Beatrice Zade

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Inez Alfhild Beatrice Zade (* 20. Juli 1875 in Trelleborg als Beatrice Bæcklund; † 1948) war eine schwedische Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zade legte 1893 das Abitur in Stockholm ab und absolvierte 1896 das Höhere Lehrerinnenseminar. Im Anschluss arbeitete sie als Lehrerin in Uddevalla, Trollhättan und Smedjebacken sowie von 1907 bis 1908 als Rektorin einer Koedukationsschule in Höör.

Von 1908 bis 1910 studierte sie in Jena und heiratete 1910 den späteren Leipziger Professor und Pflanzenbauwissenschaftler Adolf Zade. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 musste Adolf Zade seine Professur aufgrund seines jüdischen Glaubens aufgeben. Das Paar verließ daraufhin Deutschland und zog nach Stockholm.

Beatrice Zade veröffentlichte eine Reihe von populären Monografien und verfasste auch Novellen sowie Artikel in Zeitungen und Zeitschriften.[1]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beatrice Zade. In: Theodor Westrin, Ruben Gustafsson Berg, Eugen Fahlstedt (Hrsg.): Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi. 2. Auflage. Band 33: Väderlek–Äänekoski. Nordisk familjeboks förlag, Stockholm 1922, Sp. 662 (schwedisch, runeberg.org).