Benutzer:कार/Baustelle/Liste der Parks und Grünanlagen im Berliner Bezirk Reinickendorf
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Die Liste der Parks und Grünanlagen im Berliner Bezirk Reinickendorf ist eine Zusammenstellung von in den Ortsteilen des genannten Bezirks vorhandenen gewidmeten Parks und geschützten Grünanlagen mit einer Fläche von mindestens 2000 m².
Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→Die Liste ist alphabetisch vorsortiert nach dem Ortsteil und dem amtlichen Namen des Parks oder der Straße, an der die Grünanlage liegt.←
In die Zusammenstellung werden nicht aufgenommen: Friedhöfe, reine Sportparks, Straßen- oder Rahmengrün und Anlagen, die keine deutliche Außenwahrnehmung besitzen, beispielsweise Spielplätze.
Im Bezirk befinden sich mindestens die hier gelisteten öffentlichen Parks und gewidmeten Grünanlagen (Stand: Ende Mai 2023) unter Beachtung oben genannter Einschränkungen.
Die OT im Bezirk sind mit folgenden Abkürzungen dargestellt:
Fh – Berlin-Frohnau, He – Berlin-Heiligensee, Ho – Berlin-Hermsdorf, Kh – Berlin-Konradshöhe, Lb – Berlin-Lübars, MärkV – Berlin-Märkisches Viertel, Rd – Berlin-Reinickendorf, Wl – Berlin-Waidmannslust, Wn – Berlin-Wittenau, Tg – Berlin-Tegel
OT | Name des Parks der Grünanlage/ Lage |
Objekt- nummer |
wann angelegt | Gartenarchitekt/ Planer | Fläche in ha |
Kurzdarstellung und Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Fh | Ludwig-Lesser-Park mit Spielplatz (Lage) |
00046, 00121 | 1908 | Ludwig Lesser | 6,27 | Der naturbelassene Park liegt zwischen Schönfließer Straße und Markgrafenstraße. Der Gartenarchitekt Ludwig Lesser war um 1908 an der Gestaltung des Parks beteiligt, hieß ursprünglich nur Erholungspark. Die Nazis nannten im Jahr 1935 Ernst-Schwartz-Park. Nach dem Zweiten Weltkrieg benannte die Rote Armee das Gelände in Park der Roten Armee um. Im Jahr 1958 wurde der Park nach dem Gartenarchitekten Ludwig Lesser benannt.[1] Inzwischen hat der Park einen dichten Baumbestand und einen kleinen Spielplatz. Die Waldwege und die wassergebundene Wegedecke sind witterungsbedingt nicht barrierefrei.[2][3] |
He | Alt-Heiligensee, Dorfaue (Lage) |
00591 | 1232 | 3,07 | Die Grünanlage befindet sich mittig um die Dorfaue/Dorfanger und ist ein Gartendenkmal. Mitten auf dem Dorfanger Alt-Heiligensee 45/47 steht die Dorfkirche Heiligensee mit Friedhof[4][5], die Gaststätte Zur Dorfaue[6], die Freiwillige Feuerwehr Heiligensee und das Denkmal 700 Jahre Heiligensee.[7] Außerdem enden dort die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). | |
He | Am Dachsbau, Vogelschutzgebiet (Lage) |
01449 | 3,27 | Der 0,48 Hektar große Mittelfeldbecken entstand aus einer ehemaligen Kiesgrube und ist von einem Wald umgeben. Im Jahr 1988 wurde ein Gutachten von Grabowski und Moeck in Auftrag gegeben, dabei stellte man fest, dass der Teich und seine Uferzone mit 89 Tierarten einer der artenreichsten Teiche Reinickendorfs ist. Es wurden neun Fisch-, drei Amphibien-, 15 Muschel- und Schnecken-, drei Wasserwanzen-, drei Süßwassermilben-, 20 Libellen-, acht Käfer- und zwei Eintagsfliegenarten sowie Zuckmücken, Stechmücken und Köcherfliegen nachgewiesen, dazu Stockenten, Zwergtaucher, Eisvogel und Graureiher nachgewiesen. Bei der Flora wurden Tausendblatt und Hornblatt festgestellt. Dieser Lebensraum wurde im Sommer 2006 vernichtet.[8] Seit dem Jahr 2006 kümmert sich die NABU um das Biotop Schutzgebiet Kiesgrube am Dachsbau wie sie offiziell heißt, mit Pflegemaßnahmen, weil der Teich gekippt ist.[9] Ein 134 Meter langer Weg führt durch den Wald. | ||
