Axelina Johansson

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Axelina Johansson
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 20. April 2000 (24 Jahre)
Geburtsort Jönköping, Schweden
Karriere
Disziplin Kugelstoßen
Bestleistung 19,54 m (13. Mai 2023 in Bloomington)
Verein Nebraska Huskers (seit 2022)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Europaspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
Bronze Chorzów 2023 18,32 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Bronze Tallinn 2021 17,85 m
letzte Änderung: 1. März 2024

Axelina Johansson (* 20. April 2000 in Jönköping) ist eine schwedische Leichtathletin, die sich auf das Kugelstoßen spezialisiert hat und aktuell Inhaberin des schwedischen Landesrekordes ist.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Axelina Johansson im Jahr 2016, als sie bei den erstmals ausgetragenen Jugendeuropameisterschaften in Tiflis keinen gültigen Versuch zustande brachte. 2018 schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere mit 13,58 m in der Qualifikationsrunde aus und im Jahr darauf verpasste sie bei den U20-Europameisterschaften in Borås mit 14,70 m den Finaleinzug. 2021 gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn mit 17,85 m die Bronzemedaille hinter der Niederländerin Jessica Schilder und Lea Riedel aus Deutschland. Anschließend zog sie in die Vereinigten Staaten und begann dort ein Studium an der University of Nebraska. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 17,60 m im Finale auf den zwölften Platz und anschließend belegte sie bei den Europameisterschaften in München mit 18,04 m den siebten Platz. 2023 wurde sie NCAA-Collegemeisterin im Kugelstoßen und zuvor verbesserte sie den schwedischen Landesrekord von Fanny Roos um zehn Zentimeter auf 19,52 m. Im Juni wurde sie dann bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Zuge der Europaspiele mit 18,32 m Dritte und sicherte sich damit ligenübergreifend die Bronzemedaille hinter der Portugiesin Auriol Dongmo und Yemisi Ogunleye aus Deutschland. Anschließend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 18,57 m in der Qualifikationsrunde aus. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 18,68 m auf Rang acht.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]