Benutzer:GregorHelms/Christen innnerhalb der Freiwirtschaftsbewegung

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Neben Atheisten, Agnostikern, Juden und Angehörigen anderer Weltanschauungen gab und gibt es auch Christen innerhalb der Freiwirtschaftsbewegung, die vom deutsch-argentinischen Kaufmann und Wirtschaftstheoretiker Silvio Gesell (1862–1930) initiiert wurde. Sie gelten als die ersten, die „Gesells Erkenntnisse zu schätzen wussten“.[1] Ob Silvio Gesell selbst eine atheistische, agnostische oder lediglich stark antikirchliche Grundeinstellung besaß, ist in der Gesellforschung umstritten. Eindeutig belegbar ist, dass er sich biblischer und theologischer Texte bediente, um die wesentlichen Thesen seiner Natürlichen Wirtschaftsordnung zu stützen.

Personen und Organisationen im Überblick (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der folgenden Liste, die nach dem jeweiligen Geburtsdatum chronologisch sortiert ist, sind nur solche Personen aufgenommen, die als engagierte Christen und aktive Freiwirtschaftler bekannt sind.

Moritz von Egidy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moritz von Egidy

Silvio Gesell veröffentlichte im Jahr 1897 in Buenos Aires sein programmatisches Buch Die Anpassung des Geldes und seiner Verwaltung an die Bedürfnisse des modernen Verkehrs. Während in den meisten Fachrezensionen auf die Vorschläge Gesells ablehnend reagiert wurde, würdigte die vom christlichen Pazifisten Moritz von Egidy (1847–1898) herausgegebene Zeitschrift Versöhnung Gesells Ideen als „eine Stellungnahme zur ganzen Währungsfrage, die berghoch über den Ergüssen der Metallenthusiasten steht. Trotzdem ich die praktischen Schlüsse, zu denen der Autor kommt ..., nicht für richtig halte, nehme ich keinen Anstand, seine Schrift für das Bedeutendste zu halten, was die Fach- und Broschürenliteratur des letzten Jahrzehnts über das Geldwesen zutage gefördert hat.“[2] Nachdem Gesell in seinem argentinischen Umfeld nach einer zehnjährigen schriftstellerischen Tätigkeit nur auf Desinteresse stieß, was seine Reformvorschläge anging, war er umso erfreuter, dass Moritz von Egidy daran ernsthaft interessiert war. Gesell übergab sein argentinisches Geschäft seinem Bruder Ernst Gesell und kehrte nach Deutschland zurück, um hier Egidy persönlich zu treffen. Die Enttäuschung war groß, als er erfuhr, dass Moritz von Egidy einen Tag vor seiner Ankunft im Hamburger Hafen verstorben war.[3]

Benedikt Uhlemayr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tagung des Freiwirtschaftsbundes 1921 (Uhlemayr: 3. Reihe, erste Person links)

Der Oberstudiendirektor Benedikt Uhlemayr (1871–1942), Leiter eines Nürnberger Mädchengymnasiums, gehörte mit Johannes Ude und Eduard Burri zu den Freiwirtschaftlern, um die sich in den 1920er und 1930er Jahren die christlich orientierten Anhänger der Bewegung sammelten. Die Mitglieder des bürgerlichen Freiwirtschaftsbundes (FWB), für den Uhlemayr unter anderem bei der Reichstagswahl Dezember 1924 kandidierte, hatte sich einerseits verpflichtet, eine weltanschaulich neutrale Position einzunehmen, „um für Menschen aller Religionen, Herkünfte und Hautfarben offen zu sein“; andererseits hatte sich der FWB teilweise mit sozialdarwinistischen Ideen verbunden, mit denen er die Gesell'sche Geld- und Bodenreform begründete. Dies wiederum führte bei den Christen innerhalb des FWB zu starken Widerständen. Weder Uhlemayr noch andere Christen in der Bewegung waren jedoch imstande, bis zur Machtergreifung durch die Nationalsozialisten eine eigene christlich-freiwirtschaftliche Organisation zu gründen.[4]