He | Bumpfuhl, ND (Lage) |
00587 | 5,59 | Das flächenhafte Naturdenkmal Bumpfuhl liegt im Nordwesten auf einer Teilfläche des Grundstückes Heiligenseestraße 67/119 und stammt aus der Eiszeit.[10][11] Es handelt sich um eine kleine Feucht versumpfte Senke, in der geringmächtige Detritusmudde abgesetzt wurde und darüber 75 cm mächtiger, holzreicher Radizellentorf aufwuchs. Das flächenhafte Naturdenkmal wurde am 17. Mai 1985 unter Naturschutz gestellt.[12] Außerdem ist es umgeben von einer Grünanlage, durch die der Wanderweg Heiligenseer Weg führt. | ||
He | Im Erpelgrund mit Spielplatz (Lage) |
01402, 01455 | 4,01 | Die Grünanlage liegt Im Erpelgrund, wird durch die Reiherallee, Dambockstraße, An der Schneise und dem Tegeler Forst begrenzt.[13] Der Weg im Wald ist witterungsbedingt nicht barrierefrei Seit dem Jahr 2016 liegt Im Erpelgrund zwischen Reiherallee und Dambockstraße ein Spielplatz.[14] | ||
Hs | LSG nördlich des Heiligensees (Lage) |
00578 | 5,76 | Nördlich des Heligensees an der Ecke Alt-Heiligensee/ Heiligenseestraße liegt die Grünanlage beziehungsweise ein Feuchtgebiet im Landschaftsschutzgebiet Heiligensee.[13][15] | ||
He | Ruppiner Chaussee mit Spielplatz (Lage) |
01437, 05006 | 2,93 | Die Grünanlage liegt in der Nähe des S-Bahnhofs Heiligensee an der Ruppiner Chaussee. Sie führt entlang der Ruppiner Chaussee bis zur Schulzendorfer Straße.[13] Der Bolzplatz Ziegenorter Pfad mit Basketballkorb auf Asphalt liegt seit dem Jahr 2017 an der Ecke Ruppiner Chaussee/ Ziegenorter Pfad.[16] | ||
Hs | Mümmelmannweg, Wald (Lage) |
03145 | 1,23 | Die Grünanlage liegt im Wald zwischen Ecke Mümmelmannweg/ Bisonweg und Im Rehgrund.[13] | ||
He Kh |
Uferwanderweg Oberhavel (Lage) |
02183 | 3,15 | Der Uferwanderweg verläuft von Tegelort entlang der Havel bis nach Heiligensee. Die Grünanlage ist in verschiedenen Uferwegabschnitten unterteilt.[13][17] | ||
Ho | Cecilienplatz (Lage) |
36197 | 0,31 | Der Platz ist nach der deutschen Kronprinzessin Cecilie Auguste Marie benannt, wird von der Berliner Straße, Solquellstraße und Cecilienallee begrenzt. Der Platz wurde im Bebauungsplan als Platz D gekennzeichnet und bekam vor dem Jahr 1908 den heutigen Namen Cecilienplatz.[18] Der Ceciliengraben fließt durch den Park und mündet dann in den Waldsee.[19] | ||
Kh | Almazeile/ Friederikestraße mit Spielplatz (Lage) |
01602, 35999, 36022 | 0,76 | Die Grünanlage liegt im kleinen offenen Wald an der Ecke Almazeile/ Friederikestraße mit einem Piratenspielplatz (seit dem Jahr 2016) und einem Fitnessplatz (seit dem Jahr 2021).[13][20] Die wassergebundene Wegedecke ist witterungsbedingt nicht barrierefrei.[21] | ||
Kh | Falkenplatz mit Spielplatz (Lage) |
01324, 01401 | 0,69 | Der Platz ist nach dem Greifvogel benannt, war bereits im Bebauungsplan vom 11. Dezember 1896 genannt und war auf einer Karte vom Jahr 1908 noch ohne Namen eingezeichnet. Vor dem Jahr 1922 bekam er den offiziellen Namen Falkenplatz.[22] Auf dem Platz steht seit dem Jahr 1946 ein gemeinsamer Gedenkstein von Richard Neumann und Albert Brust, das im Frühjahr 2020 restauriert wurde, weil mit den Jahren die Inschriften verblasst waren.[23][24] | ||
