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Bahnstrecke Lauda–Wertheim

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Lauda–Wertheim
Streckennummer (DB):4920
Kursbuchstrecke (DB):782
Streckenlänge:31,424 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
von Mosbach-Neckarelz
0,000 Lauda 192 m
nach Würzburg-Heidingsfeld
4,116 Distelhausen 186 m
Bundesautobahn 81
5,347 Dittigheim 186 m
Tannenbergstraße
6,783 Bundesstraße 27 (26 m)
Brehmbach
von Königheim
Hauptstraße
Rentamtsgasse
7,609 Tauberbischofsheim 190 m
9,697 Tauberbischofsheim Nord (Awanst)
12,525 Hochhausen 181 m
17,522 Niklashausen 171 m
18,834 Eisenbahnbrücke Gamburg; Tauber (95 m)
18,994 Gamburg 168 m
19,261 Gamburger Tunnel (195 m)
21,506 Bronnbacher Tunnel (349 m)
22,749 Eisenbahnbrücke Bronnbach; Tauber (80 m)
23,828 Kloster Bronnbach
(ehemals: Bronnbach (Tauber))
161 m
26,709 Reicholzheim 157 m
28,243 Reicholzheimer Tunnel (542 m)
von Lohr
31,424 Wertheim 141 m
nach Miltenberg West

Quellen: [1][2]

Die Bahnstrecke Lauda–Wertheim ist eine eingleisige, nicht elektrifizierte Hauptbahn in Baden-Württemberg. Sie zweigt in Lauda von der Bahnstrecke Mosbach-Neckarelz–Würzburg-Heidingsfeld ab und führt nach Wertheim. Als Teil der als Taubertalbahn bezeichneten Verbindung Crailsheim–Wertheim folgt die Strecke auf gesamter Länge der Tauber.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Abschluss von Bodenuntersuchungen im Jahr 1858 und dem Gesetzerlass vom 11. August 1863 begannen 1864 die Vermessungsarbeiten für die Strecke, Baubeginn war im Oktober 1866. Als erstes Teilstück eröffneten die Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen am 10. Oktober 1867 den Abschnitt Lauda–Hochhausen, die Fertigstellung bis Wertheim folgte am 15. Oktober 1868. Am 1. November 1869 wurde die Strecke auch für den Güterverkehr freigegeben.

Nach der Bahnreform im Jahr 1994 war die Strecke mehrfach von Stilllegungsplänen der Deutschen Bahn AG bedroht, wurde letztlich aber zum 1. Januar 2006 in das DB-Regionalnetz Westfrankenbahn eingegliedert, das sowohl als Eisenbahninfrastrukturunternehmen als auch als Eisenbahnverkehrsunternehmen fungiert.

Wegen einer Beschädigung einer Brücke in Tauberbischofsheim durch ein Kraftfahrzeug wurde in diesem Bereich Anfang Dezember 2017 vorübergehend die Streckenklasse auf A reduziert und in diesem Bereich eine temporäre Langsamfahrstelle mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h eingerichtet.[3] Auch der Reicholzheimer Tunnel wurde seit Oktober 2018 saniert.

Im Jahr 2018 wurde das 150-jährige Jubiläum der Eröffnung des Abschnittes Hochhausen–Wertheim und damit der Gesamtstrecke mit Ausstellungen,[4] Vorträgen von Eisenbahnhistorikern[5] und Sonderfahrten gefeiert.[6] >[7][8]

Aktuelle Situation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personenverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Schienenpersonennahverkehr werden seit der Inbetriebnahme des Netz 11[9] im Dezember 2019 ausschließlich Verbrennungstriebwagen der Baureihe 642 Desiro Classic eingesetzt. Sie bedienen die Strecke abwechselnd als Regionalexpress (RE 87) und Regionalbahn (RB 85a), wobei alle Zwischenstationen außer dem Bahnhof Tauberbischofsheim Bedarfshalte sind.

Güterverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Güterverkehr auf der Strecke werden ein großer Steinmetzbetrieb in Gamburg sowie der Mainhafen Wertheim mit Ganzzügen bedient. Daneben verkehrten zeitweise Güterzüge mit Lademaßüberschreitung zwischen Nürnberg und Aschaffenburg über die Strecke, um den Engpass des damaligen Schwarzkopftunnels auf der Main-Spessart-Bahn zwischen Würzburg und Aschaffenburg zu umfahren.[10]

Betriebsstellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

f1 Karte mit allen Koordinaten der Betriebsstellen der Bahnstrecke Lauda–Wertheim: OSM | WikiMap

Eisenbahnknoten Lauda

Lauda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof Lauda befindet sich in der Bahnhofstraße 23 in Lauda-Königshofen. Er besaß in seiner Anfangszeit ein zum 1. März 1866 fertiggestelltes, provisorisches Empfangsgebäude und bestand mit der Eröffnung der Odenwaldbahn ab dem 1. November 1866 zunächst als Durchgangsbahnhof. Als am 10. Oktober 1867 der erste Abschnitt der Wertheimer Strecke bis Hochhausen den Betrieb aufnahm, wurde Lauda zum Eisenbahnknoten. Das heutige Gebäude konnte erst im Jahre 1872 in Betrieb genommen werden.[11]

Haltepunkt Distelhausen

Distelhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Haltepunkt Distelhausen befindet sich am Taubertalradweg bzw. an der Wolfgangstraße () in Distelhausen.[12] Der Bahnhof wurde 1867 errichtet. Während des Autobahnbaus der A 81 mit der nahe gelegenen Anschlussstelle Tauberbischofsheim sowie der nahe gelegenen Taubertalbrücke wurde in den 1970er Jahren nördlich des Bahnhofes für den Zeitraum von etwa zwei Jahren ein zusätzlicher Deckenbaubahnhof errichtet.[13]

Dittigheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haltepunkt Dittigheim mit Bahnübergang

Der Haltepunkt Dittigheim befindet sich an der Frombergstraße () in Dittigheim.[12] Dort bestand früher ein besetzter Schrankenposten. 1976 erhielt der Bahnübergang eine automatische Steuerung. Sie wurde anfangs noch als Fernschranke von einem Bahnwärter überwacht. Das ehemalige Bahnwärterhaus ging in Privatbesitz über. 1996 wurde das Dienstgebäude des Schrankenwärters aus dem Jahr 1954 abgerissen und durch ein Wartehäuschen ersetzt. 2004 erfolgten die letzten Gleisarbeiten am Haltepunkt und Bahnübergang. 2018 wurde eine nahe gelegene Brücke durch eine Stahlkonstruktion ersetzt. Vom Mai bis August 2021 wurde der Bahnsteig erneuert und mit neuem Unterstand und neuer Möblierung versehen.

Bahnhof Tauberbischofsheim

Tauberbischofsheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof Tauberbischofsheim befindet sich in der Bahnhofstraße 17 () in Tauberbischofsheim.[14] Das Gebäude wurde zwischen 1866 und 1868 errichtet. Für die Eröffnung der Bahnstrecke im Jahre 1867 wurde daher vorübergehend ein provisorisches Gebäude errichtet.[15] Zwischen 1914 und 1968 zweigte bei Tauberbischofsheim eine Bahnstrecke nach Königheim ab.[16] 1977 wurde der Bahnhof Tauberbischofsheim eine Außenstelle des Bahnhofs Lauda.[15]

Ausweichanschlussstelle Tauberbischofsheim Nord für die Be- und Entladung von Panzern

Tauberbischofsheim Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tauberbischofsheim Nord ist eine Ausweichanschlussstelle Am Fronbrunnen () in Tauberbischofsheim, die als Bundeswehr-Verladestelle mit Kopframpe genutzt wird. Züge können hier per Blocksicherung zum Be- und Entladen längere Zeit eingeschlossen werden. Dazu muss die Strecke zwischen Gamburg und Tauberbischofsheim, gesperrt werden. Nach dem Einschließen wird die Sperrung aufgehoben und die Züge haben wieder freie Fahrt auf dem Streckengleis.

Hochhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof Hochhausen befindet sich An der Eisenbahn 6 () in Hochhausen.[17] Der Bahnhof wurde 1869 errichtet. Für die Eröffnung des ersten Streckenabschnitts von Lauda bis Hochhausen wurde daher im Jahre 1867 ein provisorisches Empfangsgebäude errichtet. Da Hochhausen damals temporär der Endbahnhof der Strecke war, wurden dort ein Lokomotivschuppen, zwei Wagenremisen und ein Wasserturm errichtet. 1977 ging der Bahnhof verwaltungsmäßig an den Bahnhof Lauda über.[18]

Niklashausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Haltepunkt Niklashausen befindet sich am Taubertalradweg bzw. an der Schulstraße 30 () in Niklashausen. Er wurde 1954 errichtet und verfügt über einen Unterstand sowie eine Treppe zum Bahnsteig. Im November und Dezember 2017 erfolgten umfangreiche Umbaumaßnahmen. Es wurden ein neues Wartehäuschen mit integriertem Fahrkartenautomat, ein neuer auf 55 cm erhöhter Bahnsteig, ein barrierefreier Zugang, eine Infotafel und ein Lautsprecher erstellt.[19]

Bahnhof Gamburg

Gamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof Gamburg befindet sich an der Bahnhofstraße 13 () in Gamburg.[20] Der im Jahre 1867 errichtete Bahnhof ist Kreuzungsbahnhof mit einem Anschlussgleis bis in die Werkshalle eines Industriebetriebes. Eine Besonderheit in Betrieb und Bauweise ist der innerhalb des Bahnhofs in Richtung Wertheim liegende Gamburger Tunnel und die dort liegende Weiche, die somit auch im Winter immer eisfrei ist. In Richtung Niklashausen folgt die Eisenbahnbrücke Gamburg.[21][22]

Haltepunkt Kloster Bronnbach

Kloster Bronnbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Empfangsgebäude des ehemaligen Bahnhofs Bronnbach (Tauber), der heute als Haltepunkt Kloster Bronnbach besteht, befindet sich an einem von der L 509 abzweigenden Wirtschaftsweg () beim Weiler Bronnbach.[23] Der Bahnhof Bronnbach wurde 1868 fertiggestellt. Das Empfangsgebäude ist in seinen Grundzügen bis heute erhalten geblieben. Es steht quer zur Bahnstrecke und erhielt als Besonderheit zwei Warteräume, einen der 1. Klasse und einen der 2. Klasse. Im zweigleisigen Bahnhofsbereich befanden sich bei Inbetriebnahme zwei Bahnübergänge. Der Bahnübergang an der Tauberbrücke besteht bis heute und ist inzwischen automatisiert. In Richtung Gamburg folgt die Eisenbahnbrücke Bronnbach.[23][24]

Haltepunkt Reicholzheim

Reicholzheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Empfangsgebäude des ehemaligen Bahnhofs und heutigen Haltepunkts Reicholzheim befindet sich an der Straße Zum Ottersberg () in Reicholzheim.[25] Das im Jahre 1868 errichtete historische Empfangsgebäude ist in seinen Grundzügen bis heute erhalten geblieben. Am 31. Dezember 1987 kam das Aus für den Bahnhof und das Personal wurde abgezogen. Am 18. Januar 1988 wurde der Bahnübergang auf eine vollautomatische Steuerung umgebaut.[25][26]