Da Uhlemayr sich geweigert hatte, bei offiziellen Anlässen seine Schule mit der Hakenkreuzfahne zu beflaggen, ließ Julius Streicher ihn vor den Augen seiner Schülerinnen auf dem Pausenhof verhaften. Er wurde seines Amtes enthoben und durch einen linientreuen Nationalsozialisten ersetzt.[5] Auf Anweisung Streichers wurde Uhlemayr in seiner Gefängniszelle ausgepeitscht. Diese Misshandlung verursachten Nervenschädigungen und ein Krampfleiden, das mehrere Krankenhausaufenthalte zur Folge hatte. Nachdem er nach seiner Freilassung auf offener Straße ein weiteres Mal von Nazi-Schergen überfallen und misshandelt worden war, verstarb er im Mai 1942 in der Erlanger Universitätsklinik.[6]

Jakob Sprenger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jakob Sprenger

Jakob Sprenger (1872–1951)[7] war ein Schweizer Volapükist und früher Anhänger der Freiwirtschaftslehre[8] mit christlichem Hintergrund.[9] Unter dem Pseudonym „Theseus“ verfasste er zahlreiche Broschüren zu verschiedenen freiwirtschaftlichen Themen, insbesondere zur Zinsproblematik und gehörte in der Schweiz und in Liechtenstein zu den führenden Vertretern der Freiwirtschaft, auf die er – nach einer gescheiterten Unternehmertätigkeit – bei seiner Suche nach Antworten auf soziale und ökonomische Frage gestoßen war. Untersucht man Sprengers freiwirtschaftlichen Schriften, so fällt der betont christliche Hintergrund auf, vor dem er die Gesellsche Lehre entfaltete. So knüpfte er zum Beispiel an das bekannte Jesus-Wort an, das Gottes-Dienst und Mammondienst für unvereinbar erklärte: „Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon zugleich.“ (Mt 6,24 EU) „Mammondienerschaft“ bedeutete für Sprenger die „ausbeuterische und arbeitslose Besitzvermehrung durch den Zins“.[10]

Johannes Ude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johannes Ude (1874–1965) war ein römisch-katholischer Priester, Theologieprofessor und christlicher Pazifist. Die Veränderungen in seinem persönlichen Engegament beschrieb er einmal so: „Zuerst bekämpfte ich den Alkoholismus und Nikotinismus, dann die Unsittlichkeit, vor allem die Reglementierung der Prostitution, beschäftigte mich mit der Genuss- und Warenerzeugungsfrage, setzte mich für den Vegetarismus ein, bekämpfte den Krieg und arbeitete für den Friedensgedanken, und stemmte mich mit aller Macht gegen die politische Verderbtheit und gegen den Kapitalismus.“

Paulus Klüpfel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klüpfel als römisch-katholischer Priester (vor 1914)

Paulus Klüpfel (1876–1918) war ein ehemaliger römisch-katholischer Priester aus dem oberfränkischen Pottenstein, der nach seiner Abkehr vom Priesteramt als Dienst eines bloßen „Wortprediger(s)“ für sich ein „Christentum der Tat“[11] proklamierte, das er auch als „Weltarbeit“ bezeichnete.[12] Nach seinem Umzug nach Berlin traf er dort auf den Bodenreformer Adolf Damaschke (1865–1935) und auf den Arzt, Soziologen, Nationalökonomen und Zionisten Franz Oppenheimer. Über den Letztgenannten lernte er Georg Blumenthal und den von ihm ins Leben gerufenen Verein für physiokratische Politik kennen. Schriften Silvio Gesells, die er dort erhielt, veranlassten ihn, mit Gesell persönlich in Kontakt zu treten. In einem Brief an Gesell heißt es: „Seit Jahren tappe ich in allen Fächern der Wirtschaftslehre herum, lediglich aus dem Bedürfnis, Sinn und Zusammenhang zu begreifen. Umsonst! [...] Jetzt [nachdem er die erwähnten Schriften Gesells gelesen hatte] muß ich sehen, daß unsere Wirtschaft noch gar keine Wirtschaft ist. Sondern erst eine werden muß – aber gottlob auch eine werden kann!“[13] Klüpfel erhielt eine Einladung in die Eden-Siedlung bei Oranienburg, wo Gesell seit 1911 ein Wohnhaus auf einem Pachtgrundstück besaß. Nach einer kurzen Kennenlernphase zog Klüpfel bei Silvio Gesell ein und wurde dessen Privatsekretär. Er ordnete Unterlagen, las und korrigierte die Gesell'schen Manuskripte, darunter dessen Entwurf der utopischen Freiland-Freigeld-Geschichte Barataria. Zu Pfingsten 1915 erschien ein von Gesell und Klüpfel gemeinsam verfasstes Flugblatt mit dem Titel Deutsches Freiland. Klüpfels Anteil an dieser Schrift wird vor allem dort sichtbar, wo theologisch argumentiert und begründet wird. So heißt es dort zum Beispiel, dass es ein „am ewigen Gottesthron verankertes Menschenrecht auf den Erdboden“ gäbe. Auch enthält der Text biblische Anspielungen, die auf Klüpfel zurückgehen.[14] So hätten die Grundherren zwar die Welt gewonnen, aber an ihrer Seele Schaden erlitten. Hier klingt das von Jesus erzählte Gleichnis vom reichen Kornbauern an. Obwohl Klüpfel der verfassten Kirche den Rücken gekehrt hatte, blieb er in seinem Denken und Handeln auf Gott bezogen. Er gilt daher als früher Vertreter des religiösen Flügels der Freiwirtschaftsbewegung. Er verband die Religionsphilosophie des Fernen Ostens mit christlicher Ethik und distanzierte sich sowohl vom Eigennutzdenken als auch von der Übertragung darwinistischer Grundsätze auf die Natürliche Wirtschaftsordnung; beide Ansätze fanden sich bis dahin innerhalb der freiwirtschaftlichen Bewegung und wurden auch von Silvio Gesell vertreten. Mit seiner im Christentum verankerten Eheauffassung stand Klüpfel ebenfalls gegen die von Gesell und den Physiokraten propagierte freie Liebe.[15]

