Benutzer:Einsamer Schütze/Urgeschichte Thüringens

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Die Urgeschichte Thüringens umfasst den Zeitraum von der ersten menschlichen Besiedelung des heutigen Bundeslandes Thüringen bis zum Einsetzen schriftlicher Quellen im Frühmittelalter.

Naturräumliche Voraussetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maximale Gletschervorstöße in Nord- und Mitteldeutschland während der letzten drei Kaltzeiten:
  • Eisrandlage der Elster-Kaltzeit
  • Eisrandlage der Saale-Kaltzeit
  • Eisrandlage der Weichsel-Kaltzeit
  • Elster-Kaltzeit

    Saale-Kaltzeit

    Altsteinzeit (Paläolithikum, 400.000–9600 v. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Altpaläolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Fundplatz Bilzingsleben

    Mittelpaläolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Lindenthaler Hyänenhöhle

    Weimar: Ehringsdorf und Taubach

    Jungpaläolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Jungpaläolithikum ist durch das Auftauchen des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) in Europa gekennzeichnet. In Mitteldeutschland folgen drei archäologische Kulturen aufeinander: Das Aurignacien, das Gravettien und das Magdalénien.

    Oelknitz

    Döbritzer Höhlen

    Ilsenhöhle

    Garsitz Bärenkeller

    Obernitz Teufelsbrücke

    Pferdegravur auf einem Geweihmeißel aus der Kniegrotte bei Döbritz, Museum für Ur- und Frühgeschichte in Thüringen (Weimar)

    Kunstgegenstände des Jungpaläolithikums sind in Thüringen bislang von vier Fundorten bekannt, die alle ins Magdalénien datieren. Aus der Kniegrotte bei Döbritz stammen zahlreiche, zum Teil einzigartige Funde. Zu den bedeutendsten Gegenständen zählen zwei Meißel aus Geweih, von denen einer ein eingraviertes Wildpferd und der andere vermutlich die Gravur einer weiblichen Figur aufweist. Ein weiterer Fund wird als „Fußsohlenamulett“ als Darstellung einer Eule in Frontalansicht gedeutet. Ein weiterer, harpunenartiger Gegenstand weist auf beiden Seiten Verzierungen auf. Ein durchbohrtes Geweihstück ist mit Tierdarstellungen sowie nichtfigürlichen Motiven verziert. Ein kleines Stück aus Hämatit besitzt Gravierungen und seitliche Einkerbungen.[1] Auch aus Oelknitz sind mehrere Kunstgegenstände bekannt. Hierzu zählen ein Schieferplättchen mit der Darstellung eines Pferdes, zwei Venusfigurinen aus Elfenbein, drei weitere Figurinen aus zurechtgeschlagenen Flussgeröllen, ein Sandsteinblock mit der Gravierung einer Vulva sowie ein graviertes Stück Grauwacke in Form eines Phallus.[2]In der Teufelsbrücke bei Obernitz wurden eine verzierte Speerschleuder sowie 20 Gerölle und zwei Schieferplättchen mit Gravuren. [3] Aus dem Bärenkeller bei Garsitz stammt eine Elfenbeinschnitzerei, die wahrscheinlich ebenfalls als Venusfigurine anzusehen ist.[4]

    Mittelsteinzeit (Mesolithikum, 9600–5500 v. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aus dem Mesolithikum stammen die ersten bekannten Bestattungen aus Thüringen. Aus dem Abri Fuchskirche I bei Allendorf stammt die Bestattung eines etwa sechs bis 16 Monate alten Kindes, die in die Zeit um 7700 BP datiert. Dem Kind war ein Tierzahnanhänger als Beigabe mit ins Grab gegeben worden.[5] Aus Bottendorf stammen die Überreste von vier Individuen. Bei der ersten Bestattung handelt es sich um einen 30–40 Jahre alten Mann, der aufrecht sitzend und mit zwei Feuersteinklingen als Beigaben beerdigt worden war. Bei dem zweiten Begräbnis handelt es sich eine Doppelbestattung einer 35–45 Jahre alten Frau und eines 5–7 Jahre alten Kindes. Ein drittes, stark zerstörtes Grab enthielt die Überreste eines wahrscheinlich 7–10 Jahre alten Mädchens. Durch mehrere Radiocarbondatierungen konnten die Bestattungen in den Zeitraum zwischen 5700 und 5400 cal. BC eingeordnet werden.[6]

    Jungsteinzeit (Neolithikum, 5500–2200 v. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Mitteldeutsche
    Chronologie
    Kultur Chronologie
    nach Lüning
    Frühneolithikum Linienbandkeramik Frühneolithikum
    Stichbandkeramik Mittelneolithikum
    Rössener Kultur
    Gaterslebener Kultur Jungneolithikum
    Mittelneolithikum Michelsberger Kultur
    Baalberger Kultur
    Salzmünder Kultur Spätneolithikum
    Bernburger Kultur
    Kugelamphoren-Kultur
    Spätneolithikum Schnurkeramische Kultur Endneolithikum
    Glockenbecherkultur
    Schönfelder Kultur

    Das Neolithikum wurde in Mitteldeutschland traditionell in drei Stufen (Früh-, Mittel- und Spätneolithikum) gegliedert. Maßgeblich waren hier vor allem die Arbeiten von Ulrich Fischer und Hermann Behrens. 1992 entwickelte Jens Lüning ein überregionales fünfstufiges Chronologiesystem (Früh-, Mittel-, Jung-, Spät- und Endneolithikum)[7], das inzwischen auch für Mitteldeutschland Anwendung findet.

    Frühneolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Schematische Hausgrundrisse der älteren und der jüngeren Bandkeramik
    Linearbandkeramischer Kumpf, Steinsburgmuseum, Römhild

    Linearbandkeramische Kultur oder Linienbandkeramische Kultur (5500–4800 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen Gräberfeld von Wandersleben

    Mittelneolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Stichbandkeramik

    Kumpf der Stichbandkeramik aus Bad Frankenhausen; Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, Weimar

    Stichbandkeramik (4900–4600 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Rössener Kultur

    Gefäß der Rössener Kultur aus Erfurt; Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, Weimar

    Rössener Kultur (4600–4450 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Jungneolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Gaterslebener Kultur

    Um 4500 v. Chr. entwickelte sich entweder aus der späten Stichbandkeramik oder aus der Rössener Kultur die Gaterslebener Kultur (4500–4000 v. Chr.) Namensgebender Fundort ist das kleine Gräberfeld von Gatersleben in Sachsen-Anhalt. Da insgesamt nur etwas mehr als 70 Fundorte dieser Kultur bekannt sind, sind genaue Aussagen zu ihrem Verbreitungsgebiet schwierig, jedoch lassen sich drei Hauptsiedlungsgebiete ausmachen: Das erste erstreckt sich entlang des Mittellaufs der Saale vom nördlichen Thüringen bis ins südliche Sachsen-Anhalt, das zweite vom Nordharzvorland bis zur Saalemündung. Ein drittes befindet sich in Sachsen im Raum um Riesa.[8]

    Siedlungsplätze sind bislang nur durch Gruben überliefert. Hausgrundrisse sind nicht bekannt. Auch zur Wirtschaftsweise sind aufgrund der geringen Funde nur sehr beschränkte Aussagen möglich. Als einzige Kulturpflanze konnte Emmer nachgewiesen werden. Knochenfunde belegen die Haltung von Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen sowie die Jagd auf Wildschweine und Hirsche.[9]

    Keramikformen der Gaterslebener Kultur sind Becher, Konische Schalen, Fußschalen, Amphoren, Tonwannen und Henkelkannen, hinzu kommt Siedlungskeramik. Die Gefäße sind größtenteils unverziert, gelegentlich finden sich gestochene und eingedrückte Muster, bei der Siedlungskeramik auch Fingertupfleisten und Fingernageleindrücke. Die Gefäße können Knubben oder Henkelösen aufweisen.[10]

    Nachgewiesene Felsgesteingeräte sind kurze, keilförmige Äxte und trapezförmige Querbeile. Aus Feuerstein wurden Klingen, Klingenkratzer, Abschläge, querschneidige Pfeilspitzen und Bogenschaber gefertigt. Bei den wenigen überlieferten Knochengeräten handelt es sich um Pfrieme und vergleichbare Gegenstände. Auch Äxte und Hacken aus Geweih sind belegt. Als Schmuckgegenstände sind Perlen aus Kalkstein, Marmor und Gagat, Hirschzähne und Nachbildung aus Kalkstein, Anhänger, Doppelknöpfe aus Eberzahn und Muscheln sowie Armringe aus Marmor bezeugt.[11]

    Gräber machen den Großteil der Befunde der Gaterslebener Kultur aus. Es sind sowohl Körper- als auch Brandgräber nachgewiesen, die Körperbestattung dominiert allerdings. Die Toten wurden in Flachgräbern in hockender Haltung niedergelegt. Sie lagen meist in Süd-Nord-Richtung auf der rechten Seite. Die Grabbeigaben bestehen meist aus einem Gefäß, gelegentlich auch zwei oder drei Gefäßen (typischerweise Becher, gelegentlich auch Schalen), Äxten, Querbeilen, Feuersteingeräten und Schmuck. Geschlechtsspezifische Bestattungsriten lassen sich nicht feststellen.[12]

    Michelsberger Kultur

    Die Michelsberger Kultur (4300–3400 v. Chr.) hat ihr Hauptverbreitungsgebiet in Süd-, Südwest und Westdeutschland sowie im nordöstlichen Frankreich. Aus Thüringen sind mehrere Fundorte mit Michelsberger Keramik bekannt, allerdings keine eindeutigen Siedlungen. Eine Zuordnung einiger thüringer Höhensiedlung zur Michelsberger Kultur ist unsicher. Auch zur Wirtschaftsweise liegen keine näheren Anhaltspunkte vor. Aus Südwestdeutschland sind der Anbau von Emmer und Einkorn sowie die Haltung von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen und Hunden belegt, wobei das Rind eine dominierende Stellung einnimmt.[13]