Bahnhof Wertheim

Wertheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bahnhof Wertheim befindet sich in der Bahnhofstraße 8 () in Wertheim. Der Bahnhof wurde 1868 eröffnet und ermöglichte zunächst nur eine Verbindung tauberaufwärts. Am 1. Oktober 1881 kam mit der Bahnstrecke nach Lohr eine Verbindung über Kreuzwertheim hinzu, wodurch der Wertheimer Bahnhof ein Sackbahnhof für zwei Strecken wurde. 1912 kam als dritte Strecke die Bahnstrecke Miltenberg West–Wertheim dazu.[27][28] Die Lohrer Strecke wurde aus Richtung Wertheim stillgelegt.[29] Heute bestehen noch die Bahnstrecken Wertheim-Lauda und Miltenberg West–Wertheim.[27][28][30]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Band 1: Historische Entwicklung und Bahnbau. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 2001, ISBN 3-88255-766-4.
  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Band 2: Ausgestaltung, Betrieb und Maschinendienst. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 2001, ISBN 3-88255-768-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bahnstrecke Lauda–Wertheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DB Netze - Infrastrukturregister
  2. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1.
  3. Änderung der Streckenklasse auf Teilabschnitt der Strecke 4920. DB Netz AG, 2017, abgerufen am 1. Februar 2018 (W48).
  4. Militär und Post genossen besonderen Stellenwert - Fränkische Nachrichten. In: morgenweb.de. Abgerufen am 21. April 2020.
  5. Prominente Gäste kamen zur Eröffnung - Fränkische Nachrichten. In: morgenweb.de. Abgerufen am 21. April 2020.
  6. fn: 150 jahre tauberbahn - Mannheimer Morgen. In: morgenweb.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. September 2020; abgerufen am 21. April 2020.
  7. Auftakt zu 150 Jahre Tauberbahn im Landratsamt. In: main-tauber-kreis.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 19. April 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.main-tauber-kreis.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. 600 Arbeiter legten die Trasse im Taubertal. In: mainpost.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 19. April 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.mainpost.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  9. WFB Takt: Das Kundenmagazin der WFB Winter 2019, Seite 4 u. 5, abgerufen 12. Januar 2020, Archivierte Kopie (Memento vom 12. Januar 2020 im Internet Archive)
  10. der schienenbus 6/2005, S. 81
  11. Bahnstation Lauda - zielbahnhof.de. In: bf-l.zielbahnhof.de. Abgerufen am 30. April 2020.
  12. a b Haltepunkte Distelhausen und Dittigheim am stärksten betroffen - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 27. April 2020.
  13. Ein eigener Bahnhof für das Material - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 28. April 2020.
  14. Meine Homepage - Bahnhof. In: xn--bscheme-n2a.de. Abgerufen am 27. April 2020.
  15. a b Fränkische Nachrichten: Rückblick und Vorschau. Der Tauberbischofsheimer Bahnhof hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ab Herbst wird er umgebaut. Bahnstation im Wandel der Zeit. 30. August 2013. Online unter www.fnweb.de. Abgerufen am 7. Mai 2018.
  16. Uwe Büttner: 100 Jahre Bahnstrecke Tauberbischofsheim – Königheim: Blick zurück zum „Brehmbachtalblitz“. Fränkische Nachrichten Verlags-GmbH, 4. Januar 2014, abgerufen am 21. April 2020.
  17. Bahnhof Hochhausen - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 27. April 2020.
  18. Bahnstation Hochhausen (Tauber) - zielbahnhof.de. In: bf-t.zielbahnhof.de. Abgerufen am 28. April 2020.
  19. Haltepunkt in Niklashausen wird modernisiert - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 27. April 2020.
  20. Bahnhof Gamburg, Ferienwohnung und Saal im Taubertal. In: bahnhofgamburg.de. Abgerufen am 27. April 2020.
  21. Bis 1960 tankten Dampflokomotiven - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 30. April 2020.
  22. Bis 1960 tankten Dampflokomotiven - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 30. April 2020.
  23. a b Bahnstation Kloster Bronnbach - zielbahnhof.de. In: bf-w.zielbahnhof.de. Abgerufen am 28. April 2020.
  24. Schlossbrauerei war einer der großen Kunden - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 27. April 2020.
  25. a b Zunächst reiner Personenbahnhof - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 27. April 2020.
  26. Neuer Bahnhof im Herbst 2018. In: main-echo.de. Abgerufen am 29. April 2020.
  27. a b Bahnstation Wertheim - zielbahnhof.de. In: bf-w.zielbahnhof.de. Abgerufen am 27. April 2020.
  28. a b Einst der bedeutendste Bahnhof - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 27. April 2020.
  29. Alexander Wörn: Die Nebenbahn Lohr – Wertheim. In: Der Schienenbus, Ausgabe 2/2014, S. 11.
  30. Auf der Jubiläumsstrecke nach Stadtprozelten. In: Wertheimer Zeitung. 26. September 2012.