield verbrannt wurde, wurde von Michael Reniger († 1609) und Augustine Bernher begleitet.[52] 1558 wurden Cuthbert Sympson,[53] Hugh Foxe und John Devenish, die Bernher besucht hatte, auf dem Smithfield Market in London hingerichtet. Augustin Bernher leitete 1558 während der marianischen Verfolgung als Nachfolger von John Rough († 1557; hingerichtet) und Vorgänger von Thomas Bentham (* 1513/14; † 1579) die heimliche protestantische Gemeinde in London,[54] deren Gottesdienste aus Sicherheitsgründen häufig an Bord eines Schiff auf der Themse stattfanden.[55]

Der Zuspruch von Trost in Todesangst wurde von den Betroffenen teilweise ambivalent, aber vielfach als hilfreich erlebt.[56] William Cecil, 1. Baron Burghley kritisierte John Louth († 1590) und „Augustyne Bar.“ (= Augustine Barnhere)[54] allerdings für ihre sehr rigorose Haltung gegenüber sogenannten „Nikodemiten“, die sich mit der katholischen Obrigkeit scheinbar mehr oder weniger arrangierten.[57]

Rektor von Southam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

St. James Parish Church in Southam, älteste Bestandteile aus dem 14. Jahrhundert

In der Regierungszeit von Königin Elisabeth I. wurde Augustin Bernher 1562 zum Predigtamt ordiniert (licentia ad praedicandum).[31] Er folgte Thomas Bentham, der 1560 zum Bischof von Coventry und Lichfield geweiht worden war, als Rektor der Pfarrkirche von Southam (heute Stratford-on-Avon District, Grafschaft Warwickshire)[58] in der Diözese Coventry.[59] Augustin Bernher und seine Frau Elizabeth starben jung, aber „in Frieden“, wie John Careless es ihnen gewünscht hatte: „The Lord make perfect your loue together in hym, and alwayes encrease the same, and bryng you both in peace to your graues at a good age.“[60][61] Am 19. April 1566 wurde Magister Bartholomew Greene als sein Nachfolger auf das Rektorat von Southam präsentiert, das „v. p. m. (= vacavit per mortem; frei geworden ist durch den Tod von) Aug. Barnehere“.[62]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heirat und Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Augustin Bernher war verheiratet mit Elizabeth († 1568), wahrscheinlich einer Schwester von John Careless († 1556),[63] einem Weber aus Coventry, der als Protestant hingerichtet wurde.[54] 1569 erhielten „Clemente & Thoms bernher … the sonnes of Augustine bernhere“ und „vrsulay & Katherin bernehere the Doughters of augustine bernehere“ finanzielle Unterstützungen aus dem Nachlass von Robert Nowell (1520–1569), der unter Elisabeth I. the Queen’s Attorney-general (Generalanwalt) des Court of Wards and Liveries gewesen war.[64] Robert Robotham, MP (1522–1571) of Raskelf vermachte 1571 „Katheren Bernher, the daughter of Augustine Barneher, five poundes“.[65]

Der Sohn Thomas Bernhere (* um 1560; † nach 1601) war ein puritanischer Kaufmann und Prediger, der während der Englisch-Marokkanischen Allianz als Mitglied der englischen Handelsdelegation in Marokko wirkte. Er setzte er sich für eine presbyterianische Organisation der Kirche ein und lehnte den Episkopalismus in der Kirche von England ab. 1600 korrespondierte Bernhere mit seinem Schwager (Brother in-law), dem Mathematiker Edward Wright.[66] Thomas Bernhere starb im Ausland, vermutlich in Amsterdam.

Ursula Barnher († 1625), Tochter von „Augustus Barnard (= Barner), clerk, decreased (= Kleriker, verblichen)“, heiratete 1585 in erster Ehe in St Stephen, London, den Tuchmacher Michael Warren.[67] In zweiter Ehe heiratete sie 1595 in St Michael, London, Edward Wright. Von ihren Kindern erreichte nur ein Sohn Samuel (1596–1616) ein höheres Alter.

Aufenthalt des Neffen Alexander Schmutz d. J. in England[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander Schmutz d. J. (* um 1530; † 1577)[68] war ein Sohn des Pfarrers Alexander Schmutz (Smetz; Schmuß) d. Ä. (* um 1490/95; † 1544) aus Frauenfeld, eines Neffen von Ambrosius Blarer, der seit 1518 als Pfarrer in Leutmerken im Thurgau amtierte und 1528 mit Heinrich von Ulm († 1546) und dessen Unterthanen in der Herrschaft Griesenberg evangelisch wurde.[18] Die Mutter Agnes († nach 1560)[68] war eine Schwester von Augustin Bernher, Alexander Schmutz d. J. dessen Neffe (meus nepos ex sorore).[15] Johann Ulmer hielt sich 1546 in unmittelbarer Nähe von Leutmerken bei seinem Onkel Heinrich von Ulm in Griesenberg auf.[9] Vielleicht hat er zuvor bis zu dessen Tod auch eine Zeitlang bei Alexander Schmutz d. Ä. im Pfarrhaus gelebt.[69]

Alexanders d. J. Mutter Agnes Schmutzerin, Augustin Bernhers Schwester, flehte Ulmer Anfang 1548 vor seiner Abreise aus Zürich unter Tränen an, einen ihrem verstorbenen Mann geschuldeten Gefallen (benevolentia) zu erfüllen. Aus Armut war sie gezwungen, ihren Söhnen die Studien der Wissenschaften vorzuenthalten und sie in die Werkstatt eines Handwerkers zu geben.[70] Johann Ulmer hatte ihr, sobald er selbst finanziell abgesichert war, aus England geschrieben, ihren Sohn zu schicken, und Alexander Ende 1549 dort zunächst bei einem Buchhändler (apud bibliopolam) untergebracht. Henry Grey, 3. Marquess of Dorset und 1. Duke of Suffolk, unterstützte Alexander, nachdem ihm Ulmer um die Jahreswende 1549/50 in London einen (verschollenen) Empfehlungsbrief von Heinrich Bullinger vom Dezember 1549 zur Kenntnis gegeben hatte.[70][71] William Cecil und besonders sein Schwager John Cheke[72] sorgten dafür, dass Alexander in die königliche Westminster School aufgenommen wurde.[71] Johann Ulmer setzte sich 1552, bevor er in die Schweiz zurückkehrte, erfolgreich bei Henry Grey und William Cecil dafür ein, dass seine Stipendiatenstelle einer Fellowship am St John’s College in Oxford an Schmutz übertragen wurde.[73][74] König Edward VI. wies das College im September 1552 an, „Alexander Smutches“ anstelle von „Johannes ab Ulmis“ aufzunehmen.[75]