    Als Keramikformen treten Tulpenbecher, Trichterrandschalen, Ösenkranzflaschen, Vorratsgefäße mit geschweiftem Profil, Ösenleistenflaschen, Flachbödige Töpfe, Grifflappenschöpfer, Tonscheiben (als Backteller interpretiert) und Schüsseln auf. Die gelegentlich vorkommende Verzierung beschränkt sich meist auf den Gefäßrand. Auch Bemalung ist nachgewiesen. Als Felsgesteingeräte sind flache Hammeräxte und spitznackige Beile belegt, als Feuersteingeräte dreieckige Pfeilspitzen und Sicheleinsätze.[14]

    Grabfunde der Michelsberger Kultur sind im gesamten Verbreitungsgebiet selten. Zudem lassen sich keine vorherrschenden Bestattungriten ausmachen. Aus Thüringen ist bislang kein Grabfund der Michelsberger Kultur bekannt.[15]

    Baalberger Kultur

    Amphore der Baalberger Kultur aus dem Derfflinger Hügel bei Kalbsrieth

    Baalberger Kultur (4000–3400 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Spätneolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Salzmünder Kultur

    Verzierte Axt der Salzmünder Kultur aus Günzerode; Museum für Vor- und Frühgeschichte, Berlin

    Die Salzmünder Kultur (3400–3100 v. Chr.) war hauptsächlich an der mittleren und unteren Saale im nördlichen Thürungen und südlichen Sachsen-Anhalt verbreitet, es sind aber auch Fundorte aus der Gegend um Leipzig und Altenburg bekannt.[16]

    Der namensgebende und zugleich bedeutendste Fundort ist das Erdwerk von Salzmünde-Schiepzig in Sachsen-Anhalt. Die Häuser der Salzmünder Kultur waren klein bis mittelgroß.[17] Als Kulturpflanzen sind Emmer, Einkorn und Gerste belegt, als Haustiere wurden Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Hunde gehalten. Die Bedeutung der Jagd ist vorwiegend durch bildliche Darstellungen auf Keramikscherben und weniger durch Tierknochenfunde überliefert.[18]

    Typische Keramikformen der Salzmünder Kultur sind Kannen, Amphoren, Trichterrandtassen, Trichterrandschüsseln, konische Schüsseln und doppelkonische Gefäße. Die charakteristischste Gefäßform ist die Opperschöner Kanne. Neben Gefäßen gehören auch Tontrommeln zum Keramikinventar der Salzmünder Kultur. Weiterhin wurden durchlochte Tonscheiben und Spinnwirtel gefunden. Etwa 50 Prozent der Keramikfunde weisen Verzierungen auf. Hierbei handelt es sich um dünne Bänder am Gefäßrand und Schulteransatz, senkrechte Liniengruppen, Gruppen schraffierter Linien, Stempelverzierungen, hängende Dreiecke und Bögen, punktbegleitete Linien sowie Knubben.[19]

    Als Felsgesteingeräte sind Äxte und Beile belegt. Die Äxte sind zum Teil reich verziert. Aus Feuerstein wurden Beile, Schaber, Kratzer und Pfeilspitzen gefertigt. Knochen wurden für die Herstellung von Pfriemen verwendet, Geweih für die Herstellung von Hacken. Kleine Kupferspiralen bezeugen die gelegentliche Verwendung von Metall.[18]

    Die Grab- und Bestattungssitten der Salzmünder Kultur waren recht vielfältig. Es finden sich sowohl Gräberfelder als auch Siedlungsbestattungen. Als Grabformen treten Flachgräber, Grabhügel, Steinkisten und Steinpackungsgräber (wahrscheinlich mit vergangenen Holzeinbauten) auf. Häufig wurden die Toten auf Scherbenpackungen gebettet oder mit diesen abgedeckt. Die Toten wurden in seitlicher Hockerlage beigesetzt. Aus Salzmünde-Schiepzig sind auch Mehrfachbestattungen bekannt, darunter eine Fünffachbestattung. Teilbestattungen sind selten und nur aus Siedlungen bekannt. Als Beigaben treten meist nur einzelne Gefäße auf. Mehrere Gefäße, Geräte oder Tierknochen sind selten.[20]

    Bernburger Kultur

    Bernburger Kultur (3100–2650 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Kugelamphoren-Kultur

    Amphore der Kugelamphoren-Kultur aus Greußen; Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, Weimar
    Steinkiste mit Bestattung der Kugelamphoren-Kultur aus dem Derfflinger Hügel bei Kalbsrieth; Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, Weimar

    Kugelamphoren-Kultur (3100–2650 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Rinderbestattungen Stobra[21]

    Endneolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Schnurkeramische Kultur

    Schnurkeramische Kultur (2800–2100 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Glockenbecherkultur

    Glockenbecherkultur (2500–2200 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Schönfelder Kultur

    Die Schönfelder Kultur (2500–2100 v. Chr.) war vor allem im nördlichen und westlichen Sachsen-Anhalt verbreitet. Aus Thüringen sind nur wenige Fundstellen in den Landkreisen Altenburger Land, Saale-Holzland-Kreis und Sömmerda bekannt.[22]

