Benutzer:ッ/Programmatischer Vergleich der im deutschen Bundestag vertretenen Parteien

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Sitzverteilung im aktuellen Bundestag
1
75
146
68
237
93
75 146 68 237 93 


  • CDU/CSU 237
  • SPD 146
  • FDP 93
  • Die Linke 75
  • Grüne 68
  • fraktions- & parteilos 1
  • Im folgenden Artikel werden die inhaltlichen Profile und Standpunkte der einzelnen im deutschen Bundestag vertretenen Parteien gegenüberstellt und verglichen.

    Derzeit enthalten sind:

    Partei
    Freie Demokratische Partei Christlich Demokratische Union Deutschlands Christlich-Soziale Union in Bayern Bündnis 90/Die Grünen Sozialdemokratische Partei Deutschlands Die Linke
    Politisches Spektrum
    FDP
    Politisches Spektrum
    CDU
    Politisches Spektrum
    CSU
    Politisches Spektrum
    GRÜNE
    Politisches Spektrum
    SPD
    Politisches Spektrum
    Name der Partei
    Politisches Spektrum
    liberal christlich-sozial, wertkonservativ grün sozialdemokratisch links
    Außenpolitik ... ... ... ... ... ...
      Für eine Stärkung der Bundeswehr? Nein Ja Ja Nein Ja Nein
    Bildungspolitik
    • Das dreigliedrige Schulsystem soll beibehalten und keine zusätzlichen Gesamtschulen eingeführt werden;
    • Für nachlaufende Studiengebühren zur Finanzierung der Hochschulen;
    • Für eine vorschulische Förderung von Kindern ("Startklasse"; ab dem vierten Lebensjahr verbindliche Sprachtests, um sprachliche Schwächen von Kindern mit Migrationshintergrund zu erkennen);
    • Kinderbetreuung soll entsprechend dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, halbtags zwischen dem dritten Lebensjahr und der Einschulung (oder der Startklasse), für Kinder und Eltern kostenlos sein;
    • Schon in der ersten Klasse soll spielerisch mit Fremdsprachenunterricht als festem Bestandteil des Unterrichtplans begonnen werden;
    • Fordern eine Abschaffung von forschungsfeindlichen Gesetzen und Verordnungen, um damit den Forschungsstandort Deutschland zu sichern. Die Stammzellenforschung soll gefördert werden;
    • Die Rechtschreibreform von 1996 lehnte die FDP überwiegend ab
    • Das dreigliedrige Schulsystem soll beibehalten und keine zusätzlichen Gesamtschulen eingeführt werden;
    • Sozialverträgliche Studiengebühren werden befürwortet. Die Studienbeiträge dürften weder die finanziellen Möglichkeiten der Eltern übersteigen noch die Aufnahme eines Hochschulstudiums verhindern;
    • Für eine Kombination von BAföG, Bildungssparen, Bildungsdarlehen und Entgelten bei einkommensabhängiger Darlehensrückzahlung sowie Freiplätze für Begabte und Bedürftige.
    • Das dreigliedrige Schulsystem soll beibehalten und keine zusätzlichen Gesamtschulen eingeführt werden;[1][2]
    • Durch die Verkürzung der gymnasialen Schulausbildung um ein Jahr sollten Einsparungen im Bildungssystem umgesetzt werden;
    • Die Hauptschule wurde zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 in Bayern größtenteils zur Mittelschule erweitert;
    • Die Teilhabemöglichkeiten für Kinder mit sozialer Benachteiligung und solchen mit Migrationshintergrund sollen verbessert werden. Allgemein strebt die CSU den Ausbau von Ganztagesangeboten und mobilen Reserven für alle Schularten an;[3]
    • Für Studienbeiträge an Hochschulen (eine Abschaffung wird aber in Teilen in Erwägung gezogen);[4][5]
    • Besonderes Augenmerk richtet die CSU auf die Förderung des Technologie-Standortes Bayern (High-Tech-Offensive Bayern).
    • Bildung muss gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen sein (gegen die Föderalismusreform);
