Ben-Witter-Preis

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Der Ben-Witter-Preis ist ein deutscher Journalistenpreis.

Der von Ben Witter (1920–1993) testamentarisch gestiftete Preis wird von der zu diesem Zweck eingesetzten Ben-Witter-Stiftung seit 1995 jährlich vergeben und ist mit 10.000 Euro (Stand 2022) dotiert.

Mit dem Preis werden Autoren geehrt, die durch einen unkonventionellen Blick auf die Welt mit ungewöhnlichen literarischen oder journalistischen Formen experimentieren und gesellschaftskritischen Humor zeigen – was auch das Werk von Ben Witter auszeichnete.

Die Jury besteht aus dem Vorstand der Stiftung (2023: RA Matthies van Eendenburg, die Buchhändlerin Annegret Schult und die Hamburger Journalisten Aloys Behler und Benedikt Erenz).

Im Jahr 2006 wurde der Preis keinem Autor, sondern der Zeitschrift EXIL verliehen,[1] in Erinnerung an das Engagement des Preisstifters für die deutschsprachige Exilliteratur. Herausgeberin der Zeitschrift Exil ist Edita Koch.[2]

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ben Witter Preis 2006 auf Zeit Online.
  2. Zeitschrift EXIL erhält Ben Witter Preis 2006 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), Pressemitteilung der Universität Hamburg
  3. Pressemitteilung der ZEIT Verlagsgruppe vom 18. März 2024
  4. Ben Witter Preis 2023 für Elsemarie Maletzke. In: boersenblatt.net. 18. April 2023, abgerufen am 19. April 2023.
  5. Teresa Präauer erhält deutschen Ben-Witter-Preis. In: ORF.at. 17. Januar 2022, abgerufen am 17. Januar 2022.
  6. Ben-Witter-Preis 2019 für Axel Hacke (Memento des Originals vom 30. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschlandfunkkultur.de, Meldung auf Kulturnachrichten.de vom 29. Januar 2019, abgerufen am 30. Januar 2019.