    Die Siedlungen der Schönfelder Kultur wurden bevorzugt auf leicht erhöhtem Gelände in unmittelbarer Gewässernähe errichtet. Es wurden Sand- und Schwarzerde- und Lößböden genutzt. Die Siedlungen weisen stark unterschiedliche Strukturen auf. So gibt es bspw. kleine, kompakte Siedlungen, aber auch einzelne Häuser bzw. kleinere Gebäudegruppen, die sich in größeren Abständen um ein zentrales Gräberfeld gruppieren. Bislang konnten nur wenige Hausgrundrisse festgestellt werden.[23]

    Nachgewiesene Kulturpflanzen sind Emmer, Einkorn, Zwergweizen, Gerste und Linse. Auch Wildpflanzen und -früchte wie Wildgräser, Leindotter und Eicheln scheinen eine wichtige Rolle gespielt zu haben. Als Haustiere wurden Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Hunde gehalten. Gejagt wurden Rehe, Rothirsche, Auerochsen, Elche zur Nahrungsgewinnung sowie Marder, Iltise, Hamster, Füchse und Fischotter wegen ihres Fells. Auch Fischfang und die Nutzung von Muscheln sind nachgewiesen.[24]

    Die typischen Keramikformen der Schönfelder Kultur sind Schalen, Becher, Amphoren und große Siedlungsgefäße. Weiterhin gibt es bestimmte Gefäßformen, die für die einzelnen Regionalgruppen charakteristisch sind. Die Verzierung zeichnet sich durch einen Wechel von linearen und winkligen Elementen aus. Die Schalen weisen meist einen verzierten Boden auf.[25]

    Aus Felsgestein wurden Dicknackige Beile, Äxte und facettierte Äxte sowie Mahl- und Reibsteine gefertigt, aus Feuerstein Beile, Klingen, Kratzer, Pfeilspitzen und Dolche. Schmuck wurde hauptsächlich aus Knochen gefertigt. Es sind Stielringe, Scheiben, ovale Anhänger, Metapodien-Anhänger und Perlen belegt.[26]

    Die Schönfelder Kultur ist die erste Kultur in Mitteldeutschland, die ausschließlich Brandbestattungen praktizierte. Die Bestattungen erfolgten auf erhöhtem Gelände in Siedlungsnähe. Die Toten wurden zusammen mit ihrem Schmuck und den Beigaben verbrannt. Der Leichenbrand wurde anschließend nur unvollständig in einem Gefäß (meist eine Schale, manchmal auch ein Becher oder eine Amphore) gesammelt und in einer flachen Erdgrube beigesetzt. In einigen Fällen wurde der Leichenbrand auch in die Grube geschüttet und mit einem Gefäß abgedeckt. Die Grabgruben weisen in der Regel keine Einbauten auf; nur in wenigen Fällen wurde ein Steinschutz festgestellt. Aus Sachsen-Anhalt sind zudem Totenhütten bekannt.[27] Die häufig strahlenförmigen Verzierungen auf den Kalottenschalen, die für Bestattungen verwendet wurden, wurden teilweise als Hinweis auf einen Sonnenkult angesehen.[28]

    Bronzezeit (2200–800 v. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Frühbronzezeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Grabhügel von Leubingen

    Aunjetitzer Kultur

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Depotfunde der Aunjetitzer Kultur Depotfund von Dermsdorf

    Bestattungen Fürstengrab von Leubingen

    Mittelbronzezeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hügelgräberkultur

    Spätbronzezeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Urnenfelderkultur

    Lausitzer Kultur (1300–750 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Unstrutgruppe (1300–750 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Die Depotfunde von Kehmstedt (links) und Bothenheilingen (rechts) mit den Bronzeschilden von Herzsprung (Brandenburg) und zwei Schwertgussformen aus Wennungen (Sachsen-Anhalt); Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale)

    Depot von Kehmstedt, Depot von Bothenheilingen

    Eisenzeit (800–15 v. Chr./0)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Frühe Eisenzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Thüringische Kultur (750–300 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Grabhügel im Merzelbachwald

    Römhild Merzelbachwald

    Mauerreste der Steinsburg auf dem Kleinen Gleichberg

    Großer und Kleiner Gleichberg Steinsburg

    Späte Eisenzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Jastorf-Kultur (575/525–60 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Naumburger Gruppe (300–60 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Rekonstruierte Burganlage von Westgreußen

    Latènezeit Westgreußen, Arnstadt Alteburg, Völkershausen (Vacha) Öchsenberg, Jüchsen

    Großromstedter Horizont[29]

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Römische Kaiserzeit (15 v. Chr./0–375 n. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Fibeln aus dem Fürstinnengrab von Haßleben, Museum für Ur- und Frühgeschichte in Thüringen (Weimar)

    Haßleben-Leuna-Gruppe Gräberfeld von Haßleben Gräberfeld von Leuna

    Hermunduren

    Völkerwanderungszeit (375–500 n. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Reich der Thüringer an der Ostgrenze des Fränkischen Reichs um 500 n. Chr.