Lb | Freizeitpark Lübars (Lage) |
00008 | 1975 | 44,14 | Der Park nimmt die Kuppe und einen großen Teil des Hangs der Lübarser Höhe (83,5 m üNN) ein, die aus einer Mülldeponie entstanden ist. Die Parkgestaltung erfolgte, um den Bewohnern des nahe gelegenen Märkischen Viertels Freizeitgelegenheiten zu bieten. Am Hang können Gleitschirmflieger starten, im Winter dient er als Rodelbahn. Spielplätze, Sitzgelegenheiten und eine Jugendfarm bieten vielfältige Möglichkeiten. | |
Rd | Breitkopfbecken mit Spielplatz (Lage) |
00391, 00614, 36186 | 1928 | Erwin Barth | 1,77 | Das Breitkopfbecken ist ein Regenrückhaltebecken mit umschließender Grünanlage und Spielplatz. Das Becken hieß vor der Herrichtung der Grünanlage Paddenpuhl. |
Rd | Franz-Neumann-Platz (Lage) |
07090 | 1950 | 0,35 | Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde um 1950 zwischen Mark- und Residenzstraße eine Grünanlage angelegt. Die Straßenführung wurde erst Ende der 1960er Jahren verändert. Im Jahr 1979 erhielt der Platz eine dreieckige Grünfläche und bekam im gleichen Jahr am 20. Oktober den Namen zu Ehren des Schlossers, Politiker und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime Franz Neumann.[25] Erst im Jahr 1985 wurde der Stadtplatz in seine heutige Form komplett fertiggestellt. Am Stadtplatz hält die U-Bahnline 8[26] und es steht ein von Karol Broniatowski geschaffener Großer Brunnen und ein Franz-Neumann-Gedenkstein.[27][28] | |
Rd | Hausotterplatz (Lage) |
01529 | 1885 | 0,21 | Der kreisrunde schattige Platz unterbricht die Winterstraße und die Kamekestraße. Am Hausotterplatz stehen die Evangeliumskirche und die Hausotter-Grundschule. | |
Rd | Kienhorstpark mit Spielplatz (Lage) |
00488, 01598, 35162 | 1931–1932 | Franz Kuhrt | 11,40 | Der Kienhorstpark wird von der Roedernalle und Lindauer Allee (B96) begrenzt. Im Jahr 1924 hat die Stadt Berlin zehn Hektar Land erworben, um daraus eine offizielle Grünanlage zu schaffen. Noch im selben Jahr wurden Wiesen, Baum- und Strauchpflanzungen angelegt. Zwischen den Jahren 1931 und 1932 hat der Reinickendorfer Garteninspektor F. Kuhrt den Park umgestaltet.[29] Außerdem fließt der Kienhorstgraben durch, es gibt eine Platanenallee[30], einen Schwanenteich und drei Spielplätze im Park.[31][32][33] Als Gartendenkmal steht der Park in der Berliner Denkmalliste.[34] |
Rd | Klemkepark mit Spielplatz (Lage) |
00396, 01404 | 1928–1929 | Erwin Barth | 4,28 | Die Grünanlage wird durch den südlichen Eingang, der als Tor von den Gebäuden der Siedlung Paddenpuhl geformt ist, charakterisiert. Direkt hinter diesem Tor liegt ein Kinderspielplatz. Die Grundrissgestaltung der Anlage schafft Eingangssituationen, die zur besonderen Betonung intensiv gestaltet waren. So besteht die Grünanlage aus einer mittigen großen Liegewiese, an der ein Weg an dichtwachsenden Waldgehölzen vorbeiläuft und an deren Rändern einzelne Bäume und auch Baumgruppen verteilt angeordnet sind. Die dichte Randbepflanzung, hinter der sich Geschosswohnungsbauten befinden, schirmt die Anlage zu den Straßen ab. Am östlichen Teil des Parks befindet sich in einem Sondernutzungsbereich zudem ein Tennisplatz. |
Rd | Mittelbruchzeile, Spielplatz (Lage) |