Paulus Klüpfel, dessen Werk erst nach dem Zweiten Weltkrieg wiederentdeckt und 1990 durch Günter Bartsch einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt worden ist,[16] war das theologisch-philosophische Gegenüber „zu dem mehr praktisch veranlagten Kaufmann Gesell“. Seinen Zukunftsplänen für die Ausbreitung der Gesell'schen Ideen, wurde durch einen frühen Tod ein Ende gesetzt. Klüpfel starb starb im Juli 1918 an den Folgen einer schweren Tuberkuloseerkrankung. Sein Wirken geriet alsbald in Vergessenheit. Als man 1928 im "Freiwirtschaftlichen Archiv" seinen Briefwechsel mit Walter Rathenau veröffentlichte, hieß es in einem abschließendem Nachwort, dass Klüpfel wahrscheinlich den "... den meisten Lesern ein Unbekannter" sein wird.[17]

Viktor Pfluger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der römisch-katholische Priester Viktor Pfluger (1879–1958[18])

Fritz Schwarz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fritz Schwarz (links) im Gespräch mit Silvio Gesell (Mitte) und Werner Zimmermann (1917)

Fritz Schwarz (1887–1958)

Hans Konrad Sonderegger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Konrad Sonderegger (1891–1944)

Eduard Burri[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der evangelisch-reformierte Berner Stadtpfarrer Eduard Burri (* 21. Juni 1892; † 16. April 1985 in Bern[19])

Hans-Joachim Führer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans-Joachim Führer (1915–2006) war ein unehelicher Sohn Silvio Gesells. Zeit seines Leben setzte er sich für die Verbreitung der Ideen seines Vaters ein. Bereits als Zwölfjähriger hielt er in seiner Internatsschule in Letzlingen Vorträge über die Freiwirtschaft. Kirchenkritisch erzogen, erlebte er 1948 „eine starke Hinwendung zum Christentum“ und ließ sich 1962 von Johannes Ude taufen.[20] In den 1950er Jahren war er wesentlich am Aufbau der deutschen Freiwirtschaftsbewegung beteiligt. In den letzten Jahren seines Lebens versuchte er unermüdlich die verschiedenen kirchlichen Gruppen, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzten, mit der Natürlichen Wirtschaftsordnung bekanntzumachen. Sein Hauptwerk Friedensfalken, das 1985 erschien und und unter anderem Führers Hinwendung zum Christentum spiegelt, wurde auch als „Theologie der Freiwirtschaft“ bezeichnet.[21]

Organisationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arbeitsgemeinschaft freiwirtschaftlicher Christen (AfC)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eines der ersten Mitglieder der ehemaligen AfC war der Pazifist und Verfolgte des Naziregimes Johannes Ude, Professor an der theologischen Fakultät der Universität Graz. Er beteiligte sich an der ersten Denkschrift der AfC. Der Lebensreformer Werner Zimmermann erweiterte die anfangs noch kirchlich gebundene Spiritualität der AfC um esoterische Elemente. Hans Weitkamp, Vorsitzender des Freiwirtschaftlichen Jugendverbandes, war bestrebt, die aggressive Energie des Geldes in eine sanfte Energie umzuwandeln und stärkte den Anteil der Frauen in der AfC. Karl Walker war Autor vieler Bücher zu Geld, z.B. "Das Geld in der Geschichte"[22]. Hein Beba, Vorstandsmitglied der Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung Deutschland, war treibende Kraft bei der Umwandlung der AfC zu den CGW, deren erster Vorsitzender bis 2009 Roland Geitmann wurde. Beiratsmitglieder der CGW sind außer ihm derzeit z. B. Helmut Creutz (Wirtschaftsanalytiker), Ralf Becker (Regiogeld-Bewegung, zusammen mit anderen Beiratsmitgliedern (Initiative 9,5 Thesen), Heiko Kastner (Autor von "Mythos Marktwirtschaft"[23]), Werner Onken (Redakteur der Zeitschrift für Sozialökonomie und verantwortlich für das Archiv für Geld- und Bodenreform an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), Thomas Ruster (Lehrstuhlinhaber für Systematische Theologie an der Technischen Universität Dortmund). Erster Vorsitzender ist jetzt Rudolf Mehl.

Christen für gerechte Wirtschaftsordnung (CGW)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christen für gerechte Wirtschaftsordnung e.V.
(CGW)
CGW Logo
Zweck: Bildungsarbeit für christlich gerechte Wirtschaftsordnung
Vorsitz: Rudolf Mehl (1. Vorsitzender)
Gründungsdatum: 1950 als Arbeitsgemeinschaft freiwirtschaftlicher Christen (AfC)
Mitgliederzahl: ca. 220
Sitz: eingetragen in Kehl, Geschäftsstelle in Berlin
Website: http://www.cgw.de

Die Christen für gerechte Wirtschaftsordnung sind eine überkonfessionelle Vereinigung und vertreten Positionen der jüdisch-christlichen Soziallehre, der Freiwirtschaft und der Anthroposophie, beeinflusst im weiteren durch kritische Konzepte, die im Rahmen der gegenwärtigen Geldtheorie und Umweltökonomie diskutiert werden. Der als gemeinnützig anerkannte Verein mit politischem Bildungsauftrag ist hauptsächlich im deutschsprachigen Raum verbreitet. Die "Christen für gerechte Wirtschaftsordnung" wollen aus Verantwortung für Frieden und Bewahrung der Schöpfung zu einer Wirtschaftsordnung beitragen, die sich an den Bedürfnis­sen der Menschen orientiert, gleiche Freiheit gewährt und Solidarität fördert. Dafür vertiefen und verbreiten sie das Wissen insbesondere auf den Gebieten der Geld- und Bodenordnung als Grundlage eines human-ökologischen Steuersystems, fairer Betriebs- und Unternehmensverfassung, gerechter Sozialordnung und solidarischer Weltwirtschaft. Zu diesem Zweck ver­netzen sie hieran interessierte Menschen, schulen und vermitteln Referentinnen und Referenten, fördern und verbreiten Publikationen, veranstalten Vorträge, Seminare und Tagungen, beteiligen sich an der öffentlichen Meinungsbildung, regen zu praktischen Schritten an und unterstützen die Forschungs- und Bildungsarbeit gleichorientierter Institutionen.[24]

Zur Organisation schreibt Günter Bartsch: Sind die CGW überhaupt eine Organisation? Nein. Haben sie eine? Selbst das ist fraglich. Die CGW sind eine Gemeinschaft von Persönlichkeiten mit einem Minimum an Organisation. Dieses Minimum besteht aus einer Satzung, einer Mitgliederkartei und einer ehrenamtlich besetzten Geschäftsstelle.[25]

Die CGW veranstalten Tagungen, auch in Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen (z. B. kirchliche Akademien[26]), und andere Informationsveranstaltungen. Vier Mal jährlich erscheint der CGW-Rundbrief mit einer Auflage von ca. 300 Exemplaren; er ist auch von der Webseite des Vereins abrufbar.