    Thüringer Reich

    Niemberger Gruppe

    Frühmittelalter (ab 500 n. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Keramik der Röthaer Gruppe aus Jena-Lobeda

    Slawen

    Prager Gruppe, Rüssener Gruppe, Röthaer Gruppe, Groitzscher Gruppe

    Hersfelder Zehntverzeichnis

    Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Thüringisch-Sächsischer Verein für Erforschung des vaterländischen Altertums und Erhaltung seiner Denkmale

    Friedrich Klopfleisch

    Museum Stadt Landkreis Gründung Anmerkungen Foto
    Schloss Altenburg (Ernst-Amende-Sammlung für Vorgeschichte) Altenburg IK
    Arnstadt IK
    Regionalmuseum im Schloss Bad Frankenhausen Bad Frankenhausen/Kyffhäuser KYF
    Ausgrabungsstätte Steinrinne Bilzingsleben Bilzingsleben SÖM
    Stadtmuseum Erfurt Erfurt EF
    Historisches Museum Gotha Gotha GTH
    Römische Töpferei von Haarhausen Amt Wachsenburg, OT Haarhausen IK Freilichtmuseum
    Ur- und frühgeschichtliche Sammlung der Universität Jena Jena J
    Heimatmuseum Kölleda Kölleda SÖM
    Museum am Lindenbühl Mühlhausen/Thüringen UH bis 1990 „Kulturhistorisches Museum Mühlhausen“
    Opfermoor-Museum Niederdorla Vogtei OT Niederdorla UH Freilichtmuseum
    Flohburg Nordhausen NOH
    Steinsburgmuseum Römhild HBN
    Sondershausen KYF
    Keltendorf Sünna Unterbreizbach, OT Sünna WAK Freilichtmuseum
    Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens Weimar WE
    Archäologisches Freilichtmuseum Funkenburg Westgreußen KYF Freilichtmuseum

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Allgemeiner Überblick

    Altsteinzeit

    • Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzeit in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 263–276 (Online).
    • Mario Küßner: Die späte Altsteinzeit im Einzugsgebiet der Saale. Untersuchungen an ausgewählten Fundstellen (= Weimarer Monographien zur Ur- und Frühgeschichte. Band 42). Beier & Beran, Langenweißbach 2009, ISBN 978-3-941171-33-6 (Online).
    • Thomas Weber, Thomas Litt, Dieter Schäfer: Neue Untersuchungen zum älteren Paläolithikum in Mitteldeutschland. In: Terra & Praehistoria. Festschrift für Klaus-Dieter Jäger (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 9). Beier & Beran, Langenweißbach 1996, ISBN 3-930036-12-6, S. 13–39.

    Mittelsteinzeit

    • Judith M. Grünberg: The Mesolithic burials of the Middle Elbe-Saale region. In: Judith M. Grünberg et al. (Hrsg.): Mesolithic burials - Rites, symbols and social organisation of early postglacial communities. International Conference Halle (Saale), Germany, 18th-21st September 2013 (= Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 13/I). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2016, ISBN 978-3-944507-43-9, S. 257–290 (Online).
    • Bernhard Gramsch: Das Mesolithikum im Flachland zwischen Elbe und Oder (= Veröffentlichungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam. Band 7). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1962.