Wegen des Regierungsantritts der Königin Maria I. musste „Alexander Smutsius“ nach vier Jahren Aufenthalt im Februar 1554[76] aus England in die Heimat zurückkehren.[68] Thomas Blarer fragte auf Bitten der Mutter Agnes Bernher und seiner Schwester Barbara Blarer (* um 1490; † 1562) zu Griesenberg bei Bonifacius Amerbach an, ob Alexander ein Stipendium aus der Studienstiftung des Erasmus für die Fortsetzung des Studiums in Basel erhalten könne.[68] 1557 war Alexander Schmutz Pfarrhelfer in Gachnang, 1566 Pfarrer in Kurzdorf.

Varia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Augustine Bernher ist eine der Figuren in dem 1872 erschienenen historischen Roman Robin Tremayne der britischen Autorin Emily Sarah Holt (1836–1893).[77]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Briefe von Augustin Bernher aus Bexterley vom 31. Mai 1552, von Johann Ulmer (teilweise Alexander Schmutz betreffend) aus Oxford vom 27. November 1548, 10. und 31. Januar, 25. März, 30. April und 28. Mai 1550, 8. Februar, 27. Juli, 9. und 16. August 1552 und von James Haddon vom Oktober 1552 an Heinrich Bullinger; Parker Society (Hrsg.): Epistolae Tigurinae de rebus potissimum ad Ecclesiae Anglicanae reformationem pertinentibus conscriptae A. D. 1531–1558. John William Parker, Cambridge 1848, bes. (mit Erwähnung von Augustin Bernher) Nr. CLXXVIII, S. 239, Nr. CLXXXVI, S. 252–254, und Nr. CCXVI, S. 300f (Google-Books)
    • (englische Übersetzung) Hasting Robinson (Hrsg.): Original letters relative to the English reformation written during the reign of King Henry VIII., King Edward VI., and Queen Mary. Chiefly from the archives of Zurich, Bd. I. und II. (Publications of the Parker Society 53). University Press, Cambridge 1846–1847, bes. Bd. I., Nr. CXXXI, S. 288f (Google-Books), Nr. CLXXVIII, S. 360f (Google-Books); Bd. II, Nr. CLXXXVI, S. 381f (Google-Books), Nr. CXCI–CXCIV, S. 396–410 (Google-Books), Nr. CCIX-CCXI, S. 443–449 (Google-Books), und Nr. CCXV–CCXVII, S. 454–458 (Google-Books)
  • Korrespondenz von Augustine Bernher; enthalten in den Handschriften Letters of the Martyrs, 16. Jahrhundert;[78] Bibliothek des Emmanuel College, Cambridge (MSS 260–262); daraus gedruckt:
    • Brief von „Augustine Berneher“ an Nicolas Ridley. In: The Works of Nicholas Ridley. (The Parker Society). University Press, Cambridge 1841, S. 381f (Google-Books)
      • (deutsche Übersetzung in:) Arnold Lätt: Austin (Augustin) Bernher, ein Freund der englischen Reformatoren. In: Zwingliana 6,6 (1936), S. 327–336, bes. S. 334
    • Miles Coverdale (Hrsg.): Certain most godly, fruitful, and comfortable letters of such true saintes and holy martyrs of God, as in the late bloodye persecution here within this realme, gaue their lyues for the defence of Christes holy gospel written in the tyme of their affliction and cruell imprysonment. John Day, London 1564 (online-Transkription der University of Michigan Library); (Nachdruck) Miles Coverdale, Edward Bickersteth (Hrsg.): The Letters of the Martyrs: Collected and Published in 1564. John F. Shaw, London 1844 (Google-Books)
    • (viele der Briefe auch enthalten in) John Foxe: Actes and monuments of these latter and perillous dayes. John Day, London 1563 = The first volume of the ecclesiasticall history, contaynyng the actes and monumentes of thynges passed in euery kynges tyme in this realme, especially in the Church of England principally to be noted. 2. erweiterte Auflage John Day, London 1570; (Nachdrucke) Stephen Reed Cattley (Hrsg.): The Acts and Monuments of John Foxe. A new and complete edition, Bd. VIII. R. B. Seeley and W. Burnside, London 1839 (Google-Books); Fox's Book of Martyrs. The Acts and Monuments of the Church, Bd. III (1555–1559). George Virtue, London 1851 (Google-Books); siehe auch John Foxe's The Acts and Monuments Online der Universität Sheffield

Nach der für englischsprachige Literatur noch immer grundlegenden Quellenedition von Coverdale (im Folgenden angegeben nach der Ausgabe London 1844) sind die meisten der Briefe zum Teil mehrfach nachgedruckt worden. Aubrey de Vere Townshend (1812–1891), Pfarrer u. a. in Hatfield und Bath, dann Rector zu Puxton, Somerset, hat die Briefe für seine Editionen kritisch mit den Handschriften des Emmanuel College in Cambridge abgeglichen:

  • 3 Briefe von Nicolas Ridley an „Augustine Berneher“ vom etwa 18. Dezember 1554, 19. Januar und etwa 10. Februar 1555 und 1 Brief von Nicolas Ridley an Mary Glover von 1555 aus dem Gefängnis; Coverdale, S. 51–55 (Google-Books) = The Works of Nicholas Ridley. (The Parker Society). University Press, Cambridge 1841, S. 372–375 und 380–384 (Google-Books) = (3 Briefe) Aubrey Townsend (Bearb.): The Writings of John Bradford, M. A., Bd. II. University Press, Cambridge 1853, S. 158–161, 172f und 192f (Google-Books)
  • 3 Briefe von John Bradford an „Augustine Berneher“ vom Juli/August 1553, etwa 8. Februar und Juni 1555; Coverdale, S. 360f (Google-Books) = William M. Engles (Hrsg.): Writings of the Rev. John Bradford: Prebendary of St. Paul's and Martyr, A. D. 1555. William Martien, Philadelphia 1842, S. 32–35 und 143f (Google-Books) = Brief von John Bradford an Augustine Bernhere, John Careless und ihre Familien; Brief von John Bradford an Augustine Bernhere sowie Brief von John Bradford an Augustine Bernhere und Joyce Hales.[79] In: Aubrey Townsend (Bearb.): The Writings of John Bradford, M. A., Bd. II. University Press, Cambridge 1853, S. 34–38, 186f und 251–253 (Google-Books)
  • Brief von Robert Glover an seine Familie von 1555; Coverdale, S. 417 (Google-Books)
  • Brief von John Careless an „Augustine Berneher“ von 1556; Coverdale, S. 466–469 (Google-Books) = 2 Briefe von John Careless an Augustine Bernher und 1 Brief von John Careless an seine Schwester Elizabeth von 1566. In: Stephen Reed Cattley (Hrsg.): The Acts and Monuments of John Foxe. A new and complete edition, Bd. VIII, S. 185f und 196–199 (Google-Books) = Writings of the Rev. Dr. Thomas Cranmer, Archbishop of Canterbury / Writings of Rogers, Saunders, Taylor, and Careless, confessors and martyres, A.D. 1555–1556. (British Reformers 8). The Religious Tract Society, London 1831, S. 111–205, bes. S. 170–176 und 186–190 (Digitalisat im Internet Archive)

Ungedruckt:

  • Brief von Robert Glover an Augustine Berneher; British Library (Briefe, meist Autographen, von Personen der Reformation aus der Sammlung von Henry Spelman, Add MS 19400, Bl. 80f)[80]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Herausgeber:

  • Hugh Latimer: 27 sermons preached by the ryght Reuerende father in God and constant matir of Iesus Christe, Maister Hugh Latimer, as well such as in tymes past haue bene printed,[81][82] as certayne other commyng to our handes of late, whych were yet neuer set forth in print. Faithfully perused [and] allowed accordying to the order appoynted in the Quenes Maiesties iniunctions. 1. Hys sermon Ad clerum.[81][83] 2. Hys fourth sermon vpon the plough.[84] 3. Hys 7 sermons before kyng Edward.[85][82] 4. Hys sermon at Stamford.[81] 5. Hys last sermon before kyng Edward.[81] 6. Hys 7 sermons vpon the Lordes prayer.[86] 7. Hys other 9 sermons vpon certayne Gospels and Epistles,[23][24]
    mit Widmungsbrief von Augustine Bernher: To the right honorable, the Lady Katherine, Duches of Suffolke in Grimsthorpe Castle vom 2. Oktober aus „Southam“. John Day, London 1562 (online-Transkription der University of Michigan Library)
    • Fruitfull sermons. 2. Auflage John Day, London 1572 (und zahlreiche Nachdrucke; z. B. Valentine Sims), London 1596 (Google-Books)
    • (Nachdruck) John Watkins (Bearb.): The Sermons of … Hugh Latimer Now First Arranged According to the Order of Time in which They Were Preached, Bd I. James Duncan, London 1824 (Google-Books); Bd. II. James Duncan, London 1824 (Google-Books)
    • (Nachdruck) George Elwis Corrie (Bearb.): The Works of Hugh Latimer. (The Parker Society). University Press, Cambridge 1844, S. 309–446 (Google-Books)

Als Verfasser[87]