Die CGW arbeiten mit vielen Gruppen zusammen und wirken bei Initiativen und Aktionen mit, unter anderem bei Regiogeld-Initiativen, 9,5 Thesen gegen Wachstumszwang und für ein christliches Finanzsystem, Aufruf "Fair Teilen statt Sozial Spalten". Sie ist Mitglied in folgenden Verbänden: Attac, Initiative Kirche von unten (IKvu), Kairos Europa, Ökumenisches Netz in Deutschland, Erlassjahr.de und Stiftung Oekumene


Veröffentlichungen der AfC und CGW[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedhelm Spiecker: Das Wirtschaftsunrecht in der Gegenwart im Lichte der Bibel. Eine Denkschrift der Arbeitsgemeinschaft freiwirtschaftlicher Christen. 1956.
  • Friedhelm Spiecker: Das Wirtschaftsunrecht der Gegenwart im Lichte der Bibel: Eine Denkschrift der Arbeitsgemeinschaft Freiwirtschaftlicher Christen (AFC). - In Zusammenarbeit mit dem Vorstand (der AFC) herausgegeben von dem Vorsitzenden, Pfarrer i.R. Friedhelm Spiecker. - Vortrag bei der Jahrestagung der AFC in Duisburg am 23. September 1956. - o.O.: o.Verl., o.J. [1957]
  • Roland Geitmann: Damit Geld dient und nicht regiert – Einführung. Christen für gerechte Wirtschaftsordnung (Hrsg.) 2009, ISBN 978-3-9806271-0-8

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christof Karner: Katholizismus und Freiwirtschaft. Das Lebensreformprogramm des Johannes Ude. Band 928 in der Reihe Europäische Hochschulschriften: Reihe 3; Geschichte und ihre Hilfswissenschaften. Peter Lang - Europäischer Verlag der Wissenschaften: Frankfurt am Main, 2002. ISBN 3-631-38923-X.
  • Günter Bartsch: Auf der Suche nach Gerechtigkeit. AfC/CGW 2000, ISBN 978-3-9806271-2-2
  • Werner Onken: Silvio Gesell und die Natürliche Wirtschaftsordnung. Eine Einführung in Leben und Werk. Gauke Verlag: Lütjenburg/Kiel, 1999. ISBN 3-87998-439-5.
  • Günter Bartsch: Die NWO-Bewegung Silvio Gesells. Geschichtlicher Grundriss 1891−1992/92. Gauke Verlag: Lütjenburg 1994
  • Günter Bartsch: Freiwirtschaft als innere und äußere Weltaufgabe. Versuch eines Porträts von Paulus Klüpfel. In: Zeitschrift für Sozialökonomie, 27. Jahrgang / 87. Folge, 1990