    Jungsteinzeit

    • Valeska Becker: Anthropomorphe Plastik der westlichen Linearbandkeramik (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 83). 2 Bände. Habelt, Bonn 2011, ISBN 978-3-7749-3724-6.
    • Hermann Behrens: Die Rössener, Gaterslebener und Jordansmühler Gruppe im Mitteldeutschen Raum. Fundamenta A 3, Teil Va. Köln 1972, 270 ff.
    • Hans-Jürgen Beier: Die Grab- und Bestattungssitten der Walternienburger und der Bernburger Kultur. Halle (Saale) 1984.
    • Hans-Jürgen Beier: Die Kugelamphorenkultur im Mittelelbe-Saale-Gebiet und in der Altmark (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 41). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1988, ISBN 978-3-326-00339-9.
    • Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 1). Beier & Beran, Wilkau-Haßlau 1991.
    • Hans-Jürgen Beier (Hrsg.): Der Rössener Horizont in Mitteleuropa (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 6). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-04-5.
    • Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3.
    • François Bertemes, Oliver Rück (Hrsg.): Neue Forschungen und Aspekte zur Baalberger Kultur (= Alteuropäische Forschungen. Band 9). Beier & Beran, Langenweißbach 2016, ISBN 978-3-95741-061-0.
    • Friedhelm Buchenhorst: Das Siedlungswesen der schnurkeramischen Kultur im nördlichen Mitteleuropa (= Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Band 249). Habelt, Bonn 2014, ISBN 978-3-7749-3878-6.
    • Ralph Einicke: Die Tonware der Linienbandkeramik im östlichen Thüringen (= Alteuropäische Forschungen. Neue Folge. Band 6). Beier & Beran, Langenweißbach 2014, ISBN 978-3-95741-024-5.
    • Dirk Hecht: Das Siedlungswesen der Schnurkeramik im südlichen Mitteleuropa. Eine Studie zu einer vernachlässigten Fundgattung im Übergang vom Neolithikum zur Bronzezeit. Dissertation, Heidelberg 2007 (Online).
    • Manfred Hein: Untersuchungen zur Kultur der Schnurkeramik in Mitteldeutschland. Text (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 50). Habelt, Bonn 1987.
    • Manfred Hein: Untersuchungen zur Kultur der Schnurkeramik in Mitteldeutschland. Katalog und Dokumentation (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 51). Habelt, Bonn 1990.
    • Andreas Hille: Die Glockenbecherkultur in Mitteldeutschland (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Band 66). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2012, ISBN 978-3-939414-78-0.
    • Hans-Dietrich Kahlke: Grabfunde der Linienbandkeramik aus Thüringen (= Inventaria archaeologica. Band 9). Habelt, Bonn/Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1962.
    • Dieter Kaufmann: Die Rössener Kultur in Mitteldeutschland. Katalog der Rössener und rössenzeitlichen Funde. Altkreise Altenburg bis Gotha (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte. Band 72/I–II). 2 Bände. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2017, ISBN 978-3-944507-41-5.
    • Dieter Kaufmann: Die Rössener Kultur in Mitteldeutschland. Die rössenzeitlichen Geräte aus Felsgestein (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte. Band 72/V–VI). 2 Bände. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2020, ISBN 978-3-948618-05-6.
    • Klaus Kroitzsch: Die Gaterslebener Gruppe im Elb-Saale-Raum. In: Neolithische Studien. Band 2 = Wissenschaftliche Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle. Band 1972/12, 1973, S. 5–126.
    • Jan Lichardus: Rössen – Gatersleben – Baalberge. Ein Beitrag zur Chronologie des mitteldeutschen Neolithikums und zur Entstehung der Trichterbecherkulturen (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 17). 2 Bände. Habelt, Bonn 1976, ISBN 3-7749-1303-X.
    • Gudrun Loewe: Karaloge zur Mitteldeutschen Schnurkeramik. Band 1. Thüringen (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 17). Niemeyer, Halle 1959.
    • Waldemar Matthias: Die Schnurkeramik im westlichen Mitteldeutschland. In: Hermann Behrens, Friedrich Schlette (Hrsg.): Die neolithischen Becherkulturen im Gebiet der DDR und ihre europäischen Beziehungen. Vorträge der Tagung 1967 (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 24). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1969, S. 9–28.
    • Harald Meller et al. (Hrsg.): Siedlungsarchäologie des Endneolithikums und der frühen Bronzezeit. 11. Mitteldeutscher Archäologentag vom 18. bis 20. Oktober 2018 in Halle (Saale) – Late Neolithic and Early Bronze Age Settlement Archeology. 11th Archaeological Conference of Central Germany, October 18-20, 2018 in Halle (Saale) (= Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 20/I). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2019, ISBN 978-3-944507-94-1.
    • Detlef W. Müller: Die Bernburger Kultur Mitteldeutschlands im Spiegel ihrer nichtmegalithischen Kollektivgräber. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 76, 1994, S. 75–200 (Online).
    • Sven Ostritz, Ralph Einicke: Das Frühneolithikum in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. Band 8, 1998, S. 14–23.
    • Joachim Preuß: Die Baalberger Gruppe in Mitteldeutschland (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 21). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1966.
    • Joachim Preuß (Hrsg.): Das Neolithikum in Mitteleuropa. 3 Bände. Beier & Beran, Wilkau-Haßlau/Weißbach 1996–1999.
    • Hans Priebe: Die Westgruppe der Kugelamphoren (= Jahresschrift für die Vorgeschichte der sächsisch-thüringischen Länder. Band 28). Gebauer-Schwetschke, Halle (Saale) 1938.
    • Michael Stock: Die Schnurkeramik in Sachsen-Anhalt und Thüringen auf Grund der Grabgefäße (= Alteuropäische Forschungen. Arbeiten aus dem Institut für Prähistorische Archäologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. N. F. Band 2). Beier & Beran, Langenweissbach 1997, ISBN 3-930036-33-9.
    • Ralf Schwarz: Typentafeln zur Chronologie in Mitteldeutschland – Die Bernburger Kultur (= Forschungsberichte des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 12). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-86-6.
    • Günter Wetzel: Die Schönfelder Kultur (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 31). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1979.
    • Manfred Woidich: Die Westliche Kugelamphorenkultur. Untersuchungen zu ihrer raum-zeitlichen Differenzierung, kulturellen und anthropologischen Identität. De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-030929-4.
    • Andrea Wolf-Schuler: Untersuchungen zur Chronologie und strukturellen Entwicklung der Kultur mit Stichbandkeramik (= Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Band 171). Habelt, Bonn 2009, ISBN 978-3-7749-3636-2.