    • Für einen Rechtsanspruch auf ganztägige frühkindliche Betreuung und Bildung nach bundesweit gültigen Betreuungsstandards für alle Kinder ab dem ersten Lebensjahr sowie ein flächendeckendes Angebot an Kitas, Kindergärten und echten Ganztagsschulen;
    • Bis die Infrastruktur dafür geschaffen sei, werde ein Beitrag der Eltern für notwendig erachtet;
    • Voraussetzung für den Erzieherberuf soll ein Hochschulstudium sein;
    • Unterstützen die Prinzipien der Gemeinschafts- und Ganztagsschule.
    • Mehr Autonomie für Schulen, sowie Freiheit der Schulwahl für Eltern;
    • Für eine längere gemeinsame Grundschulzeit;
    • Unterstützen Bestrebungen zur Integration verschiedener Bildungsgänge in einer Schule;
    • Abschlüsse der einzelnen Einrichtungen müssen miteinander kompatibel sein;
    • Kinder mit Behinderungen soll die Teilnahme am gemeinsamen Unterricht mit Kindern ohne Behinderung ermöglicht werden;
    • Abschaffung der Studiengebühren;
    • Gegen BAföG, für einen elternunabhängigen einheitlichen Sockelbetrag als Vollzuschuss;
    • Kindergeld und Kinderfreibeträge sollten nicht länger an die Eltern, sondern direkt an die Studierenden fließen;
    • Der Anteil der Mittel für Forschung und Entwicklung muss auf drei Prozent gesteigert werden;
    • Hochschulen sollen weiter für ausländische Studierende und Wissenschaftler geöffnet werden als bisher;
    • Die Mobilität deutscher Studenten soll z. B. durch eine internationale Kompatibilität von Abschlüssen gefördert werden;
    • Für eine Modularisierung von Studiengängen;
    ...
    • Vorschulische Bildung in den Vordergrund rücken und fördern;
    • Der gemeinsame Schulbesuch soll verlängert werden. Dafür will man eine integrative Gesamtschule schaffen, die die Schuljahre eins bis mindestens neun umfasst;
    • Bessere individuelle Förderung;
    • Für ein Grundrecht auf einen Ausbildungsplatz für jeden Schulabgänger;
    • Die Hochschulen sollen demokratisiert werden, indem profitorientierte Einflussnahme zurückgedrängt, die öffentliche Finanzierung ausgebaut und eine drittelparitätische Selbstverwaltung eingeführt wird;
    • Außerdem soll der Zugang zu allen Studienabschlüssen frei bleiben, und die Übergänge aus der beruflichen Bildung in die Hochschulen sollen erleichtert werden;
    • Studiengebühren werden strikt abgelehnt;
    • Die Grundlagenforschung soll verstärkt werden;
    • Für ein ausgewogenes Verhältnis von theoretischer und anwendungsorientierter Forschung und Lehre, sowie den Abbau hierarchischer Strukturen und größere Selbständigkeit des akademischen Mittelbaus;
    • Mangelnde Finanzierung von Weiterbildung wird kritisiert, Ziel ist ein Bundesweiterbildungsgesetz;
    Energiepolitik ... ... ... ... ... ...
    Europapolitik ... ... ... ... ... ...
    Familienpolitik ... ... ... ... ... ...
    Innenpolitik ... ... ... ... ... ...
    Parteienpolitik ... ... ... ... ... ...
    Sozialpolitik ... ... ... ... ... ...
    Wirtschaftspolitik ... ... ... ... ... ...

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Spaenle kämpft gegen Gemeinschaftsschule, merkur-online.de am 1. September 2011
    2. Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle erteilt Udes Wünschen eine klare Absage, eine Einheitsschule mit dem Label "Gemeinschaftsschule" einzuführen, bildungsklick.de am 20. Januar 2012
    3. Vielfalt der Talente, Vielfalt der Bildung (PDF)
    4. CSU erwägt Abschaffung der Studiengebühren, Spiegel online am 24. Oktober 2012
    5. CSU-Chef Seehofer erwägt Abschaffung der Studiengebühren, Focus online am 24. Oktober 2012