  • (Handschrift) An Answere to certein questions … [about predestination and election] per me Augustinum Bernherum, Helvetium, servaunt to mr. Latymer he being alive, Textbeginn: „Whosoever doth well consider and mark …“; Bodleian Library Oxford (MS Bodl. 53, Bl. 103ff)
  • (Handschrift) Certayne testymonies taken out of Godes Booke, Textbeginn: „Whosoever hath any spark …“; Bodleian Library Oxford (MS Bodl. 53, Bl. 126ff)
  • (Handschrift) A reply to John Laurence, and John Barrey's letter in defence of universal grace, um 1550/55, Textbeginn: „Psal. xxv.[88] I have hated …“; Bodleian Library Oxford (MS Bodl. 53, Bl. 140ff)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • John Foxe: Fox's Book of Martyrs. The Acts and Monuments of the Church (1563/70), Bd. III (1555–1559). George Virtue, London 1851 (Google-Books)
  • John Strype: Memorials of the Most Reverend Father in God, Thomas Cranmer. Richard Chiswell, London 1694
    • (Nachdrucke, z. B.) Ecclesiastical memorials … in seven volumes. Samuel Bagster, London 1816 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München); Bd. I. Clarendon Press, Oxford 1840 (Google-Books); Bd. II. Clarendon Press, Oxford 1848 (Google-Books)
  • Thomas Tanner: Bernhere [Augustinus]. In: Bibliotheca Britannico-Hibernica. William Bowyer, London 1748, S. 97f (Google-Books)
  • Benjamin Richings: A Narrative of the Sufferings and Martyrdom of Mr. Robert Glover of Mancetter, a Protestant Gentleman burnt at Coventry, A. D. 1555, and of Mrs. Lewes of the Same Place, burnt at Lichfield, A. D. 1557. With Some Account of their Friend Augustine Bernher …. L. & G. Seeley, London 1833, bes. S. 85–122 (Google-Books)
    • Benjamin Richings: Narrative of the Persecutions and Sufferings of the Two Martyrs, Robert Glover & Mrs. Lewis, of Mancetter, Warwickshire. With Some Account of Their Friend Augustine Bernher, Rector of Southam, and Other Eminent Martyrs and Confessors. 2. erw. Auflage L. & G. Seeley / Macintosh, London 1842, bes. S. viii–xii und 123–170 (Google-Books)
  • William Hunt: Bernher, Augustine (fl. 1554). In: Dictionary of National Biography, 1885–1900, Bd. IV Beal–Bibel. Mac Millan / Smith, Elder, New York / London 1885, S. 392f (online bei Wikisource)
  • Nicholas Pocock:[89]The Condition of Morals and Religious Belief in the Reign of Edward VI. In: The English Historical Review 10,39 (1895), S. 417–444, bes. S. 429–433 (Google-Books)
  • Arnold Lätt: Austin (Augustin) Bernher, ein Freund der englischen Reformatoren. In: Zwingliana 6,6 (1936), S. 327–336 (PDF des Instituts für Schweizerische Reformationsgeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich)
  • Esther Frances Mary Hildebrandt: A study of the English protestant exiles in Northern Switzerland and Strasbourg 1539–47 and their role in the English Reformation. (diss. phil.). E-Theses, Durham 1982 (PDF der Universität Durham)
  • D. Andrew Penny: Freewill or Predestination. The Battle over Saving Grace in Mid-Tudor England. (Royal Historical Society. Studies in History 61). Boydell, Woodbridge (Suffolk) 1990, S. 18, 125–130, 145, 159–163, 172, 175, 181 Anm. 64 und 203 Anm. 81 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • Thomas S. Freeman: Dissenters from a Dissenting Church. The Challenge of the Freewillers, 1550–1558. In: P. Marshall and A. Ryrie (Hrsg.): The Beginnings of English Protestantism. Cambridge 2002, S. 129–156 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • Susan Wabuda: Bernher, Augustine (d. 1565). In: Oxford Dictionary of National Biography. Oxford University Press, Oxford 2004 (online)
  • Reinhard Bodenmann, Alexandra Kess, Judith Steiniger (Bearb.): Heinrich Bullinger Werke, 2. Abt. Briefwechsel, Bd. XV Briefe des Jahres 1545. Theologischer Verlag, Zürich 2013, S. 303f Anm. 7 und 10 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau); Bd. XVIII Briefe von Oktober bis Dezember 1546. Theologischer Verlag, Zürich 2017 (PDF des Theologischen Verlags Zürich)
  • Robert Lee Harkins: The Dilemma of Obedience: Persecution, Dissimulation, and Memory in Early Modern England, 1553-1603. (diss. phil.). University of California, Berkeley 2013, S. 37, 65, 68, 111–113 (PDF der Universität Berkeley)
  • Jan Frans van Dijkhuizen: Stoned, Slain, Sawn Asunder: Violence, Consolation and the Meanings of Martyrdom in Early Modern England. In: Journal of the Northern Renaissance 11 (2020) (online bei Radical Open Access)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hugh Latimer: Fruitfull sermons. hrsg. von „Augustinus Bernerus“. In: George Elwis Corrie (Bearb.): The Works of Hugh Latimer. (The Parker Society). University Press, Cambridge 1844, S. 446 (Google-Books).
  2. Eintrag vom am 9. Mai 1562; Great Britain. Public Record Office: Calendar of the patent rolls preserved in the Public Record Office. Elizabeth, Bd. II 1560–1563. His Majesty’s Stationery Office, London 1948, S. 460 (Google-Books).
  3. In Tengen, außerhalb der Stadtmauern Kaiserstuhls auf der anderen Rheinseite, lag die Hohe, d. h. zum bischöflichen Tafelgut gehörende Pfarr-Kirche St. Maria der Pfarrei Kaiserstuhl; dies beeinflusste die Variante Hohen(kirchen)-Tengen des Ortsnamens; Franziska Wenzinger Plüss: Kaiserstuhl. Kirchliches Leben in einer mittelalterlichen Kleinstadt. In: Argovia. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau 104 (1992), S. 85–163, bes. S. 88–98 (PDF).