    Bronzezeit

    • Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959.
    • Wilhelm Albert von Brunn: Mitteldeutsche Hortfunde der jüngeren Bronzezeit (= Römisch-germanische Forschungen. Band 29). 2 Bände, de Gruyter, Berlin 1968.
    • Siegfried Fröhlich: Studien zur mittleren Bronzezeit zwischen Thüringer Wald und Altmark, Leipziger Tieflandsbucht und Oker (= Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums. Band 34). Braunschweigisches Landesmuseum, Braunschweig 1983, ISBN 3-88452-806-8.
    • Vera Hubensack: Das Bestattungsverhalten in Gräberfeldern und Siedlungen der Aunjetitzer Kultur in Mitteldeutschland (= Forschungsberichte des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 14). 2 Bände, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-66-8.
    • Ursula R. Lappe: Die Urnenfelderzeit in Ostthüringen und im Vogtland. I. Katalog und Tafeln (= Weimarer Monographien zur Ur- und Frühgeschichte. Band 7). Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, Weimar 1982 (Online).
    • Ursula R. Lappe: Die Urnenfelderzeit in Ostthüringen und im Vogtland. II. Auswertung (= Weimarer Monographien zur Ur- und Frühgeschichte. Band 6). Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, Weimar 1986 (Online).
    • Jens Martin: Die Bronzegefäße in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen (= Prähistorische Bronzefunde. Abteilung 2, Band 6). Steiner, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-515-09388-0.
    • Harald Meller, François Bertemes (Hrsg.): Der Aufbruch zu neuen Horizonten. Neue Sichtweisen zur europäischen Frühbronzezeit. Abschlusstagung der Forschergruppe FOR550 vom 26. bis 29. November 2010 in Halle (Saale) (= Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 19). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2020, ISBN 978-3-948618-03-2.
    • Karl Peschel: Die Gliederung der jüngeren Bronzezeit in Thüringen. In: Werner Coblenz (Hrsg.): Mitteleuropäische Bronzezeit. Beiträge zur Archäologie und Geschichte. 8. Tagung der Fachgruppe Ur- und Frühgeschichte vom 24. bis 26. April 1975 in Dresden (= Tagung der Fachgruppe Ur- und Frühgeschichte. Band 8). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1978, S. 87–120.
    • Hermann Petsch: Die Ältere Bronzezeit in Mitteldeutschland. Noske, Borna 1940.
    • Andreas Sattler: Die Gräber der Aunjetitzer Kultur im Saalegebiet. Zum Totenritual auf Grundlage der älteren Befunde (= Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Band 267). Habelt, Bonn 2015, ISBN 978-3-7749-3941-7.
    • Karin Wagner: Zur Regionenbildung während der Jung- und Spätbronzezeit im Saale-Unstrut-Gebiet. 3 Bände, Dissertation, Halle (Saale) 1989.
    • Harry Wüstemann: Die Dolche und Stabdolche in Ostdeutschland (= Prähistorische Bronzefunde. Abteilung 6, Band 8). Steiner, Stuttgart 1995, ISBN 3-515-05788-9.
    • Harry Wüstemann: Die Schwerter in Ostdeutschland (= Prähistorische Bronzefunde. Abteilung 4, Band 15). Steiner, Stuttgart 2004, ISBN 3-515-08441-X.
    • Bernd Zich: Studien zur regionalen und chronologischen Gliederung der nördlichen Aunjetitzer Kultur (= Vorgeschichtliche Forschungen. Bd. 20). de Gruyter, Berlin u. a. 1996, ISBN 3-11-014327-5 (Zugleich: Berlin, Freie Universität, Dissertation, 1991).

    Eisenzeit

    • Karl Peschel: Frühgermanische Bodenfunde zwischen Saale und Werra und die Stammesfrage. In: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege. Beiheft 16, 1981, S. 623–663.

    Römische Kaiserzeit

    • Matthias Becker: Untersuchungen zur römischen Kaiserzeit zwischen südlichem Harzrand, Thüringer Becken und Weißer Elster (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Band 48). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 1996, ISBN 3-910010-12-1.
    • Sigrid Dušek et. al: Corpus der römischen Funde im europäischen Barbaricum. Deutschland. Band 8: Freistaat Thüringen. Teil 1: Südharzvorland, Saale-Elster-Region, Thüringer Wald. Reichert, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-95490-308-5.
    • Rudolf Laser: Terra Sigillata-Funde aus den östlichen Bundesländern (= Materialien zur römisch-germanischen Keramik. Band 13). Habelt, Bonn 1998, ISBN 978-3-7749-2882-4.
    • Rudolf Laser (Hrsg.): Römische Funde zwischen Thüringer Wald und Ostsee (= Insel-Bücherei. Band 1032). Insel-Verlag, Leipzig 1979.
    • Jan Lichardus: Körpergräber der frühen Kaiserzeit im Gebiet der südlichen Elbgermanen (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 43). Habelt, Bonn 1984, ISBN 978-3-7749-2130-6.
    • Karl Peschel: Grabfunde vom Übergang zur Römischen Kaiserzeit aus Thüringen (= Inventaria archaeologica. Band 9). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1990, ISBN 3-326-00574-1.
    • Fabian Richter: Studien zu römischen Fundmünzen in Mitteldeutschland. Ein Beitrag zu den römisch-germanischen Beziehungen zwischen dem 1. Jahrhundert v. Chr. und dem 3. Jahrhundert n. Chr. In: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege. Band 55/56, 2013/2014 (2016), S. 33–97.
    • Berthold Schmidt: Körperbestattungen der jüngeren Römischen Kaiserzeit und der Völkerwanderungszeit Mitteldeutschlands. Katalog (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen Anhalt. Band 61). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2008, ISBN 978-3-939414-10-0.