00640, 36185 | 2014–2015 | 0,49 | Die Mittelbruchzeile ist ein stillgelegter Straßenraum in einem Wohngebiet. Die Mittelbruchzeile wurde in zwei Bauabschnitten erbaut. Der erste Bauabschitt wurde 2014 und der zweite 2015 fertiggestellt. | |
Rd | Schäferseepark mit Spielplatz (Lage) |
00402, 00623 | 1922–1928 | Karl Löwenhagen | 6,17 | Der Schäfersee entstand aus der letzten Eiszeit, ist 4,5 Hektar groß und circa sieben Meter tief. Der Name des Sees geht auf eine Schäferei zurück, die hier im 18. Jahrhundert ansässig war. Im Jahr 1921 wurde mit der Gestaltung einer Grünanlage begonnen. Ein kleiner Bereich am Ostufer des Sees war Führer im Besitz des Bezirks Reinickendorf, dass in den Jahren von 1922 bis 1924 der Großteil des heutigen Geländes erworben und bis zum Jahr 1928 zur Grünanlage gestaltet wurde. Ein Plan vom April 1929 belegt, dass der Reinickendorfer Obergarteninspektor, Karl Löwenhagen, für die Gestaltung der Grünanlage verantwortlich war. In den 1950er Jahren wurde ein abgesenkter Sondergarten in neuer Form angelegt. Außerdem gibt es ein Spielplatz[35] und ein Naturlehrpfad mit den Bäumen des Jahres wie Berg-Ahorn, Walnuss, Schwarzpappel, Elsbeere, Trauben-Eiche und Schwarzerle. Die Grünanlage steht als Gartendenkmal in der Berliner Denkmalliste.[36][37] |
Wl | Dianaplatz mit Spielplatz (Lage) |
00225, 00798 | 1900 | 0,54 | Der kleine fast quadratische Stadtplatz ist nach der Diana, eine altitalische Göttin des Lichtes, der freien Natur und der Geburt benannt worden.[38] Er liegt zwischen Dianastraße und Am Dianaplatz, war als Platz A des Bebauungsplanes angelegt und war im Berliner Adressbuch von 1902 verzeichnet. In den 1970er Jahren wurde er neu angelegt. Wegen der Alterungs- und Abnutzungsprozesse war der Stadtplatz sanierungsbedürftig, die seit dem Jahr 2015 fällig waren. Im Mai 2019 begannen die denkmalgerechten Baumaßnahmen, die Mitte, Ende Mai 2020 fertiggestellt wurden. Dabei wurden Beete neu angelegt, Wege ausgebessert, der Spielplatz mit neuen Spielgeräten aufgewertet und mit einem neuen Fitnessareal ausgestattet. Der Stadtplatz ist vom Bezirksbürgermeister von Reinickendorf, Frank Balzer und Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt eingeweiht worden. Wegen der COVID-19-Pandemie waren während der Feierlichkeiten vermutlich keine Kinder anwesend.[39] Außerdem steht der Stadtplatz als Gartendenkmal in der Berliner Denkmalliste.[40] | |
Wl Tg |
Fließtal, Karolinenstraße–Oraniendamm (Lage) |
00742 | 31,70 | |||
Wl Wn Tg |
Steinbergpark mit Rodelbahn und Spielplatz (Lage) |
00791, 01613, 35810, 36090 | 1924–1933 | Karl Löwenhagen | 33,24 | Der Steinbergpark mit Rodelbahn befindet sich am Waidmannsluster Damm, wird von der Nimrodstraße begrenzt und bildet die Grenze zwischen den Ortsteilen Waidmannslust, Wittenau und Tegel. Die Idee einen Park anzulegen, kam vom Stadtrat Wilhelm Klempin, wurde zwischen den Jahren 1924 und 1933 realisiert. Verwirklicht wurde der Park vom Reinickendorfer Obergarteninspektor Karl Löwenhagen. Zudem ist der durch seinen dichten Baumbestand geprägt, der hauptsächlich aus Kiefern, sowie Birken, Eichen und Akazien besteht. Nach dem Jahr 1945 wurde Park erweitert auf seine heutige größe. Am Waidmannsluster Damm gibt es eine Rodelbahn, die über eine Länge von circa 200 Metern einen Höhenunterschied von circa 15 Metern überwindet. Eine kleine Holzbrücke (mit 2,55 Meter die kürzeste Brücke Berlins) überquert einen Bach. Dieser ergießt sich über einen sehenswerten Wasserfall mit über 200 Findlingen und neun Stromschnellen. Im Park gibt einen Gipfel, der wegen der dichten Bewaldung keine gute Aussicht beschert.[41][42] Außerdem hat der Park eine Ballspielwiese[43], einen Fitnessplatz[44], ein Spielplatz[45] und den Steinbergsee, der circa 1 Meter groß ist.[46] Als Gartendenkmal.steht der Park in der Berliner Denkmalliste.[47] |