  4. Christian Roder: Archivalien aus dem Amtsbezirke Waldshut (Klettgau und Wutachthal). In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 41 (1887), S. M-108–M-122, bes. S. M-108–M-110 (Google-Books); Exkurs zum Namen bei Helmut Naumann: Die Gründung der Stadt Kaiserstuhl. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 118 (1970), S. 67–88, bes. S. 85–88 u. a.
  5. Schweizerdeutsch: „jenseits des Rheins gelegen“.
  6. Christian Roder: Archivalien aus dem Amtsbezirke Waldshut (Klettgau und Wutachthal). In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 41 (1887), S. M-108–M-122, bes. S. M-108–M-110 (Google-Books).
  7. Staatsarchiv Aargau (AA/2810 Ennetrheinische Dörfer II: Hohentengen, Lienheim, Herdern).
  8. Johannes Gisler: Die Stellung der acht alten Orte zum Konstanzer Bistumsstreit. 1474-1480. Universitätsverlag, Freiburg (Schweiz) 1956, S. 22.
  9. a b Brief von Ambrosius Blarer vom 26. Oktober 1546; Reinhard Bodenmann, Alexandra Kess, Judith Steiniger (Bearb.): Heinrich Bullinger Werke, 2. Abt. Briefwechsel, Bd. XVIII. Theologischer Verlag, Zürich 2017, Nr. 2644, S. 184–187.
  10. Briefe von Heinrich Bullinger vom 30. November und 18. Dezember 1546; Reinhard Bodenmann, Alexandra Kess, Judith Steiniger (Bearb.): Heinrich Bullinger Werke, 2. Abt. Briefwechsel, Bd. XVIII. Theologischer Verlag, Zürich 2017, Nr. 2697 und 2719, S. 340–344 und 412–415.
  11. Brief von Ambrosius Blarer vom 16. Dezember 1546; Reinhard Bodenmann, Alexandra Kess, Judith Steiniger (Bearb.): Heinrich Bullinger Werke, 2. Abt. Briefwechsel, Bd. XVIII. Theologischer Verlag, Zürich 2017, Nr. 2716, S. 404–409.
  12. a b Brief von Johann Ulmer aus Oxford an Heinrich Bullinger vom 27. November 1548; siehe auch Postskript Ulmers zu einem Brief von Bartholomew Traheron vom 31. Dezember 1548; Parker Society (Hrsg.): Epistolae Tigurinae de rebus potissimum ad Ecclesiae Anglicanae reformationem pertinentibus conscriptae A. D. 1531–1558. John William Parker, Cambridge 1848, Nr. CLXXXVI, S. 252–254; vgl. S. 213.
  13. Heinrich Hermelink (Barb.): Die Matrikeln der Universität Tübingen, Bd. I 1477–1600. Kohlhammer, Stuttgart 1906, S. 332, Nr. 72; zu „Tinganiensis = Hohentengen“ vgl. Register zu den Matrikeln der Universität Tübingen 1477–1600. Kohlhammer, Stuttgart 1931, S. 75 und 148.
  14. Karl Theodor Keim: Ambrosius Blarer, der schwäbische Reformator. Chr. Besler, Stuttgart 1860, S. 69 und 94 (Google-Books).
  15. a b c Briefe von Augustin Bernher aus Bexterley vom 31. Mai 1552 und von Johann Ulmer aus Oxford vom 9. August 1552 an Heinrich Bullinger; Parker Society (Hrsg.): Epistolae Tigurinae de rebus potissimum ad Ecclesiae Anglicanae reformationem pertinentibus conscriptae A. D. 1531–1558. John William Parker, Cambridge 1848, Nr. CLXXVIII, S. 239, und Nr. CCXVI, S. 301.
  16. 1537 bei Bullinger in Zürich, 1551–1553 Dean der Kathedrale von Chichester, nach 1555 marianischer Exulant in Frankfurt am Main und Wesel; Philippe Denis: Les églises d'étrangers en pays rhénans (1538–1564). (Bibliothèque de la Faculté de philosophie et lettres de l'Université de Liège 242). Les Belles Lettres, Paris 1984, S. 221 u. a.
  17. a b Arnold Lätt: Austin (Augustin) Bernher, ein Freund der englischen Reformatoren. In: Zwingliana 6,6 (1936), S. 327–336, bes. S. 327f.
  18. a b Erich Trösch: Schmutz, Alexander. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) (online, abgerufen am 18. Juli 2021).
  19. Brief von Johann Rudolf Stumpf an seinen Vater Johannes Stumpf vom 26. Mai 1551; Esther Frances Mary Hildebrandt: A study of the English protestant exiles in Northern Switzerland and Strasbourg 1539–47 and their role in the English Reformation. (diss. phil.). E-Theses, Durham 1982, S. 235f mit S. 255 Anm. 11 und S. 366.
  20. Benjamin Richings: Narrative of the Persecutions and Sufferings of the Two Martyrs, Robert Glover & Mrs. Lewis, of Mancetter, Warwickshire. With Some Account of Their Friend Augustine Bernher, Rector of Southam, and Other Eminent Martyrs and Confessors. 2. Auflage L. & G. Seeley / Macintosh, London 1842, bes. S. viii–xii und 123–170 (Google-Books; 1. Auflage 1833 Google-Books).
  21. Susan Wabuda: Shunamites and Nurses of the English Reformation. The Activities of Mary Glover, Niece of Hugh Latimer. In: William J. Sheils, Diana Wood (Hrsg.): Women in the Church. Blackwell, Oxford 1990, S. 335–344 (online bei Z-Library).
  22. Arnold Lätt: Austin (Augustin) Bernher, ein Freund der englischen Reformatoren. In: Zwingliana 6,6 (1936), S. 327–336, bes. S. 328f.
  23. a b „Whereunto are annexed certaine other sermons, preached … in Lincolneshire, which were gathered, and collected by Augustine Bernher, a seruaunt of his, though not so perfectly as they were vttered …“.
  24. a b Predigten über die altkirchlichen Lesungen vom 20. Sonntag nach Trinitatis (einschließlich Allerheiligenfest, aber ohne den 22. Sonntag nach Trinitatis) bis zum 3. Advent: Mt 22,1–14; Lk 14,16–24 / Mt 5,1–12 / Eph 6,10–20 / Mt 22,15–22; Phil 3,17–21 / Mt 9,18–25; Lk 8,40–56; Mk 5,21–43 / Röm 13,11–14 / Mt 4,18–22 / Lk 21,25–28 / Mt 11,2–6; Lk 7,18–23, gehalten 1552 („And this day two yere, I entreated of the gospell of this day [Mt 22,15–22], at Stamford“).