    Völkerwanderungszeit

    • Gerhard Mildenberger: Völkerwanderungszeitliche Brandgräber in Mitteldeutschland. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 41/42, 1958, S. 497–518.
    • Berthold Schmidt: Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 18). Niemeyer, Halle 1961.
    • Berthold Schmidt: Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland. Katalog (Südteil) (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 25). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1970.
    • Berthold Schmidt: Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland. Katalog. Nord- und Ostteil (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 29). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1976.

    Frühmittelalter

    • Sebastian BratherSlawische Keramik. Elbslawen. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 29, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-018360-9, S. 79–88.
    • Sebastian Brather: Archäologie der westlichen Slawen. Siedlung, Wirtschaft und Gesellschaft im früh- und hochmittelalterlichen Ostmitteleuropa (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 30). De Gruyter, Berlin ²2008, ISBN 978-3-11-020609-8 (online).
    • Helmut Castritius, Dieter Geuenich, Matthias Werner (Hrsg.): Die Frühzeit der Thüringer. Archäologie, Sprache, Geschichte (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 63). De Gruyter, Berlin 2009, ISBN 978-3-11-021454-3 (online).
    • Joachim Herrmann: Die Slawen in Deutschland. Geschichte und Kultur der slawischen Stämme westlich von Oder und Neiße vom 6. bis 12. Jahrhundert. Ein Handbuch (= Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR. Band 14). Akademie-Verlag, Berlin 1985.
    • Sven Ostritz (Hrsg.): Das Frühmittelalter in Thüringen. Band 2. Studien zu den Fundkomplexen Ossmannstedt, Eischleben und Herpf (= Weimarer Monographien zur Ur- und Frühgeschichte. Band 47). Beier & Beran, Langenweißbach 2022, ISBN 978-3-95741-116-7.
    • Christian Tannhäuser: Das Frühmittelalter in Thüringen. Band 1. Das merowingerzeitliche Gräberfeld von Gotha-Boilstädt (= Weimarer Monographien zur Ur- und Frühgeschichte. Band 46). Beier & Beran, Langenweißbach 2023, ISBN 978-3-95741-115-0.
    • Wolfgang Timpel, Ines Spazier: Corpus archäologischer Quellen des 7.–12. Jahrhunderts in Thüringen. Beier & Beran, Langenweißbach 2014, ISBN 978-3-941171-98-5.

    Wichtige Zeitschriften

    • Neue Mitteilungen aus dem Gebiete historisch-antiquarischer Forschungen (1834–1910)
    • Alt-Thüringen. (seit 1955)
    • Ausgrabungen und Funde im Freistaat Thüringen. (1997–2002)
    • Neue Ausgrabungen und Funde in Thüringen. (seit 2005)
    • Ausgrabungen und Funde. Nachrichtenblatt der Landesarchäologie. (1956–1995)
    • Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. (seit 1902, bis 1939 Jahresschrift für die Vorgeschichte der sächsisch-thüringischen Länder)
    • Mitteilungen der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes. (seit 1841, Sonderbände seit 2013)

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzet in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 268–270.
    2. Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzet in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 270.
    3. Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzet in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 270–272.
    4. Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzet in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 272.
    5. Judith M. Grünberg: The Mesolithic burials of the Middle Elbe-Saale region. 2016, S. 271–272.
    6. Judith M. Grünberg: The Mesolithic burials of the Middle Elbe-Saale region. 2016, S. 272–277.
    7. Jens Lüning: Erneute Gedanken zur Benennung der neolithischen Perioden. In: Germania. Band 74/1, 1996, S. 233–237 (Online).
    8. Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 86.
    9. Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 86, 88.
    10. Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 86–87.
    11. Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 87–88.
    12. Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 88–89.
    13. Torsten Schunke: Michelsberger Kultur (MK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 129–130.
    14. Torsten Schunke: Michelsberger Kultur (MK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 130–131.
    15. Torsten Schunke: Michelsberger Kultur (MK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 131.
    16. Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 145.
    17. Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 145–146.
    18. a b Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 148.
    19. Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 146–148.
    20. Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 148–149.
    21. Hans-Jürgen Beier: Die Kugelamphorenkultur im Mittelelbe-Saale-Gebiet und in der Altmark. 1988, S. 61–63.
    22. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 243–244.
    23. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 243.
    24. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 243, 245.
    25. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 244–245.
    26. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 245.
    27. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 246.
    28. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 247.
    29. Detlef W. Müller: Die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung des Gothaer Landes. In: Alt-Thüringen. Band 17, 1980, S. 67–69 (Online).