Basel-Gotthelf

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Gotthelf
Quartier von Basel
Karte von Gotthelf
Karte von Gotthelf
Koordinaten 609910 / 267182Koordinaten: 47° 33′ 19″ N, 7° 34′ 13″ O; CH1903: 609910 / 267182
Fläche 0,47 km²
Einwohner 6770 (30. Sep. 2021)
Bevölkerungsdichte 14'404 Einwohner/km²
BFS-Nr. 2701-009
Postleitzahl 4054, 4055

Gotthelf (Baseldeutsch: Gotthälf [ˈ​ɡ​​ɔ​tː​​ˌ​h​​æ​​l​​f​​]) ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Das Gotthelf-Quartier, das Gotthelfschulhaus und die Gotthelfstrasse sind nach Jeremias Gotthelf benannt. Es liegt am westlichen Stadtrand und grenzt im Norden an das Iselin-Quartier (Allschwilerstrasse, Ahornstrasse), im Westen an die Gemeinde Allschwil (Kanton Basel-Landschaft (Im langen Loh)) und im Süden an das Bachletten-Quartier (Wanderstrasse, Weiherweg); östlich liegt das Am Ring-Quartier (Spalenring und Spalentor).

Das Quartier gilt aus sozioökonomischer Perspektive als gehobenes Mittelstandsquartier, nahe an der Innenstadt, jedoch mit vielen Grünflächen versehen.[1]

Wohnbezirke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gotthelf ist in zwei Wohnbezirke unterteilt:

  • Blauen (Allschwilerplatz, Ahornstrasse und Merian Iselin-Spital)
  • Gottfried Keller (Morgartenring, Gotthelfplatz)

Früher gehörte auch das Geviert nördlich des Allschwilerplatzes (begrenzt durch Rufacherstrasse und Colmarerstrasse) zum Stadtteil;[2] 1931 wurde an dieser Stelle die Oekolampad-Kirche eingeweiht (seit 2011 profaniert).

Gebäude und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Basel-Gotthelf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ein Gedicht von einem Quartier: Das Mittelstandviertel Gotthelf. In: bz Basellandschaftliche Zeitung. 3. Februar 2014 (basellandschaftlichezeitung.ch [abgerufen am 11. Januar 2018]).
  2. Statistisches Jahrbuch des Kantons Basel-Stadt 1928. Achter Jahrgang. S. XXX.