  25. Certayn godly sermons, made vppon the lords Prayer, preached … before … Lady Katherine, Duches of Suffolke, … 1552.; Ausgabe John Day, London 1562, S. 4 (Digitalisat bei archive.org); Stewart Mottram: Ruin and Reformation in Spenser, Shakespeare, and Marvell. University Press, Oxford 2019, S. 33f (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  26. Ähnlich Hugh Latimer: „hire a Sir John Lack–Latin (= dem es an Lateinkenntnissen fehlt), which shall say service, so that the people shall be nothing edified“; Predigt am St. Andreas-Tag (30. November) 1552 über Mt 4,18–20; John Watkins (Bearb.): The Sermons of … Hugh Latimer Now First Arranged According to the Order of Time in which They Were Preached, Bd. II. James Duncan, London 1824, S. 243 (Google-Books).
  27. „Sir John“ als Platzhaltername wie ähnlich John Doe, John of Styles, John Smith oder (um 1595) die fiktionale Figur Sir John Falstaff.
  28. Auch John Lawrence, 1554 Archidiakon von Wilts in der Diözese Salisbury, 1564 abgesetzt; verfasste Johannes Laurence: Epistola ad Aug. Bernherum pro gratia universali, um 1555; (alte Signatur: NE. B. 2. 7; jetzt MS Bodl. 53, Bl. 138f).
  29. Diener des John Lawrence in Barnehall (vermutlich bei Marks Tey) in Essex; Johannes Barrey; A letter to Augustine Bernhere in defence of universal grace; Bodleian Library Oxford (alte Signatur: B. 2. 7; jetzt MS Bodl. 53, Bl. 138f).
  30. D. Andrew Penny: Freewill Or Predestination. The Battle Over Saving Grace in Mid-Tudor England. (Royal Historical Society. Studies in history 61). Boydell, Woodbridge (Suffolk) 1990, S. 159–163.
  31. a b Thomas Tanner: Bibliotheca Britannico-Hibernica. William Bowyer, London 1748, S. 97.
  32. Nicholas Pocock: The Condition of Morals and Religious Belief in the Reign of Edward VI. In: The English Historical Review 10,39 (1895), S. 417–444, bes. S. 429–433.
  33. Brief von John Bradford an Thomas Cranmer, Nicolas Ridley und Hugh Latimer, ungefähr vom 18. Januar 1555. In: Aubrey Townsend (Bearb.): The Writings of John Bradford, M. A., Bd. I. University Press, Cambridge 1848, S. 305f, bes. S. 306 (Google-Books). Die Defence of Election ist dort S. 307–330 abgedruckt.
  34. 1551 bis 1557 Master des Jesus Colleges in Cambridge, der Bruder Edward war 1557 Exulant in Frankfurt am Main; Christina Hallowell Garrett: The Marian Exiles. A Study in the Origins of Elizabethan Puritanism. University Press, Cambridge 1938, S. 249.
  35. John Bradford: Brief To my good brother Augustine Berneher. In: Miles Coverdale (Hrsg.): Certain most godly, fruitful, and comfortable letters of such true saintes and holy martyrs of God. John Day, London 1564, S. 468f = Miles Coverdale, Edward Bickersteth (Hrsg.): The Letters of the Martyrs. John F. Shaw, London 1844. S. 360f. Die Wendung „um (es) auszuschreiben“ (to write out) ist im Autographen des Briefes nicht enthalten; Aubrey Townsend (Bearb.): The Writings of John Bradford, M. A., Bd. II. University Press, Cambridge 1853, S. 253 (Google-Books).
  36. Henry Hart: A godly newe short treatyse. Robert Stoughton, London 1548; A godlie exhortation to all suche as professe the Gospell. John Day & William Seres, London 1549; u. a.
  37. Celia Huges: Two Sixteenth-Century Northern Protestants. John Bradford and William Turner. In: Bulletin of the John Rylands University Library 66 (1983), S. 104–138, bes. S. 116f und 121 (PDF der Universität Manchester).
  38. Siehe aber die Gegenposition zu Henry Hart bereits in John Bradford: Defence of Election (1554). In: Aubrey Townsend (Bearb.): The Writings of John Bradford, M. A., Bd. I. University Press, Cambridge 1848, S. 307–330, bes. S. 309, 318 Anm. 2, u. ö. (Google-Books).
  39. = „ein (gewisser) Austen bei ihm, sein Diener“; Great Britain. Privy Council: Acts of the Privy Council of England. New Series, Bd. IV A. D. 1552–1554. Her Majesty’s Stationery Office, London 1892, S. 345f (Google-Books).
  40. Brief von Nicolas Ridley an Austin Bernher aus Oxford, wahrscheinlich vom 18. Dezember 1554. In: Aubrey Townsend (Bearb.): The Writings of John Bradford, M. A., Bd. II. University Press, Cambridge 1853, S. 158–161 (Google-Books).
  41. Le Roy Merrill: Nicholas Grimald, the Judas of the Reformation. In: Publications of the Modern Language Association of America 37 (1922), S. 216–227, bes. S. 222f (Digitalisat im Internet Archive); Robert Lee Harkins: The Dilemma of Obedience. Persecution, Dissimulation, and Memory in Early Modern England, 1553-1603. (diss. phil.). Berkeley 2013, bes. S. 61–86 (PDF der University of California, Berkeley).
  42. Laurence Humphrey: Ioannis Iuelli Angli, Episcopi Sarisburiensis vita & mors. John Day, London 1573, S. 82 (Google-Books).
  43. Aubrey Townsend (Hrsg.): The Writings of John Bradford, Bd. II. University Press, Cambridge 1853, S. 45 Anm. 2 (Google-Books).
  44. Zum Folgenden bes. John Foxe: Actes and monuments of these latter and perillous dayes. John Day, London 1563, passim; Arnold Lätt: Austin (Augustin) Bernher, ein Freund der englischen Reformatoren. In: Zwingliana 6,6 (1936), S. 327–336, u. a.
  45. John Foxe: Fox's Book of Martyrs. The Acts and Monuments of the Church (1563/70), Bd. III (1555–1559). George Virtue, London 1851, S. 390f.
  46. Adam Clarke (Hrsg.): The Book of Martyrs, Bd. II. Liverpool 1803, S. 333 (Google-Books).
  47. Nicholas Ridley schrieb in einem Brief an Mary Glover: „my dearly beloved brother Austin, whome I call Faustus (= der Glückliche)“; Miles Coverdale, Edward Bickersteth (Hrsg.): The Letters of the Martyrs. John F. Shaw, London 1844, S. 55.