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christof Karner: Katholizismus und Freiwirtschaft. Das Lebensreformprogramm des Johannes Ude. Peter Lang - Europäischer Verlag der Wissenschaften: Frankfurt am Main, 2002. S. 252
  2. Zitiert nach Werner Oncken: Silvio Gesell und die Natürliche Wirtschaftsordnung. Eine Einführung in Leben und Werk. Verlag für Sozialökonomie Gauke GmbH: Lütjenburg/Kiel, 1999. S. 21f.
  3. Werner Oncken: Silvio Gesell und die Natürliche Wirtschaftsordnung. Eine Einführung in Leben und Werk. Verlag für Sozialökonomie Gauke GmbH: Lütjenburg/Kiel, 1999. S. 23.
  4. Soziaoekonomie.info: Vom Sozialdarwinismus zur Solidarischen Ökonomie. Kritische Aufarbeitung des Einflusses der Evolutionstheorie auf die Geld- und Bodenreformbewegung (Kapitel 5.4: Ungelöst gebliebene Widersprüche in Gesells Menschenbild und in seiner Anhängerschaft vor 1933 bzw. 1945; abgerufen am 17. Januar 2024
  5. Susanne Rieger, Gerhard Jochem: „Es geht immer up and down“. Margot Astruck zum 90. Geburtstag (PDF-online, S. 4); abgerufen am 6. März 2024.
  6. Werner Onken, Günter Bartsch: Natürlich Wirtschaftsordnung unter dem Hakenkreuz. Anpassung und Widerstand. Fachverlag für Sozialökonomie: Lütjenburg, 1997. S. 34
  7. e-Archiv.li: Sprenger Jakob (Pseudonym Theseus), Schweizer Publizist; eingesehen am 21. Mai 2021
  8. https://www.ar.ch/schnellzugriff/medienmitteilungen-der-kantonalen-verwaltung/detail/news/jakob-sprenger-ein-frueher-freiwirtschaftler-und-volapuekist/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ff4661ff56852121ad2000460b830236 Ar.ch: Jakob Sprenger, ein früher Freiwirtschaftler und Volapükist]; eingesehen am 21. Mai 2021
  9. Christof Karner: Katholizismus und Freiwirtschaft. Das Lebensreformprogramm des Johannes Ude. Band 928 in der Reihe Europäische Hochschulschriften: Reihe 3; Geschichte und ihre Hilfswissenschaften. Peter Lang - Europäischer Verlag der Wissenschaften: Frankfurt am Main, 2002. S. 257ff
  10. Christof Karner: Katholizismus und Freiwirtschaft. Das Lebensreformprogramm des Johannes Ude. Band 928 in der Reihe Europäische Hochschulschriften: Reihe 3; Geschichte und ihre Hilfswissenschaften. Peter Lang – Europäischer Verlag der Wissenschaften: Frankfurt am Main, 2002. S. 258
  11. Hans Vogt: Über Leben, Glauben und Wollen des Paulus Klüpfel. In: Innen ist der unendliche Wille der Welt. Die Aufzeichnungen des Paulus Klüpfel. *1876 †1918. Vorgelegt von Hans Vogt. Selbstverlag: Erlau bei Passau oJ [1967?]. S. 121–132; hier: 124f
  12. Günter Bartsch: Die NWO-Bewegung Silvio Gesells. Geschichtlicher Grundriss 1891–1992/93. Band 1 in der Reihe Studien zur natürlichen Wirtschaftsordnung. Gauke Fachverlag für Sozialökonomie: Lütjenburg 1994. S. 25f
  13. Zitiert nach Günter Bartsch: Freiwirtschaft als innere und äußere Weltaufgabe. In: Zeitschrift für Sozialökonomie. Folge 87 / 1990. S. 6; Sp II
  14. Günter Bartsch: Freiwirtschaft als innere und äußere Weltaufgabe. In: Zeitschrift für Sozialökonomie. Folge 87 / 1990. S. 8; Sp II
  15. Christof Karner: Katholizismus und Freiwirtschaft. Das Lebensreformprogramm des Johannes Ude. Verlag Peter Lang / Europäischer Verlag der Wissenschaften: Frankfurt am Main 2002. ISBN 3-631-38923-X. S. 253f
  16. Günter Bartsch: Freiwirtschaft als innere und äußere Weltaufgabe. In: Zeitschrift für Sozialökonomie. Folge 87 / 1990. S. 3–12.
  17. Werner Onken: Silvio Gesell und die Natürliche Wirtschaftsordnung. Eine Einführung in Leben und Werk. Gauke Fachverlag für Sozialökonomie: Lütjenburg 1999. S. 53.
  18. userpage.fu-berlin.de: Viktor Pfluger; abgerufen am 2. März 2024.
  19. Johannes Merz: Abschied von Pfarrer Eduard Burri †. In: Zeitschrift Fragen der Freiheit. Beiträge zur freiheitlichen Ordnung von Kultur, Staat und Wirtschaft. (Hrsg. Seminar für freiheitliche Ordnung). Heft 174. Koblenz, Mai/Juni 1985. S. 47.
  20. Sylvia Führer, Anselm Rapp: Nachruf auf Hans-Joachim Führer, In Zeitschrift Humanwirtschaft, Ausgabe Juni 2006. S. 13 (PDF online)
  21. Günter Bartsch: Die NWO-Bewegung Silvio Gesells. Geschichtlicher Grundriss. 1891–1992/93. Band 1 in der Schriftenreihe Studien zur Natürlichen WirtschaftsOrdnung. Gauke Verlag für Soziaklökonomie: Lütjenburg, 1994. S. 232 f.
  22. Karl Walker: Das Geld in der Geschichte. Zitzmann, Lauf 1959, ISBN 978-3-86820-030-0
  23. Heiko Kastner: Mythos Marktwirtschaft - Die irrationale Herrschaft des Geldes über Mensch, Arbeit und Natur: Eine ganzheitliche Analyse der modernen Ökonomie. Swi-Verlag 2001, ISBN 978-3-925895-81-4
  24. Satzung der CGW (PDF) § 2a
  25. Günter Bartsch: Auf der Suche nach Gerechtigkeit. AfC/CGW 2000, ISBN 978-3-9806271-2-2, S. 87
  26. PDF-Prospekt einer Tagung im Juni 2010, veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Bad Boll; eingesehen am 26. Juli 2010