Wn | Alt-Wittenau, Dorfaue (Lage) |
00998 | 13. Jahrhundert | 1,20 | Die Grünanlage befindet sich mittig um die Dorfaue an der Ecke Alt-Wittenau/ Eichborndamm und ist ein Gartendenkmal.[48] Mitten auf der Dorfaue steht die Dorfkirche Wittenau.[49] | |
Wn | Hermsdorfer Straße 9–11 (Lage) |
01000 | 3,12 | Die Grünanlage liegt an der Hermsdorfer Straße 9–11 zwischen Blomberger Weg und Spießweggraben (Wassergraben) und besteht aus drei Teilflächen. Im Süden eine mit Bäumen umrandete Freifläche, einem Bereich mit dicht bewachsen Bäumen, das durch den Parkgraben (Wassergraben) abgegrenzt wird, sowie einer umzäunten Fläche und die wird von der Hundeschule Berliner Strolche genutzt.[50] | ||
Wn | Triftpark (Lage) |
00838 | 1928 | Bezirksamt Reinickendorf | 4,64 | Der Triftpark wurde um 1928 vom Bezirksamt Reinickendorf angelegt, liegt zwischen Triftstraße und Gorkistraße.[51] Als Gartendenkmal.steht der Park in der Berliner Denkmalliste.[52] |
Tg | Alt-Tegel, Dorfaue (Lage) |
00713 | 0,37 | Die Grünanlage befindet sich mittig um die Dorfaue. Seit den Jahren 1911/12 steht dort die Dorfkirche Alt-Tegel[53], dieser Teil, wo die Dorfkirche steht, wird auch nach dem Jahr 1988 Otto-Dibelius-Platz genannt. Seit dem Jahr 1934 steht am östlichen Ende ein Kriegsdenkmal.[54] | ||
Tg | BAB, Überbauung Tunnel Tegel mit Spielplatz. (Lage) |
00714, 00749, 00750, 30714 | 4,66 | Die Grünanlage beginnt am Waidmannsluster Damm und verläuft entlang der Bundesautobahn 111 sowie über dem Tunnel Tegel und direkt neben der Bahnstrecke Berlin-Schönholz–Kremmen bis zur Ernststraße.[13] Außerdem gibt es drei Spielplätze.[55][56][57] | ||
Tg | Greenwichpromenade hochwertig, üblich, verpachtet mit Spielplatz (Lage) |
00009, 00010, 00206, 40006 | 4,83 | Die Grünanlage und Promenade ist nach dem Stadtbezirk von London Greenwich in Großbritannien benannt und ist seit dem Jahr 1966 ein Partnerbezirk von Reinickendorf. Er führt vom Borsigdamm am Borsighafen entlang des Tegeler Sees bis zur Tegeler Hafenbrücke.[58] Seit dem Jahr 1978 steht oberhalb der Grünanlage vor dem Apartmentwohnhochhaus Nixe das Kunstwerk Erektion[59] und weiter südlich ein Gefallenendenkmal. | ||
Tg | Schlosspark Tegel (Lage) |
1777–1789 | Gottlob Johann Christian Kunth | Das Schloss Tegel und der dazugehörige Park liegt nahe dem Großen Malchsee, wird von Karolinenstraße und Schwarzem Weg begrenzt. Das Schloss ist vom Jahr 1558 und die Parkanlage wurde zwischen den Jahren 1777 und 1789 von dem Humboldtschen Hauslehrer Gottlob Johann Christian Kunth angelegt. Dort steht eine ca. 400 bis 500 Jahre alte Stieleiche und die Grabstätte der Familie von Humboldt. Das Schloss und die Parkanlage stehen seit dem Jahr 1983 in der Berliner Denkmalliste als Gesamtanlage.[60][61] |
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Klaus Pegler: Frohnauer Geschichten. BoD – Books on Demand, 2005, ISBN 978-3-88425-083-9 (google.de [abgerufen am 15. Dezember 2022]).