  48. John Russell Knott: Discourses of Martyrdom in English Literature, 1563-1694. University Press, Cambridge 1993, S. 143 (Google-Books).
  49. Thomas S. Freeman: Dissenters from a Dissenting Church. The Challenge of the Freewillers, 1550–1558. In: P. Marshall and A. Ryrie (Hrsg.): The Beginnings of English Protestantism. Cambridge 2002, S. 129–156, bes. S. 144, vermutet eine Reise Bernhers aus London „to the Continent for reinforcements in his propaganda war“ gegen die Freewillers.
  50. John Foxe: Rerum in culesia gestarum, quae postremis his temporibus evenerunt … commentarii. Nicolaus Brylinger, Basel 1559, S. 266–279 (Digitalisat der Österreichischen Nationalbibliothek Wien).
  51. Joseph Lemuel Chester: John Rogers. The Compiler of the First Authorised English Bible. The Pioneer of the English Reformation, and Its First Martyr. Longman, Green, Longman, and Roberts, London 1861, S. 338 Anm.* (Google-Books).
  52. Stephen Reed Cattley (Hrsg.): The Acts and Monuments of John Foxe, Bd. VIII. R. B. Seeley and W. Burnside, London 1839, S. 404 (Google-Books).
  53. Deacon der Londoner Untergrundgemeinde.
  54. a b c John Louth: Reminiscences. In: John Gough Nichols (Hrsg.): Narratives of the Days of the Reformation, chiefly from the Manuscripts of John Foxe. (Camden Society). Nichols, Westminster 1859, S. 58 Anm. c) (Google-Books).
  55. John Foxe: Fox's Book of Martyrs. The Acts and Monuments of the Church (1563/70), Bd. III (1555–1559). George Virtue, London 1851, S. 927 Anm. *.
  56. Jan Frans van Dijkhuizen: Stoned, Slain, Sawn Asunder: Violence, Consolation and the Meanings of Martyrdom in Early Modern England. In: Journal of the Northern Renaissance 11 (2020).
  57. Robert Lee Harkins: The Dilemma of Obedience: Persecution, Dissimulation, and Memory in Early Modern England, 1553-1603. (diss. phil.). University of California, Berkeley 2013, bes. S. 111f.
  58. Brett Usher: Participants in the vestiarian controversy (act. c. 1563–c. 1570). In: Oxford Dictionary of National Biography, 2007 (online-Themen-Artikel bei Oxford University Press; abgerufen am 14. Juli 2021). In älterer Literatur wird als Ort des Rektorates auch Sutton bei London genannt.
  59. Augustine Bernher: Widmung To the right honorable, the Lady Katherine, Duches of Suffolke. In: Hugh Latimer: Fruitfull sermons. In: George Elwis Corrie (Bearb.): The Works of Hugh Latimer. (The Parker Society). University Press, Cambridge 1844, S. 325 (Google-Books).
  60. = „Der Herr mache eure Liebe zueinander in ihm vollkommen und vermehre dieselbe ständig und bringe euch beide in Frieden zu euren Gräbern, in einem guten Alter“.
  61. „Note that both these departed in quiet peace, the one 1565, the other 1568“; John Foxe: The first volume of the ecclesiasticall history. 2. erweiterte Auflage John Day, London 1570, S. 2156, Anmerkung zum Brief von John Careless an „Elisabeth, wife of the sayd A. B.“, von 1556.
  62. William Dugdale, William Thomas (Hrsg.): The Antiquities of Warwickshire Illustrated … The second edition, in two volumes, printed from a copy corrected by the author himself, Bd. I. 2. Auflage John Osborn und Thomas Longman, London 1730, S. 339 (Google-Books; in der 1. Aufl. Thomas Warren, London 1656, S. 226, lediglich die Angabe: „Barth. Greene, art. Mr. 19. April 1566“).
  63. Writings of the Rev. Dr. Thomas Cranmer, Archbishop of Canterbury / Writings of Rogers, Saunders, Taylor, and Careless, confessors and martyres, A.D. 1555-1556. (British Reformers 8). The Religious Tract Society, London 1831, S. 111–205, bes. S. 170–176 und 186–190 (Digitalisat im Internet Archive); John Foxe: Fox's Book of Martyrs. The Acts and Monuments of the Church (1563/70), Bd. III (1555–1559). George Virtue, London 1851, S. 764 und 773–775.
  64. Alexander Balloch Grosart (Bearb.): The Spending of the Money of Robert Nowell of Reade Hall, Lancashire: Brother of Dean Alexander Novell 1568–1580, Bd. VII. Charles Simms, Manchester 1877, S. 147 und 154f (Google-Books).
  65. Testament vom 30. April 1570; John William Clay: North Country Wills being abstracts of wills relating to the counties of York, Nottingham, Northumberland, Cumberland, and Westmorland at Somerset House and Lambeth Palace, Bd. II. (Publications of the Surtees Society 121). Andrews for the Surtees Society, Durham 1912, S. 58.
  66. Samuel Purchas: Purchas His Pilgrimes, Bd. II. William Stansby, London 1625, S. 852 (Google-Books).
  67. Joseph Foster: London marriage licences 1521–1869. Bernard Quaritsch, London 1887, Sp. 1418 (Google-Books).
  68. a b c d Brief von Thomas Blarer an Bonifacius Amerbach vom 22. März 1554; Traugott Schieß (Bearb.): Briefwechsel der Brüder Ambrosius und Thomas Blaurer, Bd. III. Fehsenfeld, Freiburg i. Br. 1912, Nr. 1909; vgl. 1681, 1684, 1690 und 1796; Beat Rudolf Jenny (Bearb.): Die Amerbachkorrespondenz, Bd. IX Die Briefe aus den Jahren 1553–1555, Halbbd. 1 1553–30. Juni 1554. Verlag der Universitätsbibliothek, Basel 1982, Nr. 3739, S. 273–275, bes. S. 274 Anm. 1–5 (PDF der Universitätsbibliothek Basel).
  69. Zum folgenden Esther Frances Mary Hildebrandt: A study of the English protestant exiles in Northern Switzerland and Strasbourg 1539–47 and their role in the English Reformation. (diss. phil.). E-Theses, Durham 1982, S. 236f.
  70. a b Brief von Johannes ab Ulmis (Ulmer) an Heinrich Bullinger in Zürich vom 30. April 1550 aus dem King’s College (Christ Church College) in Oxford. In: Parker Society (Hrsg.): Epistolae Tigurinae de rebus potissimum ad Ecclesiae Anglicanae reformationem pertinentibus conscriptae A. D. 1531–1558. John William Parker, Cambridge 1848, S. 265–269 (Google-Books); (englische Übersetzung) The Zurich Letters, Bd. II. University Press, Cambridge 1847, S. 402–407 (Google-Books).
  71. a b John Strype: Ecclesiastical Memorials Relating Chiefly to Religion and the Reformation of It, Bd. II/1. Clarendon, Oxford 1822, S. 533f (Google-Books)
  72. Brief von Johannes ab Ulmis (Ulmer) an Heinrich Bullinger in Zürich vom 4. Dezember 1551 aus Oxford. In: Parker Society (Hrsg.): Epistolae Tigurinae de rebus potissimum ad Ecclesiae Anglicanae reformationem pertinentibus conscriptae A. D. 1531–1558. John William Parker, Cambridge 1848, Nr. CCVIII, S. 289–292 (Google-Books); (englische Übersetzung) The Zurich Letters, Bd. II. University Press, Cambridge 1847, S. 437–442 (Google-Books).
  73. Brief von Johann Ulmer (Johannes ab Ulmis) an William Cecil in London von 1552. In: Henry Ellis (Hrsg.): A catalogue of the Lansdowne manuscripts in the British Museum. With indexes of persons, places, and matters. House of Commons, London 1819, Mss 2, Nr. 101, S. 5 (Digitalisat im Internet Archive).
  74. Inhaltsangabe des Briefes bei John Strype: Ecclesiastical Memorials Relating Chiefly to Religion and the Reformation of It, Bd. II/1. Clarendon, Oxford 1822, S. 534.
  75. Brief von König Edward VI. aus London an Master und Fellows des St John’s College in Oxford vom September 1552 (Regest). In: John Strype: Ecclesiastical Memorials Relating Chiefly to Religion and the Reformation of It, Bd. II/2. Clarendon, Oxford 1822, S. 273 (Google-Books).
  76. Brief von Johann Rudolf Stumpf an Johannes Stumpf vom 15. Februar 1554; Esther Frances Mary Hildebrandt: A study of the English protestant exiles in Northern Switzerland and Strasbourg 1539–47 and their role in the English Reformation. (diss. phil.). E-Theses, Durham 1982, S. 234 mit S. 266 Anm. 2 und S. 336, S. 236f, 244, 246 und 249.
  77. Emily Sarah Holt: Robin Tremayne. A Tale of the Marian Persecution. John F. Shaw, London 1872, bes. S. 135 und 370 (Google-Books).
  78. Patrick Collison: John Foxe and National Consciousness. In: Christopher Highley, John N. King (Hrsg.): John Foxe and His World. Ashgate 2002, S. 10–36 (Google-Books).
  79. Joyce Hales († 1594), Ehefrau von Humphrey I. Hales († 1571) of Dungeon, Tochter von Robert Atwater († 1565) of Royton.
  80. Mark Greengras, Thomas S. Freemann: Scribal Communication and Scribal Publication in early Calvinism. The Evidence of the Letters of the Martyrs. In: Irene Dingel, Herman J. Selderhuis (Hrsg.): Calvin und Calvinismus. Europäische Perspektiven. (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz 84). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2011, S. 391–416, bes. S. 414 (PDF des Verlags bei eLibrary).
  81. a b c d Hugh Latimer: Oratio, apud totum Ecclesiaticorum conventum, … Winter, Basel 1537; A sermon of Master Latimer, preached at Stamford the. ix. day of October. Anno. M.ccccc. and fyftie (1550). Ihon Daye, London 1550 (Predigt über Mt 22,15–22); A moste faithfull sermo[n] preached before the Kynges most excelle[n]te Maiestye, and hys most honorable Councel, in his court at Westminster … Anno. Domi. M. D. L. (1550). Iohn Day, London o. J. [1553].
  82. a b Thomas Soame (Hrsg.): The fyrste [bis … seventh] sermon of Mayster Hughe Latimer, whiche he preached before the Kynges Grace, wythin his graces palayce at Westmynster M. D. XLIX. the viii. of Marche Marche [bzw. bis … xix. of April]. Ihon Daye, and William Seres, London 1549.
  83. … before the Parliament began, the. 9. day of Iune [1536], the. 28. yeare of the raygne of our late King Henry the. viii. Now translated out of latin into English; der sogenannte „Convocation sermon“; Allan G. Chester: Selected Sermons of Hugh Latimer. University Press, Charlottesville 1978, S. x, xxi und 1–27 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  84. A notable sermon of … Hugh Latimer, preached in the Shroudes at Poules churche in London, on the xviii. day of January. Anno. 1548, bekannt geworden als „Sermon on the Plowers“.
  85. Mit separatem Titelblatt bei durchgehender Paginierung: The seven sermons … whiche he preached before … king Edward the. vi. within the Preaching place, in the Palace at Westminster, … 1549. John Day, London 1562 (Digitalisat bei archive.org).
  86. Mit separatem Titelblatt, eigener Paginierung und gesondertem Register: Certayn godly sermons, made vppon the lords Prayer, preached … before … Lady Katherine, Duches of Suffolke, … 1552.; Ausgabe John Day, London 1562 (Digitalisat bei archive.org).
  87. Thomas Tanner (1674–1735): Bibliotheca Britannico-Hibernica. William Bowyer, London 1748, S. 97f; Handschrift Disputations and treatises on theological questions of the middle of the 16th century in England; Bodleian Library Oxford (MS Bodl. 53; online bei Bodleian Libraries); Nicholas Pocock: The Condition of Morals and Religious Belief in the Reign of Edward VI. In: The English Historical Review 10,39 (1895), S. 417–444, bes. S. 429.
  88. Ps 25,5 Vul nach Zählung der Vulgata, entspricht Ps 26,5 KJV.
  89. Nicholas Pocock (1814–1897), ein Enkel des Maler Nicholas Pocock, Mathematiker, Geistlicher und Reformationshistoriker.