- ↑ Dieter Scholz: Berliner Park(ver)führer: von Arboretum bis Zitadelle; über Haine, Kaskaden, und Spielwiesen. Hrsg.: Luisenstädtischer Bildungsverein. Berlin 1997, ISBN 3-89542-039-5, S. 114.
- ↑ Spielplatz Ludwig-Lesser-Park. 15. Juni 2020, abgerufen am 14. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 3. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 3. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 3. Dezember 2022.
- ↑ Gedenktafeln in Berlin: 700 Jahre Heiligensee. Abgerufen am 3. Dezember 2022.
- ↑ Die Kiesgrube am Dachsbau - NABU Berlin, BG Reinickendorf. Abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Rainer Stache: Naturschützer geben Alarm: Teich in Heiligensee gekippt. 8. März 2007, abgerufen am 4. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ Berliner Vorschriften- und Rechtsprechungsdatenbank. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
- ↑ Bumpfuhl, Berlin-Heiligensee, Südfeld Heiligensee [Gewässer]. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
- ↑ Bumpfuhl (Heiligensee) | Berliner Moorböden im Klimawandel. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
- ↑ a b c d e f g Berichtsbitten im Zusammenhang der Beratung der Vorlage Bez 0023 (Vorlage der Sen-Fin zu den finanziellen Auswirkungen der vorgeschlagenen Produktumbildung im Bereich Pflege und Unterhaltung von Grünanlagen. (PDF; 1,06 MB) 28. September 2018, abgerufen am 5. Dezember 2022.
- ↑ Spielplatz Im Erpelgrund. 17. Juni 2020, abgerufen am 13. Dezember 2022.
- ↑ Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Heiligensee“ im Bezirk Reinickendorf von Berlin, Ortsteil Heiligensee Vom 8. April 1969. (PDF; 58,4 kB) Abgerufen am 16. Dezember 2022.
- ↑ Bolzplatz Ziegenorter Pfad. 1. Oktober 2020, abgerufen am 13. Dezember 2022.
- ↑ Reinickendorf. (PDF; 19,8 MB) Abgerufen am 14. Dezember 2022.
- ↑ kaupertmedia: Cecilienplatz in Berlin - KAUPERTS. Abgerufen am 20. Dezember 2022.
- ↑ Waldsee in Reinickendorf. 21. Februar 2022, abgerufen am 20. Dezember 2022.
- ↑ Spielplatzkommission Reinickendorf 17.Mai 2022. (PDF; 2,5 MB) Abgerufen am 13. Dezember 2022.
- ↑ Spielplatz Almazeile. 6. Juli 2020, abgerufen am 13. Dezember 2022.
- ↑ kaupertmedia: Falkenplatz 1-10 in Berlin - KAUPERTS. Abgerufen am 12. Dezember 2022.
- ↑ Gedenktafeln in Berlin: Richard Neumann und Albert Brust. Abgerufen am 12. Dezember 2022.
- ↑ CDU Kreisverband Reinickendorf: Gedenkstein auf dem Falkenplatz erhält Blumenbeet. Abgerufen am 12. Dezember 2022.
- ↑ kaupertmedia: Franz-Neumann-Platz in Berlin - KAUPERTS. Abgerufen am 22. Dezember 2022.
- ↑ Franz-Neumann-Platz, Berlin-Reinickendorf, Springbrunnen, Gedenkstein, Stadtplatz [Straße / Platz]. Abgerufen am 22. Dezember 2022.
- ↑ Großer Brunnen – Bildhauerei in Berlin. Abgerufen am 22. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ Franz-Neumann-Gedenkstein – Bildhauerei in Berlin. Abgerufen am 22. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ Dieter Scholz: Berliner Park(ver)führer: von Arboretum bis Zitadelle; über Haine, Kaskaden, und Spielwiesen. Hrsg.: Luisenstädtischer Bildungsverein. Berlin, ISBN 3-89542-039-5, S. 113.
- ↑ Kienhorstpark – Berlin-Reinickendorf. Abgerufen am 19. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ Spielplatz Roedernallee/ Kienhorstpark. 20. Mai 2022, abgerufen am 19. Dezember 2022.
- ↑ Spielplatz Ollenhauerstraße/ Kienhorstpark. 1. Juni 2022, abgerufen am 19. Dezember 2022.
- ↑ Spielplatz Waldowstraße. 18. November 2020, abgerufen am 19. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 19. Dezember 2022.
- ↑ Spielplatz Schäferseepark. 8. November 2021, abgerufen am 17. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 17. Dezember 2022.
- ↑ Schäfersee – Berlin-Reinickendorf. Abgerufen am 17. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ kaupertmedia: Dianaplatz in Berlin - KAUPERTS. Abgerufen am 7. Dezember 2022.
- ↑ Dianaplatz mit neuem Spielplatz. Abgerufen am 7. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 7. Dezember 2022.
- ↑ Steinbergpark. Abgerufen am 18. Dezember 2022.
- ↑ Dieter Scholz: Berliner Park(ver)führer: von Arboretum bis Zitadelle; über Haine, Kaskaden, und Spielwiesen. Hrsg.: Luisenstädtischer Bildungsverein. Berlin, ISBN 3-89542-039-5, S. 118.
- ↑ Ballspielwiese Steinbergpark. 6. Januar 2022, abgerufen am 18. Dezember 2022.
- ↑ Fitnessplatz Steinbergpark. 6. Januar 2022, abgerufen am 18. Dezember 2022.
- ↑ Spielplatz Steinbergpark. 6. Januar 2022, abgerufen am 18. Dezember 2022.
- ↑ Steinbergsee. 21. Februar 2022, abgerufen am 18. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 18. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Die Integrierte Kommunale Sportentwicklungsplanung für den Bezirk Reinickendorf von Berlin - Zusammenfassung -. (PDF; 18,8 MB) Abgerufen am 13. Dezember 2022.
- ↑ Parkanlagen - Die Geschichte von Berlin-Wittenau. Abgerufen am 23. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 23. Dezember 2022.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Kriegerdenkmal – Bildhauerei in Berlin. Abgerufen am 4. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ Spielplatz Eschachstraße. 13. Juli 2021, abgerufen am 21. Dezember 2022.
- ↑ Pumptrack Eschachstraße/ Hatzfeldtallee. 4. Januar 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.
- ↑ Spielplatz Gorkistraße/Trettachzeile. 14. Juli 2021, abgerufen am 21. Dezember 2022.
- ↑ kaupertmedia: Greenwichpromenade in Berlin - KAUPERTS. Abgerufen am 12. Dezember 2022.
- ↑ Erektion – Bildhauerei in Berlin. Abgerufen am 12. Dezember 2022 (deutsch).
- ↑ Dieter Scholz: Berliner Park(ver)führer: von Arboretum bis Zitadelle; über Haine, Kaskaden, und Spielwiesen. Hrsg.: Luisenstädtischer Bildungsverein. Berlin 1997, ISBN 3-89542-039-5, S. 117.
- ↑ Liste, Karte, Datenbank / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - Berlin. Abgerufen am 18. Dezember 2022.